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DE619951C - Dreschmaschine - Google Patents

Dreschmaschine

Info

Publication number
DE619951C
DE619951C DEB164803D DEB0164803D DE619951C DE 619951 C DE619951 C DE 619951C DE B164803 D DEB164803 D DE B164803D DE B0164803 D DEB0164803 D DE B0164803D DE 619951 C DE619951 C DE 619951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
straw
crank
channel
return
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB164803D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAYERISCHE MASCHINENFABRIK
Original Assignee
BAYERISCHE MASCHINENFABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAYERISCHE MASCHINENFABRIK filed Critical BAYERISCHE MASCHINENFABRIK
Priority to DEB164803D priority Critical patent/DE619951C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE619951C publication Critical patent/DE619951C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dreschmaschine^ bei der alle eine Schüttelbewegung ausführenden Teile (der Strohschüttler, der Rücklaufboden sowie die erste und die zweite Reinigungsvorrichtung) von einer einzigen Kurbel mittels zweier Kurbelstangen angetrieben werden. Die Erfindung besteht darin, daß die eine Kurbelstange senkrecht angeordnet und starr mit dem Austragende des Strohschüttlers verbunden ist, während die andere Kurbelstange an der in bekannter Weise unter dem Abfallende des Rücklaufbodens angeordneten, starr mit dem letzteren verbundenen ersten Reinigungsvorrichtung so angreift, daß sie bei der waagerechten Stellung der Kurbel etwa waagerecht liegt. Der Strohschüttler ist am Abfallende in bekannter Weise so an schräg angeordneten, federnden Stangen aufgehängt, daß das Abfallende eine elliptische Bahn beschreibt. Der Rücklaufboden mit den beiden Reinigungsvorrichtungen ist hingegen, wie bekannt, an fast senkrecht angeordneten federnden Stangen aufgehängt, so daß er und die beiden mit ihm starr verbundenen Reinigungsvorrichtungen nur eine hin und her gehende ■ Bewegung ausführen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in der Fig. ι teilweise in Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt und in der Fig. 2 im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 dargestellt.
• In dem Maschinengestell 1 ist die Antriebswelle 2 gelagert, die in der Mitte eine Kröpfung 3 hat. Diese Kröpfung trägt das Kurbellager 4 einer Schubstange 5, die mit dem Auftragende des Strohschüttlers 6 starr verbunden ist. Der letztere hängt, wie üblich, am Abfallende an zwei federnden Stangen 7. die so schräg angeordnet sind, daß das Abfallende eine elliptische Bahn beschreibt, d.h. gleichzeitig eine auf- und abwärts gehende und hin und her gehende Bewegung ausführt, während das Auftragende des Schüttlers durch die Kurbel 3 in eine kreisende Bewegung versetzt wird. An dem Kurbellager 4 ist etwa im rechten Winkel zur Schubstange 5 eine Schubstange 8 angebracht, die federnd ist, aus Holz oder Metall hergestellt sein kann und an die starr mit dem Rücklaufboden 9 verbundene erste Reinigungsvorrichtung 13 angreift. Der Rücklaufboden 9, unter dem, wie üblich, die zweite Reinigungsvorrichtung befestigt ist, hängt an senkrecht oder· etwas geneigt angeordneten ■ federnden Stangen 10, 11, und am Ende des Rücklaufbodens ist ein Kurzstrohsieb 12 angebracht, unter, dem die erste Reinigungsvorrichtung 13 liegt. Der für diese Reinigungsvorrichtung erforderliche Wind wird durch ein in bekannter Weise auf der Welle der Dreschtrommel 22 angeordnetes Gebläse 14 erzeugt und durch einen Kanal 15 der Vorrichtung zugeführt. An der Reinigungsvorrichtung 13 ist unten seitlich ein

Claims (1)

  1. Kanal 16 angeschlossen, durch den das die Vorrichtung verlassende Gut zu einem Wurfgebläse 17, 18 geführt wird. Dieses Gebläse ist in bekannter Weise liegend auf der Kurbelwelle 2 angeordnet und befördert das ihm zugeführte Gut in einen in die zweite Reinigungsvorrichtung 20 mündenden schrägen Kanal 19. Die zweite Reinigungsvorrichtung ist starr unter dem Rücklaufboden 9 befestigt.
    ._ Das von der Dreschtrommel 22 tangential über das Ablenkblech 24 aus dem Dreschkorb 23 geschleuderte Getreide wird, wie üblich, von dem Deckel 25 der Maschine und die verstellbare Prall- (Leit-) Platte 26 auf den Strohschüttler gelenkt, der das Stroh schüttelt und aus der Maschine befördert.
    Die durch den Strohschüttler fallenden Körner werden durch den Rücklauf boden 9 zu dem am Ende dieses Bodens angeordneten Kurzstrohsieb 12 befördert, welches die durch den Dreschkorb fallenden Körner auffängt. Die durch das Sieb 12 tretenden Körner gelangen in die erste Reinigungsvorrichtung 13 und werden von dieser durch das Wurfgebläse 17 in die zweite Reinigungsvorrichtung 20 befördert, der der erforderliche Wind durch einen von dem Kanal 15 abgezweigten Kanal 21 zugeführt wird.
    PATENTANSl1RUCIi:
    Dreschmaschine, bei welcher der Strohschüttler am Abwurfende an federnden Stangen aufgehängt ist sowie am Auftragende durch eine Kurbel angetrieben wird und alle eine Schüttelbewegung ausführenden Teile (Strohschüttler, Rücklaufboden und Reinigungsvorrichtung) von einer einzigen Kurbel mittels zweier Kurbelstangen angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kurbelstange etwa senkrecht angeordnet und starr mit dem Strohschüttler verbunden ist, während die andere bei waagerechter. Stellung der Kurbel etwa waagerecht liegende Kurbelstange an der in bekannter Weise unter dem Abfallende des Rücklaufbodens angeordneten, starr mit dem Rücklaufboden verbundenen ersten Reinigungsvorrichtung angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164803D 1934-03-24 1934-03-24 Dreschmaschine Expired DE619951C (de)

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DEB164803D DE619951C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Dreschmaschine

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DEB164803D DE619951C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Dreschmaschine

Publications (1)

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DE619951C true DE619951C (de) 1935-10-10

Family

ID=7005286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB164803D Expired DE619951C (de) 1934-03-24 1934-03-24 Dreschmaschine

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DE (1) DE619951C (de)

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