DE124673C - - Google Patents
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- DE124673C DE124673C DENDAT124673D DE124673DA DE124673C DE 124673 C DE124673 C DE 124673C DE NDAT124673 D DENDAT124673 D DE NDAT124673D DE 124673D A DE124673D A DE 124673DA DE 124673 C DE124673 C DE 124673C
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- lever
- disc
- press
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- 238000005242 forging Methods 0.000 claims description 2
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/12—Clutches specially adapted for presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
t,_
ti /ϊ
67> ι, 1J, ι.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 124673 KLASSE 49 e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1900 ab.
Der neue Antrieb ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Seitenansicht, theilweise im
Schnitt, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und in Fig. 3 im Schnitt nach
der Linie B-B der Fig. 1 dargestellt.
Auf der Antriebwelle w sitzen die beiden mit konischen Laufflächen versehenen Scheiben e
und f, von denen die erste auf der Achse so befestigt ist, dafs sie deren Drehungen mitmacht,
aber in Richtung der Achse seitlich verschoben werden kann. Die zweite, lose auf
der Welle sitzende Scheibe y, deren konische Lauffläche im Inneren angebracht ist und über
die konische Fläche der ersten Scheibe greift, ist mit einem Zahnrad \ verbunden, welches
die Bewegungen auf die Presse überträgt.
Während die Scheibe e mittelst der beiden auf einer Welle g sitzenden Arme h verschoben
werden kann, ist über die Aufsenfläche der Scheibe f ein Bremsband b gelegt,
welches mit seinem einen Ende fest an dem Gestell befestigt ist und mit seinem anderen
Ende mit einem um i drehbaren Hebel c verbunden ist, um ein Anspannen und Lösen
des Bandes zu ermöglichen.
Das vordere Ende dieses Hebels c ist durch einen Haken k mit dem vorderen Ende des
um den Zapfen / drehbaren Hebels m verbunden; das hintere Ende dieses Hebels m
greift unter den an seinem Vorderende durch ein Gewicht η beschwerten Arm 0, auf dessen
Achse g die beiden die Verschiebung der Scheibe e bewirkenden Arme h befestigt sind.
An das Vorderende des Hebels m ist einerseits noch eine Spiralfeder d angeschlossen und
andererseits eine Verbindungsstange ρ angelenkt. Die Spiralfeder dient zu einem Anheben des
Hebels m bezw. c und so zu einem Lüften des Bremsbandes b, während durch die Stange ρ
die Verbindung mit einem um einen passend angebrachten Zapfen q drehbaren Fufstritthebel
α herbeigeführt wird.
Ist die Schmiedepresse aufser Betrieb, so liegt der Fufstritthebel, der etwas seitwärts
geschoben ist, unter dem Ansatz t der Presse und ist somit arretirt.
Durch Ausrücken des Hebels α aus dieser Stellung wird dieser Hebel frei und damit
gleichzeitig Hebel c und m durch die Feder d etwas angehoben. Das Bremsband b ist damit
gelüftet und wird nunmehr durch das Gewicht η und den Arm 0 die Achse g gedreht
und mittelst der Arme h die Scheibe e gegen die Scheibe f geführt und durch die
Wirkung des Gewichtes so stark gegen die Scheibe f gedrückt, dafs diese ebenfalls gedreht
und so durch das Zahnrad \ die Presse in Betrieb gesetzt wird.
Durch Herunterdrücken des Fufstritthebels a wird das Gegengewicht wieder angehoben und
gleichzeitig die Scheiben e und f aus einander gerückt. Die Bremse ist so angebracht, dafs
das Bremsband gleichzeitig angezogen wird, wenn der Fufstritthebel heruntergedrückt wird.
Infolge der grofsen Schwungmassen der Zahnräder ist eine Bremsvorrichtung erforderlich,
um die Presse in jeder Stellung still zu setzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ein Antrieb für Schmiedepressen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Ausrücken eines Fufstritthebels (a) eine Scheibe (e) gegen eine zweite Scheibe (f) mittelst eines Gewichtes (n) geschoben wird, so dafs dabei deren konische Flächen fest gegen einander geprefst werden, um das die Bewegung, der Presse vermittelnde Zahnrad (tQ in Drehung zu versetzen, während gleichzeitig mittelst einer Feder (d) ein Bremsband (b) mittelst eines Hebels (c) selbsttätig gelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124673C true DE124673C (de) |
Family
ID=393446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124673D Active DE124673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124673C (de) |
-
0
- DE DENDAT124673D patent/DE124673C/de active Active
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