DE4120873A1 - Baugruppentraeger fuer einschiebbare leiterplatten - Google Patents
Baugruppentraeger fuer einschiebbare leiterplattenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
- H05K7/1418—Card guides, e.g. grooves
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- Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger für
einschiebbare Leiterplatten, die mit elektrischen und elektro
nischen Bauelementen bestückt sind, mit vorderen und hinteren
Tragschienen, die mit seitlich angeformten, ebenen Längs
stegen versehen sind und Reihen von äquidistanten Zentrier
löchern aufweisen sowie mit zwischen die Tragschienen einsetz
baren Führungsschienen, die an ihrer Oberseite Führungsnuten
für die Leiterplatten aufweisen und an ihrer Unterseite an
beiden Enden wenigstens einen, in ein Zentrierloch eingrei
fenden Zentrierstift sowie daneben ein federelastisches Befe
stigungselement zur lösbaren Befestigung der Führungsschiene
an den Tragschienen tragen.
Anwendung findet die Erfindung bei Baugruppenträgern für
Leiterplatten jeglicher Größe und Art, und sie eignet sich
besonders zur Halterung solcher Leiterplatten, die wegen
ihrer Bestückung mit schweren elektrischen Bauelementen ein
höheres Gewicht aufweisen.
Es ist bekannt, Führungsschienen für Leiterplatten durch
Einklemmen und Einrasten an den Tragschienen der Baugruppen
träger zu befestigen. Solche einrastbaren Führungsschienen
sind sehr schnell und leicht zu montieren, es kann aber dabei
auch nachteilig sein, daß sie ohne Kraftanwendung ebenso
leicht wieder entfernbar sind. Dies bedeutet nämlich, daß bei
Stoßbeanspruchung des Baugruppenträgers - beispielsweise
durch zu hartes Aufsetzen des Gerätes - die eingeschobenen
Leiterplatten ihre Führungsschienen herausschlagen, was insbe
sondere bei größeren, dicht bestückten Leiterplatten der Fall
sein kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist vorgeschla
gen worden, die Führungsschienen an den Tragschienen anzu
schrauben oder anzunieten, was allerdings einen relativ hohen
Montageaufwand nach sich zieht. Mit nach außen weisenden
Nasen versehene Führungsschienen, die zum Ein- und Ausbau
stark verbogen werden müssen, sind verhältnismäßig unempfind
lich gegen Herausstoßen, dem steht allerdings die etwas
umständliche Handmontage gegenüber.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger mit
seinen Tragschienen und Führungsschienen so auszubilden, daß
bei Auftreten von Stoßbelastungen - insbesondere etwa bei
Erdbeben - auch mit schweren Bauteilen bestückte Leiterplat
ten unverrückbar ihre eingeschobene Lage beibehalten, wobei
darüber hinaus die Montagezeit der Führungsschienen kurzge
halten werden und deren maschinelles Positionieren möglich
sein soll.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe an einem Baugruppenträger
der eingangs beschriebenen Art mit Tragschienen und Führungs
schienen sowie an diesen vorgesehenen federelastischen Befe
stigungselementen dadurch, daß das Befestigungselement als U-
förmiger Federriegel ausgebildet ist, welcher einen rechtwink
lig an der Unterseite der Führungsschiene angesetzten festen
U-Schenkel sowie einen gegen den Längssteg der Tragschienen
weisenden, federnden freien U-Schenkel, der an seinem freien
Ende eine Anlagefläche für den Längssteg aufweist, umfaßt,
daß die lichte Weite zwischen der Anlagefläche des freien U-
Schenkels und der Unterseite der Führungsschiene geringfügig
größer ist als die Dicke des Längssteges, daß das Maß zwi
schen den Außenseiten der freien U-Schenkel der beiden gegen
überliegenden Federriegel größer ist als der lichte Abstand
zwischen den Vorderkanten der gegeneinanderweisenden Längs
stege der vorderen und hinteren Tragschiene, und daß bei ein
gesetzter Führungsschiene der freie U-Schenkel mit seiner An
lagefläche auf dem Längssteg aufsteht und dadurch die Füh
rungsschiene gegen Herausziehen verriegelt.
Die Lösung des Problems geschieht demzufolge mit Hilfe einer
aus zwei Federriegeln bestehenden Schnappverbindung, die
aufgrund ihrer Konstruktion ein sehr leichtes Einsetzen der
Führungsschienen ohne nennenswerten Krafteinsatz ermöglicht.
Dagegen ist das Entfernen der Führungsschienen nur bei Verwen
dung eines - allerdings sehr einfachen - Werkzeuges möglich,
weil die Federriegel gegen Herausziehen wie Widerhaken zuver
lässig sperren. Die vorgeschlagene Riegelverbindung hält auch
großen, auf den Baugruppenträger ausgeübten Stoßkräften
stand; die Grenze liegt nur bei der Belastbarkeit des Mate
rials der Federriegel. Das angestrebte leichte Einsetzen wird
durch die Federeigenschaften des freien, als Riegel dienenden
U-Schenkels der Federriegel erzielt.
Vorteilhaft liegt die Anlagefläche parallel zur Unterseite
der Führungsschiene. Dies gewährleistet eine einwandfreie,
satte Auflage des freien U-Schenkels auf dem Längssteg der
Tragschiene.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Anlage
fläche eine Anlageleiste angeformt. Diese Anlageleiste legt
die Stellung des Endes des freien U-Schenkels bei eingesetz
ter Führungsschiene fest.
Weiterhin von Vorteil ist es, wenn der freie U-Schenkel eine
Abschrägung aufweist. Diese Maßnahme erleichtert das Einset
zen der Führungsschiene in ihre vorgesehene Position.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die drei beigefügten Zeichnungsblätter
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Baugruppenträger mit Tragschienen und zwei
eingesetzten Führungsschienen sowie einer einzu
schiebenden Leiterplatte, in einer perspektivi
schen, verkleinerten Darstellung;
Fig. 2 einen Teil einer der vier Tragschienen des Baug
ruppenträgers gemäß Fig. 1, in etwa natürlicher
Größe, ebenfalls perspektivisch gezeichnet;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Führungsschiene des Bau
gruppenträgers nach Fig. 1, eingesetzt und
verriegelt in einer vorderen und hinteren Trag
schiene, in etwas vergrößerter Wiedergabe, von
der Seite gesehen;
Fig. 4 die Führungsschiene gemäß Fig. 3 mit Teilen der
beiden Tragschienen, jedoch von oben gesehen.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Baugruppenträger 1 ist für
einschiebbare Leiterplatten vorgesehen, welche ein Loch
raster 3 sowie nicht dargestellte Leiterbahnen aufweisen, und
die mit (nicht dargestellten) verschiedenen elektrischen und
elektronischen Bauelementen bestückt sind. Der Baugruppenträ
ger 1 ist aus zwei rechteckigen, parallel stehenden, metalle
nen Seitenwänden 4 und 5, zwei vorderen Tragschienen 6 und 7
sowie zwei hinteren Tragschienen 8 und 9 zusammengesetzt.
Die vier hinsichtlich ihres Profils und ihrer Länge gleich
ausgebildeten Tragschienen 6 bis 9 aus Aluminium liegen paral
lel zueinander, und sie sind an den vier Ecken der Seiten
wände 4 und 5 mit Hilfe von Kopfschrauben 10 angeschraubt.
Diese Kopfschrauben 10 sind durch Löcher 11 in den Seiten
wänden 4 und 5 hindurchgeführt und in Gewindelöcher 12 einge
dreht, die in Längsrichtung 13 von den Stirnflächen 14 ausge
hend in den Tragschienen 6 bis 9 vorgesehen sind.
An jeweils einer vorderen Tragschiene 6 bzw. 7 und einer
hinteren Tragschiene 8 bzw. 9 sind obere und untere Führungs
schienen 15 und 16 mittels federelastischer Befestigungsele
mente (die weiter unten beschrieben werden) quer zu den
Tragflächen 6 bis 9 lösbar befestigt.
Jede der gleich ausgebildeten oberen und unteren, aus einem
festen und zähen Kunststoff bestehenden Führungsschienen 15
und 16, welche gegeneinanderweisend angeordnet sind, trägt an
ihrer Oberseite 17 eine gerade Führungsnut 18 von rechtecki
gem Querschnitt zur Aufnahme der in Pfeilrichtung einzuschie
benden Leiterplatte 2.
Die vier Tragschienen 6 bis 9 sind - siehe Fig. 2 - jeweils
mit einem seitlich angeformten, ebenen und sich in Längsrich
tung 13 erstreckenden, dünnen Längssteg 19 versehen. Die
untere Seite des Längssteges 19 (Fig. 2) liegt in der glei
chen Ebene wie die untere Seite der Tragschiene 6 bis 9.
Dieser Längssteg 19 ist an die Tragschiene 6 bis 9 angeformt.
Im Längssteg 19 sind Zentrierlöcher 20 vorgesehen. Es handelt
sich in vorliegendem Falle zum Ausgleich von Fertigungstole
ranzen um Langlöcher, deren Längsachsen 21 unter einem Winkel
von 90 Grad quer zur Längssrichtung 13 der Tragschienen 6
bis 9 liegen. Eine profilierte Längsnut 22 dient zum Anbrin
gen von weiteren, nicht gezeichneten Bauteilen.
Jede der Führungsschienen 15, 16 trägt (siehe Fig. 3) an
ihrer Unterseite 23 rechtwinkelig hervorstehende Zentrier
stifte 24, die angeformt sind und in eine Kegelspitze 25
auslaufen. Je einer oder auch ein Paar solcher Zentrier
stifte 24 ist nahe der beiden Enden der Führungsschiene 15,
16 angeordnet und greift in je eines der Zentrierlöcher 20
einer vorderen (6 bzw. 7) und einer hinteren (8 bzw. 9) Trag
schiene 6 bis 9 ein. Neben den Zentrierstiften 24 ist jeweils
ein Befestigungselement vorgesehen. Die beiden Befestigungs
elemente liegen einander gegenüber.
Jedes Befestigungselement (Fig. 3) ist als U-förmiger Feder
riegel 26, 26′ ausgebildet. Dieser umfaßt einen festen U-
Schenkel 27 und einen freien U-Schenkel 28, die beide über
eine etwa einem Halbkreis entsprechende bogenförmige U-Basis
miteinander verbunden sind.
Der feste U-Schenkel 27 ist rechtwinkelig an der Unter
seite 23 der Führungsschiene 15, 16 angesetzt bzw. angeformt.
Der freie, federnde und zurückgebogene U-Schenkel 28 weist -
wie in Fig. 3 verdeutlicht - bei in die Tragschienen 6 bis 9
eingesetzter Führungsschiene 15, 16 gegen den Längssteg 19
der Tragschiene 6 bis 9, und er trägt an seinem freien Ende
eine Anlagefläche 29 für den Längssteg 19. Die Anordnung der
beiden Federriegel 26, 26′ einer Führungsschiene 15 bzw. 16
ist so getroffen, daß die beiden festen U-Schenkel 27 nach
innen und gegeneinander weisen, während die beiden freien U-
Schenkel 28 nach außen hin zu den beiden Enden der Führungs
schienen 15, 16 gerichtet sind.
Die lichte Weite 30 zwischen den Anlageflächen 29 der freien
U-Schenkel 28 und den Unterseiten 23 der Führungsschienen 25
bzw. 16 ist geringfügig größer als die Dicke 31 des Längs
steges 19 der Tragschienen 6 bis 9. Weiterhin ist das Maß 32
zwischen den Außenseiten 33 der freien U-Schenkel 28 der
beiden gegenüberliegenden Federriegel 26 und 26′ größer als
der lichte Abstand 34 zwischen den Vorderkanten 35 der gegen
einanderweisenden Längsstege 15 der vorderen (6, 7) und der
hinteren (8, 9) Tragschienen. Diese Dimensionierungen haben
zur Folge, daß bei eingesetzter Führungsschiene 15, 16 die
beiden freien U-Schenkel 28 der zwei Befestigungselemente mit
ihren Anlageflächen 29 auf den zwei Längsstegen 19 aufstehen
und dadurch die Führungschiene 15, 16 gegen Herausziehen fest
verriegelt ist. Die Anlagefläche 29 am freien Ende des freien
U-Schenkels 28 liegt parallel zur Unterseite 23 der Führungs
schiene 15 bzw. 16. An diese Anlagefläche 29 ist seitlich
eine Anlageleiste 36 angeformt, die bei eingesetzter Führungs
schiene 15, 16 an der Vorderkante 35 des betreffenden Längs
steges 19 anliegt und zusammen mit der Anlagefläche 29 eine
kleine, etwa V-förmige Rinne für die Vorderkante 35 bildet.
Der freie U-Schenkel 28 der beiden Federriegel 26, 26′ ist
mit einer Abschrägung 37 versehen, die durch einen Knick im
U-Schenkel 28 gebildet wird und das Einsetzen der Führungs
schiene 15, 16 erleichtert.
Zum Einsetzen der Führungsschiene 15, 16 - was leicht von
Hand oder auch maschinell geschehen kann - werden an dem für
die betreffende Führungsschiene 15 bzw. 16 vorgesehenen Platz
im Baugruppenträger 1 die an beiden Enden vorgesehenen Zen
trierstifte 24 in Eingriff mit den entsprechenden Zentrier
lochern 20 der vorderen Tragschiene 6 bzw. 7 und der hinteren
Tragschiene 8 bzw. 9 gebracht; dann wird gleichmäßig ein
geringer Druck auf die beiden Enden der Oberseite der Füh
rungsschiene 15 bzw. 16 ausgeübt. Dabei gleiten die Abschrä
gungen 27 der beiden freien U-Schenkel 28 der Federriegel 26,
26′ entlang den Vorderkanten 35 der Längsstege 19, wodurch
die freien U-Schenkel 28 verbogen und zunehmend in Richtung
gegen die festen U-Schenkel 27 gedrückt werden. Sobald die
Unterseite 23 der Führungsschiene 15, 16 auf den Längs
stegen 19 der beiden Tragschienen 6 bzw. 7 und 8 bzw. 9 satt
aufliegt, federn die U-Schenkel 28 über den Längsstegen 19 in
Richtung zu den Zentrierstiften 24, bis die Anlageflächen 29
auf den Längsstegen 19 aufstehen, wodurch die Führungsschie
ne 15, 16 festgehalten und gegen Herausziehen gesichert ist.
Zum Zwecke des Herausziehens einer Führungsschiene 15, 16
bedarf es eines einfachen Werkzeugs, mit welchem die freien,
federnden U-Schenkel 28 so weit zurückgebogen werden müssen,
bis deren Anlagefläche 29 die Längsstege 19 freigeben. Die
Anschlagleiste 26 fixiert die Stellung des freien U-Schen
kels 28 bei eingesetzter Führungsschiene 15, 16 und dient als
begrenzender Anschlag bei dessen Zurückbiegen.
Bezugszeichenliste
1 Baugruppenträger
2 Leiterplatte
3 Lochraster
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 (vordere) Tragschiene
7 (vordere) Tragschiene
8 (hintere) Tragschiene
9 (hintere) Tragschiene
10 Kopfschrauben
11 Löcher
12 Gewindelöcher
13 Längsrichtung
14 Stirnflächen
15 (obere) Führungsschiene
16 (untere) Führungsschiene
17 Oberseite (von 15, 16)
18 Führungsnut
19 Längssteg
20 Zentrierlöcher
21 Längsachsen
22 Längsnut
23 Unterseite (von 15, 16)
24 Zentrierstift
25 Kegelspitze
26, 26′ Federriegel
27 (fester) U-Schenkel
28 (freier) U-Schenkel
29 Anlagefläche
30 lichte Weite
31 Dicke
32 Maß
33 Außenseiten
34 Abstand
35 Vorderkante
36 Anlageleiste
37 Abschrägung
2 Leiterplatte
3 Lochraster
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 (vordere) Tragschiene
7 (vordere) Tragschiene
8 (hintere) Tragschiene
9 (hintere) Tragschiene
10 Kopfschrauben
11 Löcher
12 Gewindelöcher
13 Längsrichtung
14 Stirnflächen
15 (obere) Führungsschiene
16 (untere) Führungsschiene
17 Oberseite (von 15, 16)
18 Führungsnut
19 Längssteg
20 Zentrierlöcher
21 Längsachsen
22 Längsnut
23 Unterseite (von 15, 16)
24 Zentrierstift
25 Kegelspitze
26, 26′ Federriegel
27 (fester) U-Schenkel
28 (freier) U-Schenkel
29 Anlagefläche
30 lichte Weite
31 Dicke
32 Maß
33 Außenseiten
34 Abstand
35 Vorderkante
36 Anlageleiste
37 Abschrägung
Claims (4)
1. Baugruppenträger für einschiebbare Leiterplatten, die mit
elektrischen und elektronischen Bauelementen bestückt sind,
mit
- - vorderen und hinteren Tragschienen, die mit seitlich angeformten, ebenen Längsstegen versehen sind und Reihen von äquidistanten Zentrierlöchern aufweisen;
- - zwischen die Tragschienen einsetzbaren Führungsschienen, die an ihrer Oberseite Führungsnuten für die Leiterplatten aufweisen und an ihrer Unterseite an beiden Enden wenig stens einen, in ein Zentrierloch eingreifenden Zentrier stift sowie daneben ein federelastisches Befestigungs element zur lösbaren Befestigung der Führungsschiene an den Tragschienen tragen; dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Befestigungselement als U-förmiger Federriegel (26, 26′) ausgebildet ist, umfassend einen rechtwinkelig an der Unterseite (23) der Führungsschiene (15, 16) angesetzten, festen U-Schenkel (27) sowie einen gegen den Längssteg (19) der Tragschienen (6, 7, 8, 9) weisenden, federnden freien U-Schenkel (28), der an seinem freien Ende eine Anlage fläche (29) für den Längssteg (19) aufweist;
- - die lichte Weite (30) zwischen der Anlagefläche (29) des freien U-Schenkels (28) und der Unterseite (23) der Füh rungsschiene (15, 16) geringfügig größer ist als die Dicke (31) des Längssteges (19);
- - das Maß (32) zwischen den Außenseiten (33) der freien U- Schenkel (28) der beiden gegenüberliegenden Feder riegel (26, 26′) größer ist als der lichte Abstand (34) zwischen den Vorderkanten (35) der gegeneinanderweisenden Längsstege (19) der vorderen und hinteren Tragschiene (6 bzw. 7, 8 bzw. 9);
- - bei eingesetzter Führungsschiene (15, 16) der freie U- Schenkel (28) mit seiner Anlagefläche (29) auf dem Längs steg (19) aufsteht und dadurch die Führungsschiene (15, 16) gegen Herausziehen verriegelt.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (29)
parallel zur Unterseite (23) der Führungsschiene (15, 16)
liegt.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Anlagefläche (29) eine
Anlageleiste (36) angeformt ist.
4. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie U-Schenkel (28)
eine Abschrägung (37) aufweist.
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Country Status (5)
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