DE420365C - Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von BetoneisenInfo
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- DE420365C DE420365C DEW62542D DEW0062542D DE420365C DE 420365 C DE420365 C DE 420365C DE W62542 D DEW62542 D DE W62542D DE W0062542 D DEW0062542 D DE W0062542D DE 420365 C DE420365 C DE 420365C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 22.0KT0BER1925
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 420365 KLASSE 49 f GRUPPE 8
(W62542 Il49fV
Anton Wagenbach in Elberfeld.
Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtun- Dieses Ziel ist gemäß der Erfindung mit
gen zur Bearbeitung von Betoneisen und be- den einfachsten Mitteln dadurch erreicht, daß
zweckt, eine Biegevorrichtung und eine Schere j die Schere seitlich an dem an seiner Oberseite
zu einer einzigen Maschine derart zu vereini- eine bekannte Biegevorrichtung tragenden
gen, daß beide Vorrichtungen durch ein ge- Maschinengestell angeordnet ist und daß dameinsames
Vorgelege, aber unabhängig von- bei auf dem äußeren Ende der Vorgelegeeinander,
angetrieben werden können. welle für das Wendegetriebe der Biegevor-
richtung ein nur auf einem Teil seines Umfanges verzahntes Antriebsrad für die Schere
sitzt, das unmittelbar in einen Zahnbogen des Scherenhebels eingreift. Am letzteren ist ein
Steckstift angeordnet, der einerseits die Zurückbewegung des Scherenhebels in die Anfangslage
begrenzt, anderseits im Zusammenwirken mit einer am Maschinengestell angebrachten
Sperrklinke den Scherenhebel in ausgerückter Lage sichert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in
Abb. ι und 3 in zwei Seitenansichten und in
Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
Unterhalb des Tisches α der Biegevorrichtung
ist die Antriebsmaschine M angebracht, die mittels Riemens die Riemenscheibe c der
Welle b antreibt. Auf der Welle b sitzt die Schnecke d, welche in das Schneckenrad e der
Vorgelegewelle f eingreift. An ihrem inneren Ende trägt diese Welle/ das Antriebsrad g,
in diesem Falle ein Kegelrad, für das Kegelradwendegetriebe h, i, I. Diese Kegelräder h
und i sitzen lose drehbar auf der Welle k, die die nichtgezeichnete, oberhalb des Tisches a
angeordnete Biegevorrichtung bewegt. Die Naben der Kegelräder sind mit Klauen ausgestattet,
in die die Klauen der mittels Keil und Nut auf der Welle k verschiebbaren
Muffe I eingreifen können. Gesteuert wird die Muffe I durch einen auf der Welle η sitzenden
Hebel m. Die Welle η trägt am einen
Ende den gezahnten Bogenhebel c, in dessen Zahnbogen der gezahnte Teil des Handhebels
p eingreift.
Auf dem äußeren Ende der Schneckenradwelle f sitzt ein Antriebsrad s für die Schneidvorrichtung.
Das Antriebsrad s ist ein Zahnrad, dessen Zähne auf etwa der Hälfte des Umfanges weggebrochen sind. Die Zähne des
Zahnrades s kämmen mit dem Zahnbogen des um den Bolzen u drehbaren Scherenhebels t,
welcher mit dem festen Scherenteil i1 zusammenwirkt.
Mit s und s1 ist das Scherenmaul j bezeichnet. An dem Scherenhebel t ist ein
Steckstift ν vorgesehen, der einerseits durch Anschlag auf den festen Scherenteil i1 die
Bewegung des Hebels t in die Anfangsstellung begrenzt, anderseits dazu dient, den Scherenhebel
t im Zusammenwirken mit einer um den Bolzen χ drehbaren und durch den Stift y
unterstützten Klinke w in seiner oberen Endlage, d. h. in ausgerückter Stellung, festzuhalten.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Bei eingeschalteter Antriebsmaschine
wird durch den Riemen I die Welle b und mit ihr durch Vermittlung" des Schneckenradgetriebes
d, e die Welle f in Umdrehung versetzt. Das darauf sitzende Kegelrad g dreht
seinerseits die Kegelräder h, i des Wendegetriebes für die Biegevorrichtung. Durch Bewegen
des Handhebels p kann dann die Kupplungsmuffe
I wahlweise mit dem einen oder anderen der beiden Kegelräder h oder i in
Eingriff gebracht und dadurch die Welle k je nach dem gewünschten Biegevorgang rechts-
oder linksherum angetrieben werden. In der Mittelstellung der Kuppelmuffe I ist die Biegevorrichtung
ausgeschaltet.
Für den Schneidvorgang bringt man den Scherenhebel t in seine untere Endlage
(Abb. 2), wobei der Stift» auf dem Scherenteil t1 aufruht. Nach Einlegen des zu schneidenden
Eisens in das Scherenmaul z, zx kommt
der gezahnte Teil des Zahnrades ί mit dem Zahnbogen des Scherenhebels f in Eingriff.
Der Scherenhebel t wird angehoben und das Eisen durchgeschnitten. Nach dem Austritt
des gezahnten Teiles des Zahnrades ί aus dem Zahnbogen des Scherenhebels t fällt dieser
durch sein Eigengewicht in die Anfangslage zurück, und der Schneidvorgang beginnt von
neuem. Soll die Schneidevorrichtung ausgeschaltet werden, so wird der Scherenhebel mit
dem Steckstift ν angehoben und dieser über die Klinke w gelegt. An Stelle des Eigengewichtes
des Scherenhebels t kann naturgemäß bei anderer Lagerung auch eine Feder, ein
Gewicht oder ein anderes gleichartiges Mittel die Zurückführung des Scherenhebels in die
Anfangslage bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (i, i1) seitlich an dem an seiner Oberseite eine bekannte Biegevorrichtung tragenden Maschinengestell (a) i°o angeordnet ist und daß dabei auf dem äußeren Ende der Vorgelegewelle (f) für das Wendegetriebe (g, h, i, I) der Biegevorrichtung ein nur auf einem Teil seines Umfanges verzahntes Antriebsritzel (s) für die Schere sitzt, das unmittelbar in einen Zahnbogen des Scherenhebels (t) eingreift, welch letzterer einen Steckstift (v) trägt, der einerseits die Zurückbewegung des Scherenhebels in die Anfangslage begrenzt, anderseits im Zusammenwirken mit einer am Maschinengestell angebrachten Sperrklinke (w) den Scherenhebel in ausgerückter Lage sichert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62542D DE420365C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW62542D DE420365C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420365C true DE420365C (de) | 1925-10-22 |
Family
ID=7606611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW62542D Expired DE420365C (de) | 1922-11-16 | 1922-11-16 | Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420365C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080382B (de) * | 1955-03-01 | 1960-04-21 | Sacma S A Costruzione Macchine | Betoneisenbiegemaschine mit Betoneisenschere und Richtapparat |
-
1922
- 1922-11-16 DE DEW62542D patent/DE420365C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1080382B (de) * | 1955-03-01 | 1960-04-21 | Sacma S A Costruzione Macchine | Betoneisenbiegemaschine mit Betoneisenschere und Richtapparat |
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