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DE406113C - Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl. - Google Patents

Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl.

Info

Publication number
DE406113C
DE406113C DEL57063D DEL0057063D DE406113C DE 406113 C DE406113 C DE 406113C DE L57063 D DEL57063 D DE L57063D DE L0057063 D DEL0057063 D DE L0057063D DE 406113 C DE406113 C DE 406113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compensation device
load compensation
pump
energy storage
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEL57063D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEL57063D priority Critical patent/DE406113C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE406113C publication Critical patent/DE406113C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Belastungsausgleichvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl. Verschiedene Gruppen von Arbeitsmaschinen, z. B. Fördermaschinen, Walzenzugmaschinen, Shapingmaschinen usw., sind stark schwankenden Belastungen ausgesetzt, indem einem Höchstmaß von zu leistender Arbeit beim Fördern oder beim Hingang ein Mindestmaß beim Senken oder beim Rückgang gegenübersteht. Da die Leistung der Arbeitsmaschine für das Höchstmaß der Arbeit berechnet sein tnuß, wird die Maschine wenig wirtschaftlich arbeiten, wenn nicht für einen Belastungsausgleich gesorgt wird.
  • Es ist bereits bekannt geworden, zum Zwecke des Belastungsausgleiches bei 1# ördermaschinen die Fördertrommel durch eine zwischengeschaltete Wasserkraftmaschine anzutreiben, die durch zwei verschieden große hintereinandergeschaltete Kraftspeicher gespeist und abwechselnd als Pumpe und Motor gesteuert wird und in diesem Falle mit entgegengesetzten Drehrichtungen läuft.
  • Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß von der Antriebsmaschine eine Förderpumpe angetrieben wird, deren Saug- und Druckraum mit je einen gleich großen oder annähernd gleich großen Kraftspeicher verbunden ist. Um die Arbeitsmaschine für hohe Drehzahl geeignet und ohne Umsteuervorrichtung bauen zti kiinnen, wird zweckmäßig- zwischen Antriebswelle und Triebwelle in bekannter Weise ein regel-und tunsteuerhares Flüssigkeitsgetriebe eingeschaltet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsford einer solchen Einrichtung in AnNvendung an einer Fördermaschine beispielsweise dargestellt. Hierbei zeigt die Abb. i bis .I <Zen liv(lraulischen Zwischenantrieb ini Oberschnitt, und zwar heim Heben einer Last, in der Mittelstellung beim Beginn des Senkens und in der Bremsstellung. Die darunter befindlichen Abb. ä his t zeigen die Kraftspeicher und die mit ihnen zusammenwirkende Förderpumpe im Querschnitt in verschiedenen den Ahb. i his .I zugeordneten Stellungen.
  • Auf der Welle a, die von einem Motor angetrieben wird. sitzt die treibende Pumpe 1) eines liv(lraulischen Getriebes Lentzscher Bauart. h:e getriebene Pumpe c ist in (las gleiche Gehäuse d eingebaut und wird in der üblichen Weise durch in den Weg des Treibmittels eingeschaltete Regelschieber e, e' mit verschiedener Geschwindigkeit in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben oder gebremst. Die getriebene Pumpe c sitzt mit rler Seiltronnnel f auf der gleichen Welle g. Von dieser Welle aus wird eine besondere, zweckmäßig auf ihr sitzende Zusatzpumpe h angetrieben. An den Arbeitsraum dieser Pumpe h sind beiderseits Luftkraftspeicher i, h derart angeschlossen, daß je nach der Drehrichtung rler Pumpe li rlie Flüssigkeit aus lein einen Kraftspeicher in den anderen gepreßt und dadurch in ihnen befindliche, durch Kolben i', h.' von der Flüssigkeit getrennte Luft zusammengedrückt oder entspannt wird. Die die Flüssigkeit enthaltenden Räume der Kraftspeicher i und h stehen durch einen Umführungskanal in in Verbindung, der während rles gewöhnlichen Betriebes durch einen eingeschalteten Hahn 1i abgesperrt ist; desgleichen ist zwischen den beiden Kraftspeichern eine durch Ventile absperrbare Ausgleichleitung o angeordnet. Ferner ist in eine der Leitungen zwischen Kraftspeicher und Pumpe li ein Absperrorgan p eingeschaltet.
  • An der Seiltrommel f hängt mittels des Seiles q ein Förderkorb r, der durch einen am anderen Seiltrum hängenden zweiten Korb r' oder ein sonstiges Gegengewicht ausgeglichen sein kann.
  • Ist der eine Förderkorb r oben, so ist der auf der gleichen Seite liegende Kraftspeicher i: aufgeladen. Bei abgeschaltetem Antrieb sind die Hähne it und p geschlossen, so daß kein Kraftausgleich eintreten kann. Geht der Förderkorb r nieder, so wird vorher, am besten z« anglätifig vom Schalthebel aus, der Hahn p geöffnet und das Getriebe in Gang gesetzt. In der Mittellage nach Abb. 2 und 6 sind rlie Gewichte der überhängenden Seilenden gleich. Dann hat die Pumpe h den zweiten Kraftspeicher so weit aufgepumpt, daß iii beiden die Flüssigkeit gleich hoch steht. Ist der Korb r unten, dann ist der zweite Kraftspeicher k aufgeladen und der erste entladen. In allen Fällen wird aber das Übergewicht des einen Seilendes durch den auf der anderen Seite liegenden Kraftspeicher ausgeglichen. Die Abb. d. zeigt das Getriebe in Bremsstellung, in der die Regelschieber e, e' so eingestellt sind, daß der von der Last auf die getriebene Pumpe c ausgeübte Rückdruck an dem geschlossenen Regelschieber seinen Widerstand findet.
  • Für die Erfindung ist es gleichgültig, welche Art Kraftspeicher verwendet werden. Wird die Arbeitsmaschine ohne l;vischenschaltung eines hydraulischen oder mechanischen 7wischengetriebes verwendet, so wird die Förderpumpe lt von der Maschinenweile unmittelbar angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Belastungsausgleichvorrichtung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Förderrnaschinen, mittels von ihr beeinflußter Kraftspeicher, gekennzeichnet durch eine von der Triebwelle (g) angetriebene Förderpumpe (h), deren Saug- und Druckraum mit je einem Kraftspeicher (i, k) verbunden ist.
DEL57063D 1922-12-24 1922-12-24 Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl. Expired DE406113C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL57063D DE406113C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl.

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DEL57063D DE406113C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE406113C true DE406113C (de) 1924-11-14

Family

ID=7278253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL57063D Expired DE406113C (de) 1922-12-24 1922-12-24 Belastungsausgleichvorrichtung fuer Foerdermaschinen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE406113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5243822A (en) * 1989-05-23 1993-09-14 Angelo Vismara Hydraulic rotary pump-turbine as a torque converter

Cited By (1)

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