DE532574C - Fahrbare Hebevorrichtung - Google Patents
Fahrbare HebevorrichtungInfo
- Publication number
- DE532574C DE532574C DEN27027D DEN0027027D DE532574C DE 532574 C DE532574 C DE 532574C DE N27027 D DEN27027 D DE N27027D DE N0027027 D DEN0027027 D DE N0027027D DE 532574 C DE532574 C DE 532574C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lifting device
- pinion
- arm
- pawls
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/02—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIVT
29. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE
Leonard D. Nilson in Wayzata, Minnesota, V. St. A.
Fahrbare Hebevorrichtung Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1927 ab
Es gibt bereits fahrbare Hebevorrichtungen, in welchen das Hubglied mit einem niedrigen
Fahrgestell durch Stützstangen gelenkig verbunden ist und durch Ausschwingung eines
als Zugmittel für das Fahrgestell dienenden Handgriffs angehoben und gesenkt wird. Die
Erfindung bezieht sich auf eine solche fahrbare Hebevorrichtung und zeichnet sich dadurch
aus, daß als Hubglied ein Zahnsegment oder deren mehrere dienen, die durch ein Ritzel
in Drehung versetzt werden, wobei das Ritzel seinerseits durch ein in der Benutzung
von Klinken schrittweise bewegtes Sperrad getrieben wird. Das Ritzel hat im vorliegenden
Hebewerk auch an den Stirnflächen Flanschen, auf welchen sich glatte Umfangsstellen
des Zahnsegments oder der Segmente abstützen. Die Steuerung der Klinken erfolgt durch
eine Platte, die am Fahrgestell ausschwingbar ao befestigt ist und je nach ihrer Einstellung die
Schalt- oder Sperrklinke in Eingriff auf das Ritzel bringt.
Abb. ι stellt das Hebewerk in Ansicht und
teilweise im Schnitt dar in Hebelage,
Abb. 2 zeigt es zusammengelegt.
Abb. 2 zeigt es zusammengelegt.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Abb. 4 ist ein Schnitt in größerem Maßstab durch die Schaltvorrichtung, und
- Abb. 5 ist eine andere Schnittansicht durch die Achse.
- Abb. 5 ist eine andere Schnittansicht durch die Achse.
Das Fahrgestell besteht nach Abb. 1, 2 und 3 aus den parallel zueinander verlaufenden
Längsleisten 11 und einem starr daran angeschlossenen Joch 12 am rückwärtigen
Ende, während am Vorderende ein etwas breiteres Joch 17 die Träger ii verbindet. Dieses
Fahrgestell hat am hinteren Ende die Räder 15 auf einer Achse 13 und am vorderen Ende
die Lenkrollen 18 am Joch 17.
Zwischen den Längsleisten 11 des Gestelles
sind in der Nähe des rückwärtigen Joches 12 zwei Bogenstücke 19 verlegt, die an der gekrümmten
Kante Zähne 21 aufweisen. Diese Zähne stehen in Eingriff mit dem Ritzel 22
auf der Achse 13, und dieses Ritzel ist entsprechend mit Verzahnungen ausgerüstet, wie
in Abb. 5 gezeigt. Nach dieser Abbildung hat das Ritzel auch an den Endflächen Kreisflanschen
25 in Eingriff mit den neben den Verzahnungen 21 verbleibenden glatten Bogenstücken
26 der Segmente 19, und zwischen den Verzahnungen 22 dieses Ritzels trägt es
bei 23 eine Sperradverzahnung.
Die Zahnsegmente 19 sind an dem einen Ende durch ein Sockelstück 27 vereinigt, das
gelenkig an die Bogenstücke angeschlossen ist, und in diesem Sockelstück ist eine Hubhülse
mit dem Sattel 28 für die zu hebende Last verschiebbar. Die Hülse hat an der Außen- 6a
fläche Verzahnung zum Eingriff einer Klinke 29, die ebenfalls im Sattelstück gelenkig befestigt
ist und durch eine federbeherrschte Stange 75 in Eingriff mit der Verzahnung der
Hülse gedrängt wird. An dieses Sockel- oder Sattelstück 27 schließen sich starr zwei Leisten
31 an, welche unter dem Joch 17 hindurch
nach vorn gehen und an dem vorderen Ende einen Führungsschlitz 33 aufweisen. Durch diesen Führungsschlitz erstreckt sich
ein Zapfen 32 für das Zugstück oder die Deichsel 44 der fahrbaren Vorrichtung.
Die Hebevorrichtung, durch welche die Umstellung- der Bogenstücke von der Lage
nach Abb. 2 in die Lage nach Abb. 1 besorgt wird, umfaßt zwei Klinken 36 und 51, die
abwechselnd auf das Schaltrad 23 des Ritzels eingreifen können und dadurch die Drehung
dieses Ritzels und damit die Abwälzung der Bogenstücke hervorrufen. Die Klinke 36 dient
als Hebeklinke und sitzt auf einem Zapfen 37, der die beiden zur Seite des Ritzels angeordneten
Platten 38 miteinander verbindet. Diese Platten sind um die Achse der Welle 13
ausschwingbar. Die Ausschwingung der Platten 38 erfolgt durch zwei Stangen 39, die
nach Abb. 3 vor den Bögen 19 an .ein Joch 41
angeschlossen sind, und von diesem Joch geht eine federbeherrschte Stange 42" zu dem Quadranten
43, welcher auf dem Zapfen 32 schwingbar sitzt und bei Aussehwingung des
Handgriffes 44 der ganzen Vorrichtung durch eine auslösbare Klinke 40 mitgenommen wird.
Um das Ritzel 23 zwischen je zwei Eingriffen der Hebeklinke 36 gegen Rückdrehung
zu sichern, ist die Halteklinke 51 angeordnet. Sie sitzt auf dem Zapfen 52 und wird durch
eine auf diesem Zapfen angeordnete Feder 53 (Abb. 4) stets nachgiebig gegen die Zähne des
Sperrades hin gedrängt.
Um die Wirkung der Feder am Zapfen 37 für die Schaltklinke 36 und der Feder 53 für
die Halteklinke 51 wahlweise untätig zu machen und dadurch die langsame Senkung
der gehobenen Last zu ermöglichen, gehen von den beiden Zapfen.3,7 und 52 Arme 56
und 5 5 aus, wie in Abb. 4 gezeigt. Der untere Arm 56 hat am freien Ende einen drehbaren
Kopf mit einer. Bohrung zur Aufnahme einer Stange 58,- welch letztere an ihrem oberen
Ende den hakenförmigen Kopf 59 aufweist. Der Haken dieses Kopfes umgreift den Stift
61 des Armes 55. Zwischen den Kopf 57 des
anderen Armes und zwei Stellmuttern 63, 64 auf der Stange 58 sind die Federn 65 und 66
eingeschaltet. Um diese Überwachungsvorrichtung für die Klinken vom Vorderteil des
Fahrzeuges überwachen zu können, ist an den Kopf gelenkig eine Stange 67 angeschlossen,
welche sich in einer längs der Seitenleiste 11
verlaufenden federüberwachten Stange 68 nach vorn fortsetzt. Das Vorderende steht in
Verbindung mit dem in Abb. 2 dargestellten Winkelhebel 73.
Befindet sich der Hakenkopf 59 in Eingriff mit dem Arm 55, wie in Abb. 4 gezeigt, so
sind die beiden Klinken 36, 51 in einer Lage, in welcher sie bei Aussehwingung des Deichseis
44 eine angehobene Last senken. Stößt der Arbeiter jedoch mit dem Fuß den Winkelhebel'73
von der in Abb. 2 gestrichelt gezeigten Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte
Lage, dann wird die Stange 58 dadurch umgelegt (Abb. 4), und die Klinken 51,
kommen dadurch in solche Lage, daß die 65·
Klinke 51 zur Halteklinke und die Klinke 36 zur Schaltklinke wird, so daß bei Aussehwingung
der Deichsel 44 die Last langsam angehoben wird.
Die ganze Einrichtung eignet sich besonders für Kraftfahrzeuge, unter welche sie bei
Aussehwingung. der Zahnbögen 19 in die in Abb. 2 gezeigte Lage leicht eingefahren werden
kann. Man kann dann durch Handgriffe am Quadranten erst eine Verstellung der
Zahnbögen herbeiführen, ohne die Deichsel 44 bewegen zu müssen, und erst wenn der richtige
Eingriff stattgefunden hat, wird die Deichsel zum Anhub benutzt. Die Flanschen am Ritzel dienen dabei zur Sicherung der
Bewegung der Zahnbögen und nehmen die Beanspruchung zum großen Teil auf, um das
Ritzel zu entlasten. ·
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Fahrbare Hebevorrichtung^ deren Hubglied mit dem Fahrgestell durch Stützstangen gelenkig verbunden ist und durch Bewegen, eines als Zugmittel für go den Wagen dienenden Handgriffes bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zahnsegmente (21) als Hubglied dienen, deren Antriebsritzel (22) mit einem in bekannter Weise durch Klinken (36, 51). schrittweise bewegten Sperrrad (23) verbunden sind.
- 2. Fahrbare Hebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (2.1) mit seitlichen Ring- iOo scheiben (26) sich an einem Ringflansch (25) des Ritzels (22) abstützt,
- 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (58), die die beiden Klinken (36, Si) verbindet, an ihrem oberen Ende in einen hakenförmigen Kopf (59) ausläuft, mit dem sie einen Stift des Armes der oberen Klinke erfaßt, während der untere Arm (56) in an sich bekannter Weise gleitbar no und drehbar mit der Stange (58) verbunden ist unter Zwischenschaltung von Federn (65, 66) zwischen den Arm (56) und die Anstellmuttern (63, 64).Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27027D DE532574C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Fahrbare Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN27027D DE532574C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Fahrbare Hebevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532574C true DE532574C (de) | 1931-08-29 |
Family
ID=7344074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27027D Expired DE532574C (de) | 1927-03-08 | 1927-03-08 | Fahrbare Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532574C (de) |
-
1927
- 1927-03-08 DE DEN27027D patent/DE532574C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE532574C (de) | Fahrbare Hebevorrichtung | |
DE931033C (de) | Vom Sitz aus verstellbare Rueckenlehne | |
DE2238154A1 (de) | Vorrichtung zur hoehen- und neigungsverstellung von fahrzeugsitzen | |
DE360187C (de) | Hebe- und Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE422899C (de) | Wagen zum Auflagern des Schwanzendes von Flugzeugen | |
DE535483C (de) | Vorrichtung zum Einstellen des Laufgewichts und der zugehoerigen Anzeigevorrichtung an Laufgewichtswaagen | |
CH99125A (de) | Vorrichtung zur mechanischen Ausnutzung menschlicher Arbeitskraft unter Verwendung eines bewegbaren Sitzes. | |
DE601301C (de) | Schaukelpferd, -stuhl o. dgl. mit einem an Scheitel der Kufen angeordneten, nur vorwaerts bewegbaren Raederpaar | |
DE198327C (de) | ||
DE54213C (de) | Kraftsammelnde Bremse | |
DE459669C (de) | Formmaschine mit heb- und senkbarer Plattform | |
DE230881C (de) | ||
DE457244C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Greifer von Treibraedern fuer Kraftfahrzeuge | |
DE420365C (de) | Vorrichtung zum Biegen und Schneiden von Betoneisen | |
DE326778C (de) | Mit Sterzenfuehrung versehener, auf dem Trommelrad ausbalancierter Motorpflug | |
DE514752C (de) | Eisenbahnsicherheitskupplung | |
DE596880C (de) | Aushebevorrichtung fuer Motoranhaengegeraete | |
DE509989C (de) | Hackmaschine, bei der die Spannung der an den Parallelogrammen oder Schlepphebeln angeordneten Belastungsfedern regel- und einstellbar ist | |
DE586046C (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Greifer fuer die Treibraeder von Kraftfahrzeugen | |
DE498162C (de) | Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm | |
DE560853C (de) | Vorrichtung zum Heben und Drehen von Kraftwagen | |
DE171402C (de) | ||
DE257249C (de) | ||
DE355024C (de) | Fahrbare, durch Motor angetriebene landwirtschaftliche Maschine, beispielsweise Motorpflug | |
DE200946C (de) |