DE4403702C2 - Klemmverschraubung mit beidseits beaufschlagtem Klemmring - Google Patents
Klemmverschraubung mit beidseits beaufschlagtem KlemmringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemmverschraubung für Flüssigkeit
führende Leitungen, Rohre, Heizungsrohre, Schläuche, Kabel
oder sonstige längliche Körper, aus Kunststoff, mit einer Auf
nahmehülse und einer damit verschraubbaren Überwurfmutter und
mit einem durch die Verschraubung an dem Rohr anpreßbaren
Klemmring, der über seine axiale Erstreckung verlaufende, an
der Stirnseite randoffene Schlitze hat, wobei der Klemmring
mittels ringartiger, sich verjüngender Druckflächen an beiden
Stirnseiten beaufschlagt oder übergriffen ist und beim Anzie
hen des Gewindes mit sich verjüngenden Formen, zum Beispiel
mittels Konus oder Rundung, unter Verkleinerung der Breite der
Schlitze gegen das Rohr hin verformbar und daran andrückbar
ist und eine Stützhülse in dem Klemmbereich in das Innere des
Rohres eingreift.
Derartige Rohrverschraubungen sind beispielsweise aus DE 28 48
189 C2, GB 14 79 499, US 47 98 404 und US 24 40 178 bekannt.
Bei der Klemmung von Kunststoffrohren besteht das Problem, daß
der Werkstoff "Kunststoff" im Laufe der Zeit aufgrund des von
der Klemmverschraubung ausgehenden Druckes wegkriechen kann,
wodurch die Klemmverbindung locker und eventuell undicht wer
den kann. Mit den bisher gebräuchlichen Klemmverschraubungen
für Kunststoffrohre im Heizungsbereich kann in der Regel nur
ein einziger Rohrdurchmesser je Verschraubungsgröße dicht und
zugfest geklemmt werden. Der Klemmeinsatz ist demgemäß nur um
einen relativ geringen Betrag zusammendrückbar und bewirkt
eine bestimmte vorgegebene Einschnürung an dem Rohr. Die ge
ringe radiale Zusammendrückbarkeit des Klemmringes kommt da
her, daß dieser zu seiner Durchmesserverkleinerung nur einen
axial und radial durchgehenden Schlitz aufweist, der in Aus
gangslage eine Breite von etwa 2 bis 3 mm hat. Für eine
Durchmesserverkleinerung von etwa 1 mm müßte die Schlitzbreite
in Ausgangslage 3,14 mm sein. Je nach Festigkeit des Werkstof
fes des Rohres kann dieser Werkstoff schon bei einer geringe
ren Schlitzbreite in diesen sich schließenden Schlitz eindrin
gen und das weitere Zusammendrücken des Klemmringes behindern
oder blockieren. Gleichzeitig wird dabei die Außenwand des
Rohres nicht unerheblich beschädigt und die Dichtigkeit dieser
Klemmverbindung gefährdet.
Wird anstelle eines Klemmringes mit einem radial und axial
durchgehenden Schlitz, wie er aus Fig. 15 bis 17 der US 47 98
404 bekannt ist, ein Klemmring mit mehreren nur einseitig of
fenen Schlitzen gemäß Fig. 2 dieser US 47 98 404 verwendet, so
daß an diesem Klemmring Klemmfinger oder Krallen gebildet
sind, ergibt sich die Möglichkeit, einen größeren Klemmbereich
vorzusehen. Haben dabei die Schlitze im Querschnitt gesehen
einen schrägen Verlauf, können die Klemmfinger beim Zusammen
drücken übereinandergleiten, so daß Lücken zwischen den Klemm
fingern vermieden werden, also der Kunststoff des Rohres nicht
eindringen, hemmen oder beschädigen kann.
Beim Klemmen insbesondere verschiedener Rohrdurchmesser werden
beim Zusammenpressen die Klemmfinger eines solchen Klemmein
satzes in ihrem freien stirnseitigen Bereich nach innen ge
kippt, so daß vor allem bei einem kleineren Rohrdurchmesser
einer Rohrverschraubungsgröße der vordere Bereich der Klemm
finger Druck auf die Rohrwandung ausüben kann. Dies führt je
doch dazu, daß beim Verschrauben von Klemmverschraubungen zur
Klemmung von Kunststoffrohren schon bei kleineren und mittle
ren Anzugsdrehmomenten das jeweilige Rohr sehr stark durch
eine Einkerbung an seinem gesamten Umfang auf einer in axialer
Richtung sehr kurzen Strecke eingeschnürt wird, so daß die
Durchflußmenge von Flüssigkeit reduziert werden kann.
Damit ein Rohr aus Kunststoff, wie es im Heizungsbau verwendet
wird, durch eine solche außenseitige Pressung nicht bezüglich
seines Durchganges verkleinert werden kann, wird in ein sol
ches Rohr im Bereich der Klemmverschraubung eine Stützhülse
eingeführt, welche ein Zusammendrücken des Rohres verhindern
soll. Zu der eingangs erwähnten Klemmverschraubung gehört dem
gemäß auch eine in das Innere des Rohres eingreifende Stütz
hülse.
Wegen der starken Einwirkung des Klemmringes auf das Rohr und
auf die Stützhülse ist eine entsprechend starke Wandung der
Stützhülse notwendig, welche selbst wiederum den Durchgangs
querschnitt des Rohres entsprechend vermindert. Schwerwiegen
der ist jedoch die Tatsache, daß durch die Stützhülse die
Rohrwandung - in an sich erwünschter Weise - am Nachgeben nach
innen gehindert wird, so daß die keilförmig in die Rohrwandung
eindringenden und sich immer stärker neigenden Klemmfinger den
Kunststoff der Rohrwandung verdrängen und wegdrücken, so daß
die Rohrwandung in diesem Klemmbereich immer schwächer wird
und ein Abreißen des Rohres schon bei relativ geringer Zugbe
lastung befürchtet werden muß. Außerdem sind Rohrverschraubun
gen insbesondere für Kunststoffrohre gemäß DE-OS 16 00 466 an
derer Gattung bekannt, bei welcher Klemmfinger einstückig an
der Aufnahmehülse angebracht sind.
Aus DE-GM 74 13 697 ist ebenfalls eine Rohrkupplung anderer
Gattung bekannt, bei welcher die Klemmkraft über eine zusam
mendrückbare Kupferolive erzeugt wird, die gleichzeitig als
Abdichtung dienen soll.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Klemmverschraubung mit
Klemmring der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der
einerseits eine genügende Haltekraft bewirkt werden kann, um
einer hohen Zugbelastung widerstehen zu können, mit der
andererseits aber die Rohrwandung nicht so stark verringert
oder eingedrückt wird, daß eine Abriß oder Bruchgefahr
entsteht. Gleichzeitig soll das zum Anziehen der
Überwurfmutter erforderliche Drehmoment kleingehalten werden
können. Außerdem soll der Klemmring in seinen Abmessungen so
klein wie möglich gehalten werden, um eine platzsparende und
preiswerte Klemmverschraubung zu ermöglichen. Trotzdem soll
ein großer Klemmbereich damit gegeben sein, das heißt es
sollen mehrere verschieden große Kunststoffrohre mit demselben
Klemmring dicht und zugfest eingeklemmt werden können.
Als erste Maßnahme ist das Kippen der Klemmfinger nach innen
zu vermeiden, welches die schmale Einkerbung an der
Rohrwandung bewirkt. Dies geschieht durch einen aus hochfestem
Kunststoff gefertigten Klemmring mit beidseitigem Druckkonus
oder Druckradius, welcher von beiden Seiten axial sich
erstreckende Schlitze aufweist. Dadurch ergibt sich eine
größere, sich im wesentlichen parallel radial nach innen
verschiebbare Druck- oder Klemmfläche, welche sich auf die
gesamte Länge des Klemmringes erstreckt, so daß beim
verschrauben der Klemmverschraubung das Drehmoment beziehungs
weise der dadurch auf die Rohrwand ausgeübte Druck auf eine
größere zylinderförmige Klemmfläche verteilt und somit die
Rohrwandung nicht beziehungsweise nicht so stark verpreßt oder
geschwächt wird. Mit einem solchen Klemmring kann jedoch die
Zugentlastung, das heißt die Haltekraft bei einer Zugbelastung
des Kunststoffrohres, nicht immer genügend groß sein, vor
allem, wenn die axiale Abmessung des Klemmringes relativ
gering ist.
Um die Haltekraft bei einer Zugbelastung zu verstärken, ohne
die Verschraubung stärker anziehen zu müssen, also ohne ein
größeres Drehmoment bei dieser Verschraubung zu benötigen, ist
zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe erfindungsgemäß
vorgesehen, daß an der Innenseite des Klemmringes zwischen
zwei mit Abstand zueinander angeordneten ringförmigen, als
Klemmstellen dienenden Begrenzungen eine durch die Wandung des
Rohres abschließbare Kammer vorgesehen ist, daß das radiale
Maß der Begrenzungen der Kammer etwa ein Achtel Millimeter bis
etwa sechs Achtel Millimeter oder bis etwa der halben
Wandstärke des erfaßten Rohres beträgt und die halbe
Wandstärke des Rohres nicht überschreitet und daß diese Kammer
in verschraubter und verpresster Lage von dem Werkstoff des
Rohres oder dergleichen ausgefüllt ist und mit ihrer zwischen
den Klemmstellen befindlichen Kammerwandung auf den
Rohrwerkstoff drückt.
Es wird also an dem Klemmring eine Kammer vorgesehen, die
nicht beliebig tief oder lang wie bei anderen Klemmringen ist,
bei denen es lediglich darum geht, dem durch den Druck
weggepreßten Werkstoff des zu klemmenden Körpers Platz zu
schaffen, damit die Klemmstellen des Klemmringes genügend tief
in diesen Körper eindringen und sich festkrallen können, um
eine entsprechend große Haltekraft zu erzeugen, sondern die
erfindungsgemäße Kammer, die ringförmig innenseitig an dem
Klemmring umläuft, ist in der axialen und vor allem in der
radialen Erstreckung auf das festzulegende Rohr so abgestimmt,
daß der verpreßte Werkstoff in der Kammer unter Druck gehalten
wird. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß im
Heizungsbereich - anders als bei anderen Anwendungen - zu
einer Druck- und/oder Zugbelastung immer auch noch die
Temperaturbelastung, das heißt eine hohe Wärmebelastung im
Wechsel mit niedrigeren Temperaturen hinzukommt. Bei einer
solchen Wärmebelastung fließt jeder elastische Kunststoff,
insbesondere Polyethylen oder ein ähnlicher Kunststoff, aus
welchem solche Heizungsrohre in aller Regel bestehen, unter
Druck unaufhaltsam weg, wenn er dafür Platz hat. Die Klemm-
oder Haltekraft einer Klemmverbindung kann also nach einer
ersten Wärmebelastung gegenüber der ursprünglichen Montage
stellung bedeutend verringert sein. Füllt aber der verpreßte
Werkstoff, unter dem Anpreßdruck stehend, erfindungsgemäß die
Kammer des Klemmringes weitgehend aus, kann er innerhalb der
Kammer nicht mehr so leicht davonkriechen, weil sich beidseits
der Kammer die Klemmstellen befinden, die den Werkstoff auch
in die Kammer verpressen und festhalten.
Innerhalb der angegebenen Grenzen kann die Abmessung der
Kammer und der beidseits befindlichen Klemmstellen oder
Druckzonen abhängig vom Rohrwerkstoff und von der Wandstärke
des Rohres sowie vom auf zubringenden Drehmoment bemessen
werden, wobei ein solches Drehmoment in der Praxis überlicher
weise zwischen 30 und 50 Nm liegt. Gleichzeitig kann dabei die
geforderte Belastung des Rohres entsprechend berücksichtigt
werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sowohl bezüglich der Form der
Klemmzonen als auch der Kammer und deren Formgebung sowie der
Übergänge dazwischen erlauben es, die notwendige Größe ebenso
zu beeinflussen, wie dies durch die Gestaltung von
Verjüngungen an beiden Seiten des Klemmringes möglich ist,
welche als Druckflächen beim Zusammenpressen des Klemmringes
dienen. Ferner kann die Anordnung und Länge der in axialer
Richtung verlaufenden Schlitze zur entsprechenden Gestaltung
mit herangezogen werden.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn das radiale Maß der beiden
Begrenzungen der Kammer an der Innenseite des Klemmringes etwa
ein Zehntel bis die Hälfte der Wandstärke des erfaßten Rohres
ist. Somit wird einerseits eine genügend starke Eindrückung in
die Rohrwandung ermöglicht, andererseits diese Möglichkeit
aber auf ein Höchstmaß begrenzt, welches die Hälfte der
Wandstärke des Rohres nicht überschreitet.
Um im Laufe der Zeit unter Wärme- und Druckbelastung ein
Davonkriechen des Rohres vor allem von dem Rohrende weg und
aus der Klemmverschraubung heraus besonders wirkungsvoll
verhindern zu können, ist es vorteilhaft, wenn das radiale Maß
der in Gebrauchsstellung dem durchgesteckten Rohrende näheren
Begrenzung gegenüber der Kammerwandung geringer als das der
anderen Begrenzung ist und die in Einsteckrichtung hintere
Begrenzung einen größeren Innendurchmesser als die vordere
Begrenzung hat. Dadurch wird erreicht, daß an der vorderen
Begrenzung der Kammer der Klemmring den Werkstoff des
gehaltenen Rohres stärker als an der dem Rohrende näheren
Begrenzung einschnürt und so ein Herauskriechen von Werkstoff
aus der Klemmverschraubung in Richtung von dem Rohrende weg
wirkungsvoll unterbunden wird, während gleichzeitig an der
zweiten Klemmstelle aufgrund der dort einen größeren
Innendurchmesser aufweisenden Begrenzung eine geringere
Verpressung stattfindet. Dies vermindert gleichzeitig das
erforderliche Drehmoment beim Beginn der Verpressung der
Rohrwandung und erleichtert somit die Montage.
Die Verjüngungen an den beiden Seiten des Klemmringes können
gleich oder verschieden sein, insbesondere einen übereinstim
menden oder abweichenden Schrägungswinkel haben. Bei
übereinstimmenden Verjüngungen oder Konusflächen ergibt sich
eine entsprechend gleichmäßige Zusammendrückung, während bei
unterschiedlichen Schrägungswinkeln unter Umständen die eine
als Begrenzung der Kammer dienende Klemmstelle schneller an
die Rohrwand angedrückt werden kann, als die andere.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls zur
Verminderung des Anzugs-Drehmomentes dient und damit zur
Lösung der Aufgabe beiträgt, von eigener schutzwürdiger
Bedeutung kann darin bestehen, daß wenigstens ein Teil der an
dem Klemmring vorgesehenen Schlitze sich in axialer Richtung
in ihrer Breite ändert, das heißt die Breite der Schlitze in
axialer Richtung insbesondere konisch zunimmt und/oder
abnimmt. Nimmt die Breite der Schlitze zu ihrem offenen Ende
hin zu, berühren sich die durch diese Schlitze getrennten
Klemmfinger beim Zusammendrücken erst bei einem kleinen
Rohrdurchmesser, so daß bei gleichem Drehmoment mehr
Klemmkraft auf die Rohrwandung drückt. Die schrägstehenden
Stege oder Klemmfinger zwischen den Schlitzen, die nicht
unbedingt parallel sein müssen, ergeben über einen größeren
Klemmbereich ein weicheres Zusammendrücken. Nimmt die Breite
zum offenen Ende der Schlitze hin ab, d. h. werden die Schlitze
zu ihrem freien offenen Ende hin schmaler, berühren sich die
Klemmfinger beim Zusammendrücken zwar früher, jedoch sind
diese Klemmfinger am Fußgrund, also an dem dem offenen
Schlitzende entgegengesetzten Ende, deutlich schmaler, so daß
ebenfalls - auch durch die Schrägstellung der Stege - zum
Zusammendrücken des jeweiligen Klemmfingers weniger Kraft
aufgewendet werden muß, da nun der zu verformende Bereich des
Klemmfingers schmaler ist. Somit wird ebenfalls bei gleichem
Drehmoment mehr Klemmkraft auf die Rohrwandung bewirkt und ein
weiches Zusammendrücken der Klemmfinger erreicht.
Besonders günstig ist es dabei, wenn sich die Schlitze des
Klemmringes zu ihrem offenen Ende hin konisch und stetig
verbreitern. Dies vereinfacht nicht nur die Herstellung,
sondern führt auch zu gleichmäßigen Verformungen der zwischen
den Schlitzen befindlichen Klemmfinger.
Dabei können die Axialschlitze gegenüber einer parallel zur
Mittelachse verlaufenden Mantellinie mit ihren
Begrenzungswänden nach beiden Seiten unter einem insbesondere
gleichen Winkel auseinanderlaufen. Somit sind die sich konisch
in ihrer Breite verändernden Klemmschlitze symmetrisch zu
einer zwischen ihnen befindlichen Winkelhalbierenden
angeordnet.
Für eine möglichst gute Wirkung der Axialschlitze ist es
vorteilhaft, wenn die Axialschlitze an ihrem ihrer offenen
Seite entgegengesetzten Ende bis an eine Klemmstelle verlaufen
und die Klemmstelle die axiale Begrenzung für den jeweiligen
Axialschlitz darstellt. Einerseits wird dadurch die
Klemmstelle ihrer Breite vollständig erhalten, andererseits
erhält jedoch der Axialschlitz eine größtmögliche Länge.
Eine abgewandelte Anordnung kann darin bestehen, daß sich die
Schlitze von ihrer Ausgangsstelle zu ihrem offenen Ende hin
insbesondere konisch verjüngen, also ihre Breite zu dem
offenen Ende hin abnimmt und die Breite der zwischen ihnen
befindlichen Klemmfinger zu ihrer jeweiligen Klemmstelle hin
zunimmt. Die Vorteile dieser Anordnung hinsichtlich des
auf zuwendenden Drehmomentes wurden vorstehend bereits
erläutert.
Besonders günstig für eine radiale Zusammendrückbarkeit des
Klemmringes ist es, wenn ein Teil der in dem Klemmring
vorgesehenen Schlitze nach der einen Stirnseite und ein
weiterer Teil dieser Schlitze nach der entgegengesetzten
Stirnseite hin offen sind, wobei insbesondere jeweils einander
benachbarte Schlitze nach entgegengesetzten Stirnseiten des
Klemmringes offen sind, und wenn diese in entgegengesetzten
Richtungen orientierten Schlitze jeweils eine größere Länge
als die halbe axiale Abmessung des Klemmringes haben und sich
in axialer Richtung überlappen.
Dies begünstigt die gleichmäßige radiale Zusammendrückung des
gesamten Klemmringes mit seinen beiden Klemmstellen und der
dazwischen befindlichen Kammer.
Dabei kann die axiale Überlappung der entgegengesetzt
gerichteten Schlitze des Klemmringes etwa ein Viertel oder
zwei siebtel bis drei Viertel oder fünf Siebtel der axialen
Klemmringlänge betragen. Es können also entweder bei
geringerer Überlappung auch noch gewisse Verschwenkungen der
zwischen den Schlitzen befindlichen Klemmringbereiche
zugelassen werden, die zu einer entsprechenden Verformung der
Kammer führen, oder diese Verschwenkbewegung kann bei größerer
Überlappung der Schlitze vermindert werden, wobei der
Klemmring aber insgesamt noch eine ausreichende Festigkeit
behält.
Es wurde bereits erwähnt, daß auch die axiale Erstreckung der
Kammer zur Optimierung der Klemmverbindung herangezogen werden
kann. Ferner ist es jedoch auch zweckmäßig, wenn die beidseits
der Kammer angeordneten, radial gegenüber der Kammer nach
innen vorstehenden Klemmstellen zusammen eine in axialer
Richtung verlaufende Gesamtbreite von etwa ein Fünftel oder
zwei Siebtel bis drei Viertel oder fünf Siebtel der gesamten
Axiallänge des Klemmringes haben. Somit sind die Klemmstellen
selbst mit einer gewissen Breite oder axialen Abmessung
ausgestattet, um eine nicht zu große Flächenpressung,
andererseits aber auch eine ausreichende Verpressung zu
bewirken.
Die Innenform der Kammer hat ebenfalls einen Einfluß auf die
axiale Belastbarkeit des gehaltenen Rohres, weil dessen
Werkstoff die Kammer ausfüllt. Es kann zweckmäßig sein, wenn
wenigstens eine der Klemmstellen an ihrer der Kammer
zugewandten Innenseite rechtwinklig oder mit einer
Hinterschneidung zu der koaxialen Wandung der Kammer - im
Querschnitt gesehen - angeordnet ist. Somit kann eine gewisse
Verkrallung der Klemmstelle an dem von ihr eingeschnürten
Werkstoff des Rohres bewirkt werden, die die axiale Belastbar
keit an dieser Stelle vergrößert. Für manche Anwendungsfälle
kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn der Übergang von der
Klemmstelle zu deren koaxial zum Rohr angeordneten Wandung die
Kammer verjüngend schräg verläuft. Eine solche Anordnung
erlaubt vor allem eine sicherere Ausfüllung der gesamten
Kammer mit dem verpreßten Werkstoff des gehaltenen Rohres.
Dabei bewirkt die schon erwähnte Ausfüllung der Kammer mit dem
Werkstoff des Rohres, daß der Klemmring und dessen
Klemmstellen nicht tiefer als vorgegeben in die Rohraußenseite
eindringen können, weil der die Kammer ausfüllende Werkstoff
die in radialer Richtung wirkenden Kräfte über eine
entsprechend große zusätzlich zu den Klemmstellen dann
wirksame Fläche an der Innenwand der Kammer verteilt. Diese
Innenwand der Kammer kann selbst wieder profiliert sein, um
die Rohroberfläche innerhalb der Kammer an mehreren Stellen zu
fixieren.
Die etwa koaxial zum Rohr verlaufende Begrenzung oder
Innenwand der Kammer kann konkav gewölbt sein. Dadurch läßt
sie sich besonders gut an eine zu erwartende Aufwölbung des im
Inneren der Kammer verpreßten Werkstoffes an der
Rohraußenseite anpassen. Ein entsprechend gleichmäßiger Druck
kann zwischen der Begrenzung der Kammer und dem darin
eingeschlossenen Werkstoff aufgebaut sein.
Die Innenwand der Kammer kann in gerundete Klemmstellen
übergehen. Somit können vor allem an diesem Übergang von
Klemmstelle zu Kammer Kerbspannungen an der Rohraußenseite
vermieden werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher
Bedeutung kann darin bestehen, daß die Kammer durch eine
zwischen den Klemmstellen angeordnete, insbesondere ringförmig
umlaufende Rippe unterteilt ist. Beim radialen Zusammendrücken
der Kammer sorgt diese Rippe für eine zusätzliche Verdrängung
von Werkstoff an der Außenseite des Rohres und damit zu einer
entsprechend guten Ausfüllung des Innenraumes der Kammer.
Dabei kann der Innendurchmesser der Rippe gleich, größer oder
kleiner als der Innendurchmesser der Klemmstellen sein. Ein
kleinerer Durchmesser dieser Rippe bewirkt eine entsprechend
stärkere Ausfüllung der beidseits befindlichen Bereiche der
Kammer, während eine Rippe mit größerem Innendurchmesser den
ganz erheblichen Vorzug hat, daß die Kammer durch die
Klemmstellen bereits in axialer Richtung abgeschlossen ist,
bevor die Rippe für eine zusätzliche Verdrängung von
Rohrwerkstoff und zur Ausfüllung der Kammer mit diesem
Werkstoff sorgt. Somit kann durch diese Rippe das erfindungs
gemäße Ziel, die Kammer mit dem Werkstoff des Rohres möglichst
weitgehend auszufüllen, mit entsprechend großer Sicherheit
erreicht werden.
Die Summe der Breite der Schlitze kann so groß sein, daß sich
der Durchmesser des Klemmringes beim Zusammendrücken und
Verkleinern um wenigstens die Durchmesserdifferenz von zu
erfassenden, unterschiedliche Außenabmessungen aufweisenden
Rohren verringert. Es kann also mit dem Klemmring innerhalb
einer Klemmverschraubung vorgegebener Größe eine größere
Anzahl unterschiedlich bemessener Rohre erfaßt werden. Somit
kann die Lagerhaltung verringert werden, also die gesamte
Klemmverschraubung preiswerter gestaltet werden. Die
vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen erlauben dennoch die
sichere Halterung dieser verschiedene Außenabmessungen
aufweisenden Rohre, ohne daß die Gefahr einer zu starken
Einschnürung der Rohrwandung bei einem Rohr größeren
Nenndurchmessers besteht, obwohl der Klemmeinsatz beim
Erfassen eines solchen größeren Rohres eigentlich noch stärker
in radialer Richtung verformt werden könnte, weil er ja auch
ein Rohr kleineren Außendurchmessers genügend fest klemmen
kann.
Die in radialer Richtung durchgehenden und an einer Stirnseite
offenen Schlitze können im Querschnitt des Klemmringes
gesehen, schräg zu einem Durchmesser bzw. schräg zu einer
Längsmittelebene angeordnet sein, so daß sie beim
Zusammendrücken übereinandergleiten und trotz einer relativ
großen Ausgangsbreite praktisch keinen Werkstoff zwischen sich
einklemmen.
Dabei können die sich nach unterschiedlichen Stirnseiten des
Klemmringes öffnenden Schlitze in gleicher Umfangsrichtung
schräg verlaufen. Dies ergibt zwischen den Klemmringen jeweils
Abschnitte etwa gleichen Querschnittes, wobei das Aufeinander
gleiten der Schlitzwandungen in einer übereinstimmenden
Umfangsrichtung erfolgt.
Es ist aber auch möglich, daß die sich nach unterschiedlichen
Stirnseiten des Klemmringes öffnenden Schlitze jeweils im
Querschnitt gesehen in Umfangsrichtung entgegengesetzt schräg
angeordnet sind. Dadurch können die beim Zusammenklemmen an
der Außenseite des Rohres auch in dessen Umfangsrichtung
auftretenden Belastungen gegeneinander aufgehoben werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die ebenfalls bei
Heizungsrohren, und anderen beliebigen länglichen Körpern,
also auch Schläuchen, Kabeln oder dergleichen Anwendung finden
kann und eine leichtgängige Verschraubung bei dennoch
größtmöglicher Haltekraft ermöglichen soll, kann einen
Klemmring vorsehen, der durch axial verlaufende, zumindest
über einen Teil ihrer Länge radial durchgehende, durch zwei
Schlitzwände begrenzte Schlitze getrennte Klemmfinger hat, die
durch eine schräge Druckfläche innerhalb der aus einer
Schraubhülse und einem damit verschraubbaren Gegenstück,
insbesondere einer Überwurfmutter, bestehenden Klemmverschrau
bung an dem länglichen Körper anpreßbar sind, wobei diese so
gestaltete Klemmverschraubung dadurch gekennzeichnet ist, daß
im Querschnitt gesehen wenigstens eine erste Schlitzwand
gegenüber einem Radius oder einer Längsmittelebene des
Klemmringes schräg verläuft und die zweite Schlitzwand zu der
ersten schrägen Schlitzwand unter einem spitzen Winkel steht.
Wird ein derartig gestalteter Klemmring zusammengedrückt,
erhalten die Schlitzwände zunächst nur Linienberührung und
können dann schuppenartig übereinandergleiten, ohne daß sie
sich bereits über ihre gesamte Querschnittsabmessung berühren.
Somit können sich die Klemmfinger im Laufe der stärkeren
Verpressung ungehindert mehr und mehr verdrehen, so daß die
Wandstärke des Klemmringes im Schlitzbereich in erwünschter
Weise vergrößert werden kann, ohne dabei zunehmende Reibungs
kräfte überwinden zu müssen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Schlitze von innen
nach außen in ihrer Breite in einem bestimmten Maße zunehmen.
Sie berühren sich dann zunächst an der der Mitte zugewandten
Innenseite des Klemmringes und erlauben so eine bestmögliche
Verdrehung des einzelnen Klemmfingers unter zunehmender
Annäherung der Schlitzwände, bis diese im Extremfall
aneinanderliegen und den ursprünglich im Querschnitt
winkelförmigen Schlitz verschließen.
Der der Mitte des Klemmringes zugewandte oder naheliegende
Rand der Schlitzwände des Klemmfingers kann mit einer eine
gebrochene Kante bildenden Schrägfläche und/oder einer
Abrundung als Übergang in die Umfangsfläche dieses Klemmfin
gers versehen sein. Dadurch kann vor allem das Aufeinander
gleiten der Schlitzwände erleichtert werden. Somit wird eine
leichtgängige Verschraubung bei der Berührung und Verformung
der Schlitzwände und Klemmfinger unterstützt und begünstigt.
Die zweite Schlitzwand kann im Querschnitt gesehen auf einem
Radius oder Durchmesser des Klemmringes oder unter einem
spitzen Winkel von innen nach außen zu der ersten Schlitzwand
hin geneigt verlaufen. Zwar könnte sie auch in entgegengesetz
ter Richtung - im Querschnitt gesehen - schräg verlaufen,
jedoch ergäbe sich dann ein zu großer Winkel zwischen den
beiden Schlitzwänden, das heißt von innen nach außen würde der
Abstand der Schlitzwände zu stark zunehmen, um diese beim
Verklemmen aneinander anzunähern.
Die Klemmfinger können jeweils an ihrem der Mitte des
Klemmringes am nächsten liegenden Rand in Ausgangsstellung
eine Fuge oder einen Abstand zwischen sich haben oder sich
berühren. Im ersteren Fall kann zunächst schon eine Verformung
der Klemmfinger ohne Berührung der Schlitzwände erfolgen,
während im zweiten Falle gleich mit der radialen Verformung
auch das Aufeinandergleiten der Schlitzwandungen und die
Verdrehung der Klemmfinger zur Vergrößerung der radialen Dicke
des Klemmringes einsetzt.
Zusätzlich zu einer Abschrägung oder Abrundung der
innenliegenden Kante der zweiten Schlitzwand oder statt dessen
kann das Aufeinandergleiten der einander zugewandten
Schlitzwandungen beim Klemmen dadurch erleichtert werden, daß
die Kante am der Mitte des Klemmringes naheliegenden Übergang
von der ersten Schrägfläche in die innenseitige Umfangsfläche
des Klemmfingers im Querschnitt gesehen abgerundet oder
abgeschrägt ist. Diese Kante der ersten Schrägfläche wird
nämlich aufgrund des spitzeren Winkels gegenüber dem
Innenumfang des Klemmringes unter die zweite Schlitzwand
geschoben, so daß eine Abrundung an dieser Stelle diese
gegenseitige Verschiebung erleichtert. Vor allem bei Abrundung
und Abschrägung beider Kanten können diese schon bei ihrer
ersten Berührung und dem Anfang des Klemmvorganges
leichtgängig übereinandergleiten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen,
daß der im Querschnitt schräge Verlauf der ersten Schlitzwand
von innen nach außen über einen Teil der radialen Dicke des
Klemmfingers reicht und ein radial außen liegender Abschnitt
des Klemmfingers eine Fortsetzung dieser Schlitzwand mit einem
geringeren Schrägungswinkel oder mit einer Rundung oder
dergleichen hat, so daß der Abstand zwischen der ersten und
der zweiten Schlitzwand in diesem radial weiter außen
liegenden Bereich von innen nach außen weniger zunimmt, gleich
bleibt oder sich verringert. Dies ist vor allem bei
Klemmringen größerer radialer Ausdehnung zweckmäßig, denn
dadurch kann die Lücke zwischen den Klemmfingern im radial
außen liegenden Bereich, wo sie aufgrund der schrägen
Querschnittsform der Schlitze an sich immer größer werden,
kleingehalten werden. Dies verbessert den stirnseitigen
Anschlag für eine gegen den Klemmring angrenzende Dichtung.
Dennoch ergibt sich eine genügend große Zunahme der Breite, um
ein weitgehend leichtgängiges Aufeinandergleiten und Verdrehen
der Klemmfinger in ihrem schlitzbereich zu erlauben.
Der Abschnitt der ersten Schlitzwand mit geringerer Schräge
gegenüber dem Radius kann als Anschlagbegrenzung beim
Zusammendrücken der Klemmfinger dienen. Somit kann die
Zusammendrückbarkeit durch diese Formgebung mit unterschiedli
chen Schrägungswinkeln der ersten Schlitzwand vorgewählt und
begrenzt werden.
Die Klemmfinger können durch einen umlaufenden, gegebenenfalls
an einem Schlitz unterbrochenen Haltering einstückig zusammen
gehalten sein. Dies ist vor allem bei einem separaten
Klemmring aus Metall oder hartem Kunststoff zweckmäßig. Der
Haltering kann über die gesamte radiale Erstreckung der
Klemmfinger oder nur einen insbesondere innenliegenden Teil
dieser radialen Ausdehnung reichen. Dadurch kann die
Verformbarkeit innerhalb des Klemmringes ebenfalls beeinflußt
werden.
Ein insbesondere aus Kunststoff bestehender Klemmring mit an
seinen beiden Stirnseiten vorgesehenen Schrägungen zum
Zusammenwirken mit zwei ihn gegen ein Rohr oder dergleichen
länglichen Körper pressenden schrägen Flächen innerhalb der
Klemmverschraubung kann Axialschlitze aufweisen, die jeweils
abwechselnd nach der einen und nach der anderen Stirnseite
dieses Klemmringes offen und an ihrem entgegengesetzten Ende
überbrückt oder durch Haltering-Abschnitte verbunden sind.
Auch dabei läßt sich die Schrägstellung der Schlitzwandungen
relativ zueinander verwirklichen, so daß eine entsprechend
gute Klemmwirkung erreicht werden kann.
In all diesen Fällen ist es zweckmäßig, daß die Schlitzwände
im Querschnitt gesehen zumindest teilweise geradlinig
verlaufen, aber auch Abschrägungen oder Abrundungen im
Kantenbereich bzw. im radial außen liegenden Bereich und
insbesondere die erste Schlitzwand im äußeren Bereich einen
geringeren Schrägungswinkel oder eine Rundung oder dergleichen
aufweisen kann, so daß der Abstand zwischen der ersten und
zweiten Schlitzwand in diesem radial außen liegenden Bereich
möglichst klein gehalten werden kann.
Insgesamt ergibt sich ein Klemmring oder Klemmeinsatz, der
eine leichtgängige Verschraubung und dennoch ein seitliches
Aufrichten durch ein Verwinden der einzelnen Klemmfinger zur
Vergrößerung des erreichbaren Klemmbereiches erlaubt. Dies
wird in erster Linie dadurch erreicht, daß von der bisherigen
Anordnung von parallelen Schlitzwänden an einem Schlitz
zugunsten eines sich in radialer Richtung verbreiternden
Schlitzes abgegangen wird.
Ein besonders günstiger Klemmring für Heizungsrohre entsteht,
wenn an dem Klemmring zwischen Klemmstellen die Kammer
vorgesehen ist und dies mit den vorbeschriebenen Merkmalen und
Maßnahmen über die Gestaltung der Axialschlitze und auch der
Kammer selbst kombiniert ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Klemmverschraubung aber zusätzlich auch eines besonders
gestalteten Klemmringes anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Gleichzeitig sind dabei zwei nicht der Erfindung
entsprechende Klemmverschraubungen dargestellt, um zu
verdeutlichen, daß entweder eine zu starke Einschnürung des
Rohres oder aber eine zu geringe Klemmkraft entstehen würde,
wenn die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht angewendet sind.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte
Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Klemmringes mit
sich von innen nach außen stetig erweiternden
Schlitzen, wobei eine erste Schlitzwand im
Querschnitt gesehen jeweils schräg zum Radius oder
Durchmesser und die zweite Schlitzwand jeweils auf
einem Radius oder Durchmesser angeordnet sind,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht
eines abgewandelten Klemmringes, bei welchem die
erste Schlitzwand im Querschnitt bzw. in dieser
Stirnansicht gesehen zunächst schräg zu einem Radius
verläuft und dann einen Knick oder Winkel in dem
Sinne aufweist, daß ein weiter außenliegender
Abschnitt zunächst etwa auf einem Radius verläuft und
über eine Rundung in die Außenseite übergeht und
wobei die zweite Schlitzwand jeweils ebenfalls schräg
zum Radius derart geneigt ist, daß sie sich von innen
nach außen der ersten Schlitzwand nähert, wobei
ferner der Übergang von der zweiten Schlitzwand zur
Innenseite abgeschrägt und der Übergang von der
ersten Schlitzwand zur Innenseite abgerundet sind,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3,
Fig. 5 eine Stirnansicht und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt eines insbesonders aus
Kunststoff bestehenden Klemmringes mit abwechselnd
nach der einen und der anderen Stirnseite dieses
Klemmringes offenen Schlitzen, die jeweils von innen
nach außen in ihrer Breite dadurch zunehmen, daß die
erste Schlitzwand schräg zum Radius oder Durchmesser
und die zweite Schlitzwand unter einem spitzen Winkel
zu dieser ersten Schlitzwand angeordnet sind, wobei
in der linken Hälfte der Fig. 6 ein Haltering mit
kleinem Querschnitt und auch in seinem Bereich in
axialer Richtung durchgehendem Schlitz und im rechten
Teil ein im Querschnitt größerer Haltering
dargestellt ist, an welchem der axiale Verlauf des
Schlitzes endet, sowie
Fig. 7 einen Querschnitt des Klemmringes gemäß Fig. 5 und 6
entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 6, wobei die
zweite Schlitzwand parallel zur Mittellinie des
Klemmringes auf einem Radius oder Durchmesser des
Klemmringes, oder unter einem spitzen Winkel von
innen nach außen zu der ersten Schlitzwand hin
geneigt verläuft.
Fig. 8 eine Stirnansicht eines Klemmringes mit sich
abwechselnd nach den beiden Stirnseiten öffnenden
Schlitzen, die schräg zu den Durchmesserebenen des
Klemmringes und dabei in übereinstimmender Richtung
schräg angeordnet sind,
Fig. 9 einen Horizontal- oder Längsschnitt des Klemmringes
gemäß Fig. 8 und entsprechend der in Fig. 8
angedeuteten Schnittlinie, die dabei jeweils im
Bereich des Klemmringes selbst durch einen Schlitz
gelegt ist,
Fig. 10 eine Stirnansicht eines Klemmringes analog Fig. 8,
wobei jedoch die sich nach verschiedenen Stirnseiten
des Klemmringes öffnenden Schlitze gegensinnig schräg
angeordnet sind,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß der in Fig. 10 angedeuteten
Schnittlinie durch diesen Klemmring,
Fig. 12a bis h unterschiedliche Schnittprofile von Klemmringen,
wobei jeweils die Ansicht eines Axialschnittes eines
solchen Klemmringes gemäß Fig. 6, 9 oder 11 ohne den
eigentlichen Ring dargestellt ist,
Fig. 13 eine zur Hälfte im Längsschnitt dargestellte
Klemmverschraubung, bei welcher ein nicht der
Erfindung entsprechender Klemmeinsatz eine zu starke
Einschnürung bewirkt,
Fig. 14 einen Teillängsschnitt einer Klemmverschraubung, bei
welcher ein nicht der Erfindung entsprechender
Klemmring eine zu geringe Klemmkraft erzeugt,
Fig. 15 einen Längsschnitt einer Klemmverschraubung mit einem
erfindungsgemäßen Klemmring, dessen Profilierung
gegenüber den in Fig. 12a bis 12h dargestellten
Lösungen wiederum abgewandelt ist,
Fig. 16 einen halben Längsschnitt einer Klemmverschraubung,
bei welcher ein erfindungsgemäßer Klemmring eine
konkav gewölbte Kammer zwischen seinen Klemmstellen
aufweist,
Fig. 17a bis r weitere unterschiedliche Querschnittsprofile von
Klemmringen, wobei jeweils eine Ansicht eines
Axialschnittes eines solchen Klemmringes vollständig
und der sich anschließende Ringbereich abgebrochen
dargestellt sind,
Fig. 18 eine Stirnansicht eines Klemmringes mit sich nach
einer Stirnseite öffnenden Schlitzen, deren axiale
Mittelebene jeweils in einer Durchmesserebene des
Klemmringes angeordnet ist,
Fig. 19 einen Schnitt des Klemmringes entsprechend der in
Fig. 18 angedeuteten Schnittlinie XIX-XIX, die
dabei gleichzeitig durch die Mitte zweier Schlitze
gelegt ist, wobei sich die Schlitze zu ihrem offenen
Ende hin verjüngen und demgemäß die durch diese
Axialschlitze voneinander abgeteilten Klemmfinger
sich in dieser Richtung verbreitern,
Fig. 20 eine Stirnansicht analog Fig. 18, wobei die sich nach
einer Stirnseite öffnenden Schlitze schräg zu den
Durchmesserebenen des Klemmringes und dabei in
übereinstimmender Richtung schräg angeordnet sind,
Fig. 21 einen Längsschnitt des Klemmringes gemäß der in Fig.
20 angedeuteten Schnittlinie,
Fig. 22 eine Stirnansicht eines Klemmringes analog Fig. 8,
wobei in Radialebenen liegende Axialschlitze sich
abwechselnd nach verschiedenen Stirnseiten des
Klemmringes hin öffnen,
Fig. 23 einen Längsschnitt des Klemmringes gemäß Fig. 22,
woraus ersichtlich ist, daß die in Umfangsrichtung
einander benachbarten und jeweils nach
entgegengesetzten Stirnseiten offenen Schlitze sich
zu ihrem offenen Ende hin konisch verjüngen und
zwischen ihnen schräg zur Axialrichtung verlaufende
Stege als Klemmfinger gebildet sind,
Fig. 24 eine Stirnansicht eines Klemmringes mit sich
abwechselnd nach den beiden Stirnseiten öffnenden
Schlitzen, die schräg zu den Durchmesserebenen des
Klemmringes und dabei in übereinstimmender Richtung
schräg angeordnet sind und sich zu ihren offenen
Enden hin konisch erweitern, sowie
Fig. 25 einen Längsschnitt des Klemmringes gemäß Fig. 24,
woraus erkennbar ist, daß zwischen den sich konisch
erweiternden und abwechselnd nach verschiedenen
Stirnseiten öffnenden Schlitzen schräg zur Achse
angeordnete Stege etwa gleichbleibender Dicke als
Klemmfinger angeordnet sind.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen eines im ganzen mit 1
bezeichneten Klemmringes sind übereinstimmende Gegenstände und
Teile auch bei abweichender Gestaltung mit übereinstimmenden
Bezugszahlen versehen. Das gleiche gilt für die gesamte
Klemmverschraubung.
Der Klemmring 1 gehört zu einer in den Fig. 1 bis 11 nicht
näher dargestellten, in Fig. 13 bis 16 jedoch schematisch
gezeichneten Klemmverschraubung 101 für längliche Körper, wie
Rohre, Kabel, Schläuche oder dergleichen, im
Ausführungsbeispiel Heizungsrohre 102 aus Kunststoff. Eine
solche Klemmverschraubung 101 besteht in der Regel aus einem
Gegenstück, zum Beispiel einem Gewindestutzen oder
Gewindenippel oder gemäß Fig. 13 bis 16 einer Aufnahmehülse 103
mit Außengewinde 104 und einer dazu passenden Schraubhülse
oder verschraubbaren Überwurfmutter 105, durch deren
gegenseitige Verschraubung der Klemmring 1 an den länglichen
Körper anpreßbar ist, da er über einen Teil seiner axialen
Breite oder eventuell sogar über seine gesamte Breite
verlaufende Schlitze 2 und durch diese getrennte Klemmfinger 3
hat. Die Schlitze 2 werden dabei durch mindestens
bereichsweise über die gesamte radiale Dicke des Klemmringes
verlaufende Schlitzwände 4 und 5 begrenzt. Die Aufnahmehülse
103 hat außerdem noch ein Anschlußgewinde 106, welches
ebenfalls in den Fig. 13 bis 16 angedeutet ist.
Ein solcher Klemmring 1 kann mittels einer ringartigen
Druckfläche stirnseitig beaufschlagt oder übergriffen werden
und beim Anziehen des Gewindes mit einer sich verjüngenden
Form, zum Beispiel mittels eines Konus oder einer Rundung,
unter Verkleinerung der Breite der Schlitze 2 gegen den
länglichen Körper hin verformt und an ihm angepreßt werden.
Jeweils im Querschnitt gesehen verläuft dabei die erste
Schlitzwand 4 gegenüber einem Radius R des Klemmringes 1
schräg, während die zweite Schlitzwand 5 zu dieser ersten
schrägen Schlitzwand 4 unter einem spitzen Winkel steht. Man
erkennt dies in Fig. 1, 3, 5 und 7. Die Schlitze 2 erweitern
sich also in radialer Richtung von innen nach außen. Diese
Erweiterung ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 7
stetig, weil die Schlitzwände im Querschnitt gesehen
geradlinig verlaufen. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 verlaufen die Schlitzwände 4 und 5 zumindest über einen
Teil ihrer Querschnittsabmessung geradlinig.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 verläuft die zweite
Schlitzwand 5, im Querschnitt gesehen, auf einem Radius oder
Durchmesser des Klemmringes 1, während in den beiden anderen
Ausführungsbeispielen auch die zweite Schlitzwand 5 unter
einem spitzen Winkel von innen nach außen zu der ersten
Schlitzwand hin gegenüber einem Radius geneigt verläuft. Die
spitzwinkligen Schlitze können also auch insgesamt bezüglich
ihrer mittleren Schrägung gegenüber einem Durchmesser oder
Radius verschieden geneigt und verschieden gestaltet sein.
Fig. 1 zeigt, daß die Klemmfinger 3 jeweils an ihrem der Mitte
des Klemmringes 1 am nächsten liegenden Rand 6 in Ausgangs
stellung aneinanderliegen können, sich also dort berühren.
In den anderen Ausführungsbeispielen hingegen haben die
Klemmfinger 3 auch an ihrem innenseitigen Rand 6 eine Fuge
oder einen Abstand 7 zwischen sich.
Es leuchtet ein, daß beim Zusammendrücken solcher Klemmringe 1
die Schlitzwände 4 und 5 und damit die einander benachbarten
Klemmfinger 3 übereinandergleiten und aufgrund der Schrägstel
lung die Klemmfinger 3 in dem Sinne verdreht werden, daß die
Schlitzwände mehr und mehr in eine einem Radius oder
Durchmesser angenäherte Lage kommen. Da in dieser Richtung
auch die größte Diagonale D durch den Klemmfingerquerschnitt
verläuft, wird gerade diese größte Abmessung des Klemmfingers
mehr und mehr in radialer Richtung orientiert, das heißt der
Klemmring erhält durch eine Verdrehung bei der Verklemmung
eine größere Wanddicke. Zur Verdeutlichung ist in Fig. 1, Fig. 3
und Fig. 7 jeweils eine derartige Diagonale D eingezeichnet,
die durch die Verpressung aus ihrer in den Figuren erkennbaren
Schräglage mehr und mehr so aufgestellt wird, daß sie sich
einem radialen Verlauf annähert. Daraus wird ganz deutlich,
daß durch eine Verdrehung der Klemmfinger in Richtung des
Pfeiles Pf1 die wirksame Dicke des Klemmringes 1 vergrößert
wird.
Während die Klemmfinger 3 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
scharfkantige Ränder 6 an ihrer radial innenliegenden Seite
haben, ist in den anderen Ausführungsbeispielen das Übereinan
dergleiten der Klemmfinger 3 in diesem Bereich der Ränder 6
erleichtert. Vor allem in Fig. 3, aber auch in Fig. 5 erkennt
man als eine Möglichkeit, daß der der Mitte des Klemmringes 1
zugewandte bzw. naheliegende Rand 6 der zweiten Schlitzwand 5
mit einer eine gebrochene Kante bildenden Schrägfläche 8
versehen sein kann, unter welche der erste, radial
innenliegende Anfang der schrägen ersten Schlitzwand 4 beim
Zusammendrücken geschoben werden kann, so daß dieses erste
Zusammenschieben und Übereinandergleiten vereinfacht und
gefördert wird. Dies könnte auch schon durch eine Abrundung an
dieser Stelle erreicht werden, jedoch ist die Schrägfläche 8
günstiger, weil sie besser an den schrägen Verlauf der ersten
Schlitzwand 4 angepaßt sein kann. Im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3 verläuft die Schrägfläche 8 parallel zur ersten
Schlitzwand 4, wenn sich der Klemmring 1 in Ausgangsstellung
befindet.
Statt einer Schrägfläche könnte auch eine Abrundung in diesem
Bereich vorgesehen sein.
Eine weitere Maßnahme besteht darin, daß die Kante am der
Mitte des Klemmringes naheliegenden Übergang von der ersten
Schrägfläche 4 in die innenseitige Umfangsfläche des Klemmfin
gers 3 im Querschnitt gesehen abgerundet ist, was vor allem im
rechten Teil der Fig. 3 gut erkennbar ist. Auch dies
erleichtert das Übereinandergleiten der Klemmfinger im Bereich
der einander zugewandten Schlitzwände 4 und 5 zu Beginn des
Klemmvorganges.
Eine Besonderheit ist in Fig. 3 dargestellt und besteht darin,
daß der im Querschnitt schräge Verlauf der ersten Schlitzwand
4 von innen nach außen über einen Teil der radialen Dicke des
Klemmfingers 3 reicht und ein radial außen liegender Abschnitt
9 des Klemmfingers 3 eine Fortsetzung dieser Schlitzwand 4 mit
einem geringeren Schrägungswinkel oder mit einer Rundung oder
dergleichen hat, das heißt die zunächst unter einem
erheblichen Schrägungswinkel verlaufende Schlitzwand 4 geht in
diesem Ausführungsbeispiel bis zu einer negativen Kante 10 mit
stumpfem Winkel, wo dann der radial außen liegende Abschnitt 9
des Klemmfingers 3 beginnt. Dadurch wird der Abstand zwischen
der ersten Schlitzwand 4 und der zweiten Schlitzwand 5 in
diesem Bereich so beeinflußt, daß er von innen nach außen nur
noch weniger zunimmt oder - wie im Ausführungsbeispiel - etwa
gleich bleibt, oder sich eventuell sogar verringert. Beim
Zusammendrücken der Klemmfinger 3 wird also auch dieser weiter
außen liegende Bereich der Schlitze 2 entsprechend angenähert,
so daß auch in diesem Bereich die Schlitzabstände begrenzt
bleiben und sich stirnseitig eine gute Anlage für einen
Dichtungsring ergibt. Vor allem der radial außen liegende
Abschnitt 9 mit geringerer Schräge an der ersten Schlitzwand 4
kann dabei auch als Anschlagbegrenzung beim Zusammendrücken
der Klemmfinger 3 dienen.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 4 und 18 bis 21
sind die Klemmfinger 3 durch einen umlaufenden Haltering 11
einstückig verbunden, was vor allem bei einer Fertigung aus
Metall zweckmäßig ist. Gegebenenfalls könnte der Haltering 11
an einem Schlitz 2 auch unterbrochen sein, so daß sich ein
auch in radialer Richtung vollständiger Schlitz verwirklichen
ließe.
Gemäß Fig. 2 und 4 sowie Fig. 23 und 25 reicht in diesen
Ausführungsbeispielen der Haltering 11 nur über einen Teil der
radialen Ausdehnung des gesamten Klemmringes 1. In Fig. 6, 19
und 21 ist jedoch angedeutet, daß ein solcher Haltering 11,
der im linken Teil ebenfalls als nur über einen Teil des
Radius reichender Querschnitt angedeutet ist, gemäß dem
rechten Teil der Fig. 6 auch über die gesamte radiale
Erstreckung der Klemmfinger 3 ausgedehnt sein könnte, was die
Weichheit oder Härte des Klemmringes bei seiner Verformung
beeinflußt. Je größer der Querschnitt des Halteringes 11 ist,
um so stabiler wird der gesamte Klemmring 1. Andererseits
ergibt sich daraus ein etwas größerer Widerstand gegen die
Verpressung.
In den Fig. 5 bis 7 und 17 bis 25 ist ein Klemmring 1
dargestellt, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht und
z. B. gemäß Fig. 6 an seinen beiden Stirnseiten Schrägungen 12
zum Zusammenwirken mit zwei ihn gegen ein Rohr oder
dergleichen länglichen Körper pressenden schrägen Flächen
innerhalb der Klemmverschraubung hat. Dabei sind jeweils
abwechselnd Axialschlitze 2 nach der einen und nach der
anderen Stirnseite hin offen und an ihren entgegengesetzten
Enden sind diese Schlitze 2 durch Haltering-Abschnitte 11
verbunden. Man könnte auch sagen, dieser Klemmring 1 hat zwei
Halteringe 11, die jedoch jeweils im Bereich der stirnseitig
nach außen durchgehenden Schlitze 2 ebenfalls geschlitzt sind,
wobei durch den gegenseitigen Versatz dieser nach
verschiedenen Seiten offenen Schlitze 2 am Umfang des
Klemmringes dieser dennoch insgesamt zusammenhält. Einer der
Axialschlitze 2 könnte dabei sogar über beide Halteringe 11
durchgehend sein, wodurch sich ein Klemmring 1 ergäbe, der
einen völlig offenen Schlitz hat. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel ist verwirklicht, daß die beiden
Schlitzwände 4 und 5 im Querschnitt oder in Stirnansicht
gesehen unter einem spitzen Winkel zueinander stehen, wobei
zumindest eine erste Schlitzwand, in diesem Falle sogar beide
Schlitzwände in gleicher Richtung gegenüber einem Radius von
diesem weg geneigt sind. Somit lassen sich die vorteilhaften
Wirkungen der Vergrößerung der wirksamen Dicke des Klemmringes
1 bei der Verpressung auch bei einem solchen beidseits
beaufschlagbaren Klemmring 1 verwirklichen. Es sei noch einmal
erwähnt, daß auch dieser Klemmring 1 Abschrägungen,
Abrundungen oder insbesondere die erste Schlitzwand 4 im
radial äußeren Bereich einen geringeren Schrägungswinkel oder
eine Rundung oder dergleichen, wie in Fig. 3 dargestellt,
aufweisen kann.
Der Klemmring 1 für eine Verklemmung oder Verpressung von
länglichen Körpern wie Rohren, Kabeln, Schläuchen oder
dergleichen innerhalb einer Klemmverschraubung hat axial
verlaufende, zumindest über einen Teil ihrer Länge radial
durchgehende, durch zwei Schlitzwände 4 und 5 begrenzte
Schlitze 2, die jeweils Klemmfinger 3 voneinander trennen.
Durch eine schräge Druckfläche innerhalb der Klemmverschrau
bung kann so unter Verringerung der Schlitzweite eine in
radialer Richtung gehende Verkleinerung des Klemmringes 1 und
somit ein Anpressen an den länglichen Körper erreicht werden.
Dabei verläuft - im Querschnitt gesehen - bei den Schlitzen 2
jeweils eine erste Schlitzwand 4 gegenüber einem Radius R des
Klemmringes 1 schräg und die zweite Schlitzwand 5 steht zu
dieser ersten schrägen Schlitzwand 4 unter einem spitzen
Winkel. Somit können die Schlitzwände 4 und 5 beim Zusammen
pressen aufeinandergleiten und die Klemmfinger so verdrehen,
daß deren längste Querschnittsabmessung mehr und mehr in eine
radiale Orientierung gelangt, also die wirksame Querschnitts
dicke des Klemmringes 1 zunimmt.
Die vorstehend schon kurz erläuterte Klemmverschraubung 101
dient zum Festlegen von Heizungsrohre 102 aus Kunststoff,
jedoch könnten auch andere längliche Körper damit fixiert
werden.
Gemäß Fig. 13, die kein Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt, könnte bei einem üblichen Klemmring 1 mit einseitig
verschwenkten Klemmfingern 3 die eigentliche Klemmstelle 107
zu stark in den Werkstoff des Rohres 102 eingedrückt werden,
so daß dieses zwischen der Klemmstelle 107 und einer das Rohr
2 an der Innenseite abstützenden Stützhülse 108, die eine
Durchmesserverminderung des Rohres 102 im Klemmbereich
verhindert, zu dünn würde. Ein derart eingeschnürtes Heizungs
rohr 102 könnte also im Bereich der Klemmstelle 107 bei einer
Zugbelastung abreißen.
Würde man gemäß Fig. 14 einen im Berührbereich mit der
Außenseite des Heizungsrohres 102 glatten Klemmring 1
verwenden, wäre jedoch die axiale Festlegung des Rohres 102
möglicherweise zu gering, das heißt es könnte bei einer
Zugbelastung aus einer solchen Klemmverschraubung 101 ganz
oder teilweise herausrutschen.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 15
und 16 und den dazu gehörenden weiteren Beispielen bezüglich
der Gestaltung des Klemmringes 1 gemäß Fig. 12 und 17 bis 25
sowie ferner auch gemäß Fig. 6 ist deshalb vorgesehen, daß an
der Innenseite des Klemmringes 1 zwischen zwei mit Abstand
zueinander angeordneten ringförmigen, als Klemmstellen 107
dienenden Bereichen eine durch die Wandung des Rohres 102
abschließbare Kammer 109 vorgesehen ist, daß diese Kammer 109
in verschraubter und verpreßter Lage gemäß Fig. 15 und 16 von
dem durch die Verpressung verformten oder etwas nachgebenden
Werkstoff des Rohres 102 ausgefüllt ist und daß dabei das
radiale Maß der Begrenzungen 110 der Kammer 109 einerseits
bestimmte Mindestwerte, andererseits aber auch bestimmte
Höchstwerte nicht überschreitet, so daß zwar einerseits
gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 14 eine axiale Fixierung des
Rohres 102 erreicht wird, aber die Einschnürung entgegen
Fig. 13 nicht zu stark wird.
Das radiale Maß der Begrenzungen 110, die an ihrer Innenseite
die Klemmstelle 107 aufweisen, kann etwa ein Achtel Millimeter
bis etwa sechs Achtel Millimeter oder bis etwa der halben
Wandstärke des erfaßten Rohres 102 betragen. Die halbe
Wandstärke des Rohres 102 soll jedoch durch dieses radiale Maß
der stirnseitigen Begrenzungen 110 der Kammer 109 nicht
überschritten werden. Umgekehrt kann also die radiale
Ausdehnung der Kammer ausgehend von der Klemmstelle 107
aufgrund der vorstehenden Angaben zwischen etwa einem Achtel
Millimeter und sechs Achtel Millimeter gewählt werden, wobei
berücksichtigt werden kann und soll, welche Wandstärke das
jeweils zu klemmende Rohr 102 hat, wobei aber die halbe
Wandstärke dieses Rohres 102 durch das genannte Maß nicht
überschritten wird. Die Bezugnahme auf die Wandstärke des
erfaßten Rohres 102 kann auch dadurch ausgedrückt werden, daß
das radiale Maß der beiden Begrenzungen 110 der Kammer 109 an
der Innenseite des Klemmringes 1 etwa ein Zehntel bis die
Hälfte der Wandstärke des erfaßten Rohres 102 sein soll.
Durch eine solche Bemessung wird gemäß Fig. 15 und 16
vermieden, daß sich die Klemmstellen 107 und die Begrenzungen
110 der Kammer 109 zu tief in die Rohrwand eindrücken und
diese gegenüber der Stützhülse 108 zu sehr schwächen. Dennoch
wird in axialer Richtung ein Formschluß bewirkt, der vor allem
auch durch die Ausfüllung der Kammer 109 mit dem Werkstoff des
Rohres 102 wirksam ist, so daß ein Herausrutschen des Rohres
102 aus der Klemmverschraubung 101, wie es bei der Anordnung
nach Fig. 14 zu befürchten ist, vermieden wird. Es ist also ein
sinnvoller Kompromiß zwischen den scheinbar gegensätzlichen
Anforderungen geschaffen, einerseits die Klemmstellen 107 in
die Rohrwandung im Bereich der Stützhülse 108 einzudrücken,
ohne daß sich der Rohrinnenquerschnitt vermindert - was die
Stützhülse 108 verhindert - ohne daß dabei andererseits das
Rohr 102 so stark eingeschnürt und geschwächt wird, daß es den
zu erwartenden Zugbelastungen nicht mehr standhalten könnte.
Die schon erwähnten Verjüngungen oder Schrägungen 12 an den
beiden Stirnseiten des Klemmringes 1 sind dabei auch in den
Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 12b bis 12h, 15, 16 und 17b
bis 17r gleich und haben einen übereinstimmenden
Schrägungswinkel. Dies bewirkt mit den Gegenschrägen an der
Innenseite der Überwurfmutter 105 und einem Druckring 111 eine
weitgehend gleichmäßige radiale Bewegung beider Klemmstellen
107 gegen die Rohraußenseite hin und ein Stück weit in diese
hinein, bis die Kammer 109 von dem Werkstoff des Rohres
ausgefüllt ist und sich dann die Druckkraft über die gesamte
Innenfläche des Klemmringes 1 verteilt und so ein weiteres
Einschnüren der Rohroberfläche verhindert. In den Fig. 12a
und 17a ist jedoch angedeutet, daß diese Schrägungen 12 oder
Verjüngungen an den beiden Stirnseiten eines Klemmringes 1
auch verschieden sein können, um die Zusammenpressung des
Klemmringes 1 in einer vorgegebenen Weise steuern zu können.
In den Fig. 8 bis 11 sowie Fig. 22 bis 25 erkennt man, daß
ein Teil der in dem Klemmring 1 vorgesehenen Schlitze 2 nach
der einen Stirnseite und ein weiterer Teil dieser Schlitze 2
nach der entgegengesetzten Stirnseite offen sind und außerdem
radial durch den gesamten Ringquerschnitt durchgehen. Diese in
entgegengesetzten Richtungen orientierten Schlitze 2 haben
dabei gemäß Fig. 6, 9, 11, 23 und 25 jeweils eine größere
Länge, als die halbe axiale Abmessung des Klemmringes 1 ist,
das heißt diese entgegengesetzt geöffneten Schlitze 2
überlappen sich in axialer Richtung. Dies trägt dazu bei, daß
der Klemmring 1 bei der Beaufschlagung an seinen beidseitigen
Schrägungen 12 weitgehend gleichmäßig radial nach innen
zusammengedrückt werden kann, ohne daß die Klemmfinger 3
starke Kippbewegungen durchführen.
Die axiale Überlappung der entgegengesetzt gerichteten
Schlitze 2 des Klemmringes 1 beträgt etwa ein Viertel oder
zwei Siebtel bis drei Viertel oder fünf Siebtel der axialen
Klemmringlänge. Auch die Klemmstellen 107 und deren axiale
Bemessung steht in einem zweckmäßigen Verhältnis zur gesamten
Axiallänge oder axialen Abmessung des Klemmringes 1, wobei die
beidseits der Kammer 109 angeordneten, radial gegenüber der
Kammer 109 um das schon definierte Maß nach innen vorstehenden
Klemmstellen 107 zusammen eine in axialer Richtung verlaufende
Gesamtbreite von etwa ein Fünftel oder zwei Siebtel bis drei
Viertel oder fünf Siebtel der gesamten Axiallänge des
Klemmringes 1 haben. Der Rest entfällt dabei also im wesentli
chen auf die axiale Erstreckung der Kammer 109, so daß
entsprechend viel Werkstoff von der Außenseite des Rohres
diese Kammer 109 ausfüllen kann und dadurch am Wegkriechen
durch Druck- und Wärmeeinwirkung gehindert wird.
In Fig. 6, 9, 11, 12, 15, 16 und 17 ist erkennbar, daß die
Querschnittsform oder Umrißform der ringförmig umlaufenden
Kammer 109 im Axialschnitt gesehen und die Form der
Begrenzungen 110, der Klemmstellen 107 sowie auch der Übergang
von den Klemmstellen 107 zu den Begrenzungen 110 und von
diesen wiederum zur Kammer 109 unterschiedlich gestaltet sein
können, um entweder eine stärkere Verhakung zwischen Klemmring
1 und Rohr 102 zu erzielen, beispielsweise mit einer
Gestaltung gemäß Fig. 12b, bei welcher eine der Klemmstellen
107 an ihrer der Kammer 109 zugewandten Innenseite mit einer
Hinterschneidung 113 zu der koaxialen Begrenzungswandung 114
der Kammer 109 angeordnet ist. Dieser Übergang kann jedoch
gemäß Fig. 15, 17g, 171, 17p und 17r auch rechtwinklig sein. Es
ergibt sich dann eine stärkere Zugbelastungsmöglichkeit in
diesem Bereich, als wenn dieser Übergang gemäß Fig. 12a oder
Fig. 16 etwas schräg verläuft, was aber wiederum den Vorteil
hat, daß die Rohroberfläche weniger scharf eingeschnürt wird.
Es stehen also mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die
Zugbelastung durch Wahl der Form der Kammer 109 zu
beeinflussen und dabei zu berücksichtigen, was der Werkstoff
des Rohres 102 dabei zuläßt, ohne daß die Gefahr besteht, daß
die axiale Belastbarkeit des Rohres 102 überschritten wird.
Bei mehreren Ausführungsbeispielen erkennt man deutlich, daß
der Übergang von der Klemmstelle 107 zu der koaxial zum Rohr
102 angeordneten Wandung 114 der Kammer 109 verjüngend schräg
verlaufen kann. Dies führt mit größtmöglicher Sicherheit dazu,
daß die Kammer 109 in verpreßtem Zustand auch tatsächlich mit
Werkstoff des Rohres 102 ausgefüllt ist, so daß auch Erwärmun
gen und Abkühlungen des Rohres nicht zu einer Lockerung dieser
Verschraubung führen, weil der Werkstoff zwischen den
Klemmstellen 107 nicht mehr so leicht wegkriechen und
ausweichen kann.
Fig. 16 ist ein Beispiel dafür, daß die etwa koaxial zum Rohr
102 verlaufende Begrenzung oder Wandung 114 der Kammer 109
konkav gewölbt sein kann. Man erkennt in Fig. 16 deutlich, daß
dies zu einem guten Eingriff der Klemmstellen 107 in die
Rohraußenseite bei gleichzeitig guter Ausfüllung der Kammer
109 mit dem Werkstoff des Rohres 102 führt. Es kann also eine
gute Zugentlastung erreicht werden, ohne daß das gegen die
Stützhülse 108 gepreßte Rohr im Bereich der Klemmstellen 107
zu stark eingeschnürt oder zu starken Kerbspannungen
ausgesetzt wird.
Die mehrfach erwähnte Innenwand 114 der Kammer 109 kann in
gerundete Klemmstellen 107 übergehen, wie die beispielsweise
in Fig. 12e, 12g, Fig. 16 und Fig. 17e und 17f dargestellt
sind. Im Gegensatz zu kantigeren oder gar mit einer
Hinterschneidung 113 versehenen Klemmstellen 107 werden so,
wie vorstehend schon erwähnt, geringere Kerbspannungen an der
eingeschnürten Rohraußenseite 102 erzeugt. Auf der anderen
Seite ist dann die axiale Belastbarkeit des Rohres 102
geringer als bei einer kantigen oder mit Hinterschneidung
versehenen Klemmstelle 107 etwa gemäß Fig. 12b, h oder Fig. 15.
Zwischenlösungen zeigen Fig. 12a, 12c, 12d oder 12f.
In den Fig. 12c bis 12h und 17c bis 17h sowie 17o und
17r ist noch eine weitere Ausgestaltung dahingehend
dargestellt, daß die Kammer 109 durch eine zwischen den
Klemmstellen 107 angeordnete, in diesen Ausführungsbeispielen
ringförmig umlaufende Rippe 115 unterteilt sein kann. Dabei
kann der Innendurchmesser dieser Rippe 115 gemäß Fig. 12c und
12h gleich, gemäß Fig. 12f und 12g kleiner oder gemäß Fig. 12d,
oder 12e größer als der Innendurchmesser der Klemmstellen 107
sein. Im letzteren Falle ist also schon eine gewisse
Verpressung der Klemmstellen 107 und deren Eindringen in die
Rohraußenseite entsprechend Fig. 15 und 16 erfolgt, bevor der
Innendurchmesser der Rippe 115 in Kontakt mit der
Rohraußenseite gelangt und bei einer weiteren Verpressung dann
den in dieser Situation schon in der Kammer 109 befindlichen
Werkstoff des Rohres weiter verpreßt und verdrängt und für
eine gute Ausfüllung der Kammer 109 sorgt.
Ragt die Rippe 115 gemäß Fig. 12f oder Fig. 12g radial weiter
nach innen als die Klemmstellen 107, beginnt an dieser Stelle
schon eine gewisse Verdrängung des Rohrwerkstoffes, bevor dann
der äußere Abschluß durch die Kammer erfolgt. Auch dies führt
zu einer guten Ausfüllung der Kammer 109 beidseits der Rippe
115, was schließlich auch dann ähnlich erreicht wird, wenn die
Rippe 115 und die Klemmstellen 107 einen übereinstimmenden
Innendurchmesser haben. In Fig. 17 sind insgesamt sechzehn
unterschiedliche Gestaltungen der Kammer 109 und der
Klemmstellen 107 des Klemmringes 1 dargestellt.
Gemäß Fig. 17a können gerundete Klemmstellen 107 mit jeweils
gleichem Innendurchmesser über eine allmähliche Schrägung und
einen stumpfen Winkel zu der zylindrischen Begrenzungswandung
114 der Kammer 109 führen.
Fig. 17b zeigt im Querschnitt geradlinige Klemmstellen 107,
deren eine über eine Hinterschneidung 113 und deren andere
über einen stumpfen Winkel in die Begrenzungswand 114
übergehen.
Fig. 17d bis 17g zeigt Ausführungsformen, bei denen eine
mittlere Rippe 115 die Kammer 109 unterteilt, wobei diese
Rippe gemäß Fig. 17c denselben Innendurchmesser wie die
Klemmstellen 107, gemäß Fig. 17d, 17e, 17g einen größeren
Innendurchmesser und gemäß Fig. 17f einen kleineren
Durchmesser als die Klemmstellen 107 hat, in letzterem Falle
also gegenüber den Klemmstellen 107 nach innen vorsteht, wie
es auch beispielsweise bei Fig. 12f und Fig. 12g erkennbar ist
und vorstehend bereits erläutert wurde.
Dabei sind die Querschnittsformen dieser Rippe 115 jeweils
verschieden, d. h. die Rippe 115 kann innenseitig geradlinig,
gerundet oder gemäß Fig. 17g zumindest einseitig rechtwinklig
geformt sein.
Fig. 17h, 17i, 17k zeigt ebenso wie Fig. 17n und 17o jeweils
ein Ausführungsbeispiel, bei welchem mehrere, gegenüber den
Klemmstellen 107 einen größeren Innendurchmesser aufweisende
Rippen 115 in der Kammer 109 angeordnet sind.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 17h eine mittlere
Rippe 115 einen kleineren Innendurchmesser etwa gemäß dem
Innendurchmesser der Klemmstellen 107 hat, sind die zwischen
dieser mittleren Rippe 115 und den Klemmstellen 107
angeordneten zusätzlichen, innen am Umfang ringförmig
umlaufenden Rippen 115a mit einem etwas größeren
Innendurchmesser versehen, springen also im Querschnitt
gegenüber den Klemmstellen 107 und der mittleren Rippe 115
etwas zurück.
Fig. 17i und 17k zeigen Beispiele, bei denen mehrere
inneliegende Rippen 115a jeweils einen größeren
Innendurchmesser als die Klemmstellen 107 haben, wobei sie
sich durch die Zahl dieser Rippen und somit auch deren
Querschnittsgröße unterscheiden.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 17n und 17o sind
zusätzliche Rippen 115 mit größerem und teilweise auch
kleinerem Innendurchmesser kombiniert und haben ein
sägezahnförmiges (Fig. 17n) oder spitzwinkliges (Fig. 17o)
Profil, um sich gut mit der Oberfläche eines zu erfassenden
Rohres 102 zu verbinden.
Fig. 171 und 17m zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen eine
der Klemmstellen 107 einen größeren Innendurchmesser als die
andere Klemmstelle hat, wobei diese gegenüber der Innenwand
114 der Kammer 109 weniger vorspringende Klemmstelle 107
zweckmäßigerweise in Gebrauchsstellung dem Rohrende
näherliegend als die radial weiter nach innen vorspringende
Klemmstelle 107 angeordnet ist. Somit wird das in der
Verschraubung 101 gehaltene Rohr 102 gut fixiert und sein
Werkstoff daran gehindert, aus der Klemmverschraubung 101 und
der Überwurfmutter 105 nach außen davonzukriechen. Da jedoch
die tiefer in der Klemmverschraubung befindliche Klemmstelle
107 das Rohr 102 weniger als die andere Klemmstelle 107
einschnürt, genügt bei beginnender Verpressung der Rohrwandung
ein geringeres Drehmoment zum Anziehen der Verschraubung 101.
Dabei zeigen die beiden Fig. 17l und 17m, daß auch dabei
die Klemmstellen 107 unterschiedlich gestaltet sein können,
nämlich mit rechteckigen Übergängen (Fig. 17l) oder zumindest
teilweise mit gerundetem und schrägem Übergang.
Gleichzeitig wird in diesen Figuren deutlich, daß auch die
Breite der Klemmstellen verschieden sein kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 17p sind die beiden
Klemmstellen 107 näher zusammengerückt und der einen dieser
beiden Klemmstellen 107 ist noch ein zylindrischer Ringbereich
benachbart, der in Gebrauchsstellung auf der Außenseite des
gehaltenen Rohres 102 klemmend aufliegen kann.
Diese Ausführungsform könnte auch umgekehrt so aufgefaßt
werden, daß die zweite, in Gebrauchsstellung dem Rohrende
näherliegende Klemmstelle 107 einen so großen Außendurchmesser
hat, daß sie auf der Höhe der die Kammer 109 begrenzenden
Wandung 114 zu liegen kommt. Dabei wäre dann zwischen einer
solchen eigentlich nicht mehr radial nach innen vorspringenden
Klemmstelle und der vorspringenden Klemmstelle 107 wiederum
eine Rippe 115 vorgesehen.
Auf jeden Fall ergibt sich jedoch zwischen der Klemmstelle 107
und der Rippe 115 wiederum eine Kammer 109, in welcher beim
Verklemmen Werkstoff des Rohres 102 gekammert gehalten wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 17r sind eine vordere
Klemmstelle 107 und eine Rippe 115 mit gleichem
Innendurchmesser vorgesehen, während die zweite Klemmstelle
107 einen größeren Innendurchmesser hat, also weniger stark
radial in das Innere des Klemmringes und damit in
Gebrauchsstellung die Oberfläche des Rohres 102 eingreift.
Es sei noch erwähnt, daß die Summe der Breiten der Schlitze 2
so groß ist, daß sich der Durchmesser des Klemmringes 1 beim
Zusammendrücken und Verkleinern um wenigstens die Durchmesser
differenz von zu erfassenden, unterschiedliche Außenabmessun
gen aufweisenden Rohre 102 verringert. Es können also in den
Klemmverschraubungen 101 gemäß Fig. 15 oder Fig. 16 auch Rohre
kleineren Außendurchmessers erfaßt werden, wobei dann
lediglich eine entsprechend kleinere Stützhülse 108
einzuführen ist. Die Klemmringe 1 erlauben, was in Fig. 15 und 16
erkennbar ist, aufgrund der Schrägflächen 12 durchaus noch
eine wesentlich weitergehende radiale Verstellung nach innen,
falls das Rohr 102 einen kleineren Außendurchmesser hat.
Nicht nur in den Fig. 1 bis 7, sondern auch in Fig. 8 und 10
ist dargestellt, daß die in radialer Richtung durchgehenden
und an einer Stirnseite jeweils offenen Schlitze 2 - im
Querschnitt des Klemmringes 1 gesehen - schräg zu einem
Durchmesser beziehungsweise schräg zu einer Längsmittelebene
angeordnet sind. Gemäß Fig. 8 und 9 verlaufen dabei die sich
nach den beiden verschiedenen Stirnseiten des Klemmringes 1
öffnenden Schlitze 2 in gleicher Umfangsrichtung schräg, das
heißt zu einem sie jeweils in der Mitte kreuzenden Durchmesser
beziehungsweise einer solchen Durchmesserebene stehen sie alle
unter einem etwa übereinstimmenden Winkel.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 und 11 ist hingegen
vorgesehen, daß die sich nach den beiden Stirnseiten des
Klemmringes 1 öffnenden schrägen Schlitze 2 jeweils im
Querschnitt gesehen in Umfangsrichtung entgegengesetzt schräg
angeordnet sind. Bei der Verklemmung durch die Schrägstellung
etwa in Umfangsrichtung auftretende Reaktionskräfte werden
dadurch gegeneinander aufgehoben.
In den Fig. 18 bis 25 sind weitere, besonders vorteilhafte
Ausführungsformen des Klemmringes 1 dargestellt. Dabei stimmen
diese Ausführungsformen bezüglich mehrerer Merkmale mit den
vorstehend schon beschriebenen Ausführungen des Klemmringes 1
überein, haben aber zusätzlich die Besonderheit, daß die
vorgesehenen Axialschlitze, im folgenden kurz Schlitze 2
genannt, sich in axialer Richtung in ihrer Breite ändern,
wobei die Breite der Schlitze 2 gemäß Fig. 20 und 21 sowie
Fig. 24 und 25 in axialer Richtung konisch zunimmt oder gemäß
Fig. 18 und 19 sowie Fig. 22 und 23 in axialer Richtung
konisch abnimmt.
Die Fig. 21 und 25 zeigen dabei deutlich, wie sich die
Schlitze 2 des Klemmringes 1 zu ihren offenen Enden hin
konisch und stetig verbreitern. Bei Fig. 21 öffnen sich die
Schlitze 2 dabei alle nach einer Stirnseite hin, so daß die
zwischen ihnen befindlichen Klemmfinger 3 zu derselben
Stirnseite hin konisch schmaler werden, also sich beim
Zusammendrücken erst wesentlich später als bei Schlitzen
gleicher Breite nähern. Es kann also ein relativ großer
Verformungsbereich für die zwischen den Schlitzen 2
befindlichen Klemmfinger 3 geschaffen werden, wodurch das
Drehmoment beim Anziehen einer diesen Klemmring 1 verformenden
Überwurfmutter 105 entsprechend vermindert wird. Die
Axialschlitze 2 laufen dabei gegenüber einer parallel zur
Mittelachse verlaufenden Mantellinie mit ihren
Begrenzungswänden 4 und 5 nach beiden Seiten unter einem
übereinstimmenden Winkel auseinander. Dabei wird sowohl aus
den Fig. 19 und 21 als auch aus den Fig. 23 und 25
deutlich, daß die Axialschlitze 2 an ihrem ihrer offenen Seite
entgegengesetzten Ende bis jeweils an eine Klemmstelle 107
verlaufen und die Klemmstelle 107 also die axiale Begrenzung
für den jeweiligen Axialschlitz 2 darstellt. Dies erlaubt eine
größtmögliche axiale Länge der Schlitze 2.
Fig. 19 ist ein Beispiel dafür, daß sich die Schlitze 2 von
ihrer Ausgangsstelle, also der Klemmstelle 107, zu ihrem
offenen Ende hin konisch verjüngen können, also in ihrer
Breite zu dem offenen Ende hin abnehmen und die Breite der
zwischen ihnen befindlichen Klemmfinger 3 zu ihrer jeweiligen
Klemmstelle hin zunimmt. Die Klemmfinger 3 sind also an ihrer
Biegestelle besonders schmal und erlauben somit eine
leichtergängige radiale Verformung mit Hilfe der
Überwurfmutter 105, was wiederum dazu führt, daß das Anzug-
Drehmoment vermindert ist.
Anhand der Fig. 18 und 20 erkennt man noch, daß auch dabei
die Schlitze 2 im Querschnitt gesehen gegenüber einer
Durchmesserebene mit dieser übereinstimmend oder schräg dazu
angeordnet sein können, wobei dies selbstverständlich sowohl
für Axialschlitze 2 gilt, die sich zu ihrem offenen Ende hin
konisch verjüngen, als auch für solche die sich zu ihrem
offenen Ende hin verbreitern. Mit anderen Worten, Fig. 19
könnte auch als Schnitt zu Fig. 20 und Fig. 21 als Schnitt zu
Fig. 18 angesehen werden.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 22 bis 25 sind die
vorstehend anhand der Fig. 18 bis 21 sowie auch anhand der
Fig. 8 bis 11 erläuterten Merkmale ebenfalls erfüllt, wobei
jedoch außerdem vorgesehen ist, daß ein Teil der in dem
Klemmring 1 vorgesehenen Schlitze 2 nach der einen Stirnseite
und ein weiterer Teil dieser Schlitze 2 nach der
entgegengesetzten Stirnseite hin offen sind, wobei jeweils
einander benachbarte Schlitze 2 nach entgegengesetzten
Stirnseiten des Klemmringes 1 offen sind. Diese in
entgegengesetzten Richtungen orientierten Schlitze 2 können
sich wiederum zu ihrem offenen Ende hin konisch verjüngen
(Fig. 23) oder konisch erweitern (Fig. 25), wobei sich jeweils
zwischen ihnen Stege oder Klemmfinger 3 ergeben, die schräg
zur Mantellinie des jeweiligen Klemmringes 1 verlaufen und
dadurch eine etwas größere Länge haben, als es der
entsprechenden axialen Ausdehnung entspricht. Dadurch ergibt
sich ein weicherer Klemmring 1, der einer radialen Verformung
durch die Überwurfmutter 105 entsprechend weniger Widerstand
entgegensetzt, also ein geringeres Anzug-Drehmoment erlaubt.
Diese in entgegengesetzten Richtungen orientierten Schlitze 2
haben dabei wiederum jeweils eine größere Länge als die halbe
axiale Abmessung des Klemmringes 1 und überlappen sich somit
in axialer Richtung.
Schließlich sei noch erwähnt, daß bei den Klemmringen gemäß
Fig. 8 bis 11 sowie auch bei den Klemmringen gemäß Fig. 18 bis
25 zusätzlich verwirklicht sein könnte, daß die die jeweiligen
Schlitze 2 begrenzenden Wandungen 4 und 5 schräg zueinander
und/oder schräg zu einer Durchmesserebene angeordnet sein
könnten, um die Wirkungen zu erzielen, die anhand der Fig.
1 bis 7 erläutert wurden.
Insgesamt ergibt sich eine Klemmverschraubung 101 und ein
Klemmring 1, womit - von verschiedenen Stützhülsen 108
abgesehen - innerhalb übereinstimmenden Teilen gleicher Größe
Rohre 102 unterschiedlicher Außendurchmesser erfaßt werden
können, so daß nicht nur die Toleranzen solcher Rohre, sondern
Rohre mehrerer Nenndurchmesser mit demselben Klemmring 1 und
derselben Klemmverschraubung 101 erfaßt werden können, indem
der Klemmring 1 mehr oder weniger stark radial verformt wird.
Dennoch wird durch die Formgebung des Klemmringes verhindert,
daß das Rohr 102 gegen die Stützhülse 108 so stark angedrückt
wird, daß an den Klemmstellen die Wandstärke zu sehr
vermindert wird. Gleichzeitig erhält jedoch das verklemmte
Rohr 102 eine so feste Halterung auch in axialer Richtung, daß
es hohe axiale Kräfte, insbesondere Zugkräfte aufnehmen kann,
die aber an den Klemmstellen aufgrund der Gestaltung des
Klemmringes 1 und der Kammer 109 nicht zu einem Abreißen
dieses Rohres führen können. Selbst wenn das aus Kunststoff
bestehende Rohr 102 aufgrund seiner Verwendung als
Heizungsrohr, zum Beispiel in einer Fußbodenheizung, starken
Temperaturschwankungen unterliegt, kann sein Werkstoff nicht
allmählich aus dem Klemmbereich abfließen, da er in der Kammer
109, diese ausfüllend, festgelegt ist. Je nach Gestaltung der
Kammer 109 eventuell sogar mit einer Hinterschneidung 113 kann
die Lebensdauer der Verschraubung 101 und ihre
Dauerdichtigkeit verbessert sein.
Claims (35)
1. Klemmverschraubung (101) für Flüssigkeit führende Leitun
gen, Rohre, Heizungsrohre (102), Schläuche, Kabel oder
sonstige längliche Körper, aus Kunststoff mit einer Auf
nahmehülse (103) und einer damit verschraubbaren Überwurf
mutter (105) und mit einem durch die Verschraubung an dem
Rohr (102) anpreßbaren Klemmring (1), der über seine
axiale Erstreckung verlaufende, an einer Stirnseite
randoffene Schlitze (2) hat, wobei der Klemmring (1) mit
tels ringartiger, sich verjüngender Druckflächen an beiden
Stirnseiten beaufschlagt oder übergriffen ist und beim An
ziehen des Gewindes (104) mit sich verjüngenden Formen,
zum Beispiel mittels Konus oder Rundung, unter Verkleine
rung der Breite der Schlitze (2) gegen das Rohr (102) hin
verformbar und daran andrückbar ist und eine Stützhülse
(108) in dem Klemmbereich in das Innere des Rohres (102)
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
des Klemmringes (1) zwischen zwei mit Abstand zueinander
angeordneten, ringförmigen, als Klemmstellen (107) dienen
den Begrenzungen (110) eine durch die Wandung des Rohres
(102) abschließbare Kammer (109) vorgesehen ist, daß das
radiale Maß der Begrenzungen (110) der Kammer (109 etwa
1/8 mm bis etwa 6/8 mm oder bis etwa der halben Wandstärke
des erfaßten Rohres (102) beträgt und die halbe Wandstärke
des Rohres (102) nicht überschreitet, und daß diese Kammer
(109) in verschraubter und verpreßter Lage von dem Werk
stoff des Rohres (102) ausgefüllt ist und mit ihrer zwi
schen den Klemmstellen (107) befindlichen Kammerwandung
(114) auf den Rohrwerkstoff drückt.
2. Klemmverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das radiale Maß wenigstens einer der beiden Be
grenzungen (110) der Kammer (109) an der Innenseite (114)
des Klemmringes (1) etwa 1/10 bis die Hälfte der Wand
stärke des erfaßten Rohres (102) ist.
3. Klemmverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das radiale Maß der in Gebrauchsstellung dem
durchgesteckten Rohrende näheren Begrenzung gegenüber der
Kammerwandung geringer als das der anderen Begrenzung ist
und die in Einsteckrichtung hintere Begrenzung einen
größeren Innendurchmesser als die vordere Begrenzung hat.
4. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Verjüngungen oder Schrägun
gen (12) an den beiden Stirnseiten des Klemmringes (1)
gleich oder verschieden sind, insbesondere einen überein
stimmenden oder abweichenden Schrägungswinkel haben.
5. Klemmverschraubung nach Oberbegriff des Anspruches 1, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der an dem
Klemmring (1) vorgesehenen Schlitze (2) sich in axialer
Richtung in ihrer Breite ändert, insbesondere die Breite
der Schlitze (2) in axialer Richtung insbesondere konisch
zunimmt und/oder abnimmt.
6. Klemmverschraubung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Schlitze (2) des Klemmringes (1) zu
ihren offenen Enden hin konisch und stetig verbreitern.
7. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Axialschlitze (2) gegenüber
einer parallel zur Mittelachse verlaufenden Mantellinie
mit ihren Begrenzungswänden (4, 5) nach beiden Seiten un
ter einem insbesondere gleichen Winkel auseinanderlaufen.
8. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Axialschlitze (2) an ihrem
ihrer offenen Seite entgegengesetzten Ende bis an eine
Klemmstelle (107) verlaufen und die Klemmstelle (107) die
axiale Begrenzung für den jeweiligen Axialschlitz (2) dar
stellt.
9. Klemmverschraubung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (2) von ih
rer Ausgangsstelle zu ihrem offenen Ende hin insbesondere
konisch verjüngen, also ihre Breite zu dem offenen Ende
hin abnimmt und die Breite der zwischen ihnen befindlichen
Klemmfinger zu ihrer jeweiligen Klemmstelle (107) hin zu
nimmt.
10. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß ein Teil der in dem Klemmring
(1) vorgesehenen Schlitze (2) nach der einen Stirnseite
und ein weiterer Teil dieser Schlitze (2) nach der entge
gengesetzten Stirnseite hin offen sind, wobei insbesondere
jeweils einander benachbarte Schlitze (2) nach entgegenge
setzten Stirnseiten des Klemmringes (1) offen sind, und
daß diese in entgegengesetzten Richtungen orientierten
Schlitze (2) jeweils eine größere Länge als die halbe
axiale Abmessung des Klemmringes (1) haben und sich in
axialer Richtung überlappen.
11. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die axiale Überlappung der ent
gegengesetzt gerichteten Schlitze (2) des Klemmringes (1)
etwa 1/4 oder 2/7 bis 3/4 oder 5/7 der axialen Klemm
ringlänge beträgt.
12. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die beidseits der Kammer (109)
angeordneten, radial gegenüber der Kammer (109) nach innen
vorstehenden Klemmstellen (107) zusammen eine in axialer
Richtung verlaufende Gesamtbreite von etwa 1/5 oder 2/7
bis 3/4 oder 5/7 der gesamten Axiallänge des Klemmringes
(1) haben.
13. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Klemmstellen
(107) an ihrer der Kammer (109) zugewandten Innenseite
rechtwinklig oder mit einer Hinterschneidung (113) zu der
koaxialen Wandung der Kammer - im Querschnitt gesehen -
angeordnet ist.
14. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Klemmstelle
(107) zu der koaxial zum Rohr (102) angeordneten Wandung
(114) die Kammer (109) verjüngend schräg verläuft.
15. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die etwa koaxial zum Rohr (102)
verlaufende Begrenzung oder Wandung (114) der Kammer (109)
konkav gewölbt ist.
16. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (114) der Kam
mer (109) in gerundete Klemmstellen (107) übergeht.
17. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (109) durch eine zwi
schen den Klemmstellen (107) angeordnete, insbesondere
ringförmig umlaufende Rippe (115) oder dergleichen Ring
vorsprung unterteilt ist.
18. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der die
Kammer (109) unterteilenden Rippe (115) gleich, größer
oder kleiner als der Innendurchmesser der Klemmstellen
(107) ist.
19. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Summe der Breite der
Schlitze (2) so groß ist, daß sich der Durchmesser des
Klemmringes (1) beim Zusammendrücken und Verkleinern um
wenigstens die Durchmesserdifferenz von zu erfassenden,
unterschiedliche Außenabmessungen aufweisenden Rohre (102)
verringert.
20. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die in radialer Richtung durch
gehenden und an einer Stirnseite offenen Schlitze (2), im
Querschnitt des Klemmringes (1) gesehen, schräg zu einem
Durchmesser beziehungsweise schräg zu einer Längsmit
telebene angeordnet sind.
21. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die sich nach unterschiedlichen
Stirnseiten des Klemmringes (1) öffnenden Schlitze (2) in
gleicher Umfangsrichtung schräg verlaufen.
22. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die sich nach unterschiedlichen
Stirnseiten des Klemmringes (1) öffnenden schrägen
Schlitze (2) jeweils im Querschnitt gesehen in Umfangs
richtung entgegengesetzt schräg angeordnet sind.
23. Klemmverschraubung (101) mit Klemmring (1) gemäß Oberbe
griff des Anspruches 1, wobei der Klemmring (1) durch
axial verlaufende, zumindest über einen Teil ihrer Länge
radial durchgehende, durch zwei Schlitzwände (4, 5) be
grenzte Schlitze (2) getrennte Klemmfinger (3) hat, die
durch eine schräge Druckfläche innerhalb der aus einer
Schraubhülse (103) und einem damit verschraubbaren Gegen
stück, insbesondere einer Überwurfmutter (105), bestehen
den Klemmverschraubung (101) an dem länglichen Körper oder
Rohr (102) anpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im
Querschnitt gesehen wenigstens eine erste Schlitzwand (4)
gegenüber einem Radius (R) oder einer Längsmittelebene des
Klemmringes (1) schräg verläuft und die zweite Schlitzwand
(5) zu der ersten schrägen Schlitzwand (4) unter einem
spitzen Winkel steht.
24. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (2) in radialer
Richtung von innen nach außen in ihrer Breite zunehmen und
die Schlitzwände (4, 5) bezüglich ihres Querschnittes ins
besondere wenigstens über einen Teil ihrer Erstreckung ge
radlinig verlaufen.
25. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 oder 24, da
durch gekennzeichnet, daß der der Mitte des Klemmringes
(1) zugewandte oder naheliegende Rand (6) der zweiten
Schlitzwand des Klemmfingers (3) mit einer eine gebrochene
Kante bildenden Schrägfläche (8) und/oder einer Abrundung
als Übergang in die Umfangsfläche dieses Klemmfingers ver
sehen ist.
26. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (8) in Ausgangs
stellung des Klemmringes (1) parallel zur ersten Schlitz
wand (4) angeordnet ist.
27. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Schlitzwand (5) im
Querschnitt gesehen auf einem Radius oder Durchmesser des
Klemmringes (1) oder unter einem spitzen Winkel von innen
nach außen zu der ersten Schlitzwand (4) hin geneigt ver
läuft.
28. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da
durch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (3) jeweils an
ihrem der Mitte des Klemmringes (1) am nächsten liegenden
Rand (6) in Ausgangsstellung eine Fuge oder einen Abstand
(7) zwischen sich haben oder sich berühren.
29. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, da
durch gekennzeichnet, daß die Kante am der Mitte des
Klemmringes naheliegenden Übergang von der ersten Schräg
fläche (4) in die innenseitige Umfangsfläche des Klemmfin
gers (3) im Querschnitt gesehen abgerundet oder abge
schrägt ist.
30. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt schräge Ver
lauf der ersten Schlitzwand (4) von innen nach außen über
einen Teil der radialen Dicke des Klemmfingers (3) reicht
und ein radial außen liegender Abschnitt (9) des Klemmfin
gers (3) eine Fortsetzung dieser Schlitzwand (4) mit einem
geringeren Schrägungswinkel oder mit einer Rundung oder
dergleichen hat, so daß der Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Schlitzwand von diesem radial weiter außen
liegenden Bereich von innen nach außen weniger zunimmt,
gleich bleibt, oder sich verringert.
31. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, da
durch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (9) der ersten
Schlitzwand mit geringerer Schräge gegenüber dem Radius
als Anschlagbegrenzung beim Zusammendrücken der Klemmfin
ger (3) dient.
32. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, da
durch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (3) durch einen
umlaufenden, gegebenenfalls an einem Schlitz unterbro
chenen Haltering (11) einstückig zusammengehalten sind.
33. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltering (11) über die ge
samte radiale Erstreckung der Klemmfinger (3) oder nur
einen insbesondere innenliegenden Teil dieser radialen
Ausdehnung reicht.
34. Klemmverschraubung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (114) der Kammer
(109) profiliert ist, insbesondere zusätzliche ringförmige
Rippen (115a) aufweist.
35. Klemmring (1) insbesondere aus Kunststoff mit an seinen
beiden Stirnseiten vorgesehenen Schrägungen (12) zum Zu
sammenwirken mit zwei ihn gegen ein Rohr oder dergleichen
länglichen Körper pressenden schrägen Flächen innerhalb
der Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils abwechselnd Axial
schlitze (2) nach der einen und nach der anderen Stirn
seite dieses Klemmringes (1) offen und an ihren entgegen
gesetzten Enden überbrückt oder durch Abschnitte von Hal
teringen (11) verbunden sind.
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