DE4228765C2 - Andruckvorrichtung für eine Frankiermaschine mit einer elektrothermischen Druckvorrichtung - Google Patents
Andruckvorrichtung für eine Frankiermaschine mit einer elektrothermischen DruckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine mit einer elek
trothermischen Druckvorrichtung, mit der Wertzeichen-
und/oder Bilddrucke auf an ihr mit vorbestimmter Geschwindig
keit vorbeigeführtes Postgut durch bildmäßig verteilte Über
tragung von Farbpartikeln von einem Trägerband aufgedruckt
werden, das entsprechend der bildmäßigen Verteilung mittels
eines Thermodruckkopfes erhitzt und dabei an der Druckvor
richtung vorbeigeführt wird, wobei dem Thermodruckkopf ein
ortsfestes Gegendruckelement gegenübersteht, und wobei bei
derseits des Thermodruckkopfes Andruckelemente angeordnet
sind, deren mit dem Gegendruckelement gebildete Transport
spalte jeweils in der die Druckleiste des Thermodruckkopfes
enthaltenden, zu dem Transportweg des Postgutes lotrechten
Ebene liegen und die einen vorbestimmten Druck auf das Post
gut bzw. das Gegendruckelement ausüben.
Eine Druckvorrichtung für einen Etikettendrucker ist z. B. aus
der DE 39 35 348 A1 bekannt. Sie arbeitet mit einem Thermo
druckkopf, dessen Stirnfläche eine Druckfläche ist, in der
eine gerade Reihe elektrisch selektiv beheizbarer Transfer
stifte angeordnet ist. Diese wirken, wenn sie beheizt werden,
derart auf das an Ihnen vorbeigeführte Trägerband ein, daß
die auf ihm
vorhandenen Farbpartikel mit ihrem Bindemittel aus
schmelzen und auf das Druckgut übergehen können, wenn
dieses zusammen mit dem Trägerband an dem Thermodruck
kopf vorbeiläuft. Damit bei diesem Vorgang ein vorgege
bener Druck zwischen dem Druckkopf und dem Druckgut
aufrecht erhalten wird, ist das Gegendruckelement als
eine in Richtung zum Druckkopf hin mit Federkraft be
aufschlagte Gegendruckrolle ausgebildet, die wahlweise
in eine Betriebsstellung oder in eine Ruhestellung ge
bracht werden kann.
Wird dieses Prinzip in einer Frankiermaschine angewen
det, so wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch die zum
selektiven Aufheizen der einzelnen Transferstifte des
Thermodruckkopfes sowie zu deren Abkühlen erforderliche
Zeit begrenzt. Es wurden zwar besondere Ansteuerverfah
ren für den Thermodruckkopf entwickelt, wodurch eine
gewisse Geschwindigkeitserhöhung des Druckvorgangs mög
lich ist, jedoch ist damit eine Komplikation insbeson
dere der erforderlichen Steuerschaltung verbunden, die
zu einer Kostenerhöhung für die Frankiermaschine führt.
Es ist auch bereits durch die DE 21 00 611 C3 eine
elektrothermische Druckvorrichtung bekannt, bei der das
bewegte Trägerband einen definierten elektrischen
Widerstand hat (sog. ETR-Band), wozu auf ihm eine
Schicht aus elektrischem Widerstandsmaterial als Träger
für die Farbpartikel vorgesehen sein kann. Der Thermo
druckkopf hat keine elektrisch aufheizbaren Transfer
stifte, sondern eine Reihe von Druckelektroden oder
Mikrokontakten, die beim Vorbeilauf des Trägerbandes
mit dem Widerstandsmaterial in Verbindung stehen und
bei selektiver Ansteuerung einen Stromfluß durch dieses
zu einer Sammelelektrode hin verursachen, so daß es
sich selektiv aufheizt und das Ausschmelzen der Farb
partikel aus dem Trägerband sowie deren Übergang auf
das Druckgut bewirkt.
Da hierbei am Druckkopf keine Transferstifte aufgeheizt
und abgekühlt werden, ist eine höhere Druckgeschwindig
keit möglich, die auch bei einer Frankiermaschine eine
höhere Arbeitsgeschwindigkeit möglich machen könnte.
Dies konnte bisher aber noch nicht realisiert werden.
Das Postgut hat im Gegensatz zu einem normalen blatt
förmigen Aufzeichnungsträger durch Biegung, Faltung
oder unregelmäßigen Inhalt meist eine über seine Länge
veränderliche Gestalt bzw. eine ungleichmäßige Druck
fläche. Wird es durch den Druckbereich einer mit Strom
fluß durch das Trägerband arbeitenden Druckvorrichtung
geführt, so kann der Druckkopf mit dem Trägerband an
der ungleichmäßigen Oberfläche z. B. eines Briefumschla
ges nicht ohne eine fehlerhafte Kontaktgabe zwischen
seinen Druckelektroden und dem Trägerband anliegen.
Dies äußert sich in Aussetzern im gedruckten Bild, und
außerdem können durch Funkenerosion Schäden an der
Druckleiste des Thermodruckkopfes auftreten. Auch wenn
dann der Thermodruckkopf mit starker Federkraft an das
Trägerband bzw. das Postgut angedrückt würde oder aber
das Gegendruckelement einen federnden Andruck des Ther
modruckkopfes an das Postgut erzeugen würde, um einen
gewissen Ausgleich von Unregelmäßigkeiten zu erzielen,
würde dies neue Probleme schaffen, denn ein Andruck des
Thermodruckkopfes mit einer Kraft von mehr als ca. 10 g
pro Druckelektrode führt zu einem unzulässig hohen Ver
schleiß der Elektrodenfläche und zu einer wesentlichen
Verkürzung der möglichen Nutzungsdauer eines Thermo
druckkopfes.
Ferner ist aus der EP 0 298 774 A2 eine Frankiermaschine mit
einer elektrothermischen Druckvorrichtung bekannt, deren Ge
gendruckelement ortsfest angeordnet ist. Dieses Gegendruck
element wirkt mit beiderseits des Druckkopfes angeordneten
Druckrollen zusammen, um das Postgut am Druckkopf vorbeizu
führen, der an einem die Farbe übertragenden Trägerband an
liegt.
Aus der US-PS 4,626,873 ist ein schwenkbarer Druckkopfhalter
bekannt, der einen Thermodruckkopf gegen einen Druckträger
drückt, der auf einer Druckgegenrolle aufliegt. Der Druck
kopfhalter ist schwenkbar in Langlöchern gelagert, so daß der
Druckkopf in gewissen Grenzen zusätzlich zu den Schwenkbewe
gungen Hubbewegungen relativ zur Gegendruckrolle ausführen
kann.
Des weiteren beschreibt die US-PS 4,553,861 einen Drucker mit
einem Thermodruckkopf, der gegen eine Druckgegenplatte unter
Federdruck Schwenkbewegungen ausführen kann. Schwenkbewegun
gen mit relativ großem Hub werden durch einen Elektromagneten
ausgelöst. In einer Ruhestellung, in der nicht gedruckt wird,
schwenkt der Druckkopf bei Betätigung des Elektromagneten zu
rück und ist außer Eingriff mit einem Thermotransferband. In
der Arbeitsstellung wird der Elektromagnet so betätigt, daß
der Druckkopf auf dem Thermotransferband aufliegt und Farbe
an einen Druckträger überträgt.
Aus der US-PS 4,358,103, die auf dem technischen Gebiet der
Lese- und Schreibvorrichtungen von Magnetkarten liegt, ist
ein schwenkbarer Lesekopf für Magnetkarten bekannt, der über
eine Feder gegen ein Gegendruckelement vorgespannt ist.
Sobald eine Magnetkarte die Lesevorrichtung durchläuft, liegt
der Lesekopf beim Eintreten der Magnetkarte in den
Lesebereich unter Vorspannung auf der Oberfläche der
Magnetkarte auf.
Schließlich beschreibt die US-PS 4,461,212 eine Frankierma
schine, die eine Trommel zum Bedrucken des Postgutes verwen
det. Um ein sauberes Anliegen des Postgutes an die Drucktrom
mel gewährleisten zu können, wird dabei die Gegendruckrolle,
die mit ihren Enden verschieblich in Langlochbohrungen auf ge
nommen ist, über eine Federanordnung gegen die Drucktrommel
vorgespannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Er
findung, eine mit einer elektrothermischen Druckvorrichtung
ausgestattete Frankiermaschine anzugeben, die Postgut mit
gleichbleibend hoher Qualität bedruckt und betriebssicher ar
beitet.
Diese Aufgabe wird bei einer Frankiermaschine der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß der Thermodruckkopf an dem
Trägerband beweglich anliegt, daß die Andruckelemente mit va
riablem Abstand zu dem Gegendruckelement gelagert sind, und
daß der Thermodruckkopf an einem Träger für die Andruckele
mente beweglich gelagert und mit einer am Träger vorgesehenen
Andruckvorrichtung verbunden ist, die den Thermodruckkopf zum
Drucken aus einer Ruhestellung in eine Druckbetriebsstellung
bringt, in der er mit vorbestimmter Kraft in Richtung zu dem
Gegendruckelement gedrückt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei der Erfindung wird das einlaufende Postgut durch das Zu
sammenspiel der Andruckelemente mit dem Gegendruckelement in
eine definierte Lage gebracht und seine Oberfläche vergleich
mäßigt, wodurch die Druckqualität begünstigt wird. An
schließend bringt die Andruckvorrichtung den Thermodruckkopf
ausgehend von einer Ruhestellung, in der der Thermodruckkopf
geschützt innerhalb des Trägers untergebracht ist, in eine
Druckbetriebsstellung, um mit dem eigentlichen Druckvorgang
zu beginnen. In dieser Druckbetriebsstellung liegt der
Thermodruckkopf mit vorbestimmter Kraft am Trägerband an,
stützt sich gleitend auf den auf dem Gegenelement
aufliegenden Postgut ab und beginnt zu drucken. Nach
Beendigung des Druckvorgangs bringt die Andruckvorrichtung
den Thermodruckkopf wieder in seine geschützte Ruhestellung,
während das Postgut weitertransportiert wird. Da der
Thermodruckkopf nur während des eigentlichen Druckvorgangs
abgesenkt ist, ist er wirksam gegen Beschädigungen durch
einlaufendes und weitertransportiertes Postgut geschützt,
wodurch sich die Betriebssicherheit der Frankiermaschine nach
der Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Frankiermaschinen
erhöht.
Die Erfindung geht ferner von der Forderung aus, daß der
Druck, mit dem der Thermodruckkopf an dem Trägerband
und damit an dem Postgut anliegt, nicht zu hohe Werte
annehmen darf. Der Ausgleich von Unregelmäßigkeiten des
Postgutes durch starken Andruck des Thermodruckkopfes
verbietet sich damit. Der Thermodruckkopf muß hingegen
an dem Trägerband von veränderlicher Dicke des Postgu
tes unabhängig und stets gleichbleibend anliegen, so
daß ein Zusammendrücken der am Druck beteiligten Ele
mente z. B. durch eine federnd angedrückte Gegendruck
rolle oder jedes ähnliche Prinzip der Erzeugung von
Druckkräften im Druckbereich nicht in Betracht kommt.
Das durch die Erfindung angegebene Prinzip führt nun
dazu, daß die beiderseits des Thermodruckkopfes vorge
sehenen Andruckelemente zusammen mit dem ortsfesten
Gegendruckelement das Einstellen einer definierten Lage
des Trägerbandes und des Thermodruckkopfes an dem zu
bedruckenden Postgut in dem Druckbereich gewährleisten.
Das Postgut hat durch das ortsfeste Gegendruckelement
eine verwindungsfreie Lage und behält durch die Wirkung
der Andruckelemente im Druckbereich seine Gestalt.
Deshalb kann der Thermodruckkopf unabhängig von diesen
Elementen mit einem viel geringeren Druck an dem
Trägerband anliegen und dadurch jeglichen Unregel
mäßigkeiten des Postgutes besser als bei einem hohen
Andruck folgen. Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein
bewegliches Anliegen des Thermodruckkopfes an dem Trä
gerband vor. Dadurch ist es möglich, die Andruck
elemente zuerst auf ihre für das jeweilige Postgut
geeignete Position voreinzustellen und dann unabhängig
davon mittels der Andruckvorrichtung den Thermodruckkopf in seine Druckbetriebsstellung zu
bringen. Dies kann durch das Eigengewicht des
Thermodruckkopfes, durch Federkraft oder durch defi
niertes Andrücken z. B. mit einem Elektromagneten unterstützt werden. Eine
Federkraft kann durch geeignete Wahl der Feder
kenngrößen allein für den Druckvorgang optimal bemessen
werden. Da unabhängig davon das Postgut durch die
beiden Andruckwalzen seine definierte Lage erhält, wird
seine Oberfläche insbesondere quer zur Transport
richtung vergleichmäßigt und dadurch die Druckqualität
begünstigt.
Durch die Lagerung der Andruckelemente mit variablem Abstand zu
dem Gegendruckelement
wird erreicht, daß die Andruckelemente ihre
Lage relativ zu dem Gegendruckelement unterschiedlich
dickem Postgut anpassen können, indem sie durch dieses
bei Eintreten in den Transportspalt verschoben werden
und dann mit ihrem Eigengewicht auf das Postgut einwir
ken und damit den vorbestimmten Druck ausüben.
Vorteilhaft ist das Gegendruckelement eine Gegendruck
walze. Diese kann auch mit dem Drehantrieb der Fran
kiermaschine gekoppelt sein, so daß sie im Bereich der
Transportspalte, d. h. im Druckbereich, die vorbestimmte
Geschwindigkeit des Postgutes bestimmt.
Das Gegendruckelement kann aber auch ein Gleitstück mit
einer Auflagefläche für das Postgut sein. Ein flächiges
Aufliegen des Postgutes kann dessen Gestalt insbesonde
re einem in Transportrichtung großen Druckbereich bes
ser anpassen, wenn z. B. mehrere Thermodruckköpfe vorge
sehen sind.
Die Andruckelemente können angetriebene Andruckwalzen oder jeweils
auf einem Rollenpaar laufende Endlosbänder sein, die
dann zweckmäßig mit einem Drehantrieb der Fran
kiermaschine gekoppelt sind. Dies gilt insbesondere für die
Ausführung des Gegendruckelements als ein Gleitstück.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der wich
tigsten Teile einer mit Transportmechanik
für ein Trägerband arbeitenden Frankier
maschine als Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Längsschnitt einer Schwingenanordnung
zum Halten zweier Andruckwalzen und eines
Thermodruckkopfes im Druckbereich,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in perspekti
vischer Darstellung,
Fig. 4 bis 7 eine weitere Ausführungsform einer Fran
kiermaschine in schematischer Darstellung
bei unterschiedlichen Betriebsstellungen,
und
Fig. 8 eine weitere Ausführung form einer Fran
kiermaschine in schematischer Darstel
lung.
In Fig. 1 ist schematisch in einer Seitenansicht das
Arbeitsprinzip einer Frankiermaschine dargestellt, die
nach dem sogenannten ETR-Druckverfahren arbeitet, bei
dem ein Trägerband für die Farbpartikel verwendet wird,
das einen definierten elektrischen Widerstand hat und
dadurch selektiv aufgeheizt wird, daß ein Stromfluß
durch das Trägerband erzeugt wird, der von einem mit
Druckelektroden versehenen Thermodruckkopf über das
Trägerband zu einer Sammelelektrode geführt wird. Fig.
1 zeigt einen ETR-Druckkopf 10, der hinter einer An
druckwalze 11 angeordnet ist. Eine weitere Andruckwal
ze, die in Fig. 1 nicht zu erkennen ist, befindet sich
hinter dem Thermodruckkopf 10, so daß also zwei An
druckwalzen beiderseits des Thermodruckkopfes 10 ange
ordnet sind. Die Andruckwalzen 11 bilden mit einer Ge
gendruckwalze 12, die unter ihnen liegt, jeweils einen
Transportspalt für einen Brief.
Die Transportspalte liegen im Bereich eines Förderweges
13, an dessen Beginn Einzugswalzen 14 und 15 und an
dessen Ende Auswurfwalzen 16 und 17 angeordnet sind.
Ein Brief wird in die Frankiermaschine an dem mit den
Einzugswalzen 14 und 15 gebildeten Einzugsspalt einge
führt. Die Einzugswalzen 14 und 15 sind in der darge
stellten Pfeilrichtung angetrieben und befördern den
Brief dann in die Transportspalte, die mit dem Andruck
walzenpaar 11 und der Gegendruckwalze 12 gebildet sind.
Da die Gegendruckwalze 12 mit dem Drehantrieb der Fran
kiermaschine gekoppelt ist, wird der Brief durch den
Druckbereich des Thermodruckkopfes 10 hindurchgeführt
und gelangt dann nach dem Druckvorgang in den Spalt
zwischen den Auswurfwalzen 16 und 17, von denen min
destens eine, im dargestellten Beispiel die Auswurf
walze 17 mit dem Drehantrieb der Frankiermaschine ge
koppelt ist. Der Brief wird dann an dem in Fig. 1 rech
ten Ende des Transportweges 13 abgegeben.
Durch den Druckbereich des Thermodruckkopfes 10 wird
ein Trägerband 18 hindurchgeführt, das, wie an sich be
kannt, aus einem Material mit einem definierten elek
trischen Widerstand besteht oder mit einem solchen Ma
terial beschichtet sein kann und in einem durch Wärme
einwirkung schmelzbaren Bindemittel Farbpartikel trägt.
Diese werden bei selektiver Erwärmung des Trägerbandes
18 durch die Druckelektroden des Thermodruckkopfes 10
in entsprechend bildmäßiger Verteilung von dem Träger
band 18 auf den Brief übertragen, der sich dann durch
den Druckbereich zwischen den Andruckwalzen 11 und der
Gegendruckwalze 12 bewegt. Das Trägerband 18 wird von
einer Bandabwickelspule 19 abgegeben und um eine Band
antriebsrolle 20 und eine Gegendruckrolle 21 herumge
führt. Die Bandantriebsrolle 20 ist mit dem Antrieb der
Frankiermaschine gekoppelt und zieht das Trägerband 18
von der Bandabwickelspule 19 ab. Ist der Bandvorrat der
Bandabwickelspule 19 erschöpft, so hat das Trägerband
18 den bei 22 strichpunktiert dargestellten Verlauf.
Nach der Gegendruckrolle 21 wird das Trägerband 18 um
einen Führungsstift 23 herumgeführt, der die Funktion
einer Sammelelektrode hat, und gelangt dann in nahezu
horizontalem Verlauf in den Druckbereich des Thermo
druckkopfes 10. Der Führungsstift 23 verbindet das Trä
gerband 18 mit Massepotential und bewirkt damit eine
Stromableitung von dem Trägerband 18 nach Masse. Der
Strom wird dem Trägerband 18 über die Druckelektroden
des Thermodruckkopfes 10 zugeführt, wozu dieser mit
einer in Fig. 1 nicht dargestellten Steuerschaltung
verbunden ist, die an sich bekannt ist und den Druckab
lauf bzw. die selektive Ansteuerung der Druckelektroden
des Thermodruckkopfes 10 steuert.
Das Trägerband 18 hat eine der Breite des Thermodruck
kopfes 10 entsprechende Breite (siehe Fig. 3), so daß
es zwischen den Andruckwalzen 11 hindurchläuft. Es wird
aus dem Druckbereich herausgeführt und gelangt dann zu
Umlenkelementen 24, die als Führungsstifte oder auch
als leerlaufende Rollen ausgeführt sein können. Von
dort aus wird es einer Bandaufwickelspule 25 zugeführt,
die in der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtung im Gegen
uhrzeigersinn gedreht wird und das Trägerband 18 aufwic
kelt, bis sie gefüllt ist. Dann hat das Trägerband 18
den bei 25 dargestellten Verlauf.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Thermodruckkopf 20
auf das Trägerband 18 an dessen Oberseite einwirkt, und
daß der zu bedruckende Brief unter dem Trägerband 18
durch den Druckbereich laufen muß, wobei dann die Farb
partikel in bildmäßiger Verteilung von dem Trägerband
18 auf ihn übertragen werden.
In Fig. 2 ist in einem Längsschnitt dargestellt, wie
das Prinzip einer von Andruckelementen unabhängigen be
weglichen Lagerung eines Thermodruckkopfes bei einer
Frankiermaschine realisiert werden kann. Hierzu dient
ein für die Andruckwalzen 31 und den Thermodruckkopf 30
gemeinsamer Träger, an dem der Thermodruckkopf 30 be
weglich gelagert ist und der seinerseits durch einen zu
bedruckenden Brief bewegt werden kann. Dieser Träger
hat die Form einer Schwinge 36, die nach Art eines Win
kelhebels ausgebildet und an einer Schwenkachse 37 im
nicht dargestellten Geräterahmen ortsfest schwenkbar
gelagert ist. Die Schwenkbewegung erfolgt so, daß sich
der in Fig. 2 waagerechte Teil der Schwinge 36 relativ
zu dem Transportweg 33 aufwärts oder abwärts bewegt.
Diese Bewegung wird dadurch erzeugt, daß ein Brief, der
auf der linken Seite der Anordnung in der dargestellten
Pfeilrichtung zwischen zwei Einzugstraktoranordnungen
34 und 35 gelangt, die obere Einzugstraktoranordnung 34
entsprechend seiner Dicke anhebt, wodurch die mit
ihrem Ende 36a auf der unteren Achse 34a der Einzugs
traktoranordnung 34 aufliegende Schwinge 36 um die
Briefdicke angehoben wird. Damit werden auch die An
druckwalzen 31, von denen in Fig. 2 nur eine zu erken
nen ist, relativ zu der Gegendruckwalze 32 angehoben,
denn sie sind an der Schwinge 36 gelagert, wie noch
durch Fig. 3 besser erkennbar wird.
An der Schwinge 36 sind ferner Umlenkelemente 43 und 44
für ein Trägerband 38 vorgesehen, das in Pfeilrichtung
von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zugeführt
und zu einer gleichfalls nicht dargestellten Aufwickel
rolle abgeführt wird. An dem waagerechten Teil der
Schwinge 36 ist bei 40 schwenkbar eine Haltevorrichtung
39 für den Thermodruckkopf 30 gelagert. Diese Haltevor
richtung 39 besteht aus zwei Winkelhebeln, von denen in
Fig. 2 nur einer erkennbar ist. Dieser ist an seinem
dem Thermodruckkopf 30 abgewandten Ende mit dem Anker
46 eines Elektromagneten 45 bei 47 gekoppelt. Der Elek
tromagnet 45 ist an dem abwärts stehenden Teil 36b der
Schwinge 36 befestigt.
Die Schwinge 36 wird also durch ihr Gewicht mit ihrem
horizontalen Teil bzw. den Andruckwalzen 31 in Richtung
zu der Gegendruckwalze 32 hin geschwenkt, wobei das in
Fig. 2 linke Ende 36a des waagerechten Teils der
Schwinge 36 auf der unteren Achse 34a der Einzugstrak
toranordnung 34 aufliegt. Wenn diese durch einen von
links her eingeführten Brief angehoben wird, so wird
auch der waagerechte Teil der Schwinge 36 angehoben,
wodurch eine Höhenvoreinstellung des Thermodruckkopfes
30 über dem Brief erreicht wird und die Andruckwalzen
31 eine vorbestimmte Andruckkraft auf den eingeführten
Brief ausüben, wenn dieser sich über die Gegen
druckwalze 32 bewegt.
Vorzugsweise im Moment des Eintreffens der Vorderkante
des Briefes auf der Gegendruckwalze 32 soll die Steue
rung der Frankiermaschine den Elektromagneten 45 betä
tigen, so daß die den Thermodruckkopf 30 tragenden Win
kelhebel 39 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2) geschwenkt
werden und der Thermodruckkopf 30 gegen das Trägerband
38 in seine Betriebsstellung abgesenkt wird. In dieser
Stellung ist der Thermodruckkopf 30 bzw. der Elektroma
gnet 45 in Fig. 2 dargestellt. Ist dann nach dem Durch
lauf des Briefes durch den Druckbereich der Druckvor
gang beendet, so kann der Thermodruckkopf 30 durch Ab
schalten des Elektromagneten 45 und Ausfahren seines
Ankers 46 wieder in seine Ruhestellung von dem Träger
band 38 abgehoben werden.
Fig. 2 läßt erkennen, daß abhängig von den Abmessungen
der verwendeten Einzelteile sowie den bei Bewegung
durch die Hebelverhältnisse bedingten Verstellwegen
einerseits die Kraft der Andruckwalzen 31 auf einen im
Transportspalt befindlichen Brief, andererseits die An
druckkraft des Thermodruckkopfes 30 an dem Trägerband
38 individuell bemessen werden können.
In Fig. 3 ist eine Schwingenanordnung insgesamt darge
stellt, die die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung umfaßt.
Die perspektivische Darstellung gilt für eine Blick
richtung von der Rückseite der in Fig. 2 dargestellten
Anordnung her. Die Schwinge 36 ist mit einem Tragrahmen
36c für die Andruckwalzen 31 und den Thermodruckkopf
30 versehen. An der Schwinge 36 ist eine Lagerstelle 48
für die rechte Andruckwalze 31 zu erkennen. Ebenso ist
die linke Andruckwalze 31 in dem gegenüberliegenden
Teil des Tragrahmens 36c gelagert. Außerdem ist die La
gerachse 40 für die beiden Winkelhebel 39 zu erkennen,
an denen der Thermodruckkopf 30 befestigt ist. Die
Schwinge 36 liegt mit ihrem in Fig. 3 rechten und ver
jüngten Ende 36a auf der unteren Achse 34a der oberen
Einzugstraktoranordnung 34, welche aus zwei auf Rollen
geführten Traktorbändern besteht. Diesen Traktorbändern
liegen die Traktorbänder der unteren Einzugstraktoran
ordnung 35 gegenüber.
In Fig. 4 bis 7 ist schematisch eine Frankiermaschine
in vier unterschiedlichen Betriebsstellungen darge
stellt. Die Arbeitsweise ist ähnlich wie bei der in
Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung, wobei aber ein ge
meinsamer Träger für den Thermodruckkopf und die An
druckwalzen nicht mit Federkraft beaufschlagt ist, son
dern durch sein Eigengewicht den Andruck der Andruck
walzen an einem zu bedruckenden Brief bestimmt. Ein
Trägerband für Farbpartikel ist in Fig. 4 bis 7 nicht
dargestellt.
Fig. 4 zeigt am linken Teil der Frankiermaschine zwei
Einzugstraktoranordnungen 54 und 55, zwischen die ein
zu bedruckender Brief 53 in der dargestellten Pfeil
richtung eingeschoben werden kann. Der Thermodruckkopf
50 ist an einer Trägerplatine 59 befestigt, die ihrer
seits an einer Schwinge 56 vertikal in Langlochfüh
rungen 58 verschiebbar befestigt ist. Die Schwinge 56
ist bei 57 am Geräterahmen schwenkbar gelagert und
liegt mit ihrem in Fig. 4 linken Ende 56a auf der unte
ren Achse 54a der Einzugstraktoranordnung 54, so daß
sie durch diese angehoben wird, wenn der Brief 53 zwi
schen die beiden Einzugstraktoranordnungen 54 und 55
eingezogen wird.
Es sind ferner am rechten Ende des Brieftransportweges
Auswurftraktoranordnungen 61 und 62 dargestellt. Die
obere Auswurftraktoranordnung 61 ist mit ihrer oberen
Achse 61a an der Schwinge 56 gelagert und liegt mit
ihrem unteren Teil 61b auf einem Brief 53 auf, sobald
dieser nach dem Druckvorgang aus der Frankiermaschine
nach rechts ausgegeben wird.
Der Druckkopf 50 liegt mit seiner Druckleiste im Druck
bereich zwischen Andruckwalzen 51 und einer Gegendruck
walze 52. Die Anordnung dieser Teile entspricht der in
Fig. 2 und 3 gezeigten. An einem oberen Platinenteil 60
der Schwinge 56 ist ein Elektromagnet 65 befestigt, der
mit seinem Anker 66 an den Gelenkpunkt eines Kniege
lenks 67 angeschlossen ist. Dieses ist an seinem oberen
Ende 68 an dem Platinenteil 60 gelagert und an seinem
unteren Ende mit einem Langloch an einem Stift 69 ge
führt, der an der Trägerplatine 59 befestigt ist, an
die Trägerplatine 59 angeschlossen. Der untere Teil des
Kniegelenks ist mit einer Druckfeder 70 versehen, die
zwischen dem Gelenkpunkt und dem Stift 69 wirkt.
Die Andruckwalzen 51 sind an einem in Fig. 4 bis 7
nicht erkennbaren unteren Vorsprung der Schwinge 56 ge
lagert.
Fig. 5 zeigt das in Fig. 4 dargestellte Gerät in einem
Betriebszustand, in dem der zu bedruckende Brief 53
zwischen die Einzugstraktoranordnungen 54 und 55 beför
dert ist. Die Schwinge 56 ist durch Anheben ihres linken
Endes 56a um die Schwenkachse 57 aufwärts geschwenkt,
so daß die Andruckwalzen 51 zur Gegendruckwalze 52
einen Abstand haben, der geringer ist als die Briefdic
ke, wodurch beim späteren Eintreffen des Briefes 53 an
dieser Stelle die Schwinge 56 weiter angehoben wird und
dann durch ihr Eigengewicht eine vorbestimmte Andruck
kraft über die Andruckwalzen 51 und den Brief 53 auf
die Gegendruckwalze 52 ausübt. Gleichzeitig ist dann
der Thermodruckkopf 50 voreingestellt.
Fig. 6 zeigt den Betriebszustand, in dem der Brief 53
mit seiner Vorderkante zwischen den Andruckwalzen 51
und der Gegendruckwalze 52 angekommen ist. Dadurch ist
die Schwinge 56 weiter angehoben und der Thermodruck
kopf 50 voreingestellt. In diesem Moment soll der Elek
tromagnet 65 betätigt werden, um den Thermodruckkopf 50
in den Druckbereich zu bewegen.
Diesen Betriebszustand zeigt Fig. 7. Der Elektromagnet
65 hat seinen Anker 66 angezogen und dadurch das Knie
gelenk 67 gestreckt. Dadurch wurde die Trägerplatine 59
mit der Druckfeder 70 abwärts geschoben, so daß der
Thermodruckkopf 50 nun an dem nicht gezeigten Träger
band im Druckbereich anliegt und auf den Brief 53 ein
vorgegebenes Druckbild aufbringt. Dabei übt er auf das
Trägerband bzw. den Brief 53 einen Druck aus, der durch
die Kraft der Druckfeder 70 bestimmt ist. Der Brief 53
wird zwischen den Andruckwalzen 51 und der Gegendruck
walze 52 weitertransportiert, bis er auf der rechten
Seite des Geräts ausgegeben wird.
Fig. 8 zeigt eine Frankiermaschine, bei der der Thermo
druckkopf 80 an einem Träger 86 für eine Andruckwalze
81 gehalten ist, welcher relativ zu einer Gegendruck
walze 82 linear verschoben werden kann und hierzu in
zwei stationären Führungen 83 geführt ist. Die Bewegung
des Trägers wird durch eine Einzugstraktoranordnung 84
hervorgerufen, die durch einen nicht dargestellten
Brief angehoben wird, wenn dieser zwischen sie und eine
untere Einzugstraktoranordnung 85 gelangt. Die Einzugs
traktoranordnung 84 ist an einem Winkelhebel 87 gela
gert, der ortsfest schwenkbar gelagert ist. Der in Fig.
8 obere Schenkel des Winkelhebels 87 ist über eine
Schiene 90 mit dem oberen Schenkel eines weiteren orts
fest schwenkbar gelagerten Winkelhebels 91 gekoppelt,
dessen Form und Größe derjenigen des Winkelhebels 87
entspricht. Wird der Winkelhebel 87 im Gegenuhrzeiger
sinn geschwenkt, so führt der Winkelhebel 91 eine
gleichartige Schwenkbewegung aus und hebt dadurch den
Träger 86 mit einem Stift 92 so weit an, wie es der
Dicke des zwischen den Einzugstraktoranordnungen be
findlichen Briefes entspricht. Dadurch wird der Thermo
druckkopf auf eine entsprechende Höhe voreingestellt.
Der Thermodruckkopf 80 ist an dem Träger 86 mit einer
Trägerplatine 89 gehalten, die aufwärts und abwärts
verschoben werden kann und hierzu mit Langlochführungen
88 an Stiften des Trägers 86 geführt ist. Die Träger
platine 89 hat eine schräge Oberkante 93, an der der
horizontal verschiebbare Anker 96 eines Elektromagneten
95 mit einer Rolle 94 geführt ist. Die Unterkante 97
der Trägerplatine 89 ruht auf einer Feder 98, durch die
sie nach oben gedrückt wird und die sich mit ihrem un
teren Ende an dem Träger 86 abstützt.
Wenn der Elektromagnet 95 eingeschaltet wird, so bewegt
sich sein Anker 96 nach links und drückt die Trägerpla
tine 89 an ihrer schrägen Oberkante 93 abwärts, so daß
der Thermodruckkopf 80 dadurch aus seiner voreinge
stellten Position in die endgültige Betriebsstellung
kommt, wie es auch bei den zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen der Fall ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Antriebsart für die Träger
platine 89 kann auch für die Trägerplatine 59 des in
Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiels vorgesehen
sein.
Claims (14)
1. Frankiermaschine mit einer elektrothermischen Druckvor
richtung, mit der Wertzeichen- und/oder Bilddrucke auf
an ihr mit vorbestimmter Geschwindigkeit vorbeigeführ
tes Postgut durch bildmäßig verteilte Übertragung von
Farbpartikeln von einem Trägerband aufgedruckt werden,
das entsprechend der bildmäßigen Verteilung mittels ei
nes Thermodruckkopfes erhitzt und dabei an der Druck
vorrichtung vorbeigeführt wird, wobei dem Thermodruck
kopf ein ortsfestes Gegendruckelement gegenübersteht,
und wobei beiderseits des Thermodruckkopfes Andruckele
mente angeordnet sind, deren mit dem Gegendruckelement
gebildete Transportspalte jeweils in der die Drucklei
ste des Thermodruckkopfes enthaltenden, zu dem Trans
portweg des Postgutes lotrechten Ebene liegen und die
einen vorbestimmten Druck auf das Postgut bzw. das Ge
gendruckelement ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß
der Thermodruckkopf (10, 30, 50, 80) an dem Trägerband
(18, 38) beweglich anliegt, daß die Andruckelemente
(31, 51, 81) mit variablem Abstand zu dem Gegendrucke
lement (32, 52, 82) gelagert sind, und daß der Thermo
druckkopf (30, 50, 80) an einem Träger (36, 56, 86) für
die Andruckelemente (31, 51, 81) beweglich gelagert und
mit einer am Träger (36, 56, 86) vorgesehenen Andruck
vorrichtung (45, 65, 95) verbunden ist, die den Thermo
druckkopf (30, 50, 80) zum Drucken aus einer Ruhestel
lung in eine Druckbetriebsstellung bringt, in der er
mit vorbestimmter Kraft in Richtung zu dem Gegendruck
element (32, 52, 82) gedrückt ist.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Andruck
vorrichtung (45, 65, 95) den Thermodruckkopf (30, 50, 80),
mit vorbestimmter Kraft in Richtung zu dem Gegen
druckelement (32, 52, 82) drückt.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andruckvorrichtung (45, 65, 95)
ein Elektromagnet ist, und daß der Thermodruckkopf
(30, 50, 80) an einer am Träger (36, 56, 86) be
wegbaren Haltevorrichtung (39, 59, 89) befestigt
ist, die mit dem Anker (46, 66, 96) des Elektroma
gneten (45, 65, 95) gekoppelt ist.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (39) an dem
Träger (36) schwenkbar gelagert ist.
5. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (59, 89) an dem
Träger (56, 86) in Richtung zum Gegendruckelement
(52, 82) verschiebbar gelagert ist.
6. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (86) für
die Andruckelemente (81) linear so verschiebbar
gelagert ist, daß er durch das auf dem Transport
weg befindliche Postgut relativ zu dem Gegendruck
element (82) angehoben wird.
7. Frankiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (89) an dem
Träger (86) über eine in Schieberichtung wirksame
Feder abgestützt ist.
8. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(59) mit dem Anker (66) des Elektromagneten (65)
über ein Federelement (70) gekoppelt ist.
9. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (36, 56)
für die Andruckelemente (31, 51) eine ortsfest
schwenkbar gelagerte Schwingenanordnung (36, 56)
ist, die durch das jeweils auf dem Transportweg
(33) befindliche Postgut (53) relativ zu dem Ge
gendruckelement (32, 52) geschwenkt wird.
10. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegen
druckelement (12, 32, 52, 82) eine Gegendruckwalze
ist, die mit einem Drehantrieb gekoppelt ist.
11. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckele
ment ein Gleitstück mit einer Auflagefläche für
das Postgut ist.
12. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck
elemente (11, 31, 51, 81) Andruckwalzen sind, die
mit einem Drehantrieb gekoppelt sind.
13. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemen
te jeweils auf einem Rollenpaar laufende Endlos
bänder sind.
14. Frankiermaschine nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endlosbänder
mit einem Drehantrieb gekoppelt sind.
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