DE4109639C2 - Verfahren zur Zersetzung von polyhalogenierten Organoverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Zersetzung von polyhalogenierten OrganoverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zersetzung
von polyhalogenierten Organoverbindungen.
Polyhalogenierte Organoverbindungen, vor allem chlorierte
aromatische Verbindungen, werden als Agrarchemikalien,
Kunststoffzusätze, Konservierungsmittel und als Hilfsstoffe
in vielen technischen Prozessen verwendet. Typische
Beispiele sind polychlorierte Biphenyle (PCB),
Hexachlorbenzen, Pentachlorphenol (PCP), Hexachlorhexan
(HCH) und polychlorierte oder -bromierte Biphenylether.
Neben der großtechnischen Produktion und gezielten Anwendung
dieser Stoffe dürfen andere Verbindungen nicht in die
Umwelt abgegeben werden, so die chlorierten und bromierten
Dibenzodioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF). Diese Stoffe
entstehen während der Verbrennung (z. B. Müllverbrennung),
bei metallurgischen Prozessen (z. B. Kupferschmelzen) sowie
durch Zersetzung der Additive von verbleitem Benzin, wie
Dichlorethan oder Dibrommethan; sie werden überwiegend mit
den Abgasen emittiert und wirken als Umweltgifte.
Zur Beseitigung der ökotoxischen, halogenierten Verbindungen
wird das mit diesen Verbindungen kontaminierte Material in
Hochtemperaturverbrennungsanlagen bei 1500°C verbrannt. Die
Verbrennung verursacht aber hohe Kosten.
Verfahren zur Dehalogenierung von chlorierten aromatischen
Verbindungen, vorzugsweise PCB′s und PCP′s, mit Hilfe von
metallischem Natrium sind aus der DE-PS 28 13 200 und der
US-PS 4 755 628 bekannt. Nachteilig an diesen Verfahren sind
die beschränkte Einsatzfähigkeit, die hohen Kosten und die
schwierige technische Handhabbarkeit.
Aus der EP-PS 0 225 849 ist ein Verfahren zur Zersetzung von
in Transformatoren-Ölen enthaltenen polyhalogenierten
Kohlenwasserstoffen bekannt. Die Zersetzung wird mit Hilfe
von metallischem Natrium in Gegenwart eines Protonendonators
vorgenommen. Als Protonendonator werden C₁- bis C₅-Alkohole
oder Wasser eingesetzt. Bei diesem Verfahren ist auch die
Umsetzung in einem Mehrphasensystem ungünstig.
Aus der US-PS 4 910 353 ist ein Verfahren zur
Dehalogenierung von polychlorierten Biphenylen und anderen
halogenierten Verbindungen bekannt. Dabei werden die
toxischen polyhalogenierten aromatischen Verbindungen mit
einer starken Base und verschiedenen schwefelhaltigen
Verbindungen umgesetzt. Die dehalogenierten Rückstände
bilden entweder Polymere, die unlöslich in aliphatischen
Kohlenwasserstoffen sind und einfach durch Filtration
abgetrennt werden können, oder sie werden vom Lösungsmittel
durch Destillation abgetrennt. Die Rückstände können einfach
und sicher entsorgt werden, indem man sie deponiert oder
verbrennt. Als starke Basen werden Natriumhydrid,
Lithiumhydrid, Natrium-tertiär-butanolat,
Natriumisopropanolat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Kaliumamid, Natriumamid, Butyllithium, Methyllithium,
Natrium, Kalium, Lithium und ihre Mischungen verwendet. Als
zwangsweise mitzuverwendende Schwefelverbindungen werden
Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfoxid, Dimethylsulfon,
Sulfolane oder ihre Mischungen eingesetzt. Das Verfahren
wird insbesondere zur Detoxifikation von Transformatorenölen
eingesetzt, die mit PCB′s kontaminiert sind.
Auch aus dem Dokument US-PS 4 675 464 ist ein Verfahren zur
chemischen Zersetzung von halogenierten aliphatischen
Kohlenwasserstoffen bekannt. Die Umsetzung wird dabei mit
Alkalimetallglykolaten vorgenommen, die intermediär aus
Alkalihydroxiden und Äthylenglykolen gebildet werden. Die
Umsetzung, die als Dehydrohalygenierungsreaktion verläuft,
ist auf Verbindungen beschränkt, die am α-Kohlenstoffatom
noch mindestens ein Wasserstoffatom besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, mit dem polyhalogenierte Organoverbindungen auf
einfachem Wege und quantitativ zersetzt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß man polyhalogenierte Organoverbindungen, wie
polychlorierte Dibenzodioxine, Dibenzofurane, Biphenyle,
Biphenylether, Phenole, Benzene, Cyclohexane sowie
Fluorchlorkohlenwasserstoffe, durch Umsetzung mit einem
Überschuß an starkbasischen, kohlenwasserstofflöslichen
Lithiumverbindungen in einem inerten Lösungsmittel bei
Reaktionstemperaturen von 0 bis 200°C zerstört.
Es ist bekannt, daß starkbasische Lithiumorganyle mit
polyhalogenierten Organoverbindungen im Temperaturbereich
von minus 116°C bis minus 78°C zur Bildung von metallierten
Verbindungen, Carbenen oder Arinen als
Synthesezwischenprodukte verwendet werden (s.
B. J. Wakefield, Organolithium Methods, Academic Press,
1988). Überraschenderweise lassen sich aber polyhalogenierte
Organoverbindungen bei Temperaturen von 0 bis 200°
vollständig und die Fluorchlorkohlenwasserstoffe fast
vollständig mit starkbasischen Lithiumverbindungen,
insbesondere Lithiumorganylen, zersetzen.
Als starkbasische, kohlenwasserstofflösliche
Lithiumverbindungen werden nach dem Verfahren vorteilhaft
Lithiumorganyle und/oder Lithiumamide eingesetzt.
Bei der Durchführung des Verfahrens hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, als Lithiumorganyle Lithiumalkyle,
-cycloalkyle oder -aryle mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen zu
verwenden. Wegen der besseren Handhabbarkeit erweist es sich
als vorteilhaft, daß die starkbasischen,
kohlenwasserstofflöslichen Lithiumverbindungen, gelöst in
einem inerten Lösungsmittel, den polyhalogenierten
Organoverbindungen zugesetzt werden.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, n-Butyllithium,
Tertiär-Butyllithium, Sekundär-Butyllithium oder
Phenyllithium als 5 bis 95%ige Lösung in inerten
Lösungsmitteln, wie Toluol, Xylen, Hexan, bei Temperaturen
zwischen 0 und 150°C für die Zersetzung von
polyhalogenierten Organoverbindungen zu verwenden.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
Lithiumdiisopropylamid oder Lithiumdiethylamid zur
Zersetzung der polyhalogenierten Organoverbindungen zu
verwenden.
Ein besonderer Vorteil wird gemäß einer Variante des
Verfahrens erzielt, wenn man nach der Umsetzung der
Lithiumverbindungen mit den polyhalogenierten
Organoverbindungen das Losungsmittel destillativ reinigt
sowie erneut einsetzt und die gebildeten Lithiumhalogenide
aufarbeitet.
Eine weitere vorteilhafte Variante des Verfahrens besteht
darin, mit polyhalogenierten Organoverbindungen
kontaminierte pulverförmige, feuchte Stoffe, insbesondere
Rückstände, in einem inerten Lösungsmittel zu suspendieren
und durch azeotrope Abdestillation des Wassers zu trocknen.
Durch nachfolgende Umsetzung der getrockneten Suspension mit
starkbasischen, kohlenwasserstofflöslichen
Lithiumverbindungen werden die enthaltenen polyhalogenierten
Organoverbindungen in einer Eintopfreaktion zersetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft für die
Zerstörung von polyhalogenierten organischen Verbindungen
einsetzen, die in festen Rückständen von metallurgischen
Öfen oder Verbrennungsanlagen enthalten sind.
Das beschriebene Verfahren läßt sich auch vorteilhaft für
die Zerstörung von in Kohlenwasserstoffen gelösten oder
suspendierten polyhalogenierten Organoverbindungen oder
Fluorchlorkohlenwasserstoffen anwenden.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend in
Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
150 g Filterstaub einer Müllverbrennungsanlage (Probe 1)
wurden mit 480 g Toluol versetzt und über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt. Die Suspension wurde filtriert und
mit viermal 100 ml Toluol nachgewaschen. Man erhält 670 g
Filtrat. Ein Aliquot wurde mit 15%iger
n-Butyllithium-Lösung versetzt und der Verbrauch an
Aktivbase zu 30 mmol n-Butyllithium/Filtrat ermittelt.
Der Filterschlamm wurde zweimal mit 100 ml Hexan
nachgewaschen und bei Raumtemperatur im Ölpumpenvakuum
getrocknet. Es verbleiben 148 g Filterstaub. Das
Hexan-Filtrat (185 g) wurde mit dem Toluen-Filtrat vereinigt
(Summe 810 g), und das Filtrat-Gemisch wurde mit 20 ml
15%iger n-Butyllithium-Lösung in Hexan versetzt. Dies
entspricht einem Zusatz von 33 mmol n-Butyllithium. Bei nur
gelinder Wärmetönung war eine leichte Gasentwicklung
feststellbar. Zur Vervollständigung der Reaktion wurde zum
Sieden erhitzt (98°C) und 30 min am Rückflußkühler gekocht.
Die erkaltete, dunkle Lösung wurde mit 94 mmol Wasser
versetzt, wobei Aufhellung ins Gelbliche feststellbar war.
Nach Abtrennung des geringen aus LiCl und LiOH bestehenden
Niederschlags wurde das Toluol-Hexan-Gemisch auf
Dibenzodioxine und -furane analysiert (Probe 2).
Dibenzodioxine und Dibenzofurane ließen sich nicht mehr im
Lösungsmittelgemisch nachweisen.
Ein Filtrat analog dem Beispiel 1 wurde mit einer 15%igen
n-Butyllithium-Lösung behandelt, aber nicht zum Sieden auf
ca. 100°C erwärmt (Probe 3). Im Lösungsmittelgemisch der
Probe 3 ließen sich keine Dibenzodioxine nachweisen, wohl
aber Dibenzofurane, was mit deren höherer Stabilität in
Einklang steht.
In einem Reaktor wurden 265 g einer 15%igen
n-Butyllithium-Lösung bei 10°C vorgelegt und innerhalb von
30 min 10,9 g Frigen 502 im konstanten Gasstrom isotherm
zudosiert. Die Nachreaktionszeit lag bei 100 min. Frigen 502
besteht aus 48,8% CHClF2 und 51,2% ClF2CCF3. 10,9 g
Frigen 502 ergeben bei vollständigem Abbau 97,65 mmol
Lithiumchlorid und 303,68 mmol Lithiumfluorid, zusammen also
ein Äquivalent von 401,33 mmol Lithium. Der gefundene
Butyllithium-Verbrauch lag bei 307,34 mmol bzw 61,12 mmol
Lithiumchlorid, das entspricht einem Cl-Abbau von 62,6%,
und 245,85 mmol Lithiumfluorid, das entspricht einem F-Abbau
von 81,0%.
In einem Reaktor wurden 294 g einer 15%igen
n-Butyllithium-Lösung bei 0°C vorgelegt und innerhalb von
30 min 10,8 g Frigen 502 im konstanten Gasstrom isotherm
zudosiert. Die Nachreaktionszeit lag bei 280 min. 10,8 g
Frigen 502 entsprechen bei vollständigem Abbau 96,75 mmol
Lithiumchlorid und 300,88 mmol Lithiumfluorid, insgesamt
also 397,63 mmol Lithium. Der gefundene
Butyllithium-Verbrauch lag bei 340,74 mmol bzw. bei
72,8 mmol Lithiumchlorid, das entspricht einem Cl-Umsatz von
75,2%, und 267,95 mmol Lithiumfluorid, das entspricht einem
F-Umsatz von 89,0%.
Die Beispiele 3 und 4 zeigen, daß eine weitgehende
Zersetzung der Halogenkohlenwasserstoffbindungen erfolgt
ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Zersetzung von polyhalogenierten
Organoverbindungen, insbesondere von polychlorierten
Dibenzodioxinen, Dibenzofuranen, Biphenylen, Biphenylethern,
Phenolen, Benzolen, Cyclohexanen sowie
Fluorchlorkohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die
polyhalogenierten Organoverbindungen durch Umsetzung mit einem
Überschuß an starkbasischen, kohlenwasserstofflöslichen
Lithiumverbindungen in einem inerten Lösungsmittel bei
Reaktionstemperaturen von 0 bis 200°C zerstört werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als starkbasische, kohlenwasserstofflösliche
Lithiumverbindungen Lithiumorganyle und/oder
Lithiumamide eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lithiumorganyle Lithiumalkyle, Lithiumcycloalkyle
oder Lithiumaryle mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
verwendet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die starkbasischen,
kohlenwasserstofflöslichen Lithiumverbindungen, gelöst
in einem inerten Lösungsmittel, den polyhalogenierten
Organoverbindungen zugesetzt werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß n-Butyllithium,
Tertiär-Butyllithium, Sekundär-Butyllithium oder
Phenyllithium als 5 bis 95%ige Lösung in inerten
Lösungsmitteln, wie Toluol, Xylol, Hexan, bei
Temperaturen von 0 bis 150°C verwendet werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Lithiumdiisopropylamid oder
Lithiumdiethylamid zur Zersetzung der polyhalogenierten
Organoverbindungen verwendet wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mit polyhalogenierten
Organoverbindungen kontaminierte pulverförmige, feuchte
Stoffe, insbesondere Rückstände, in einem inerten
Lösungsmittel suspendiert, durch azeotrope
Abdestillation des Wassers getrocknet und die
enthaltenen polyhalogenierten Organoverbindungen
anschließend durch Umsetzung mit starkbasischen,
kohlenwasserstofflöslichen Lithiumverbindungen zersetzt
werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel destillativ
reinigt sowie erneut einsetzt und die gebildeten
Lithiumhalogenide aufarbeitet.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in festen Rückständen von
metallurgischen Öfen oder von Verbrennungsanlagen
enthaltene polyhalogenierte Organoverbindungen
zerstört werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in Kohlenwasserstoffen gelöste oder
suspendierte polyhalogenierte Organoverbindungen oder
Fluorchlorkohlenwasserstoffe zerstört werden.
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