DE4211270A1 - Wechselrichter - Google Patents
WechselrichterInfo
- Publication number
- DE4211270A1 DE4211270A1 DE4211270A DE4211270A DE4211270A1 DE 4211270 A1 DE4211270 A1 DE 4211270A1 DE 4211270 A DE4211270 A DE 4211270A DE 4211270 A DE4211270 A DE 4211270A DE 4211270 A1 DE4211270 A1 DE 4211270A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- signal
- output
- source
- voltage source
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 15
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 13
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 11
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- HVKWQKRQGKCDSG-ZETCQYMHSA-N butyl (2s)-2,5-diamino-5-oxopentanoate Chemical compound CCCCOC(=O)[C@@H](N)CCC(N)=O HVKWQKRQGKCDSG-ZETCQYMHSA-N 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 229910052729 chemical element Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000007667 floating Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 1
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/32—Means for protecting converters other than automatic disconnection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
- H02M7/42—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/53—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M7/537—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters
- H02M7/538—Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a push-pull configuration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselrichter
zur Umformung einer Gleichspannung in eine Wechselspan
nung.
Um in einem herkömmlichen Wechselrichter, der aus zwei
mit einer Hauptleistungsquelle (Gleichspannungsquelle) in
Reihe geschalteten Leistungsschaltelementen aufgebaut
ist, an die Gate- oder Basis-Treiberschaltung des jewei
ligen Schaltelementes ein Signal von einer Steuerbefehls
einrichtung zu übertragen, wird üblicherweise ein Verfah
ren verwendet, in dem eine Isoliereinrichtung wie etwa
ein Photoelement oder ein Impulswandler dazwischenge
schaltet ist. Der Grund hierfür besteht in der Notwendig
keit einer Pegelverschiebung, um die schwebende Spannung
eines Referenzpotentials des Signals zu beherrschen, das
an die das Schaltelement der positiven Seite treibende
Schaltung geliefert werden soll, wobei sich das Referenz
potential zwischen 0 Volt und dem Spannungswert der
Hauptleistungsquelle ändert. Darüber hinaus ist die Steu
erbefehlseinrichtung aus Gründen einer hohen Zuverlässig
keit von der Treiberschaltung isoliert.
In "Denshi Gÿutsu (Electronic Technologies)", November
1986, ist auf Seite 76 in Fig. 9(d) eine ein Photoelement
verwendende Treiberschaltung gezeigt, die in dem erwähn
ten Verfahren zur Übertragung eines Signals an die Trei
berschaltung über eine Isolatoreinrichtung Anwendung fin
det. Wenn in dieser Schaltung die Spannung der Treiber
leistungsquelle niedriger als ein vorgegebener Wert ist,
wird von der den Photokoppler treibenden Leistungsquelle
nur eine niedrige Spannung erzeugt. Folglich wird der
Koppler nicht auf Durchlaß geschaltet, so daß das Schalt
element der Ausgangsstufe im Sperrzustand bleibt. Indem
für die Schaltelemente sowohl der positiven als auch der
negativen Seite eine Treiberschaltung vorgesehen ist, ist
es möglich zu verhindern, daß während einer anfänglichen
Rüstzeit, in der den Schaltelementen die für ihren Be
trieb erforderliche Leistung zugeführt wird, die Elemente
gleichzeitig so betätigt werden, daß sie den Durchlaßzu
stand annehmen, so daß ein Kurzschluß vermieden werden
kann.
Vor einiger Zeit ist eine integrierte Leistungsschaltung
(Leistungs-IC) entwickelt worden, in der die Schaltele
mente und deren Treiberschaltungen durch integrierte
Schaltungen verwirklicht sind. Oftmals umfaßt die Aus
gangsstufe solcher Schaltungen Wechselrichter. Ein Bei
spiel für einen Wechselrichter mit IC-Struktur ist aus
"MOTOR-CON, September 1987, Proceedings", Seiten 412 bis
416 bekannt. In Fig. 8 der vorliegenden Anmeldung ist ein
Blockschaltbild des funktionalen Aufbaus eines solchen
Wechselrichters gezeigt. Im allgemeinen ist die oben er
wähnte Isoliereinrichtung bei einem Wechselrichter mit
IC-Struktur nicht für die Schaltungsintegration geeignet,
so daß sie nicht in der integrierten Schaltung enthalten
ist. Das bedeutet, daß die Signalübertragung an die Trei
berschaltung mittels einer nicht integrierten Schaltungs
technik erzielt wird. Um dennoch zu verhindern, daß die
Schaltelemente auf der positiven bzw. auf der negativen
Seite gleichzeitig in den Durchlaßzustand versetzt wer
den, wird in dem Beispiel von Fig. 8 ein Freigabeanschluß
verwendet. Dadurch können die Schaltelemente auf der po
sitiven bzw. auf der negativen Seite nur dann in den
Durchlaßzustand versetzt werden, wenn das Eingangssignal
am Freigabeanschluß hohen Pegel besitzt.
Manchmal kann jedoch in Logikschaltungen, die diejenigen
umfassen, die als Eingang das Freigabesignal empfangen,
ein nicht betriebsfähiger Zustand auftreten, wenn die zu
gehörige Leistungsquellenspannung unterhalb des vorgege
benen Wertes liegt. Dies kann möglicherweise zu einem
fehlerhaften Betrieb führen, in dem sowohl das Schaltele
ment des oberen Zweiges als auch das Schaltelement des
unteren Zweiges gleichzeitig im Durchlaßzustand sind. Ein
solcher undefinierter logischer Zustand aufgrund einer
niedrigen Spannung der Leistungsversorgung kann z. B. auf
treten, wenn die Leistungsversorgung der Logikschaltung
(d. h. die Steuerleistungsversorgung) eingeschaltet wird
oder wenn die Steuerleistungsversorgung plötzlich abge
schaltet wird oder dergleichen. Daher sind Gegenmaßnahmen
notwendig, um diesen fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wechselrichter zu schaffen, in dem die Schaltele
mente der positiven bzw. der negativen Seite nicht
gleichzeitig in den Durchlaßzustand versetzt werden kön
nen, um so beispielsweise bei Beginn der Versorgung des
Wechselrichters mit Leistung einen fehlerhaften Rüstbe
trieb der Schaltelemente durch einen undefinierten Funk
tionszustand der Logikschaltungen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Wechselrichter, der folgende Einrichtungen umfaßt: Eine
erste Gleichspannungsquelle, ein erstes Schaltelement und
ein zweites Schaltelement, die mit der ersten Gleichspan
nungsquelle in Reihe geschaltet sind, eine zweite Gleich
spannungsquelle, eine dritte Gleichspannungsquelle, die
eine Ausgangsspannung erzeugt, die niedriger als die von
der zweiten Gleichspannungsquelle erzeugte Ausgangsspan
nung ist, einen Signalgeneratorabschnitt zur Erzeugung
eines ersten Steuersignals und eines zweiten Steuersi
gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung von der
dritten Gleichspannungsquelle, einen ersten Signalpegel-
Wandlerabschnitt zur Umwandlung des Spannungspegels des
ersten Steuersignals auf der Grundlage der Ausgangsspan
nung der zweiten Gleichspannungsquelle und zur Erzeugung
eines ersten Ausgangssignals, einen zweiten Signalpegel-
Wandlerabschnitt zur Umwandlung des Spannungspegels des
zweiten Steuersignals auf der Grundlage der Ausgangsspan
nung der zweiten Gleichspannungsquelle und zur Erzeugung
eines zweiten Ausgangssignals, einen ersten Treiberab
schnitt, der auf das erste Ausgangssignal anspricht, um
auf der Grundlage der Ausgangsspannung der zweiten
Gleichspannungsquelle das erste Schaltelement mit einem
ersten Treibersignal zu versorgen und damit das erste
Schaltelement in den Durchlaß- oder Sperrzustand zu ver
setzen, und einen zweiten Treiberabschnitt, der auf das
zweite Ausgangssignal anspricht, um auf der Grundlage der
Ausgangsspannung der zweiten Gleichspannungsquelle das
zweite Schaltelement mit einem zweiten Treibersignal zu
versorgen und damit das zweite Schaltelement in den
Durchlaß- oder Sperrzustand zu versetzen. Der erste
und/oder der zweite Signalpegel-Wandlerabschnitt umfassen
einen Unterbrecherabschnitt, der darauf anspricht, daß
wenigstens eine der von der zweiten bzw. von der dritten
Gleichspannungsquelle gelieferten Ausgangsspannungen
niedriger als ein vorgegebener Spannungspegel ist, um in
diesem Fall unabhängig vom ersten und vom zweiten Steuer
signal das erste oder das zweite Schaltelement in den
Sperrzustand zu versetzen.
In dem obenbeschriebenen Wechselrichter kann wie im her
kömmlichen Wechselrichter im Generatorabschnitt usw. wäh
rend des anfänglichen Rüstbetriebs der ersten oder der
zweiten Gleichspannungsquelle möglicherweise durch eine
plötzliche Unterbrechung desselben oder ähnliches ein un
definierter logischer Zustand auftreten. In dem erfin
dungsgemäßen Wechselrichter werden jedoch das erste oder
das zweite Schaltelement unabhängig vom ersten und vom
zweiten Steuersignal in den Sperrzustand versetzt, so daß
verhindert wird, daß das erste und das zweite Schaltele
ment gleichzeitig im Durchlaßzustand sind.
Der Unterbrecherabschnitt kann eine Einheit oder einen
Abschnitt enthalten, der darauf anspricht, daß eine Span
nungsdifferenz zwischen der von der zweiten und von der
dritten Gleichspannungsquelle gelieferten Ausgangsspan
nungen gleich oder kleiner als ein erster vorgegebener
Wert ist, um in diesem Fall das erste oder das zweite
Schaltelement unabhängig vom ersten und vom zweiten Steu
ersignal in den Sperrzustand zu versetzen.
Der erste und/oder der zweite Signalpegel-Wandlerab
schnitt kann eine Einheit oder einen Abschnitt enthalten,
der darauf anspricht, daß eine Spannungsdifferenz zwi
schen den von der zweiten und von der dritten Gleichspan
nungsquelle gelieferten Ausgangsspannungen gleich oder
größer als ein zweiter vorgegebener Wert ist, um in die
sem Fall das erste oder das zweite Schaltelement unabhän
gig vom ersten und vom zweiten Steuersignal in den Sperr
zustand zu versetzen.
Hierdurch wird die folgende vorteilhafte Wirkung erzielt:
Wenn die Spannungsdifferenz zwischen den von der zweiten
bzw. von der dritten Gleichspannungsquelle gelieferten
Ausgangsspannungen gleich oder größer als der zweite vor
gegebene Wert ist, werden das erste oder das zweite
Schaltelement unabhängig vom ersten und vom zweiten Steu
ersignal in den Sperrzustand versetzt. Dadurch können die
folgenden Nachteile herkömmlicher Wechselrichter gelöst
werden: Wenn beispielsweise die Ausgangsspannung von der
zweiten Gleichspannungsquelle größer als ein erlaubter
oberer Grenzwert ist, hält der Wechselrichter die Erzeu
gung eines Ausgangs an; dadurch kann eine Abnahme der Zu
verlässigkeit des ersten oder des zweiten Schaltelementes
und der Anstieg eines Kurzschlußstroms bei Entstehung ei
nes Kurzschlusses in der Last des Wechselrichters vermie
den werden, die andernfalls die Folge wären, wenn die
Ausgangsspannung der zweiten Gleichspannungsquelle über
den erlaubten oberen Grenzwert ansteigt und das erste
oder das zweite Treibersignal, die an das erste bzw. an
das zweite Schaltelement geliefert werden, einen erlaub
ten oberen Grenzwert hierfür übersteigen.
Der Unterbrecherabschnitt enthält erfindungsgemäß einen
MOSFET mit einem p-Kanal und einen MOSFET mit einem n-Ka
nal, die beide mit der zweiten Gleichspannungsquelle in
Reihe geschaltet sind. Die Spannungsdifferenz zwischen
den Ausgangsspannungen der zweiten bzw. der dritten
Gleichspannungsquelle wird zwischen das Gate und die
Source des p-Kanal-MOSFET angelegt, während das erste
oder das zweite Steuersignal zwischen das Gate und die
Source des n-Kanal-MOSFET angelegt wird. Hierbei kann
zwischen Drain und Source des n-Kanal-MOSFET ein Wider
stand parallel geschaltet werden; darüber hinaus kann
zwischen Drain und Source des n-Kanal-MOSFET ein weiterer
MOSFET parallel geschaltet werden.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind in den Unteransprüchen, die sich auf besondere Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen, ange
geben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus
führungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung
eines Wechselrichters gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung
eines wesentlichen Teils des Wechselrichters
von Fig. 1;
Fig. 2B, C Graphen zur Erläuterung von Operationen der
Signalpegel-Wandlerschaltung von Fig. 2A;
Fig. 3A ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung
einer Signalpegel-Wandlerschaltung gemäß ei
ner weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3B, C Graphen zur Erläuterung der Operationen der
Signalpegel-Wandlerschaltung von Fig. 3A;
Fig. 4A ein elektrisches Schaltbild, das im wesentli
chen demjenigen von Fig. 2A entspricht;
Fig. 4B, C Graphen zur Erläuterung anderer Operationen
der Signalpegel-Wandlerschaltung von Fig. 2A;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung
eines Wechselrichters gemäß einer weiteren
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A-H Graphen zur Erläuterung der Operationen des
Wechselrichters von Fig. 5;
Fig. 7A-H Graphen zur Erläuterung anderer Operationen
des Wechselrichters von Fig. 5; und
Fig. 8 ein Schaltbild eines herkömmlichen Wechsel
richters.
In Fig. 1 ist das elektrische Schaltbild eines Wechsel
richters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung gezeigt. In diesem Schaltbild ist ein Wechsel
richter, der Schaltelemente QT und QB umfaßt, so beschaf
fen, daß er eine von einer Hauptleistungsquelle 13 gelie
ferte Gleichspannung E in eine Wechselspannung umwandelt.
Die Schaltelemente QT bzw. QB werden von Treiberschaltun
gen 10 und 8 so gesteuert, daß sie entweder in den Durch
laßzustand oder in den Sperrzustand versetzt werden. In
diesem Aufbau wird der Spannungspegel des Ausgangssignals
von einer Signalpegel-Wandlerschaltung 1-2 mittels einer
Pegelverschiebungsschaltung 9 so geändert, daß es an die
Treiberschaltung 10 der positiven Seite übertragen werden
kann. An die Schaltelemente QT bzw. QB werden durch Trei
berleistungsquellen 12 und 14 entsprechende Spannungen
angelegt. Das heißt, daß zwischen Gate und Emitter des
entsprechenden Schaltelementes die zugehörige Spannung
angelegt wird, um das Element in den Durchlaßzustand zu
versetzen.
Eine Steuerschaltung (Steuersignal-Generatorschaltung) 7
wird von einer Steuerleistungsquelle 11 mit Leistung ver
sorgt, um ein als Steuersignal dienendes Logiksignal zu
erzeugen, das die Schaltelemente QT und QB gemäß einem
von einer externen Einrichtung gelieferten Eingangssignal
Sin in den Durchlaß- oder Sperrzustand versetzt. Die von
der Steuerleistungsquelle 11 erzeugte Spannung ist nied
riger als die von der Treiberleistungsquelle 12 erzeugte
Spannung.
Die obigen Bauelemente werden in einem üblicherweise in
Gebrauch befindlichen Wechselrichter verwendet. In der
vorliegenden Ausführungsform wird das von der Steuer
schaltung 7 erzeugte Logiksignal, das zum Schalten der
Schaltelemente QT und QB dient, über Signalpegel-Wandler
schaltungen 1-1 und 1-2 an die Treiberschaltung 8 und die
Pegelverschiebungsschaltung 9 geliefert; in Fig. 1 sind
die Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 von durch
unterbrochene Linien eingerahmt. Jede der Signalpegel-
Wandlerschaltungen umfaßt einen p-Kanal-MOSFET 3 und
einen n-Kanal-MOSFET 2, die mit der Treiberleistungs
quelle 12 in Reihe geschaltet sind, einen CMOS-Logik-In
verter (der einen p-Kanal-MOSFET 4 und einen n-Kanal-
MOSFET 5 umfaßt), der ebenfalls mit der Treiberleistungs
quelle 12 in Reihe geschaltet ist und von einem gemeinsa
men Drainanschluß der MOSFETs 2 und 3 eine Spannung emp
fängt, und einen Widerstand 6, der zwischen dem Drain und
der Source des MOSFET 2 parallel geschaltet ist. Das Gate
des MOSFET 3 ist mit dem positiven Anschluß der Steuer
leistungsquelle 11 verbunden, so daß die Spannungsdiffe
renz zwischen der Spannung VCC der Treiberleistungsquelle
12 und der Spannung VDD der Steuerleistungsquelle 11 zwi
schen das Gate und die Source des MOSFET 3 angelegt wird.
Außerdem wird ein Logiksignal mit einer Spannungsampli
tude VDD, das von der Steuerschaltung 7 erzeugt wird,
zwischen das Gate und die Source des MOSFET 2 angelegt.
Wenn zwischen das Gate und die Source des MOSFET 3 die
Spannungsdifferenz (VCC-VDD) angelegt wird und wenn ein
Logiksignal mit hohem Pegel (mit der Spannungsamplitude
VDD), das von der Steuerschaltung 7 erzeugt wird, zwi
schen das Gate und die Source des MOSFET 2 angelegt wird,
wird in den Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2
das Potential des Drainanschlusses im gemeinsamen Punkt
der MOSFETs 3 und 2 auf niedrigen Pegel (0 V) gesetzt, so
daß der CMOS-Logik-Inverter ein Signal mit hohem Pegel
(VCC) ausgibt. Wenn andererseits zwischen das Gate und
die Source des MOSFET 2 ein Logiksignal mit niedrigem Pe
gel (0 V) angelegt wird, gibt der CMOS-Logik-Inverter ein
Signal mit niedrigem Pegel (0 V) aus.
Wenn die Treiberleistungsquelle 12 bzw. die Steuerlei
stungsquelle 11 Spannungen in vorgegebenen Bereichen er
zeugen, wird entsprechend den Operationen der Signalpe
gel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 die Spannungsamplitude
des von der Steuerschaltung 7 ausgegebenen Signals ver
stärkt und an die Treiberschaltung 8 und/oder die Pegel
verschiebungsschaltung 9 geliefert. Hierbei werden die
den Durchlaßzuständen der Schaltelemente QB bzw. QT ent
sprechenden logischen Ausgangswerte der Signalpegel-Wand
lerschaltungen 1-1 bzw. 1-2 geeignet bestimmt, um die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, d. h. die Verhinderung
der gleichzeitigen Betätigung dieser Schaltelemente QB
und QT aufgrund eines durch eine zu niedrige Spannung der
Treiberleistungsquelle 12 und/oder der Steuerleistungs
quelle 11 erzeugten undefinierten logischen Zustandes, zu
erreichen. In der vorliegenden Ausführungsform werden die
ausgegebenen Logikwerte einer jeden der Signalpegel-Wand
lerschaltungen 1-1 und 1-2 so festgelegt, daß das Schalt
element QB in den Durchlaßzustand versetzt wird, wenn der
Ausgang der Signalpegel-Wandlerschaltung 1-1 hohen Pegel
besitzt, und das Schaltelement QT in den Durchlaßzustand
versetzt wird, wenn der Ausgang der Signalpegel-Wandler
schaltung 1-2 niedrigen Pegel besitzt. Genauer sind die
Treiberschaltungen 8 und 10 und die Pegelverschiebungs
schaltung 9 so aufgebaut, daß eines der Schaltelemente QB
und QT gemäß der positiven Logik des Ausgangs der zugehö
rigen Signalpegel-Wandlerschaltung in den Durchlaßzustand
und das jeweils andere Schaltelement gemäß der negativen
Logik des Ausgangs der entsprechenden Signalpegel-Wand
lerschaltung in den Durchlaßzustand versetzt wird.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 2A bis 2C das Funktions
prinzip der Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2
beschrieben. In Fig. 2A ist zur Erleichterung der Erläu
terung nur ein Teil des Schaltungsaufbaus von Fig. 1 ge
zeigt. In Fig. 2A ist der Aufbau der Signalpegel-Wandler
schaltung 1 im wesentlichen mit demjenigen der Schaltun
gen 1-1 oder 1-2 von Fig. 1 identisch. Bei diesem Schal
tungsaufbau wird angenommen, daß die Spannung zwischen
dem Gate und der Source des p-Kanal-MOSFET 3 durch VGP,
die von der Steuerschaltung 7 gelieferte und zwischen das
Gate und die Source des n-Kanal-MOSFET 2 angelegte Span
nung mit VS und die vom CMOS-Logik-Inverter erzeugte Aus
gangsspannung durch VAUS gegeben ist. Der Unterschied
zwischen dem Aufbau von Fig. 2A und demjenigen von Fig. 1
besteht darin, daß für die Steuerleistungsquelle VDD eine
Referenzspannungsschaltung 11 vorgesehen ist. In Fig. 1
ist die Steuerleistungsquelle 11 von der Treiberlei
stungsquelle 12 getrennt, während in Fig. 2A die Refe
renzspannungsschaltung 11 von der Treiberleistungsquelle
12 mit Leistung versorgt wird, um eine Steuerspannung VDD
zu erzeugen, die geringer als die Treiberspannung VCC
ist, wobei die Steuerspannung VDD unabhängig von Schwan
kungen der Spannung VCC ist, solange die Bedingung VCC<
VDD erfüllt ist.
In Fig. 2B sind die Beziehung zwischen VCC und VDD und
zwischen VCC und der Differenz VGP (= VCC-VDD) gezeigt.
Wie durch den Graph gezeigt, weist der Wert von VDD eine
Verschiebung auf, so daß VDD den Wert 0 V in einem Be
reich besitzt, in dem VCC einen kleinen Wert annimmt. In
einem Bereich oberhalb des Verschiebungswertes nimmt VDD
gegenüber VCC exponentiel zu, bis ein gesättigter Zustand
mit konstanter Spannung erreicht ist. Während des Zeitin
tervalls der exponentiellen Zunahme von VDD ist die Quel
lenspannung für die Logik der Steuerschaltung 7 noch
nicht vollständig aufgebaut. Das bedeutet, daß sich das
System während dieses Zeitintervalls in einem undefinier
ten logischen Zustand befindet. Um in dieser Ausführungs
form zu bestimmen, ob die Spannungen VDD bzw. VCC aufge
baut worden sind, wird die Spannungsdifferenz VGP be
trachtet. Diese Differenz ergibt die in Fig. 2B gestri
chelt gezeichnete Kennlinie. Während eines Zeitinter
valls, in dem weder VDD noch VCC endgültig aufgebaut wor
den sind, besitzt VGP einen Wert, der die Gate-Schwellen
spannung Vthp des MOSFET 3, die durch eine waagrechte
Strichpunktlinie dargestellt ist, nicht übersteigt.
In Fig. 2C ist die Beziehung zwischen VCC und der Aus
gangsspannung VAUS des CMOS-Inverters gezeigt. In dieser
Figur wird angenommen, daß das Logiksignal VS, das von
der Steuerschaltung 7 an das Gate des MOSFET 2 angelegt
wird, niedrigen Pegel, d. h. 0 V besitzt. Dadurch wird der
MOSFET 2 in den Sperrzustand versetzt; darüber hinaus
wird auch der MOSFET 3 in einem Bereich VGP<Vthp in den
Sperrzustand versetzt. Da der Wert des mit dem MOSFET 2
in Reihe geschalteten Widerstandes 6 geringer als derje
nige des MOSFET 3 im Sperrzustand ist, wird in dieser Si
tuation die Gatespannung eines jeden CMOS-Inverters
(MOSFETs 4 und 5) auf niedrigen Pegel gesetzt. Daraus er
gibt sich, wie in Fig. 2C gezeigt ist, eine Ausgangsspan
nung VAUS, die in einem Bereich, in dem VCC größer als
die Gateschwellenspannung Vthp des MOSFET 4 ist, hohen
Pegel besitzt. In Fig. 2C ist die Spannung VAUS in einem
Bereich, der durch VCC<Vthp und durch VGP<Vthp defi
niert ist, im wesentlichen gleich VCC. Das bedeutet, daß
VAUS unabhängig vom Signal VS von der Steuerschaltung 7
hohen Pegel annimmt.
Der Wert von Vthp wird folgendermaßen bestimmt: Wenn VDD
bei einer Zunahme von VCC ebenfalls ansteigt und gleich
oder größer als der Spannungswert wird, der notwendig
ist, um die Logikfunktion der Steuerschaltung 7 aufzu
bauen, ist die Bedingung VGP<Vthp erfüllt. Dadurch wird
der MOSFET 3 auf Durchlaß geschaltet. Da dessen Wider
stand in diesem Zustand geringer als derjenige des Wider
standes 6 ist, werden die Gatespannung des CMOS-Inverters
auf hohen Pegel und die Spannung VAUS auf niedrigen Pegel
gesetzt, wie dies durch die Steuerschaltung 7 befohlen
wird.
Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform im
Bereich VGP<Vthp, in dem die Leistungsquellen 11 und 12
noch nicht ihren endgültigen Wert angenommen haben, die
von den Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 er
zeugte Ausgangsspannung VAUS unabhängig von dem von der
Steuerschaltung 7 ausgegebenen Signal VS auf hohen Pegel
gehalten. In diesem Zeitintervall wird der Transistor QB,
der entsprechend der positiven Logik des Inverters betä
tigt wird, in den Durchlaßzustand versetzt, während der
Transistor QT, der entsprechend der negativen Logik betä
tigt wird, im Sperrzustand bleibt. Dadurch wird folglich
verhindert, daß die beiden Transistoren gleichzeitig in
den Durchlaßzustand geschaltet werden.
In den Fig. 3A bis 3C sind eine weitere Ausführungsform
der Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 und deren
Funktionsprinzip gezeigt. In dem in Fig. 3A gezeigten
Aufbau sind der p-Kanal-MOSFET 3, der n-Kanal-MOSFET 2
und der CMOS-Inverter (Transistoren 4 und 5) auf gleiche
Weise wie in der Ausführungsform von Fig. 2A miteinander
verschaltet. Darüber hinaus ist wie in Fig. 2A die Span
nung zwischen dem Gate und der Source des MOSFET 3 durch
VGP, die von der Steuerschaltung 7 gelieferte und zwi
schen das Gate und die Source des MOSFET 2 angelegte
Spannung durch VS und die vom CMOS-Inverter erzeugte Aus
gangsspannung durch VAUS gegeben. Der Aufbau von Fig. 3A
unterscheidet sich von demjenigen von Fig. 2A dadurch,
daß anstelle des zwischen dem Drain und der Source des
MOSFET 2 parallel geschalteten Widerstandes 6 ein n-Ka
nal-MOSFET 15 angeordnet ist. Der Gateanschluß des MOSFET
15 ist mit dem Ausgangsanschluß des CMOS-Inverters ver
bunden.
Die in Fig. 3B gezeigten Beziehungen zwischen VCC, VDD
und VGP sind die gleichen wie in Fig. 2B, so daß eine
nochmalige Beschreibung derselben weggelassen wird.
Die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung VAUS des
CMOS-Inverters und Vcc, die in Fig. 3C gezeigt ist, un
terscheidet sich von derjenigen von Fig. 2C. Es wird wie
in Fig. 2C ebenfalls angenommen, daß das von der Steuer
schaltung 7 an das Gate des MOSFET 2 angelegte Logiksi
gnal VS niedrigen Pegel besitzt.
Da in dem Graphen von Fig. 3C das Logiksignal VS niedri
gen Pegel besitzt, befindet sich der MOSFET 2 im Sperrzu
stand; darüber hinaus befindet sich der MOSFET 3 in dem
in Fig. 3B gezeigten Bereich VGP<Vthp ebenfalls im
Sperrzustand. Wenn in dieser Situation der MOSFET 15 ge
sperrt ist, ist die Gatespannung des CMOS-Inverters
(Transistoren 4 und 5) weder auf den hohen noch auf den
niedrigen Pegel festgelegt, so daß die Ausgangsspannung
VAUS einen undefinierten Zustand zwischen 0 V und VCC an
nimmt. Da jedoch die Spannung VCC der Treiberleistungs
quelle ansteigt, nimmt die Ausgangsspannung VAUS zu, der
art, daß dann, wenn VAUS die Gateschwellenspannung Vthn′
des MOSFET 15 übersteigt, der MOSFET 15 auf Durchlaß ge
schaltet wird. Dies hat zur Folge, daß der Gateanschluß
des CMOS-Inverters auf ein Potential mit niedrigem Pegel
gesetzt wird, so daß der undefinierte Zustand der Aus
gangsspannung VAUS auf hohen Pegel gesetzt wird. Der Zu
stand hohen Pegels von VAUS wird wie im Fall von Fig. 2C
so lange gehalten, bis die Spannungen der Treiberlei
stungsquelle 12 und der Referenzspannungsschaltung 11
entsprechend der Bedingung VGP<Vthp aufgebaut sind.
Zur Vereinfachung der Darstellung wird angenommen, daß
die Spannung VCC durch die MOSFETs 4 und 5 gleich geteilt
wird, wenn sich die Ausgangsspannung VAUS im undefinier
ten Zustand zwischen 0 V und VCC befindet, so daß als
Ausgangsspannung VAUS der Wert VCC/2 erzeugt wird. Unter
dieser Annahme wird in der vorliegenden Ausführungsform
für die Ausgangsspannung VAUS eine Kennlinie erhalten,
wie sie in Fig. 3C gezeigt ist. Das heißt, daß VAUS wäh
rend des Zeitintervalls, das durch VCC<2 Vthn′ und VGP<
Vthp definiert ist, unabhängig vom Logiksignal VS auf ho
hem Pegel gehalten wird. Dieses Zeitintervall unterschei
det sich von demjenigen von Fig. 2C.
Wie oben bleibt die Ausgangsspannung VAUS der Signalpe
gel-Wandlerschaltung in dem Bereich, der durch VCC<
2 Vthn′ und durch VGP<Vthp definiert ist und in dem die
Leistungsquellenspannungen nicht vollständig aufgebaut
sind, unabhängig vom Logiksignal VS von der Steuerschal
tung 7 auf hohem Pegel. Während dieses Zeitintervalls ist
der gemäß der positiven Logik des Inverters von Fig. 1 zu
betätigende Transistor QB auf Durchlaß geschaltet, wäh
rend der gemäß der negativen Logik zu betätigende Transi
stor QT im Sperrzustand ist. Dadurch wird folglich ver
hindert, daß beide Transistoren gleichzeitig in den
Durchlaßzustand versetzt werden.
In dem Aufbau von Fig. 2A wird nach dem Durchschalten des
MOSFET 3 der durch ihn fließende Strom an den Widerstand
6 geliefert. Um den Leistungsverbrauch dieser Schaltungs
anordnung gering zu halten, ist für den Widerstand 6 ein
sehr hoher Widerstandswert erforderlich. In dem in Fig. 3
gezeigten Aufbau ist anstelle des Widerstandes 6 der
MOSFET 15 vorgesehen, dessen Herstellung somit leicht in
den IC-Fertigungsprozeß aufgenommen werden kann.
Bisher ist beschrieben worden, wie durch die Signalpegel-
Wandlerschaltungen die gleichzeitige Betätigung der
Schaltelemente QB bzw. QT des oberen und des unteren
Zweiges des Wechselrichters aufgrund eines durch eine
niedrige Spannung der Treiberleistungsquelle 12 und der
Steuerleistungsquelle 11 verursachten undefinierten logi
schen Zustandes der Steuerschaltung 7 verhindert werden
kann. Nun werden weitere Operationen der Signalpegel-
Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 der vorliegenden Ausfüh
rungsform beschrieben.
In den Fig. 4B und 4C ist das Funktionsprinzip der Si
gnalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2 gezeigt, gemäß
dem entweder das Schaltelement QT oder QB des oberen bzw.
des unteren Zweiges gesperrt wird, wenn die Spannung der
Treiberleistungsquelle 12 gleich oder größer als ein er
laubter Grenzwert wird.
Der Schaltungsaufbau von Fig. 4A ist identisch mit demje
nigen von Fig. 2A. Er wird an dieser Stelle nochmals ge
zeigt, um die Beschreibung in Verbindung mit den Fig. 4B
und 4C zu erleichtern. In Fig. 4B sind ähnlich wie in
Fig. 2B die Beziehungen sowohl zwischen der Treiberlei
stungsquellenspannung VCC und der Ausgangsspannung VDD
der Referenzspannungsschaltung als auch zwischen der
Spannung VCC, die zwischen das Gate und die Source des p-
Kanal-MOSFET angelegt wird, und der Spannungsdifferenz
VGP gezeigt. In den Graphen von Fig. 4B und 4C bezeichnen
VCC′ und Vb eine geschätzte Ausgangsspannung und eine er
laubte Grenzspannung der Treiberleistungsquelle 12. Vor
der Erläuterung der Funktion der Ausführungsform wird
zunächst die Spannung Vb der Treiberleistungsquelle 12
beschrieben.
Je höher im allgemeinen in einem Element vom spannungsbe
tätigten Typ wie etwa ein Leistungs-MOSFET oder ein IGBT
die an den Gateanschluß desselben angelegte Treiberspan
nung ist, desto niedriger ist der Durchlaßwiderstand des
Elementes, wodurch der Verlust im System vorteilhaft ge
senkt wird. Darüber hinaus besitzt jedes dieser Elemente
einen durch die Gatespannung bestimmten Sättigungsstrom,
so daß der durch das Element fließende Strom begrenzt
wird. Folglich kann bei Auftreten eines Defekts wie etwa
ein in einer Last entstehender Kurzschluß eine dem Ele
ment eigene Wirkung zur Begrenzung des das Element durch
fließenden Stroms erzeugt werden. Wenn jedoch die Gate
spannung übermäßig hoch ist, nimmt auch der Sättigungs
strom einen sehr großen Wert an, was zu der Gefahr eines
übermäßig hohen Stroms führt, wenn in der Last ein Kurz
schluß auftritt. Außerdem ist die Durchbruchspannung zwi
schen dem Gate und der Source eines jeden dieser Elemente
(zwischen dem Gate und dem Emitter im Falle des IGBT) ge
ringer als zwischen dem Drain und der Source (dem Kollek
tor und dem Emitter im Falle des IGBT). Das bedeutet,
daß eine übermäßig hohe Gatespannung die Zuverlässigkeit
des Elementes absenkt. Daher werden die oberen Grenz-Ga
tespannungen in Abhängigkeit von den oben erwähnten Fak
toren bestimmt, wobei der niedrigste dieser Werte als er
laubte Grenzspannung verwendet wird.
In dem in Fig. 4B gezeigten Graphen nimmt die Ausgangs
spannung VDD der Referenzspannungsschaltung 11 auf die
gleiche Weise wie in Fig. 2B gegenüber VCC während der
Rüstzeit VCC, während der VCC einen ausreichend hohen
Wert annimmt, exponentiell zu. Wenn VCC einen ausreichend
hohen Wert besitzt, wird die Ausgangsspannung VDD auf
einen konstanten Wert festgesetzt. Danach wird der Wert von
VDD gehalten, selbst wenn VCC weiter erhöht wird. Der
Graph in Fig. 4B zeigt den Zustand, in dem VDD auf einem
festen Wert bleibt. Selbst wenn in einem alternativen
Fall die Spannung VDD von der von der Referenzspannungs
quelle 11 gelieferten Spannung verschieden ist, wenn also
VDD beispielsweise von einer unabhängigen Spannungsquelle
geliefert wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird im we
sentlichen dieselbe Kennlinie erhalten.
Wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 4B gezeigt,
nimmt die Spannungsdifferenz VGP zwischen VCC und VDD zu,
wenn VCC ansteigt. Es wird angenommen, daß Rp den Durch
laßwiderstand des MOSFET 3 darstellt, wenn VGP zwischen
das Gate und die Source angelegt wird, daß Rn den Durch
laßwiderstand des MOSFET 2 darstellt, wenn eine Spannung
mit hohem logischen Pegel (VS=VDD) von der Steuerschal
tung 7 angelegt wird und daß R6 den Widerstandswert des
Widerstandes 6 darstellt. Da, wie bereits in Verbindung
mit Fig. 2C beschrieben worden ist, die Ausgangsspannung
VAUS von den Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 und 1-2
auf hohen Pegel gesetzt wird, wenn an diese Schaltungen
von der Steuerschaltung 7 ein Signal mit hohem logischen
Pegel angelegt wird, nimmt Rp einen Wert an, der höher
als der Parallel-Widerstandswert von Rn und R6 ist. Je
doch nimmt bei einer Zunahme von VGP der Wert Rp ab, der
art, daß Rp geringer als der Parallel-Widerstandswert von
Rn und R6 wird. Nun wird angenommen, daß der Wert von VGP
in diesem Zeitpunkt durch V0 gegeben ist. In der vorlie
genden Ausführungsform werden die MOSFETs 2 und 3 so ge
wählt, daß der Wert von VCC, der erzeugt wird, wenn VGP
den Wert V0 annimmt, größer als die geschätzte Spannung
VCC′ und kleiner als der erlaubte Grenzwert Vb ist.
Bei dieser Dimensionierung führen die Signalpegel-Wand
lerschaltungen 1-1 und 1-2 Operationen aus, wie sie in
Fig. 4C gezeigt sind. Dieser Graph zeigt einen Zustand,
in dem eine Spannung mit hohem logischen Pegel von der
Steuerschaltung 7 an den Gateanschluß des MOSFET 2 ange
legt wird. Obwohl die Ausgangsspannung VAUS intern auf
hohen Pegel gesetzt wird (VAUS = VCC), bleibt VAUS unab
hängig vom logischen Pegel der von der Steuerschaltung 7
gelieferten Spannung im Bereich VGP<V0 auf niedrigem
Pegel.
Wie oben werden in den Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1
und 1-2 gemäß dieser Ausführungsform vor dem Zeitpunkt,
in dem VCC die erlaubte Grenzspannung Vb erreicht, die
Ausgänge der Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-1 bzw. 1-2,
die den Schaltelementen QB bzw. QT der positiven bzw. der
negativen Seite zugeordnet sind, auf niedrigen Pegel ge
setzt, um eines der Elemente, d. h. das in der positiven
Logik arbeitende Element in den Sperrzustand zu verset
zen, wodurch der Ausgang des Wechselrichters unterbrochen
wird.
In Fig. 5 ist das Schaltbild eines Anwendungsbeispiels
gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Drei
phasen-Wechselrichter angewendet wird. In diesem Schalt
bild bilden eine Treiberschaltung 8 für die negative
Seite, eine Pegelverschiebungsschaltung 9 und eine Trei
berschaltung 10 für die positive Seite eine Treiberschal
tung 16-1 für die erste der drei Phasen. Außerdem sind
Treiberschaltungen 16-2 und 16-3 vorgesehen, die einen
ähnlichen Aufbau wie die Treiberschaltung 16-1 besitzen
und die für die zweite und für die dritte Phase vorgese
hen sind. Eine Steuerleistungsquelle VDD 11 ist zur Lei
stungsversorgung einer Steuerschaltung 7 vorgesehen und
erzeugt eine Ausgangsspannung VDD, die geringer als die
von der Treiberleistungsquelle 12 gelieferte Spannung Vcc
ist. Ein von der Steuerschaltung 7 erzeugtes Signal zum
Treiben eines U-Phasen-Schaltelementes QBU der negativen
Seite wird von einer Signalpegel-Wandlerschaltung 1-1,
die im wesentlichen denselben Aufbau wie die Wandler
schaltung der Fig. 2A oder 3A besitzt, verarbeitet. Das
heißt, daß das Signal vom Pegelwandler 1-1 in ein Logik
signal umgewandelt wird, dessen Spannungsamplitude im we
sentlichen mit derjenigen der Treiberleistungsquelle 12
identisch ist und das an die Treiberschaltung 8 der nega
tiven Seite geliefert wird. Auf ähnliche Weise wird ein
Signal, das zum Treiben des U-Phasen-Schaltelementes QTU
der positiven Seite erzeugt wird, von einer Signalpegel-
Wandlerschaltung 1-2 verarbeitet. Das heißt, daß das Si
gnal vom Pegelwandler 1-2 in ein Logiksignal umgewandelt
wird, dessen Spannungsamplitude im wesentlichen mit der
jenigen der Treiberleistungsquelle 12 identisch ist und
das an die Pegelverschiebungsschaltung 9 geliefert wird.
In diesem Aufbau wird die Treiberschaltung 8 der negati
ven Seite entsprechend der positiven Logik betätigt, um
das Element QBW auf Durchlaß zu schalten, wenn von der
Signalpegel-Wandlerschaltung 1-1 ein Signal mit hohem Pe
gel geliefert wird; andererseits wird die Treiberschal
tung 9 der positiven Seite entsprechend der negativen Lo
gik betätigt, um das Element QTU auf Durchlaß zu schal
ten, wenn von der Signalpegel-Wandlerschaltung 1-2 ein
Signal mit niedrigem Pegel empfangen wird. Auf die glei
che Weise liefern die Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-3
und 1-5 jeweils Treibersignale an die Elemente QBV und
QBW entsprechend der positiven Logik; andererseits lie
fern die Signalpegel-Wandlerschaltungen 1-4 und 1-6 je
weils Treibersignale an die Elemente QTV und QTW entspre
chend der negativen Logik.
Ein Kondensator 18 ist als Leistungsquelle vorgesehen,
die von den Treiberschaltungen 10 der positiven Seite ge
meinsam genutzt wird. Zum Aufladen des Kondensators 18
wird eine Leistungsselbstversorgungsschaltung 17 der po
sitiven Seite verwendet. Außerdem empfängt die Steuer
schaltung 7 an einem Eingang ein Befehlssignal von einem
Mikrocomputer 19. In Fig. 5 ist ein Strom I gezeigt, der
vom U-Phasen-Ausgangsanschluß über eine Last 20 an den V-
Phasen-Ausgangsanschluß fließt.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 6A bis 6H die Operation
beschrieben, die von dem in Fig. 5 gezeigten Wechselrich
ter bei einer niedrigen Treiberspannung ausgeführt wird.
Obwohl die Spannung VCC der Treiberleistungsquelle intern
auf einem festen Wert gehalten wird, wird in den Fig. 6A
bis 6H für diese Operation angenommen, daß die Spannung
an einem Zwischenpunkt abgesenkt und anschließend auf den
ursprünglichen Wert zurückgestellt wird. Im Gegensatz
hierzu bleibt die Spannung der Steuerleistungsquelle VDD
auf einem konstanten Pegel, selbst wenn die Treiberspan
nung VCC abgesenkt wird. Dies hat zur Folge, daß die
Gatespannung VGP des MOSFET 3 in der Signalpegel-Wandler
schaltung 1 von Fig. 2A (wobei VGP im wesentlichen gleich
der Spannungsdifferenz zwischen VCC und VDD ist) entspre
chend der Abnahme der Spannung VCC abgesenkt wird. In
diesem Graphen ist die Spannung VGP während des Zeitin
tervalls zwischen t1 und t2 gleich oder kleiner als die
Gateschwellenspannung Vthp des MOSFET 3.
Wenn in den Graphen von Fig. 6 die Signale vom Mikrocom
puter 19 an die Steuerschaltung 7 als Element-Treiberbe
fehle zum Schalten der Elemente QTU und QBV in den Durch
laßzustand geliefert werden, behalten die Signalpegel-
Wandlerschaltungen 1-1 bis 1-6 während eines Zeitinter
valls, das durch VGP<Vthp definiert ist, unabhängig von
den Eingangssignalen den Zustand hohen Pegels bei. Daher
wird der Ausgang der Schaltung 1-4, die gemäß der negati
ven Logik betätigt wird, auf hohen Pegel geändert, so daß
das Element QTU in den Sperrzustand versetzt wird. Außer
dem fließt während dieses Zeitintervalls kein Laststrom
I. Hierbei wird die Last des Systems beispielsweise von
einem einen Ventilator oder dergleichen antreibenden Mo
tor gebildet. Der Wechselrichter kann jedoch als Bestand
teil des Motors in denselben eingebaut sein, so daß etwa
bei Verwendung des Wechselrichters in einer Klimaanlage
oder dergleichen die Gesamtgröße des Systems minimiert
werden kann.
Wenn, wie oben beschrieben wurde, im Wechselrichter von
Fig. 5 die von der Treiberleistungsquelle gelieferte
Spannung abgesenkt wird, bleibt eines der Ausgangsele
mente des oberen und des unteren Zweigs, die den einzel
nen Phasen zugeordnet sind, unabhängig von den Eingangs
signalen im Sperrzustand, so daß zur Sicherheit der Last
strom unterbrochen ist.
In den Fig. 7A bis 7H sind Graphen gezeigt, die der Er
läuterung der Operationen des Wechselrichters von Fig. 5
dienen, wenn die Spannung VDD der Steuerleistungsquelle
abgesenkt wird und die Spannungen der Treiberleistungs
quellen jeweils feste Werte beibehalten. In diesem Fall
nimmt die Gatespannung VGP des MOSFET 3 bei einer Abnahme
der Spannung VDD zu. In den Graphen der Fig. 7A bis 7H
ist während des Zeitintervalls zwischen t3 und t4 die
Spannung VGP gleich oder größer als die in Fig. 4B ge
zeigte Spannung V0. Dies hat zur Folge, daß die Signalpe
gel-Wandlerschaltungen 1-1 bis 1-6 selbst in dem Zustand,
in dem vom Mikrocomputer 19 an die Steuerschaltung 7 als
Element-Treiberbefehle dienende Signale geliefert werden,
um die Elemente QTU und QBV auf Durchlaß zu schalten,
während des Zeitintervalls, das durch VGP<V0 definiert
ist, unabhängig von den Eingangssignalen den Zustand ho
hen Pegels beibehalten, wie bereits in Verbindung mit den
Fig. 4A bis 4C beschrieben worden ist. Daher wird der
Ausgang der Signalpegel-Wandlerschaltung 1-1, die gemäß
der positiven Logik betätigt wird, auf niedrigen Pegel
geändert, so daß das Element QBV in den Sperrzustand ver
setzt wird und der Laststrom I unterbrochen wird.
Wie oben beschrieben, bleibt in dem erfindungsgemäßen
Wechselrichter in dem Fall, in dem die Spannung der Trei
berleistungsquelle oder der Steuerleistungsquelle abge
senkt wird oder in dem die Spannungsdifferenz zwischen
der Treiberleistungsquelle und der Steuerleistungsquelle
gleich oder kleiner als ein erlaubter Grenzwert ist, ent
weder das Schaltelement des oberen Zweiges oder dasjenige
des unteren Zweiges selbst dann im Sperrzustand, wenn in
der logischen Operation ein undefinierter Zustand auf
tritt, so daß erfindungsgemäß verhindert werden kann, daß
diese Elemente gleichzeitig so betätigt werden, daß sie
auf Durchlaß schalten. Dies führt zu einer vorteilhaften
Erhöhung der Sicherheit des Wechselrichters.
Obwohl besondere Ausführungsformen der vorliegenden Er
findung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für
den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen
und Abwandlungen möglich sind, ohne vom Geist und vom Um
fang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
1. Wechselrichter,
mit einer ersten Gleichspannungsquelle (13); und
einem ersten Schaltelement (QT) und einem zweiten
Schaltelement (QB), die mit der ersten Gleichspannungs
quelle (13) in Reihe geschaltet sind,
gekennzeichnet durch
eine zweite Gleichspannungsquelle (12);
eine dritte Gleichspannungsquelle (11), die eine Ausgangsspannung (VDD) erzeugt, die niedriger als die von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) erzeugte Ausgangs spannung (VCC) ist;
eine Signalgeneratoreinrichtung (7) zur Erzeugung eines ersten Steuersignals und eines zweiten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VDD) der dritten Gleichspannungsquelle (11);
eine erste Signalpegel-Wandlereinrichtung (1-2) zum Umwandeln des Spannungspegels des ersten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) und zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals;
eine zweite Signalpegel-Wandlereinrichtung (1-1) zur Umwandlung des Spannungspegels des zweiten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) der zweiten Gleichspannungsquelle (12) und zur Erzeugung ei nes zweiten Ausgangssignals;
eine erste Treibereinrichtung (9, 10), die auf das erste Ausgangssignal anspricht, um das erste Schalt element (QT) auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) der zweiten Gleichspannungsquelle (12) mit einem ersten Treibersignal zu versorgen und dadurch das erste Schalte lement (QT) in den Durchlaßzustand oder in den Sperrzu stand zu versetzen; und
eine zweite Treibereinrichtung (8), die auf das zweite Ausgangssignal anspricht, um das zweite Schaltele ment (QB) auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) mit einem zweiten Treibersignal zu versorgen und dadurch das zweite Schaltelement (QB) in den Durchlaßzustand oder den Sperr zustand zu versetzen,
wobei die erste und/oder die zweite Signalpegel- Wandlereinrichtung (1-2, 1-1) eine Unterbrechereinrich tung (2, 3, 6, 15) umfaßt, die darauf anspricht, daß we nigstens eine der Ausgangsspannungen (VCC, VDD) von der zweiten und von der dritten Gleichspannungsquelle (11, 12) niedriger als ein vorgegebener Spannungspegel ist, und die in diesem Fall das erste oder das zweite Schalt element (QT, QB) unabhängig vom ersten und vom zweiten Steuersignal in den Sperrzustand versetzt.
eine zweite Gleichspannungsquelle (12);
eine dritte Gleichspannungsquelle (11), die eine Ausgangsspannung (VDD) erzeugt, die niedriger als die von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) erzeugte Ausgangs spannung (VCC) ist;
eine Signalgeneratoreinrichtung (7) zur Erzeugung eines ersten Steuersignals und eines zweiten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VDD) der dritten Gleichspannungsquelle (11);
eine erste Signalpegel-Wandlereinrichtung (1-2) zum Umwandeln des Spannungspegels des ersten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) und zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals;
eine zweite Signalpegel-Wandlereinrichtung (1-1) zur Umwandlung des Spannungspegels des zweiten Steuersi gnals auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) der zweiten Gleichspannungsquelle (12) und zur Erzeugung ei nes zweiten Ausgangssignals;
eine erste Treibereinrichtung (9, 10), die auf das erste Ausgangssignal anspricht, um das erste Schalt element (QT) auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) der zweiten Gleichspannungsquelle (12) mit einem ersten Treibersignal zu versorgen und dadurch das erste Schalte lement (QT) in den Durchlaßzustand oder in den Sperrzu stand zu versetzen; und
eine zweite Treibereinrichtung (8), die auf das zweite Ausgangssignal anspricht, um das zweite Schaltele ment (QB) auf der Grundlage der Ausgangsspannung (VCC) von der zweiten Gleichspannungsquelle (12) mit einem zweiten Treibersignal zu versorgen und dadurch das zweite Schaltelement (QB) in den Durchlaßzustand oder den Sperr zustand zu versetzen,
wobei die erste und/oder die zweite Signalpegel- Wandlereinrichtung (1-2, 1-1) eine Unterbrechereinrich tung (2, 3, 6, 15) umfaßt, die darauf anspricht, daß we nigstens eine der Ausgangsspannungen (VCC, VDD) von der zweiten und von der dritten Gleichspannungsquelle (11, 12) niedriger als ein vorgegebener Spannungspegel ist, und die in diesem Fall das erste oder das zweite Schalt element (QT, QB) unabhängig vom ersten und vom zweiten Steuersignal in den Sperrzustand versetzt.
2. Wechselrichter gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrechereinrichtung Einrichtungen
(2, 3, 6, 15) umfaßt, die darauf ansprechen, daß die
Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen (VCC,
VDD) der zweiten und der dritten Gleichspannungsquelle
(12, 11) gleich oder kleiner als ein erster vorgegebener
Wert ist, und die in diesem Fall das erste oder das
zweite Schaltelement (QT, QB) unabhängig vom ersten und
vom zweiten Steuersignal in den Sperrzustand versetzen.
3. Wechselrichter gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß entweder die erste oder die zweite Signal
pegel-Wandlereinrichtung (1-2, 1-1) eine Unterbrecherein
richtung (2, 3, 6, 15) umfaßt, die darauf anspricht, daß
die Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen
(VCC, VDD) von der zweiten und von der dritten Gleich
spannungsquelle (12, 11) gleich oder größer als ein zwei
ter vorgegebener Wert ist, und die in diesem Fall das er
ste oder das zweite Schaltelement (QT, QB) unabhängig vom
ersten und vom zweiten Steuersignal in den Sperrzustand
versetzt.
4. Wechselrichter gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Unterbrechereinrichtung einen p-Kanal-MOSFET (3) und einen n-Kanal-MOSFET (2) umfaßt, die mit der zweiten Gleichspannungsquelle (12) in Reihe geschaltet sind;
zwischen die Gateelektrode und die Sourceelek trode des p-Kanal-MOSFET (3) die Spannungsdifferenz zwi schen den Ausgangsspannungen (VCC, VDD) der zweiten und der dritten Gleichspannungsquelle (12, 11) angelegt wird; und
das erste oder das zweite Steuersignal zwischen die Gateelektrode und die Sourceelektrode des n-Kanal- MOSFET (2) angelegt wird.
die Unterbrechereinrichtung einen p-Kanal-MOSFET (3) und einen n-Kanal-MOSFET (2) umfaßt, die mit der zweiten Gleichspannungsquelle (12) in Reihe geschaltet sind;
zwischen die Gateelektrode und die Sourceelek trode des p-Kanal-MOSFET (3) die Spannungsdifferenz zwi schen den Ausgangsspannungen (VCC, VDD) der zweiten und der dritten Gleichspannungsquelle (12, 11) angelegt wird; und
das erste oder das zweite Steuersignal zwischen die Gateelektrode und die Sourceelektrode des n-Kanal- MOSFET (2) angelegt wird.
5. Wechselrichter gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrechereinrichtung einen Wider
stand (6) umfaßt, der zwischen der Drainelektrode und der
Sourceelektrode des n-Kanal-MOSFET (2) parallel geschal
tet ist.
6. Wechselrichter gemäß Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrechereinrichtung einen MOSFET
(15) umfaßt, der zwischen die Drainelektrode und die
Sourceelektrode des n-Kanal-MOSFET (2) parallel geschal
tet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP07277391A JP3259283B2 (ja) | 1991-04-05 | 1991-04-05 | インバータ装置及びその信号レベル変換回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211270A1 true DE4211270A1 (de) | 1992-10-08 |
DE4211270C2 DE4211270C2 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=13499033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4211270A Expired - Fee Related DE4211270C2 (de) | 1991-04-05 | 1992-04-03 | Wechselrichter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5216587A (de) |
JP (1) | JP3259283B2 (de) |
DE (1) | DE4211270C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007144224A1 (de) * | 2006-06-16 | 2007-12-21 | Continental Automotive Gmbh | Schaltungsanordnung |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3217391B2 (ja) * | 1991-07-01 | 2001-10-09 | 株式会社東芝 | 電力変換装置 |
JP2763237B2 (ja) * | 1992-11-02 | 1998-06-11 | 株式会社日立製作所 | レベルシフト回路及びこれを用いたインバータ装置 |
JP3325697B2 (ja) * | 1994-01-20 | 2002-09-17 | 三菱電機株式会社 | パワーデバイスの制御装置およびモータの駆動制御装置 |
AT402245B (de) * | 1994-03-02 | 1997-03-25 | Siemens Ag Oesterreich | Ansteuerschaltung für zwei in serie geschaltete transistoren |
JPH08111988A (ja) * | 1994-08-15 | 1996-04-30 | Toshiba Corp | 電力変換装置 |
DE19519369A1 (de) * | 1995-05-26 | 1996-11-28 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum Speisen einer Last |
KR0184568B1 (ko) * | 1996-04-25 | 1999-05-15 | 김광호 | 에스엠피에스의 이상 전원 보호장치 |
DE10014269A1 (de) * | 2000-03-22 | 2001-10-04 | Semikron Elektronik Gmbh | Halbleiterbauelement zur Ansteuerung von Leistungshalbleiterschaltern |
GB2380622B (en) * | 2001-10-05 | 2003-09-03 | Minebea Co Ltd | A motor control circuit |
US6803680B2 (en) * | 2002-09-13 | 2004-10-12 | Mia-Com, Inc. | Apparatus, methods, and articles of manufacture for a switch having sharpened control voltage |
US6730953B2 (en) * | 2002-09-13 | 2004-05-04 | Mia-Com, Inc. | Apparatus, methods and articles of manufacture for a low control voltage switch |
BR0302419B1 (pt) * | 2003-07-15 | 2011-09-06 | método de controle de movimento de um motor elétrico, sistema de controle de movimentação de um motor elétrico e compressor. | |
JP4600180B2 (ja) * | 2005-06-27 | 2010-12-15 | 株式会社日立製作所 | 電界効果型パワー半導体素子を用いた半導体回路 |
KR100687936B1 (ko) * | 2005-11-29 | 2007-02-27 | 삼성전자주식회사 | 전자기기 및 전원회로 |
KR101575199B1 (ko) * | 2009-03-04 | 2015-12-07 | 칭화대학교 | 분주 회로, 주파수 합성기 및 응용 회로 |
JP6104532B2 (ja) * | 2012-07-23 | 2017-03-29 | ラピスセミコンダクタ株式会社 | 半導体装置、駆動機構、及びモータ駆動制御方法 |
CN112272022B (zh) * | 2020-09-30 | 2022-11-08 | 合肥寰芯微电子科技有限公司 | 一种低功耗外部中断唤醒电路及其控制方法 |
WO2025004325A1 (ja) * | 2023-06-30 | 2025-01-02 | 三菱電機株式会社 | 電力変換装置、モータ駆動装置及び冷凍サイクル適用機器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4633381A (en) * | 1985-02-26 | 1986-12-30 | Sundstrand Corporation | Inverter shoot-through protection circuit |
US4970620A (en) * | 1989-08-23 | 1990-11-13 | General Motors Corporation | FET bridge protection circuit |
-
1991
- 1991-04-05 JP JP07277391A patent/JP3259283B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-04-02 US US07/862,363 patent/US5216587A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-04-03 DE DE4211270A patent/DE4211270C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Denski Gijutni (Electronic Technologies) 1986, S. 76 * |
Motor-CON, September 1987 Proceedings, S. 412-416 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007144224A1 (de) * | 2006-06-16 | 2007-12-21 | Continental Automotive Gmbh | Schaltungsanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4211270C2 (de) | 1996-08-08 |
US5216587A (en) | 1993-06-01 |
JPH04308475A (ja) | 1992-10-30 |
JP3259283B2 (ja) | 2002-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4211270C2 (de) | Wechselrichter | |
DE102011087368B4 (de) | Treiberschaltung, Anordnung und Verfahren zum Bootstrapping eines Schaltertreibers | |
DE3126525C2 (de) | "Spannungsgesteuerter Halbleiterschalter und damit versehene Spannungswandlerschaltung" | |
DE102011087434A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Treiben eines Schalters | |
DE19613957A1 (de) | Spannungsseitiger Schalterkreis | |
DE102011087431A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Treiben eines Kaskodenschalters | |
DE69929951T2 (de) | Steuerungsschaltung für einen im Wechselbetrieb arbeitenden Schalter mit Halbleiterbauteilen | |
DE2639555A1 (de) | Elektrische integrierte schaltung in einem halbleiterchip | |
EP0314681B1 (de) | Endstufe in brückenschaltung | |
DE10231158A1 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE4428675A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz eines abschaltbaren Leistungshalbleiter-Schalters vor Überspannungen | |
DE3887737T2 (de) | Mit niedriger Spannung gespeiste Treiberschaltung für elektronische Vorrichtungen. | |
DE102005003643B4 (de) | Schaltungsvorrichtung mit einem Strombegrenzer eines Ausgangstransistors | |
EP0637874B1 (de) | MOS-Schaltstufe | |
DE2506196C2 (de) | Gleichstrom-Schaltvorrichtung zur Erhöhung des Spitzenstromes | |
EP0013710A1 (de) | Gegentakt-Treiberschaltung, deren Ausgang direkt mit den Ausgängen weiterer Treiberschaltungen verknüpfbar ist | |
DE4215199A1 (de) | Halbleitervorrichtung mit eingebauter treiberstromquelle | |
DE102020202842A1 (de) | Treiberschaltung für ein niederinduktives Leistungsmodul sowie ein niederinduktives Leistungsmodul mit erhöhter Kurzschlussfestigkeit | |
EP3931963B1 (de) | Leistungselektronische vorrichtung und verfahren zur elektrischen spannungsversorgung einer treiberschaltung eines leistungshalbleiterschalters | |
DE3430961A1 (de) | Halbleiterschalter | |
DE3240352A1 (de) | Elektronische schaltvorrichtung | |
DE2930216C2 (de) | ||
DE4428674B4 (de) | Verfahren zur Steuerung des Abschaltvorgangs eines spannungsgesteuerten, abschaltbaren Leistungshalbleiter-Schalters und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0450126B1 (de) | Schutz- und Überwachungseinrichtung für eine Pulswiderstandsanordnung eines Spannungszwischenkreisumrichters | |
DE3240280A1 (de) | Schutzschaltung fuer analog- und digitalsignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02M 1/08 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |