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DE4412283C1 - Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug - Google Patents

Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug

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Publication number
DE4412283C1
DE4412283C1 DE19944412283 DE4412283A DE4412283C1 DE 4412283 C1 DE4412283 C1 DE 4412283C1 DE 19944412283 DE19944412283 DE 19944412283 DE 4412283 A DE4412283 A DE 4412283A DE 4412283 C1 DE4412283 C1 DE 4412283C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wind protection
frame
protection frame
windshield
frame according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944412283
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Srock
Thilo Ludewig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE4412283C1 publication Critical patent/DE4412283C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Windschutzrahmen für offene Kraftfahrzeuge, insbesondere für Cabriolets, sind in üblicher Bauweise (vgl. Porsche 911 Cabrio) aus mehreren, jeweils aus zumindest einem Innenblech und einem Außenblech bestehenden, hohlprofilartigen Rahmenteilen zusammengesetzt, wobei angrenzende Rahmenteile in gemeinsamen sichtbaren Verbindungsbereichen durch Schweißen oder Hartlöten miteinander verbunden sind. Da der Windschutzrahmen von offenen Kraftfahrzeugen zumindest bereichsweise ein außenhautbündiges Bauteil bildet, sind im Verbindungsbereich mehrere zeit- und kostenintensive Arbeitsgänge, wie Verputzen, Schleifen und Finisharbeiten erforderlich, um einen optisch einwandfreien, oberflächenbündigen Übergang zwischen den zu verbindenden Rahmenteilen zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Verbindungsbereich von angrenzenden Rahmenteilen eines gattungsgemäßen Windschutzrahmens so zu gestalten, daß bei funktionsgerechter Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung die Fertigungskosten und die Fertigungszeit des Windschutzscheibenrahmens reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine Verbindung von angrenzenden Rahmenteilen eines Windschutzrahmens geschaffen wird, die eine funktionsgerechte Festigkeit und Dichtigkeit aufweist und die sich schnell und kostengünstig herstellen läßt, weil die Punktschweißverbindungen zwischen den Rahmenteilen in ihrer ursprünglichen Form belassen werden und von einer den gesamten Sichtbereich verkleidenden Blende abgedeckt sind.
Durch zusätzliches Kleben werden die zu verbindenden Rahmenteile gegeneinander abgedichtet.
Zeit- und kostenaufwendige Nachbearbeitung wie Verputzen, Schleifen und Finisharbeiten am Windschutzrahmen werden vermieden. Die am Windschutzrahmen angebrachten Befestigungseinrichtungen nehmen einerseits die im Übergangsbereich von zwei angrenzenden Rahmenteilen angeordnete lösbare Blende auf und werden anderseits bei abgenommener Blende zur Festlegung eines Fußabschnitts eines Dachtransportsystems herangezogen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht von schräg vorne auf einen Windschutzrahmen eines offenen Personenkraftwagens,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in größerer Darstellung, wobei eine erste Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung für eine Blende dargestellt ist,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 in größerer Darstellung,
Fig. 4 die Ansicht in Pfeilrichtung R der Fig. 2 eines Aufnahmeteiles für die Blende,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 mit einer zweiten Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung für die Blende,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 einer dritten Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung für die Blende, wobei ein aufgesetzter Fußabschnitt eines Dachtransportsystems strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
Von einem offenen Personenwagen 1 ist in Fig. 1 eine Bodeneinlage 2 und ein Windschutzrahmen 3 dargestellt, der eine Windschutzscheibe 4 aufnimmt und an dem ein Verdeck 5 in nicht näher dargestellter Weise lösbar in Lage gehalten ist.
Das Verdeck 5 wird durch ein Faltverdeck, ein Klappverdeck, ein Hardtop oder dgl. gebildet.
Der Windschutzrahmen 3 ist aus mehreren hohlprofilartigen Rahmenteilen 6, 7 und 8 zusammengesetzt, die in gemeinsamen Verbindungsbereichen 9 und 10 überlappend aneinandergesetzt und fest miteinander verbunden sind. Jedes der Rahmenteile 6, 7 bzw. 8 umfaßt zumindest ein profiliertes Außenblech und ein profiliertes Innenblech, die an gleichgerichteten Befestigungsflanschen miteinander verbunden sind.
Gemäß Fig. 1 besteht der Windschutzrahmen 3 aus einem oberen querverlaufenden Rahmenteil 6 (Dachrahmen oben quer), einem unteren querverlaufenden Rahmenteil 7 (Dachrahmen unten quer) und zwei seitlich außenligenden Rahmenteilen 8 (A-Säulen), wobei die beiden seitlichen Rahmenteile 8 um einen oberen radienförmigen Übergangsbereich 11 der Windschutzscheibe 4 herumgezogen sind und sich abschnittsweise in Querrichtung erstrecken.
Erfindungsgemäß sind die jeweils angrenzenden Rahmenteile 6 und 8 bzw. 7 und 8 des Windschutzrahmens 3 örtlich durch Punktschweißen miteinander verbunden und zusätzlich durch Kleben gegeneinander abgedichtet.
Zur Abdichtung wird entweder vor dem Punktschweißen ein Schmelzkleber auf die zu verbindenden Rahmenteile aufgetragen, oder die Schweißverbindungen werden mit einer Feinnahtabdichtung behandelt. Sämtliche Punktschweißverbindungen werden in ihrer ursprünglichen Herstellform belassen, d. h., es erfolgt keine Nachbearbeitung wie Verputzen, Verschwemmen, Verschleifen, Finisharbeiten usw.
Die unten liegenden Verbindungsbereiche 10 des Windschutzrahmens 3 sind durch die eingeklebte, randseitig eingefärbte Windschutzscheibe 4 abgedeckt und somit von außen her nicht sichtbar.
Die oberhalb der Windschutzscheibe 4 im querverlaufenden Bereich des Windschutzrahmens 3 vorgesehenen Verbindungsbereiche 9 zwischen den Rahmenteilen 6 und 8 sind durch Blenden 12 verkleidet, wobei die Blenden 12 den gesamten Sichtbereich abdecken.
Jede Blende 12 ist lösbar an einer am Windschutzrahmen 3 angeordneten Befestigungseinrichtung 13 in Lage gehalten. Bei abgenommener Blende 12 ist ein Fußabschnitt 37 eines nicht näher dargestellten Dachtransportsystems an der Befestigungseinrichtung 13 festlegbar (Fig. 7 und 8).
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt durch den gemeinsamen Verbindungsbereich 9 der beiden angrenzenden Rahmenteile 6 und 8.
In diesem Verbindungsbereich 9 überlappen sich die beiden angrenzenden Außenbleche 14 und 15 der beiden Rahmenteile 6 und 8 dergestalt, daß das Außenblech 15 des seitlichen Rahmenteiles 8 abschnittsweise unter das Außenblech 14 des oberen querverlaufenden Rahmenteils 6 geschoben ist. Die beiden Außenbleche 14 und 15 sind untereinander und mit einem profilierten Innenblech 16 an gleichgerichteten Flanschabschnitten 17 bzw. 18 durch Punktschweißen miteinander verbinden. Auf dem der Windschutzscheibe 4 zugekehrten Flanschabschnitt 17 liegt die Windschutzscheibe 4 unter Vermittlung eines Klebekörpers 19 auf.
Die Windschutzscheibe 4 ist zumindest in einem Teilbereich ihres Umfangs randseitig von einer Abdeckleiste 20 umgeben. Auf den anderen Flanschabschnitt 18 ist ein Dichtkörper 21 aufgesteckt, auf dem ein vorderer Randabschnitt des geschlossenen Verdecks 5 aufliegt.
Der Windschutzrahmen 3 ist im Bereich der abschnittsweise die Außenhaut bildenden Blende 12 örtlich mit einer nach innen gerichteten Einprägung 22 versehen, wobei sich im Bereich der Einprägung 22 die Befestigungseinrichtung 13 erstreckt.
Die Einprägung 22 ist lediglich an den beiden miteinander verbundenen Außenblechen 14 und 15 der angrenzenden Rahmenteile 6 bzw. 8 vorgesehen, und zwar in einem zwischen der Windschutzscheibe 4 und dem Verdeck 5 erstreckenden hochgezogenen Bereich 23. Gemäß Fig. 1 bildet die Einprägung 22 einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanal, der seitlich über schrägverlaufende Abschnitte an die Außenhautkonturen der beiden Außenbleche 14 und 15 angeschlossen ist.
Die Befestigungseinrichtung 13 umfaßt eine am Windschutzrahmen 3 angebrachte Gewindemutter 24, in die von der Außenseite her eine Schraube 25 eingedreht ist, wobei die Blende 12 am Kopf 26 der Schraube 25 oder an einem durch die Schraube 25 am Windschutzrahmen 3 festgelegten Aufnahmeteil 27 über eine lösbare Clipsverbindung 28 in Lage gehalten ist.
Gemäß den Fig. 2, 3, 7 und 8 wird die Gewindemutter 24 durch eine Schweißmutter 29 gebildet, die auf der dem Hohlraum 30 zugekehrten Seite des innenliegenden Außenblechs 15 angebracht ist. Die beiden der Schweißmutter 29 vorgelagerten Außenbleche 14 und 15 sind jeweils mit einer Öffnung 31 bzw. 32 zum Einsetzen der Schraube 25 versehen. Zwischen dem Kopf 26 der Schraube 25 und der Oberseite des äußeren Außenblechs 14 ist ein Aufnahmeteil 27 in Lage gehalten, auf das die Blende 12 aufgeklipst ist. Die Blende 12 verläuft - in Querrichtung gesehen - etwa bündig zu den angrenzenden Außenhautabschnitten des Windschutzrahmens 3 (Fig. 3).
Im Längsschnitt gesehen weist die Blende 12 einen ersten, etwa parallel zur Scheibenebene A-A verlaufenden Abschnitt 33 auf, wobei das der Windschutzscheibe 4 zugekehrte Ende 34 des ersten Abschnitts 33 an der Abdeckleiste 20 der Windschutzscheibe 4 aufliegt. Ein an den ersten Abschnitt 33 angeschlossener, schräg nach unten ragender Abdecksteg 35 wirkt mit seinem freien Ende mit dem auf den Windschutzrahmen 3 aufgesteckten Dichtkörper 21 für das Verdeck 5 zusammen.
Gemäß Fig. 5 wird die Gewindemutter 24 durch eine Einnietmutter 36 gebildet, die die beiden übereinanderliegenden Außenbleche 14 und 15 der angrenzenden Rahmenteile 6 bzw. 8 miteinander verspannt. Die Einnietmutter 36 ragt mit einem Innengewindeabschnitt in den Hohlraum 30 des Windschutzrahmens 3 hinein. Bei dieser Ausführung ist in die Einnietmutter 36 eine Kunststoffschraube 25 eingedreht, auf deren Kopf 26 die Blende 12 aufgeklipst ist.
Die Blende 12 überragt gemäß den Fig. 5 und 6 die Einprägung 22 in Quer- und Höhenrichtung, d. h., die Blende 12 ist auf die Außenhautkontur des Windschutzrahmens 3 aufgesetzt.
In Fig. 7 ist eine Schweißmutter 29 als Gewindemutter 24 vorgesehen, in die eine Schraube 25 zum Festlegen eines Aufnahmeteiles 27 eingedreht ist. Das Aufnahmeteil 27 ist hier winkelförmig ausgebildet. Auf den oberen Abschnitt 39 des Aufnahmeteils 27 ist eine C-förmige Blende 12 aufgeklipst. Nach Abnehmen der Blende 12 und Herausdrehen der Schraube 25 wird ein Fußabschnitt 37 eines Dachtransportsystems auf das Aufnahmeteil 27 aufgesetzt und mittels einer Innensechskantschraube 38 an der Schweißmutter 29 befestigt. Der Fußabschnitt 37 liegt am Aufnahmeteil 27 und an der Außenkontur des Windschutzrahmens 3 auf.
Das Innenblech 16 weist gemäß Fig. 2 örtlich eine Montageöffnung 40 auf, durch die die Gewindemutter 24 (Schweißmutter 29, Einnietmutter 36) montierbar ist oder durch die eine Elektrode zum Setzen eines Schweißpunktes zwischen den Außenblechen 14 und 15 einführbar ist.
Zwischen der Blende 12 und dem Windschutzrahmen 3 kann örtlich ein Dichtprofil 41 vorgesehen sein (Fig. 6).
Ferner kann die aus Kunststoff gefertigte Blende 12 aus einem hart eingestellten Grundkörper 42 bestehen, an den örtlich weiche Lippenabschnitte 43 angeschlossen sind (Fig. 3).

Claims (13)

1. Windschutzrahmen für ein offenes Kraftfahrzeug, insbesondere Cabriolet, der eine Windschutzscheibe aufnimmt und an dem ein Verdeck in Lage gehalten ist, wobei der Windschutzrahmen umfangseitig aus mehreren, zumindest aus einem Innenblech und einem Außenblech zusammengesetzten hohlprofilartigen Rahmenteilen besteht, die in Verbindungsbereichen überlappend aneinandergesetzt und fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzende Rahmenteile (6 und bzw. 7 und 8) des Windschutzrahmens (3) in von außen sichtbaren Verbindungsbereichen (9 bzw. 10) örtlich durch Punktschweißen miteinander verbunden und zusätzlich durch Kleben gegeneinander abgedichtet sind, und daß die in ihrer ursprünglichen Herstellform belassenen Punktschweißverbindungen von einer Blende (12) abgedeckt sind, die den gesamten Sichtbereich des Verbindungsbereiches (9 bzw. 10) verkleidet.
2. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Blende (12) lösbar an einer am Windschutzrahmen (3) angeordneten Befestigungseinrichtung (13) in Lage gehalten ist.
3. Windschutzrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgenommener Blende (12) ein Fußabschnitt eines Dachtransportsystems an der Befestigungseinrichtung (13) festlegbar ist.
4. Windschutzrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutzrahmen (3) im Bereich der abschnittsweise die Außenhaut bildenden Blende (12) örtlich mit einer nach innen gerichteten Einprägung (22) versehen ist, wobei im Bereich der Einprägung (22) die Befestigungseinrichtung (13) vorgesehen ist.
5. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschutzrahmen (3) aus einem oberen querverlaufenden Rahmenteil (6), einem unteren querverlaufenden Rahmenteil (7) und zwei seitlich außenliegenden Rahmenteilen (8) zusammengesetzt ist, wobei die beiden seitlichen Rahmenteile (8) jeweils um einen oberen bogenförmigen Übergangsbereich (11) der Windschutzscheibe (4) herumgezogen sind und sich abschnittsweise in Querrichtung erstrecken.
6. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Rand der Windschutzscheibe (4) benachbart zwei gemeinsame, sichtbare Verbindungsbereiche (9) zwischen dem oberen querverlaufenden Rahmenteil (6) und den beiden seitlichen Rahmenteilen (8) vorgesehen sind, die jeweils durch eine Blende (12) verkleidet sind.
7. Windschutzrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung (22) an den beiden miteinander verbundenen Außenblechen (14 und 15) der angrenzenden Rahmenteile (6 und bzw. 7 und 8) vorgesehen ist, wobei die Einprägung (22) in einem zwischen der Windschutzscheibe (4) und dem Verdeck (5) erstreckenden hochgezogenen Bereich (23) ausgebildet ist.
8. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der miteinander verbundenen Rahmenteile (6, 7 und 8) ein Schmelzkleber, eine Feinnahtabdichtung oder dgl. verwendet wird.
9. Windschutzrahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (13) eine am Windschutzrahmen (3) angebrachte Gewindemutter (24) umfaßt, in die von der Außenseite her eine Schraube (25) eingedreht ist, wobei die Blende (12) am Kopf (26) der Schraube (25) oder an einem durch die Schraube (25) am Windschutzrahmen (3) festgelegten Aufnahmeteil (27) über eine lösbare Clipsverbindung (28) in Lage gehalten ist.
10. Windschutzrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewindemutter (24) eine Schweißmutter (29) dient, die auf der dem Hohlraum (30) zugekehrten Seite des innenliegenden Außenblechs (15) angebracht ist und daß die beiden der Schweißmutter (29) vorgelagerten Außenbleche (14 und 15) Öffnungen (31 bzw. 33) zum Einsetzen der Schraube (25) aufweisen.
11. Windschutzrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (24) durch eine Einnietmutter (36) gebildet wird, die die beiden Außenbleche (14 und 15) miteinander verspannt.
12. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einprägung (22) der zu verbindenden Außenbleche (14 und 15) am Innenblech (16) der Rahmenteile (6 bzw. 8) eine Montageöffnung (40) angeordnet ist.
13. Windschutzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (12) - im Längsschnitt gesehen - einen ersten, etwa parallel zur Scheibenebene (A-A) verlaufenden Abschnitt (33) aufweist, der sich mit seinem einen Ende (34) an einer Abdeckleiste (20) der Windschutzscheibe (4) abstützt, und daß von dem ersten Abschnitt (33) ein angeformter, schräg nach unten ragender Abdecksteg (35) weggeführt ist, der an der Außenseite des Außenblechs (15) an liegt und mit seinem freien Ende mit einem auf den Windschutzrahmen (3) aufgesteckten Dichtkörper (21) für das Verdeck (5) zusammenwirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6102467A (en) * 1997-08-22 2000-08-15 Asc Incorporated Backlite retention system for use in an automotive vehicle convertible roof
FR2889503A1 (fr) * 2005-08-02 2007-02-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Montant de baie pour une structure de caisse d'un vehicule automobile et procede d'assemblage d'un tel montant de baie

Non-Patent Citations (1)

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Title
Porsche 911 Cabrio *

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