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DE4301113A1 - Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches - Google Patents

Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches

Info

Publication number
DE4301113A1
DE4301113A1 DE19934301113 DE4301113A DE4301113A1 DE 4301113 A1 DE4301113 A1 DE 4301113A1 DE 19934301113 DE19934301113 DE 19934301113 DE 4301113 A DE4301113 A DE 4301113A DE 4301113 A1 DE4301113 A1 DE 4301113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
measured value
solid
atw
solids content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934301113
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Ing Guenther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HPI HARGESHEIMER GmbH
WOLFGANG GUENTHER MIKROPROZESS
Original Assignee
HPI HARGESHEIMER GmbH
WOLFGANG GUENTHER MIKROPROZESS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HPI HARGESHEIMER GmbH, WOLFGANG GUENTHER MIKROPROZESS filed Critical HPI HARGESHEIMER GmbH
Priority to DE19934301113 priority Critical patent/DE4301113A1/de
Publication of DE4301113A1 publication Critical patent/DE4301113A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D18/00Testing or calibrating apparatus or arrangements provided for in groups G01D1/00 - G01D15/00
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/34Paper
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    • G01N5/00Analysing materials by weighing, e.g. weighing small particles separated from a gas or liquid
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    • G01N5/045Analysing materials by weighing, e.g. weighing small particles separated from a gas or liquid by removing a component, e.g. by evaporation, and weighing the remainder for determining moisture content

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Description

Das Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern der genannten Gemische ist insbesondere zur Anwendung in der Papierindustrie bestimmt, kann aber auch vorteilhaft in anderen Branchen angewendet werden, in denen die Ermittlung von Zusammensetzungen und von Stoffparametern von Feststoff-Flüssigkeits- Gemischen notwendig ist.
Bisher wurden zur on-line-Erfassung von Feststoffgehalten, beispielsweise bei der Flockungsmitteldosierung, Ultraschall- oder Trübemeßsonden eingesetzt. Solche Lösungen werden z. B. in der DE-OS 29 13 058 oder der DE-OS 30 09 835 beschrieben. Derartige Systeme besitzen zwar den Vorteil einer recht guten Meßdynamik, sind jedoch bei Schwankungen der Stoffeigenschaften der zu erfassenden Feststoffanteile sehr anfällig für hohe Meßunsicherheiten. Dadurch liefern sie unter bestimmten Umständen so ungenaue Meßwerte, daß diese für eine Weiterverarbeitung nicht mehr verwendbar sind.
Im Laborbetrieb werden zur Ermittlung von Feststoffanteilen in Feststoff-Flüssigkeits- Gemischen Verfahrensweisen angewendet, die auf der Filtrierung von Proben der Feststoff-Flüssigkeits-Gemische mit anschließender Trocknung und Auswägung der Filter beruhen. Solche Verfahrensweisen werden z. B. in in den DE-OS 39 02 706 und 40 09 112 beschrieben. Hier kommen teilweise schon halbautomatisierte Trocknungswaagen zum Einsatz, die außerordentlich genaue Meßwerte für den Feststoffanteil von Feststoff- Flüssigkeits-Gemischen liefern und deren Meßwerte auch durch schwankende Stoffeigenschaften der Feststoffe wie Farbe, Faserlänge, Partikelgröße, Ascheanteil u. a. nicht verfälscht werden. Bedingt durch das Verfahrensprinzip ist jedoch die Meßdynamik dieser Lösungen unbefriedigend, so daß sie für die on-line-Erfassung der Feststoffanteile nicht eingesetzt werden können.
Ziel der Erfindung ist es daher; ein Verfahren zu entwickeln, mit dem eine deutliche Verbesserung der Meßdynamik bei gleichzeitig hoher Zuverlässigkeit der Meßwerte zu erreichen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Verfahren zu entwickeln, das in geringen Abständen sehr genaue Meßwerte für das Feststoff-Flüssigkeits-Verhältnis liefert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß bei dem Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff- Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches, unter Verwendung einer Trocknungswaage, folgende Verfahrensschritte zur Anwendung kommen:
  • 1. wird zum Zeitpunkt der Probenentnahme für die Trocknungswaage der aktuelle Meßwert eines kontinuierlich das Feststoff-Flüssigkeits-Verhältnis erfassenden Sensors, wie z. B. einer Trübemeßsonde, zwischengespeichert,
  • 2. werden beim Trocknungswägen neben dem Meßwert für den Feststoffanteil die Entwässerungszeit des Filters und die Trocknungszeit des Filters mit Probe erfaßt und zur Ermittlung von beispielsweise Aschegehalt und anderer Eigenschaften der Feststoffanteile zwischengespeichert,
  • 3. wird der aus der Differenz des genannten zwischengespeicherten Wertes des genannten Sensors und des nach dem Meßvorgang der Trocknungswaage vorliegenden Meßwertes für den Feststoffanteil ein Korrekturfaktor ermittelt und
  • 4. wird der nach 3. ermittelte Korrekturfaktor bis zur Ermittlung des Feststoffgehaltes der nächsten Probe durch die Trocknungswaage innerhalb eines Wiederholungsintervalls zur Korrektur des jeweils aktuellen Meßwertes des genannten Sensors in diesen Meßwert eingerechnet, wobei das Wiederholungsintervall kleiner als 1/100 des zeitlichen Abstandes der Messungen der automatischen Trocknungswaage ist.
Eine vorteilhafte Anwendung des Verfahrens ist beispielsweise mit einem zeitlichen Abstand der Messungen der Trocknungswaage von etwa 10-20 Minuten und einem Wiederholungsintervall zur Korrektur von etwa einer Sekunde möglich.
Die in der Trocknungswaage zur Messung des Feststoffgehaltes des Feststoff-Flüssigkeits- Gemisches und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches notwendigerweise durchzuführenden Meßverfahrensschritte, wie Probennahme, Filterwechsel, Trocknung, Wägung u. a., werden erfindungsgemäß automatisch gesteuert, wobei die automatische Steuerung durch den Rechner der bereits genannten Meßwertverarbeitungseinrichtung erfolgt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Verfahrensschritte werden auf überraschende Weise die vorteilhaften Eigenschaften zweier grundsätzlich verschiedener Meßverfahren verknüpft, ohne daß die ihnen innewohnenden Nachteile zur Wirkung kommen können.
Die Verbindung der konventionellen on-line-Sondenmessung mit ihrer hohen Dynamik und der mit hoher Genauigkeit behafteten Trocknungswägung führt zu einer bei guter Dynamik bisher nicht erreichbaren Genauigkeit bei der on-line-Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen.
Mit der im 2. Verfahrensschritt beanspruchten Erfassung der Entwässerungs- und Trocknungszeiten ist es auf ebenfalls völlig überraschende Weise möglich, den Ascheanteil und weitere Eigenschaften von Feststoffanteilen zu ermitteln.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der möglichen gegenseitigen Funktionskontrolle der an der Realisierung des Verfahrens beteiligten meßwerterfassenden Baugruppen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt die zugehörige Zeichnung eine Anordnung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches, die den im folgenden beschriebenen Aufbau besitzt:
Ein bezüglich seines Feststoffgehaltes zu kontrollierendes Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch FFG befindet sich in einer Rohrleitung RL, in der der Meßkopf einer Trübemeßsonde TMS angebracht ist und aus der mit einer Probenahmeeinrichtung PN in der Nähe der Trübemeßsonde TMS Proben des Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches FFG entnommen und einer automatisch arbeitenden Trocknungswaage ATW zugeführt werden.
In der aus bekannten Baugruppen bestehenden Trocknungswaage ATW wird auf bekannte Weise ein Meßwert MWF für den Feststoffanteil der Probe und damit für den zum Meßzeitpunkt aktuellen Feststoffgehalt des Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches FFG ermittelt. Zusätzlich zum Meßwert MWF für den Feststoffanteil werden in der Trocknungswaage ATW ein Meßwert MWE für die Filterentwässerungszeit und ein weiterer Meßwert MWT für die Trocknungszeit des Filters der Trocknungswaage ATW ermittelt. Ein Meßwertausgang AT der Trocknungswaage ATW und ebenso ein Meßwertausgang AS der Trübemeßsonde TMS sind mit Meßwerteingängen ME einer Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE verbunden.
Die genannten Baueinheiten wirken weiterhin in folgender Weise zusammen:
Zum Zeitpunkt der Probenentnahme für die Trocknungswaage ATW wird der aktuelle Meßwert MWS der kontinuierlich das Feststoff-Flüssigkeits-Verhältnis erfassenden Trübemeßsonde TMS in der Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE zwischengespeichert.
Anschließend wird der aus der Differenz des genannten zwischengespeicherten Meßwertes MWS und des nach dem Meßvorgang der automatischen Trocknungswaage vorliegenden Meßwertes MWF für den Feststoffanteil ein Korrekturfaktor K ermittelt und in der Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE zwischengespeichert.
Dieser Korrekturfaktor K wird bis zur Ermittlung des Meßwertes MWF für den Feststoffanteil der nächsten Probe mittels der automatischen Trocknungswaage ATW innerhalb eines Wiederholungsintervalls zur Korrektur des jeweils aktuellen Meßwertes MWS der Trübemeßsonde TMS in diesen Wert eingerechnet. Dies geschieht z. B. fortlaufend in einem zeitlichen Abstand von einer Sekunde, bis wieder ein neuer Meßwert MWF der automatischen Trocknungswaage ATW und damit auch ein neuer Korrekturwert K zur Verfügung steht, der anschließend innerhalb des Wiederholungsintervalls der Messungen der automatischen Trocknungswaage ATW zur fortlaufenden Nachkalibrierung des Meßwertes MWS der Trübemeßsonde TMS verwendet wird.
Die zusätzlich zum Meßwert MWF für den Feststoffanteil in der Trocknungswaage ATW ermittelten Meßwerte MWE für die Filterentwässerungszeit und MWT für die Trocknungszeit des Filters der Trocknungswaage ATW werden ebenfalls in der Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE zwischengespeichert. Aus ihnen können über den Vergleich mit in der Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE abgelegten Vergleichsdaten bestimmte Parameter; wie z. B. der Aschegehalt des Feststoffanteils, aber auch andere Eigenschaften, wie Faserlänge u.ä. der Feststoffpartikel, ermittelt werden.
An einem Ausgang A der Meßwertverarbeitungseinrichtung MVE können zur weiteren Verwendung bei der Regelung oder Steuerung nachgeschalteter Anlagen das korrigierte Ausgangssignal des kontinuierlich arbeitenden Sensors Trübemeßsonde TMS, die Meßwerte zur Eigenschaftsbestimmung des Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches FFG und andere, abgeleitete Signale anstehen.
Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird über die Einbeziehung von Meßwerten eines mit geringer Dynamik ausgestatteten Meßverfahrens die fortlaufende Nachkalibrierung eines Sensors mit guter Dynamik, aber hoher Meßunsicherheit, vorteilhaft möglich. Der zur Realisierung der Erfindung notwendige technische Aufwand ist im Vergleich zur Steigerung der Meßqualität gering und ermöglicht sogar die Gewinnung zusätzlicher Parameter; die bei Weiterbehandlung der detektierten Feststoff- Flüssigkeits-Gemische eine wesentliche Rolle spielen.
Die nunmehr mit wesentlich erhöhter Zuverlässigkeit on-line mögliche Bestimmung des Feststoffanteils von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen kann beispielsweise bei der Papierherstellung zur exakteren Dosierung von Flockungsmitteln genutzt werden und führt durch Vermeidung von Fehldosierungen zur Qualitätserhöhung oder -stabilisierung und verhindert ökonomisch verlustreiche Überdosierungen.
Bezugszeichenaufstellung zur Patentanmeldung
FFG Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch
RL Rohrleitung
TMS Trübemeßsonde
PN Probenahmeeinrichtung
ATW Trocknungswaage MWF Meßwert für den Feststoffanteil
MWE Meßwert für die Filterentwässerungszeit
MWT Meßwert für die Trocknungszeit des Filters
AT Meßwertausgang
AS Meßwertausgang
ME Meßwerteingängen
MVE Meßwertverarbeitungseinrichtung
K Korrekturfaktor

Claims (4)

1. Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches, unter Verwendung einer Trocknungswaage, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Verfahrensschritt zum Zeitpunkt der Probenentnahme für die Trocknungswaage (ATW) der aktuelle Meßwert (MWS) des kontinuierlich das Feststoff-Flüssigkeits-Verhältnis erfassenden Sensors (TMS) zwischengespeichert wird,
daß in einem zweiten Verfahrensschritt beim Trocknungswägen neben dem Meßwert für den Feststoffanteil (MWF) die Entwässerungszeit des Filters und die Trocknungszeit des Filters mit Probe erfaßt und zur Ermittlung von beispielsweise Aschegehalt und anderen Eigenschaften der Feststoffanteile zwischengespeichert wird,
daß in einem dritten Verfahrensschritt der aus der Differenz des genannten zwischengespeicherten Meßwertes (MWS) des genannten Sensors (TMS) und des nach dem Meßvorgang der Trocknungswaage vorliegenden Meßwertes für den Feststoffanteil (MWF) ein Korrekturfaktor (K) ermittelt wird und
daß schließlich in einem vierten Verfahrensschritt der im dritten Verfahrensschritt ermittelte Korrekturfaktor (K) bis zur Ermittlung des Feststoffgehaltes der nächsten Probe mittels der Trocknungswaage (ATW) innerhalb eines Wiederholungsintervalls zur Korrektur des jeweils aktuellen Meßwertes (MWS) des vorgenannten Sensors (TMS) in diesen Meßwert (MWS) eingerechnet wird,
wobei das Wiederholungsintervall weniger als 1/100 des zeitlichen Abstandes der Messungen der Trocknungswaage (ATW) beträgt.
2. Verfahren nach 1, gekennzeichnet dadurch, daß der zeitliche Abstand der Meßvorgänge der Trocknungswaage (ATW) etwa 10-20 Minuten und das Wiederholungsintervall zur Korrektur etwa 1 Sekunde betragen.
3. Verfahren nach 1, gekennzeichnet dadurch, daß die in der Trocknungswaage (ATW) zur Messung des Feststoffgehaltes des Feststoff- Flüssigkeits-Gemisches und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches notwendigen Verfahrensschritte, wie Probennahme, Filterwechsel, Trocknung, Wägung u. a., automatisch gesteuert werden.
4. Verfahren nach 2, gekennzeichnet dadurch, daß die automatische Steuerung durch den Rechner der bereits genannten Meßwertverarbeitungseinrichtung (MVE) erfolgt.
DE19934301113 1993-01-18 1993-01-18 Verfahren zur Kalibrierung eines Sensors bei der Messung des Feststoffgehaltes von Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen und zur Bestimmung von Stoffparametern des genannten Gemisches Withdrawn DE4301113A1 (de)

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