DE4141528A1 - Fluessigkristallzelle - Google Patents
FluessigkristallzelleInfo
- Publication number
- DE4141528A1 DE4141528A1 DE4141528A DE4141528A DE4141528A1 DE 4141528 A1 DE4141528 A1 DE 4141528A1 DE 4141528 A DE4141528 A DE 4141528A DE 4141528 A DE4141528 A DE 4141528A DE 4141528 A1 DE4141528 A1 DE 4141528A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- strip electrodes
- layers
- orientation layers
- crystal cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1337—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers
- G02F1/133711—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers by organic films, e.g. polymeric films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung des
Kontrastes von Flüssigkristallzellen.
Flüssigkristallzellen sind seit geraumer Zeit im Stand der
Technik nach Aufbau und Funktionweise bekannt und bedürfen
daher keiner weiteren Erörterung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei jedoch
folgendes ausgeführt:
Üblicherweise werden Flüssigkristallzellen für den
transmissiven Betrieb so aufgebaut, daß zwei
Substratplatten mit Abstand zueinander zu einer hermetisch
verschlossenen Zelle verbunden sind. Die Substratplatten
der Zelle, welche beispielsweise aus Glas gebildet sind,
sind an ihren einander abgewandten Flächen jeweils mit
einem Polfilter versehen. Die einander zugewandten Flächen
einer Zelle sind jeweils mit einer Vielzahl voneinander
beabstandeten, langgestreckten und durchsichtigen
Streifenelektroden versehen. Üblicherweise sind diese
Streifenelektroden aus Indium-Zinn-Oxid gebildet. Diese
Streifenelektroden einer jeden Substratplatte sind zum
Zelleninneren hin mit einer - meist aus SiO2
gebildeten - Ausgleichs- und Isolierschicht abgedeckt. An
die Ausgleichs- und Isolierschicht einer jeden
Substratplatte schließt eine sogenannte
Orientierungsschicht an, welche jeweils die Ausgleichs-
und Isolierschicht flächig überdeckt. Herkömmlich sind
diese Orientierungsschichten aus Polymermaterial - wie zum
Beispiel Polyimid - gebildet. Diese Schichten, deren
Materialien zur Ausbildung einer displaytauglichen Schicht
vollständig polymerisiert sind, weisen eine so geringe
elektrische Leitfähigkeit auf, daß sie quasi als Isolator
angesehen werden können. Außerdem sind diese Schichten
durch Anwendung geeigneter Maßnahmen - wie zum Beispiel
Reiben - orientiert. Die Streifenelektroden einer Zelle
sind zueinander so angeordnet, daß die Längsrichtung der
Streifenelektroden der einen Substratplatte zur
Längsrichtung der Streifenelektroden der anderen
Substratplatte einen Winkel von 90° einschließen. Bedingt
durch diese Anordnung der Streifenelektroden bilden sich
in Draufsicht auf das Display eine Vielzahl von
Kreuzungspunkten zwischen den Streifenelektroden der einen
und der anderen Substratplatte.
Das Zelleninnere ist mit einem den elektrischen Strom
nicht oder nur sehr schwach leitenden
Flüssigkristallmaterial gefüllt, wobei die Längsachsen der
Flüssigkristallmoleküle zu den Oberflächen der beiden
Orientierungsschichten homogen planar oder weitgehend
homogen planar ausgerichtet sind. Unter einer weitgehend
homogen planaren Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle
wird in dieser Anmeldung ein Zustand verstanden, bei
welchem die Längsachsen der Flüssigkristrallmoleküle einen
meist geringen Winkel (auch Pretilt genannt) zu den
Oberflächen der beiden Orientierungsschichten
einschließen. Neben dieser Ausrichtung sind die
Flüssigkristallmoleküle zwischen den beiden
Orientierungsschichten einer Zelle auch noch zusätzlich
gegeneinander verdrillt. Darunter ist folgendes zu
verstehen: Betrachtet man die Lage einer ersten
Flüssigkristallmolekülschicht auf der Orientierungsschicht
einer Substratplatte und definiert eine Seitenkante der
Substratplatte als Bezugskante, so schließen die langen
Achsen der Flüssigkristallmoleküle mit der Bezugskante
einen Winkel ein. Dieser Winkel ist von dem Winkel
abhängig, mit welchem die Orientierung der
Orientierungsschicht bezogen auf die Bezugskante der
Substratplatte ausgeführt worden ist.
Werden zwei Substratplatten der zuvor beschriebenen Art
mit Abstand zueinander zu einer Zelle kombiniert, wobei
die Bezugskanten der beiden Substratplatten einander
gegenüberliegen und wobei an beiden Substratplatten die
Winkel der jeweils ersten, direkt an den
Orientierungsschichten anliegenden
Flüssigkristallmolekülschichten voneinander verschieden
sind, gleichen sich die Winkel der
Flüssigkristallmolekülschichten zwischen den zuvor
beschriebenen Flüssigkristallmolekülschichten einander an.
Beispielsweise für einen 90° TN-Zelle bedeutet dies, daß
die Winkelabweichung zwischen den direkt an den
Orientierungsschichten anliegenden
Flüssigkristallmolekülschichten 90° beträgt und daß die
Flüssigkristallmolekülschichten, welche sich zwischen den
eben beschriebenen Flüssigkristallmolekülschichten
befinden, ausgehend von dem Winkelverhältnis an der einen
der beiden Orientierungsschichten sich schichtweise dem
Winkelverhältnis der Flüssigkristallmoleküle an der
anderen Orientierungsschicht anpassen.
Diese Lage der Flüssigkristallmoleküle zueinander ist aber
nur so lange stabil, wie nicht zwischen den einander
gegenüber liegenden Streifenelektroden der beiden
Substratplatten ein elektrisches Potential anliegt. Liegt
an den Streifenelektroden der beiden Substratplatten ein
solches Potential an, wird die vorbeschriebene stabile
Lage der Flüssigkristallmoleküle aufgelöst. Um eine
Zerstörung des Flüssigkristallmaterials durch Elektrolyse
auszuschließen, werden die Streifenelektroden der beiden
Substratplatten mit einer Wechselspannung beaufschlagt.
Die Flüssigkristallmoleküle nehmen unter der Wirkung der
Spannung eine homöotrope Stellung ein, d. h. die
Längsachsen der Flüssigkristallmoleküle schließen einen
Winkel zur Oberfläche der Orientierungsschichten von
nahezu 90° ein.
Wird eine soeben beschriebene Zelle hinterleuchtet, so
folgt der Polarisationsvektor des einfallenden Lichtes der
Schraubenstruktur des undeformierten Flüssigkristalls und
tritt beispielsweise um 90° gedreht am zweiten gekreuzt
zum ersten Polfilter angeordneten zweiten Polfilter
vollständig aus. Wird der Flüssigkristall durch Anlegen
der Schwellspannung deformiert und die
Flüssigkristallmoleküle homöotrop ausgerichtet, wird die
Polarisationsrichtung des einfallenden Lichtes durch die
Flüssigkristallschicht nicht geändert. Jedoch wird im
zweiten Polarisator das einfallenden Licht vollständig
absorbiert, so daß die Zelle dunkel erscheint.
Die eben erörterten Verhältnisse gelten auch dann, wenn
nicht alle Streifenelektroden geschaltet werden. Vielmehr
ist es auch möglich, durch gezielte Ansteuerung von
Kreuzungspunkten mit der Schwellspannung diesen
hell/dunkel-Effekt nur an einzelnen Kreuzungspunkten von
Streifenelektroden zu erzeugen, so daß ein Bild aus
verschieden hellen und dunklen Punkten (Pixeln) gebildet
werden kann. Soll ein derartiges Bild konturenscharf sein,
ist es notwendig, die Breite der Streifenelektroden klein
zu halten. Da aber die Streifenelektroden zur getrennten
Ansteuerung aus Gründen der Isolation zwingend voneinander
beabstandet sein müssen, bewirken diese Abstände, daß,
wenn die Zelle einheitlich dunkel geschaltet wird, die
Flüssigkristallmoleküle, die sich oberhalb dieser Abstände
auf der Orientierungsschicht befinden, nicht unter der
Wirkung der Wechselspannung in eine homöotrope Lage
überführt werden. Die Folge ist, daß in diesen Abständen
im Dunkelzustand der Zelle Licht austritt und betrachtet
über die gesamte Displayfläche kein vollständiger
Dunkelzustand erreicht wird.
Zur Vermeidung dieses Problems sind im Stand der Technik
Zellen bekannt geworden, die eine Black-Matrix-Struktur
aufweisen. Dazu sind auf jeder der beiden
Glassubstratplatten in Längsrichtung der
Streifenelektroden lichtundurchlässige Abdeckstreifen
ausgebildet. Die meisten bisher bekannten Materialien, die
zur Herstellung der Abdeckstreifen eingesetzt werden
können, sind leitfähig und können daher nicht direkt neben
den Streifenelektroden auf der Substratplatte angeordnet
werden. Vielmehr ist es erforderlich, die Abdeckstreifen
in einer sie isolierenden Schicht einzubetten. Auf diese
Isolierschicht sind dann die weiteren Schichten in der
oben benannten Reihenfolge aufgebracht, wobei die
Streifenelektroden in den Bereichen angeordnet sind, die
nicht von den Abdeckstreifen bedeckt sind. Derartige
Displays sind aber in der Herstellung sehr aufwendig und
weisen den Nachteil auf, daß, wenn das Display einheitlich
auf Lichtdurchgang geschaltet ist, die Abdeckstreifen
einen vollständigen Lichtdurchgang über die gesamte
Displayfläche verhindern. Auch bei sehr feinen
Abdeckstreifen tritt ein Helligkeitsverlust von ungefähr
20% auf. Dieser Verlust kann durch eine stärkere
Hinterleuchtung gemindert werden. Diese stärkere
Hinterleuchtung führt aber dazu, daß das Display stärker
aufgeheizt wird. Außerdem hat diese Maßnahme den Nachteil,
daß durch die stärkere Hinterleuchtung der Strombedarf des
Displays wesentlich ansteigt.
Weiterhin ist für sich bekannt, daß, wenn
Flüssigkristallzellen mit Gleichstrom angesteuert werden,
nach einigen Sekunden die Abstände zwischen den
Kreuzungspunkten zuwachsen, in dem die oberhalb des
Abstandes angeordneten Flüssigkristallmoleküle eine
homöotrope Lage einnehmen. Die Beaufschlagung der
Streifenelektroden mit Gleichstrom birgt aber folgende
Nachteile: Zum einen sind besonders aufwendige
Isoliermaßnahmen erforderlich, um die Zerstörung des
Flüssigkristallmaterials durch Elektrolyse auszuschließen.
Weiterhin ist der Zeitraum, in welchem die
Flüssigkristallmoleküle in den Abständen zwischen zwei
Pixeln umklappen, für Displays, die eine hohe
Bildwiederholungsfrequenz aufweisen, viel zu langsam.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Flüssigkristallzelle anzugeben, die bei hoher
Bildwiederholungsfrequenz einen hohen Kontrast aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leitfähigkeit
der aus Polymermaterial gebildeten Orientierungsschichten
gegenüber der Leitfähigkeit von vollständig
polymerisierten Orientierungsschichten mindestens um den
Faktor 10 gesteigert ist. Diese Steigerung der
Leitfähigkeit des Polymermaterials bewirkt, daß sich
innerhalb der Zeitspanne in der ein Kreuzungspunkt einer
aus Streifenelektroden gebildeten Matrix mit
Wechselspannung beaufschlagt wird, sich der sonst bei
herkömmlich ausgebildeten und eine sehr geringe
Leitfähigkeit aufweisende Orientierungsschichten nur im
direkten Kreuzungspunkt vorherrschende Ladungszustand bis
in die Bereiche ausdehnt, die diesen Kreuzungspunkt in
Draufsicht mit Abstand knapp umranden. Die Folge ist, daß
nicht nur die Flüssigkristallmoleküle die im direkten
Kreuzungsbereich den Ladungsverhältnissen durch die
Streifenelektroden ausgesetzt sind, sondern auch
diejenigen Flüssigkristallmoleküle in eine homöotrope Lage
umklappen, die im Randbereich des geschalteten
Kreuzungspunktes angelagert sind.
Ist gemäß Anspruch 2 die Steigerung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschicht durch Ionenanreicherung in dem die
Orientierungsschicht bildenden Polymermaterial ausgeführt,
hatte dies den Vorteil einer sehr einfachen Herstellung.
So kann beispielsweise das Polymermaterial vor dem
Aufbringen mit Ionenbildnern dotiert sein. Sehr einfach
lassen sich Leitfähigkeitssteigerungen auch dadurch
erreichen, daß vollständig polymerisierte und geriebene
Orientierungsschichten gealtert werden. Diese Alterung
kann beispielsweise unter Einwirkung von Feuchtigkeit,
Licht und Luft ausgeführt werden. Die durch diese
Alterungsvorgänge bewirkte Ionenanreicherung und/oder
Ausbildung ionisierbarer Gruppen haben den Vorteil, daß
die Ionenkomplexe an den Polymerketten angelagert bleiben
und somit nicht befürchtet werden muß, daß Ionen aus den
Orientierungsschichten in den nicht leitenden
Flüssigkristall hineindiffundieren können. Auch läßt sich
nach Art und Umfang der Alterungsprozesse eine gezielte
Leitfähigkeitssteigerung präzise einstellen.
Ist gemäß Anspruch 3 die Steigerung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschicht auf den Abstand zwischen den
Streifenelektroden so eingestellt, daß sich der an diesem
Kreuzungspunkt unter der Wirkung der Wechselspannung
einstellende Ladungszustand soweit in den diesen Punkt
umrandenden Bereich der Orientierungsschicht fortsetzt,
daß er knapp die Hälfte des Abstandes zu den
Nachbarkreuzungspunkten einnimmt, hat dies den Vorteil,
daß geschaltete und nicht geschaltete Pixel in etwa die
gleiche Größe aufweisen. Auch wird durch diese Art der
Ausbildung ein zusätzlicher Zeitvorteil erreicht, da zwei
nebeneinander angeordnete und mit Spannung beaufschlagte
Pixel zeitgleich von ihren einander zugewandten
Randflächen her den Abstand zwischen ihnen schließen.
Besonders gute Ergebnisse im Kontrast werden dann
erreicht, wenn gemäß Anspruch 4 die Steigerung der
Leitfähigkeit der Orientierungsschicht auf den Abstand
zwischen den Streifenelektroden so abgestimmt ist, daß
bereits während des ersten Drittels eine
Bildwiederholungsperiode die Flüssigkristallmoleküle im
Abstand zwischen zwei geschalteten Kreuzungspunkten
umklappen und homöotrope Ausrichtung einnehmen.
Ist gemäß Anspruch 5 die Verdrillung der
Flüssigkristallmoleküle größer/gleich 90°, vorzugsweise
größer/gleich 180°, hatte dies den Vorteil, daß schon
geringe Potentiale in den Abständen zwischen den
Streifenelektroden in der Lage sind, die verdrillte
Struktur zu entwinden.
Besonders einfach ist das Ausbilden von homöotropen
Ausrichtungen der Flüssigkristallmoleküle in den Abständen
zwischen den Streifenelektroden dann, wenn gemäß Anspruch 6
der Flüssigkristall einen hohen Ordnungsgrad aufweist.
Dies ist nach Erkenntnissen der Anmelderin darauf
zurückzuführen, daß beim Schalten durch die hohe Ordnung
des Flüssigkristalls die Moleküle, die direkt im
Kreuzungspunkt liegen, die Flüssigkristallmoleküle im
Randbereich dieses Kreuzungspunktes mit zum Umklappen
anregen.
Wird gemäß Anspruch 7 der Wechselspannung, die die
Flüssigkristallmoleküle zum Umklappen veranlaßt, eine
niederfrequente Wechselspannung aufmoduliert, hat dies den
Vorteil, daß die Ladung längere Zeit in eine Richtung
fließen kann. Hierdurch lassen sich auch bei breiten
Abständen zwischen Streifenelektroden bzw. bei
Orientierungsschichtmaterialien mit nur geringer
Leitfähigkeit induzierte Black-Matrix-Strukturen ausbilden.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die in den
Ansprüchen 3 bis 7 angegebenen Maßnahmen nicht isoliert zu
sehen sind. Sofern es erforderlich ist, können auch
mehrere dieser Maßnahmen zur Ausbildung einer induzierten
Black-Matrix-Struktur kombiniert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Flüssigkristallzelle
im Ausschnitt;
Fig. 2 einen weiteren Schnitt der in Fig. 1 gezeigten
Art;
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Bildpunkte einer
Flüssigkristallzelle in nicht geschaltetem
Zustand; und
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei Bildpunkte einer
Flüssigkristallzelle in geschaltetem Zustand.
Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert
werden.
Die in Fig. 1 im Ausschnitt gezeigte Flüssigkristallzelle
10 wird von zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Substratplatten 11.1, 11.2 gebildet.
Die Beschichtungsfolge dieser Substratplatten 11.1, 11.2
ist gleich. Als Trägerplatten 12 dienen Glasplatten. Die
einander zugewandten Flächen dieser Trägerplatten 12 sind
mit der langgestreckten, durchsichtigen Streifenelektroden
versehen. Die Längsausdehnung dieser aus Indium-Zinn-Oxyd
ausgebildeten Streifenelektroden 13.1, 13.2 an den beiden
Substratplatten ist voneinander verschieden. Während sich
die Längsausdehnung der Streifenelektroden 13.1 der
unteren Substratplatte 11.1 sich senkrecht zur Papierebene
erstreckt, verläuft die Längsausdehnung der
Streifenelektroden 13.2 der oberen Substratplatte 11.2
parallel zur Papierebene. Die Bereiche, in denen sich die
Streifenelektroden 13.1, 13.2 in Draufsicht auf die
Flüssigkristallzelle 10 überschneiden wird als
Kreuzungspunkt 14 (Fig. 3 und 4) bezeichnet. Wie Fig. 1
in der Darstellung der unteren Substratplatte 11.1
deutlich hervorhebt, sind alle Streifenelektroden 13.1,
13,2 voneinander beabstandet auf den Trägerplatten 12
angeordnet. Diese Streifenelektroden 13.1, 13.2 einer
jeden Substratplatte 11.1, 11.2 sind jeweils mit einer
Ausgleichs- und Isolierschicht 15 überzogen. Diese Schicht
15 ist aus SiO2 gebildet. Auf den Ausgleichs- und
Isolierschichten 15 einer jeden Substratplatte 11.1, 11.2
sind die Orientierungsschichten 16 aus Polymermaterial
flächig angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine Polyimidschicht, die nach
Herstellerangaben aus dem Werkstoff SE 610 des Herstellers
Nissan ausgebildet wurde. Anschließend wurden die so
erstellten Orientierungsschichten 16 gerieben, um die
erwünschte Orientierung dieser Schichten sicherzustellen.
In Anschluß daran wurden beide Substratplatten 11.1, 11.2
zur Bildung einer Zelle bei 150° Celsius miteinander
verpreßt und 4 Wochen bei Raumtemperatur und Raumluft
gelagert. Da das Zelleninnere während dieser Lagerung der
Raumluft über die Füllöffnung (nicht dargestellt) der
Zelle 10 in Austausch stand, konnten sich auf und in den
Orientierungsschichten 16 durch Oxydation und/oder
Hydrolyse Ionen und/oder ionisierbare Gruppen bilden,
welche die Leitfähigkeit der sonst leitunfähigen
Polymidschicht erhöhen. Diese Ionenanreicherung in den
Orientierungsschichten 16 ist durch die unregelmäßige
Abfolge von + und - Zeichen in den Orientierungsschichten
16 deutlich gemacht.
Der Abstand zwischen den Orientierungsschichten 16,
welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 4 µm
beträgt, ist mit Flüssigkristallmaterial 17 ausgefüllt.
Das im vorliegenden Fall verwendete Flüssigkristallmaterial
ist der Flüssigkristall NMO-91502 des Herstellers Merck.
Diesem Flüssigkristall sind 0,450 Gewichtsprozente des
Dotierungsmittels JS-3228 des Herstellers Merck zugesetzt.
Da in dem in Fig. 1 veranschaulichten Zustand der
Flüssigkristallzelle 10 die einander gegenüber liegenden
Streifenelektroden 13.1 und 13.2 nicht mit Wechselspannung
beaufschlagt sind, weisen die Längsachsen der
Flüssigkristallmoleküle 18 bezogen auf die Oberfläche der
Orientierungsschichten 16 eine weitgehend homogene planare,
d. h. einen Pretilt von etwa 12° einschließende
Ausrichtung auf. Diese leicht angewinkelte Ausrichtung der
Flüssigkristallmoleküle 18 zu den Oberflächen der
Orientierungsschichten 16 ist auch in Fig. 1
veranschaulicht. Da die gegenseitige Verdrillung der
Flüssigkristallmoleküle 18 in der in Fig. 1 gezeigten Art
der Darstellung nicht sichtbar gemacht werden kann, sei
darauf hingewiesen, daß die Verdrillung 270° beträgt.
Wird die Fläche 19 der Substratplatte 11.1 mit polarem
- durch die Pfeile angedeuteten - Licht beaufschlagt,
tritt der Lichtvektor durch die untere Substratplatte
11.1, wird im Flüssigkristall 17 elliptisch polarisiert,
durchläuft die obere Substratplatte 11.2 und wird nachdem
er den Polarisator 20 durchdrungen hat an der Fläche 21
als sichtbares - durch die Pfeile angedeutetes - Licht
sichtbar. Deutlich erkennbar ist, daß auch der
Lichtvektor, welcher zwischen zwei Streifenelektroden 13.1
der unteren Substratplatte 11.1 hindurchtritt, an der
Fläche 21 als sichtbares Licht austritt. Diesen Zustand
verdeutlicht auch Fig. 2. Dort sind zwei Kreuzungspunkte 14
zwischen zwei Streifenelektroden 13.1, 13.2 vergrößert
dargestellt. Wird ein derartiger Ausschnitt von polarem
Licht hinterleuchtet, so wird der gesamte dargestellte
Ausschnitt von dem polarisiertem Lichtvektor durchdrungen
und tritt an der dem Betrachter nächsten Schicht als
sichtbares Licht aus.
Wird nun gemäß Fig. 3 eine Flüssigkristallzelle 10, die
in ihrem Aufbau der in Fig. 1 beschriebenen
Flüssigkristallzelle entspricht, über ihre
Streifenelektroden 13.1, 13.2 Wechselspannung zwischen 2,4
und 2,7 Volt mit einer Frequenz von 100 Hz zugeführt,
kommt es unter dem Einfluß des durch die
Streifenelektroden 13.1, 13.2 hervorgerufenen Feldes in
den Orientierungsschichten 16 zu einer Ionenwanderung.
Hierdurch wird die ehemals stabile, aber unregelmäßige
Verteilung der Kationen und Anionen in den
Orientierungsschichten 16 (siehe Fig. 1) aufgelöst und
eine regelmäßige Verteilung der Kationen und Anionen
herbeigeführt. Unter einer regelmäßigen Verteilung der
Kationen und Anionen in den Orientierungsschichten 16 wird
ein Zustand verstanden, in welchem sich in den
Orientierungsschichten 16 - in Abhängigkeit von der Polung
der momentan fließenden Wechselspannung - entweder die
Kationen nahe dem Flüssigkristallmaterial 17 bzw. die
Anionen nahe den Ausgleichs- und Isolierschichten 15 oder
umgekehrt anordnen. Der Zustand einer regelmäßigen
Verteilung von Kationen und Anionen ist in Fig. 3 durch
die geordnete Darstellung von + und - Zeichen in den
Orientierungsschichten 16 angedeutet. Bedingt durch diesen
Ladungszustand der Orientierungsschichten 16 an den
Grenzschichten zum Flüssigkristallmaterial 18 werden,
nachdem diese Ladungszustände die für das
Flüssigkristallmaterial 18 maßgebliche Schwellspannung
erreicht haben, auch
diejenigen Flüssigkristallmoleküle 18 in eine homöotrope
Ausrichtung überführt, die oberhalb der zwischen zwei
Streifenelektroden 13.1; 13.2 einer Substratplatte 11.1;
11.2 angeordnet sind. Dies bedeutet, daß unter dem Einfluß
der auf die Streifenelektroden 13.1 und 13.2 applizierten
Wechselspannung und des durch sie hervorgerufenen
elektrischen Feldes nicht nur diejenigen
Flüssigkristallmoleküle 18, die direkt im Kreuzungsbereich
14 liegen, sondern auch diejenigen Flüssigkristallmoleküle
18, die oberhalb des Abstandes zweier seitlich
benachbarter Streifenelektroden 13.1; 13.2 angeordnet
sind, in eine homöotrope Ausrichtung gebracht werden.
Die Folge ist, daß die Lichtvektoren, welche auf derartig
ausgerichte Flüssigkristallmoleküle 18 treffen, nicht wie
bei der verdrillten Struktur elliptisch polarisiert,
sondern den Flüssigkristall senkrecht durchdringen und vom
Polfilter 20 vollständig absorbiert werden. Demgemäß tritt
auch an der gesamten Fläche 21 kein sichtbares Licht aus.
Dieser Effekt ist in Fig. 4 weiter veranschaulicht. Diese
Figur zeigt deutlich, welcher Bereich 21 durch den
speziellen Ladezustand der Orientierungsschicht 16 über
den bisher schaltbaren direkten Kreuzungsbereich 14 hinaus
noch schaltbar ist. Die Spaltenbreite, die zwischen zwei
benachbarten Streifenelektroden 13.1; 13.2 einer
Substratplatte 11.1; 11.2 und die Erhöhung der
Leitfähigkeit der Orientierungsschichten 16 sind so
aufeinander abgestimmt, daß unter Einfluß der auf die
Streifenelektroden 13.1 und 13.2 aufapplizierten
Wechselspannung jeder Kreuzungspunkt 14 etwa die Hälfte
des Abstandes zum Nachbarkreuzungspunkt für die
Flüssigkristallmoleküle 18 schaltbar stellt. Die maximale
Ausdehnung des so noch schaltbaren Bereichs 21 ist durch
die Grenzlinie 22 angedeutet.
Werden, nachdem der Ladungszustand gemäß Fig. 2 erreicht
ist, die einander gegenüber liegenden Streifenelektroden
13.1, 13.2 mit Nullpotential beaufschlagt, bildet sich der
in Fig. 1 gezeigte Ladungszustand sofort zurück.
Durch die Erhöhung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschichten 16 ist es möglich, selbst große
Abstände zwischen den Streifenelektroden 13.1, 13.2 einer
Substratplatte 11.1, 11.2 schaltbar zu stellen. Jedoch
sollte dabei das Abstandsmaß zwischen den
Streifenelektroden 13.1, 13.2 einer Substratplatte 11.1,
11.2 nicht viel größer gewählt sein als die doppelte Dicke
der Flüssigkristallmaterialschicht zwischen den
Substratplatten 11.1, 11.2. Besonders gute Ergebnisse
werden dann erzielt, wenn das seitliche Abstandsmaß
zwischen den Streifenelektroden 13.1, 13.2 einer
Substratplatte 11.1, 11.2 kleiner als die doppelte Dicke
der Flüssigkristallmaterialschicht ist.
Bezugszeichen
10 Flüssigkristallzelle
11.1/2 Substratplatte
12 Trägerplatte
13.1/2 Streifenelektroden
14 Kreuzungspunkt
15 Abdeck- und Isolierschichten
16 Orientierungsschichten
17 Flüssigkristallmaterial
18 Flüssigkristallmoleküle
19 Fläche
20 Polarisator
21 Bereich
22 Grenzlinie
11.1/2 Substratplatte
12 Trägerplatte
13.1/2 Streifenelektroden
14 Kreuzungspunkt
15 Abdeck- und Isolierschichten
16 Orientierungsschichten
17 Flüssigkristallmaterial
18 Flüssigkristallmoleküle
19 Fläche
20 Polarisator
21 Bereich
22 Grenzlinie
Claims (7)
1. Flüssigkristallzelle
- mit zwei Substratplatten, die jeweils mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter, langgestreckter und durchsichtiger Streifenelektroden versehen sind, deren Streifenelektroden von einer Ausgleichs- und Isolierschicht und im Anschluß an diese Schicht von einer Orientierungsschicht abgedeckt sind und die mit Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Orientierungsschichten einander zuweisen und die Längsausdehnung der Streifenelektroden der einen Substratplatte zur Längsausdehnung der Streifenelektroden der anderen Substratplatte einen Winkel von 90° einschließt, und
- mit einem Flüssigkristall, der den Abstand zwischen den Substratplatten ausfüllt, wobei je nach den durch Wechselspannung hervorgerufenen Potentialverhältnissen an den Kreuzungspunkt zwischen den Streifenelektroden der einen oder anderen Substratplatte die Längsachsen der Flüssigkristallmoleküle zur Oberfläche der Orientierungsschichten entweder homöotrop oder homogen planar bzw. weitgehend homogen planar ausgerichtet sind, sowie in den beiden letztgenannten Ausrichtungszuständen zusätzlich im Abstand zwischen den Substratplatten noch gegeneinander verdrillt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der aus Polymermaterial gebildeten Orientierungsschichten (16) gegenüber der Leitfähigkeit von vollständig polymerisierten Orientierungsschichten (16) mindestens um den Faktor 10 gesteigert ist.
- mit zwei Substratplatten, die jeweils mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter, langgestreckter und durchsichtiger Streifenelektroden versehen sind, deren Streifenelektroden von einer Ausgleichs- und Isolierschicht und im Anschluß an diese Schicht von einer Orientierungsschicht abgedeckt sind und die mit Abstand zueinander so angeordnet sind, daß die Orientierungsschichten einander zuweisen und die Längsausdehnung der Streifenelektroden der einen Substratplatte zur Längsausdehnung der Streifenelektroden der anderen Substratplatte einen Winkel von 90° einschließt, und
- mit einem Flüssigkristall, der den Abstand zwischen den Substratplatten ausfüllt, wobei je nach den durch Wechselspannung hervorgerufenen Potentialverhältnissen an den Kreuzungspunkt zwischen den Streifenelektroden der einen oder anderen Substratplatte die Längsachsen der Flüssigkristallmoleküle zur Oberfläche der Orientierungsschichten entweder homöotrop oder homogen planar bzw. weitgehend homogen planar ausgerichtet sind, sowie in den beiden letztgenannten Ausrichtungszuständen zusätzlich im Abstand zwischen den Substratplatten noch gegeneinander verdrillt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der aus Polymermaterial gebildeten Orientierungsschichten (16) gegenüber der Leitfähigkeit von vollständig polymerisierten Orientierungsschichten (16) mindestens um den Faktor 10 gesteigert ist.
2. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigerung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschichten (16) durch Ionenanreicherung
und/oder Anreicherung ionisierbarer Gruppen in dem die
Orientierungsschichten (16) bildenden Polymermaterial
hervorgerufen ist.
3. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigerung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschichten (16) auf den Abstand zwischen
den Streifenelektroden (13.1; 13.2) abgestimmt ist und
daß sich der an einem Kreuzungspunkt (14) unter Wirkung
der Wechselspannung bewirkte Ladungszustand soweit in
den diesen Punkt (14) umrandenden Bereich (21) der
Orientierungsschicht (16) fortsetzt, daß er knapp die
Hälfte des Abstandes zu den Nachbarkreuzungspunkten
einnimmt.
4. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigerung der Leitfähigkeit der
Orientierungsschichten (16) auf den Abstand zwischen
den Streifenelektroden (13.1; 13.2) so abgestimmt ist,
daß bereits während des ersten Drittels einer
Bildwiederholungsperiode die
Flüssigkristallmoleküle (18) im Abstand zwischen zwei
geschalteten Kreuzungspunkten (14) umklappen und eine
homöotrope Ausrichtung einnehmen.
5. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkristallmoleküle (18) eine Verdrillung
von größer/gleich 90°, vorzugsweise größer/gleich 180°
aufweisen.
6. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigkristallmaterial (17) einen hohen
Ordnungsgrad aufweist.
7. Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Flüssigkristallmoleküle (18) schaltende
Wechselspannung mit einer niederfrequenten
Wechselspannung aufmoduliert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141528A DE4141528C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Flüssigkristallzelle mit Streifenelektroden und Orientierungsschichten |
NL9202160A NL9202160A (nl) | 1991-12-17 | 1992-12-14 | Vloeibaar-kristal-cel. |
IT92TO001012A ITTO921012A1 (it) | 1991-12-17 | 1992-12-16 | Cella a cristallo liquido |
JP4337572A JPH05346576A (ja) | 1991-12-17 | 1992-12-17 | 誘起ブラックマトリックス液晶セル |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4141528A DE4141528C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Flüssigkristallzelle mit Streifenelektroden und Orientierungsschichten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141528A1 true DE4141528A1 (de) | 1993-06-24 |
DE4141528C2 DE4141528C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6447208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141528A Expired - Fee Related DE4141528C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Flüssigkristallzelle mit Streifenelektroden und Orientierungsschichten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH05346576A (de) |
DE (1) | DE4141528C2 (de) |
IT (1) | ITTO921012A1 (de) |
NL (1) | NL9202160A (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4370028A (en) * | 1980-01-14 | 1983-01-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Method of producing liquid crystal display devices with alignment layer formed from organic tin compound of the type Rn SnX4-n |
DE3243649A1 (de) * | 1982-11-25 | 1984-05-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Feldeffekt-fluessigkristallanzeige |
SU1531867A3 (ru) * | 1984-07-10 | 1989-12-23 | Ббц Аг Браун, Бовери Унд Ко (Фирма) | Жидкокристаллический индикатор |
EP0353760A2 (de) * | 1988-08-03 | 1990-02-07 | TDK Corporation | Flüssigkristallelemente und filmbildende leitende organische Zusammensetzung |
DE3925970A1 (de) * | 1989-08-05 | 1991-02-07 | Hoechst Ag | Elektrisch leitfaehige polymere und ihre verwendung als orientierungsschicht in fluessigkristall-schalt- und -anzeigeelementen |
-
1991
- 1991-12-17 DE DE4141528A patent/DE4141528C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-12-14 NL NL9202160A patent/NL9202160A/nl not_active Application Discontinuation
- 1992-12-16 IT IT92TO001012A patent/ITTO921012A1/it not_active IP Right Cessation
- 1992-12-17 JP JP4337572A patent/JPH05346576A/ja active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4370028A (en) * | 1980-01-14 | 1983-01-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Method of producing liquid crystal display devices with alignment layer formed from organic tin compound of the type Rn SnX4-n |
DE3243649A1 (de) * | 1982-11-25 | 1984-05-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Feldeffekt-fluessigkristallanzeige |
SU1531867A3 (ru) * | 1984-07-10 | 1989-12-23 | Ббц Аг Браун, Бовери Унд Ко (Фирма) | Жидкокристаллический индикатор |
EP0353760A2 (de) * | 1988-08-03 | 1990-02-07 | TDK Corporation | Flüssigkristallelemente und filmbildende leitende organische Zusammensetzung |
DE3925970A1 (de) * | 1989-08-05 | 1991-02-07 | Hoechst Ag | Elektrisch leitfaehige polymere und ihre verwendung als orientierungsschicht in fluessigkristall-schalt- und -anzeigeelementen |
Non-Patent Citations (12)
Title |
---|
2-10326 A., P-1025, Mar. 22,1990,Vol.14,No.150 * |
2-300723 A., P-1172, Feb. 27,1991,Vol.15,No. 84 * |
3- 21920 A., P-1190, Apr. 15,1991,Vol.15,No.149 * |
58-91427 A., P- 218, Aug. 23,1983,Vol. 7,No.192 * |
61-91631 A., P- 496, Sep. 11,1986,Vol.10,No.266 * |
62-295028 A. P- 711, June 2,1988,Vol.12,No.188 * |
62-62332 A., P- 607, Aug. 20,1987,Vol.11,No.256 * |
63-106625 A. P- 496, Sep. 11,1986,Vol.10,No.266 * |
63-106625 A. P- 761, Sep. 22,1988,Vol.12,No.354 * |
63-121020 A. P- 767, Oct. 5,1988,Vol.12,No.370 * |
63-49735 A., P- 734, July 23,1988,Vol.12,No.264 * |
Patents Abstracts of Japan: 3- 94224 A., P-1227, July 15,1991,Vol.15,No.278 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL9202160A (nl) | 1993-07-16 |
DE4141528C2 (de) | 1995-04-06 |
ITTO921012A0 (it) | 1992-12-16 |
JPH05346576A (ja) | 1993-12-27 |
ITTO921012A1 (it) | 1993-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4042747B4 (de) | Elektrooptisches Flüssigkristallschaltelement | |
DE4000451B4 (de) | Elektrooptisches Flüssigkristallschaltelement | |
DE19861477B4 (de) | Flüssigkristallanzeige | |
DE69115837T2 (de) | Flüssigkristallanzeige | |
DE69431505T2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung | |
DE2847320C3 (de) | Feldeffektsteuerbare Flüssigkristall-Anzeigezelle mit einem gedreht-nematischen Flüssigkristall | |
CH656235A5 (de) | Mechanisch bistabile fluessigkristallanzeigevorrichtung. | |
DE3921837C2 (de) | ||
DE2529342A1 (de) | Fluessigkristall-wiedergabevorrichtung | |
DE102007005821A1 (de) | Lichtmodulator und Verfahren zur Gewährleistung einer minimalen Amplitudenmodulation in phasenmodulierenden Lichtmodulatoren | |
DE2946334C2 (de) | ||
EP0844293B1 (de) | Bistabile ferroelektrische Flüssigkristallzelle | |
DE19629551A1 (de) | Ferroelektrische nematische Flüssigkristallanzeige | |
DE69109446T2 (de) | Flüssigkristallanzeigevorrichtung. | |
DE102005030604B4 (de) | LCD mit großem Betrachtungswinkel sowie Herstellverfahren für dieses | |
DE2451656A1 (de) | Elektro-optische zelle | |
EP0376029B1 (de) | Flüssigkristalldisplay für Schwarz/Weiss-Darstellung | |
DE2408389A1 (de) | Elekkrooptisches verfahren unter verwendung von fluessigkristallen | |
DE69119009T2 (de) | Flüssigkristallanzeigeeinrichtung | |
DE102004026010A1 (de) | Flüssigkristallzellenprozess für eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit In-Plane Switching Modus | |
DE2402749B2 (de) | Flüssigkristallanzeigeschirm mit Mehrfachelektrodenanordnung | |
DE4141528C2 (de) | Flüssigkristallzelle mit Streifenelektroden und Orientierungsschichten | |
DE2757327A1 (de) | Elektrooptische anzeigeeinrichtung | |
DE3004764A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigezelle | |
DE2542235C3 (de) | Flüssigkristall-Anzeige mit bistabiler cholesterinischer Flüssigkristall-Schicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |