DE4108288C2 - - Google Patents
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- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/04—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ermitteln eines
Deckungsfehlers entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbesondere eine Einrichtung aus einer Farbab
bildungseinrichtung oder Farbanzeigeeinrichtung zum raschen Ermit
teln einer Verschiebung zwischen einer Vielzahl von Videosignalkompo
nenten (wie etwa einem roten, blauen oder grünen Signal, die ein
Videosignal bilden, das während der üblichen Abbildungs- oder An
zeigetätigkeit erzeugt wird) bei einem "Deckungsfehler" zur Korrek
tur der Deckung einer Farbfernsehkamera oder der Konvergenzkorrek
tur einer Farbbild-Aufnahmeröhre oder dergleichen.
Bei einer Farbfernsehkamera, die ein Farbsignal, das einen Gegen
stand darstellt, in drei Hauptfarbsignale aufteilt (rote (R), grüne
(F) und blaue (B) Signale) und die die Hauptfarbsignale durch Ver
wendung einer Anzahl von Bildaufnahmeröhren aufnimmt, ist eine
Deckungskorrekturfunktion erforderlich, um alle Farbsignale genau
einander zu überlagern.
Selbst in einer Farbfernsehkamera mit einem automatischen Deckungs
korrektursystem auf Computergrundlage wird die herkömmliche
Deckungskorrektur erst nach der Alterung der Kamera im Verlauf ei
nes langen Zeitraums durchgeführt, und nachdem die Schaltung
einen stabilen Zustand erreicht hat. Dies geschieht deshalb,
weil sich ein Deckungszustand unmittelbar nach Anschalten des Stro
mes infolge des wärmebedingten Wanderns einer Ablenkschaltung und
der wärmebedingten Verformung von Objektiv und Prisma im Lauf der
Zeit ändert.
Bei einem herkömmlichen Deckungsfehler-Ermittlungsverfahren wird
eine Tabelle benutzt. Der Ermittlungsfehler wird vor dem Betrieb
der Kamera ermittelt, und eine Korrektur wird auf der Annahme
durchgeführt, daß der Deckungszustand während des Betriebes nicht
schwankt. Jedoch treten selbst nach ausreichender Alterung die fol
genden Probleme auf: (1) eine Änderung des Erdmagnetismus in Abhän
gigkeit von der Richtungsverstärkung der Kamera, und (2) eine Ände
rung der vergrößerungsbedingten chromatischen Abweichung ihres Ob
jektivs, verursacht durch eine Änderung im Zoom-Verhältnis bzw. Va
rio-Verhältnis. Deshalb stimmt das Maß des Deckungsfehlers, der an
fangs ermittelt wurde, nicht notwendigerweise
mit demjenigen im Betriebszustand überein. Demzufolge ist es nicht möglich,
den besten Deckungszustand unverändert beizubehalten.
Um die obenerwähnten Probleme zu überwinden, ist ein Verfahren zum
Ermitteln der Deckung während des Betriebs und zum Korrigieren der
Deckung unmittelbar nach Auftreten eines Deckungsfehlers in der ja
panischen Patentveröffentlichung JP-A-62-2 85 590 offenbart. Der
Stand der Technik beruht auf der Berechnung der Zuordnung zwischen
dem R-oder B-Signal und dem G-Signal, sowie auf der Ermittlung eines
Verschiebungswertes, der dem maximalen Korrelationswert zugeordnet
ist, um den Deckungsfehler auszuwerten.
Ein herkömmlicher Gegenstand, der abgebildet werden soll, hat Far
ben, und der Deckungsfehler wird infolge des Einflusses der Signale
der Farben nicht notwendigerweise genau ermittelt. Aus diesem Grund
werden die Farben des Gegenstandes ermittelt und das Ermittlungser
gebnis des Deckungsfehlers für ein Bild mit abundanten bzw. redun
danten Farben wird ausgeschlossen, um hierdurch einen zunehmenden
Deckungsfehler zu vermeiden, der durch den Meßfehler verursacht
wird.
Beim obenerwähnten Stand der Technik wird ein Videosignal, das ein
Fernsehbild bildet, grob abgetastet, und die Abtastdichte wird mit
tels Interpolation des Signals erhöht. Dann wird die Korrelati
onsfunktion des interpolierten Videosignals errechnet, und die In
terpolation wird wiederholt, um hierdurch den Deckungsfehler mit
der beabsichtigten Genauigkeit zu ermitteln. Die Genauigkeit der
Interpolationsoperation beeinflußt unmittelbar die Ermittlungsge
nauigkeit des Deckungsfehlers, und es ist erforderlich, einen Mul
tiplizierer mit vielen Bits zu verwenden, um die komplizierte Ope
ration zu bewältigen. Wie obenerwähnt, ist die Technik der
Patentveröffentlichung, obwohl sie eine geringere Anzahl von
Abtastpunkten für die Ermittlung des Deckungsfehlers verwendet,
nicht notwendigerweise für eine rasche Operation geeignet, da
sie die Interpolierungstätigkeit erfordert. Außerdem wird ein Mul
tiplizierer für die Errechnung der Zuordnung beim Verarbeiten des
digitalen Signals benutzt, was zu einem erhöhten an schal
tungstechnischen Aufwand und höheren Kosten führt.
Das Verfahren, die Zulässigkeit eines Signals zu unterscheiden, das
infolge der Ermittlung des Deckungsfehlers erzeugt wird, wie es im
obenerwähnten Stand der Technik beschrieben wird, wird lediglich
auf Gegenstände mit abundanten Farben angewandt, und andere Ursa
chen der fehlerhaften Ermittlung umfassen noch Störsignale,
Unschärfe usw. Deshalb kann eine ausreichende Zuverlässigkeit durch
die auf Farben gestützte Beurteilung alleine nicht erreicht werden.
Eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Deckungsfehlers ist aus
DE-B 28 52 213 bekannt, von der der Oberbegriff des Anspruchs
1 ausgeht. Diese Druckschrift beschreibt eine Schaltung, die
die Ablenkstufe für eine Farbe einer Farb-Videokamera über
einen bestimmten Bereich verstellt und innerhalb dieses
Bereichs die Einstellung mit der größten Korrelation zwischen
zwei Farbkomponentensignalen der Kamera bestimmt. Dazu wird
das Differenzsignal der beiden Farbkomponentensignale quadriert
und integriert.
Diese bekannte Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, daß
der Deckungsfehler praktischerweise lediglich anhand eines
Testbildes zuverlässig bestimmt werden kann. Die Deckung muß
mittels der Ablenkstufe der Kamera über einen großen Bereich
verschoben werden, um die Einstellung größter Korrelation zu
finden. Zur Ermittlung der Korrelation ist jeweils die Quadrierung
des Differenzensignals, d. h. eine große Zahl von
Multiplikationsschritten erforderlich. Die dadurch bedingte
starke Bildverschiebung und die mit den Multiplikationen
verbundene Rechenzeit verhindern die Bestimmung des Deckungsfehlers
während der eigentlichen Bildaufnahme.
Auch die aus DE-B 23 41 048 bekannte Deckungsfehler-Korrekturschaltung
benötigt zur Bestimmung der Korrelation der
Farbkomponentensignale Multiplikations- und Integrationsfunktionen.
Ferner ist aus DE-B 21 44 744 eine Deckungsfehler-Korrekturschaltung
bekannt, die aus den Farb-Signalen für jeweils
einen Bildpunkt Impulse vorbestimmter Dauer erzeugt, aus
deren Versatz der Deckungsfehler bestimmt wird.
Im Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Deckungsfehler-Ermittlungsvorrichtung
anzugeben, die den Deckungsfehler einfach, schnell und zuverlässig
bestimmt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der in Anspruch 1
angegebenen Vorrichtung.
Um die obigen Ziele zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfin
dung Mittel zum Errechnen der Zuordnung ohne Verwendung eines Mul
tiplizierers.
Genauer ge
sagt, die Zuordnung wird durch Verwendung einer Einrichtung errech
net, um die Absolutwerte der Differenzen zwischen einer Vielzahl
von Bild-Komponentensignalen in einem Bildrahmen für eine Vielzahl
von aneinander angrenzenden Bildelementen zusammenzuaddieren.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird als
Mittel zum Verhindern der fehlerhaften Ermittlung des Deckungs
fehlers mindestens eines der nachfolgenden Merkmale verwendet,
um festzulegen, ob das Ergebnis des Deckungsfehlers, das aus der
Bestimmungsfunktion ermittelt wurde, akzeptiert werden soll oder
nicht: (1) eine Bestimmungseinrichtung bzw. Abschätzeinrichtung zum
Unterscheiden der Anzahl von Farben aus den Bildkomponentensigna
len, um das Ermittlungsergebnis aus den Bildabschnitten mit abun
danten Farben zu verwerfen, (2) eine Bestimmungseinrichtung bzw.
Abschätzeinrichtung zum Bestimmen eines statistischen Abweichungs
wertes einer Signalkomponente eines Bildsignals im speziellen Fre
quenzband, (3) eine Bestimmungseinrichtung bzw. Abschätzeinrich
tung, um jeweils für jeden unterteilten Bereich eines Bildschirms
die Deckungsfehler, die durch zwei Bildkomponentensignale darge
stellt werden, die aus einer Bestimmungsfunktion ähnlich der Korre
lation erhalten wurden, zu mitteln und die Differenz zwischen den
einzelnen Deckungsfehlerwerte und den gemittelten Deckungsfehler
werten zu bestimmen, und (4) eine Bestimmungseinrichtung bzw. Ab
schätzeinrichtung, um die Zuordnung zwischen einem Deckungsfehler
wert, der dem maximalen Korrelationswert zugeordnet ist, der aus
der Bestimmungsfunktion erhalten wurde, und dem maximalen Korrela
tionswert zu prüfen, der aus der Bestimmungsfunktion und jedem der
Deckungsfehlerwerte erhalten wurde, die den Korrelationswerten zu
geordnet sind, die niedriger sind als der maximale Korrelations
wert.
Gemäß dieser Erfindung ist die Einrichtung zum Ermitteln der Kor
relation so ausgebildet, daß sie absolute Differenzwerte zwischen einer
Vielzahl von Bildkomponentensignalen für denselben Rahmen eines
Bildes aufaddiert.
In der Einrichtung wird eines zweier Bildkomponentensignale mit ei
ner geringen Verschiebung gegenüber dem anderen abgelesen, Bildbe
reiche einer vorgegebenen Größe sind an Stellen vorgesehen, die aus
dem Wert der Verschiebung bestimmt sind, und die Differenzsignale
zwischen den Bildkomponentensignalen werden über die Bildbereiche
hinweg aufaddiert, um als Deckungsfehlerwert den Verschiebungswert
zu bestimmen, wenn die Summe ein Minimum wird. Deshalb ist eine
komplizierte Multiplikationsschaltung nicht erforderlich.
Entsprechend einer Ausführungsform ist eine Schaltung zum Bestimmen der Verläßlichkeit wirksam, um das Er
mittlungsergebnis des Deckungsfehlers fallenzulassen, wenn die Mög
lichkeit besteht, daß im Ermittlungsergebnis ein Fehler enthalten
ist, und um eine fehlerhafte Deckungskor
rektur zu verhindern. Die Verwendung von Abschnitten zweier Bild
komponentensignale im spezifischen Frequenzband ist nützlich, um
ein Ecksignal zu extrahieren, das geeignet ist für die Deckungser
mittlung und die genaue Errechnung eines statistischen Abweichungs
wertes. Die Einrichtung zum Errechnen der Abweichungsfunktionen be
stimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit des Ecksignals im spezifi
schen Frequenzband. Die Einrichtung zum Bestimmen der Differenz
zwischen dem Mittelwert für jeden der Anzahl von Bereichen und je
dem ermittelten Fehlerwert dient dazu, die ermittelten Fehlerwerte
mit einer großen Differenz zum Mittelwert zu eliminieren. Die Ein
richtung zum Bestimmen der Zuordnung zwischen einem Fehlerwert, der
der maximalen Korrelation zugeordnet ist, und jenem Fehlerwert, der
den niederen Korrelationen zugeordnet ist, bestimmt den Grad der
maximalen Korrelation und die Grade niederer Korrelationen und
dient dazu, das Ermittlungsergebnis fallenzulassen, wenn keine be
trächtliche Differenz zwischen der maximalen Korrelation und den
niederen Korrelationen vorliegt. Durch Verwendung der obenerwähn
ten Einrichtung kann der Deckungsfehler ohne weiteres ermittelt
werden und die fehlerhafte Operation infolge fehlerhafter Ermitt
lung kann dadurch verhindert werden, daß man die Verläßlichkeit des
Ermittlungsergebnisses beurteilt.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Deckungsfehler-Ermittlungsein
richtung gemäß dieser Erfindung,
Fig. 2, 3A und 3B jeweils eine schematische Darstellung, die
Schirmbildpositionen zeigt, an denen der Deckungsfehler er
mittelt wird,
Fig. 4, 5 und 6 jeweils eine schematische Darstellung, die ein Mo
dell für das Verfahren zum Errechnen der Korrelation ist,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer Schaltung 7 zum
Summieren eines differentiellen Absolutwertes ist, die in
Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die gespeicherte Korrelationswerte
zeigt,
Fig. 9 eine schematische Darstellung, die das Ergebnis der Korre
lationserrechnung zeigt, dargestellt in einem quasi-dreidi
mensionalen Raum,
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Schaltung 10
zum Ermitteln eines Minimalwerts ist, die in Fig. 1 gezeigt
ist,
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das eine andere Anordnung der Schal
tung 14 zeigt, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 12, 13, 14 und 15 jeweils eine schematische Darstellung, die
Anordnungen der Schaltung 8 (oder 9) zum Errechnen des Ab
weichungswertes zeigen, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 16 eine schematische Darstellung, die ermittelte Fehlervekto
ren zeigt,
Fig. 17 eine Darstellung eines Blockschaltbilds einer Schaltung zum
Beurteilen der Zuverlässigkeit, die erhalten wurde aus dem
mittleren Fehlervektor,
Fig. 18 und 19 jeweils ein Blockschaltbild, die die Anordnungen der
Schaltung 53 zum Beurteilen der Zuverlässigkeit zeigen, die
in Fig. 10 gezeigt ist,
Fig. 20 ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer Farbabbil
dungseinrichtung zeigt, die die Deckungsfehler-Ermittlungs
einrichtung dieser Erfindung benutzt, und
Fig. 21 ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer Farbanzeige
einrichtung zeigt, die die Deckungsfehler-Ermittlungsein
richtung dieser Erfindung benutzt.
Es erfolgt nun die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispie
le.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, um die Anordnung einer Deckungsfeh
ler-Ermittlungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung zu zeigen.
Die Einrichtung umfaßt Analog/Digital-Wandler (nachfolgend einfach
als ADC bezeichnet) 1 und 2, Bandfilter (nachfolgend einfach als
BPF bezeichnet) 3 und 4, Bildspeicher 5 und 6, eine Summierungs
schaltung 7 für den absoluten Differenzwert, eine Farbbeurteilungs
schaltung 14, Abweichungswert-Berechnungsschaltungen 8 und 9, eine
Mindestwert-Ermittlungsschaltung 10, eine Mittelwert-Verarbeitungs
schaltung 11, eine Beurteilungsschaltung 12 und eine Adressenerzeu
gungsschaltung 13.
Die Analog/Digital-Wandler 1 und 2 wandeln ein analoges Prüfsignal,
das von einem Anschluß 15 her eingegeben wird, und ein analoges Be
zugssignal, das von einem Anschluß 16 her eingegeben wird, jeweils
in ein digitales Signal um. In diesem Ausführungsbeispiel werden
von den drei Hauptfarbsignalen, die Bildkomponentensignale für das
selbe Bild sind, ein rotes (R) oder blaues (B) Signal als das Prüf
signal und ein grünes (G) Signal als Bezugssignal verwendet. Die
Prüf- und Bezugssignale sind nämlich Komponenten eines Bildsignals,
das denselben Rahmen des Bildes bildet.
Die Bandfilter 3 und 4 bewirken die Unterdrückung von niederfre
quenten und hochfrequenten Komponenten des jeweiligen Bildkomponen
tensignals. Die Einzelheiten der Bandfilter 3 und 4 werden später
erläutert. Die Bildspeicher 5 und 6 speichern die Prüf- und Bezugs
daten, die durch das bandbegrenzte digitale Prüfsignal bzw. Bezugs
signal dargestellt werden. Die Summierungsschaltung 7 errechnet ei
ne Bestimmungsfunktion, die analog zu einer Kreuzkorrelationsfunk
tion ist, aus den Prüfdaten, die im Bildspeicher 5 gespeichert
sind, und den Bezugsdaten, die im Bildspeicher 6 gespeichert sind.
Die Ermittlungsschaltung 10 ermittelt einen Mindestwert des Aus
gangs aus der Summierungsschaltung 7, und einen Deckungsfehler aus
einem Verschiebungsmaß, das den Mindestwert liefert. Die Erzeu
gungsschaltung 13 dient zum Kontrollieren der gelesenen Adressen
der Prüf- und Bezugsdaten als Bilddaten, die in den Bildspeichern
gespeichert sind. Das Verfahren zum Ablesen der Bilddaten wird spä
ter in Verbindung mit dem Verfahren zum Errechnen der Bestimmungs
funktion analog zur Kreuzkorrelationsfunktion erläutert.
Die Beurteilungsschaltung 14 dient zum Bestimmen der Verläßlichkeit
des Ermittlungsergebnisses des Deckungsfehlers aus einem Differenz
signal zwischen dem eingegebenen Prüfsignal und dem Bezugssignal.
Die Verarbeitungsschaltung 11 bestimmt die Verläßlichkeit des
Deckungsfehlers anhand der Unterschiede zwischen einem Mittelwert
und Einzelwerten der Deckungsfehlerwerte. Die Berechnungsschaltun
gen 8 und 9 errechnen die statistischen Abweichungswerte der Prüf-
und Bezugssignale, die der Bandfilterbearbeitung unterzogen wurden,
und bestimmen die Verläßlichkeiten der Deckungsfehler anhand der
Ergebnisse der Berechnung. Die Beurteilungsschaltung 12 dient zum
endgültigen Beurteilen des Verwendens oder Verwerfens des ermittel
ten Deckungsfehlers anhand der Bestimmungsergebnisse für die Ver
läßlichkeit des Deckungsfehlers bei dem Farbsignal, dem Abweichwert
und der Mittelwertverarbeitung.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die Positionen auf einem
Fernsehbildschirm für die Ermittlung des Deckungsfehlers zeigt.
Die Ermittlung des Deckungsfehlers kann für alle Bildelementpunkte
entsprechend dem Fernsehbildschirm durchgeführt werden, oder kann
für Blöcke durchgeführt werden, in welche der Fernsehbildschirm un
terteilt ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein Ermittlungspunkt 20 in der
Figur ist ein Beispiel. Es können die Wirkungen erreicht werden,
daß der Berechnungsaufwand infolge der Unterteilung des Bildschirms
in Blöcke verringert werden kann. Der Deckungsfehler kann in kurzer
Zeit ermittelt werden, die Änderung in der Deckung ist im Bild
schirmbereich relativ mäßig, und die Verringerung der Anzahl von
Ermittlungspunkten erbringt kein praktisches Problem.
Als nächstes wird das Verfahren der Berechnung der Kreuzkorrelation
unter Bezug auf die Fig. 3, 4, 5 und 6 erläutert. Die Ermittlung
des Deckungsfehlers wird dadurch ausgeführt, daß man Bereiche 27
und 28 in im wesentlichen derselben Lage für Prüf- und Bezugssignal
definiert, wie in Fig. 3 gezeigt. Für die Kreuzkorrelationsberech
nung wird eine Prüfmaske 31 von M×N Bildelementen rund um einen
Ermittlungspunkt für das Prüfsignal vorgesehen, wie in Fig. 4 ge
zeigt. In ähnlicher Weise wird eine Bezugsmaske 30 von M×N Bild
elementen rund um einen Ermittlungspunkt für das Bezugssignal vor
gesehen, wie in Fig. 5 gezeigt. Absolutwerte, die die Differenzen
zwischen den Prüf- und Bezugssignalen für die Bildelemente der
Prüf- und Bezugsmaske 30 und 31 darstellen, werden errechnet, und
die erhaltenen absoluten Differenzwerte werden hinsichtlich eines
jeden Bildelements des Maskenbereichs aufaddiert (M×N Bildelemen
te). Nachfolgend wird die Prüfmaske um ein Bildelement versetzt,
und es werden wiederum neue absolute Differenzwerte aufaddiert. Auf
diese Weise werden die absoluten Differenzwerte aufaddiert, während
man die Prüfmaske 31 Bildelement um Bildelement versetzt. Bei
spielsweise wird die Prüfmaske in einer zweidimensionalen Ebene in
Richtung von oben links, wie in Fig. 4 gezeigt, nach unten rechts,
wie in Fig. 6 gezeigt, versetzt. In den Fig. 4 und 6 ist die Rich
tung der Versetzung durch "I" in horizontaler Richtung und "J" in
vertikaler Richtung bezeichnet. Ein Bereich dieser Versetzung ist
bevorzugt gleich oder ein wenig kleiner festgesetzt als der maxima
le Deckungsfehler. Das vorangehende Vorgehen wird durch die nach
folgende Formel (1) ausgedrückt:
wobei CORR(i, j) die Kreuzkorrelation-Bestimmungsfunktion, TEST(x,
y) das Prüfsignal, REF(x, y) das Bezugssignal und ABS( ) die Berechnung
eines Absolutwertes ist.
Die Bildspeicher 5 und 6 der Fig. 1 können Bilddaten für den gesam
ten Bildschirm speichern oder können lediglich Bilddaten rund um
einen Ermittlungspunkt speichern, wenn der Bildschirm in Blöcke un
terteilt ist und die Masken vorgesehen sind, wie obenerwähnt ist.
Die Prüfdaten des Prüfsignals werden mehrfach abgelesen, während
die Adresse geändert wird. Die Bezugsdaten des Bezugssignals werden
nur synchron zu den Prüfdaten abgelesen. Die Erzeugungsschaltung 13
in Fig. 1 steuert das Ablesen der Prüf- und Bezugsdaten aus den
Bildspeichern 5 und 6, wie oben erläutert.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Schaltung 7
zum Summieren des absoluten Differenzwertes in Fig. 1 zeigt. Die
Summierungsschaltung 7 umfaßt eine Zeichen-Umkehrschaltung 40, eine
Addierschaltung 41, eine Absolutwertschaltung 42, eine Summierungs
schaltung 43 und einen Speicher 44. Signale, die die Prüf- und Be
zugsmasken darstellen, werden in einen Anschluß 45 bzw. 46 eingege
ben. Das eingegebene Bezugsmaskensignal wird unmittelbar in die
Addierschaltung 41 eingegeben, während das Prüfmaskensignal in die
Addierschaltung 41 eingegeben wird, nachdem sein Vorzeichen umge
kehrt ist. Die Addierschaltung 41 addiert diese eingegebenen Signa
le und erzeugt hierbei ein Differenzsignal zwischen beiden eingege
benen Signalen. Ein Ausgang der Addierschaltung 41 wird von der Ab
solutwertschaltung 42 verarbeitet und dann von der Summierschaltung
43 summiert. Ein Bereich der Summe ist der festgesetzte Maskenbe
reich, der in den Fig. 4 und 6 erörtert ist. Wie in Fig. 8 gezeigt,
sind die Summenresultate (als SUMME 1 bis SUMME N bezeichnet) bei
spielsweise im Speicher 44 abgespeichert. Jedes Summenresultat ist
bevorzugt in einer Speicherstelle abgespeichert, die den Verschie
bewerten i und j entspricht. Fig. 9 zeigt die errechneten Summen,
die in einem quasi-dreidimensionalen Raum dargestellt sind. Obwohl
die absoluten Summen-Differenzwerte kleiner sind für einen verscho
benen Wert mit größerer Kreuzkorrelation zwischen den Bildern, ist
die Summe so dargestellt, daß eine kleinere Summe eine stärkere
Korrelation aufweist. Der Verschiebewert mit der maximalen Korrela
tion, wie durch CORR(i, j) in Fig. 9 dargestellt ist, wird als der
Deckungsfehler ermittelt. Obwohl die vorangehende Korrelations-Er
mittlungsmethode sich von der normalen Kreuzkorrelations-Berech
nungsmethode unterscheidet, die die Multiplikation verwendet, wurde
die genaue Ermittlung des Deckungsfehlers bestätigt durch die Bild
simulation auf Computerbasis.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Mindest
wert-Ermittlungsschaltung 10 in Fig. 1 zeigt. Die Ermittlungsschal
tung 10 ermittelt einen Verschiebewert für die maximale Korrelati
on. Die Ermittlungsschaltung 10 umfaßt einen Vergleicher 50, eine
Speicher-Steuerschaltung 51, einen Speicher 52 und eine Verläßlich
keits-Beurteilungsschaltung 53. Die Ermittlungsschaltung 10 erhält
als Eingang von einem Eingangsanschluß 55 die Summen, welche von
der Summierungsschaltung der Fig. 7 errechnet wurden. Gleichzeitig
erhält die Schaltung 10 den Verschiebewert (i, j) von einem anderen
Anschluß 54 her. Der Speicher 52 speichert N Summen der Größe nach,
gemeinsam mit den zugeordneten Verschiebewerten. Der Vergleicher 50
vergleicht eine neu eingegebene Summe mit jeder Summe, die in den
Speicher 52 eingegeben ist, um zu bestimmen, ob die eingegebene
Summe größer ist oder nicht als jede gespeicherte Summe. Die Steu
erschaltung 51 ändert die Speicherinhalte in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis dieser Bestimmung. Dieser Vorgang wird Sortierungstä
tigkeit für die Speicherinhalte genannt. Demzufolge speichert der
Speicher 52 stets N Summen der Größe nach sowie ihre zugeordneten
Verschiebewerte. Obwohl es für die Ermittlung des Deckungsfehlers
lediglich erforderlich ist, eine minimale Summe und einen Verschie
bewert beizubehalten, der der minimalen Summe zugeordnet ist, wer
den auch die zweitkleinste und andere größere Summen und die zuge
ordneten Verschiebewerte für die Verläßlichkeitsbeurteilung des Er
mittlungsergebnisses des Deckungsfehlers beibehalten. Eine Anord
nung der Beurteilungsschaltung 53 und ihre Wirkungsweise sowie ein
Verfahren der Verläßlichkeitsbeurteilung werden später beschrieben.
Nachdem der Vergleich über alle recherchierten Bereiche hinweg
durchgeführt ist, wird ein minimaler Verschiebewert (i, j) als
Deckungsfehler an einen Ausgangsanschluß 57 abgegeben. Die Ermitt
lung des Deckungsfehlers, die oben erläutert wurde, wird für jeden
Block auf dem Bildschirm durchgeführt.
Als nächstes wird die Einrichtung zum Beurteilen der Verläßlich
keit des ermittelten Aufzeichnungsfehlers, d. h. die Einrichtung zum
Ausräumen eines Ermittlungsfehlers für den Deckungsfehler erläu
tert. Im Falle der Ermittlung des Deckungsfehlers aus einem Bild
signal wird ganz allgemein der Ermittlungsfehler oft in den ermit
telten Deckungsfehler mit eingebracht.
Wenn auf der Grundlage eines unrichtigen Deckungsfehlers eine Kor
rektur durchgeführt würde, dann würde die Deckungsgenauigkeit noch
weiter abgesenkt und die Bildqualität noch verschlechtert. Deshalb
ist eine perfekte Ermittlungsgenauigkeit erwünscht. Wenn allerdings
weniger Kreuzkorrelation zwischen dem Bezugssignal und dem Prüfsig
nal vorliegt, d. h. ein Bild redundante Farben hat, dann kann die
Kreuzkorrelation nicht ermittelt werden. Selbst im Fall eines mono
chromatischen Gegenstandes kann die Kreuzkorrelation in vielen Fäl
len von einem Videosignal her nicht ermittelt werden, in dem ein
hochfrequentes Videosignal fehlt.
Zunächst wird eine Schaltung zum Entfernen eines Ermittlungsfehlers
infolge der Farben erläutert. Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das
eine Anordnung der Farbbeurteilungsschaltung 14 in Fig. 1 zeigt.
Die Beurteilungsschaltung 14 umfaßt eine Subtraktionsschaltung 61,
eine Absolutwertschaltung 62, eine Summierungsschaltung 63 und ei
ne Schwellenschaltung 64. Die Subtraktionsschaltung 61 empfängt das
Bezugs- und Prüfsignal von seinem Eingangsanschluß 66 bzw. 65 her
und führt für diese empfangenen Signale eine Subtraktion durch. Aus
den Ergebnissen der Subtraktion wird eine Summe der absoluten Dif
ferenzwerte durch die Schaltungen 62 und 63 erhalten. Wenn das Ob
jekt farbig ist, liegt ein großer Unterschied zwischen dem Prüfsig
nal (R/B-Signal) und dem Bezugssignal (G-Signal) vor, was dazu
führt, daß die Summe hoch ist. Ein Signal, das durch die Summe als
Farbsignal dargestellt ist, wird durch die Schwellenschaltung 64
verarbeitet, die die Verläßlichkeit des ermittelten Deckungsfehlers
dann als niedrig bestimmt, wenn das Farbsignal groß ist, und an ei
nen Ausgangsanschluß 67 ein Beurteilungssignal abgibt, das aussagt,
daß der ermittelte Deckungsfehler fallengelassen bzw. verworfen
werden soll. Es sollte vermerkt werden, daß ein Bereich für das
Farbsignal, das beurteilt werden soll, so breit wie die Maske aus
M×N Bildelementen zum Errechnen der Korrelation sein kann.
Als nächstes wird die Verläßlichkeitsbeurteilung für den ermittel
ten Deckungsfehler auf der Grundlage der Abweichungserrechnung er
läutert. Um den Deckungsfehler aus der Kreuzkorrelation zu ermit
teln, ist es erwünscht, daß die Kreuzkorrelationsfunktion eine
scharfe Spitze aufweist. Dies bedeutet, daß das Bildsignal eine
hochfrequente Komponente aufweisen muß. Ein Bildsignal ohne hoch
frequente Komponente führt oft zu einer fehlerhaften Ermittlung.
Aufgrund dieser Tatsache werden in dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Bandfilter 3 und 4 und die Berechnungs
schaltungen 8 und 9 verwendet, um die Frequenz des Bildsignals zu
bestimmen. Die Bandfilter 3 und 4 weisen Funktionen zum Unter
drücken einer Gleichstromkomponente des Bildsignals und eine Funk
tion zum Einengen der Bandbreite des Bildsignals durch Abschneiden
seiner unnötigen hochfrequenten Komponente auf. Der Abweichungs
wert, der aus dem durch das Bandfilter bearbeiteten Signal errech
net wird, ist nur dann groß, wenn eine Signalkomponente in Filter
bandbreite des bearbeiteten Signals vorliegt. Dementsprechend wird
im Fall eines großen Abweichungswertes der Abweichungswert als ge
eignet für die Korrelationsberechnung angesehen und deshalb wird
der ermittelte Deckungsfehler benutzt.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Abwei
chungswert-Berechnungsschaltung 8 oder 9 in Fig. 1 zeigt. Die Be
rechnungsschaltung umfaßt einen Pufferspeicher 70, Summierungs
schaltungen 72 und 76, Divisionsschaltungen 73 und 77, eine Sub
traktionsschaltung 74, eine Quadratfunktionsschaltung 75, eine Ad
ressenerzeugungsschaltung 71 und eine Schwellenschaltung 78. Daten,
die repräsentativ sind für ein Signal, das den Wirkungen des Band
filters unterzogen wurde, werden zwischenzeitlich im Pufferspeicher
70 gespeichert. Anfangs werden die Summierungsschaltung 72 und die
Divisionsschaltung 73 verwendet, um einen Mittelwert der gespei
cherten Daten entsprechend einem Signal im Maskenbereich zu halten.
Nachfolgend werden die gespeicherten Daten aus dem Pufferspeicher
70 wieder abgelesen und in die Subtraktionsschaltung 74 zusammen
mit dem Mittelwert eingegeben, um ein Differenzsignal zu erzeugen,
das repräsentativ ist für die Subtraktionsergebnisse. Das Diffe
renzsignal wird dann in die Quadratfunktionsschaltung 75 eingege
ben. Die Summierungsschaltung 76 summiert das durch die Quadrat
funktionsschaltung quadrierte Signal innerhalb des Maskenbereiches,
und dann wird der statistische Abweichungswert von der Divisions
schaltung 77 errechnet. Der resultierende Abweichungswert wird der
Schwellenwertverarbeitung für die Verläßlichkeitsbeurteilung anhand
des Maßes der Abweichung unterzogen. Die Schwellenwert-Verarbei
tungsschaltung 78 gibt ein Signal an einen Ausgangsanschluß 80 ab,
das nur dann repräsentativ ist für die Brauchbarkeit des ermittel
ten Deckungsfehlers, wenn der Abweichungswert groß ist. Es ist für
den Pufferspeicher 70 in Fig. 12 möglich, vom Bildspeicher 5 (oder 6) in Fig. 1 ersetzt zu werden.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Abwei
chungs-Errechnungsschaltung 8 oder 9 in Fig. 1 zeigt. Eine Quadrat
funktionsschaltung 75 mit einem Multiplizierer, die in Fig. 12 ver
wendet wird, wird ersetzt durch eine Absolutwertschaltung 81 ohne
Multiplizierer in einer Anordnung der Fig. 13, was es ermöglicht,
die Kompliziertheit der Schaltung zu verringern. Obwohl die Berech
nungsschaltungen 8 der Fig. 12 und 13 die Divisionsschaltungen 73
und 77 umfassen, kann eine Divisionsoperation einfach durch eine
Bit-Verschiebungstätigkeit durch Auswahl der Anzahl der Summierun
gen, d. h. der Größe der Matrix M×N, bewerkstelligt werden, so daß
sie 2 zu einer beliebigen Potenz ist. Wenn der Schwellenwert mit
dem (M×N)-fachen des Originalwerts multipliziert wird, dann sind
die Divisionsschaltungen 73 und 77 nicht erforderlich. Wenn die
Bandfilter 3 und 4 mit vielen Anzapfungen versehen sind und scharf
abgeschnittene Charakteristiken aufweisen, so daß die Gleichstrom
komponente vollständig unterdrückt ist, dann wird die Mittelwert-
Berechnungsschaltung unnötig und das Eingangssignal kann unmittel
bar von der quadratischen Funktionsschaltung 75 oder der Abolut
wertschaltung 81 verarbeitet werden, wie in Fig. 14 und Fig. 15
gezeigt.
Als nächstes wird die Einrichtung zur Verläßlichkeitsbeurteilung
auf der Grundlage der Mittelungstätigkeit der Deckungsabweichungen
erläutert. Die Änderung der Deckung während des Betriebes wird ver
anlaßt durch eine Änderung im Erdmagnetismus, die chromatische Ver
größerungsaberration des Objektivs oder ähnliches nach Art dieser
Fehlerzuschreibungen, wobei man sich benachbarte Blöcke so vor
stellt, daß sie eine hohe Ähnlichkeit aufweisen. Wie gezeigt durch
ein Modell, das in Fig. 16 gezeigt ist, haben benachbarte Blöcke
ihren Fehlergrad (nachfolgend als "Fehlervektor" bezeichnet) mit
hoher Wahrscheinlichkeit in derselben Richtung. Wenn dementspre
chend die ermittelten Vektoren sich voneinander in ihrer mittleren
Richtung und Größe erheblich unterscheiden, dann ist die Zuverläs
sigkeit des ermittelten Deckungsfehlers begreiflicherweise niedrig.
Obwohl im Ausführungsbeispiel der Fig. 16 der Bildschirm in vier
Bereiche unterteilt ist, die in zwei Zeilen mal zwei Spalten arran
giert sind, und ein mittlerer Vektor für jeden Bereich errechnet
wird, kann die Anzahl der unterteilten Blöcke beliebig sein.
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild einer Verläßlichkeits-Beurteilungs
schaltung auf der Grundlage des mittleren Vektors. Die Schaltung
umfaßt einen Fehlervektorspeicher 90, eine Berechnungsschaltung 91
für den mittleren Vektor, eine Vektor-Subtraktionsschaltung 92 und
eine Schwellen-Bearbeitungsschaltung 93. Die Berechnungsschaltung
91 bestimmt einen mittleren Vektor aus den Fehlervektoren, die im
Speicher 90 gespeichert sind. Die Subtraktionsschaltung 92 bestimmt
die Unterschiede in Richtung und Größe zwischen dem mittleren Vek
tor und den individuellen Vektoren. Die Verarbeitungsschaltung 93
bestimmt einen Differenzvektor und gibt an den Ausgangsanschluß 95
ein Signal ab, das repräsentativ ist für die Aufgabe des Ermitt
lungsergebnisses für den Deckungsfehler, wenn ein ermittelter Vek
tor sich stark vom mittleren Vektor unterscheidet. Ähnlich zur ho
hen Analogie der ermittelten Vektoren innerhalb des Bildschirms ist
naturgemäß auch die Analogie einer Zeitrichtung am selben Ermitt
lungspunkt hoch. Auf der Grundlage dieser Tatsache wird die Analo
gie der Zeitrichtung an derselben Stelle dadurch diskriminiert, daß
man einen Vergleich mit einem mittleren Vektor in der Zeitrichtung
durchführt, um hierdurch zum Urteil zu kommen, den Meßwert im Fall
eines großen Unterschieds zu verwerfen, und die fehlerhafte Ermitt
lung kann verhindert werden.
Als nächstes wird die Anordnung und Wirkungsweise der Verläßlich
keits-Beurteilungsschaltung 53, die anhand der Fig. 10 erläutert
wurde, erläutert. Ein Bild mit extrem hoher Korrelation weist einen
großen Unterschied zwischen dem maximalen Korrelationswert und dem
nächstgrößten Korrelationswert auf. In einem anderen Fall mit nie
driger Korrelation, der ungeeignet ist für die Ermittlung des
Deckungsfehlers, besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen dem
höchsten und dem nächsthöchsten Korrelationswert. Dementsprechend
wird durch Vergleich der ersten und zweiten Spitze der Korrelation
dann, wenn deren Unterschied gering ist, ein Signal zum Verwerfen
des Ermittlungsergebnisses erzeugt.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Verläßlich
keits-Beurteilungsschaltung 53 in Fig. 10 zeigt, und dies ist ein
Ausführungsbeispiel der Schaltung zum Vergleich des größten und
nächstgrößten Korrelationswertes. Die Figur zeigt auch den Speicher
52 der Fig. 10 zum Zweck der Erläuterung. Die Schaltung 53 umfaßt
eine Subtraktionsschaltung 100 und eine Schwellenschaltung 101.
Summen, die die Korrelationswerte der ersten und zweiten Ordnung
liefern, werden aus dem Speicher 52 abgelesen, der die Verschiebe
werte und die Summen der ersten bis zur N-ten Ordnung speichert,
und in die Subtraktionsschaltung 100 eingegeben. Die Verarbeitungs
schaltung 101 unterscheidet das Subtraktionsergebnis auf der Grund
lage eines Schwellenwerts. Wenn die Differenz gering ist, dann wird
ein Signal an den Ausgangsanschluß 56 abgegeben, das repräsentativ
ist für die Aufgabe des Ermittlungsergebnisses. Es gibt auch eine
andere Beurteilungsmethode, bei welcher die Anzahl der Summen für
die zweite und die nachfolgenden Spitzen, wobei die Differenz einer
jeden zur ersten Spitze kleiner ist als der Schwellenwert, gezählt
werden, und wenn die gezählte Nummer einen bestimmten Wert über
schreitet, wird es bestimmt, daß dies eine Aussage über die mögli
cherweise fehlerhafte Ermittlung mit hoher Wahrscheinlichkeit lie
fert, und es kann ein Signal für die Aufgabe des Ermittlungsergeb
nisses erzeugt werden.
Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung zum Zählen der
Anzahl von Summen mit kleiner Differenz. Die Schaltung umfaßt eine
Subtraktionsschaltung 100, Schwellenschaltungen 103 und 105 sowie
einen Zähler 104. Aus dem Speicher 52, der die Korrelationswerte
und Verschiebewerte speichert, werden eine Summe der höchsten Kor
relation und die Summen niedriger Korrelationen abgelesen, und ihre
Differenzsignale werden von der Subtraktionsschaltung 100 erzeugt.
Die Differenzsignale werden durch die Schwellenschaltung 103 dis
kriminiert, und die Diskriminierungsergebnisse werden vom Zähler
104 gezählt. Die Zahl wird von der Schwellenschaltung 105 ihrer
seits wieder diskriminiert, und falls sie einen vorher festgesetz
ten Wert überschreitet, wird ein Signal zum Aufgeben des Ermitt
lungsergebnisses für den Deckungsfehler erzeugt und an den Aus
gangsanschluß 56 abgegeben.
Die Ausgänge, die sich aus der Verläßlichkeits-Beurteilung durch
die verschiedenartigen Beurteilungsschaltungen ergeben, die oben
beschrieben wurden, werden gesammelt in die Beurteilungsschaltung
12 eingegeben, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Beurteilungsschaltung
benutzt die vier Beurteilungsergebnisse als Beispiele. Wenn die
Schaltung eine negative Beurteilung für jedes der Beurteilungser
gebnisse vornimmt, läßt sie das Ermittlungsergebnis für den
Deckungsfehler fallen. Auf der Grundlage dieses strengen Beurtei
lungsplans wird die Wahrscheinlichkeit, das Ergebnis eines Ermitt
lungsfehlers aufzunehmen, gesenkt und der Deckungsfehler kann aus
einem üblichen Objektsignal ermittelt werden, ohne daß man die
Bildqualität verschlechtert. Die Schwellenwerte, die bei den ver
schiedenartigen Beurteilungen benutzt werden, werden in geeigneter
Weise so festgesetzt, daß für alle Bilder kein Ermittlungsfehler
auftritt.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Farbabbil
dungseinrichtung entsprechend einem Ausführungsbeispiel dieser Er
findung zeigt, die die vorangehende Deckungsfehler-Ermittlungsein
richtung benutzt. Eine Bildaufnahmeröhre 201 für das rote (R) oder
blaue (B) Signal und eine Bildaufnahmeröhre 202 für das grüne (G)
Signal liefern Ausgangssignale, die durch jeweilige Verstärker 203
und 204 in eine Deckungsfehler-Ermittlungseinrichtung 206 eingege
ben werden, die identisch mit jener ist, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Ein Signal des Deckungsfehlers, das aus einem Ausgangsanschluß 17
der Deckungsfehler-Ermittlungseinrichtung 206 abgegeben wird, wird
in eine Deckungs-Korrekturschaltung 205 eingegeben und dann als
Deckungs-Korrektursignale an die Ablenkungsschaltungen der Bildauf
nahmeröhren 201 und 202 abgegeben.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Farbanzei
geeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung un
ter Verwendung der oben genannten Deckungsfehler-Ermittlungsein
richtung zeigt. Ein Farbbild auf dem Bildschirm einer Farbbildröhre
210 wird mit einer Kamera 212 abgebildet, die deckungsfehlerfrei
ist. Ein Ausgangssignal der Kamera 212 wird in eine Deckungsfehler-
Ermittlungseinrichtung 213 eingegeben, die identisch zu jener ist,
die in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Signal des Deckungsfehlers, das von
einem Ausgangsanschluß 17 der Ermittlungseinrichtung 213 abgegeben
wird, wird in die Farbbildröhre 210 durch eine Konvergenz-Korrek
turschaltung 211 so eingegeben, daß die Konvergenznachstellung
durchgeführt wird.
Oben sind lediglich Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beschrie
ben. Diese ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele be
schränkt. Gemäß dieser Erfindung ist die Korrelations-Bestimmungs
schaltung, die unverzichtbar für die Deckungsfehlerermittlung ist,
mit einer Addierschaltung ausgebildet, die geeignet ist, um die
Schaltung zu vereinfachen, statt daß man eine Multiplikationsschal
tung verwendet, was besonders nützlich ist für die echte Zeiter
mittlung des Deckungsfehlers während des Betriebs einer Abbildungs
einrichtung. Die Verläßlichkeit der Ermittlung wird nicht nur auf
der Grundlage beurteilt, ob der Ermittlungsbereich ein farbiger Be
reich ist oder nicht, sondern durch das Vorhandensein mehrerer zu
sätzlicher Verläßlichkeits-Beurteilungseinrichtungen kann die Ver
läßlichkeit der Ermittlung noch weiter gefördert werden.
Insgesamt betrifft die Erfindung eine Deckungsfehler-Ermittlungs
einrichtung, die eine Schaltung umfaßt, die für mehrere benachbarte
Bildelemente die Absolutwerte der Differenzen zwischen einer Viel
zahl von Bildkomponentensignalen aufsummiert, welche denselben Rah
men des Bildes bilden, eine Schaltung, die den Ermittlungsfehler
auf der Grundlage des Minimalwerts der Ausgangssignale ermittelt,
die von der Summierungsschaltung geliefert werden, eine erste Be
stimmungsschaltung, welche die Zuverlässigkeit des Ermittlungser
gebnisses des Deckungsfehlers auf der Grundlage des Differenzsigna
les zwischen einem Eingangs-Prüfsignal und einem Eingangs-Bezugs
signal bestimmt, eine zweite Bestimmungsschaltung, welche die Zu
verlässigkeit auf der Grundlage der Unterschiede zwischen dem Mit
telwert des Deckungsfehlers und den einzelnen Ermittlungsergebnis
sen bestimmt, eine dritte Bestimmungsschaltung, welche den Wert der
statistischen Abweichung des durch ein Bandfilter verarbeiteten
Prüfsignals und Bezugssignals errechnet und die Zuverlässigkeit auf
der Grundlage des Berechnungsergebnisses bestimmt, und eine Schal
tung, welche eine endgültige Beurteilung vornimmt, ob das Ermitt
lungsergebnis angenommen oder zurückgewiesen werden soll, und zwar
auf der Grundlage der Ergebnisse der Verläßlichkeitsbeurteilung,
die von der ersten bis dritten Bestimmungsschaltung vorgenommen
wurde.
Claims (5)
1. Deckungsfehler-Ermittlungseinrichtung, mit
eine erste Einrichtung (7) zur Bildung eines Differenzsignals zwischen einem ersten und einem zweiten Bildkomponentensignal (R/B, G) des gleichen Bildrahmens,
einer Einrichtung (7, 13) zur Ermittlung der Korrelation der zwei Bildkomponentensignale (R/B, G) aufgrund des Differenzsignals, und
einer Einrichtung (10, 11, 12) zur Bestimmung des Deckungsfehlers aufgrund der ermittelten Korrelation,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme des ersten und des zweiten Bildkomponentensignals (R/B, G) entsprechenderweise ein erster und ein zweiter Speicher (5, 6) vorgesehen sind, deren Lese-Ausgänge mit der Differenzsignal-Bildungseinrichtung (7) verbunden sind,
daß die Korrelations-Ermittlungseinrichtung (7, 13) umfaßt:
eine Adressenerzeugungseinrichtung (13), die eine einen Prüfbereich des Bildes durchlaufende erste Lese-Adresse für den ersten Speicher (5) und eine entsprechenderweise einen Bezugsbereich des Bildes durchlaufende zweite Lese-Adresse für den zweiten Speicher (6) erzeugt, wobei die Position des Prüfbereichs nach jedem Durchlauf der Lese-Adresse gegenüber der Position des Bezugsbereichs entlang der zwei Richtungen des zweidimensionalen Bildes verschoben wird, und
eine Einrichtung (42, 43, 44) zur Bildung des Absolutwertes des genannten Differenzsignals und zum Summieren der Absolutwerte während des Durchlaufs der Lese-Adresse durch den Prüf- bzw. Bezugsbereich sowie zum Speichern der nach einem Durchlauf erhaltenen Summe für jede der Positionen des Prüfbereichs relativ zum Bezugsbereich,
und daß die Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) diejenige relative Positionsverschiebung zwischen Prüf- und Bezugsbereich, für die die genannte Summe minimal ist, bestimmt und als Deckungsfehler ausgibt.
eine erste Einrichtung (7) zur Bildung eines Differenzsignals zwischen einem ersten und einem zweiten Bildkomponentensignal (R/B, G) des gleichen Bildrahmens,
einer Einrichtung (7, 13) zur Ermittlung der Korrelation der zwei Bildkomponentensignale (R/B, G) aufgrund des Differenzsignals, und
einer Einrichtung (10, 11, 12) zur Bestimmung des Deckungsfehlers aufgrund der ermittelten Korrelation,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme des ersten und des zweiten Bildkomponentensignals (R/B, G) entsprechenderweise ein erster und ein zweiter Speicher (5, 6) vorgesehen sind, deren Lese-Ausgänge mit der Differenzsignal-Bildungseinrichtung (7) verbunden sind,
daß die Korrelations-Ermittlungseinrichtung (7, 13) umfaßt:
eine Adressenerzeugungseinrichtung (13), die eine einen Prüfbereich des Bildes durchlaufende erste Lese-Adresse für den ersten Speicher (5) und eine entsprechenderweise einen Bezugsbereich des Bildes durchlaufende zweite Lese-Adresse für den zweiten Speicher (6) erzeugt, wobei die Position des Prüfbereichs nach jedem Durchlauf der Lese-Adresse gegenüber der Position des Bezugsbereichs entlang der zwei Richtungen des zweidimensionalen Bildes verschoben wird, und
eine Einrichtung (42, 43, 44) zur Bildung des Absolutwertes des genannten Differenzsignals und zum Summieren der Absolutwerte während des Durchlaufs der Lese-Adresse durch den Prüf- bzw. Bezugsbereich sowie zum Speichern der nach einem Durchlauf erhaltenen Summe für jede der Positionen des Prüfbereichs relativ zum Bezugsbereich,
und daß die Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) diejenige relative Positionsverschiebung zwischen Prüf- und Bezugsbereich, für die die genannte Summe minimal ist, bestimmt und als Deckungsfehler ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) eine Beurteilungseinrichtung
(12) umfaßt, die die Zuverlässigkeit des ermittelten
Deckungsfehlers beurteilt und den ermittelten Wert verwirft,
wenn er als unzuverlässig beurteilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine erste Bewertungsschaltung (14) zur Ausgabe eines ersten Signals, wenn die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten eingegebenen Bildkomponentensignal im Mittel einen ersten Schwellenwert übersteigt,
eine zweite Bewertungsschaltung (8, 9) zur Ausgabe eines zweiten Signals, wenn die jeweils innerhalb des Prüf- und des Bezugsbereich berechnete statistische Standardabweichung mindestens eines der Bildkomponentensignale im Mittel einen zweiten Schwellenwert nicht übersteigt,
eine dritte Bewertungsschaltung (90 bis 93) zur Ausgabe eines dritten Signals, wenn die Differenz zwischen dem ermittelten Deckungsfehler und einem mittleren Deckungsfehler einen dritten Schwellenwert übersteigt, sowie
eine vierte Bewertungsschaltung (50 bis 53) zur Ausgabe eines vierten Signals, wenn die Differenz zwischen der von der Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) bestimmten minimalen Summe zur nächstgrößeren Summe einen vierten Schwellenwert nicht übersteigt,
und dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung (12) bei Empfang mindestens eines der genannten vier Signale den von der Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) bestimmten Deckungsfehler als zu unzuverlässig verwirft.
eine erste Bewertungsschaltung (14) zur Ausgabe eines ersten Signals, wenn die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten eingegebenen Bildkomponentensignal im Mittel einen ersten Schwellenwert übersteigt,
eine zweite Bewertungsschaltung (8, 9) zur Ausgabe eines zweiten Signals, wenn die jeweils innerhalb des Prüf- und des Bezugsbereich berechnete statistische Standardabweichung mindestens eines der Bildkomponentensignale im Mittel einen zweiten Schwellenwert nicht übersteigt,
eine dritte Bewertungsschaltung (90 bis 93) zur Ausgabe eines dritten Signals, wenn die Differenz zwischen dem ermittelten Deckungsfehler und einem mittleren Deckungsfehler einen dritten Schwellenwert übersteigt, sowie
eine vierte Bewertungsschaltung (50 bis 53) zur Ausgabe eines vierten Signals, wenn die Differenz zwischen der von der Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) bestimmten minimalen Summe zur nächstgrößeren Summe einen vierten Schwellenwert nicht übersteigt,
und dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung (12) bei Empfang mindestens eines der genannten vier Signale den von der Bestimmungseinrichtung (10, 11, 12) bestimmten Deckungsfehler als zu unzuverlässig verwirft.
4. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3 in einer Farb-Bildaufnahmeeinrichtung mit zwei Bildaufnahmeröhren
(201, 202) zur Lieferung der beiden Bildkomponentensignale
(R/B, G) und einer Deckungs-Korrekturschaltung
(205), die den ermittelten Deckungsfehler aufnimmt und
Deckungs-Korrektursignale an die Bildaufnahmeröhren (201,
202) abgibt.
5. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3 in einer Farb-Bildwiedergabeeinrichtung mit einer Farbbildröhre
(210) und einer Konvergenz-Korrekturschaltung
(211), die den ermittelten Deckungsfehler aufnimmt und eine
Konvergenznachstellung der Farbbildröhre (210) durchführt.
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