DE417223C - Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. - Google Patents
Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl.Info
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- DE417223C DE417223C DESCH69970D DESC069970D DE417223C DE 417223 C DE417223 C DE 417223C DE SCH69970 D DESCH69970 D DE SCH69970D DE SC069970 D DESC069970 D DE SC069970D DE 417223 C DE417223 C DE 417223C
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- lighting
- electric machine
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/16—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
- Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl. Bei den kleinen, für die Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl. verwendeten magnetelektrischen Lichtmaschinen ist eine gute und genau zentrische Führung der Welle, die ihren Antrieb gewöhnlich von einem Laufrad des Fahrrades o. dgl. erhält, von besonderer Wichtigkeit, da sonst nicht möglich ist, den Abstand zwischen Anker und Magnetpolen so weit zu verringern, daB auch diese kleinen Maschinen noch eine brauchbare Leistung ergeben. Verwendet man nun Kugellager, dann läßt sich zwar die Welle genau führen, jedoch ist die Kugellagerung für einen Massenartikel, wie es die Fahrradlichtmaschine sein soll, ziemlich teuer. Bei zweipoligen - Maschinen mit glockenförmigem Hufeisenmagnet ist man bereits dazu übergegangen, ein ganz langes Gleitlager in den Magneten einzuschieben, welches mit einer in die Ausdrehung des Magneten genau passenden Führungsscheibe versehen war, und dadurch ohne weiteres dem Gleitlager, welches durch seine Länge einen auch für die Dauer ausreichend gesicherten zentrischen Lauf der Welle bedingte, eine genaue Zentrierung zu den Polschuhen gab. Erfahrungsgemäß sind aber mehrpolige Maschinen auch bei dieser kleinen Ausführung im Vorteil, besonders schon deshalb, weil ihre Drehzahl niedriger gehalten werden kann. Bei diesen mehrpoligen Maschinen mußte man aber bisher immer noch volle oder- wenigstens einseitige Kugellagerung verwenden, weil hier die Möglichkeit einer entsprechenden Führung der Lagerscheibe nicht ohne weiteres gegeben war. Die Erfindung bezweckt nun, auch bei diesen kleinen mehrpoligen Maschinen die Kugellagerung ganz zu beseitigen und trotzdem eine genaue und dauernd zuverlässige Lagerung der Welle zu ermöglichen. Dies geschieht dadurch, daß ein langes Gleitlager mit einer daran festsitzenden Zentrierscheibe gegen ein in das Maschinengehäuse eingesetztes, genau zentriertes Zwischenstück gepreBt wird, wodurch das Lager und damit auch die Welle ohne weiteres eine genau zentrische Lage erhält, so daß der Magnet überall mit gleichmäßigem Luftabstand innerhalb des ebenfalls genau zentrisch in das Gehäuse eingepreßten, feststehenden Ankers kreist.
- Die Erfindung ist in Abb. i in Längsschnitt und in Abb. a in Innenansicht bei abgenommenem Gehäusevorderteil dargestellt.
- Die beiden, der Form der Maschine angepaßten Seitenteile i und k des kleinen Maschinengehäuses sind in der Mitte zusammengepaßt. In den Teil i ist der aus einzelnen Blechen von weichem Eisen gebildete, feststehende Anker b eingesetzt, dessen Polschuhe nach innen gerichtet sind. Auf letztere sind die Ankerwicklungen c mittels geeigneter Spulen aufgesteckt. Vor den Polen des Ankers b kreist der permanente Feldmagnet a, der aus einer beliebigen Anzahl einzelner sternförmiger Magnete zusammengesetzt und. magnetisch isoliert auf die Welle e aufgesetzt ist. Die Welle e ist in einem sehr langen Gleitlager f gelagert, welches unter Vermittlung eines Zwischenstückes h in den Gehäuseteil i genau zentrisch eingesetzt ist. Damit nun aber auch achsial die genaue zentrische Lage gesichert bleibt, ist das Gleitlager f wiederum mit der Zentrierscheibe g versehen, welche sich über das Zwischenstück h legt und dadurch die Stellung des Lagers in jeder Beziehung sichert. Das Lager f ist dann wieder durch die auf sein freies Ende aufgeschraubte Mutter l festgehalten. Um einen Teil des Lagers f herum ist in dem Zwischenstück h ein Ölraum x geschaffen, der wieder mit ölhaltendem Material ausgefüllt ist, wodurch die Ölung der Welle gesichert wird. Das Antriebsrädchen s ist genau einstellbar durch Gewinde und Gegenmutter auf der Welle befestigt. Bei der beschriebenen Einrichtung können sämtliche Teile in ein genau gepreßtes Gehäuse leicht und bequem und doch genau eingesetzt werden. Der Anker setzt sich in die äußere Randpressung des Gehäuseteils i und ist durch Umlegen des Gehäuserandes in genau konzentrischer Lage dauernd gesichert. Man kann jetzt seine Pole derart einstellen, daß man mit den Magnetpolen bis auf einen kaum merklichen Zwischenraum heran kann. Durch die Anordnung der Zentrierscheibe g wird endlich die genau zentrische Lage der Lagerung und damit der Welle e gewährleistet und gleichzeitig dauernd erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zur genauen Zentrierung und zur Sicherung der genauen achsialen Lage des Gleitlagers (f) an dem einen Ende desselben angeordnete Zentrierscheibe (g) über ein in dem Gehäuseteil (i) genau zentrisch eingesetztes Zwischenstück (h) greift und durch eine über das andere Ende des Gleitlagers (f) geschraubte Mutter (l) -festgehalten wird, wobei um einen Teil des Lagers (f) ein durch die Mutter (l) geschlossener Ölraum (n) geschaffen ist, der mittels ölhaltendem Füllmaterial die Schmierung der Welle bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69970D DE417223C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69970D DE417223C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417223C true DE417223C (de) | 1925-08-13 |
Family
ID=7439828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH69970D Expired DE417223C (de) | 1924-03-23 | 1924-03-23 | Mehrpolige magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417223C (de) |
-
1924
- 1924-03-23 DE DESCH69970D patent/DE417223C/de not_active Expired
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