DE3511387A1 - Druckwerk mit einem in druckzeilenrichtung verfahrbaren druckkopf und einem als druckgegenlager dienenden druckbalken - Google Patents
Druckwerk mit einem in druckzeilenrichtung verfahrbaren druckkopf und einem als druckgegenlager dienenden druckbalkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Der Aufzeichnungsträger wird bei derartigen Druckwerken durch die Transporteinrichtung senkrecht zur Zeilenrichtung
im allgemeinen in Zeilensprüngen weitertransportiert und durch den verfahrbaren Druckkopf zeilenweise bedruckt.
Die Druckköpfe moderner Druckwerke, beispielsweise Nadeldruckköpfe oder Tantenmosaikdruckköpfe, müssen während des
Druckvorganges mit großer Genauigkeit in einem sehr geringen Abstand zum Aufzeichnungsträger gehalten werden. Um
den genauen Abstand auch bei Aufzeichnungsträgern unterschiedlicher Stärke sicherzustellen, ist es schon bekannt,
die Stärke des Aufzeichnungsträgers durch eine Fühleranordnung festzustellen und den Abstand des Druckkopfes vom
Druckbalken durch die Fühleranordnung zu steuern. Typische Anwendungsbeispiele für Druckwerke der gattungsgemäßen Art
sind die Druckwerke von Belegdruckern in Registrierkassen, die in Transportrichtung geschuppte Belege verarbeiten müssen.,
sowie von Druckern zum Bedrucken von Sparkassenbüchern oder dergleichen. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß der
Druckbalken eine beliebige, geeignete Form hat und beispielsweise als Riegel mit einer ebenen Schreibfläche oder
als drehbare Druckwalze ausgebildet sein kann.
Es ist bereits eine Konstruktion bekannt, bei der die Fühleranordnung durch eine an einem Schwenkrahmen angeordnete
Fühlerrolle oder -walze gebildet ist, die durch Federmittel gegen den auf dem fest im Druckergehäuse angeordneten
Druckbalken aufliegenden Aufzeichnungsträger angelegt wird (DE-OS 22 48 262). An dem Schwenkarm ist
eine parallel zur Zeilenrichtung sich erstreckende Führungsleiste befestigt, gegen die der senkrecht zur Schreibebene
bewegliche Druckkopf über Führungsrollen federnd anliegt. Diese Einrichtung dient ausschließlich zur Steue-
rung des Abstandes zwischem dem Druckkopf und dem
Druckbalken. Sie muß zusätzlich noch mit nicht dargestellten Mitteln zum Abheben der Fühlerrollen und
des Druckkopfes ausgestattet sein. Außerdem muß unabhängig von den in der DE-PS 22 48 262 beschriebenen
Bauteilen eine Einrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sein. Diese umfaßt im
allgemeinen mit einem Antrieb verbundene Transportrollen / Gegendruckrollen sowie Mittel zum Anlegen
der Transportrollen gegen den Aufzeichnungsträger sowie zum Abheben der Transportrollen, wenn ein Aufzeichnungsträger
eingelegt werden soll.
Die bekannte Einrichtung ist in ihrem Aufbau sehr aufwendig, da sie neben dem unabdingbaren Transportsystem
mit seinen Antriebs- und Verstelleinrichtungen eine davon unabhängige Fühleranordnung aufweist, die ihrerseits
eine Reihe von beweglich gelagerten Bauteilen sowie Mittel zum Betätigen der Fühleranordnung besitzt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion wird darin gesehen, daß die übertragung der Stellung der Fühlerrolle
auf den Druckkopf über eine Reihe von Lagerstellen geht, welche beim Anlegen oder Abheben der
Fühleranordnung bewegt werden und die einem besonders hohen Verschleiß unterliegen. Dieser Verschleiß äußert
sich in einer zunehmenden Dejustierung des Druckkopfes im Verlaufe des Einsatzes des Druckwerkes, so daß eine
regelmäßige Nachjustierung bzw. ein regelmäßiger Austausch von Teilen der Fühleranordnung erforderlich ist.
— ρ —
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckwerk der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches
einfach im Aufbau und damit billig in der Herstellung ist und bei welchem eine Dejustierung des
Druckkopfes in Folge eines Lagerverschleißes weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Der Druckkopf, auf dessen genaue Anordnung es ganz besonders ankommt, führtnur eine Längsbewegung in
Zeilenrichtung aus, was in einfacher Weise mit robusten und präzisen Längsführungen bewerkstelligt
werden kann. Eine kreuzschlittenartige Anordnung gemäß der bekannten Konstruktion mit den dabei auftretenden
Genauigkeitsproblemen ist nicht erforderlich. Die Steuerung des Abstandes zwischen Druckkopf und
Druckbalken erfolgt vielmehr durch Zustellung des Druckbalkens senkrecht zur Schreibebene, wobei die
bewegliche Lagerung des Druckbalkens ebenfalls sehr einfach sein kann, da auch er nur eine Bewegung in
einer Richtung durchführt. Auf dem den Druckbalken tragenden Träger ist außerdem die Transportrolle
(oder auch mehrere Transportrollen) gelagert, so daß für das Zustellen und Abheben des Druckkopfes sowie
der Transportrolle nur ein einziger Verstellantrieb erfordlich. ist. Außerdem kann wegen der Anordnung
der Transportrolle und des Druckbalk'ens auf einem Träger die Transportrolle gleichzeitig die Aufgabe einer
Fühleranordnung übernehmen, indem sie mit einer (oder mehreren) zum Druckkopf exakt ausgerichteten Gegenroi-
len zusammenwirkt und auf diese Weise infolge der
festen mechanischen Kopplung über den gemeinsamen Träger auch eine genaue Ausrichtung des Druckbalkens
zum Druckkopf bewirkt. Da für den Transport und für das Abfühlen der Stärke des Aufzeichnungsträgers
oder Beleges nur ein einziges Rollensystem vorgesehen ist, vereinfachen sich auch die Andruckmittel
entsprechend; während bei getrennten Transport- und Fühlerrollen auch getrennte Andrucksysteme
vorgesehen sein müssen, genügt bei der vorliegenden Erfindung ein einziges Andrucksystem.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Verstellantrieb für den Träger und
den Mitteln zum Lagern der Transportrolle auf dem Träger geeignete federnde übertragungsmittel vorgesehen
sind. Der Verstellweg des Verstellantriebes wird demnach unter Zwischenschaltung dieser federnden
übertragungsmittel auf die Transportrolle übertragen, wobei der Andruck der Transportrolle an der
Gegenrolle bzw. dem Beleg durch die Auslegung dieser Übertragungsmittel vorgegeben ist.
Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist die Transportrolle auf einer Transportrollenachse
angeordnet, die selbst in einer im wesentlichen der Verstellrichtung des Trägers entsprechenden
Richtung verschiebbar auf dem Träger gelagert und durch eine Andruckfeder in Andruckrichtung belastet
ist. Wenn der Träger beim Zustellen über die Lage, bei der sich die Transportrolle gegen den Beleg anlegt,
weiter zugestellt wird, spannt sich die An-
- ίο -
druckfeder und bestimmt damit den Andruck. Im einfachsten Fall kann der Verstellantrieb so ausgelegt sein,
daß er bei einer bestimmten Zusammendrückung der Andruckfeder, bei der der gewünschte Andruck der Transportrolle
und der gewünschte Abstand des Druckbalkens vom Druckkopf erreicht werden, zur Ruhe kommt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Verstellantrieb des Trägers
als Positionierantrieb ausgebildet ist und daß am Träger ein von der verschiebbaren Transportrollenachse
betätigbarer Grenzschalter angeordnet ist, welcher den Positionierantrieb derart ansteuert, daß die verschiebbare
Transportrollenachse relativ zum Träger eine Sollstellung einnimmt, bei der die Andruckfeder eine bestimmte,
der gewünschten Andruckkraft entsprechende Federkraft aufbringt. Beim Einlegen des Beleges erhält
der Verstellantrieb des Trägers den Befehl, diesen zuzustellen. Der Grenzschalter hat eine Stellung,
welche dem Zustellbefehl des Verstellantriebes entspricht. Wenn die Transportrolle zur Anlage an den
Beleg kommt, wird sie entgegen der Zustellrichtung relativ zum Träger verschoben, wobei die Andruckfeder
gespannt und bei einer bestimmten Sollstellung der Transportrolle relativ zum Träger der Grenzschalter
geöffnet wird, so daß der Verstellantrieb stehen bleibt. Bei Abweichungen von der Sollage wird der Verstellantrieb
über den Grenzschalter im Sinne einer Wiederherstellung dieser Sollage gesteuert. Um die Auflösung
der Steuerung zu verbessern, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die verschiebbare Transportrollenachse
einen am Träger schwenkbar gelagerten,
die Verschiebebewegung der Transportrollenachse vergrößernden Übersetzungshebel antreibt, wobei dessen
Abtriebsende den Grenzschalter betätigt und von der Andruckfeder beaufschlagt ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Transportrolle ortsfest auf dem Träger angeordnet,
wobei der Verstellantrieb des Trägers als linearer Verstellantrieb mit jeweils einer der Außereingriffsstellung
und einer der Eingriffsstellung entsprechenden Schaltstellung ausgebildet ist und wobei zwischen
dem Verstellantrieb und dem Träger eine federnde Übertragungseinrichtung
vorgesehen ist, welche einen über den der Eingriffsstellung entsprechenden Hub hinausgehenden
Überhub des Verstellantriebes ermöglicht. Wenn sich beim Zustellen des Trägers die Transportrolle
gegen den Beleg angelegt hat und der Druckbalken seine Schreibstellung erreicht hat, führt der Verstellantrieb
seinen Überhub aus und spannt dabei die federnde übertragungseinrichtung, wobei die dabei erreichte
Federkraft die Andruckkraft der Transportrolle bestimmt.
Der Träger ist erfindungsgemäß als Rahmen ausgebildet/ welcher über eine Parallelenkeranorndung verstellbar
am Druckergehäuse gelagert ist. Der mit der Transportrolle in Antriebsverbindung stehende Transportantrieb
kann im Druckergehäuse angeordnet sein, wobei die Antriebsverbindung wegen der Relativbewegung zwischen
Transportrolle und Transportantrieb beispielsweise als Gelenkwelle ausgebildet ist; in einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist der Transportantrieb je-
doch ebenfalls auf dem Träger angeordnet, wobei die Antriebsverbindung zwischen Transportrolle und Transportantrieb
starr ausgebildet sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Zeichnung sowie
der Zeichnungsbeschreibung. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in dieser Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Druckwerk in einer Seitenansicht mit abgehobenem Träger und Druckbalken
in einem für das Einlegen eines Aufzeichnungsträgers bereiten Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit zugestelltem Träger;
Fig. 3
und 4 jeweils eine Einzelheit eines Druckwerkes gemäß den Fig. 1 oder 2;
Fig. 5 eine Einzelheit zur Verstellung des Trägers gemäß den Fig. 1 bis 4;
Fig. 6
und 7 jeweils eine Einzelheit aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 eine Einzelheit zur Verstellung des Trägers gemäß den Fig. 5 bis 7;
Fig. 9 schematisch einen Verstellantrieb für den Träger gemäß Fig. 8, mit einem Positionierantrieb;
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9 mit einem
linearen, zwei Schaltstellungen aufweisenden Verstellantrieb;
Fig. 11 schematisch Transportrollen und damit zusammenwirkende
Andruckrollen in einer Vorderansicht;
Fig. 12 schematisch einen Träger mit Transportrollen und außerhalb des Trägers angeordnetem
Transportantrieb;
Fig. 13 schematisch einen Träger mit Transportrollen und auf dem Träger angeordnetem
Transportantrieb.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Druckwerk 2 ist in einem Druckergehäuse 4 angeordnet. Es umfaßt
einen Druckkopf 6, einen als Druckgegenlager dienenden Druckbalken 8, eine oder mehrere nebeneinanderliegende
Transportrollen 10 zum Weitertransportieren des Aufzeichnungsträgers 12 in Richtung des Pfeiles
14 und als Gegenlager für die Transportrollen dienende Gegenrollen 16. Der Druckbalken 8 und die
Transportrollen 10 sind auf einem Träger 18 angeordnet, welcher in Richtung des Pfeiles 20 verstellbar
im Druckergehäuse 4 gelagert ist. Die zur Lagerung und Verstellung des Trägers 18 in Richtung des
Pfeiles 20 vorgesehenen Mittel werden weiter hinten,
beschrieben.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Transportrollenachse 22 nicht direkt auf dem Träger 18 gelagert,
sondern auf einem Übersetzungshebel 24, welcher seinerseits um die Achse 26 schwenkbar am Träger 18
gelagert ist. Auf diese Weise kann sich die Transportrollenachse 22 auf einem Bogen um die Achse 26,
d. h. also im wesentlichen in einer der Verstellrichtung 20 des Trägers 18 entsprechenden Richtung relativ
zum Träger 18 verschieben. Das freie Ende des Übersetzungshebels 24 ist von einer Andruckfeder 28
beaufschlagt, welche dieses Ende in Andruckrichtung, d. h. also in Richtung des Pfeiles 30 belastet.
Fest im Träger 18 angeordnet ist ein Grenzschalter 32 mit drei Kontaktlamellen 34, 35, 36; die mittlere
Kontaktlamelle 35 kann durch einen am Übersetzungshebel 24 ausgebildeten Betätigungsvorsprung 38
aus einer in Fig. 1 dargestellten oberen Schaltstellung über eine Neutralstellung in eine in Fig.
dargestellte untere Schaltstellung bewegt werden. Die obere Schaltstellung gemäß Fig. 1 bewirkt eine
Aktivierung des Verstellantriebes für den Träger 18 in Andruckrichtung 30, die untere Schaltstellung gemäß
Fig. 2 eine Aktivierung in der Gegenrichtung; in der dazwischenliegenden Neutralstellung ist der Verstellantrieb
nicht aktiviert.
Die Funktion des Druckwerkes wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Bei der in Fig. 1 darge-
stellten abgesenkten Stellung des Trägers 18 befindet
sich das Druckwerk in einem für das Einlegen des Aufzeichnungsträgers 12 bereiten Zustand. Der Aufzeichnungsträger
12 wird zwischen dem Druckkopf 6 und dem Druckbalken 8 eingeführt, bis er an einem Anschlag
40 anliegt. Ein geeigneter Sensor stellt fest, daß ein Aufzeichnungsträger 12 eingelegt wurde und aktiviert
den Verstellantrieb für den Träger 18. Da der Grenzschalter 32 eine Schaltstellung aufweist, welche
einer Betätigung des Verstellantriebes im Sinne einer Zustellung des Trägers 18 in Richtung des
Pfeiles 30 entspricht, bewegt sich der Träger 18 nach oben und legt den Aufzeichnungsträger 12 gegen die
Gegenrollen 16 an. Bei einer Weiterbewegung des Trägers 18 in Richtung des Pfeiles 30 wird die Transportrollenachse
22 relativ zum Träger 18 gegen die Kraft der Andruckfeder 28 nach unten verschoben. Bei
einer vorbestimmten Zusammendrückung der Andruckfeder 28, bei der diese die gewünschte Andruckkraft
aufbringt, wird die Kontaktlamelle 35 durch den Betätigungsfortsatz 38 von der Kontaktlamelle 34 abgehoben,
so daß der Verstellantrieb stehen bleibt. Bei dieser Stellung, bei der die erwünschte Andruckkraft
der Transportrollen erreicht wird, hat der Druckbalken 8 gleichzeitig seinen korrekten Schreibabstand
zum Druckkopf 6, so daß das Druckwerk schreibbereit ist.
Gleichzeitig mit Erreichen der Schreibbereitschaft werden in bekannter Weise der Transportantrieb für
die Transportrollen 10 und der Druckkopf 6 aktiviert, so daß der Aufzeichnungsträger 12 ζ. Β, zeilenweise
beschrieben wird. Während der Zustellbewegung des Trägers 18 ist der Anschlag 40 aus seiner in Fig.
dargestellten Betriebsstellung in die in Fig. 2 dargestellte Außerbetriebsstellung bewegt worden,
wie weiter hinten noch genauer erläutert wird.
Die Transportrollen 10 erfüllen gleichzeitig die Aufgabe, die Stärke des Aufzeichnungsträgers 12
festzustellen und den Druckabstand zwischen dem Druckkopf 6 und dem Druckbalken 8 zu steuern. Wenn
der Aufzeichnungsträger 12 ζ. B. eine mit zunehmender Einzugsbewegung abnehmende Stärke aufweist,
wie das bei Kassenbelegen oder dergleichen häufig der Fall ist, dann verschieben sich die Transportrollen
10 bei Erreichen jeder Stufe relativ zum Träger 18 um einen der Stufenhöhe entsprechenden
Betrag nach oben. Dabei hebt sich der Betätigungsfortsatz 38 von der mittleren Kontaktlamelle 35 ab,
diese kommt in Kontakt mit der oberen Kontaktlamelle 34, so daß der Verstellantrieb des Trägers 18
diesen nach oben bewegt, bis der Grenzschalter wieder seine Neutralstellung einnimmt. Wenn die
Stärke des Beleges zunimmt, verschieben sich die Transportrollen 10 relativ zum Träger 18 entsprechend
nach unten, wobei die mittlere und untere Kontaktlamelle 35 bzw. 36 in Kontakt kommen, so
daß der Träger 18 nach unten verstellt wird, bis der Grenzschalter 32 wiederum seine Neutralstellung
innehat, wobei gleichzeitig die Transportrolle 10 ihren korrekten Andruck, der Druckbalken
seinen korrekten Schreibabstand zum Druckkopf 6 aufweist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen das Druckwerk 2 schematisch in einer Schnittdärstellung, bei der
der Anschlag 40 in seinen beiden möglichen Stellungen zu erkennen ist. Der Anschlag 40 besteht aus
einer etwa senkrecht zur Schreibebene stehenden Anschlagplatte 42, die über einen dazu rechtwinklig
stehenden Arm 44 um eine Achse 46 schwenkbar im Druckergehäuse 4 gelagert ist. Am Arm 44 greift eine
Zugfeder 48 an, deren freies Ende an einem Befestigungspunkt 50 mit dem Träger 18 fest verbunden
ist. Der Befestigungspunkt 50 befindet sich in der abgesenkten Stellung des Trägers 18 gemäß Fig. 3
etwas unterhalb der Achse 46, so daß der Anschlag 40
in seiner dargestellten Betriebsstellung gehalten wird.· Wenn der Träger 18 in Richtung des Pfeiles 30
zugestellt wird, bewegt sich auch der Befestigungspunkt 50 nach oben, so daß bei überschreiten eines
bestimmten Totpunktes der Anschlag 40 nach links gekippt wird, wobei die Anschlagplatte 42 sich aus der
durch den Aufzeichnungsträger 12 definierten Schreibebene
zurückzieht und den Weitertransport des Aufzeichnungsträgers ermöglicht. Beim Absenken des Trägers
18 schnappt der Anschlag 40 wieder in seine Betriebsstellung.
Die in Richtung des Pfeiles 20 verstellbare Lagerung des Trägers 18 erfolgt über eine Parallellenker-Anordnung
gemäß Fig. 5. Parallel zu zwei Längsseiten des Trägers 18 ist je ein Verstellriegel 52 in Richtungs
des Pfeiles 54 verschiebbar gelagert und mit einem nicht dargestellten Verstellantrieb verbunden.
In Fig. 5 ist nur der dem Betrachter zugekehrte Ver-
stellriegel 52 dargestellt. Zwei Lenkerarme 56 sind in Drehpunkten 58 schwenkbar mit dem Verstellriegel
52 verbunden. Die anderen Enden der Lenkerarme 56 sind in Drehpunkten 60 mit dem Träger 18 schwenkbar
verbunden. Zwei weitere Lenkerarme 62 sind in Drehpunkten 64 mit dem Verstellriegel 52 schwenkbar
verbunden. Die anderen Enden der Lenkerarme 62 sind mit den Drehpunkten 66 schwenkbar und senkrecht verschiebbar
im Druckergehäuse und im Träger 18 in entsprechenden, sich deckenden Führungsschlitzen 68, 70
geführt. Bei einer Verstellung des Verstellriegels 52 nach rechts (in Fig. 5) wird der Träger 18 nach oben,
bei einer Bewegung des Verstellriegels 52 nach links entsprechend nach unten verstellt.
Die Funktionsweise der Parallellenker-Anordnung ist anhand der Fig. 6 und 7 genauer erläutert. In Fig. 7
sind die beiden Lenkerarme 56 und 62 in einer Stellung dargestellt, die der Stellung gemäß Fig. 5 entspricht.
Der Träger 18 befindet sich in seiner unteren Lage, bei der die Transportrollen außer Eingriff,
der Druckbalken vom Druckkopf entfernt ist. Bei einer Bewegung des Verstellriegels 52 nach rechts (in Fig. 7)
werden die mit dem Verstellriegel 52 fest verbundenen Drehpunkte 58, 64 in die in Fig. 6 dargestellten Lagen
58', 64' verschoben.
Da der Drehpunkt 58 in senkrechter Richtung nicht ausweichen kann, wird der Drehpunkt 60 um den Betrag a
nach oben verschoben, wobei er den mit den Drehpunkt fest verbundenen Träger 18 mitnimmt. Der im Druckergehäuse
ausgebildete Schlitz 68 erlaubt nur eine senk-
rechte Verschiebung des Drehpunktes 66. Da der Träger 18 über den in diesem ausgebildeten Schlitz 70 gegenüber
dem Drehpunkt 66 ebenfalls nur eine senkrechte Bewegung ausführen kann, wird der Träger 18 ohne Seitenbewegung
senkrecht nach oben angehoben.
Fig. 8 zeigt wiederum das Druckwerk 2 mit dem Druckergehäuse 4, dem darin in Richtung des Pfeiles 20 verstellbaren
Träger 18, den auf dem Träger angeordneten Transportrollen 10 sowie dem Druckbalken 8, ferner
mit dem Druckkopf 6 und den Gegenrollen 16. Außerdem ist der dem Betrachter zugekehrte, horizontal verschiebbare
Verstellriegel 52 erkennbar. Die horizontale Verstellung des Verstellriegels 52 erfolgt über
einen in diesen eingreifenden Mitnehmer 72 (s. Fig. 8 und 9), welcher in eine im Verstellriegel 52 ausgebildete
Ausnehmung 74 eingreift.
Fig. 9 zeigt einen Verstellantrieb 76, welcher als sogenannter Positionierantrieb ausgebildet ist. Er
umfaßt einen Elektromotor 78, welcher in beiden Drehrichtungen laufen kann und eine Gewindespindel 80 antreibt.
Auf der Gewindespindel 80 ist eine Spindelmutter 82 angeordnet, welche von der Gewindespindel 80
in Richtung des Pfeiles 84-verstellbar ist. Die Spindelmutter
82 ist mit dem Mitnehmer 72 verbunden. Der Verstellantrieb 76 findet im Zusammenhang mit der in
den Fig. 1 und 2 beschriebenen Anordnung der Transportrollen 10 Verwendung. Er wird durch den Grenzschalter
32 in der vorne beschriebenen Weise angesteuert, so daß der Träger 18 je nach Drehrichtung des Elektromotors
78 gehoben oder abgesenkt wird.
Fig. 10 zeigt einen Verstellantrieb 86, welcher als linearer Verstellantrieb mit zwei Schaltstellungen
ausgebildet ist. Er umfaßt im wesentlichen einen im dargestellten Ausführungsbeispiels als U-förmiger
Bügel ausgebildeten einarmigen Hebel 88, welcher mit seinem unteren Ende um die Achse 90 schwenkbar im
Druckergehäuse gelagert ist. Der Hebel 88 trägt den Mitnehmer 72, welcher den Verstellriegel 52 in Richtung
des Pfeiles 92 verstellt. Der Hebel 88 wird durch einen Magnetschalter 94 in zwei Schaltstellungen verschwenkt,
die der Außereingriffsstellung bzw. der Eingriff sstellung der Transportrollen entsprechen. Das Betätigungsglied
96 ist mit einem U-förmigen Bügel 98 verbunden, welcher in Schaltrichtung des Magnetschalters
94 verschiebbar auf einer am Hebel 88 angeordneten Querachse 100 geführt ist. Zwischen dem Basisschenkel
des Bügels 98 und der Achse 100 ist eine Druckfeder 102 angeordnet. Wenn der Magnetschalter
anzieht, nimmt er über den Bügel 98 den Hebel 88 mit und betätigt auf diese Weise den Verstellriegel 52 und
den Träger 18 bis zur Anlage der Transportrollen an der Gegenrolle 16 bzw. dem dazwischen angeordneten Aufzeichnungsträger
12. Bei der weiteren Anzugsbewegung des Betätigungsgliedes 96 wird die Zwischenfeder 102
gespannt und bestimmt mit ihrer Federkraft die Andruckkraft der Transportrollen. Die Rückstellung erfolgt
beispielsweise durch eine an geeigneter Stelle, beispielsweise am Verstellriegel 52 angreifende Rückstellfeder,
wie nicht näher dargestellt wurde.
Fig. 11 zeigt schematisch die Anordnung von zwei auf einer Transportrollenachse 122 angeordneten Transport-
rollen 110. Die Transportrollenachse ist beispielsweise,
wie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, mit einem Ende 104 ortsfest, jedoch schwenkbar im Druckergehäuse
gelagert, während das andere Ende 106 in Richtung des Pfeiles 108 gegen die Kraft einer Andrückfeder
128 verschiebbar gelagert ist. Die Gegenrollen 116 sind auf einem gemeinsamen Pendeljoch 112 angeordnet,
welches um eine Pendelachse 114 in der Schwenkebene der Transportrollenachse 122 ebenfalls schwenkbar ist. Auf
diese Weise stellt sich immmer eine gleichmäßige Andruckkraft
beider Transportrollen 110 auf den gegen die Gegenrollen 116 anliegenden Aufzeichnungsträger
12 ein, da sich das Pendeljoch 112 der jeweiligen Schwenkwinkelstellung der Transportrollenachse anpaßt.
Fig. 12 zeigt schematisch den Träger 18 mit auf diesem angeordneten Transportrollen 210. Die Transportrollenachse
222 ist im Träger 18 gelagert und mit diesem in Richtung des Pfeiles 212 verstellbar. Der Antriebsmotor
214 ist im Druckgehäuse 4 fest angeordnet. Zwischen dem Antriebsmotor 214 und der Transportrollenachse 222
ist eine Gelenkwelle 216 vorgesehen, welche die Höhenverstellung des Trägers 18 bei bestehender Antriebsverbindung
ermöglicht.
Fig. 13 zeigt einen Träger 18, auf welchem eine Transportrollenachse
322 mit zwei Transportrollen 310 angeordnet ist. Der Träger ist wiederum in Richtung des
Pfeiles 312 verstellbar im Druckergehäuse 4 gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor
314 ebenfalls auf dem Träger 18 angeordnet und wird mit diesem verstellt. Die Antriebsverbindung
zwischen dem Antriebsmotor 314 und der Transportrollenachse
322 kann dementsprechend starr ausgebildet sein.
Die Einrichtung zur Regelung des Andruckes der Transportrollen an den Gegenrollen, wie sie vorstehend
beschrieben wurde, kann auch zur Regelung für den Andruck des Druckträgers gegen eine Thermoschreibleiste
verwendet werden. Dazu könnten beispielsweise die Gegenrollen in Fig. 1 durch eine an sich bekannte
Thermoschreibleiste ersetzt werden; der Druckkopf 6 und der Druckbalken 8 könnten dann entfallen.
Leerseite -
Claims (12)
1. Druckwerk mit einem in einem Druckergehäuse in Druckzeilenrichtung
verfahrbaren Druckkopf und einem als Druckgegenlager dienenden, sich in Druckzeilenrichtung
erstreckenden Druckbalken,
ferner mit einer die Stärke eines zwischen Druckkopf und Druckbalken befindlichen Aufzeichnungsträgers abfühlenden,
den Abstand zwischen Druckkopf und Druckbalken steuernden Fühleranordnung, und mit einer Einrichtung zum Transport des Aufzeichnungsträgers
,
dadurch gekennzeichnet , daß der Druckkopf (6) senkrecht zur Schreibebene unverschiebbar
ist,
daß der Druckbalken (8) auf einem im Druckorgehäuse (4) senkrecht zur Schreibebene verstellbar gelagerten,
mit einem Verstellantrieb (76, 86) verbundenen Träger (18) angeordnet ist,
daß auf dem Träger (18) wenigstens eine mit jeweils einer zum Druckkopf (6) ausgerichteten Gegenrolle (16)
zusammenwirkende Transportrolle (10) gelagert ist, die mit einem Transportantrieb in Antriebsverbindung
steht,
und daß Mittel zum Steuern des Andruckes der Transportrolle (10) an der Gegenrolle (16) bzw. dem zwischen
der Transportrolle (10) und der Gegenrolle (16)
befindlichen Aufzeichnungsträger (12) vorgesehen sind.
2. Druckwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Verstellantrieb (76, 86) für den
Träger (18) und den Mitteln zum Lagern der Transportrolle (10) auf dem Träger (18) federnde Übertragungsmittel
(28, 128, 102) vorgesehen sind.
3. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportrolle (10,110) auf einer Transportrollenachse
(22, 122) angeordnet ist, die in einer im wesentlichen der Verstellrichtung des Trägers (18)
entsprechenden Richtung verschiebbar auf diesem gelagert und durch eine Andruckfeder (28, 128) in Andruckrichtung
belastet ist.
4. Durckwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (76) des Trägers (18) als
Positionierantrieb ausgebildet ist, und daß am Träger (18) ein von der verschiebbaren
Transportrollenachse (22) betätigbarer Grenzschalter (32) angeordnet ist, welcher den Positionierantrieb
derart ansteuert, daß die verschiebbare Transportrollenachse (22) relativ zum Träger (18) eine
Sollstellung einnimmt, bei der die Andruckfeder (28)
eine bestimmte, der gewünschten Andruckkraft entsprechende Federkraft aufbringt.
5. Druckwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Transportrollenachse (22) auf
einem am Träger (18) schwenkbar gelagerten, die Verschiebebewegung
der Transportrollenachse (22) vergrößernden Übersetzungshebel (24) gelagert ist, wobei
dessen Antriebsende den Grenzschalter (32) betätigt und von der Andruckfeder (28) beaufschlagt ist.
6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß nur ein Ende (106) der Transportrollenachse (122)
verschiebbar, das andere Ende (104) ortsfest aber schwenkbar am Träger (18) gelagert ist,,
daß die Transportrollenachse (122) zwei im Abstand voneinander angeordnete Transportrollen (110) trägt,
welche mit zwei jeweils zugeordneten Gegenrollen (116) zusammenwirken, die auf einem gemeinsamen, in der
_ 4 —
Schwenkebene der Transportrollenachse (122) um eine zwischen den Gegenrollen (116) angeordnete Pendelachse
(114) schwenkbar gelagerten Pendeljoch (112)
angeordnet sind.
7. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Transportrolle (210, 310) ortsfest auf dem Träger (18,) angeordnet ist,
daß der Verstellantrieb des Trägers (86) als linearer Verstellantrieb mit jeweils einer der Außereingriffsstellung
und einer der Eingriffsstellung der Transportrolle (210, 310) entsprechenden Schaltstellung
ausgebildet ist,
und daß zwischen dem Verstellantrieb (86) und dem Träger (18) eine federnde Übertragungseinrichtung
(88, 98, 102) vorgesehen ist, welche einen über den der Eingriffsstellung entsprechenden Hub hinausgehenden
Überhub des Verstellantriebes (86) ermöglicht.
8. Druckwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß die federnde Übertragungseinrichtung einen einarmigen
Hebel (88) umfaßt, welcher mit einem Ende schwenkbar im Druckergehäuse gelagert ist und an welwelchem
das Verstellglied (96) des Verstellantrieb (86) über eine Zwischenfeder (102) angreift.
9. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Träger (18) als Rahmen ausgebildet ist, welcher über eine Parallellenkeranordnung (56, 62)
verstellbar am Druckergehäuse (4) gelagert ist.
10. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß im Druckergehäuse (4) ein im wesentlichen senkrecht zur Schreibebene stehender und in Zeilenrichtung
sich erstreckender Anschlag (40) vorgesehen ist, welcher zwischen einer in den Weg
des Aufzeichnungsträgers (12) ragenden Betriebsstellung und einer zurückgezogenen Außerbetriebsstellung
verstellbar gelagert ist, und daß der Anschlag (40) mit dem Träger derart antriebsverbunden ist, daß der Anschlag (40) während
der Verstellbewegung des Trägers (18) in Andruckrichtung in seine Außerbetriebsstellung, bei
der Verstellbewegung entgegengesetzt zur Andruckrichtung in seine Betriebsstellung gelangt.
11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß der Transportantrieb (314) auf dem Träger (18)
angeordnet und mit der Transportrolle (310) starr antriebsverbunden ist.
12. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß der Transportantrieb (214) im Druckergehäuse (4)
angeordnet ist und über eine Gelenkwelle (216) mit der Transportrolle (210) verbunden ist.
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