DE417222C - Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. - Google Patents
Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl.Info
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- DE417222C DE417222C DESCH69731D DESC069731D DE417222C DE 417222 C DE417222 C DE 417222C DE SCH69731 D DESCH69731 D DE SCH69731D DE SC069731 D DESC069731 D DE SC069731D DE 417222 C DE417222 C DE 417222C
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- disk
- lighting
- electric machine
- magnet
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/34—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having bell-shaped or bar-shaped magnets, e.g. for cycle lighting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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Description
- lWagnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl. Bei der Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl. mittels kleiner vom Rad unmittelbar angetriebener Lichtmaschinen ist es wünschenswert, daß diese möglichst billig hergestellt werden können. Bisher verwendete man für die Lagerung der Ankerwelle gewöhnlich Kugellager; diese machen aber die Maschine viel zu teuer, und man ist deshalb dazu übergegangen, wieder Gleitlager zu verwenden, macht diese aber entsprechend lang und- sorgt durch eine am Gleitlager vorgesehene, genau in die Höhlung des Magneten passende Führungsscheibe dafür, daß das Lager unter allen Umständen genau zentrisch zu den Magnetpolen steht, damit man mit dem Anker möglichst dicht an die Magnetpole herangehen kann. Da nun aber bei allen diesen Maschinen die Maße der Maschine unmittelbar für die Rückleitung des Stromes verwendet wird, ist es notwendig, für einen möglichst widerstandsfreien Stromübergang bis zur Ankerwicklung zu sorgen, und da schon die feine ölschicht in dem langen Gleitlager bei den hier in Betracht kommenden, sehr schwachen Strömen zu viel Widerstand bietet, hat man besondere Schleiffedern angewendet, die aber nicht nur eine starke Bremswirkung ausübten, sondern auch in der Stromführung mangelhaft wirkten. Außerdem ist natürlich bei einem langen Gleitlager eine richtige Schmierung mittels einer einfachen Schmiervorrichtung von Wichtigkeit. Gegenstand der Erfindung ist nun eine elektrische Kleinlichtrriaschine, bei welcher die erwähnten Schwierigkeiten dadurch behoben sind, daß bei einer zuverlässigen Schmierung der Welle durch eine an der Hauptdruckstelle des Lagers angeordnete, sehr einfache Dauerschmiervorrichtung eine zuverlässige Überleitung des Stromes dadurch erreicht wird, daß zwischen die Stirnfläche des Ankers und die Führungsscheibe für das Gleitlager eine wellig gepreßte Ringscheibe aus dünnem Blech oder Drahtgewebe eingelegt ist, welche ohne störende Hemmung genügend Federkraft und Auflagefläche bietet, um einen ziemlich widerstandsfreien Stromdurchgang zu gewährleisten. Die Schmiervorrichtung ist so ausgeführt, daß sie sich einfach und leicht auswechseln läßt.
- Die Lichtmaschine gemäß der Erfindung ist in Abb. r in Seitenansicht und in Abb. a im Längsschnitt dargestellt. Zwischen den Polen des Glockenmagneten a kreist hier der Doppel-T-Anker b mit der Wicklung c. Der Anker b ist an einer kleinen Scheibe d befestigt, welche fest auf der Welle e sitzt. Das Lager f derselben ist ein langer zylindrischer Körper, der an seinem einen Ende mit Gewinde versehen ist, während sein anderes Ende als runde Scheibe g ausgebildet ist, die genau in die innere Ausdrehung des Glockenmagneten a paßt. Bekanntlich erleiden derartige Stahlkörper beim Härten unvermeidlich eineVerziehung-welche ein Nacharbeiten notwendig macht. Im vorliegenden Falle kann dieses Nacharbeiten durch Schleifen in vollkommener Weise ausgeführt werden. Wenn daher jetzt die Welle f mit der Scheibe g in den Magnet eingesteckt wird, so ist damit gleichzeitig die sichere Gewähr gegeben daß das Lager genau zentrisch und auch genxt1 in ,der Längsachse des Magneten sitzt. Das mit Gewinde versehene Ende des Lagers f trägt zunächst einen Bund h und ist so durch eine glatte Bohrung des Magneten hindurchgesteckt, daß dieser sich an den einstellbarenBund h. anlegen kann. In gleicher Weise ist auch der Teil i des Gehäuses i, k der Maschine hier aufgesteckt, und das Ganze ist durch eine übergeschraubte Mutter l zusammengehalten. Die Mutter l dient gleichzeitig zur Befestigung einer kleinen Ölkapsel m, die mit einer ölgetränkten Packung n gefüllt ist, wodurch die Schmierung der Welle e dauernd gesichert ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auf diese Weise die Ankerwelle e eine ausgezeichnete und sehr lange Lagerung erhalten hat, so daß die Anwendung von Kugellagern, welche die Herstellung der Maschine verteuern, sich erübrigt.
- Bei Verwendung von Gleitlagern ist aber nicht immer ohne weiteres eine gute Stromüberleitung zu erreichen, weil namentlich bei den hier in Betracht kommenden schwachen Strömen die feine Ölschicht der Schmierung bereits, namentlich bei schnellem Lauf, zu viel Widerstand bietet. Da nun aber bei dieser Maschine nur an dem einer. Ende durch die kleine Bürste o der Strom unmittelbar abgenommen wird, während der andere Pol durch die Masse der Maschine selbst gebildet wird, muß dafür gesorgt werden, daß auch ein dauernd guter metallischer Kontakt zwischen dem umlaufenden Teil und dem stillstehenden Teil der Maschine gesichert ist. Zu dem Ende wird gemäß der Erfindung auf .die Nabe der kleinen umlaufenden Scheibe d einfach eine ringförmige, radial in Wellen geprellte Scheibe p aus feinem Kupferblech oder noch besser aus einem feinen Kupfergewebe aufgelegt. Diese Scheibe p legt sich einerseits gegen die kreisende Scheibe d, anderseits gegen die feststehende Scheibe g und bewirkt so ohne weiteres durch ihre natürliche Federkraft eine sichere und gute Stromübertragung. Die Abnahme des Stromes durch die Bürste o erfolgt mittels einer kleinen Feder q, welche auf einer Hülse y befestigt ist, die gleichzeitig als Steckkontakthülse dient und isoliert in dem Stirnende des Gehäuseteils k befestigt ist. Die Ankerwelle wird in bekannter Weise durch ein kleines Reibscheibchen s angetrieben, das auf das vorstehende Ende der Welle e aufgesetzt ist.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜcHE: r. Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrrädern u. dgl., bei welcher das die Ankerwelle enthaltende lange Gleitlager durch eine in die Höhlung des Magneten passende Führungsscheibe genau zentrisch zu den Polschuhen des Magneten gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines widerstandsfreien Stromdurchganges zwischen die Führungsscheibe (g) des Gleitlagers (f) und die auf der Welle (e) festsitzende, den Anker (b) tragende Scheibe (d) eine wellig gepreßte Ringscheibe (p) aus Blech oder Drahtgewebe eingelegt ist.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitlager (f) haltende Mutter (l) als ölhaltende Dauerschmiervorrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69731D DE417222C (de) | 1924-02-28 | 1924-02-28 | Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69731D DE417222C (de) | 1924-02-28 | 1924-02-28 | Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417222C true DE417222C (de) | 1925-08-06 |
Family
ID=7439768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH69731D Expired DE417222C (de) | 1924-02-28 | 1924-02-28 | Magnetelektrische Maschine zur Beleuchtung von Fahrraedern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417222C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008082284A1 (fr) * | 2006-12-28 | 2008-07-10 | Ventspils Augstskola | Dynamo pour bicyclette |
-
1924
- 1924-02-28 DE DESCH69731D patent/DE417222C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008082284A1 (fr) * | 2006-12-28 | 2008-07-10 | Ventspils Augstskola | Dynamo pour bicyclette |
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