DE4132034A1 - Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffenInfo
- Publication number
- DE4132034A1 DE4132034A1 DE19914132034 DE4132034A DE4132034A1 DE 4132034 A1 DE4132034 A1 DE 4132034A1 DE 19914132034 DE19914132034 DE 19914132034 DE 4132034 A DE4132034 A DE 4132034A DE 4132034 A1 DE4132034 A1 DE 4132034A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- sensor
- heat
- sensitive layer
- chemically sensitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/20—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
- G01N25/48—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on solution, sorption, or a chemical reaction not involving combustion or catalytic oxidation
- G01N25/4873—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on solution, sorption, or a chemical reaction not involving combustion or catalytic oxidation for a flowing, e.g. gas sample
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 15 und eignet sich ins
besondere zur Bestimmung von in Luft oder Abluft vor
liegenden unerwünschten, auch toxischen Gasen oder
gasförmigen Verunreinigungen.
Die Erfassung solcher Meßgaskomponenten mittels
spektroskopischen oder auch chromatographischen Ver
fahren ist bekannt, desgleichen mit Hilfe von ent
sprechend sensitiven Halbleiter-Gassensoren oder auch
elektrochemischen Sensoren.
Zu diesen bekannten, mit Hilfe von Sensoren das Vor
handensein von Gasen, auch in ihrer Menge nachweisen
den Verfahren gehört beispielsweise das sogenannte
Pellistor-Sensorprinzip, bei dem ein mit einem kata
lytisch aktiven Metalloxid beschichteter Platindraht
den Pellistor bildet, oder auch die aus der Silicium-
Technologie bekannten Mikrokalorimeter mit Metalloxid-
Beschichtung. Beide bekannten Systeme werden bei
hohen Temperaturen betrieben, bei denen, was ausdrück
lich gewünscht ist, die Ad- und Absorption gering,
andererseits aber die katalytische Umsetzung des Meß
gases groß ist. Dies bedeutet auch, daß bei diesen be
kannten Systemen notwendigerweise die Meßgaskomponente
eine chemische Umsetzung erfährt, also in ihrer mole
kularen Struktur oder Zusammensetzung geändert wird.
Hierdurch läßt sich unter entsprechenden Strömungsbe
dingungen auch ständig Reaktionswärme am Pellistor er
zeugen, so daß ein von einem solchen Sensor erzeugtes
Signal, welches die durch die katalytische Umsetzung
verbundene Temperaturerhöhung darstellt, bei beispiels
weise konstantem Partialdruck des Meßgases ebenfalls
konstant ist. Probleme können sich bei diesen bekann
ten Systemen hinsichtlich der Empfindlichkeit und der
Genauigkeit gegenüber den nachzuweisenden Gasen erge
ben, desgleichen auch der Querempfindlichkeit zu ande
ren Gasen, insbesondere zu Wasser sowie im Bereich der
Nullpunkts-Drift, der Selbstkalibrierbarkeit und der
stets besonders wesentlichen Langzeitstabilität.
Andererseits ergeben sich bei spektroskopischen und
chromatographischen Methoden wegen der erheblichen
Kosten sowie der Komplexität der in diesem Zusammen
hang erforderlichen Apparaturen und Geräte Probleme
anderer Art.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
einerseits kostengünstigen, andererseits zuverlässigen
chemischen Sensor zur Verfügung zu stellen, der in der
Lage ist, nachzuweisende Gase mit hoher Empfindlich
keit zu erfassen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß sich bei ent
sprechend geringer Wärmekapazität der anwesenden
Komponenten, was problemlos zu bewerkstelligen ist,
eine sehr hohe Empfindlichkeit und Genauigkeit gegen
über den nachzuweisenden Gasen ergibt, gleichzeitig
bei einer bemerkenswert niedrigen Querempfindlichkeit
zu anderen Gasen, insbesondere zu Wasser.
Ferner sichert die vorliegende Erfindung, im Grunde
durch die spezielle Art ihres Meßverfahrens, auch eine
besonders geringe Nullpunkts-Drift, im wesentlichen
verursacht durch ein doppeltwirkendes Differentialmeß
system, indem einmal Temperaturdifferenzen erfaßt wer
den und ferner der Sensor abwechselnd jeweils mit dem
Meßgas und einem entsprechenden Referenzgas beaufschlagt
wird und auch hierdurch stets wieder auf seinen Ur
sprungszustand zurückgeführt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
durch geeignete Wahl der chemisch sensitiven Schicht
eine Spezifität für jeweils bestimmte Meßgase erzielt
werden kann, wobei eine weitere Unterscheidung ferner
noch durch den jeweiligen Meßkurvenverlauf möglich ist,
denn aus der Zeit, die nach dem Einleiten des Meßgases
bis zum Erreichen eines dem jeweiligen Meßgaspartial
druck entsprechenden Temperaturmaximum (oder auch Tem
peraturminimum) verstreicht, läßt sich auf die Art des
untersuchten Gases rückschließen, worauf weiter unten
noch genauer eingegangen wird.
Dabei kann der Grundaufbau des für die Realisierung der
Erfindung erforderlichen Sensors einfach und kosten
günstig sein, weil neben einer chemisch sensitiven
Schicht, an welcher eine durch Diffusion hervorgeru
fene Absorption von Gasmolekülen der Meßgaskomponente
erfolgt, lediglich noch eine Temperaturmeßanordnung
erforderlich ist, beispielsweise realisiert durch in
geeigneter Form und Ausbildung vorgesehene Thermoele
mente, deren Ausgangsspannung gegen die von Referenz
thermoelementen gelieferte Ausgangsspannung gemessen
wird.
Durch die in den Unteransprüchen sowie in der nachfol
genden Beschreibung aufgeführten Maßnahmen sind wei
tere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist der
Einsatz der erfindungsgemäßen Sensorapparatur zur Über
wachung von Abluft, beispielsweise bei Reinigungsanla
gen u. dgl.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine lediglich beispielhafte Sensorausführung
in ihrem Grundaufbau in explodierter Darstel
lung;
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform einer Meßappara
tur mit in einem Gehäuse angeordneten Sensor,
dessen Aufbau wie in Fig. 1 gezeigt sein kann;
Fig. 3 den von einer sogenannten Thermosäule geliefer
ten Meßspannungsverlauf über der Zeit bei in
diesem Fall linear ansteigendem Partialdruck
bzw. Konzentration des Meßgases und
Fig. 4 ebenfalls in Form eines Diagramms in vergrößer
ter Darstellung den Verlauf eines Peaks mit Dar
stellung der bis zur Erreichung des Temperatur
maximums erforderlichen Zeitdauer.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, die bei
der Ad- oder Absorption oder Einlagerung, beispielsweise
durch Diffusion von Gasmolekülen, in eine chemisch
sensitive Schicht entstehende Lösungswärme - wobei
die zu messende Gaskomponente in ihrer molekularen
Struktur aber erhalten bleibt, also nicht durch Oxida
tion oder Reduktion beispielsweise chemisch umgesetzt
wird - als Maß primär für die Konzentration bzw.
den Partialdruck des Meßgases, gegebenenfalls aber
auch zur Bestimmung des Meßgases schlechthin, aus zu
werten.
Zur Auswertung werden entsprechende Temperatursensoren
eingesetzt.
Demnach umfaßt die Grundform eines chemischen Sensors
zum Nachweis und zur Bestimmung von Gasen eine chemisch
sensitive Schicht, die so ausgebildet ist, daß sie unter
Freiwerden von Lösungswärme (was auch als das Entstehen
einer Wärmetönung erkannt werden kann) die Einlagerung, Ad-
bzw. Absorption von Gasmolekülen der zu messenden Gas
komponente ermöglicht, wobei diese Gasmoleküle in
ihrer Struktur erhalten bleiben, d. h. das Meßgas wird nicht
verändert oder umgesetzt.
Es empfiehlt sich, eine solche chemisch sensitive
Schicht auf einen geeigneten Träger oder ein Substrat
mit geringer Wärmekapazität aufzubringen, wobei die
sich bildende Lösungswärme mit Hilfe von Temperatur
fühlern erfaßt wird.
Da Ab- und Adsorptions-Vorgänge am besten bei niedrigen
Temperaturen vor sich gehen, was auch eine bessere
Erfassung der sich bildenden Lösungswärme ermöglicht,
ist ein nach der Erfindung arbeitender Sensor in der
Lage, bei Umgebungstemperatur eingesetzt zu werden, wo
bei das Substrat oder der Träger, auf welchem die che
misch sensitive Schicht aufgebracht ist, eine möglichst
geringe Wärmekapazität aufweisen sollte, damit eine
optimale Erfassung von Temperaturänderungen möglich
ist, die auf den Einfluß des Meßgases zurückzuführen
sind.
Der in Fig. 1 gezeigte beispielsweise Aufbau eines
Meßsensors umfaßt als Träger oder Substrat eine sehr
dünne Folie 10 geeigneter Abmessung, beispielsweise
eine Kaptonfolie, in die Thermoelemente geeigneten,
miniaturisierten Aufbaus auch unmittelbar integriert
sein können.
Diese Trägerfolie ist mit der jeweils vorgesehenen
chemisch sensitiven Schicht beschichtet, die in Fig. 1
konzentrisch in der Mitte aufgebracht und mit 11 be
zeichnet ist. Hierdurch ergeben sich randseitig ange
ordnete, von der chemisch sensitiven Schicht insofern
nicht überdeckte sogenannte Referenzthermoelemente 12,
sowie innere, von der Schicht in geeigneter Weise um
faßte, beispielsweise überdeckte Meßthermoelemente 13.
Um eine Meßspannung geeigneter Größe zu erzielen,
sind eine Vielzahl von beschichteten Meßthermoele
menten 13 und nicht beschichteten, beispielsweise auch
im Abstand zur chemisch sensitiven Schicht angeordnete
Referenzthermoelemente vorgesehen, die elektrisch je
weils untereinander in Reihe geschaltet sind, so daß
sich ein hinreichend großes Spannungspotential bilden
und auch gemessen werden kann, wenn die chemisch sensi
tive Schicht mit der Meßgaskomponente "reagiert", näm
lich eine Adsorption oder auch durch Diffundieren von
Gasmolekülen der zu messenden Komponente begünstigte
Absorption erfolgt.
Der Aufbau des Sensors in Fig. 1 vervollständigt sich
durch beidseitig die Trägerfolie 10 einspannende und
insofern auch lagernde Metallringe 14a, 14b, die bei
spielsweise Kupferringe sein können, die dann mittels
Schrauben 15 über Abstandshalter 16 an einer Halterung
17 befestigt werden.
Die Ausgänge der in Reihe geschalteten Referenzthermo
elemente 12 und der beschichteten Meßthermoelemente 13
sind dann sinnvollerweise sofort ebenfalls wieder in
Reihe geschaltet, so daß sich eine Differenzmessung
ergibt mit einer Spannungsanzeige an einem geeigneten
Ausgangsmeßinstrument 18, welches lediglich die auf die
Lösungswärme (Wärmetönung) zurückzuführende, also durch
die Absorption oder Adsorption der Gasmoleküle der Meß
gaskomponente zurückzuführende Temperaturerhöhung in
Form einer elektrischen Spannung anzeigt.
Dabei werden die Referenzthermoelemente 12 entweder
auf eine konstante Temperatur gehalten oder man läßt
sie unbeschichtet; kann sie dann aber auch in unmittel
barer Nähe der beschichteten Thermoelemente bringen
(ohne daß hier allerdings eine Wärmeübertragung zwischen
den Thermoelementen selbst auftritt), wodurch sonstige
äußere, nicht auf den Meßvorgang selbst zurückzufüh
rende Temperatureinflüsse ebenfalls im wesentlichen
eliminiert werden.
Führt man der chemisch sensitiven Schicht dann eine
Meßgaskomponente zu, dann wird bei der thermodynamisch,
d. h. durch die Temperatur und den Partialdruck bzw. die
Konzentration der zu messenden Gaskomponente (Meßgas)
bestimmten Adsorption oder Absorption, die bei tiefen
Temperaturen bevorzugt ablaufen, entsprechend den
Wärmetönungen dieser Gleichgewichtsreaktionen Ad-
oder Absorptionswärme in der chemisch sensitiven
Schicht erzeugt, die zu der erwähnten Temperaturände
rung an den Thermofühlern führt.
Die durch den Einsatz von Referenzthermoelementen 12
und beschichteten Meßthermoelementen 13 ermöglichte
Differenzmessung der Temperaturänderung (bei in der
Temperatur konstant gehaltenen oder unbeschichteten
Referenzthermoelementen) ergibt das Ausgangssensor
signal, welches in Form von Diagrammen in Fig. 3 bzw.
Fig. 4 dargestellt ist.
Dabei muß man sich die Adsorption oder Absorption,
die einem Einlagern von Meßgasmolekülen durch Diffusion
in die chemisch sensitive Schicht entspricht, so vor
stellen, daß die Moleküle ohne Änderung ihrer Struktur
Bindungen in der chemisch sensitiven Schicht auf
brechen und sich an diesen Stellen zwischenlagern,
so daß die Schicht auch in ihren geometrischen Ab
messungen, wenn auch nur geringfügig, eine Änderung
erfahren kann; durch eine spätere Zuführung eines Refe
renzgases oder auch "Spülgases" werden diese eingela
gerten Meßgasmoleküle wieder gelöst, was dann einen
identisch entsprechenden Temperatursprung in der nega
tiven Richtung bewirkt, der ebenfalls gemessen werden
kann.
An sich wäre unter adiabatischen Bedingungen das Sensor
signal bei konstanter Temperatur und Partialdruck bzw.
Konzentration des Meßgases konstant; aufgrund der Wärme
ableitung des Sensors über die elektrischen Kontakte
der Thermofühler, der Halterung oder der Gasphase ist
das Sensorsignal transient, wie am besten der Darstel
lung der Fig. 4 entnommen werden kann. Es wird daher
bei Beaufschlagung des Sensors mit dem Meßgas nach
einer Zeit tmax ein Temperaturmaximum Tmax erreicht,
wenn die Ad- oder Absorption eine positive Wärmetönung
hat, wobei es sich versteht, daß die Erfindung auch
solche Meßverfahren umfaßt, bei denen sich bei Zulei
tung des Meßgases zur chemisch sensitiven Schicht eine
negative Wärmetönung oder Lösungswärme ergibt.
Dabei ist die Zeit tmax über die Geschwindigkeit der
Gleichgewichtseinstellung festgelegt, z. B. bei der
Absorption über die Diffusionskoeffizienten des Meß
gases in der chemisch sensitiven Schicht.
Der Meßvorgang läuft grundsätzlich so ab, daß nach
Passieren eines Anstiegsbereichs A1 und Erreichen des
Temperaturmaximums Tmax, welches einem bestimmtem
Thermospannungswert entspricht, sich ein Abfallbereich
A2 anschließt, in dessen Verlauf die Meßthermospannung,
wie Fig. 4 zeigt, im allgemeinen etwas langsamer auf
den Ausgangswert Null wieder abfällt, und zwar auch
dann, wenn die Meßgaskomponente durchlaufend zugeführt
wird.
Da andererseits in dieser Nach-Peak-Phase bei Aus
gangsspannung im wesentlichen Null in der chemisch
sensitiven Schicht Meßgasmoleküle eingelagert, adsor
biert oder absorbiert sind, ist es empfehlenswert, nachfolgend
an diese Meßgasphase ein Referenzgas zuzuführen, prak
tischerweise im steten, zeitlich gleichen Wechsel,
wie der Diagrammverlauf der Fig. 3 zeigt, wobei das
Referenzgas beispielsweise reine Luft oder auch das
Meßgas nach Passieren eines Absorbers (z. B. Aktivkohle
oder Zeolith) sein kann.
Da durch das Referenzgas die Meßgasmoleküle aus der
chemischen sensitiven Schicht wieder entfernt werden,
also abgegeben werden, was in diesem Sinne nicht not
wendigerweise ein Freispülen der chemisch sensitiven
Schicht bedeutet, sondern den Austritt der Meßgasmole
küle aus dieser aufgrund des Wegfalls des Meßgas
partialdrucks, ergibt sich beim Wechsel vom Meß- zum
Referenzgas ein entsprechendes, in seiner Amplituden
höhe mit dem Meßgas-Peak gleiches Temperaturminimum.
Daß dies tatsächlich so sein muß, kann man sich leicht
daran verständlich machen, daß durch das Freiwerden
oder den Austritt der Meßgasmoleküle aus der chemisch
sensitiven Schicht die gleiche Lösungswärme benötigt
wird, die bei der Ad- oder Absorption in der Meßgas
phase freigeworden ist.
Durch die Messung der Temperaturdifferenzen (Anordnung
von Referenzthermoelementen 12 und mit der chemisch
sensitiven Schicht beschichteten Meßthermoelementen 13)
sowie durch das abwechselnde Beaufschlagen des Sensors
mit Meß- und Referenzgas wird die erwähnte hohe Null
punktstabilität erreicht, wobei durch eine geeignete
Wahl der chemisch sensitiven Schicht ferner eine Spezi
fität für bestimmte Meßgase erzielbar ist.
Im folgenden wird noch auf eine mögliche bevorzugte
Ausführungsform im einzelnen genauer eingegangen.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt eine vollständige
Meßapparatur mit einem äußeren Gehäuse 20, die bei
spielsweise in Form einer Edelstahlkammer ausgeführt
sein kann, dem Meßgaseinlaß 21, einem Einlaß 22a für
ein Referenzgas I und einem weiteren Einlaß 22b für
ein Referenzgas II; die Halterung für den Träger 10
mit integrierten Thermoelementen und chemisch sensitiver
Schicht ist mit 17′ bezeichnet; im Bereich der Halterung
bilden die jeweils untereinander in Reihe geschalteten
Referenzthermoelemente 12 und die Meßthermoelemente 13
insgesamt eine sogenannte Thermosäule 18, deren
Ausgangsanschlußkontakte mit 19 bezeichnet sind.
Schließlich ist noch eine Abluftöffnung 23 vorgesehen.
Als chemisch sensitive Schicht ist eine Polysiloxan-
Beschichtung vorgesehen, und zwar speziell Dimethyl-
Polysiloxan, abgekürzt DMPS. Die mit dem Polysiloxan
beschichtete Kapton-Folie befindet sich mit ihren inte
grierten Thermoelementen, die die erwähnte Thermosäule
18 bilden, auf der Halterung 17′, wobei die Referenz
thermoelemente 12 durch den in Fig. 1 gezeigten Metall
ring 14a, 14b auf konstante Temperatur gehalten werden.
Der Meßkammer wird abwechselnd das Meßgas mit der nach
zuweisenden Gaskomponente sowie Luft, die das nachzu
weisende Gas nicht oder in anderer Konzentration als
Referenzgas enthält, zugeführt.
Die durch Absorption der chemisch sensitiven Dimethyl-
Polysiloxan-Beschichtung mit dem nachzuweisenden Gas,
welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
Perchlorethylen in Luft ist, auftretenden Wärmetönungen
führen beim Einleiten des Meßgases - wobei die zeit
liche Einleitphase jeweils durch den schwarzen Balken
in Fig. 3 markiert ist - zu Temperaturänderungen, die
an der Thermosäule entsprechende Thermospannungen Vthermo
als Signal erzeugen.
Dabei entsteht beim Einleiten des Referenzgases die
entgegengesetzte Temperaturänderung, die dann an der
Thermosäule auch entsprechend eine entgegengesetzte
Spannung als Signal hervorruft.
Bei der Darstellung der Fig. 3 ist noch zu erwähnen,
daß jeweils während der Einleitphase des Meßgases Meß
gas mit steigender Konzentration, entsprechend den
über den schwarzen Balken angegebenen Partialdrücken
zugeführt wird, so daß sich entsprechend ein linearer
Anstieg der jeweiligen Peak-Spannungen ergibt, auch im
negativen Temperaturbereich.
Die Meßtemperatur ist T = 293 K - die Zeit ist in Sekun
den längs der Abszisse angegeben.
Bei vorliegender Erfindung ist noch eine weitere Beson
derheit von Interesse, die als Ausgestaltung darin
besteht, daß die Zeit, die nach dem Einleiten bis zum
Erreichen des Temperaturmaximums (in Fig. 4 mit Tmax
bezeichnet) - oder auch des Temperaturminimums - ver
streicht, zur Bestimmung des Gases benutzt werden kann,
welches als Meßgas zugeführt wird. Tatsächlich ist die
Zeit tmax charakteristisch für den Diffusionskoeffizien
ten der zu bestimmenden Gaskomponente, konstanter Sen
soraufbau vorausgesetzt.
Weiterhin kann die Höhe des Temperaturmaximums oder
auch -minimums oder die Fläche unter den Signalen,
bezogen auf die Nullpunktslinie (schraffierte Fläche
in Fig. 4) oder die charakteristische Zeit für den An
stiegsbereich A1 oder die charakteristische Zeit für
den Abfallbereich A2, die in Fig. 4 jeweils mit t1
bzw. t2 bezeichnet sind, zur Bestimmung der Konzentra
tion oder des Partialdrucks oder auch der Gaskomponen
ten selbst benutzt werden.
Claims (24)
1. Verfahren zum Nachweis und zur Bestimmung von gas
förmigen Stoffen, insbesondere von in Luft oder
Abluft enthaltenen Gasen, wobei ein Meßgasstrom
einem Sensor zugeführt wird, dadurch gekennzeich
net, daß die infolge Ad- oder Absorption, An- oder
Einlagerung von Gasteilchen (Molekülen) der Meß
gaskomponente bei gleichzeitiger Erhaltung ihrer
molekularen Struktur an einer chemisch sensitiven
Schicht sich bildende Lösungswärme (Wärmetönung)
erfaßt und ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswertung Thermofühler in den Bereich der
sensitiven Schicht gebracht und die von ihnen ge
lieferte, der Lösungswärme entsprechende Spannung
mit der Ausgangsspannung von Referenzthermofühlern
verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ergänzend zu der Differenzbildung
zwischen Referenzthermofühler(n) und Meßthermofüh
ler(n) die chemisch sensitive Schicht abwechselnd
mit dem Meßgas und mindestens einem Referenzgas
beaufschlagt wird derart, daß sich jeweils posi
tive und negative Temperatursprünge einerseits
durch die Ad- und Absorption des Meßgases an der
chemisch sensitiven Schicht und andererseits durch
dessen Trennung von dieser ergeben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzthermofühler auf
konstante Temperatur gehalten werden, derart, daß
bei thermodynamisch kontrollierten Ad- oder Absorp
tionsgleichgewichten zwischen der chemisch sensiti
ven Schicht und dem Meßgas die aus der Wärmetönung
dieser Gleichgewichte resultierenden Temperaturän
derungen, die bei der abwechselnden Beaufschlagung
des Sensors mit dem Meßgas und einem Referenzgas als
Differenzsignal auftreten, zwischen den Referenz
thermofühlern und den direkt mit der chemisch sensi
tiven Schicht in wärmeübertragender Verbindung
stehenden Meßthermofühlern gemessen werden kann.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Referenzthermofühler außer
halb des Sensors auf konstanter Temperatur gehalten
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messung bei niedrigen Tem
peraturen (z. B. T = 293 K) durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die bei der abwechselnden Beauf
schlagung der chemisch sensitiven Schicht mit dem
Meßgas und dem Referenzgas entstehenden positiven
und negativen Temperaturänderungen ergänzend zur
Identifizierung des Meßgases benutzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die bei der abwechselnden
Beaufschlagung mit Meßgas und Referenzgas entstehen
den positiven und negativen Temperaturänderungen zur
Nullpunkt-Kalibrierung des so gebildeten chemischen
Sensors ausnutzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß als Referenzgas die zu messende
Gaskomponente nicht oder nur in niedriger Konzentra
tion enthaltende normale Luft (Umgebungsluft) ver
wendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Referenzgas Meßgas verwendet
wird, welches vor dem Sensor durch einen die zu
messende Gaskomponente herausfilternden Absorber
geführt ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das sich beim Anliegen eines
Referenzgases ergebende Ausgangssignal der Thermo
fühler-Reihenschaltung (Thermosäule) ergänzend für
die übrigen, zum Ausgangssignal beitragenden Gas
komponenten ausgewertet wird und durch Anlegen wei
terer Referenzgase, die selbst durch selektives
Heraus Filtern weiterer Komponenten erzeugt werden,
eine Steigerung der Selektivität nach Art eines
Mustererkennungsverfahrens vorgenommen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Meßgas Perchlorethylen verwen
det wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß aus der zur
Erreichung des Temperaturmaximums erforderlichen
Zeit (tmax) auf die Art des zugeführten Meßgases
geschlossen wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des
Temperaturmaximums oder -minimums, die Fläche unter
den Signalen, bezogen auf die Nullpunktslinie, die
charakteristische Zeit (t1) für den Anstiegsbereich
(A1), die charakteristische Zeit (t2) für den Abfall
bereich (A2) sowie die Steigungen verschiedener Kurven
abschnitte zur Bestimmung der Konzentration bzw. des
Partialdrucks und/oder der Identität der Meßgas
komponente(n) selbst ausgenutzt werden.
15. Vorrichtung zum Nachweis und zur Bestimmung von
gasförmigen Stoffen, insbesondere von in Luft oder
Abluft enthaltenen Gasen, mit einem den Meßgasstrom
zugeführt erhaltenden Sensor, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor eine chemisch sensitive Schicht (11)
umfaßt, die bei Zuführung des Meßgases durch Ein
oder Anlagerung (Adsorption; Absorption) von Meßgas
molekülen mit der Freisetzung von Lösungswärme (Wärme
tönung) reagiert, die durch der chemisch sensitiven
Schicht zugeordnete Thermofühler erfaßt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß zur Erfassung der von der chemisch sensi
tiven Schicht freigesetzten Lösungswärme bei Ad
und Absorption der Meßgaskomponente mit der Schicht
in wärmeleitender Verbindung stehende Meßthermofüh
ler sowie von der Lösungswärme nicht beeinflußte
Referenzthermofühler vorgesehen sind, wobei die
Ausgangsspannungen der einzelnen Thermofühler zur
Bildung einer Thermosäule in Reihe geschaltet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sensor eine dünne, mit der
chemisch sensitiven Schicht beschichtete
Trägerfolie umfaßt, die eine Vielzahl von in Reihe
geschalteten Thermoelementpaaren aufweist, wobei
Meßthermoelemente (13) von der sensitiven Schicht
überdeckt oder mit dieser in Verbindung stehen, wäh
rend Referenzthermoelemente (12) unbedeckt sind oder
(randseitig) auf konstante Temperatur gehalten werden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor von einem
in Siliciumtechnologie hergestellten Mikrokalori
meter mit einer chemisch sensitiven Schicht gebildet
ist, an der bei niedrigen Temperaturen die Adsorption
oder Absorption des Meßgases erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Wider
standsthermodraht mit der chemisch sensitiven Be
schichtung ist, an der die Adsorption oder Absorption
des Meßgases bei niedrigen Temperaturen stattfindet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor ein mit der
chemisch sensitiven Schicht versehenes Schwingquarz
thermometer ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor von einem mit
der chemisch sensitiven Schicht versehenes Ferro
elektrikum gebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Sensor eine Schicht
umfaßt, die eine temperaturabhängige Leitfähigkeit
hat, die sich lediglich aufgrund der Temperaturän
derung bei der Ad- und Absorption von Meßgasen ändert.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die chemisch sensitive,
bei Ad- bzw. Absorption einer Meßgaskomponente
Lösungswärme freisetzende Schicht ein Polymer,
ein Halbleiter, ein Oxid, eine Keramik, ein Glas,
eine (metall)organische Verbindung oder eine Membran
ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die chemisch sensitive
Schicht von einem Polysiloxan gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132034 DE4132034A1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132034 DE4132034A1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132034A1 true DE4132034A1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6441537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132034 Withdrawn DE4132034A1 (de) | 1991-09-26 | 1991-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132034A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1311821A1 (de) * | 2000-06-28 | 2003-05-21 | The Government of the United States of America, as represented by the Secretary ofthe Navy | Einrichtung und verfahren für pneumatische gasproben für gassensoren |
DE102012211215A1 (de) * | 2012-06-28 | 2014-04-10 | Msa Auer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Konzentration mindestens einer gasförmigen Zielsubstanz und Verwendung einer Vorrichtung |
WO2015091303A1 (en) * | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Koninklijke Philips N.V. | Sensor system and oxygen separator comprising a sensor system |
-
1991
- 1991-09-26 DE DE19914132034 patent/DE4132034A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1311821A1 (de) * | 2000-06-28 | 2003-05-21 | The Government of the United States of America, as represented by the Secretary ofthe Navy | Einrichtung und verfahren für pneumatische gasproben für gassensoren |
EP1311821A4 (de) * | 2000-06-28 | 2003-07-30 | Us Gov Sec Navy | Einrichtung und verfahren für pneumatische gasproben für gassensoren |
DE102012211215A1 (de) * | 2012-06-28 | 2014-04-10 | Msa Auer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion der Konzentration mindestens einer gasförmigen Zielsubstanz und Verwendung einer Vorrichtung |
US9885694B2 (en) | 2012-06-28 | 2018-02-06 | Msa Europe Gmbh | Methods and devices for detection of the concentration of at least one gaseous target substance and use of a gas monitoring device |
WO2015091303A1 (en) * | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Koninklijke Philips N.V. | Sensor system and oxygen separator comprising a sensor system |
RU2668326C1 (ru) * | 2013-12-20 | 2018-09-28 | Конинклейке Филипс Н.В. | Система датчиков и сепаратор кислорода, содержащий систему датчиков |
US10232303B2 (en) | 2013-12-20 | 2019-03-19 | Koninklijke Philips N.V. | Sensor system and oxygen separator comprising a sensor system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69217431T2 (de) | Chemischer Sensor zum Nachweis von Kohlenmonoxid | |
DE69117289T2 (de) | Stickoxyd-sensoraufbau | |
DE69124603T2 (de) | Stickoxydsensor und verfahren zur feststellung von stickoxyd | |
EP0157243A3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von reduzierenden Gasen | |
EP0743515A1 (de) | Verfahren zum Nachweis von Methan in einem Gasgemisch | |
EP0092068A1 (de) | Alarmanlage für Gase und/oder Dämpfe | |
DE3751060T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Eichung eines Gases. | |
DE10245947B4 (de) | Mikrogasanalysesystem mit beheizbarem Filter und Verfahren zur Gasanalyse | |
DE2220976A1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung eines oder mehrerer oxydierbarer Bestandteile in einer Probe | |
DE19734860C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung oxidierbarer Bestandteile in einem Gasgemisch | |
EP0829718A1 (de) | Gasanalysegerät mit einem Halbleiter-Gassensor | |
EP1756556A1 (de) | Gassensor zur bestimmung von ammoniak | |
US3437446A (en) | Apparatus for and method of detecting sulfur-containing compounds | |
EP0643827B1 (de) | Methansensor | |
DE2757699B2 (de) | Gasanalysegerät mit einer Perineationszelle und einem Detektor | |
DE4132034A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nachweis und zur bestimmung von gasfoermigen stoffen | |
DE69802449T2 (de) | Verfahren zur Messung der Gaskonzentration | |
CH665718A5 (de) | Vorrichtung fuer den gasnachweis mit einem mindestens ein metalloxid enthaltenden sensor. | |
DE19543537C2 (de) | Abgassensor und Schaltungsanordnung für den Abgassensor | |
DE3716992C2 (de) | ||
DE19534557C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des CO¶2¶-Gehaltes in Gasen | |
DE19856885C2 (de) | Meßsonde und Verfahren zur Messung der Konzentration von Agenzien in Gasen und/oder Flüssigkeiten | |
DE19628033C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Driftkompensation bei chemischen Sensoren | |
DE2848100A1 (de) | Verfahren zur ermittlung von messwerten bei automatisch durchgefuehrter blutgasanalyse | |
DE10019010B4 (de) | Verwendung eines chemisch sensitiven Halbleitermaterials zum Nachweis von gas- und/oder dampfförmigen Analyten in Gasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ENDRESS + HAUSER CONDUCTA GESELLSCHAFT FUER MESS- |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |