DE664063C - Magnetzuender - Google Patents
MagnetzuenderInfo
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- DE664063C DE664063C DEJ54663D DEJ0054663D DE664063C DE 664063 C DE664063 C DE 664063C DE J54663 D DEJ54663 D DE J54663D DE J0054663 D DEJ0054663 D DE J0054663D DE 664063 C DE664063 C DE 664063C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetzünder mit zwei feststehenden Zündankern
und einem !umlaufenden Dauermagnetsystem, das derart magnetisiert ist, daß am
Umfang entgegengesetzte Pole gebildet werden. Der Zweck der Erfindimg ist, einen Magnetzünder
für sehr hohe Funkeinzahl zu schaffen. Bei einem bekannten Magnetzünder dieser
Art sind zwei um i8o° gegeneinander versetzte Zündanker und ein zwischen diesen umlauf
endes Dauermagnetsystem vorgesehen, das beide Anker gleichzeitig induziert. Das Magnetsystem
besteht aus mehreren an einem Ende durch ein Jochstück verbundenen Stabmagneten oder aus zwei ineinandergesteckten
Glockenmagneten, deren Joche durch einen in der Achsrichtung der Glockenmagnete angeordneten
Weicheisenstab miteinander verbunden sind. Das Magnetsystem ist so magneti-
siert, daß am Umfang abwechselnd entgegengesetzte Pole gebildet werden.
Der Magnetzünder gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem
aus einem oder mehreren umlaufenden zylindrischen Magneten besteht, die in an sich bekannter Weise am Umfang mit Polstücken
versehen sind, und daß die Anker zueinander 'und in bezug auf das Magnetsystem
so angeordnet sind, daß sie abwechslungsweise induziert werden.
Es sind auch schon magnetelektrische Maschinen bekannt, die ringförmige Magnete
haben, die am Umfang mit Polstücken versehen sind.
In der Zeichnung'.sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen Magnetzünder im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Schnitt durch den Zünder nach Linie ι-1 der Abb. 1,
Abb. 3 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3,
Abb. 5 eine dritte Ausführungsform im Längsschnitt und
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 5.
Der in den Abb. 1 und 2 dargestellte Magnetzünder hat zwei feststehende Anker mit
Kernen u. Jeder der Kerne ist mit einer Spule c bewickelt, welche, wie üblich, eine Nieder-
und Hochspannungswicklung hat. Die Enden von jedem Kern sind durch Schrauben d an
Polschenkeln e befestigt, welche mit Polschuhen versehen sind. Die Enden der Pol-·
schuhe liegen auf einer zylindrischen Flädhe rund um den Läufer / herum. In dem gezeichneten
Beispiel sind die Polschuhe in dem Gehäuseteil b angeordnet und darin festgehalten mittels
Vorsprängen g, welche in Vertiefungen des
Gehäuses eingreifen. Die Anordnung der PoI-schuhenden ist so, daß die Polflächen der
Polschuhe etwa um 900 am Umfang gegeneinander
versetzt sind. Ebenso sind die Spulen so angeordnet zueinander 'und in bezug
auf den Läufer, daß die radialen Mittellinien durch die Spulen und durch die Achse des
Läufers miteinander einen Winkel von etwa 1350 einschließen. -_
Der Läufer hat einen zylindrischen Dauermagnet /, der vorzugsweise auf die Welle i
aufgegossen ist. Die Welle i ist in Eugel- oder Rollenlager / in dem Gehäuse gelagert.
Der Magnet ist mit vier vorstehenden Polen k ausgerüstet, welche so angeordnet sind, daß
sie mit den Polschuhenh zusammenarbeiten. Der Magnet ist so magnetisiert, daß er abwechslungsweise
Nord- und Südpole bildet. Es kann natürlich Irgendeine beliebige Zahl
von Polen vorgesehen werden.
Die in den Abb. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsform hat einen Läufer mit zwei
zylindrischen und axial gegeneinander versetzten Magneten, wobei jeder Magnet mit
vier Polen k versehen ist, die abwechslungsweise Nord- und Südpolarität haben. In dem
dargestellten Beispiel sind die radialen Achsen der Spulen c ebenso zueinander geneigt,
wie im ersten Beispiel oben beschrieben ist. Die eine Spule ist gegen die andere seitlich
versetzt, so daß jede Spule in der Ebene eines der Magnete liegt. Die Polflächen der
einen Spule sind so angeordnet, (daß.sie mit den Polstücken des einen Magnets zusammenarbeiten,
während die Polflächen der anderen Spule mit den Polstücken des anderen Magnets
zusammenarbeiten. In weiterer Hinsicht ist die Anordnung dieselbe wie bei den Abb. ι und 2.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 5 und 6 sind die radialen Achsen
der Spulen etwa um i8o° gegeneinander versetzt,
und der Läufer ist wie in dem Beispiel der Abb. 3 und 4 mit zwei zylindrischen,
gleichaxial angeordneten Magneten versehen, von denen jeder vier Pole hat. Die entsprechenden
Pole des einen Magnets sind hier unter einem Winkel von 45° zu denen.des anderen
Magnets angeordnet, um das. gewünschte Versetzungsverhältnis zu erreichen.
Wie bei dem Beispiel nach den Abb. 3 und 4 sind die Spulen in Achsrichtung gegeneinander
versetzt. Die eine Spule wirkt mit dem einen Magnet und die andere Spule mit dem
anderen Magnet zusammen.
In jedem der beschriebenen Fälle ist die relative Lage der Magnet- und Ständerpole
so zueinander, daß, wenn der Magnet sich dreht, die Fraßänderungen in den beiden
Spulen um etwa, go elektrische Grade oder
ein Vielfaches davon auftreten.
Auch in jedem der beschriebenen Beispiele werden mit einer Umdrehung des Läufers
acht Funken erzeugt und 'dabei ein weiter Bereich für Früh- und Spätzündung erhalten.
Durch Änderung der Polzahl des Läufers kann die Zahl der Funken bei einer Umdrehung
des Läufers verändert werden. Die Steuerung der Niederspannungswicklung der
Spule wird durch einen Unterbrecher erreicht (nicht dargestellt) wie bei gewöhnlichen Magnetzündern, und irgendwelche Mittel sind
vorgesehen, z. B. eine Klemme tn, um die Hochspannungswindung mit dem Verteiler zu
verbinden, der den Zündstrom zum Motor leitet.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Magnetzünder mit zwei feststehenden Zündankern und einem umlaufenden Dauermagnetsystem, das derart magnetisiert ist, daß am Umfang abwechselnd entgegengesetzte Pole gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem aus einem oder mehreren .umlaufenden zylindrischen Magneten besteht, welche in- an sich bekannter Weise am Umfang mit Polstücken versehen sind, und daß die Anker zueinander und in bezug auf das Magnetsystem so angeordnet sind, daß sie abwechselnd induziert werden.
- 2. Magnetzünder gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gleichachsig angeordnete zylindrische Magnete und zwei in der Achsrichtung gegeneinander versetzte Zündanker.
- 3. Magnetzünder gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündanker um i8o° gegeneinander versetzt sind, während die Polstücke des einen Magnets um 45° gegen diejenigen des anderen Magnets am Umfang versetzt sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9990/35A GB454436A (en) | 1935-03-30 | 1935-03-30 | Improvements relating to ignition magnetos for internal combustion engines |
GB664063X | 1935-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664063C true DE664063C (de) | 1938-08-20 |
Family
ID=26243310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ54663D Expired DE664063C (de) | 1935-03-30 | 1936-03-29 | Magnetzuender |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664063C (de) |
GB (1) | GB454436A (de) |
-
1935
- 1935-03-30 GB GB9990/35A patent/GB454436A/en not_active Expired
-
1936
- 1936-03-29 DE DEJ54663D patent/DE664063C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB454436A (en) | 1936-09-30 |
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