DE2918084C3 - Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von Komponente eines Abgasgemisches - Google Patents
Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von Komponente eines AbgasgemischesInfo
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Description
d)
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von aus verschiedenen Gasen und ggfs.
Rauchteilchen bestehenden Komponenten eines Abgasgemisches nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei allen bekannten Geräten dieser Art (DE-AS 30 331, DE-OS 22 13 456, DE-AS 25 21 934) müssen
die Extinktionskoeffizienten der einzelnen Komponenten bekannt sein, um daraus die Koeffizienten der
Linearkombination zu bestimmen. Die Bestimmung der Wellenlängenabhängigkeit der Extinktionen der einzelnen
Komponenten ist jedoch ein sehr aufwendiges Verfahren. Außerdem ist es schwierig, während der
Messung die Staubdichte bzw. Gaskonzentration konstant zu halten. Schließlich müßte für die Koeffizientenbestimmunmg
eine Simultanmessung bei allen Meßwellenlängen erfolgen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Gerät der durch den Oberbegrifff des Patentanspruchs 1
gekennzeichneten Gattung zu schaffen, mit dem ohne vorherige Kenntnis der spezifischen Extinktionskoeffizienten
der Komponenten die Koeffizienten der Linearkombination auf einfache Weise ermittelt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß nur
40
45
50
55
60
65 bei Veränderung der spezifischen Extinktionskoeffizienten
der absorbierenden Komponenten ein eindeutiger, konvergierender Abgleich der Koeffizienten der Linearkombination
möglich ist, daß sich dagegen bei Veränderung der Koeffizienten der Linearkombination
keine eindeutige für alle Konzentrationen der absorbierenden Komponenten richtige Lösung der Linearkombination
ergibt
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mit dem erfindungsgemäßen Gerät eine der Komponenten isoliert
untersucht wird, das heißt, daß die Konzentration der übrigen Komponenten Null ist.
Bei unbekannten und daher beliebig eingestellten spezifischen Extinktionskoeffizienten derjenigen Komponenten,
deren Konzentration Null ist, führt die Veränderung der spezifischen Extinktionskoeffizienten
der einen, hinsichtlich ihrer Konzentration und Extinktion unbekannten absorbierenden Komponente zu einer
Annäherung des Ausgangs der ersten Rechenschaltung an die Extinktion der einen hinsichtlich ihrer Konzentration
und Extinktion unbekannten Komponente und die Extinktionen Null für die übrigen Komponenten.
Bei bekannten und richtig eingestellten spezifischen Extinktionskoeffizienten aller Komponenten bis auf
eine führt die Veränderung der spezifischen Extinktionskoeffizienten der einen, hinsichtlich ihrer Konzentration
und Extinktion unbekannten Komponente zu einer Annäherung des Ausgangs der ersten Rechenschaltung
an die Extinktion der einen hinsichtlich ihrer Konzentration und Extinktion unbekannten Komponente
und die bekannten Extinktionen der übrigen Komponenten.
Besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäße Gerät bei der Bestimmung der Koeffizienten der
Linearkombination der Komponenten eines aus zwei Gasen und Rauch bestehenden Abgasgemisches verwendet.
Die Gase sind insbesondere SO2 und NO2.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät läßt sich insbesondere auch die nicht vernachlässigbarae Wellenlängenabhängigkeit
der Extinktion des Rauches auf einfache Weise bestimmen.
Da es bei der Ermittlung der Koeffizienten der Linearkombination auf die Konzentration der Komponente,
deren spezifische Extinktionskoeffizienten verändert werden, nicht ankommt, spielen Schwankungen der
Konzentration des betreffenden Gases bzw. des aufgewirbelten Staubes oder Rauches während der
Messung keine Rolle und verfälschen das Meßergebnis nicht.
Das erfindungsgemäße Gerät kann unmittelbar an einem Abgaskamin verwendet werden, wobei jedoch
die Extinktionen aller Komponenten bis auf eine bekannt sein müssen. Aus diesem Grunde ist es
bevorzugt, daß beispielsweise aus dem Kamin eine Staubprobe entnommen und in einer Testkammer
umhergewirbelt wird, an welche das erfindungsgemäße Gerät angeschlossen ist.
Die mit dem erfindungsgemäßen Gerät ermittelten Koeffizienten der Linearkombination können in einem
Festwertspeicher festgehalten und bei der laufenden Messung verwendet werden.
Mit dem erfindungegemäßen Gerät kann auch ohne weiteres ein Nullabgleich durchgeführt werden, indem
festgestellt wird, ob am Ende eines durch Veränderung der Schaltelemente durchgeführten Abgleichvorganges,
durch absichtlich herbeigeführte Änderungen der jeweiligen Komponente, deren spezifische Extinktionskoeffizienten
verändert werden, der von der ersten
Rechenschaltung ermittelte Wert der Extinktion der übrigen, hinsichtlich ihrer Konzentration bekannten
Komponenten noch beeinflußt wird.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 2 ist es möglich, die zweite Rechenschaltung bei mehreren
Geräten zur Bestimmung der Extinktion anzuwenden, in dem sie jeweils für die Zeit d·.- Ermittlung der
Koeffizienten der Linearkombination mit der ersten Rechenschaltung verbunden wird. Nach der Ermittlung
der Koeffizienten können diese in einem Festwertspeicher festgehalten werden und stehen dann für den
weiteren Betrieb des Gerätes laufend zur Verfügung.
Im einfachsten Falle sind die Schaltelemente zur Veränderung des spezifischen Extinktionskoeffizienten
Potentiometer am Eingang der zweiten Rechenschaltung.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, deren Figur eine
schematische blockartige Darstellung eines Gerätes zur Bestimmung der Extinktionen von aus zwei Gasen und
Rauchteilchen bestehenden Komponenten eines Abgasgemisches zeigt.
Nach der Zeichnung ist an einem Kamin 13 ein optisches Meßgerät 12 angeordnet, welches durch zwei
diametral gegenüberliegende Öffnungen des Kamins 13 ein paralleles Lichtbündel 18 schickt, das durch einen auf
der andern Seite des Kamins angeordneten Retroreflektor 14 in sich zum Meßgerät 12 zurückreflektiert wird,
wo ein geeignet befilterter Photoempfänger das Empfanssignal bei drei unterschiedlichen Wellenlängen
feststellt. Sofern SO2, NO2 und Rauch gemessen werden
sollen, liegen diese Wellenlängen bei 313, 436 bzw. 546 nm. Im einzelnen ist der Aufbau des optischen
Meßgerätes mit den anschließenden elektronischen Aüstretestufen in der DE-PS 25 21 934 beschrieben.
Das optische Meßgerät 12 liefert an eine erste Rechenschaltung 11 die bei den drei Meßwellenlängen
festgestellten Gesamtextinktionssignale Au A2 und A3.
Diese Rechenschaltung 11 berechnet aus den drei Gesamtextinktionswerten und sechs durch einen Festwertspeicher
15 zugeführten Konstanten k\, /V2, k3, fe, k$
und kb drei für die Konzentrationen von SO2, NO2 bzw.
Rauch charakteristische Ausgangssignale E (SO2), E
(NO2) und E (R). Diese können beispielsweise auf
numerischen Anzeigeinstrumenten 19, 20 bzw. 21 zur Anzeige gebracht werden.
Aus Vereinfachungsgründen erfolgt die Berechnung der drei für die Konzentration charakteristischen
Ausgangswerte unter folgenden Voraussetzungen:
1. Die Abhängigkeit der Extinktion .E(NO2) und E(R)
von der NO2- bzw. Rauchkonzentration ist linear.
2. Auf den Wellenlängen 313, 436 und 546 nm absorbieren nur die Abgaskomponenten SO2, NO2
und Rauch.
Weiter zeigen die Ausgangsinstrumente 19,20 und 21 nicht unmittelbar die Konzentrationen Q (SO2), C2
(NO2) bzw. C3 (Rauch) an, sondern Extinktionen, die wie
folgt definiert sind:
£ (SO2) = En- I- C,
(1)
wobei Ey die spezifische Extinktion der Komponente j
bei der Wellenlänge /) / die Länge der insgesamt durchlaufenen Meßstrecke und Q die Konzentration
der Komponente ,/ist.
(1) gibt also die Extinktion an. die durch SO2 nur auf
der Linie 313 nm verursacht wird.
Hierdurch wird die Extinktion angegeben, die durch NO2 auf der Linie 436 nm verursacht wird.
E{ R) = En- I- C3.
Dies ist die durch den Rauch auf der Linie 546 nm verursachte Extinktion.
Praktisch sind jedoch diese Extinktionen wegen des linearen Zusammenhanges mit Ci, C2 und C3 und der
konstanten Faktoren ein Maß für die drei Konzentrationen. Die drei Anzeigegeräte 19,20,21 sind zweckmäßig
direkt in Konzentrationen geeicht Es läßt sich zeigen, daß die drei von den Meßistrumenten 19, 20, 21
angezeigten Ausgangswerte mit den Gesamtextinktionen A1 bei den drei Wellenlängen wie folgt zusammenhängen:
£(SO2) = .-!, + A, · A2 + A2
£(NO2) = A5 · A2 +kA ■ A3
£(NO2) = A5 · A2 +kA ■ A3
£(R) = A5 ■ A2 + A0 · A}.
Die Koeffizienten k, der gemessenen drei Gesamtextinktionen
-4i bis A3 sind Funktionen der spezifischen
Rauchextinktions-Koeffizienten En und E23. Die spezifischen
Extinktionskoeffizienten müssen bei den herkömmlichen Geräten bekannt sein und als Konstanten
eingesetzt werden.
Für das beschriebene Beispiel ergeben sich für die Koeffizienten /Vi bis kb folgende Beziehungen:
A1 = - -
- E12En
£22 -
A3 = A6 = —i»-
A4 = -
£22 ~ £2.1
-1
-1
£22 - £23
(10)
(11)
Nach der Zeichnung sind nur die spezifischen Rauchextinktionskoeffizienten En, E23 an jeweils einem
Potentiometer 22 bzw. 23 einstellbar. Die eingestellten Spannungen werden über jeweils einen Analog-Digital-Wandler
24, 25 einer zweiten Rechenschaltung 16 zugeführt. Die zweite Rechenschaltung 16 errechnet aus
den Gleichungen (7) bis (11) Koeffizienten £i bis Jt6,
wobei der Querstrich zum Ausdruck bringen soll, daß die sechs Koeffizienten durch Verstellung der Potentiometer
22,23 variierbar sind.
In der ersten Rechenschaltung 11 werden die Koeffizienten k\ bis fa mit den Gesamtextinktionen A\,
A2 und A3 nach den Gleichungen (4), (5) und (6)
kombiniert, so daß an den Meßinstrumenten 19,20 und
21 entsprechende Ausgangswerte £(SC>2), E(NCh) bzw.
£(R) erscheinen.
Jetzt wird das optische Meßgerät 12 an einem Testkamin installiert, in dem eine aus dem Rauch des
tatsächlichen Meßkamins 13 herausgefilterte Rauchprobe (Staubprobe) umhergewirbelt wird. Die Gase SO2
und NO2 seien in dem Testkamin nicht vorhanden, so daß bei richtiger Wahl der Konstanten kt bis kb Hie
Instrumente 19,20 Null anzeigen müßten.
Tatsächlich aber zeigen die Instrumente 19, 20 aufgrund der Querempfindlichkeit einen gewissen
Ausschlag, und zwar insbesondere weil die Extinktion des Rauches wellenlängenabhängig ist. Insbesondere
zeigt der Versuch, daß der Spektralverlauf der Extinktion bei Rauchproben von verschiedenen Kaminen
unterschiedlich ist.
Nunmehr werden bei der Anordnung am Testkamin die Potentiometer 22, 23 so lange verstellt, bis die
Meßinstrumente 19, 20 den Wert Null anzeigen. Dies gelingt in nur wenigen, nacheinander erfolgenden
Verstellschritten. Die Koeffizienten A1 bis kb weisen jetzt
den richtigen Wert auf und können über die Leitung 17 in den Festwertspeicher 15 eingeschrieben werden.
Die erste Rechenschaltung 11 mit dem Festwertspeicher
15 und dem optischen Meßgerät 12 wird nun am tatsächlichen Meßkamin 13 installiert, wobei die einmal
in dem Vorversuch ermittelten Koeffizienten k, bis kb
ständig zur Verfügung stehen. Die zweite Rechenschaltung 16 kann nach Lösung der Verbindungen mit dem
Festwertspeicher 15 und der ersten Rechenschaltung 11
für die Eichung eines anderen Gerätes verwendet werden.
Sofern in dem tatsächlichen Meßkamin mit Schwankungen der Wellenlängenabhängigkeit des Rauches
gerechnet werden muß, kann die Testmessung von Zeit zu Zeit wiederholt werden, indem beispielsweise Staub
aus dem Rauch gesammelt und mit beschriebenem Gerät zur Korrektur der k,-Werte verwendet wird.
Man könnte auch einen geschlossenen Abgleich-Regelkreis
schaffen, in dem die analoge Ausgangsspannung der ersten Rechenschaltung 11 als Ist-Wert
verwendet wird. Desgeleichen könnte auch sinngemäß
ein rein digitaler Regelkreis aufgebaut werden, indem die digitalen Ausgangsgrößen der ersten Rechenschaltung
11 als Ist-Wert benutzt werden.
Das beschriebene Gerät kann auch allein am Meßkamin angewendet werden, wenn die Konzentration
des Rauches und der interessierenden Gase auf andere Weise mit ausreichender Genauigkeit ermittelt
werden können. Die unbekannten Extinktionskoeffizienten E11 werden dann auch hier solange verändert, bis
die bekannten Extinktionen bzw. Konzentrationen angezeigt werden. Weiterhin kann das Gerät sinngemäß
auch für den Abgleich der Koeffizienten in Analysengeräten zur Bestimmung der Konzentration von flüssigen
oder festen Stoffen verwendet werden. Die Meßstrecke ist in diesem Fall kein Kamin sondern z. B. eine Küvette.
Die in der Zeichnung gezeigten, für den Koeffizientenabgleich zusätzlich erforderlichen Funktionseinheiten
16, 22, 23, 24, 25 bzw. die entsprechenden Funktionseinheiten in geschlossenen Abgleichregelkreisen
können im optischen Meßgerät fest angeordnet werden, insbesondere können die erste und zweite
Rechenschaltung 11, 16 in einer Funktionseinheil zusammengefaßt sein.
Statt der Koeffizienten Ey können auch Verhältnisse
von E,j ein- und derselben Stoffkomponenten verändert werden. Die Gleichungskoeffizienten k, errechnen sich
dementsprechend bei obigem Beispiel mit drei Stoffkomponenten wie folgt:
£Vi £"3;
A6
En En | En En | En |
Eu | E,: | En |
En
En |
Ei:
E12 |
En |
En | En |
En
En |
En | En | En |
En |
En
En |
En |
En | ||
En | ||
En 1 |
||
£"33 | ||
En
En |
||
En | ||
En |
(12)
(13)
(14)
(15)
(16)
Es ist zu beachten, daß häufig nur die Verhältnisse der Extinktionskoeffizienten Ey einer Stoffkomponente als
reine Zahlen bestimmt werden, nicht ihre Absolutwerte mit einer physikalischen Dimension. Deshalb setzt man
so zweckmäßigerweise einen Extinktionskoeffizienten jeder Stoffkomponente gleich 1.
Bei Verwendung von Multiplikatoren kann der Wertumfang der Extinktionskoeffizienten By den Verhältnissen
beider gemessenen Stoffkomponenten angepaßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von aus verschiedenen Gasen und gegebenenfalls Rauchteil- ■">
chen bestehenden Komponenten eines Abgasgemisches mit
a) einer Einrichtung zur Messung der optischen Gesamtextinktionen des Abgasgemisches bei
einer der Anzahl der Komponenten entsprechenden Zahl von Wellenlängen,
einer von den Gesamtextinktionen beaufschlagten ersten Rechenschaltung zur Ermittlung der Extinktionen der einzelnen Komponenten auf der Basis eines aus dem Lambert-Beerschen-Gesetz abgeleiteten, die Extinktionen als Linearkombination der Gesamtextinktionen darstellenden Gleichungssystem, gekennzeichnet durch
einer von den Gesamtextinktionen beaufschlagten ersten Rechenschaltung zur Ermittlung der Extinktionen der einzelnen Komponenten auf der Basis eines aus dem Lambert-Beerschen-Gesetz abgeleiteten, die Extinktionen als Linearkombination der Gesamtextinktionen darstellenden Gleichungssystem, gekennzeichnet durch
eine zweite Rechenschaltung (16) zur Ermittlung der Koeffizienten (k„) der Linearkombination
aus dem spezifischen Extinktionskoeffizienten (Eij) der Komponenten und zur Versorgung
der ersten Rechenschaltung (11) mit dem ermittelten Koeffizienten der Linearkombination,
und
Schaltelemente (22, 23) zur Veränderung der in der zweiten Rechenschaltung (16) verwendeten
spezifischen Extinktionskoeffizienten (Eij) einer der Komponenten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rechenschaltung (16) über
lösbare Steckverbindungen mit der ersten Rechenschaltung (11) verbunden ist
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente Potentiometer
(22,23) sind.
c)
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792918084 DE2918084C3 (de) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von Komponente eines Abgasgemisches |
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DE2918084A1 DE2918084A1 (de) | 1980-11-13 |
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DE19792918084 Expired DE2918084C3 (de) | 1979-05-04 | 1979-05-04 | Gerät zur Bestimmung der Extinktionen von Komponente eines Abgasgemisches |
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DE4324141A1 (de) * | 1993-07-19 | 1995-03-16 | Krieg Gunther | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen, präzisen und zuverlässigen Bestimmung und Steuerung des Isopropanol - Gehaltes in Feuchtmitteln in Druckmaschinen |
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-
1979
- 1979-05-04 DE DE19792918084 patent/DE2918084C3/de not_active Expired
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