DE4320552A1 - Schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt - Google Patents
Schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Material mit hohem ZirkoniumdioxidgehaltInfo
- Publication number
- DE4320552A1 DE4320552A1 DE4320552A DE4320552A DE4320552A1 DE 4320552 A1 DE4320552 A1 DE 4320552A1 DE 4320552 A DE4320552 A DE 4320552A DE 4320552 A DE4320552 A DE 4320552A DE 4320552 A1 DE4320552 A1 DE 4320552A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat
- glass
- oxide
- resistant material
- resistant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/48—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on zirconium or hafnium oxides, zirconates, zircon or hafnates
- C04B35/484—Refractories by fusion casting
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B5/00—Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
- C03B5/16—Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
- C03B5/42—Details of construction of furnace walls, e.g. to prevent corrosion; Use of materials for furnace walls
- C03B5/43—Use of materials for furnace walls, e.g. fire-bricks
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
- Y02P40/57—Improving the yield, e-g- reduction of reject rates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ein schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges bzw.
hochschmelzendes Material, das geeignet ist als ein
hitzebeständiges Material für einen Glaswannenofen.
Schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Materialien werden erhalten durch Einfüllen ver
mischter hitzebeständiger Materialien in einen
Lichtbogenofen, vollständiges Schmelzen der einge
füllten Materialien, Gießen des Schmelzgutes in
Gießformen vorgeschriebener Gestalt, gefolgt vom
Abkühlen auf Raumtemperatur zur Erstarrung, übli
cherweise unter thermischer Isolation. Diese Materi
alien sind weit bekannt als hitzebeständige Materia
lien, die dicht und ausgezeichnet hinsichtlich der
Korrosionsbeständigkeit sind und die sich vollkommen
in der Struktur und im Herstellungsverfahren von ge
brannten oder ungebrannten gebundenen, insbesondere
keramisch gebundenen hitzebeständigen Materialien
unterscheiden.
Von solchen schmelzflüssig gegossenen hit
zebeständigen Materialien weisen solche, die eine
große Menge ZrO2 enthalten, eine besonders ausge
zeichnete Korrosionsbeständigkeit gegenüber ge
schmolzenem Glas auf. Schmelzflüssig gegossene hit
zebeständige Materialien aus Zirkoniumdioxid werden
daher weit für Wandungen eines Glaswannenofens be
nutzt, die sich in Kontakt mit geschmolzenem Glas
befinden.
Es ist jedoch bekannt, daß schmelzflüssig
gegossene hitzebeständige Materialien mit hohem Zir
koniumdioxidgehalt, in denen die Hauptstruktur aus
ZrO2-Kristallen (Baddeleyit) zusammengesetzt ist,
bei etwa 1100°C einer für ZrO2-Kristalle spezifi
schen reversiblen Kristallphasen-Umwandlung von mo
noklinen Kristallen in tetragonale Kristalle unter
legen, und sie unterliegen einer anisotropen Volu
menexpansion oder einer Schrumpfung aufgrund einer
solchen Kristallphasen-Umwandlung, wodurch es außer
ordentlich schwierig ist, praktisch brauchbare riß
freie, schmelzflüssig gegossene hitzebestandige Ma
terialien großer Gestalt zu erhalten.
Bisher wurde eine Vielfalt schmelzflüssig
gegossener hitzebeständiger Materialien vorgeschla
gen, die 90 Gew.-% oder mehr von ZrO2 und ein Ma
trixglas enthielten, das im wesentlichen aus SiO2
zusammengesetzt war und Räume zwischen ZrO2-Kristal
len füllt. Die Hauptmaßnahme, um die Bildung von
Rissen zu verhindern, ist jedoch ein Verfahren zum
Einbeziehen einer Komponente, um das Matrixglas zu
erweichen, um die Viskosität des Matrixglases einzu
stellen, so daß die Spannung aufgrund der Expansion
oder des Schrumpfens der ZrO2-Kristalle innerhalb
des Temperaturbereiches für die Kristallphasen-Um
wandlung der ZrO2-Kristalle durch das weiche Matrix
glas absorbiert wird, was die Bildung von Rissen
vermeidet.
So schlägt z. B. die JP-PS 3319/1980 vor,
die Viskosität eines Matrixglases durch Einbeziehen
einer CuO- oder B2O3-Komponente einzustellen, die
das Matrixglas erweicht, das hauptsächlich aus SiO2
zusammengesetzt ist und Al2O3 enthält. Das Al2O3/
SiO2-Verhältnis (Gew.-Verhältnis, was auch im fol
genden zutrifft) ist als weniger als 0,5 angegeben,
da bei einem Al2O3/SiO2-Verhältnis von 0,5 oder hö
her das Matrixglas nicht angemessen erweicht werden
kann. Darüber hinaus ergibt sich ein Problem des
Färbens von Glas, wenn ein hitzebeständiges Materi
al, das einen CuO-Bestandteil enthält, für eine Wand
eines Glaswannenofens benutzt wird. Ein solches hit
zebeständiges Material ist nicht geeignet für einen
Glaswannenofen, um farbloses Glas zu erschmelzen,
wie gewöhnliches Flachglas.
Weiter schlägt die JP-PS 12619/1984 vor,
die Expansion oder Schrumpfung von ZrO2-Kristallen
durch Erweichen eines Matrixglases zu absorbieren,
das hauptsächlich aus SiO2 zusammengesetzt ist und
eine Al2O3-Komponente enthält, indem ein P2O5-Be
standteil in das Matrixglas einbezogen wird. In die
sem Fall kann ein rißfreies schmelzflüssig gegosse
nes hitzebeständiges Material auch ohne Einstellen
des Al2O3/SiO2-Verhältnisses auf weniger als 0,5
erhalten werden, und es kann ein hitzebeständiges
Material erhalten werden, das Glas nicht färbt und
in geschmolzenem Glas keine Steine bzw. Glasein
schlüsse (Fehler) bildet, wenn es als hitzebeständi
ges Material für die Wandung eines Glaswannenofens
benutzt wird.
Die JP-PS 40018/1990 schlägt ein schmelz
flüssig gegossenes hitzebeständiges Material mit
hohem Zirkoniumdioxidgehalt vor, bei dem der Gehalt
an Alkalimetalloxiden im hitzebeständigen Material
auf ein Niveau von nicht mehr als 0,1 Gew.-% mini
miert ist, um den spezifischen elektrischen Wider
stand innerhalb des Temperatur-Einsatzbereiches zu
erhöhen, und es werden ein P2O5-Bestandteil und ein
B2O3-Bestandteil einbezogen, um das Matrixglas zu
erweichen und dadurch eine Rißbildung zu verhindern,
so daß das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt zum elek
trischen Glasschmelzen benutzt werden kann.
Weiter schlägt die JP-OS 285 173/1988 vor,
ein schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Mate
rial herzustellen, das frei von Rissen ist und einen
hohen spezifischen elektrischen Widerstand hat, in
dem ein B2O3-Bestandteil und ein Bestandteil, wie
K2O, Rb2O, Cs2O, SrO oder BaO , das ein Oxid eines
Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls mit einem
relativ großen Ionenradius ist, in ein Matrixglas
einbezogen wird, das hauptsächlich aus SiO2 zusam
mengesetzt ist und Al2O3 enthält.
In der Zwischenzeit ist das Absplittern der
Oberflächenschicht bei schmelzflüssig gegossenen
hitzebeständigen Materialien mit hohem Zirkonium
dioxidgehalt (Absplitterphänomen) innerhalb eines
Temperaturbereiches von 400 bis 600°C während des
Temperaturanstiegs als ein Problem bezeichnet wor
den, und die JP-OS 100 068/1968 schlägt vor, den
Gehalt der P2O5-Komponente und der B2O3-Komponente
zu begrenzen, um schmelzflüssig gegossene hitzebe
ständige Materialien mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt
zu erhalten, die frei sind von dem Absplitterphäno
men.
Weiter schlagen die JP-OSn 218 980/1991 und
28175/1991 vor, ein Matrixglas zu bilden, das SiO2-,
Al2O3-, ZrO2- und Na2O-Komponenten umfaßt, P2O5,
B2O3 oder CuO nicht enthält, und vorgeschriebene
Mengen der Al2O3-Komponente und der Na2O-Komponente
einzubeziehen, um schmelzflüssig gegossene hitzebe
ständige Materialien zu erhalten, die frei von Riß
bildung sind und gleichzeitig das Absplitterphänomen
durch eine Abnahme oder eine Qualitätsänderung des
Matrixglases aufgrund der Ausscheidung von Kristal
len von z. B. Zirkon (ZrO2·SiO2) im Matrixglas ver
hindern und um schmelzflüssig gegossene hitzebestän
dige Materialien zu erhalten, die frei sind von
einer Neigung zur Ansammlung einer verbleibenden
Volumenzunahme (die eine Beständigkeit gegen ther
mische Zyklen aufweisen).
Durch diese Vorschläge wurde es möglich,
hitzebeständige Materialien zu erhalten, die eine
hohe Beständigkeit gegen thermische Zyklen und eine
hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber geschmolzenem
Glas haben und die geschmolzenes Glas nicht verun
reinigen, das Absplitterphänomen nicht aufweisen und
eine geringe Neigung zur Blasenbildung (Neigung zur
Schaumerzeugung) haben. Solche schmelzflüssig gegos
senen hitzebeständigen Materialien mit hohem Zirko
niumdioxidgehalt sind jetzt weit für Glaswannenöfen
benutzt worden. Weiter sind seit kurzem schmelzflüs
sig gegossene hitzebeständige Materialien mit hohem
Zirkoniumdioxidgehalt kommerziell erhältlich, die
einen hohen elektrischen spezifischen Widerstand ha
ben, der für das elektrische Glasschmelzen geeignet
ist, und es wird angenommen, daß sich ihre Anwendung
in das Gebiet des Spezialglases ausweitet.
Als ein Ergebnis eines Dauerstandfestig
keits- bzw. Kriechfestigkeits-Tests, der bei einer
erhöhten Temperatur unter Belastung an aus schmelz
flüssig gegossenen hitzebeständigen Materialien mit
hohem Zirkoniumdioxidgehalt als Testproben ausge
führt wurde, wie sie in den JP-OSn 218 980/1991 und
28175/1991 vorgeschlagen wurden, wobei die Anwendung
als eine Wand eines Glaswannenofens simuliert wur
de, beobachtete man eine Erscheinung, daß das Ma
trixglas unter Belastung bei einer erhöhten Tempera
tur aus der hitzebeständigen Oberfläche ausgeschie
den wird bzw. austritt, und es wurde der Schluß ge
zogen, daß bei praktischem Einsatz solcher hitzebe
ständigen Materialien für einen Glaswannenofen unter
Belastung bei einer erhöhten Temperatur für eine
lange Zeitdauer das geschmolzene Glas durch das aus
der hitzebeständigen Oberfläche austretende Glas
verunreinigt wird, was die Bildung von Knoten
(codes) genannten Fehlern im Glasprodukt verursacht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges
Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt von hoher
Qualität zu schaffen, das gegenüber geschmolzenem
Glas eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
zeigt, frei von Rißbildung unter Bildung von Steinen
in geschmolzenem Glas ist und das Glas auch nicht
färbt, das das Abspaltphänomen nicht zeigt, bei dem
die Oberflächenschicht des hitzebeständigen Materi
als während des Temperaturanstiegs abfällt, das kei
ne Tendenz für eine Akkumulation einer verbleibenden
Volumenzunahme zeigt und bei dem das Matrixglas un
ter Belastung bei einer erhöhten Temperatur nicht
austritt.
Die vorliegende Erfindung löst die oben
genannten Probleme und schafft ein schmelzflüssig
gegossenes hitzebeständiges Material mit hohem Zir
koniumdioxidgehalt, das von 90 bis 95 Gew.-% ZrO2,
von 3,5 bis 7 Gew.-% SiO2, von 1,2 bis 3 Gew.-%
Al2O3 und von 0,1 bis 0,35 Gew.-% an Na2O und/oder
K2O insgesamt umfaßt und das im wesentlichen keines
von P2O5, B₂O₃ und CuO enthält.
Das schmelzflüssig gegossene Material mit
hohem Zirkoniumdioxidgehalt der vorliegenden Erfin
dung hat eine Struktur, in der Korngrenzen relativ
großer Baddeleyit-Kristalle mit einem Matrixglas ge
füllt sind, das hauptsächlich aus SiO2, Al2O3 und
ZrO2 zusammengesetzt ist und eine geringe Menge von
Na2O und/oder K2O enthält, die die Funktion hat,
Glas zu erweichen.
Das schmelzflüssig gegossene hitzebeständi
ge Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt der vor
liegenden Erfindung enthält Na2O und/oder K2O als
einen Bestandteil, um Glas zu erweichen, und es hat
eine Zusammensetzung, die im wesentlichen weder
P2O5, B2O3 noch CuO enthält. Darüber hinaus ist in
dem hitzebeständigen Material der vorliegenden Er
findung der Gehalt an Na2O und/oder K2O auf einen
Bereich unter dem konventionellen Bereich begrenzt.
Die vorliegenden Erfinder haben ein schmelzflüssig
gegossenes hitzebeständiges Material hoher Qualität
geschaffen, daß das Abspaltsphänomen nicht zeigt,
bei dem die Oberflächenschicht des hitzebeständigen
Materials abfällt, das eine gute thermische Bestän
digkeit gegenüber thermischen Zyklen hat ohne eine
Akkumulation einer verbleibenden Volumenzunahme und
bei dem das Matrixglas im wesentlichen nicht aus der
Oberfläche des hitzebeständigen Materials austritt.
Je größer der Gehalt der ZrO2-Komponente im
hitzebeständigen Material ist, um so größer ist die
Korrosionsbeständigkeit gegenüber geschmolzenem
Glas. In diesem Sinne beträgt die ZrO2-Komponente
mindestens 90 Gew.-%. Übersteigt der Gehalt der
ZrO2-Komponente 95 Gew.-%, dann ist der Anteil des
Matrixglases im hitzebeständigen Material zu gering,
so daß ein Auftreten von Rissen wahrscheinlich ist,
und es wird schwierig, ein schmelzflüssig gegossenes
hitzebeständiges Material durch Gießen zu erhalten,
das keine Risse enthält.
Die SiO2-Komponente ist ein wesentlicher
Bestandteil zur Bildung des Matrixglases, und sie
wird in einer Menge von mindestens 3,5 Gew.-% einbe
zogen, so daß die Minimalmenge des Matrixglases zur
Vermeidung von Rissen im hitzebeständigen Material
vorhanden ist. Ist der Gehalt der SiO2-Komponente
jedoch zu groß, dann verschlechtert sich die Korro
sionsbeständigkeit des hitzebeständigen Materials.
Der Gehalt beträgt daher höchstens 7 Gew.-%, vor
zugsweise höchstens 6 Gew. -%.
Die Al2O3-Komponente spielt eine wichtige
Rolle bei der Einstellung der Beziehung zwischen der
Temperatur und der Viskosität des Matrixglases und
reduziert die Konzentration der im Matrixglas gelö
sten ZrO2-Komponente. Wenn z. B. der Al2O3-Gehalt im
hitzebeständigen Material 0,9 Gew.-% beträgt, dann
können mehrere Gew.-% ZrO2 im Matrixglas gelöst wer
den. In dem hitzebeständigen Material, das 2 Gew.-
Al2O3 enthält, sind in der Matrix jedoch nicht mehr
als 2 Gew.-% ZrO2 enthalten. Durch Nutzung dieser
Wirkung der Al2O3-Komponente ist es möglich, die
Ausfällung von Zirkon im Matrixglas zu verhindern
und eine Änderung der Qualität des Matrixglases zu
verhindern, wodurch es möglich ist, das Abspalt
phänomen des hitzebeständigen Materials und die Riß
bildung aufgrund einer Akkumulation einer verblei
benden Volumenzunahme zu vermeiden.
Der Gehalt der Al2O3-Komponente beträgt
mindestens 1,2 Gew.-%, um die Viskosität des Glases
auf einen geeigneten Grad zu erhöhen, um zu verhin
dern, daß das Matrixglas unter Belastung bei einer
erhöhten Temperatur austritt, und der Gehalt der
Al2O3-Komponente beträgt nicht mehr als 3 Gew.-%, so
daß die Viskosität des Matrixglases nicht zu hoch
wird.
Die Na2O- und K2O-Komponenten sind wichtige
Bestandteile, die die Viskosität des Matrixglases
beeinflussen und auch die Konzentration der ZrO2-
Komponente zu einem gewissen Grade kontrollieren. Es
ist daher wichtig, ihre Gehalte einzustellen. Ist
der Gehalt an Na2O und/oder K2O geringer als 0,1
Gew.-% in der Gesamtmenge, dann neigt die Viskosität
des Matrixglases dazu hoch zu sein, und es wird
schwierig, das hitzebeständige Material ohne Rißbil
dung zu gießen. Übersteigt diese Menge jedoch ande
rerseits 0,35 Gew.-%, dann ist das Matrixglas so
weich, daß es wahrscheinlich aus der Oberfläche des
hitzebeständigen Materials unter Belastung bei einer
erhöhten Temperatur austritt.
Der Al2O3-Gehalt des hitzebeständigen Mate
rials liegt vorzugsweise im Bereich von 1,2 bis 2,5
Gew.-%, wobei das resultierende schmelzflüssig ge
gossene hitzebeständige Material hohen Zirkonium
dioxidgehaltes kaum zu Rissen neigt und die Bestän
digkeit bei thermischen Zyklen und die Verhinderung
des Austretens von Matrixglas unter Belastung bei
einer erhöhten Temperatur weiter verbessert wird.
Der Gehalt an Na2O und/oder K2O liegt vor
zugsweise im Bereich von 0,2 bis 0,35 Gew.-% in der
Gesamtmenge, wobei ein hitzebeständiges Material
erhalten wird, bei dem kein Glas aus der Oberfläche
des hitzebeständigen Materials selbst unter Bela
stung bei einer erhöhten Temperatur austritt, und es
ist möglich, ein schmelzflüssig gegossenes hitzebe
ständiges Material großer Gestalt ohne Rißbildung
mit einer hohen Ausbeute herzustellen.
Ein bevorzugtes schmelzflüssig gegossenes
hitzebeständiges Material hohen Zirkoniumdioxid
gehaltes nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
daher von 90 bis 95 Gew.-% ZrO2, von 3,5 bis 6 Gew.-%
SiO2 von 1,2 bis 2,5 Gew.-% Al2O3 und von 0,2 bis
0,35 Gew.-% einer Gesamtmenge von Na2O und/oder
K2O. Durch Beschränken der Zusammensetzung des hit
zebeständigen Materials auf diesen bevorzugten Be
reich ist die Viskosität des Matrixglases bei etwa
1100°C optimiert, und es ist möglich, konstant
schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Material
hohen Zirkoniumdioxidgehaltes frei von solchen Pro
blemen, wie Rißbildung, Akkumulation verbleibender
Volumenzunahme, des Abspaltphänomens und des Austre
tens von Matrixglas aus dem hitzebeständigen Materi
al herzustellen.
Das hitzebeständige Material der vorliegen
den Erfindung enthält im wesentlichen keine der
P2O5, B2O3 und CuO-Komponenten. Der Gehalt an einem
von P2O5, B2O3 und CuO ist geringer als 0,02 Gew.-%,
vorzugsweise geringer als 0,0-1 Gew.-%. Ein derart
geringer Gehalt ist durch den Begriff "enthält im
wesentlichen kein" gemeint. Sehr geringe Mengen von
P2O5-, B2O3- und CuO-Komponenten, die üblicherweise
als unvermeidbare Verunreinigungen in Rohmaterialien
enthalten sind, werden daher bei ihrer Einführung in
das hitzebeständige Material kein besonderes Problem
für das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige Ma
terial der vorliegenden Erfindung verursachen.
Weiter verursachen Fe2O3- und Tio2-Kompo
nenten, die als Verunreinigungen im hitzebeständigen
Material enthalten sind, kein Problem, so lange ihre
Gesamtmenge nicht größer als 0,55 Gew.-%, vorzugs
weise nicht größer als 0,3 Gew.-% ist.
Im folgenden wird das schmelzflüssig gegos
sene hitzebeständige Material hohen Zirkoniumdioxid
gehaltes der vorliegenden Erfindung detaillierter
unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben. Es
sollte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfin
dung durch solche spezifischen Beispiele in keiner
Weise beschränkt ist.
Aufbereitetes Zirkon (aus dem Silizium
dioxid entfernt wurde und das etwa 5 Gew.-% SiO2
enthält) als ZrO2-Rohmaterial, Aluminiumoxid nach
Bayer als Al2O3-Rohmaterial, Quarzsand als SiO2-
Rohmaterial und andere Rohmaterialpulver von z. B.
Na2CO3 und K2CO3 wurden gemischt, um eine Rohmateri
almischung einer vorbestimmten Zusammensetzung zu
erhalten. Diese Mischung wurde in einen einphasigen
Wechselstrom-Lichtbogenofen von 500 kVA gefüllt, der
mit Graphitelektroden ausgerüstet war, und bei einer
Temperatur von 2200 bis 2400°C vollkommen geschmol
zen. Dieses Schmelzgut wurde in eine Graphitform ge
gossen, die eine innere Kapazität von 200 mm·300
mm·700 mm aufwies, die in Aluminiumoxidpulver nach
Bayer eingebettet war, und man ließ auf eine Tempe
ratur von etwa Raumtemperatur abkühlen.
Die chemischen Analysenwerte und die gemes
senen Eigenschaften der so erhaltenen schmelzflüssig
gegossenen hitzebeständigen Materialien sind in den
Tabellen 1 und 2 gezeigt. In den Tabellen 1 und 2
sind die Nr. 1 bis 8 Beispiele der vorliegenden Er
findung und die Nr. 9 bis 16 sind Vergleichsbei
spiele.
Während des Gießens dieser schmelzflüssig
gegossenen hitzebeständigen Materialien hohen Zirko
niumdioxidgehaltes sublimieren Teile der Na2O-, K2O-
und SiO2-Komponenten und zerstreuen sich. Die Gehal
te der Na2O-, K2O- und SiO2-Komponenten in den
schmelzflüssig gegossenen hitzebeständigen Materia
lien sind daher geringer als die Gehalte der anfäng
lichen Rohmaterialmischung.
Um das Austreten von Matrixglas unter Bela
stung bei einer erhöhten Temperatur bei den erhalte
nen schmelzflüssig gegossenen hitzebeständigen Mate
rialien hohen Zirkoniumdioxidgehaltes zu untersu
chen, wurde eine säulenförmige Testprobe mit einem
Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 30 mm aus
jedem schmelzflüssig gegossenen hitzebeständigen
Material herausgeschnitten, und es wurde ein Bela
stungs-Erweichungs-Testgerät benutzt, das auf 1500°C
erhitzt und 24 Stunden bei dieser Temperatur unter
einer Belastung von 2 kg/cm3 gehalten wurde.
Die Menge des aus der Oberfläche des hitze
beständigen Materials unter Belastung bei einer er
höhten Temperatur austretenden Matrixglases wurde
wiedergegeben in %, erhalten durch Dividieren der
Volumenzunahme der Testprobe, die durch das Austre
ten des Glases nach dem Test verursacht wurde, durch
das Volumen der Testprobe vor dem Test. Eine Test
probe ohne visuell beobachtetes Austreten von Glas
und mit einer Volumenzunahme von nicht mehr als 1%
wurde als gutes hitzebeständiges Material frei von
Austreten von Matrixglas bewertet.
Die Bewertung der Beständigkeit gegenüber
thermischen Zyklen wurde folgendermaßen ausgeführt.
Es wurde eine Testprobe von 40 mm·40 mm·30 mm
aus jedem schmelzflüssig gegossenen hitzebeständigen
Material herausgeschnitten und in einen elektrischen
Ofen gelegt und mit einer Rate von 300°C h von Raum
temperatur auf 800°C, dann während einer Stunde von
800°C auf 1250°C erhitzt und eine Stunde bei 1250°C
gehalten. Dann wurde die Probe über eine Dauer von
einer Stunde auf 800°C abgekühlt und bei 800°C eine
Stunde lang gehalten. Dieser thermische Zyklus zwi
schen 800°C und 1250°C wurde 40 mal wiederholt und
die Probe dann auf Raumtemperatur abgekühlt, wobei
eine Probe, die keine Risse zeigte und bei der die
Akkumulation der Volumenzunahme nicht höher als 3%
war, als gutes hitzebeständiges Material bewertet
wurde.
Der Korrosionsindex wurde in einer solchen
Weise bestimmt, daß eine Testprobe in Form eines
rechteckigen Parallelepipeds von
15 mm·15 mm·50 mm aus jedem schmelzflüssig gegossenen hitzebe
ständigen Material herausgeschnitten und 48 Stunden
lang in einem Platintiegel aufgehängt wurde, in dem
gewöhnliches Flachglas bei 1800°C geschmolzen war,
woraufhin die korrodierte Menge (Volumen) der Test
probe gemessen wurde, und der Korrosionsbeständig
keitsindex wurde nach der folgenden Formel erhalten:
Korrosionsbeständigkeitsindex = korrodierte Menge
(mm3) der Testprobe Nr. 9/korrodierte Menge (mm3)
jeder Testprobe.
Die Testprobe Nr. 9 war ein schmelzflüssig gegosse
nes hitzebeständiges Standardmaterial, das üblicher
weise für den konventionellen Glaswannenofen benutzt
wird.
Die Anwesenheit oder Abwesenheit von gebil
deten Steinen oder Färbung des Glases wurde durch
Inspizieren des Glases bewertet, das in dem Platin
tiegel bei dem obigen Test auf Korrosionsbeständig
keit verblieben war.
Mit dem schmelzflüssig gegossenen hitzebeständigem
Material hohen Zirkoniumdioxidgehaltes der vorlie
genden Erfindung werden verschiedene Probleme, die
charakteristisch sind für ein schmelzflüssig gegos
senes hitzebeständiges Material hohen Zirkoniumdi
oxidgehaltes gleichzeitig gelöst. Als Ergebnis wird
ein schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Mate
rial hoher Qualität erhalten. Die durch die Volumen
änderung aufgrund der Kristallphasen-Umwandlung der
ZrO2-Kristalle verursachte Rißbildung wird durch
eine konventionelle Technik vermieden, d. h. durch
Bildung eines weichen Matrixglases im hitzebeständi
gen Material.
Das Abspaltphenomen wird vermieden durch
Begrenzen der Gehalte von Al2O3 und Na2O und/oder
K2O im hitzebeständigen Material, um die im Matrix
glas gelöste ZrO2-Komponente zu verringern, um zu
vermeiden, daß eine Qualitätsänderung auftritt, die
erhalten wird, wenn die im Matrixglas gelöste ZrO2-
Komponente in Zirkon (ZrO2 SiO2-Kristalle) umgewan
delt wird und im Matrixglas ausfällt.
Weiter wird angenommen, daß diese Maßnahme
auch wirksam ist bei der Verhinderung der Rißbildung
aufgrund einer Ansammlung der Volumenzunahme. Die
Beständigkeit gegenüber thermischen Zyklen wird ver
bessert durch Vermeiden eines Phänomens, daß Zirkon
ausscheidet und die Menge des Matrixglases abnimmt,
was zu einer Qualitätsänderung führt, durch die die
Viskosität des Matrixglases aus einem richtigen Be
reich herausgeht, so daß das Matrixglas der Ausdeh
nung und Schrumpfung des Baddeleyits nicht länger
folgen kann.
Das Austreten von Matrixglas aus dem hitze
beständigen Material unter Belastung bei einer er
höhten Temperatur wird verhindert durch Begrenzen
der Gehalte der Al2O3- und Na2O- und/oder K2O-Kom
ponenten im hitzebeständigen Material auf den oben
erwähnten richtigen Bereich, um die Viskosität des
Matrixglases höher als eine vorbestimmte Viskosität
zu halten.
Verglichen mit konventionellen schmelzflüs
sig gegossenen hitzebeständigen Materialien mit ho
hem Zirkoniumdioxidgehalt ist das schmelzflüssig ge
gossene hitzebeständige Material hohen Zirkoniumdi
oxidgehaltes der vorliegenden Erfindung nicht nur
ausgezeichnet hinsichtlich der Korrosionsbeständig
keit, sondern es ist auch im wesentlichen frei von
einem Abspaltphänomen, bei dem die Oberflächen
schicht während des Temperaturanstieges teilweise
abfällt, es ist hervorragend in der Beständigkeit
gegenüber thermischen Zyklen und frei von einem
Austreten von Matrixglas unter Belastung bei einer
erhöhten Temperatur.
Wird daher das schmelzflüssig gegossene
hitzebeständige Material der vorliegenden Erfindung
für einen Glaswannenofen benutzt, dann ist das hit
zebeständige Material im wesentlichen frei von Riß
bildung, und es ist dementsprechend möglich, zu ver
meiden, daß feine abgespaltene Teilchen des hitzebe
ständigen Materials von gerissenen Teilen des hitze
beständigen Materials in die Glasschmelze gelangen,
und es ist frei von einem Austreten von Matrixglas
unter Belastung bei einer erhöhten Temperatur, wo
durch keine Verunreinigung der Glasschmelze statt
findet.
Wird das schmelzflüssig gegossene hitzebe
ständige Material hohen Zirkoniumdioxid-Gehaltes der
vorliegenden Erfindung für einen Glaswannenofen be
nutzt, dann nimmt die Dauerhaftigkeit und Zuverläs
sigkeit des Glaswannenofens zu, und die Ausbeute und
Qualität des Glasproduktes, die damit hergestellt
wird, wird merklich verbessert. Es ist daher als
hitzebeständiges Material für einen Ofen zum Schmel
zen einer Glaszusammensetzung mit einem hohen
Schmelzpunkt oder für einen Glaswannenofen zur Her
stellung von feinen Glasprodukten, wie elektroni
schen Glassubstraten oder Anzeige-Glassubstraten,
für die eine hohe Qualität erforderlich ist, brauch
bar. In Anbetracht der verbesserten Qualität und
Ausbeute dieser Glasprodukte ist der Nutzen des
hitzebeständigen Materials der vorliegenden Erfin
dung für die industrielle Anwendung
beträchtlich.
Claims (5)
1. Ein schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges
Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt, das von 90 bis
95 Gew.-% ZrO2, von 3,5 bis 7 Gew.-% SiO2, von 1,2 bis 3
Gew.-% Al2O3 und von 0,1 bis 0,35 Gew.-% einer Gesamt
menge von Na2O und/oder K2O umfaßt und das im
wesentlichen keines von P2O5, B2O3 und CuO enthält.
2. Das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Material hohen Zirkoniumdioxidgehaltes gemäß Anspruch 1,
das von 0,1 bis 0,35 Gew.-% Na2O enthält.
3. Das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Material hohen Zirkoniumdioxidgehaltes gemäß Anspruch 1,
das von 3,5 bis 6 Gew.-% SiO2, von 1,2 bis 2,5 Gew.-%
Al2O3 und von 0,2 bis 0,35 Gew.-% einer Gesamtmenge von
Na2O und/oder K2O enthält.
4. Das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Material hohen Zirkoniumdioxidgehaltes gemäß Anspruch 1,
worin jedes von P2O5, B2O3 und CuO, die als unvermeidbare
Verunreinigungen in dem hitzebeständigen Material enthal
ten sind, weniger als 0,02 Gew.-% ausmacht.
5. Das schmelzflüssig gegossene hitzebeständige
Material hohen Zirkoniumdioxidgehaltes gemäß Anspruch 1,
das zum Schmelzen von Glas benutzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19308892 | 1992-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320552A1 true DE4320552A1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=16302035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4320552A Withdrawn DE4320552A1 (de) | 1992-06-26 | 1993-06-21 | Schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5344801A (de) |
DE (1) | DE4320552A1 (de) |
FR (1) | FR2692886B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009000785A1 (de) | 2009-02-11 | 2010-08-19 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5679612A (en) * | 1994-08-10 | 1997-10-21 | Toshiba Monofrax Co., Ltd. | High-zirconia fused refractories |
AU2004313955B2 (en) * | 2004-01-02 | 2009-09-10 | Refractory Intellectual Property Gmbh & Co Kg | Fusion-cast refractory with high electrical resistivity |
CN101094816B (zh) | 2004-12-30 | 2012-02-29 | 康宁股份有限公司 | 耐火材料 |
FR2913013B1 (fr) * | 2007-02-23 | 2009-12-18 | Saint Gobain Ct Recherches | Bloc refractaire fondu et coule a forte teneur en zircone |
FR2920152B1 (fr) * | 2007-08-24 | 2009-12-04 | Saint Gobain Ct Recherches | Refractaire a fortre teneur en zircone et teneur en silice elevee. |
FR2920153B1 (fr) * | 2007-08-24 | 2010-11-26 | Saint Gobain Ct Recherches | Produit refractaire a forte teneur en zircone dope. |
US8481152B2 (en) * | 2008-08-14 | 2013-07-09 | General Electric Company | Refractory material with improved resistance to molten slag |
CN102369170B (zh) * | 2009-04-06 | 2014-11-12 | 旭硝子株式会社 | 高氧化锆质耐火材料及熔融窑 |
JP5718599B2 (ja) | 2010-08-20 | 2015-05-13 | 株式会社ノリタケカンパニーリミテド | ジルコニア焼結体、並びにその焼結用組成物及び仮焼体 |
WO2013151106A1 (ja) * | 2012-04-06 | 2013-10-10 | 旭硝子株式会社 | 高ジルコニア質電鋳耐火物 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2271367A (en) * | 1939-10-11 | 1942-01-27 | Corhart Refractories Co | Refractory zirconia casting |
US2271369A (en) * | 1939-10-20 | 1942-01-27 | Corhart Refractories Co | Refractory zirconia-alumina casting |
US3632359A (en) * | 1968-11-29 | 1972-01-04 | Corhart Refractories Co | ZrO{11 {13 Al{11 O{11 {13 SiO{11 {0 FUSION-CAST REFRACTORY |
JPS6049124B2 (ja) * | 1978-06-19 | 1985-10-31 | ライオン株式会社 | アルミノ珪酸塩スラリ−の乾燥方法 |
JPS5912619B2 (ja) * | 1980-03-18 | 1984-03-24 | 旭硝子株式会社 | 高ジルコニア質熱溶融耐火物 |
JPS5912619A (ja) * | 1982-07-13 | 1984-01-23 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | アナログ・デイジタル変換器の自動補正方法 |
JPS6259576A (ja) * | 1985-09-10 | 1987-03-16 | 旭硝子株式会社 | 高ジルコニア質熱溶融耐火物 |
JPH0818880B2 (ja) * | 1987-10-13 | 1996-02-28 | 旭硝子株式会社 | 高ジルコニア質熱溶融耐火物 |
JPH0240018A (ja) * | 1988-07-29 | 1990-02-08 | Komatsu Ltd | エンジンのシリンダライナ冷却方法 |
FR2648455B1 (fr) * | 1989-06-15 | 1993-04-23 | Produits Refractaires | Produits refractaires fondus et coules a forte teneur en zircone |
JP2926966B2 (ja) * | 1989-11-28 | 1999-07-28 | 旭硝子株式会社 | 高ジルコニア質熱溶融鋳造耐火物 |
-
1993
- 1993-05-28 US US08/069,692 patent/US5344801A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-06-21 DE DE4320552A patent/DE4320552A1/de not_active Withdrawn
- 1993-06-23 FR FR9307605A patent/FR2692886B1/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009000785A1 (de) | 2009-02-11 | 2010-08-19 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas |
DE102009000785B4 (de) * | 2009-02-11 | 2015-04-02 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2692886A1 (fr) | 1993-12-31 |
US5344801A (en) | 1994-09-06 |
FR2692886B1 (fr) | 1999-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4403161B4 (de) | Schmelzgegossene feuerfeste Materialien mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt | |
DE1959995C3 (de) | Schmelzgegossenes feuerfestes Erzeugnis auf Basis Zirkoniumdioxid, Aluminiumoxid und Siliziumdioxid | |
DE69901468T2 (de) | Schmelzgegossenes Aluminiumoxid-Zirkonoxid-Siliziumoxid-Feuerfestmaterial und Glasschmelzofen, in den dieses eingesetzt wird | |
DE69308683T2 (de) | Porzellanglas, Verfahren zur Herstellung desselben und davon hergestellte Sanitärwaren | |
DE69204791T2 (de) | Selbstglasierende, Lithiumdisilikat enthaltende Glaskeramik. | |
US4336339A (en) | High zirconia fused refractory product | |
DE69013857T2 (de) | Schmelzgegossenes feuerfestes Material mit hohem Zirkoniumoxid-Gehalt. | |
DE60105092T2 (de) | Kostengünstige schmelzgegossene Aluminiumoxid-Zirkonoxid-Siliziumoxid Produkte und ihre Verwendung | |
DE2428678C2 (de) | Glaskeramische Gegenstände großer Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1771149A1 (de) | Hochhitzebestaendige Glaeser niedriger Waermeausdehnung und daraus hergestellte Keramik | |
DE3130977A1 (de) | Glaskeramik und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4320552A1 (de) | Schmelzflüssig gegossenes hitzebeständiges Material mit hohem Zirkoniumdioxidgehalt | |
DE802620C (de) | Gegossenes feuerfestes Erzeugnis | |
DE1287763B (de) | ||
DE602004007811T2 (de) | Hohlteil zur herstellung eines feuerfesten sinterprodukts mit verbessertem blasenverhalten | |
DE69306169T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem feuerfestem gesintertem Kieselglasgegenstand | |
DE69803251T2 (de) | Feuerfestes Material aus beta-Aluminiumoxid | |
DE69816436T2 (de) | Giessformen für organische linsen aus anorganischem glas und neue anorganische gläser | |
DE2755899A1 (de) | Optisches glas | |
DE102007010173B4 (de) | Schmelzgegossenes feuerfestes Erzeugnis | |
DE412156C (de) | Verfahren zur Herstellung basischer, kristallisierter Glaeser oder Steine | |
DE69500353T2 (de) | Fluor-enthaltende, Blei- und Cadmiumfreie Glasuren | |
DE1914982C3 (de) | Verwendung eines elektrogeschmolzenen feuerfesten Materials | |
JPH0672766A (ja) | 高ジルコニア質溶融鋳造耐火物 | |
DE1596955B2 (de) | Chemikalienbestaendiges, gut verformbares und entglasungsfestes glas mit niedriger bis mittlerer waermeausdehnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |