DE4412283C1 - Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug - Google Patents
Windschutzrahmen für ein offenes KraftfahrzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/04—Door pillars ; windshield pillars
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutzrahmen für ein offenes
Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Windschutzrahmen für offene Kraftfahrzeuge, insbesondere für Cabriolets, sind in
üblicher Bauweise (vgl. Porsche 911 Cabrio) aus mehreren, jeweils aus zumindest einem Innenblech und
einem Außenblech bestehenden, hohlprofilartigen Rahmenteilen
zusammengesetzt, wobei angrenzende Rahmenteile in gemeinsamen sichtbaren
Verbindungsbereichen durch Schweißen oder Hartlöten miteinander verbunden
sind. Da der Windschutzrahmen von offenen Kraftfahrzeugen zumindest
bereichsweise ein außenhautbündiges Bauteil bildet, sind im Verbindungsbereich
mehrere zeit- und kostenintensive Arbeitsgänge, wie Verputzen, Schleifen und
Finisharbeiten erforderlich, um einen optisch einwandfreien, oberflächenbündigen
Übergang zwischen den zu verbindenden Rahmenteilen zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Verbindungsbereich von angrenzenden
Rahmenteilen eines gattungsgemäßen Windschutzrahmens so zu gestalten, daß bei
funktionsgerechter Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung die
Fertigungskosten und die Fertigungszeit des Windschutzscheibenrahmens
reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende
Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß
eine Verbindung von angrenzenden Rahmenteilen eines Windschutzrahmens
geschaffen wird, die eine funktionsgerechte Festigkeit und Dichtigkeit aufweist
und die sich schnell und kostengünstig herstellen läßt, weil die
Punktschweißverbindungen zwischen den Rahmenteilen in ihrer ursprünglichen
Form belassen werden und von einer den gesamten Sichtbereich verkleidenden
Blende abgedeckt sind.
Durch zusätzliches Kleben werden die zu verbindenden Rahmenteile
gegeneinander abgedichtet.
Zeit- und kostenaufwendige Nachbearbeitung wie Verputzen, Schleifen und
Finisharbeiten am Windschutzrahmen werden vermieden. Die am
Windschutzrahmen angebrachten Befestigungseinrichtungen nehmen einerseits
die im Übergangsbereich von zwei angrenzenden Rahmenteilen angeordnete
lösbare Blende auf und werden anderseits bei abgenommener Blende zur
Festlegung eines Fußabschnitts eines Dachtransportsystems herangezogen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von schräg vorne auf einen
Windschutzrahmen eines offenen Personenkraftwagens,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in größerer
Darstellung, wobei eine erste Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung
für eine Blende dargestellt ist,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in größerer
Darstellung,
Fig. 4 die Ansicht in Pfeilrichtung R der Fig. 2 eines Aufnahmeteiles für
die Blende,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 mit einer zweiten Ausführungsform
einer Befestigungseinrichtung für die Blende,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 einer dritten Ausführungsform einer
Befestigungseinrichtung für die Blende, wobei ein aufgesetzter
Fußabschnitt eines Dachtransportsystems strichpunktiert angedeutet
ist,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Von einem offenen Personenwagen 1 ist in Fig. 1 eine Bodeneinlage 2 und ein
Windschutzrahmen 3 dargestellt, der eine Windschutzscheibe 4 aufnimmt und an
dem ein Verdeck 5 in nicht näher dargestellter Weise lösbar in Lage gehalten ist.
Das Verdeck 5 wird durch ein Faltverdeck, ein Klappverdeck, ein Hardtop oder
dgl. gebildet.
Der Windschutzrahmen 3 ist aus mehreren hohlprofilartigen Rahmenteilen 6, 7 und 8
zusammengesetzt, die in gemeinsamen Verbindungsbereichen 9 und 10
überlappend aneinandergesetzt und fest miteinander verbunden sind. Jedes der
Rahmenteile 6, 7 bzw. 8 umfaßt zumindest ein profiliertes Außenblech und ein
profiliertes Innenblech, die an gleichgerichteten Befestigungsflanschen
miteinander verbunden sind.
Gemäß Fig. 1 besteht der Windschutzrahmen 3 aus einem oberen
querverlaufenden Rahmenteil 6 (Dachrahmen oben quer), einem unteren
querverlaufenden Rahmenteil 7 (Dachrahmen unten quer) und zwei seitlich
außenligenden Rahmenteilen 8 (A-Säulen), wobei die beiden seitlichen
Rahmenteile 8 um einen oberen radienförmigen Übergangsbereich 11 der
Windschutzscheibe 4 herumgezogen sind und sich abschnittsweise in
Querrichtung erstrecken.
Erfindungsgemäß sind die jeweils angrenzenden Rahmenteile 6 und 8 bzw. 7 und
8 des Windschutzrahmens 3 örtlich durch Punktschweißen miteinander
verbunden und zusätzlich durch Kleben gegeneinander abgedichtet.
Zur Abdichtung wird entweder vor dem Punktschweißen ein Schmelzkleber auf
die zu verbindenden Rahmenteile aufgetragen, oder die Schweißverbindungen
werden mit einer Feinnahtabdichtung behandelt. Sämtliche
Punktschweißverbindungen werden in ihrer ursprünglichen Herstellform
belassen, d. h., es erfolgt keine Nachbearbeitung wie Verputzen, Verschwemmen,
Verschleifen, Finisharbeiten usw.
Die unten liegenden Verbindungsbereiche 10 des Windschutzrahmens 3 sind
durch die eingeklebte, randseitig eingefärbte Windschutzscheibe 4 abgedeckt
und somit von außen her nicht sichtbar.
Die oberhalb der Windschutzscheibe 4 im querverlaufenden Bereich des
Windschutzrahmens 3 vorgesehenen Verbindungsbereiche 9 zwischen den
Rahmenteilen 6 und 8 sind durch Blenden 12 verkleidet, wobei die Blenden 12
den gesamten Sichtbereich abdecken.
Jede Blende 12 ist lösbar an einer am Windschutzrahmen 3 angeordneten
Befestigungseinrichtung 13 in Lage gehalten. Bei abgenommener Blende 12 ist
ein Fußabschnitt 37 eines nicht näher dargestellten Dachtransportsystems an der
Befestigungseinrichtung 13 festlegbar (Fig. 7 und 8).
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt durch den gemeinsamen
Verbindungsbereich 9 der beiden angrenzenden Rahmenteile 6 und 8.
In diesem Verbindungsbereich 9 überlappen sich die beiden angrenzenden
Außenbleche 14 und 15 der beiden Rahmenteile 6 und 8 dergestalt, daß das
Außenblech 15 des seitlichen Rahmenteiles 8 abschnittsweise unter das
Außenblech 14 des oberen querverlaufenden Rahmenteils 6 geschoben ist. Die
beiden Außenbleche 14 und 15 sind untereinander und mit einem profilierten
Innenblech 16 an gleichgerichteten Flanschabschnitten 17 bzw. 18 durch
Punktschweißen miteinander verbinden. Auf dem der Windschutzscheibe 4
zugekehrten Flanschabschnitt 17 liegt die Windschutzscheibe 4 unter Vermittlung
eines Klebekörpers 19 auf.
Die Windschutzscheibe 4 ist zumindest in einem Teilbereich ihres Umfangs
randseitig von einer Abdeckleiste 20 umgeben. Auf den anderen
Flanschabschnitt 18 ist ein Dichtkörper 21 aufgesteckt, auf dem ein vorderer
Randabschnitt des geschlossenen Verdecks 5 aufliegt.
Der Windschutzrahmen 3 ist im Bereich der abschnittsweise die Außenhaut
bildenden Blende 12 örtlich mit einer nach innen gerichteten Einprägung 22
versehen, wobei sich im Bereich der Einprägung 22 die Befestigungseinrichtung
13 erstreckt.
Die Einprägung 22 ist lediglich an den beiden miteinander verbundenen
Außenblechen 14 und 15 der angrenzenden Rahmenteile 6 bzw. 8 vorgesehen, und zwar
in einem zwischen der Windschutzscheibe 4 und dem Verdeck 5 erstreckenden
hochgezogenen Bereich 23. Gemäß Fig. 1 bildet die Einprägung 22 einen in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanal, der seitlich über schrägverlaufende
Abschnitte an die Außenhautkonturen der beiden Außenbleche 14 und 15
angeschlossen ist.
Die Befestigungseinrichtung 13 umfaßt eine am Windschutzrahmen 3
angebrachte Gewindemutter 24, in die von der Außenseite her eine Schraube 25
eingedreht ist, wobei die Blende 12 am Kopf 26 der Schraube 25 oder an einem
durch die Schraube 25 am Windschutzrahmen 3 festgelegten Aufnahmeteil 27
über eine lösbare Clipsverbindung 28 in Lage gehalten ist.
Gemäß den Fig. 2, 3, 7 und 8 wird die Gewindemutter 24 durch eine
Schweißmutter 29 gebildet, die auf der dem Hohlraum 30 zugekehrten Seite des
innenliegenden Außenblechs 15 angebracht ist. Die beiden der Schweißmutter
29 vorgelagerten Außenbleche 14 und 15 sind jeweils mit einer Öffnung 31 bzw. 32 zum
Einsetzen der Schraube 25 versehen. Zwischen dem Kopf 26 der Schraube 25
und der Oberseite des äußeren Außenblechs 14 ist ein Aufnahmeteil 27 in Lage
gehalten, auf das die Blende 12 aufgeklipst ist. Die Blende 12 verläuft - in
Querrichtung gesehen - etwa bündig zu den angrenzenden
Außenhautabschnitten des Windschutzrahmens 3 (Fig. 3).
Im Längsschnitt gesehen weist die Blende 12 einen ersten, etwa parallel zur
Scheibenebene A-A verlaufenden Abschnitt 33 auf, wobei das der
Windschutzscheibe 4 zugekehrte Ende 34 des ersten Abschnitts 33 an der
Abdeckleiste 20 der Windschutzscheibe 4 aufliegt. Ein an den ersten Abschnitt 33
angeschlossener, schräg nach unten ragender Abdecksteg 35 wirkt mit seinem
freien Ende mit dem auf den Windschutzrahmen 3 aufgesteckten Dichtkörper 21
für das Verdeck 5 zusammen.
Gemäß Fig. 5 wird die Gewindemutter 24 durch eine Einnietmutter 36 gebildet,
die die beiden übereinanderliegenden Außenbleche 14 und 15 der angrenzenden
Rahmenteile 6 bzw. 8 miteinander verspannt. Die Einnietmutter 36 ragt mit einem
Innengewindeabschnitt in den Hohlraum 30 des Windschutzrahmens 3 hinein.
Bei dieser Ausführung ist in die Einnietmutter 36 eine Kunststoffschraube 25
eingedreht, auf deren Kopf 26 die Blende 12 aufgeklipst ist.
Die Blende 12 überragt gemäß den Fig. 5 und 6 die Einprägung 22 in Quer- und
Höhenrichtung, d. h., die Blende 12 ist auf die Außenhautkontur des
Windschutzrahmens 3 aufgesetzt.
In Fig. 7 ist eine Schweißmutter 29 als Gewindemutter 24 vorgesehen, in die
eine Schraube 25 zum Festlegen eines Aufnahmeteiles 27 eingedreht ist. Das
Aufnahmeteil 27 ist hier winkelförmig ausgebildet. Auf den oberen Abschnitt 39
des Aufnahmeteils 27 ist eine C-förmige Blende 12 aufgeklipst. Nach Abnehmen
der Blende 12 und Herausdrehen der Schraube 25 wird ein Fußabschnitt 37
eines Dachtransportsystems auf das Aufnahmeteil 27 aufgesetzt und mittels
einer Innensechskantschraube 38 an der Schweißmutter 29 befestigt. Der
Fußabschnitt 37 liegt am Aufnahmeteil 27 und an der Außenkontur des
Windschutzrahmens 3 auf.
Das Innenblech 16 weist gemäß Fig. 2 örtlich eine Montageöffnung 40 auf, durch
die die Gewindemutter 24 (Schweißmutter 29, Einnietmutter 36) montierbar ist
oder durch die eine Elektrode zum Setzen eines Schweißpunktes zwischen den
Außenblechen 14 und 15 einführbar ist.
Zwischen der Blende 12 und dem Windschutzrahmen 3 kann örtlich ein
Dichtprofil 41 vorgesehen sein (Fig. 6).
Ferner kann die aus Kunststoff gefertigte Blende 12 aus einem hart eingestellten
Grundkörper 42 bestehen, an den örtlich weiche Lippenabschnitte 43
angeschlossen sind (Fig. 3).
Claims (13)
1. Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet, der
eine Windschutzscheibe aufnimmt und an dem ein Verdeck in Lage gehalten ist,
wobei der Windschutzrahmen umfangseitig aus mehreren, zumindest aus einem
Innenblech und einem Außenblech zusammengesetzten hohlprofilartigen
Rahmenteilen besteht, die in Verbindungsbereichen überlappend
aneinandergesetzt und fest miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß angrenzende Rahmenteile (6 und bzw. 7 und 8) des Windschutzrahmens
(3) in von außen sichtbaren Verbindungsbereichen (9 bzw. 10) örtlich durch
Punktschweißen miteinander verbunden und zusätzlich durch Kleben
gegeneinander abgedichtet sind, und daß die in ihrer ursprünglichen Herstellform
belassenen Punktschweißverbindungen von einer Blende (12) abgedeckt sind,
die den gesamten Sichtbereich des Verbindungsbereiches (9 bzw. 10) verkleidet.
2. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Blende (12) lösbar an einer am Windschutzrahmen (3) angeordneten
Befestigungseinrichtung (13) in Lage gehalten ist.
3. Windschutzrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei abgenommener Blende (12) ein Fußabschnitt eines
Dachtransportsystems an der Befestigungseinrichtung (13) festlegbar ist.
4. Windschutzrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Windschutzrahmen (3) im Bereich der abschnittsweise die Außenhaut
bildenden Blende (12) örtlich mit einer nach innen gerichteten Einprägung (22)
versehen ist, wobei im Bereich der Einprägung (22) die Befestigungseinrichtung
(13) vorgesehen ist.
5. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Windschutzrahmen (3) aus einem oberen querverlaufenden Rahmenteil
(6), einem unteren querverlaufenden Rahmenteil (7) und zwei seitlich
außenliegenden Rahmenteilen (8) zusammengesetzt ist, wobei die beiden
seitlichen Rahmenteile (8) jeweils um einen oberen bogenförmigen
Übergangsbereich (11) der Windschutzscheibe (4) herumgezogen sind und sich
abschnittsweise in Querrichtung erstrecken.
6. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem oberen Rand der Windschutzscheibe (4) benachbart zwei gemeinsame,
sichtbare Verbindungsbereiche (9) zwischen dem oberen querverlaufenden
Rahmenteil (6) und den beiden seitlichen Rahmenteilen (8) vorgesehen sind, die
jeweils durch eine Blende (12) verkleidet sind.
7. Windschutzrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einprägung (22) an den beiden miteinander verbundenen Außenblechen (14 und 15)
der angrenzenden Rahmenteile (6 und bzw. 7 und 8) vorgesehen ist, wobei die Einprägung (22)
in einem zwischen der Windschutzscheibe (4) und dem Verdeck (5)
erstreckenden hochgezogenen Bereich (23) ausgebildet ist.
8. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abdichtung der miteinander verbundenen Rahmenteile (6, 7 und 8) ein
Schmelzkleber, eine Feinnahtabdichtung oder dgl. verwendet wird.
9. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (13) eine am Windschutzrahmen (3)
angebrachte Gewindemutter (24) umfaßt, in die von der Außenseite her eine
Schraube (25) eingedreht ist, wobei die Blende (12) am Kopf (26) der Schraube
(25) oder an einem durch die Schraube (25) am Windschutzrahmen (3)
festgelegten Aufnahmeteil (27) über eine lösbare Clipsverbindung (28) in Lage
gehalten ist.
10. Windschutzrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Gewindemutter (24) eine Schweißmutter (29) dient, die auf der dem Hohlraum
(30) zugekehrten Seite des innenliegenden Außenblechs (15) angebracht ist und
daß die beiden der Schweißmutter (29) vorgelagerten Außenbleche (14 und 15)
Öffnungen (31 bzw. 33) zum Einsetzen der Schraube (25) aufweisen.
11. Windschutzrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindemutter (24) durch eine Einnietmutter (36) gebildet wird, die die beiden
Außenbleche (14 und 15) miteinander verspannt.
12. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Einprägung (22) der zu verbindenden Außenbleche (14 und 15) am
Innenblech (16) der Rahmenteile (6 bzw. 8) eine Montageöffnung (40) angeordnet ist.
13. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blende (12) - im Längsschnitt gesehen - einen ersten, etwa parallel zur
Scheibenebene (A-A) verlaufenden Abschnitt (33) aufweist, der sich mit seinem
einen Ende (34) an einer Abdeckleiste (20) der Windschutzscheibe (4) abstützt,
und daß von dem ersten Abschnitt (33) ein angeformter, schräg nach unten ragender
Abdecksteg (35) weggeführt ist, der an der Außenseite des Außenblechs (15)
an liegt und mit seinem freien Ende mit einem auf den Windschutzrahmen (3)
aufgesteckten Dichtkörper (21) für das Verdeck (5) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412283 DE4412283C1 (de) | 1994-04-09 | 1994-04-09 | Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412283 DE4412283C1 (de) | 1994-04-09 | 1994-04-09 | Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412283C1 true DE4412283C1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6515015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412283 Expired - Fee Related DE4412283C1 (de) | 1994-04-09 | 1994-04-09 | Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412283C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6102467A (en) * | 1997-08-22 | 2000-08-15 | Asc Incorporated | Backlite retention system for use in an automotive vehicle convertible roof |
FR2889503A1 (fr) * | 2005-08-02 | 2007-02-09 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Montant de baie pour une structure de caisse d'un vehicule automobile et procede d'assemblage d'un tel montant de baie |
-
1994
- 1994-04-09 DE DE19944412283 patent/DE4412283C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Porsche 911 Cabrio * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6102467A (en) * | 1997-08-22 | 2000-08-15 | Asc Incorporated | Backlite retention system for use in an automotive vehicle convertible roof |
FR2889503A1 (fr) * | 2005-08-02 | 2007-02-09 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Montant de baie pour une structure de caisse d'un vehicule automobile et procede d'assemblage d'un tel montant de baie |
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