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DE185153C - - Google Patents

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Publication number
DE185153C
DE185153C DENDAT185153D DE185153DA DE185153C DE 185153 C DE185153 C DE 185153C DE NDAT185153 D DENDAT185153 D DE NDAT185153D DE 185153D A DE185153D A DE 185153DA DE 185153 C DE185153 C DE 185153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
brakes
locking
pull rod
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT185153D
Other languages
English (en)
Publication of DE185153C publication Critical patent/DE185153C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ■■. - M 185153 KLASSE 20/. GRUPPE
ARTHUR NOEL THORPE in DHOLPUR, India.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Bremsen für Eisenbahnwagen und ähnliche Fahrzeuge, die den Zweck hat, in gebremstem Zustande eine Lösung der Bremse zu verhindern, sowie eine Selbstbremsung, etwa durch das Rütteln des Wagens, auszuschließen.
Auf der Zeichnung ist die Stirnansicht eines mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten
ίο Wagens dargestellt.
Die beiden bei 3 und 4 drehbar gelagerten Handhebel 1 und 2 sind mit Längsschlitzen 5 und 6 versehen, in welche die Bremszugstange 15 mittels des Zapfens 16 eingreift.
13 und 14 stellen Führungen für die Hebel I und 2 dar, die der leichteren Bedienung wegen mit Fußhebeln 11 und 12 ausgerüstet sind. Die bei 21, 22 und 23 geführte Bremszugstange 15 ist in ihrem ~ oberen Teile auf zwei Seiten bei 18 und 19 verzahnt und in ihrem unteren Ende bei 24 in irgendeiner Weise mit den Bremsbacken der Räder in Verbindung gebracht. Zum Feststellen der Bremse ist eine Parallelführung angeordnet, welche aus den in den Zapfen 29, 30, 31 und 32 gelenkartig verbundenen Stangen 25, 26, 27 und 28 besteht. Die gegenüberliegenden Doppelhebel 27 und 28 sind in den Zapfen 33 und 34 drehbar gelagert. Die Stangen 25 und 26 tragen die mit Gegengewichten 41 versehenen Sperrklinken 2>7 und 38, sowie die Ansätze 42 und 43, auf welche die Bremszugstange 15 in ihrer Ruhelage sich mit ihren Vorsprüngen 44 und 45 aufsetzt. Der untere Sperriegel 43 schneidet dabei den Vorsprung 45 unter einem gewissen Winkel, wodurch verhindert wird, daß die Zugstange etwa durch das Rütteln des Wagens ausgelöst wird und eine unbeabsichtigte Bremsung eintritt. Der obere Sperriegel und der obere Vorsprung können in gleicher Weise abgeschrägt sein. Unterhalb der Stange 25 ist eine Leiste 46 angebracht, welche in der Ruhelage der Bremsvorrichtung als Stützpunkt für die Stange 25 dient. Mit den freien Enden der Stangen 25 und 28 stehen die mit einem Handgriff versehenen, bei 53 und 54 geführten Stangen 51 und 52 mittels der Bolzen 47 und 48 in Verbindung.'
Die Bremse wird dadurch angestellt, daß durch einen an den Handgriffen 55 oder 56 ausgeübten Zug die Stangen 25 und 26 mit ihren Ansätzen 42 und 43 unter den Vorsprüngen 44 und 45 der Bremszugstange weggezogen werden, wodurch letztere frei wird, sich senkt und mittels des Bremshebel- ■ gestänges die Bremsbacken an die Räder rückt. Durch Druck auf die Handhebel 7 und 8 oder auf die Fußhebel 11 und 12 wird die Bremsung zur vollen Wirkung gebracht. Ein etwa selbsttätiges Zurückgehen der Bremszugstange 15 ist dadurch ausgeschlossen, daß die Sperrklinken 37 und 38 durch ihre Gegengewichte 41 in die Zähne 18 und 19 der Bremszugstange 15 ,gepreßt werden und somit letzteres in ihrer Lage festhalten. Die Bremsen können erst wieder gelöst werden,
wenn durch Zurückführen der Parallelführung in ihre Ruhelage die Sperrklinken ausgerückt sind.

Claims (2)

  1. , Patent-Ansprüche:
    i. Feststellvorrichtung für Bremsen an Eisenbahnwagen und ähnlichen Fahrzeugen, die ein Lösen der Bremsen verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß durch gleicharmige Doppelhebel (27, 28) verbundene, die Sperriegel (37, 38) tragende Zugstangen (25, 26) die in ihrem oberen Ende doppelseitig gezahnte Bremszugstange (15) mittels der Sperriegel (37, 38) in ihrer Lage festsperren.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorspränge (44, 45) mit unteren abgeschrägten Flächen an der Bremszugstange (15), mit welchen sich die Bremszugstange (15) in angehobenem Zustande auf mit entsprechend abgeschrägten oberen Flächen versehene Sperrriegel (42, 43) der Zugstangen (25, 26) stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185153D Active DE185153C (de)

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DE185153C true DE185153C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT185153D Active DE185153C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE185153C (de)

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