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DE44282C - Neuerung an kraftsammelnden Bremsen für Fahrzeuge - Google Patents

Neuerung an kraftsammelnden Bremsen für Fahrzeuge

Info

Publication number
DE44282C
DE44282C DENDAT44282D DE44282DA DE44282C DE 44282 C DE44282 C DE 44282C DE NDAT44282 D DENDAT44282 D DE NDAT44282D DE 44282D A DE44282D A DE 44282DA DE 44282 C DE44282 C DE 44282C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
collecting
innovation
brakes
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44282D
Other languages
English (en)
Original Assignee
JOH. FRDR. REIMER, F. C. REIMER und P. KoeNECKE in Berlin, Friedrichstrafse 171
Publication of DE44282C publication Critical patent/DE44282C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1888 ab.
Die beiden Achsen des Wagens sind durch eine Schiene A mit einander verbunden, und trägt diese Schiene an ihrem einen Ende einen Aufsatz B. Vor dem letzteren sind auf die Radachse die zusammen ein Ganzes bildenden Zahnräder α αλ und α2, von welchen das letztere zwischen den beiden anderen befindliche einen kleineren Durchmesser besitzt, festgekeilt. Mit diesen Zahnrädchen gelangt abwechselnd eine gabelförmige, oben doppelte Zahnstange b in Eingriff, welche sich in einem auf der Schiene A vorgesehenen Führungsstück c mit Spielraum führt und welche in ihrem oberen Theil einen Schlitz d besitzt, in welchem der Zapfen/der Scheibe e liegt (Fig. 7). Durch die Drehung der Scheibe e wird die Gabelzahnstange gehoben oder gesenkt. Die Bewegung der Scheibe e erfolgt ■ durch das Hebelsystem g h i k (Fig. 5) vom Kutscherstande aus. Die obere Fläche der Zahnstange b ist mit Sperrzähnen ausgerüstet, in welche zu geeigneter Zeit die im Aufsatz B drehbare, von Feder Z beeinflufste Sperrklinke m einfällt und so ein unbeabsichtigtes Zurückgehen des gespannten Mechanismus verhindert. An das eine Ende der Zahnstange b sind zwei Schraubenfedern η nl angeschlossen, welche andererseits durch Stell · schrauben mit einem Querriegel der Schiene B verbunden sind.
Auf der Rückseite der Schiene B ist eine Schaltvorrichtung für den Mechanismus angebracht. Dieselbe besteht aus einem mit der Gabelstange i verbundenen Zahnstück 0, Fig. 4 und 5. und einer in dasselbe eingreifenden ; Schaltklinke p. Ferner ist auf der Rückseite der Zahnstange b ein Ansatz q und an dem Hebelarm /2 ein Anschlagstift r angebracht.
Der beschriebene Mechanismus wird nun in folgender Weise wirken: Die Fig. 1 und 4 stellen die Vorrichtung in derjenigen Stellung dar, in welcher der Wagen frei fahren kann. Bewegt sich der Wagen in Richiung des Pfeiles, und es soll behufs Anhaltern gebremst werden, so bringt der Kutscher den Handhebel \ in die Stellung Fig. 2 bezw. Fig. 4 punktirt. Hierdurch wird vermöge der Drehung der Scheibe e die Zahnstange b gehoben, so dafs einerseits der untere Theil 61 in das kleine Zahnrad a2 eingreift und andererseits die Sperrklinke m in die Sperrzähne auf b einfällt, während die Schaltklinke ρ der Schaltvorrichtung hinter den ersten hohen Sperrzahn des Zahnstückes 0 greift und ersteres am Zurückgehen verhindert. Beim Weiterbewegen des Wagens wird nun das kleine Zahnrad a2 die Zahnstange b nach rückwärts bewegen, Fig. 3", hierbei werden die Federn η η1 gespannt und dadurch gleichzeitig die Bremswirkung ausgeübt, welche noch durch bekannte Bremsvorrichtungen unterstützt werden kann. Ein Zurückgehen des Mechanismus verhindert die Sperrklinke m. Soll der zum Stillstand gekommene Wagen wieder anfahren, so legt der Kutscher den Handhebel ^ wieder in die in Fig. 1 bezw. in die in Fig. 4 mit vollen Linien gezeichnete Stellung. Die Klinke ρ der Schaltvorrichtung verläfst durch das Vorbewegen des Hebelsystems g h i k den hohen Sperrzahn des
Zahnstückes ο, die Zahnstange b wird durch Drehung der Scheibe e gesenkt, a1 kommt aufser Eingriff mit dem unteren Zahnstangentheil b1, die Sperrklinke m ist ausgehoben und die gespannten Schraubenfedern η n' ziehen die ganze Zahnstange b zurück, wobei der obere Zahnstangentheil b~ mit den Zähnen der Räder α und al in Eingriff kommt und diese und somit auch die betreffende Radachse in Drehung versetzt, so dafs der Wagen durch die alleinige Kraft der Federspannung zum Anfahren gebracht wird.
Ist der Wagen, wenn die Zahnstange b am Ende ihrer Bewegung angekommen ist und die Federn η ηλ gespannt sind, noch nicht völlig zum Stillstand gelangt, so wird durch den nach Fig. 5 bereits erfolgten Anstofs des an der Zahnstange befindlichen Ansatzes q an den an Stange /; befestigten Stift r die Stange h selbstthätig verschoben, wodurch die Zahnstange gesenkt wird, so dafs der Wagen in seiner Bewegung nach vorwärts trotz der gespannten Federn nicht behindert ist und nach erfolgtem Stillstand durch Umlegen des Handhebels ^ in vorbeschriebener Weise zum Anfahren gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    An kraftsammelnden, durch Zahnstangen und Zahnräder bethätigten Bremsvorrichtungen an Wagen die an dem mit den Achsen verbundenen Rahmen A geführte, im Kurbelzapfen f aufgehängte Zahn- und Sperrstange b bl 62 abwechselnd in Eingriff mit den gröfseren Zahnrädern α und a1, oder dem kleineren Zahnrade a2, oder aufser Eingriff gebracht durch die an A befestigte Ausrückung g h ο iρ, bethätigt durch Hebel \ oder den an der Zahnstange b b1 befindlichen Knaggen q und den an der Gelenkstange h befestigten Anschlag r.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44282D Neuerung an kraftsammelnden Bremsen für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE44282C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE44282C true DE44282C (de)

Family

ID=319525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT44282D Expired - Lifetime DE44282C (de) Neuerung an kraftsammelnden Bremsen für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE44282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323034A1 (fr) * 1975-09-05 1977-04-01 Patoor Pierre Dispositif d'absorption et de restitution d'energie pour vehicules

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323034A1 (fr) * 1975-09-05 1977-04-01 Patoor Pierre Dispositif d'absorption et de restitution d'energie pour vehicules

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