DE10340622B4 - Kabriolett - Google Patents
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Abstract
Kabriolett, das mit einem aufklappbaren Hardtopdach (1) ausgestattet ist, das aus wenigstens zwei nacheinander angeordneten Dachteilen (2, 3) besteht, die ein mit einem Glaspaneel (4) versehenes vorderes Dachteil (2) umfaßen, welches Glaspaneel einen wesentlichen Teil der Fläche des vorderen Dachteils bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachteil (2) einen aus Feinblech ausgeformten Metallrahmen (5), an dem das Glaspaneel (4) mittels eines Klebstofflaufes (16) festgeklebt ist, umfaßt, und welcher Metallrahmen (5) ein mit einer Randverstärkung (6) versehenes Vorderrandgebiet (7) umfaßt, auf dessen obere Fläche (8) sich das Glaspaneel (4) erstreckt, während die untere Fläche (9) des genannten Vorderrandgebietes (7) angepasst ist, sich gedichtet gegen den Windscheibenbalken (10) abzustützen, wenn das Hardtopdach in der Gebrauchsposition ist,
und ein vorderster Teil (A) des Vorderrandgebietes (7) gegenüber dem übrigen Teil des Metallrahmens (5) erhöht ist,
wobei der Klebstofflauf (16) auf dem Metallrahmen (5) in einem an dem erhöhten Teil (A) anliegenden niedrigeren...
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kabriolett, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definiert wird.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Stand der Technik ist ein Kabriolett bekannt, das ein aufklappbares Hardtopdach umfaßt, das aus wenigstens zwei nacheinander angeordneten Dachteilen besteht. Das vordere Dactheil ist mit einem Glaspaneel versehen, das einen wesentlichen Teil der Fläche des vorderen Dachteils bedeckt. Ein solches Kabriolett wurde am 73. Internationalen Motor Show in Genf als ein Konzepfahrzeug unter der Bezeichnung ”Thunderbird Retractable Glass Roof” vorgeführt. Da das vordere Dachteil und das hintere Dachteil des aufklappbaren Hardtopdaches mit Glaspaneelen versehen sind, ergibt sich ein neues Konzeptkabriolett mit Glasdach.
- Aus der
DE 41 00 677 C2 ist ein Fahrzeug bekannt, welches von einer Coupe-Konfiguration in eine Targa-Konfiguration mittels eines zurücknehmbaren Hardtop-Daches umwandelbar ist. Das Hardtop-Dach weist die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 auf. Zusätzlich ist aus dieser Veröffentlichung bekannt, dass sich das vordere Dachteil gedichtet gegen einen Windscheibenbalken abstützt. - Aus der
DE 197 39 388 A1 ist ein Deckel zum Verschließen einer Fahrzeugkarosserieöffnung, insbesondere einer Dachöffnung bekannt. Es handelt sich hierbei nicht um ein Kabriolett mit einem aufklabbaren Hardtop-Dach, sondern um ein Schiebedach, bei dem ein Glaspaneel mittels eines Klebstofflaufes auf einen Metallrahmen geklebt ist. Der Klebstofflauf ist unmittelbar am Rand der Deckelplatte bzw. des Metallrahmens außen angeordnet. - Die
DE 44 27 402 A1 betrifft ein Konstruktionselement aus einer Glasscheibe und einem mit der Glasscheibe verklebten Holm oder Rahmen. Das beschriebene Konstruktionselement in dieser Veröffentlichung wird als Heckklappe verwendet, wie in1 derDE 44 27 402 A1 gezeigt ist. Ein Kabriolett mit einem aufklappbaren Hardtop-Dach wird nicht erwähnt. Die Glasscheibe ist mittels eines Klebstofflaufes auf den Metallrahmen geklebt, wobei ein Klebstofflauf unmittelbar am Rand der Glasscheibe angeordnet ist. - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbesserung zum obengenannten Kabriolett zu schaffen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Das Kabriolett der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was in Patentanspruch 1 aufgeführt wird.
- Gemäß der Erfindung umfaßt das vordere Dachteil einen aus Feinblech ausgeformten Metallrahmen, an dem das Glaspaneel festgeklebt ist, und welcher Metallrahmen ein mit einer Randverstärkung versehenes Vorderrandgebiet umfaßt, auf dessen obere Fläche das Glaspaneel sich erstreckt, während die untere Fläche des genannten Vorderrandgebietes angepasst ist, sich gegen den Windscheibenbalken abzustützen, wenn das Hardtopdach in der Gebrauchsposition ist.
- Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Glaspaneel so am Metallrahmen befestigt werden kann, daß äusserlich nur eine Glasfläche sichtbar ist, während das Glaspaneel dennoch an der Unterfläche durch eine Metallstruktur geschützt ist. In einer eventuellen kinematischen Kollisionssituation wird das Glas folglich nicht in der Übermittlung der Kollisionsenergie beteiligt sein, sondern die Energie wird nur direkt von der Metallstruktur der Karosserie durch die Metallstruktur des vorderen Dachteils zum Dach übermittelt. Die Dichtungslinie zwischen dem vorderen Dachteil und dem Windscheibenbalken kann als eine gleichmässige und kohärente Linie ohne beschwerliche Diskontinuitäts- und Übergangspunkte ausgebildet werden, weswegen das Dach leicht abgedichtet werden kann.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts umfaßt der Metallrahmen ein als ein U-förmiger Balken ausgeformtes unteres Metallblech, das mit Befestigungsflanschen versehen ist, und ein oberes Metallblech, das an den Befestigungsflanschen befestigt ist und in welchem oberen Metallblech das mit Randverstärkungen versehene Vorderrandgebiet ausgeformt ist.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Randverstärkung durch Biegen der Kante des oberen Metallbleches nach unten gegen sich selbst ausgeformt worden.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist das Vorderrandgebiet so agbestuft, daß das Vorderrandgebiet einen erhöhten Teil umfaßt, der auf einem höheren Niveau im Verhältnis zum übrigen Teil des oberen Metallbleches liegt.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts erstreckt sich der nach unten abgekantete Teil der Randverstärkung wenigstens in einem gegebenen Bereich des Vorderrandgebietes über die Befestigungsflansche des unteren Metallbleches und ist daran befestigt.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist zwischen dem Glaspaneel und dem Metallrahmen eine aus elastischem Material ausgeformte Zwischenschicht vorgesehen, um einen direkten Kontakt zwischen dem Metall und dem Glas zu verhindern.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist die Zwischenschicht ein Filzstreifen.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts liegt die Dicke der Zwischenschicht in der Größenordung von ungefähr 1–1.5 mm.
- In einer Ausführungsform des Kabrioletts ist ein das Glaspaneel und den Metallrahmen zusammenklebender Klebstofflauf auf dem oberen Metallblechteil in einem am erhöhten Vorderrandgebiet anliegenden niedrigeren Teil angeordnet.
- LISTE DER ABBILDUNGEN
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
-
1 den Hinterteil einer Ausführungsform des Kabrioletts der Erfindung in diagrammatischer Draufsicht, -
2 einen Durchschnitt II-II aus1 , -
3 ein vergrössertes Detail von2 , und -
4 einen Durchschnitt III-III entsprechend dem3 , an der vertikalen Mittellinie des Fahrzeugs genommen. - BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
1 zeigt den Hinterteil eines Kabrioletts. Die Karosserie des Kabrioletts umfaßt A-Säulen17 , deren obere Enden durch einen transversalen Windscheibenbalken10 an einander verbunden sind. Die Windscheibe18 ist von den A-Säulen17 und dem Windscheibenbalken10 eingerahmt. Das Kabriolett ist mit einem aufklappbaremn Hardtopdach1 ausgestattet, das zwei hintereinander angeordnete, aus starrem, formfestem Material ausgeformte Dachteile, ein vorderes Dachteil2 und ein hinteres Dachteil3 , umfaßt. Das vordere Dachteil2 und das hintere Dachteil können in der üblichen Weise mittels eines Dachmechanismus zwischen einer über den Fahrgastraum aufgezogenen Gebrauchsposition, wie das Dach in1 dargestellt ist, und eine in einen hinter dem Fahrgastraum befindlichen Verdeckkasten abgeklappten Ablegeposition (nicht gezeigt) geschwenkt werden. Das vordere Dachteil2 und/oder der Windscheibenbalken10 sind/ist mit gegenseitich verschließbaren Verschlußelementen (nicht gezeigt) zum Verschließen des Daches in der in1 gezeigten Gebrauchsposition versehen. Das hintere Dachteil3 ist mit einer Heckscheibe versehen. - Das vordere Dachteil
2 ist mit einem Glaspaneel4 versehen, das einen wesentilichen Teil der Fläche des vorderen Dachteiles2 bedeckt. Das Glaspaneel4 bietet eine ausserordentliche Sicht nach aussen und nach oben aus dem Fahrgastraum. - Das vordere Dachteil
2 umfaßt einen aus Metallblech ausgeformten Metallrahmen5 , an dem das Glaspaneel4 mittels eines Klebstofflaufes16 befestigt ist. Der Metallrahmen5 hat ein mit einer Randverstärkung6 versehenes Vorderrandgebiet7 , auf dessen obere Fläche8 das Glaspaneel4 sich so erstreckt, daß es die ganze Oberfläche des Vorderrandgebietes bedeckt und der Metallrahmen5 von der Aussenseite nicht direkt sicthbar ist. Das Glaspaneel4 kann im Gebiet des Metallrahmens5 verdunkelt sein, so daß der Metallrahmen5 auch nicht durch das Glaspaneel4 von aussen sichtbar ist. Auf der dem Fahrgastraum zugewendeten Seite ist der Metallrahmen5 mit Innenverkleidung (nicht gezeigt) bedeckt. - Die Unterfläche
9 des Vorderrandgebietes7 ist angepasst, sich über eine Abdichtung18 gegen den Windscheibenbalken10 abzustützen, wenn sich das Hardtopdach in der in1 und2 gezeigten Gebrauchsposition befindet. - Wie aus
2 –4 zu ersehen ist, umfaßt der Metallrahmen5 ein unteres Metallblech11 , das als ein U-förmiger Balken ausgeformt ist, welcher an beiden Seiten der U-Rinne nach aussen gerichtete Befestigungsflanschen12 aufweist. Ferner umfaßt der Metallrahmen5 ein oberes Metallblech13 , das an den Befestigungsflanschen12 angeschloßen ist. Das mit einer Randverstärkung6 versehene Vorderrandgebiet7 ist im oberen Metallblech12 ausgeformt. Das untere Metallblech11 und das obere Metallblech13 sind in einer konventionellen Weise, wie durch Schweissen oder Kleben, an einander befestigt. Die Randverstärkung6 ist durch durch Abkanten des Randes des oberen Metallbleches13 nach unten gegen sich selbst ausgeformt worden. - In
3 erstreckt sich der nach unten abgekantete Rand, d. h. die Abkantung14 der Randverstärkung6 über die Befestigungsflansche12 des unteren Metallbleches11 und ist daran befestigt. - In
4 erstreckt sich der nach unten abgekantete Rand, d. h. die Abkantung14 der Randverstärkung6 nur auf einige Entfernung unter das darüber befindliche Metallblech. - Wie aus
2 –4 ersichtlich ist, ist das Vorderrandgebiet7 so abgestuft, daß der vorderste Teil A des Vorderrandgebietes im Verhältnis zum übrigen Teil des oberen Metallbleches13 höher liegt. Zwischen dem Glaspaneel4 und dem Metallrahmen5 ist eine Zwischenschicht15 , vorzugsweise ein Filzstreifen vorgesehen, um einen direkten Kontakt zwischen dem Metall unde dem Glas zu verhindern. Die Dicke der Zwischenschicht15 ist in der Größenordung von ungefähr 1–1.5 mm. Der das Glaspaneel und den Metallrahmen zusammenklebende Klebstofflauf16 ist auf dem oberen Metallblechteil13 in einem am erhöhten Teil A anliegenden niedrigeren Teil angeordnet. - Die Erfindung wird nicht ausschliesslich auf die oben aufgeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern viele Varianten sind im Rahmen der in den Patentansprüchen definierten erfinderischen Idee möglich.
Claims (9)
- Kabriolett, das mit einem aufklappbaren Hardtopdach (
1 ) ausgestattet ist, das aus wenigstens zwei nacheinander angeordneten Dachteilen (2 ,3 ) besteht, die ein mit einem Glaspaneel (4 ) versehenes vorderes Dachteil (2 ) umfaßen, welches Glaspaneel einen wesentlichen Teil der Fläche des vorderen Dachteils bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachteil (2 ) einen aus Feinblech ausgeformten Metallrahmen (5 ), an dem das Glaspaneel (4 ) mittels eines Klebstofflaufes (16 ) festgeklebt ist, umfaßt, und welcher Metallrahmen (5 ) ein mit einer Randverstärkung (6 ) versehenes Vorderrandgebiet (7 ) umfaßt, auf dessen obere Fläche (8 ) sich das Glaspaneel (4 ) erstreckt, während die untere Fläche (9 ) des genannten Vorderrandgebietes (7 ) angepasst ist, sich gedichtet gegen den Windscheibenbalken (10 ) abzustützen, wenn das Hardtopdach in der Gebrauchsposition ist, und ein vorderster Teil (A) des Vorderrandgebietes (7 ) gegenüber dem übrigen Teil des Metallrahmens (5 ) erhöht ist, wobei der Klebstofflauf (16 ) auf dem Metallrahmen (5 ) in einem an dem erhöhten Teil (A) anliegenden niedrigeren Teil angeordnet ist, und das Glaspaneel (4 ) und der Metallrahmen (5 ) etwa bündig zueinander abschließen. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (
5 ) – ein unteres Metallblech (11 ), das als ein U-förmiger Balken ausgeformt ist, der Befestigungsflansche, (12 ) aufweist, und – ein oberes Metallblech (13 ), das an den Befestigungsflanschen (12 ) angeschloßen ist und in welchem oberen Metallblech das mit einer Randverstärkung (6 ) versehene Vorderrandgebiet (7 ) ausgeformt ist, umfaßt. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkung (
6 ) durch Biegen der Kante des oberen Metallbleches (13 ) nach unten gegen sich selbst ausgeformt worden ist. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrandgebiet (
7 ) abgestuft ist, daß das Vorderrandgebiet (7 ) einen erhöhten Teil (A) umfaßt, der auf einem höheren Niveau im Verhältnis zum übrigen Teil des oberen Metallbleches (13 ) liegt. - Kabriolett gemäß einem der Patentansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nach unten abgekantete Teil (
14 ) der Randverstärkung (6 ) wenigstens in einem gegebenen Bereich des Vorderrandgebietes (7 ) über die Befestigungsflansche (12 ) des unteren Metallbleches (11 ) erstreckt und daran befestigt ist. - Kabriolett gemäß einem der Patentansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Glaspaneel (
4 ) und dem Metallrahmen (5 ) eine aus elastischem Material ausgeformte Zwischenschicht (15 ) vorgesehen ist, um direkten Kontakt zwischen dem Metall und dem Glas zu verhindern. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (
15 ) ein Filzstreifen ist. - Kabriolett gemäß Patentanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenschicht (
15 ) in der Größenordung von ungefähr 1–1.5 mm liegt. - Kabriolett gemäß einem der Patentansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Glaspaneel (
4 ) und den Metallrahmen (5 ) zusammenschliessender Klebstofflauf (16 ) auf dem oberen Metallblechteil (13 ) in einem am erhöhten Vorderrandgebiet (7 ) anliegenden niedrigeren Teil angeordnet ist.
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