DE4243377A1 - Automatisches Parkiersystem - Google Patents
Automatisches ParkiersystemInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/24—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
- E04H6/245—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Parkier
system.
Wegen der wachsenden Zahl von Kraftfahrzeugen ist es für die
in groben Städten lebenden Menschen in der ganzen Welt ein
allgemeines Problem, zum Parken eines Fahrzeugs einen Park
platz zu finden. Es ist jedoch sehr schwierig, ausreichend
Parkplätze auf den begrenzten Landreserven der Städte zu
errichten. Um den begrenzten Raum bzw. die begrenzten Landre
serven in der Stadt voll auszunutzen, sind verschiedene
Parkiersysteme bekannt.
- (A) Eine vielstöckige Parkiereinrichtung, die mehrere Parkier einheiten in einem Einheitsparkplatz aufweist, wobei eine über der anderen angeordnet ist, so daß mehrere Fahrzeuge mit Hilfe eines Aufzugsmechanismus übereinander geparkt werden können. Der Nachteil dieser mehrstöckigen Par kiereinrichtung besteht darin, daß sie in Seitenrichtung nicht ausgebaut oder vergrößert werden kann. Außerdem sollte das im untersten Stockwerk geparkte Fahrzeug entfernt werden, bevor ein Fahrzeug im obersten Stockwerk geparkt oder von dort wieder entfernt wird. Diese Kon struktion einer Parkiereinrichtung ist daher nicht sehr effizient.
- (B) Eine Parkiereinrichtung mit horizontaler Zirkulation kann in dem Keller eines Gebäudes angeordnet werden, um Fahr zeuge durch Betätigung eines horizontalen Zirkulierme chanismus oder Bewegungsmechanismus zu parkieren.
- (C) Bei einem mehrstöckigen Parkiersystem mit Käfigen werden Käfige verwendet, die durch ein Bandförderzirkulationssy stem bewegt werden und jeweils ein Fahrzeug aufnehmen, das dann mit dem Käfig zu irgendeiner Parkeinheit in irgendei nem Stockwerk zum Parken bewegt werden kann.
- Die horizontale Zirkulationsparkeinrichtung und die vielstöckige Parkeinrichtung mit Käfigen können sich in Querrichtung oder Längsrichtung erstreckenden Raum zum Parken von Fahrzeugen verwenden. Wenn jedoch ein Fahrzeug geparkt werden soll oder wieder herausgenommen werden soll, muß die gewünschte Parkiereinheit zu einem gemeinsa men Eingang bewegt werden. Es wird daher sehr viel Zeit benötigt, ein Fahrzeug zu parken oder wieder zu entnehmen, so daß eine hohe Durchsatzgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.
- (D) Ein vielstöckiges Parkiersystem mit einem Aufzug kann das Fahrzeug zu einem beliebigen Stockwerk eines Gebäudes zum Parken tragen. Diese Konstruktion des vielstöckigen Parkiersystems mit einem Aufzug ist auch nicht zufrieden stellend, da die Nachteile nicht beseitigt werden können, die im Zusammenhang mit dem vielstöckigen Parkiersystem mit Käfigen beschrieben worden sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Parkiersystems oder einer Parkiereinrichtung, die die Nachtei
le der vorbekannten Einrichtungen nicht aufweist. Durch die
Erfindung soll ein vielstöckiges automatisches Parkiersystem
mit Querbewegung geschaffen werden, das innerhalb einer
begrenzten Bodenfläche hohe Kapazität aufweist und das
ausbaubar ist und für hohe Durchsatzgeschwindigkeiten geeignet
ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer vielstöckigen automatischen Parkiereinri
chtung mit Querverschiebung, die die Vorteile des Typs mit
Aufzug und des Typs mit horizontaler Zirkulation vereint,
wobei Aufzüge verwendet werden, um Fahrzeuge vom Erdgeschoß
schnell hochzubewegen, und wobei wenigstens zwei Parkierein
heiten in jedem Stockwerk auf jeder Seite neben dem gemeinsa
men Aufzugsdurchlaßweg desselben vorgesehen sind. Ein weiteres
Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer vielstöcki
gen automatischen Parkiereinrichtung mit Querverschiebung, die
dadurch vergrößert werden kann, daß mehrere unabhängige Par
kiereinrichtungen miteinander kombiniert werden, wobei ihre
Aufzugdurchlaßwege und Fahrbahnen miteinander ausgerichtet
sind, um Fahrzeuge mit größerem Wirkungsgrad zu parken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine vielstöckige
automatische Parkiereinrichtung der Erfindung mit
Querverschiebung;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht den Hauptaufzugs
rahmen;
Fig. 3 in einer Ansicht von oben, daß der Antriebsmechanis
mus des vielstöckigen Tochteraufzugs auf jedem
Stockwerk mit dem Querverschiebungsmechanismus jedes
Stockwerks des vielstöckigen Parkgebäudes oberhalb
des Erdgeschosses verbunden ist;
Fig. 4 in einer Ansicht von oben ein Stockwerk des viel
stöckigen Parkgebäudes;
Fig. 5 in einer Ansicht von vorne den vielstöckigen Toch
teraufzug in einem Querschnitt entlang der Linie A-A
von Fig. 1;
Fig. 6 in einer Ansicht von vorne den Querverschiebungs
mechanismus in einem Schnitt entlang der Linie B-B
von Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Trägerelements;
Fig. 8 in einer Seitenansicht das vielstöckige Parkgebäude
mit den darin angeordneten geparkten Fahrzeugen;
Fig. 9 in einem Flußdiagramm die Betriebsweise der Erfin
dung zum Parken oder Herausnehmen eines Fahrzeugs;
und
Fig. 10 in Draufsicht, daß zwei freigelassene Plätze vorge
sehen sind, um die beiden Hauptaufzüge an zwei
entgegengesetzten Enden zu bewegen.
Wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist in einem
vielstöckigen Parkhaus 1 ein Aufzugshauptrahmen 2 installiert,
der aus einem Mutteraufzug 211 mit einem darin befestigten
vielstöckigen Tochteraufzug 212 besteht. Der Mutteraufzug 211
wird durch ein Stahlseil 214 gehalten, um sich im Aufzugs
hauptrahmen 2 nach oben und nach unten zu bewegen. Der viel
stöckige Tochteraufzug 212 wird durch einen hydraulischen
Aufzugsmechanismus 221 gesteuert, um sich innerhalb des
Mutteraufzugs 211 nach oben und nach unten zu bewegen. Bei der
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist der Aufzugshaupt
rahmen 2 im vielstöckigen Parkhaus 1 in der Mitte installiert.
Die Anzahl von Stockwerken des vielstöckigen Tochteraufzugs
212 wird, zusätzlich zu einem Reservestockwerk 200 zum Tragen
eines Reserveträgers gemäß der Maximalanzahl von Parkeinheiten
in jedem Stockwerk an jeder Seite des Aufzugshauptrahmens 2
bestimmt.
Wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist jedes Stockwerk
des vielstöckigen Parkhauses 1 in eine Vielzahl von gleichen
Blöcken aufgeteilt, die in Längsrichtung und Querrichtung
ausgerichtet sind, wobei jede Reihe 1a, 1b, 1c, 1d, . . . usw.
aus einem gemeinsamen Eingang 100 in der Mitte und einer
Vielzahl von Parkeinheiten 101, 102, 103, 104, 105, 106, . . .
usw. besteht, die an zwei gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind. Die dem gemeinsamen Eingang 100 jeder Reihe im Erdge
schoß benachbarten Blöcke sollen jedoch als Reserveparkeinhei
ten 226 reserviert werden, so daß Kraftfahrzeuge bequem
herein- und herausfahren können.
Wie dies bereits erwähnt wurde, besteht der Aufzugshauptrahmen
2 aus einem Mutteraufzug 211 mit einem darin beweglich ange
ordneten Tochteraufzug 212. Durch Anheben des Mutteraufzugs
211 und/oder des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 im Mutter
aufzug 211 kann jedes Stockwerk des vielstöckigen Tochterauf
zugs 212 so bewegt werden, daß es in Querrichtung mit jedem
Stockwerk im vielstöckigen Parkhaus 1 ausgerichtet ist, um
Fahrzeuge zu parkieren oder aufzunehmen. Darüber hinaus ist
die Anzahl von Stockwerken des vielstöckigen Tochteraufzugs
212 entsprechend der Maximalzahl von Parkeinheiten auf jeder
Seite auf jedem Stockwerk bestimmt. Sind z. B. drei Parkeinhei
ten an der linken Seite des Eingangs 100 in jeder Reihe und
zwei Parkeinheiten an der rechten Seite des Eingangs 100
derselben Reihe vorgesehen, so mühte der vielstöckige Tochter
aufzug 212 eine dreistöckige Konstruktion sein, wobei ein
zusätzliches Reservestockwerk 200 unten vorgesehen ist, um
einen Reserveträger zu tragen (siehe Fig. 8). Jedes Stockwerk
200, 201, 202, . . . des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 weist
eine Krafteinheit auf, die durch eine Grundplatte 20 getragen
ist, um einen mit einem Automobil beladenen Träger oder einen
leeren Träger hinein- oder hinauszubewegen, wobei diese
Krafteinheit aus einem Antriebsmechanismus 21 besteht, der aus
einem Motor und einem Geschwindigkeitswechselgetriebe, einem
Satz von Kettenförderern 22, der durch den Antriebsmechanismus
in Drehbewegung gesetzt wird, einen Satz von Schienen 23, die
parallel innerhalb des Satzes von Kettenförderern 22 angeord
net sind, um einen Träger zu tragen, aus zwei Querverschiebe
mechanismen 3 (siehe Fig. 3 und 6) und aus zwei Kraftausgangs
mechanismen 24 besteht. Jeder Kraftausgangsmechanismus 23
weist eine Kraftausgangswelle 241 auf dem Antriebsmechanismus
21, einen Drehmomentbegrenzer und Kupplungssatz 242, der auf
der Kraftausgangswelle 241 vorne befestigt ist, eine Zahn
stange 243, die durch die Kraftausgangswelle 241 durch den
Drehmomentbegrenzer und Kupplungssatz 242 drehend angetrieben
wird, einen sich verjüngenden Zapfen 244, der auf der Schrau
benstange 243 befestigt ist und durch einen hydraulischen
Zylinder 245 kontrolliert wird, um auf der Schraubenstange 243
in Axialrichtung sich zu bewegen und Antriebskraft auf jeden
Querverschiebungsmechanismus 3 auszuüben, auf. Die beiden
Querverschiebungsmechanismen 3 sind beidseitig an zwei gegen
überliegenden Seiten durch den Eingang 100 in jedem Stockwerk
des vielstöckigen Parkhauses 1 befestigt, d. h. daß ein Quer
verschiebemechanismus 3 in den linksseitigen Parkeinheiten
101, 103, . . . usw. in jedem Stockwerk befestigt und durch den
linksseitigen Kraftausgangsmechanismus 24 in jedem Stockwerk
des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 angetrieben wird, um die
Träger auf den linksseitigen Parkiereinheiten zum Eingang 100
oder von dem Eingang 100 auf demselben Stockwerk wegzubewegen,
wobei der Mutterquerverschiebungsmechanismus 3 in den rechts
seitigen Parkeinheiten 102, 104, . . . usw. auf demselben
Stockwerk befestigt und durch den rechtsseitigen Kraftaus
gangsmechanismus 24 desselben Stockwerks des vielstöckigen
Tochteraufzugs 212 angetrieben wird, um die Träger auf den
rechtsseitigen Parkeinheiten zum Eingang auf demselben Stock
werk oder von demselben wegzubewegen. Jeder Querverschiebungs
mechanismus 3 besteht aus mehreren Sätzen von Kettenförderern
32 und mehreren Sätzen von Schienen 33, die an Orten angeord
net sind, die dem Satz von Kettenförderern 22 und dem Satz von
Schienen 23 auf jedem Stockwerk des vielstöckigen Tochterauf
zugs entsprechen. Der erste Satz von Kettenförderern 32a, der
dem Eingang 100 in jedem Stockwerk (einschließlich des Erdge
schosses) auf jeder Seite benachbart ist, weist ein
Planetengetriebe 321 und einen sich verjüngenden Verbinder 322
auf seiner Krafteingangswelle auf, um Kraft aufzunehmen, die
durch den sich verjüngenden Zapfen 224 des entsprechenden
Kraftausgangsmechanismus 24 übertragen wird. Dadurch wird der
erste Satz von Kettenfördern 32a dazu gebracht, sich zu
drehen. Die anderen Sätze von Kettenförderern 32b, 32c, . . .
usw. auf derselben Seite im selben Stockwerk sind entsprechend
mit dem ersten Satz von Kettenförderern 32a für synchrone
Bewegung gekoppelt (siehe Fig. 3 und 6).
Wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, ist jeweils ein Träger in
jeder Parkeinheit im vielstöckigen Parkhaus 1 und in jedem
Stockwerk des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 angeordnet, um
ein Automobil zu tragen. Jeder Träger 4 weist einen Satz von
Zahnstangen 43 und eine Vielzahl von Rollen 44 an seinem
unteren Rand auf, die dem Satz von Kettenförderern 22, 32 und
dem Satz von Schienen 23, 33 entsprechen. Außerdem weist jeder
Träger einen Autoreifenbefestigungsmechanismus an seiner
Oberseite auf, um ein davon getragenes Automobil zu halten,
wobei jeder Reifenbefestigungsmechanismus aus zwei Klammerele
menten 42 besteht, die durch einen Motor 41 über einen Drehmo
mentbegrenzer und Kupplungssatz angetrieben werden, wobei die
symmetrischen Klammereinrichtungen 42 jeweils ein einstellba
res Lager 422 aufweisen, das an einer Klammerstange 421
befestigt und mit einer rutschfesten, stoßabsorbierenden
Gummiabdeckung 423 versehen ist, um den Reifen eines darauf
angeordneten Kraftfahrzeugs zu halten. Durch Betätigung des
Satzes von Kettenförderern 22, 32 wird ein Träger 4 auf den
Schienen 23, 33 hin- und herbewegt.
Die Einrichtung der Erfindung wird durch ein Computersystem
automatisch kontrolliert, das registriert, wenn Parkeinheiten
des Parkhauses leerstehen, und das den Mutteraufzug 211 und
den vielstöckigen Tochteraufzug 212 steuert, so daß sich diese
nach oben und unten bewegen, das den Antriebsmechanismus 21
und den Kraftausgangsmechanismus 24 in jedem Stockwerk des
vielstöckigen Tochteraufzugs 212 ein- und ausschaltet und das
den Reifenbefestigungsmechanismus in jedem Träger 4 im Erdge
schoß einschaltet/ausschaltet. Der Betrieb der Einrichtung der
Erfindung soll nun im folgenden beschrieben werden. Zum
besseren Verständnis wird der Parkvorgang zum Parken eines
Fahrzeugs in irgendeine der Parkeinheiten im rechtsseitigen
Teil des Parkhauses beschrieben.
- (1) Vor dem Parken: Der Mutteraufzug 211 wird zum Boden des Aufzugshauptrahmens bewegt, und der vielstöckige Tochter aufzug 212 wird zum Boden des Mutteraufzugs 211 neben die ersten beiden Parkeinheiten 101a, 102a bewegt, die an zwei gegenüberstehenden Seiten neben dem Eingang 100 des Erdgeschosses angeordnet sind. Der andere Raum in Erdge schoß hinter den beiden Parkeinheiten 101a, 102a ist nicht zum Parken bestimmt, sondern dient als Fahrbahnen zum Durchfahren oder zeitweiligen Anhalten von zu parkenden Fahrzeugen. Die Träger 4 sind auf den Sätzen von Ketten fördern 22, 32a, 32b, . . . usw. bereitgestellt.
- (2) Einfahren eines zu parkenden Fahrzeugs auf einen der Träger im Erdgeschoß: Wenn ein Fahrzeug in das vielstöcki ge Parkhaus 1 zum Parken gefahren wird, gibt eine Bedie nungsperson dem Fahrer des Fahrzeugs eine Magnetkarte und weist den Fahrer an, das Fahrzeug auf den leeren Träger 4 auf der Parkeinheit 101a oder 102a auf eine der beiden Seiten zu fahren und da zu halten. Wenn das Fahrzeug angehalten ist, steigt der Fahrer aus dem Fahrzeug aus und führt die Magnetkarte in einen Kartenleser ein, der mit dem Computersystem für Online-Betrieb verbunden ist. Nachdem der Kartenleser die Karte gelesen hat, gibt das Computersystem einen Befehl, den Motor 41 des Trägers 4 einzuschalten (die Steuerschaltung gehört nicht zur Erfindung und ist daher nicht gezeigt), was bewirkt, daß die gelenkartig angeordneten Klammerstangen 421 die Reifen des Fahrzeugs festklammern. Sind die Reifen des Fahrzeugs durch die Klammerstangen 421 festgeklammert, wird der Motor 41 automatisch angehalten und die Magnetkarte wird aus dem Kartenleser ausgeworfen, wobei darauf die Ein fahrtzeit aufgezeichnet ist. Nach dem Aufzeichnungsvorgang wird die Karte dem Fahrer übergeben, und der Träger 4 und das von demselben getragene Kraftfahrzeug werden automa tisch mit Hilfe der Steuerung durch das Computersystem zur vorgesehenen Parkeinheit gebracht. Ist das Kraftfahrzeug auf dem Träger 4 nicht richtig geparkt, was zu nicht richtigem Klammern oder nicht richtigem Anheben führt, wird das Klammerhebelwerk 42 in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt, und zur selben Zeit gibt eine Warnlampe oder ein Sprachsynthesizer dem Fahrer eine Warnung, daß er oder sie das Fahrzeug richtig parken soll.
- (3) Einbringen des zu parkenden Fahrzeugs in den vielstöckigen Tochteraufzug: Ist der vorgenannte Schritt (2) beendet, wird vom Computersystem ein Ausgangssignal abgegeben, um den Antriebsmechanismus 21 im ersten Stockwerk 201 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 anzustellen, um den entsprechenden Satz von Kettenförderer 22 und Schrauben stange 243 in Drehung zu versetzen. Gleichzeitig wird der entsprechende hydraulische Zylinder 245 herausbewegt, was es dem sich verjüngenden Zapfen 244 ermöglicht, mit dem sich verjüngenden Verbindungselement 322 des Satzes von Kettenförderern 32a der ersten Parkeinheit 102a im Erdge schoß in Eingriff zu kommen. Dadurch wird der Satz von Kettenförderern 32a in Drehung versetzt. Durch Betätigung der Sätze von Kettenförderern 32a, 22 und der Zahnstangen 43 werden der Träger 4 und das darauf angeordnete Fahrzeug auf den Rollen 44 in das erste Stockwerk 201 des vielstök kigen Tochteraufzugs 212 gebracht. Sind der Träger 4 und das darauf angeordnete Fahrzeug in das erste Stockwerk 201 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 bewegt worden, so wird dem hydraulischen Zylinder 245 ein anderes Signal gegeben, was bewirkt, daß dieser den sich verjüngenden Zapfen 244 zurückbewegt. Gleichzeitig wird die Leistungs zufuhr zum Antriebsmechanismus 21 beendet. (Dasselbe Vorgehen findet statt, um einen Träger vom vielstöckigen Tochteraufzug 212 zu irgendeiner Parkeinheit in irgendei nem Stockwerk oder von irgendeiner Parkeinheit von irgend einem Stockwerk zum vielstöckigen Aufzug 212 zu bewegen.) Anschließend wird dann der vielstöckige Tochteraufzug 212 nach oben gefahren und in einer Stellung angehalten, daß sein Reservestockwerk 200 horizontal mit dem Boden des Stockwerks im Parkhaus 1 ausgerichtet ist. Ist das Reser vestockwerk 200 in seine Stellung angehoben, wird der Antriebsmechanismus 21 im Reservestockwerk 200 angestellt, um die Sätze von Kettenförderern 22, 32a im Reservestock werk 200 und dem Erdgeschoß 102a in Bewegung zu setzen. Daher wird der leerstehende Träger 4 im Reservestockwerk 200 aus dem vielstöckigen Tochteraufzug 212 in die erste Parkeinheit 102a bewegt. Wenn der Träger 4 vom Reserve stockwerk 200 in die erste Parkeinheit 102a bewegt ist, wird der Antriebsmechanismus 21 angehalten.
- (4) Parken des Fahrzeugs in irgendeine Parkeinheit in irgend einem Stockwerk des Parkhauses: Nach dem vorgenannten Schritt (3) werden der Mutteraufzug 211 und/oder der vielstöckige Tochteraufzug 212 entsprechend den Daten auf der Magnetkarte nach oben bewegt. Wenn ein Fahrzeug in der ersten Parkeinheit geparkt werden soll, die auf einer der Seiten auf einem Stockwerk dem Eingang innerhalb des Höhenbereiches des Mutteraufzugs 211 benachbart ist, den das Reservestockwerk 200 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 ohne Anheben des Mutteraufzugs 211 erreichen kann, wird der vielstöckige Tochteraufzug 212 innerhalb des Mutteraufzugs 211 nach oben bewegt und in Stellung ge bracht, daß das Reservestockwerk 200 horizontal mit dem Zielstockwerk bündig ist. Ist das Reservestockwerk 200 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 in Stellung gebracht und dies durch einen (nicht gezeigten) Detektor detektiert, wird ein Ausgangssignal gegeben, um den vielstöckigen Tochteraufzug 212 anzuhalten und gleichzeitig den An triebsmechanismus 21 im Reservestockwerk 200 einzuschal ten, um die Sätze von Kettenförderern 22, 32 im Reservestockwerk 200 und in der ersten Parkeinheit 101 oder 102 des Zielstockwerks in Drehung zu versetzen (entsprechend dem Befehl vom Computersystem; im folgenden wird die rechtsseitige Parkeinheit 102 als Beispiel beschrieben). Wenn die Sätze von Kettenförderern 22, 32 gedreht werden, wird der leere Träger auf der rechtsseiti gen ersten Parkeinheit 102 in das Reservestockwerk 200 im vielstöckigen Tochteraufzug 212 bewegt. Ist der leerste hende Träger 4 im Reservestockwerk 200 geeignet in Stel lung gebracht, wird ein anderes Signal gegeben, um die Leistungszufuhr vom Antriebsmechanismus 21 zu trennen. Anschließend wird der vielstöckige Tochteraufzug 212 nach unten in eine solche Stellung bewegt, daß das erste Stockwerk, in dem das zu parkende Fahrzeug untergebracht wird, mit dem Zielstockwerk bündig ist. Unmittelbar danach wird der Antriebsmechanismus 21 im ersten Stockwerk 201 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 in Betrieb gesetzt, daß er die Sätze von Kettenförderern 22, 32 im ersten Stockwerk 201 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 und in der ersten Parkeinheit 102 des Zielstockwerks in Drehung versetzt, und daher wird der Träger 4 und das darauf angeordnete Fahrzeug vom ersten Stock 201 des vielstöcki gen Tochteraufzugs 212 zur ersten Parkeinheit 102 des Zielstockwerks bewegt. Ist das Fahrzeug geparkt, so wird ein Signal gegeben, um die Leistungszufuhr vom Antriebsme chanismus 21 zu trennen. Der Mutteraufzug 211 und der vielstöckige Tochteraufzug 212 können an ihrem Ort bleiben oder für weiteren Betrieb direkt zum Erdgeschoß bewegt werden. Soll ein Fahrzeug in der zweiten, dritten oder irgendeiner anderen Parkeinheit, die nicht die erste Parkeinheit direkt neben dem Eingang auf einer der Seiten eines Stockwerks ist, oberhalb der Höhe von zwei Stockwer ken unter der Höhe des Mutteraufzugs 211 geparkt werden, wo der Reservestock 200 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 ohne Anheben des Mutteraufzugs 211 nicht hinreichen kann, so wird der Mutteraufzug 211 in eine solche Stellung hochbewegt, daß der Reservestock 200 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 hinreichen kann. Dann wird der viel stöckige Tochteraufzug 212 im Mutteraufzug 211 nach oben bewegt und in eine Stellung gebracht, daß der zweite Stock 202 mit dem Zielstock bündig ist (im folgenden wird eine Betriebsweise beschrieben, bei der ein Fahrzeug in der zweiten Parkeinheit geparkt wird; zum Parken eines Fahr zeugs in der dritten Parkeinheit wird zuerst der dritte Stock des vielstöckigen Tochterfahrstuhls mit dem Ziel stock bündig gemacht, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist). Ist der zweite Stock 202 mit dem Zielstock bündig und ist dies detektiert worden, so wird ein Signal gegeben, den viel stöckigen Tochteraufzug 212 anzuhalten und gleichzeitig den Antriebsmechanismus 21 im zweiten Stock 202 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 in Betrieb zu setzen, um den Satz von Kettenförderern 22 im zweiten Stock 202 und den Satz von Kettenförderern 32 in der ersten Parkeinheit 102 des Zielstockwerks im Parkhaus 1 in Drehung zu verset zen, was es dem Träger 4 auf der ersten Parkeinheit 102 und dem darauf angeordneten Fahrzeug erlaubt, daß diese in den zweiten Stock 202 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 bewegt werden. Ist der Träger 4, der ursprünglich in der ersten Parkeinheit 102 des Zielstocks des Parkgebäudes 1 angeordnet war, und das darauf angeordnete Fahrzeug in den zweiten Stock 202 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 bewegt, so wird ein Signal abgegeben, um die Leistungszu fuhr zum Antriebsmechanismus 21 zu beenden. Dann wird der vielstöckige Tochteraufzug 212 nach oben bewegt, so daß das darauf angeordnete Ersatzstockwerk 200 mit dem Ziel stockwerk des Parkhauses 1 bündig ist. Dann wird das vor stehende Verfahren wiederholt, um den leeren Träger 4, der ursprünglich in der zweiten Parkeinheit 104 angeordnet war, in das Reservegeschoß 200 zu bewegen und gleichzeitig den Träger 4 im ersten Geschoß 201 des vielstöckigen Tochteraufzugs 212 und das darauf befindliche Fahrzeug in die zweite Parkeinheit 204 des Zielstockes des Parkgebäu des 1 zu bewegen. Die Bewegung des Mutteraufzugs 211 und des Tochteraufzugs 212 wird entsprechend der Höhe des zu erreichenden Zielstocks bestimmt. So wird z. B. der Toch teraufzug 212 bewegt, während der Mutteraufzug 211 unbe weglich bleibt, wenn der Zielstock innerhalb des effekti ven Bereiches des Mutteraufzugs 211 ist, oder der Mutter aufzug 211 (mit dem darin angeordneten Tochteraufzug 212) wird durch das Stahlseil in eine geeignete Höhe gebracht, wenn der Zielstock außerhalb des effektiven Bereiches des Mutteraufzugs 211 ist, so daß der Reservestock 200 des Tochteraufzugs 212 so bewegt werden kann, daß er zum Zielgeschoß reicht.
- (5) Entnehmen eines Fahrzeugs von einer bestimmten Parkein heit: Der Fahrer des Fahrzeugs gibt der Bedienungsperson zum Herausholen des Fahrzeugs die Magnetkarte. Das Compu tersystem instruiert den vielstöckigen Tochteraufzug 212, das Fahrzeug von der bestimmten Parkeinheit zur ersten Parkeinheit 101a oder 102a im Erdgeschoß des Parkgebäudes 1 zu bewegen. Führt der Fahrer die Magnetkarte in den Kar tenleser ein, so befiehlt das Computersystem automatisch dem Motor 41 im Träger 4 der ersten Parkeinheit 101a oder 102a, sich rückwärts zu drehen, um die Klammergelenke 43 von den Autoreifen zu lösen. Sobald wie das Auto von den Klammergelenken 42 gelöst ist, wird die Magnetkarte aus dem Kartenleser ausgegeben, und der Fahrer kann die Magnetkarte dem Kartenleser entnehmen und das Fahrzeug vom Parkhaus 1 wegfahren.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen. Besteht jeder Stock in
einem Parkhaus der Erfindung aus mehreren Reihen von Parkein
heiten 1R, 2R, 3R, 4R, 5R, 6R (jede Reihe von Parkeinheiten
schließt einen unabhängigen Aufzugshauptrahmen in der Mitte
ein), so können zwei Räume 1S, 8S an zwei entgegengesetzten
Enden vorgesehen sein, so daß einer der beiden Aufzugshaupt
rahmen von einer Reihe zur vorangehenden oder nachfolgenden
Reihe nach vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann, um das
Parken leicht zu machen. Ist z. B. ein Fahrzeug auf einen
Träger im Aufzugshauptrahmen 2 im Erdgeschoß des Parkgebäudes
1 in der vierten Reihe 4R aufgeladen, um in irgendeiner Park
einheit im dritten Stock des Parkgebäudes 1 in der fünften
Reihe 5R geparkt zu werden, so können die Hauptrahmen der
fünften und sechsten Reihen 5R, 6R nach rückwärts bewegt
werden, so daß der Aufzugshauptrahmen der letzten Reihe in den
rückwärtigen Reserveraum 85 bewegt werden kann, so daß der
Aufzugshauptrahmen bei der vierten Reihe 4R zur fünften Reihe
5R bewegt werden kann. Während der Vorwärtsbewegung zur
fünften Reihe 5R werden die Mutter- und Tochteraufzüge im
Aufzugshauptrahmen gleichzeitig betätigt. Sobald der Aufzugs
hauptrahmen von der vierten Reihe 4R zur fünften Reihe 5R
bewegt ist, wird daher gleichzeitig das Fahrzeug im Tochter
aufzug 212 zum dritten Stock des Parkgebäudes 1 bewegt, um zur
vorgesehenen Parkeinheit gebracht zu werden. Diese Anordnung
macht den Parkbetrieb wirtschaftlicher.
Wie dies beschrieben wurde, verwendet die vielstöckige automa
tische Parkeinrichtung der Erfindung mit Querverschiebung
einen Aufzugshauptrahmen und einen Querverschiebungsmechanis
mus auf, um das zu parkende Fahrzeug zu irgendeiner Parkein
heit in irgendeinem Stock zu bringen, so daß der Aufnahmeraum
in der vielstöckigen automatischen Parkeinrichtung mit Quer
verschiebung voll verwendet werden kann. Die Größe des Park
hauses kann flexibel aufgrund der zur Verfügung stehenden
Grundfläche bestimmt werden. Außerdem hat jeder Träger
Klammerelemente, die dazu geeignet sind, eine Vielzahl von
Kraftfahrzeugen an ihrem Ort festzuhalten.
Claims (7)
1. Automatische Parkiereinrichtung für ein vielstöckiges
Parkhaus, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stock in wenigstens eine Reihe (1a, 1b, 1c, 1d) von gleichen Blöcken aufgeteilt ist, wobei jede Reihe von gleichen Blöcken (1a, 1b, 1c, 1d) einen Durchlaß (100) für einen Aufzug und wenigstens zwei Parkeinheiten (101, 102, . . . 106) an zwei gegenüberstehenden Seiten aufweist;
daß es wenigstens einen Aufzughauptrahmen (1) aufweist, der in dem Aufzugdurchlaß (100) angeordnet ist und horizontal von einer Reihe (1a, 1b, 1c, 1d) zu einer anderen bewegbar ist, wobei der Aufzugshauptrahmen (2) einen darin vertikal bewegbaren Mutteraufzug (211) und einen vielstöckigen Tochteraufzug (212) aufweist, der in dem Mutteraufzug (211) vertikal bewegbar ist, wobei der vielstöckige Tochteraufzug (212) ein Reservestockwerk (200) an seinem Boden aufweist;
daß eine Vielzahl von Paaren von Querverschiebungsmecha nismen (3) vorgesehen sind, die in jedem Stockwerk des vielstöckigen Parkgebäudes (1) befestigt sind, wobei jedes Paar an den beiden gegenüberstehenden Seiten des Aufzugs durchlasses (100) befestigt ist;
daß eine Vielzahl von Trägern (4) vorgesehen sind, die in den Parkeinheiten jedes Stockwerkes des vielstöckigen Parkhauses (1) und dem Reservestockwerk des vielstöckigen Tochteraufzugs (212) vorgesehen sind; und
daß durch Bewegen des Mutteraufzugs (211) und des Tochter aufzugs (212) und der Querverschiebungsmechanismen (3) ein zu parkendes Fahrzeug zu jeder Parkeinheit in jedem Stock werk des vielstöckigen Parkhauses (1) zu parken oder von einer vorgegebenen Parkeinheit in jedem Stockwerk zum Aufzugdurchlaß (100) im Erdgeschoß entnehmbar ist, wobei die beiden Parkeinheiten (101a, 102a) im Erdgeschoß an zwei gegenüberstehenden Seiten neben dem Aufzugdurchlaß (100) als Fahrbahnen zum Durchfahren und momentanen Anhal ten der zu parkenden Fahrzeuge dienen.
daß jeder Stock in wenigstens eine Reihe (1a, 1b, 1c, 1d) von gleichen Blöcken aufgeteilt ist, wobei jede Reihe von gleichen Blöcken (1a, 1b, 1c, 1d) einen Durchlaß (100) für einen Aufzug und wenigstens zwei Parkeinheiten (101, 102, . . . 106) an zwei gegenüberstehenden Seiten aufweist;
daß es wenigstens einen Aufzughauptrahmen (1) aufweist, der in dem Aufzugdurchlaß (100) angeordnet ist und horizontal von einer Reihe (1a, 1b, 1c, 1d) zu einer anderen bewegbar ist, wobei der Aufzugshauptrahmen (2) einen darin vertikal bewegbaren Mutteraufzug (211) und einen vielstöckigen Tochteraufzug (212) aufweist, der in dem Mutteraufzug (211) vertikal bewegbar ist, wobei der vielstöckige Tochteraufzug (212) ein Reservestockwerk (200) an seinem Boden aufweist;
daß eine Vielzahl von Paaren von Querverschiebungsmecha nismen (3) vorgesehen sind, die in jedem Stockwerk des vielstöckigen Parkgebäudes (1) befestigt sind, wobei jedes Paar an den beiden gegenüberstehenden Seiten des Aufzugs durchlasses (100) befestigt ist;
daß eine Vielzahl von Trägern (4) vorgesehen sind, die in den Parkeinheiten jedes Stockwerkes des vielstöckigen Parkhauses (1) und dem Reservestockwerk des vielstöckigen Tochteraufzugs (212) vorgesehen sind; und
daß durch Bewegen des Mutteraufzugs (211) und des Tochter aufzugs (212) und der Querverschiebungsmechanismen (3) ein zu parkendes Fahrzeug zu jeder Parkeinheit in jedem Stock werk des vielstöckigen Parkhauses (1) zu parken oder von einer vorgegebenen Parkeinheit in jedem Stockwerk zum Aufzugdurchlaß (100) im Erdgeschoß entnehmbar ist, wobei die beiden Parkeinheiten (101a, 102a) im Erdgeschoß an zwei gegenüberstehenden Seiten neben dem Aufzugdurchlaß (100) als Fahrbahnen zum Durchfahren und momentanen Anhal ten der zu parkenden Fahrzeuge dienen.
2. Parkiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Stockwerk des vielstöckigen Parkhauses in
eine Vielzahl von Reihen (1a, 1b, 1c, 1d) gleicher Blöcke
eingeteilt ist, die parallel miteinander ausgerichtet
sind, wobei jede Reihe (1a, 1b, 1c, 1d) gleicher Blöcke
einen Aufzugdurchlaß in der Mitte und wenigstens zwei
Parkeinheiten an zwei gegenüberstehenden Seiten aufweist.
3. Parkiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mutteraufzug (211) höher ist als der
vielstöckige Tochteraufzug (212), so daß der vielstöckige
Tochteraufzug (212) innerhalb des Mutteraufzuges (211)
auf- und abwärtsbewegbar ist, und daß die Anzahl von
Stockwerken (201, 202, 203) des vielstöckigen Tochterauf
zuges (212) entsprechend der Maximalanzahl von Parkein
heiten bestimmt ist, die in jeder Reihe (1a, 1b, 1c, 1d)
von gleichen Blöcken an einer Seite des Aufzugdurchlasses
(100) vorgesehen sind.
4. Parkiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der vielstöckige Tochteraufzug
(212) eine Vielzahl von Stockwerken (201, 202, 203) und
ein Reservestockwerk (200) aufweist, von denen jedes eine
durch eine Grundplatte (20) getragene Krafteinheit auf
weist, die einen Antriebsmechanismus (21), ein Quer
fördersystem (3), das durch den Antriebsmechanismus (21)
angetrieben wird, einen Satz von Schienen (33), die paral
lel mit dem Querverschiebungssystem (3) angeordnet sind,
und einen Kraftausgangsmechanismus (23) zum Antreiben des
Querverschiebungsmechanismus (3) aufweist.
5. Parkiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Querverschiebungsmecha
nismus aus einer Vielzahl von Querverschiebungssystemen
(3) und einer Vielzahl von Sätzen von Schienen (33)
besteht, die auf dem Boden jedes Stockwerks im viel
stöckigen Parkhaus (1) befestigt und miteinander verbunden
und an Orten angeordnet sind, die dem Querfördersystem (3)
und dem Satz von Schienen (33) in jedem Stockwerk des
vielstöckigen Tochteraufzugs (212) entsprechen.
6. Parkiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Träger (4) einen Übertra
gungsmechanismus an seinem Unterteil hat, der dem Quer
fördersystem (3) und dem Satz von Schienen in den Stock
werken (201, 202, 203) des vielstöckigen Tochteraufzugs
(212) für gleichzeitige Bewegung entspricht, wobei eine
Befestigungseinrichtung (42, 421, 422, 423) zum Halten der
Reifen eines auf dem Träger (4) angeordneten Fahrzeugs
vorgesehen ist.
7. Parkiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das vielstöckige Parkhaus (1)
einen ersten Reserveaufzugdurchlaß (1S) in jedem Stockwerk
an einem Ende für den Aufzughauptrahmen (2) am Aufzug
durchlaß der letzten Reihe von gleichen Blöcken und einen
zweiten Reserveaufzugdurchlaß (8S) in jedem Stockwerk an
einem gegenüberliegenden Ende für den Aufzughauptrahmen
(2) am Aufzugdurchlaß der ersten Reihe von gleichen
Blöcken aufweist.
Priority Applications (4)
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US07/782,230 US5304026A (en) | 1991-10-24 | 1991-10-24 | Multi-story, transverse shifting type automatic parking device |
GB9226131A GB2273494B (en) | 1991-10-24 | 1992-12-15 | Multi-storey,transverse shifting type automatic parking device |
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