[go: up one dir, main page]

DE433651C - Dreschmaschine - Google Patents

Dreschmaschine

Info

Publication number
DE433651C
DE433651C DEL57719D DEL0057719D DE433651C DE 433651 C DE433651 C DE 433651C DE L57719 D DEL57719 D DE L57719D DE L0057719 D DEL0057719 D DE L0057719D DE 433651 C DE433651 C DE 433651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaker
straw
short straw
sieve
short
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL57719D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL57719D priority Critical patent/DE433651C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433651C publication Critical patent/DE433651C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 433651 -KLASSE 45 e GRUPPE 7
(L 577 ig 11114Se1)
Heinrich Lanz Akt-Ges. in Mannheim.
Dreschmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1923 ab.
In der Regel wird bei Dreschmaschinen unter dem Strohschüttler ein Körnerrücklaufboden angeordnet, auf welchem die Körner und das Kurzstroh einem darunterliegenden
aber auch bereits Dreschmaschinen bekannt, bei denen der Rücklaufboden weggelassen ist. Bei diesen bekannten Maschinen war aber das Kurzstrohsieb so zu dem Schüttler ange-
5 Kurzstrohsieb zugeführt werden. Es sind I ordnet, daß ein Luftstrom, der das Stroh auf io
dem Schüttler anzuheben und zu entstauben vermag, zwischen dem Schüttler und dem Kurzstrohsieb nicht hindurchgeführt werden konnte. Demgegenüber besteht die Erfindung nun darin, daß das Kurzstrohsieb unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung des üblichen Rücklaufbodens, unter dem als feinspaltiger Rost ausgebildeten Strohschüttler aber in einem solchen Abstand von diesem angeordnet ist, daß zwischen beiden ein kanalartiger Raum verbleibt, wobei das Kurzstrohsieb entweder mit dem Schüttler oder mit dem oberen Putzwerk fest verbunden ist.
Zweck der Erfindung ist es, die Dreschmaschine so niedrig und so leicht wie möglich zu gestalten und dabei den Antrieb der einzelnen Teile zu vereinfachen und die Massenkräfte in der Maschine zu vermindern. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß gewissermaßen die beiden vorerwähnten Maßnahmen vereinigt werden, -nämlich daß bei wegfallendem Rücklaufboden das Kurzstrohsieb entweder mit dem Schüttler oder mit dem Putzwerk fest verbunden wird und somit die gleichen Bewegungen wie die erwähnten Teile ausführt. Dabei benötigt man nur zwei Aufhängungen und zwei Kurbelantriebe. Alle anderen Übertragungs- oder Befestigungsorgane, wie Scharniere und Hebel, werden dabei vermieden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung im Schnitt in zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform, Abb. 3 einen Schüttelrost, Abb. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In Abb. ι und 2 ist α ein Kastenschwingschüttler, der an Federn a1 aufgehängt ist. Unmittelbar unterhalb des Kastenschüttlers, d. h. unter Weglassung des Rücklaufbodens, ist das Kurzstrohsieb b angeordnet. Schüttler und Kurzstrohsieb sind zu einem einheitlichen Ganzen starr miteinander verbunden und werden durch dieselbe Zugstange c angetrieben. Unterhalb des Siebes b ist der Rücklaufboden d für das erste Putzwerk f an Federn d1 schwingend aufgehängt und wird durch die Zugstangen e betrieben. Vom ersten Putzwerk wird das Gut mittels des Hubgebläses i zum zweiten Putzwerk g gefördert und gelangt von hier aus in den Ablaufkasten g1 (vgl. Abb. 2).
Das zweite Putzwerk g ist mittels Stangen h mit dem ersten Putzwerk f verbunden. Ebenso ist der Boden d mit dem ersten Putzwerk/ verbunden, so daß nur zwei Zugstangen- und zwei Kurbelpaare erforderlich ' sind. Die Gruppen a, b einerseits und d, f, g j andererseits sind gegeneinander ausgeglichen. Seitlich des Kastens g1 ist Raum g2 frei gelassen, in welchen die Kurbel der Antriebswellen für Schüttler und Siebkasten hinein verlegt werden, während durch den Kasten g1 der glatte Teil der Kurbelwelle hindurchgeführt ist.
Das zweite Putzwerk g ist an Federn g3 aufgehängt.
Langstroh und Kurzstroh verlassen die Dreschmaschine in Richtung der einfach gefiederten Pfeile, während die Körner auf dem Boden d in Richtung der doppelt gefiederten Pfeile abwandern. Vom ersten Putzwerk werden die Körner mittels eines Hubgebläses i zum zweiten Putzwerk g gefördert, während das Gebläse k das Abblasen des Staubes und der Verunreinigungen im ersten und zweiten Putzwerk bewirkt. Der vom Gebläse durch das zweite Putzwerk geführte Luftstrom fließt dann, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in den durch den Schüttler und das Kurzstrohsieb gebildeten'festen, kastenförmigen Raum weiter, lüftet hierbei das auf dem Schüttler liegende Stroh an, entstaubt es teilweise und durchbläst auch das durch den Schüttler auf das Kurzstrohsieb fallende Kurzstroh sowie die Körner, die damit in sehr wirksamer Weise nachgereinigt werden. Diese Wirkung ist dadurch begünstigt, daß das Kurzstrohsieb die gleichen Bewegungen ausführt wie der Schüttler und somit das durchfallende Gut in sehr lebhafter Bewegung go hält.
Der Schüttler α wird zweckmäßig als feinspaltiger Rost ausgebildet, um so wenig wie möglich Kurzstroh auf das Sieb b gelangen zu lassen (vgl. Abb. 3).
Nach Abb. 4 ist das Kurzstrohsieb b starr mit dem ersten Putzwerk/ verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreschmaschine, bei welcher Lang- und Kurzstroh voneinander getrennt aus der Maschine gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzstrohsieb unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung des üblichen Rücklaufbodens, unter dem als feinspaltiger Rost ausgebildeten Strohschüttler, aber in einem solchen Abstand von diesem angeordnet ist, daß zwischen beiden ein kanalartiger Raum verbleibt, wobei das Kurzstrohsieb n0 entweder mit dem Schüttler oder mit dem oberen Putzwerk fest verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57719D 1923-04-08 1923-04-08 Dreschmaschine Expired DE433651C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL57719D DE433651C (de) 1923-04-08 1923-04-08 Dreschmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL57719D DE433651C (de) 1923-04-08 1923-04-08 Dreschmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE433651C true DE433651C (de) 1926-09-04

Family

ID=7278772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL57719D Expired DE433651C (de) 1923-04-08 1923-04-08 Dreschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE433651C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE433651C (de) Dreschmaschine
DE404817C (de) Strohschuettler fuer Dreschmaschinen
DE602122C (de) Schwingrost
DE919676C (de) Lagerung der Antriebswelle fuer Schuettler und Siebe bei Dresch- und Reinigungsvorrichtungen, insbesondere solcher fuer Maehdrescher
DE845868C (de) Nachschuettler fuer Dreschmaschinen
DE417722C (de) Vorrichtung zum Reinhalten von straff eingespannten Plansichtersieben
DE392659C (de) Dreschmaschine
DE446619C (de) Kartoffelerntemaschine mit einem am hinteren Ende des Schars angebrachten, in Fahrrichtung liegenden Rost
DE1106C (de) Bewegungsmechanismus für Strohschüttler
DE470735C (de) Selbstreiniger fuer Schuettelsiebe
DE622067C (de) Schwingrost zum Absieben von Massenguetern
DE408262C (de) Reinigungswerk fuer Dreschmaschinen
DE224897C (de)
DE476166C (de) Strohschuettler fuer Dreschmaschinen
DE414463C (de) Griess- und Dunstputzmaschine
DE619951C (de) Dreschmaschine
DE1238707B (de) Lamellensieb fuer Maehdrescher
DE608093C (de) Schwingrost zum Absieben von Massenguetern
DE706076C (de) Dreschmaschine
DE366052C (de) Dreschmaschine mit Querschuettler
DE592863C (de) Einlegevorrichtung mit einem zwanglaeufig hin und her bewegten Stufenblech fuer Breitdreschmaschinen mit Schwingschuettler
DE402921C (de) Griess- und Dunstputzmaschine
DE724882C (de) Griessputzmaschine
DE248217C (de)
DE424008C (de) Drahtwaesche