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DE4344733A1 - Turmdrehkran - Google Patents

Turmdrehkran

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Publication number
DE4344733A1
DE4344733A1 DE4344733A DE4344733A DE4344733A1 DE 4344733 A1 DE4344733 A1 DE 4344733A1 DE 4344733 A DE4344733 A DE 4344733A DE 4344733 A DE4344733 A DE 4344733A DE 4344733 A1 DE4344733 A1 DE 4344733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
trolley
piece
tower crane
tower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4344733A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dipl Ing Zerza
Erhard Dipl Ing Grunwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liebherr Werk Biberach GmbH
Original Assignee
Liebherr Werk Biberach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liebherr Werk Biberach GmbH filed Critical Liebherr Werk Biberach GmbH
Priority to DE4344733A priority Critical patent/DE4344733A1/de
Priority to EP94116807A priority patent/EP0659678A1/de
Publication of DE4344733A1 publication Critical patent/DE4344733A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/344Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes adapted for transport purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit einem zweiteili­ gen, an dem Turm angelenkten, aus einem Auslegeranlenkstück und einem Auslegerverlängerungsstück bestehenden Ausleger, mit einer vorzugsweise am oberen Turmende befindlichen Drehbühne und mit einer Turmspitze und einem Gegenausleger.
Turmdrehkräne dieser Art mit einer Hakenhöhe und einer Ausladung von jeweils etwa 30 m werden an zahlreichen Baustellen einge­ setzt. Da die Einsatzzeit derartiger Turmdrehkräne zeitlich begrenzt ist, ist es ein deren Wirtschaftlichkeit erhöhendes Erfordernis, daß sich diese schnell und einfach aufbauen und abbauen und von einem Einsatzort zu dem nächsten verfahren las­ sen. Um den Kran im Straßenverkehr verfahren zu können, muß er sich auf ein Verlademaß mit einer Länge von 15 Metern bei einem Querschnitt von 2,35 m×2,4 m zusammenlegen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Turmdrehkran der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, der sich einfach und schnell in seine Betriebsstellung aufrichten und zum Zwecke seines Ver­ bringens an einen anderen Einsatzort auch wieder einfach und schnell abbauen und auf ein transportfähiges Verlademaß zusammen­ legen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Turmdrehkran der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß an dem äußeren Ende des Ausleger-Verlängerungsstücks eine aus einem Träger bestehende Auslegerspitze mit dem Hubseilfestpunkt und der Katzfahrseil- Umlenkrolle befestigt ist, die nach Lösen ihrer Verbindung über das Ausleger-Verlängerungsstück auf das Ausleger-Anlenkstück ver­ fahrbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Turmdrehkran läßt sich auf einfache Weise aus dem Ausleger-Anlenkstück ein günstig zu verladendes Teil bilden, das in seinem verladefähigen Zustand mit dem Hubwerk, dem Katzfahrantrieb und der Laufkatze verbunden ist, wobei die Seile des Hubwerks und des Katzfahrantriebes nicht gelöst und entfernt werden müssen, weil sich zum Zwecke des Transports die Auslegerspitze mit dem Hubseil-Festpunkt und der Katzfahrseil-Umlenkrolle auf das Ausleger-Verlängerungsstück verfahren und erforderlichenfalls an diesem befestigen läßt. Um also aus dem Ausleger-Anlenkstück ein günstig zu verladendes Teil zu bilden, wird zunächst die Auslegerspitze von dem äußeren Ende des Ausleger-Verlängerungsstücks gelöst und über das Ausle­ ger-Verlängerungsstück auf das Ausleger-Anlenkstück verfahren und gegebenenfalls dort fixiert. Wird nun die gelenkige Verbin­ dung zwischen dem Ausleger-Anlenkstück und dem Ausleger-Verlänge­ rungsstück gelöst, nachdem auch zuvor die gelenkige Verbindung des Ausleger-Anlenkstücks mit dem Turm bzw. der Drehbühne gelöst worden ist, wird eine Verladeeinheit erhalten, die neben dem Aus­ leger-Anlenkstück aus dem Hubwerk, dem Katzfahrantrieb und der Laufkatze besteht, wobei weder das Hubseil noch das Katzfahrseil entfernt werden muß. Das Hubseil läßt sich in einfacher Weise auf die Hubseiltrommel aufwickeln, wobei bei diesem Aufwickeln automatisch die Auslegerspitze auf das Ausleger-Anlenkstück ver­ fahren werden kann. Das schlaff werdende Katzfahrseil wird auf an dem Ausleger-Verlängerungsstück vorgesehenen Haken abgelegt und gesichert.
Zweckmäßigerweise ist die Auslegerspitze im Bereich ihrer Enden mit jeweils zwei Rollen versehen, die auf den seitlichen Holmen der Untergurte der Ausleger-Anlenk- und Verlängerungsstücke laufen. Die Rollen fassen die Holme zwischen sich ein, so daß die Auslegerspitze auf diesen schlittenartig verfahren werden kann. Ein einfaches Zurückziehen der Auslegerspitze über das Aus­ leger-Verlängerungsstück auf das Ausleger-Anlenkstück ist daher einfach möglich und erfolgt zweckmäßigerweise durch Betätigung der Hubwinde.
Zweckmäßigerweise ist der Querträger der Auslegerspitze mit seit­ lichen Laschen versehen, die mit den seitlichen Holmen des Unter­ gurts der Auslegerverlängerung verbolzbar sind. Zur Fixierung der Auslegerspitze an dem äußeren Ende des Ausleger-Verlänge­ rungsstücks wird die Verbolzung vorgenommen.
Zweckmäßigerweise sind die Hubwinden-Trommeln im mittleren Bereich des Querschnitts des Ausleger-Anlenkstücks und die Katz­ fahrtrommel seitlich auskragend an diesem gelagert. Die Ausleger­ spitze läßt sich mit dem Hubseilfestpunkt in den Bereich des Aus­ leger-Anlenkstücks verfahren, so daß sich das Ausleger-Verlänge­ rungsstück unbehindert durch das Hubseil abnehmen läßt. Da sich die Katzfahrtrommel seitlich auskragend an dem Ausleger-Anlenk­ stück befindet, ist auch das Katzfahrseil vollständig von dem Ausleger-Verlängerungsstück getrennt, wenn die Auslegerspitze auf das Ausleger-Anlenkstück verfahren ist.
Zweckmäßigerweise befinden sich das Hubwerk und der Katzfahran­ trieb an dem inneren Ende des Ausleger-Anlenkstücks. Das Hubwerk kann auf einer quer verlaufenden Schwenkachse des Ausleger-An­ lenkstücks gelagert und über eine Drehmomentenstütze im Bereich des inneren Endes des Ausleger-Anlenkstücks abgestützt sein.
In vorteilhafter Weise ist die Katzfahrseiltrommel durch eine quer verlaufende Gelenkwelle von einem auf der gegenüberliegen­ den Seite des Ausleger-Anlenkstücks angeordneten Getriebemotor angetrieben. Auf diese Weise lassen sich die Hubwinde und der Katzfahrantrieb dicht nebeneinander auf dem Ausleger-Anlenkstück anordnen, ohne einander zu behindern.
Um auch das Lastgehänge mit Lasthaken der Laufkatze platzsparend an dem Ausleger-Anlenkstück unterzubringen, ist der Rollenträger der Laufkatze über seitliche Zapfen schwenkbar im Laufkatzen- Fahrgestell gelagert und mit einer lösbaren Fixierung versehen, wobei der Lasthaken-Träger mit Rollen an dem Rollenträger fixier­ bar und mit diesem über die Schwenklager der Zapfen seitlich abklappbar ist. Durch diese Klappbarkeit läßt sich der an dem Rollenträger fixierte Lasthaken-Träger mit Lasthaken um etwa 90 Grad in eine zu dem Untergurt des Ausleger-Anlenkstücks ange­ klappte Stellung verschwenken.
Nach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung, für die für sich allein Schutz beansprucht wird, ist vorgesehen, daß das Aus­ leger-Anlenkstück mit seitlich über den Untergurt auskragenden Zapfen versehen ist, die in Lagerschalen der Drehbühne über deren nach oben hin offenen Spalte einlegbar sind, daß auf den Zapfen je ein sichernder Lagerring in axialer Richtung verschieb­ lich geführt ist, dessen Durchmesser größer ist als die Breite der Spalte, und daß die Lagerschalen auf ihren Außenseite mit konzentrischen, ringförmigen Stufen versehen sind, in die die Lagerringe einschiebbar sind und in denen diese fixiert werden. Um also einen schnellen Anschluß des Ausleger-Anlenkstücks an der Drehbühne zu schaffen, brauchen die seitlichen Zapfen des Ausleger-Anlenkstücks nur von oben her durch die offenen Spalte in die Lagerschalen eingelegt zu werden, wobei die Fixierung in den Lagerschalen allein durch axiale Verschiebung der Lagerringe erfolgt, die in den ringförmigen Stufen festgelegt werden. Da der Durchmesser der Lagerringe größer ist als die Breite der Spalte, sind diese in vertikaler Richtung in der konzentrischen Ringstufe festgelegt, in der diese den Einführspalt schließen. Die Lagerringe werden nach dem Einschieben in die ringförmigen Stufen gegen axiales Verschieben, beispielsweise durch Stifte oder Bolzen, gesichert, so daß eine sichere, gelenkige Verbin­ dung geschaffen ist.
In gleicher Weise wie das Ausleger-Anlenkstück läßt sich auch der Gegenausleger durch die beschriebene Schnellverbindung mit der Drehbühne oder dem oberen Turmende verbinden.
Die beschriebene Schnellverbindung ist unabhängig von dem beschriebenen Einsatzfall auch immer dann anwendbar, wenn seit­ lich überstehende Zapfen gelenkig mit diese aufnehmenden Lager­ schalen verbunden werden sollen.
Der erfindungsgemäße Kran läßt sich dadurch schnell zu einer das Verlademaß einhaltenden Transporteinheit zusammenfassen, daß auf einer Seite der nebeneinanderliegend auf einem Fahrgestell abge­ legten Turmstücke die aneinandergelegten Auslegerstücke mit auf das Ausleger-Anlenkstück eingezogener Auslegerspitze gelegt und auf die andere Seite die Drehbühne mit Turmspitze und der Gegen­ ausleger abgelegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen, oben drehen­ den Turmdrehkrans,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Turmdrehkran nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Einscherung des Hub­ seils,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Einscherung des Katz­ fahrseils,
Fig. 5 eine Seitenansicht des zu einer Transporteinheit zusam­ mengelegten Krans nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Transporteinheit nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Turmspitze mit an die Drehbühne angelenktem Ausleger-Anlenkstück,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Auslegerspitze,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Auslegerspitze nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Auslegerspitze,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Turmspitze des Krans nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 12 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 11,
Fig. 13 und 13a eine Seitenansicht der inneren Umlenkrolle des Hub­ seils und einen Schnitt durch diese,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Laufkatze,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Laufkatze,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Verriegelung des Rollenträgers der Laufkatze mit dem Lasthakengehänge,
Fig. 17 eine Vorderansicht des an das Ausleger-Anlenkstück ange­ klappten Rollenträgers mit Lasthakengehänge,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Drehbühne mit den gelenkigen Ver­ bindungen für das Ausleger-Anlenkstück und den Gegenaus­ leger,
Fig. 19 eine Draufsicht auf die gelenkige Verbindung der Dreh­ bühne mit dem Ausleger-Anlenkstück und
Fig. 20 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 19.
Der erfindungsgemäße Kran besteht aus einem mit Gewichten bela­ steten Unterwagen 1, auf dem das untere Turmstück 2 und das mit diesem verbundene, obere Turmstück befestigt sind. An dem oberen Ende des oberen Turmstücks 3 ist eine mit einem Drehwerk versehe­ ne Drehbühne 4 gelagert, an die auf einer Seite das Ausleger- Anlenkstück 5 und auf der anderen Seite der Gegenausleger 6 ange­ lenkt sind, die über die mit der Drehbühne 4 verbundene Turm­ spitze 7 durch die Abspannseile oder -stangen 8, 9 abgespannt sind. Mit dem Ausleger-Anlenkstück 5 ist das Ausleger-Verlänge­ rungsstück 6 verbolzt. Am inneren Endbereich des Ausleger-Anlenk­ stücks sind das Hubwerk 10 und der Katzfahrantrieb 11 angeord­ net.
Das Hubwerk 10 besteht aus einem an einer Seite des Ausleger-An­ lenkstücks 6 im Bereich von dessen Untergurt angeordnetem Getrie­ be 12, an das parallel zueinander der Antriebsmotor 13 und die Hubseiltrommel 14 angeflanscht sind. Die Hubseiltrommel befindet sich dabei etwa im mittleren Bereich des durch die Gitterstäbe gebildeten Querschnitts des Ausleger-Anlenkstücks 5. Seitlich auskragend ist neben der Hubseiltrommel 14 die Katzfahrseiltrom­ mel 15 an dem Untergurt des Ausleger-Anlenkstücks gelagert, wobei für das äußere Lager der Katzfahrseiltrommel eine abgewin­ kelte Stützkonstruktion 16 vorgesehen ist. Die Katzfahrseiltrom­ mel 15 wird über einen auf der gegenüberliegenden Seite des Aus­ leger-Anlenkstücks 5 befestigten Getriebemotor 17 durch eine Gelenkwelle 18 angetrieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verläuft das Hubseil 20 von der Hubseiltrommel 14 über eine äußere, am Obergurt des Ausleger-An­ lenkstücks 5 befestigte Umlenkrolle 21 zu der dicht vor der Hub­ seiltrommel 14 im Bereich des Untergurts gelagerten Umlenkrolle 22 und von dieser über die Rollen der Laufkatze 23 zu seinem Befestigungspunkt 24 an der Auslegerspitze. Das Hubwerk ist in einem aus Fig. 13 ersichtlichen Hubwerksrahmen 25 angeordnet, der um eine Achse 26 im Ausleger-Anlenkstück 5 schwenkbar gela­ gert ist. Der das Hubwerk tragende Rahmen 26 ist über eine Dreh­ momentstütze 27 auf dem Endbereich des Ausleger-Anlenkstücks abgestützt.
Die Umlenkrolle 22 ist über einen Schwenkrahmen 23 in dem Hub­ werksträger 25 schwenkbar gelagert und über eine Druckfederanord­ nung 24 mit Überlastsicherung auf dem Hubwerksrahmen 25 abge­ stützt.
Mit dem äußeren Ende des Ausleger-Anlenkstücks 6 ist die aus einem Querträger 29 bestehende Auslegerspitze 30 verbunden. Der Querträger 29 ist mit seitlichen Halteblechen oder Laschen 31, 32 versehen, die Bohrungen für Bolzenverbindungen 33, 34 aufwei­ sen. Zur Verrastung mit dem Untergurt des Ausleger-Anlenkstücks werden die Bolzen 33, 34 verfahren.
Der Querträger 90 ist mittig mit dem Hubseilfestpunkt 24 verse­ hen, der aus einer mit dem Hubseil 20 verbundenen Lagergabel 35 besteht, die zentrale Laschen 36 übergreift und mit diesen ver­ bolzt ist. Der Träger 39 ist einseitig über das Seitenblech 32 hinaus verlängert und trägt an seinem Ende Lagerschenkel, zwischen denen die Katzfahrseil-Umlenkrolle 37 gelagert ist.
An den Innenseiten der seitlichen Laschen 31, 32 sind in einer vertikalen Ebene versetzt zueinander Laufrollen bildende Kugel­ lager 40 gelagert, die zwischen sich die seitlichen Holme 41, 42 des Untergurts des Ausleger-Anlenkstücks einfassen, so daß die Auslegerspitze 30 schlittenartig auf den Seitenholmen des Unter­ gurts verfahrbar ist.
In dem Fahrwerksrahmen 45 der Laufkatze 23 ist um Zapfen 46, 47 der Rollenträger 48 schwenkbar gelagert. Der Rollenträger 48 ist mit einem seitlich auskragenden Halteblech 49 versehen, der über einen Bolzen 50 mit dem Träger 51 des Fahrwerkrahmens 45 verbolz­ bar ist.
Das mit dem Lasthaken 52 versehene Lasthakengehänge 53, in dem die das Lasthakengehänge tragenden Rollen gelagert sind, ist in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise über ein mittleres Halte­ stück 54 mit dem Rollenträger 48 der Laufkatze 23 verbindbar. Zur Verbindung wird das Halteteil 54 in eine Aufnahme des Last­ hakengehänges 53 eingeschoben und mit dem Lasthakengehänge durch einen Bolzen verbolzt, der im zusammengeschobenen Zustand die fluchtenden Bohrungen 56, 57 in dem Halteteil 54 und dem Lastha­ kengehänge 53 durchsetzt.
Wir die Bolzenverbindung 50 zwischen dem Träger 51 des Fahrwerk­ rahmens 45 und dem Halteblech 49 gelöst, läßt sich der Rollenträ­ ger 48 zusammen mit dem mit diesen verbundenen Lasthakengehänge 53 in der aus Fig. 17 ersichtlichen Weise parallel zu dem Unter­ gurt an das Ausleger-Anlenkstück 5 anklappen.
Zur gelenkigen Verbindung der Drehbühne 4 mit dem Ausleger-An­ lenkstück 5 und dem Gegenausleger 6 ist die Drehbühne 4 auf gegenüberliegenden Seiten mit nach oben hin offenen Lagerschalen 60 versehen, in die seitliche Zapfen der anzulenkenden Teile ein­ legbar sind. Zur Anlenkung des Ausleger-Anlenkstücks 5 ist dieser am hinteren Ende seines Untergurts mit seitlich auskragen­ den Zapfen 61 versehen, auf denen jeweils ein sichernder Lager­ ring 62 axial verschieblich geführt ist. Dieser Lagerring 62 ist in eine ringförmige Stufe 63 der Lagerschale 60 einschiebbar und in dieser arretierbar. Die Breite des oberen Spaltes 65 der Lagerschale 60 entspricht dem Durchmesser der Zapfen 61, so daß diese durch die Spalte 65 in die Lagerschale von oben her ein­ setzbar sind. Die Spalte 65 sind, wie am besten aus Fig. 18 ersichtlich ist, etwa sektorartig ausgeführt. Der Lagerring schließt in seinem in die Ringstufe 63 eingeschobenen Zustand den oberen Spalt 65, so daß die Zapfen 61 in den Lagerschalen 60 gelagert und in diesen fixiert sind. Um zu verhindern, daß der Lagerring 62 aus der Ringstufe 63 austritt, sind sichernde Stifte vorgesehen. Die Verschieberichtung des Lagerrings 62 ist in Fig. 20 durch den Doppelpfeil A angedeutet.
Die erfindungsgemäße Art des Zusammenlegens des Krans zu einer Transporteinheit ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich. Die demontierten Turmstücke 2 und 3 sind nebeneinander auf einem Fahrgestell, beispielsweise dem Aufleger eines Sattelschleppers, abgelegt. Auf eine Seite der nebeneinander liegenden Turmstücke sind die aneinandergelegten Ausleger-Anlenk- und -verlängerungs­ stücke abgelegt, wobei das Ausleger-Anlenkstück mit dem Hubwerk, dem Katzfahrantrieb, der Laufkatze und der Auslegerspitze verbun­ den ist. Neben den aneinandergelegten Auslegerstücken verbleibt dann noch Platz zum Auflegen der Drehbühne 4 mit Auslegerspitze 7 und für den Gegenausleger 6.

Claims (9)

1. Turmdrehkran mit einem zweiteiligen, an den Turm angelenk­ ten, aus einem Ausleger-Anlenkstück und einem Ausleger-Ver­ längerungsstück bestehenden Ausleger mit Laufkatze, mit einer vorzugsweise am oberen Turmende befindlichen Drehbühne und mit einer Turmspitze und einem Gegenausleger, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk und der Katzfahrantrieb an dem Ausleger-An­ lenkstück angeordnet sind und daß an dem äußeren Ende des Ausleger-Verlängerungsstücks eine aus einem Träger bestehen­ de Auslegerspitze mit dem Hubseilfestpunkt und der Katzfahr­ seil-Umlenkrolle befestigt ist, die nach dem Lösen ihrer Ver­ bindung über das Ausleger-Verlängerungsstück auf das Ausle­ ger-Anlenkstück verfahrbar ist.
2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerspitze im Bereich ihrer Enden mit jeweils zwei Rollen versehen ist, die auf den seitlichen Holmen der Unter­ gurte der Ausleger-Anlenk- und -verlängerungsstücke laufen.
3. Turmdrehkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger der Auslegerspitze mit seitlichen Laschen versehen ist, die mit den seitlichen Holmen des Untergurts der Auslegerverlängerung verbolzbar sind.
4. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubseilwindentrommel im mittleren Bereich des Querschnitts des Ausleger-Anlenkstücks und die Katzfahrtrommel seitlich auskragend an dem Ausleger-Anlenk­ stück gelagert sind.
5. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk auf einer quer verlaufenden Schwenkachse des Ausleger-Anlenkstücks gelagert und über eine Drehmomentenstütze im Bereich des inneren Endes des Aus­ leger-Anlenkstücks abgestützt ist.
6. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Katzfahrseiltrommel durch eine quer verlaufende Gelenkwelle von einem auf der gegenüberliegenden Seite des Ausleger-Anlenkstücks angeordneten Getriebemotor angetrieben ist.
7. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger der Laufkatze über seit­ liche Zapfen schwenkbar im Laufkatzen-Fahrgestell gelagert und mit einer lösbaren Fixierung versehen ist, und daß der Lasthakenträger mit Rollen an dem Rollenträger fixierbar und mit diesem über die Schwenklager der Zapfen seitlich abklapp­ bar ist.
8. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleger-Anlenkstück mit seitlich über dem Untergurt auskragenden Zapfen versehen ist, die in Lagerschalen der Drehbühne über deren nach oben hin offenen Spalte einlegbar sind, daß auf den Zapfen je ein sichernder Lagerring in axialer Richtung verschieblich geführt ist, des­ sen Durchmesser größer ist als die Breite der Spalte, und daß die Lagerschalen auf ihren Außenseiten mit konzentri­ schen, ringförmigen Stufen versehen sind, in die die Lager­ ringe einschiebbar sind und in denen diese fixiert werden.
9. Turmdrehkran nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch geken­ nzeichnet, daß auf einer Seite der nebeneinander liegend auf einem Fahrgestell abgelegten Turmstücke die aneinandergeleg­ ten Auslegerstücke mit auf das Ausleger-Anlenkstück eingezo­ gener Auslegerspitze gelegt und auf die andere Seite die Drehbühne mit Turmspitze und der Gegenausleger abgelegt wer­ den.
DE4344733A 1993-12-27 1993-12-27 Turmdrehkran Withdrawn DE4344733A1 (de)

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