DE4408959C1 - Schaltung für eine Anlage mit einem intermittierend betreibbaren Element, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Warnblinkanlage - Google Patents
Schaltung für eine Anlage mit einem intermittierend betreibbaren Element, insbesondere eine Kraftfahrzeug-WarnblinkanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltung für
eine Anlage mit einem intermittierend betreibbaren Element,
insbesondere für eine Warnblinkanlage eines Kraftfahrzeuges,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Schaltung dieser Art für eine Kraftfahrzeug-Warnblinkanlage
ist beispielsweise in bekannten Serienfahrzeugen (S-Klasse) der Anmelderin
vorgesehen. Bei dieser herkömmlichen Warnblinkanlagenschaltung,
bei der ein sogenannter Warnblinkschalter als Aktivierungs
schalter dient, in dessen Gehäuse eine Warnblinkkontrolleuchte
integriert ist, wird die Kontrolleuchte stets vom Blinkgeber
als Steuergerät über eine eigene kurzschlußfeste Ausgangs
treibereinheit betrieben, und zwar bei aktivem Blinkbetrieb der
Blinkleuchte blinkend und bei inaktivem Blinkbetrieb gemäß dem
Signal auf einer dem Blinkgeber zugeführten Fahrzeugsuch
beleuchtungsleitung. Über dieses Signal wird im inaktiven
Blinkleuchtenbetrieb die Kontrolleuchte bei eingeschalteter
Fahrzeugaußenbeleuchtung in einem gedimmten Dauerleuchtzustand
betrieben, während sie bei ausgeschalteter Fahrzeugaußen
beleuchtung abgeschaltet bleibt. Dem Gehäuse des Warnblink
schalters ist sowohl eine Masseleitung für die Warnblink
kontrolleuchte als auch eine positive Spannungsversorgung für
den Schalter selbst zwecks warnblinkbetriebaktivierender
Ansteuerung des Blinkgebers zugeführt.
Aus der Offenlegungsschrift DE 28 13 738 A1 ist eine Schal
tung für einen Blinkgeber bekannt, bei der ein Hitzdraht
schalter als Taktgeber wirkt und neben den Blinklampen eine
Kontrollampe vorgesehen ist. Zwischen dem Hitzdrahtschalter
einerseits und den Lampen, die sämtlich mit einem Anschluß an
einem gemeinsamen Massepotential liegen, andererseits ist ein
Reed-Schalter derart angeordnet, daß die Kontrollampe über
den Reed-Schalterkontakt und die Blinklampen über einen
Blinkschalter und die Erregerwicklung des Reed-Schalters mit
der Schaltzunge eines vom Hitzdrahtschalter mechanisch ge
steuerten Taktschalters verbunden sind.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung
einer elektrischen Schaltung für eine Anlage der eingangs
genannten Art zugrunde, welche den Betrieb der Kontrolleuchte
in den gewünschten Betriebsarten mit geringem schaltungs
technischem Aufwand ermöglicht.
Dieses Problem wird durch eine Schaltung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Anbindung der Kontroll
leuchte an einen für das intermittierend betreibbare Element
vorgesehenen Treiberausgang des Steuergerätes ist keine sepa
rate Ausgangstreibereinheit im Steuergerät für die Kontrol
leuchte erforderlich. Die Anordnung des Mehrebenenschalters mit
wenigstens zwei bleibenden Schaltstellungen als Aktivierungs
schalter ermöglicht eine automatische, gleichzeitige Umschal
tung der Betriebsart für die Kontrolleuchte je nachdem, ob ein
aktiver, intermittierender Betrieb angefordert ist oder nicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist nach Anspruch 2
die Kontrolleuchte vom Steuergerät entfernt in einem Gehäuse des
Aktivierungsschalters, d. h. im Fall einer Warnblinkanlage im
Gehäuse des Warnblinkbetätigungsschalters, angeordnet.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 sieht die An
wendung der erfindungsgemäßen Schaltung für eine Warnblinkanla
ge eines Kraftfahrzeuges vor, das eine gedimmte Fahrzeugsuchbe
leuchtungsleitung als Teil seiner fahrzeugelektrischen Anlage
besitzt. Dabei ist vorgesehen, daß die Blinkkontrolleuchte bei
nicht aktiviertem Warnblinkbetrieb mit der gedimmten Fahrzeug
suchbeleuchtungsleitung elektrisch verbunden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer
elektrischen Schaltung für eine Kraftfahrzeug-Warnblinkanlage.
Die gezeigte Warnblinkanlage beinhaltet einen strichpunktiert
umrahmt angedeuteten Blinkgeber (2) als Steuergerät, der ein
Steuerlogikteil (5) enthält. Das Steuerlogikteil (5) steuert
über zwei seiner Ausgänge jeweils eine Ausgangstreibereinheit
(10, 11) des Blinkgebers (2) an, wobei die in der Figur schema
tisch angedeuteten Ausgangstreibereinheiten (10, 11) jeweils ein
Relais und einen Schalttransistor aufweisen. Alternativ sind
auch andere Realisierungen der Ausgangstreibereinheiten möglich.
Die beiden Schaltanschlüsse bilden jeweils Blinkgeber-Treiber
ausgänge (8, 9), an die jeweils zwei Blinkleuchten (12, 13 bzw.
14, 15), alternativ auch mehr, parallel liegend als intermittie
rend betreibbare Elemente angeschlossen sind.
Zur Bereitstellung einer Warnblinkfunktion ist ein Warnblinkbe
tätigungsschalter (4) als Aktivierungsschalter in Form eines
Zweiebenenschalters mit zwei synchron umschaltbaren Schaltebenen
(A, B) vorgesehen, in dessen ebenfalls strichpunktiert umrahmt
angedeutetem Gehäuse (1) in üblicher Weise eine Warnblink
kontrolleuchte (3) integriert ist. Der Warnblinkbetätigungs
schalter (4) ist als Rastschalter mit zwei bleibenden Schalt
stellungen ausgeführt. Die Eingangsseite des Schaltelementes der
einen Schaltebene (B) ist ebenso wie ein Anschluß der Warnblink
kontrolleuchte (3) an eine Massezuführung (31) angeschlossen.
Während ausgangsseitig ein Anschluß dieses Schaltelementes der
einen Schaltebene (B) unbelegt bleibt, ist der andere Ausgangs
anschluß über eine Verbindungsleitung (6) mit einem Steuerein
gang der Steuerlogik (5) im Blinkgeber (2) dergestalt verbunden,
daß die Steuerlogik (5) den Warnblinkbetrieb aktiviert, in wel
chem alle Blinkleuchten (12 bis 15) synchron getaktet blinken,
sobald dieser Logik-Steuereingang auf Masse gelegt ist. Das
Schaltelement der anderen Schaltebene (A) ist eingangsseitig mit
dem anderen Warnblinkkontrolleuchtenanschluß verbunden. Aus
gangsseitig ist der eine der beiden Schaltanschlüsse mit einer
gedimmten Fahrzeugsuchbeleuchtungsleitung (58d) verbunden, wäh
rend der andere Anschluß über eine zweite Verbindungsleitung zum
Blinkgeber (2) an einen (8), alternativ den anderen (9), der
beiden Blinkgeber-Treiberausgänge (8, 9) angeschlossen ist.
Diese Anschlußleitung bildet zusammen mit der eingangsseitigen
Anschlußleitung dieses Schaltelements der anderen Schaltebene
(A) zur Warnblinkkontrolleuchte (3) eine Kontrolleuchten-Blink
geber-Verbindungsleitung (7), welche durch das besagte Schalt
element unterbrochen und wieder geschlossen werden kann.
Das Warnblinkschaltergehäuse (1) ist in einer Schaltermodullei
ste am Fahrzeugarmaturenbrett integriert, die bereits über eine
Masseanbindung (31) und einen Anschluß an die gedimmte Fahr
zeugsuchbeleuchtungsleitung (58d) verfügt, so daß für diese
beiden Zuführungen keine separaten Leitungen erforderlich sind.
Alternativ können selbstverständlich derartige separate Zulei
tungen zum Warnblinkschaltergehäuse geführt sein. Mit dieser
aus herkömmlichen Blinkanlagen bekannten gedimmten Fahrzeug
suchbeleuchtungsleitung (58d), der sogenannten 58d-Klemme der
fahrzeugelektrischen Anlage, wird, wenn das Anschalten der
Fahrzeugaußenbeleuchtung erkannt wird, ein gepulstes Signal
übertragen, durch das die Warnblinkkontrolleuchte in einem
gedimmten Dauerleuchtzustand betrieben wird, während bei abge
schalteter Fahrzeugaußenbeleuchtung die Kontrolleuchte abge
schaltet bleibt, jeweils vorausgesetzt, daß kein Warnblinkbe
trieb aktiviert ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der solchermaßen aufgebau
ten Warnblinkanlagenschaltung näher erläutert.
Solange der Warnblinkschalter (4) die in der Figur gezeigte
Stellung einnimmt, ist auf der warnblinkbetriebaktivierenden
Schaltebene (B) die Massezuführung (31) vom entsprechenden
Steuereingang im Blinkgeber (2) abgetrennt, so daß letzterer (2)
keinen Warnblinkbetrieb aktiviert. Über das Schaltelement der
kontrolleuchtensteuernden Schaltebene (A) ist die Warnblinkkon
trolleuchte (3) mit dem gedimmten Fahrzeugsuchbeleuchtungssignal
der 58d-Klemme verbunden, mittels welchem sie ausgeschaltet
bleibt, wenn die Fahrzeugaußenbeleuchtung deaktiviert ist und
mit gedimmten Dauerlicht betrieben wird, wenn die Fahrzeugaußen
beleuchtung aktiviert ist, wobei gleichzeitig die Kontroll
leuchten-Blinkgeber-Verbindungsleitung (7) unterbrochen ist.
Wenn der Warnblinkbetätigungsschalter (4) durch entsprechende
Betätigung aus der in der Figur gezeigten Schaltstellung in die
andere bleibende Schaltstellung umgeschaltet wird, wobei die
Schaltelemente in den beiden Schaltebenen synchron umgeschaltet
werden, so wird über die warnblinkbetriebaktivierende Schalt
ebene (B) die Verbindungsleitung (6) zum entsprechenden Logik-
Steuereingang auf Masse (31) gelegt, wodurch die Steuerlogik (5)
den Warnblinkbetrieb durch entsprechende Ansteuerung der aus
gangsseitig angeschlossenen Blinkgeber-Ausgangstreibereinheiten
(10, 11) aktiviert. Hierbei öffnen und schließen sich die beiden
Relais der Treibereinheiten (10, 11) synchron getaktet, so daß
die Blinkleuchten (12 bis 15) jeweils gleichzeitig aus- und
eingeschaltet werden. Darüber hinaus speist das Ausgangssignal
der einen Blinkgeber-Ausgangstreibereinheit (10) über die
Verbindungsleitung (7) zusätzlich die Warnblinkkontrolleuchte
(3). Denn in dieser Warnblinkbetätigungsschalterstellung, in der
über die eine Schaltebene (B) der warnblinkbetriebaktivierende
Logik-Steuereingang über die Verbindungsleitung (6) mit Masse
(31) verbunden ist, ist durch das synchrone Umlegen der beiden
Schaltelemente des Zweiebenenschalters (4) gleichzeitig die
Kontrolleuchten-Blinkgeber-Verbindungsleitung (7) geschlossen
und die Verbindung der Warnblinkkontrolleuchte (3) zur Zuleitung
(58d) der gedimmten Fahrzeugsuchbeleuchtung abgetrennt.
Folglich wird bei aktiviertem Warnblinkbetrieb die Warnblink
kontrolleuchte (3) von einem (8) der Blinkgeber-Treiberausgänge
(8, 9) mit der Blinkfrequenz synchron mit den Blinkleuchten (12
bis 15) blinkend aus- und angeschaltet. Dieser Warnblinkbetrieb
bleibt erhalten, bis der Warnblinkbetätigungsschalter (4) wie
der in die in der Figur gezeigte Stellung zurückgeschaltet
wird, wonach der warnblinkbetriebaktivierende Logik-Steuer
eingang von der Massezuleitung (31) abgekoppelt und die
Speisung der Warnblinkkontrolleuchte (3) wieder auf die Zulei
tung (58d) der gedimmten Fahrzeugsuchbeleuchtung umgestellt
wird.
Ersichtlich ist bei der oben beschriebenen Warnblinkanlagen
schaltung kein separater kurzschlußfester Ausgangstreiberstrom
kreis für die Warnblinkkontrolleuchte (3) erforderlich, da de
ren Speisung vom Blinkgeber (2) nur noch bei aktiviertem Warn
blinkbetrieb vorgenommen wird, was über einen bereits vor
handenen Treiberausgang (8) für eine intermittierende Ansteue
rung erfolgt. Es versteht sich, daß die Steuerlogik (5) des
Blinkgebers (2) weitere, hier nicht weiter interessierende und
daher in der Figur nicht explizit gezeigte Ansteuerungsmöglich
keiten zur Durchführung eines normalen Blinkbetriebes besitzt,
bei dem jeweils nur einer der beiden Blinkgeber-Ausgangstreiber
einheiten (10, 11) aktiviert wird, so daß dann jeweils zwei der
vier Blinkleuchten (12 bis 15) mit der Blinkfrequenz getaktet
aktiviert werden.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des Warnblinkbetätigungs
schalters wird gleichzeitig und automatisch mit der Deaktivie
rung des Warnblinkbetriebs die Ansteuerung der Warnblinkkon
trolleuchte vom Blinkgeber-Treiberausgang abgekoppelt und vom
Signal der gedimmten Fahrzeugsuchbeleuchtung übernommen. Durch
die Unterbrechung der Kontrolleuchten-Blinkgeber-Verbindungs
leitung unterbleibt daher bei deaktiviertem Warnblinkbetrieb
eine Blinkbetriebansteuerung der Warnblinkkontrolleuchte durch
den Blinkgeber auch dann, wenn der zugehörige Blinkgeber-Trei
berausgang aufgrund einer Aktivierung eines normalen Blinkbe
triebes ein Blinksignal an die beiden angeschlossenen Blink
leuchten abgibt. Des weiteren ist erkennbar, daß für die obige
Warnblinkanlagenschaltung keine positive Spannungszuführung zum
Warnblinkbetätigungsschalter benötigt wird, wie dies bei der
eingangs erwähnten bekannten Schaltung vorgesehen ist.
Selbstverständlich vermag der Fachmann Modifikationen des oben
beschriebenen Ausführungsbeispiels zur bestmöglichen Anpassung
an den jeweiligen Anwendungsfall im Rahmen der Erfindung vorzu
nehmen. So kann beispielsweise als Warnblinkbetätigungsschalter
ein solcher vorgesehen sein, der neben den beiden beschriebenen
Schaltebenen weitere Schaltebenen für anderweitige Funktionen
besitzt. Die Erfindung ist des weiteren nicht auf eine Anwen
dung für Kraftfahrzeug-Warnblinkanlagen beschränkt, sondern
kann auch in anderen Anlagen mit einer Kontrolleuchte, die nicht
unbedingt im Gehäuse des Aktivierungsschalters integriert zu
sein braucht, nutzbringend Verwendung finden. Dabei kann die
Anlage einen oder mehrere Treiberausgänge mit jeweils einem oder
mehreren angeschlossenen, intermittierend betreibbaren Elementen
aufweisen.
Claims (4)
1. Schaltung für eine Anlage mit einem intermittierend
betreibbaren Element, insbesondere eine Kraftfahrzeug-
Warnblinkanlage, mit
- - einem Steuergerät (2),
- - wenigstens einem an einen Treiberausgang (8) des Steuer gerätes angeschlossenen, intermittierend betreibbaren Element (12),
- - einem in eine Steuergerätaktivierungs-Steuerleitung (6) eingreifenden Aktivierungsschalter (4) und
- - einer Kontrolleuchte (3), die bei aktivem intermittieren den Betrieb des Elementes (12) vom Steuergerät über eine Kontrolleuchten-Steuergerät-Verbindungsleitung (7) in einem ersten, intermittierenden Zustand betrieben wird und sich bei nicht aktiviertem Betrieb des Elementes (12) in einem vom ersten verschiedenen, zweiten Betriebszustand befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontrolleuchten-Steuergerät-Verbindungsleitung (7) steuergerätseitig an den Treiberausgang (8) für das wenig stens eine intermittierend betreibbare Element (12) ge führt ist und
- - der Aktivierungsschalter (4) ein Mehrebenenschalter mit wenigstens zwei bleibenden Schaltstellungen ist, der mit einer ersten Schaltebene (B) in die Steuergerätaktivie rungs-Steuerleitung (6) und mit einer zweiten Schaltebene (A) in die Kontrolleuchten-Steuergerät-Verbindungsleitung (7) eingeschleift ist, wobei
- - in einer seiner Schaltstellungen über die erste Schalt ebene der intermittierende Betrieb des Elementes (12) aktiviert und synchron dazu über die zweite Schaltebene die Schaltunterbrechung der Kontrolleuchten-Steuergerät- Verbindungsleitung (7) aufgehoben ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontrolleuchte (3) in einem Gehäuse (1) des Aktivierungs
schalters (4) angeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2 für eine Warnblinkanlage
eines Kraftfahrzeuges mit einer gedimmten Fahrzeugsuchbeleuch
tungsleitung (58d) und einem Blinkgeber als Steuergerät, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blinkkontrolleuchte (3) über die zweite Schaltebene (A) des
als Aktivierungsschalter fungierenden Blinkbetätigungsschalters
(4) umschaltbar entweder mit dem Blinkgeber-Treiberausgang (8)
für die wenigstens eine Blinkleuchte (12) als dem intermittie
rend betreibbaren Element oder mit der gedimmten Fahrzeugsuch
beleuchtungsleitung (58d) verbindbar ist.
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