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DE405481C - Schreibrechenmaschine - Google Patents

Schreibrechenmaschine

Info

Publication number
DE405481C
DE405481C DEM82526D DEM0082526D DE405481C DE 405481 C DE405481 C DE 405481C DE M82526 D DEM82526 D DE M82526D DE M0082526 D DEM0082526 D DE M0082526D DE 405481 C DE405481 C DE 405481C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
lever
stop
unlocking
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM82526D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Original Assignee
Mercedes Buromaschinen Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Buromaschinen Werke AG filed Critical Mercedes Buromaschinen Werke AG
Priority to DEM82526D priority Critical patent/DE405481C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE405481C publication Critical patent/DE405481C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Schreibrechenmaschine. Bei den bekannten Schreibrechenmaschinen sind gelegentlich Fehler in der Übertragung (Ich getasteten Rechemvertes sowohl in da, Zählwerk als auch in das Gesamtzählwerk vorgekommen. Es kamen Fehler insofern vor, als beim Vorbeigleiten des die getasteten Werte in das Rechenwerk übertragenden Schiebers an der als Weiche ausgebildeten Schiene, diese unbeabsichtigte Bewegungen i att führt und dadurch der Zeitpunkt der Sperrung verschoben wurde. Weitere Fehler wurden durch die kinetische Energie des Räderwerkes verursacht, indem heim Tasten der höheren Zahlen im Zählwerk eine niedrigere, beispielsweise anstatt der Zahl 8, die Zahl erschien. Es tnußte zur Vermeidung dieser Übertragungsfehler eine Vorrichtung geschaffen werden, die beim Tasten der hohen Zahle.i die Beschleunigung der :Mechanismen infolge des größeren Drehweges unschädlich machte.
  • Diesen Anforderungen wird die nachstehend 1xschriebene Erfindung in einfacher Weise gerecht.
  • Auf den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform (los Erfindungsgedankens dargestellt. Abb. i stellt einen Ouerschnitt durch die 2 aschine dar.
  • AM. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der Sperr- und Entsperrmechanismen des Räderwerkes.
  • Abb. 3 zeigt in v ergröß,ertem Maßstab eine Ansicht der Entsicherungsmechanismen des Gesamtzählwerkes.
  • Abb. .I zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der am Antriebsrad angebrachten Mitnehmerklinke.
  • Infolge des Niederdrückens der Rechentaste i (Abb. i) findet eine Umdrehung der zu der betreffenden Taste gehörigen Kurvenscheibe 2 in bekannter Weise statt. Hierbei wird die am Schieber 3 drehbar befestigte Rolle .I vermittels der an dem Schieber durch (Öse 5 und am Rechenantriebsgehäuse 6 durch Öse ; befestigten Zugfeder 8 ständig in Fühlung mit der Kurvenscheibe 2 gehalten. Beim Wandern (los Schiebers 3 nach unten greift er (Abb. i und 2) die am Hebel 9 durch Zapfen io beweglich gelagerte Weiche i i an, die durch den Anschlag 12 in ihrer Bewegung inl Sinne des Uhrzeigers begrenzt wird, wodurch erreicht wird, daß der Hebel 9, der mit der Welle 13 fest verbunden ist, nach links in Pfeilrichtung a geschwenkt wird. Die Nase 14. der Weiche ii gleitet dabei auf dem am Rechenantriebsgehäuse 6 befestigten Riegel 15. Dieser ist konzentrisch zur Welle 13 gekrümmt. Durch die Bewegung des Hehels 9 «-erden die Welle 13 und die auf derselben angebrachten Hebel 16, 17 und 18 in derselben Drehrichtung bewegt, wodurch Hebel 16 die Entsicherung des Zähl-,verkes ig (Abb. i) vornimmt, etwa durch Aushebung einer (nicht (fezeichneten) Sperrklinke. Hebel 17 drückt nun gegen den Arm 20 (Abb. 3) des auf der Schraube 21 drehbar gelagerten Winkelhebels, der durch Arm 22 den auf der Welle 23 drehbar gelagerten Hebel 2.4 so bewegt, daß dessen Arm 25 in Pfeilrichtung h ausschwenkt und das Gesamtzählwerk 26 zur Wertaufnahme in ähnlicher Weise wie Hebel 16 entsichert. Sind nun das Zählwerk i9 und das Gesamtzählwerk 26 entsichert, so ist der Hebel 18 (Abb.2) auch aus seiner Ruhelage soweit zurückgetreten, daß seine Sperrnase 27 aus dem auf der Welle 28 sitzenden Sperrad 29 ausgetreten ist, so daß eine Bewegung der Welle 28 stattfinden kann. Ist die Freigabe der Welle 28 erreicht, so bewegt sich der Schieber 3 weiter nach unten und bewirkt in bekannter Weise die Wertübertragung in das Zählwerk und in das Gesamtzählwerk. Hierbei hat die Kante 3a des Schiebers 3 auf seinem Niedergang die Kante i 111 der Weiche i i passiert, so daß der Hebel 9 zurückschwingen kann. Dies Schwingen erfolgt unter der Wirkung der Feder 32, die zwischen Stift 30 (Abb. 3) des Gehäuses und Stift 31 des Hebels 24. befestigt und durch den bisher erfolgten Bewegungsvorgang gespannt ist. Mit dem Hebel 9 wird das gesamte Hebelsystem 24., 2o, 17, 16, 18, 9 zurückgeschwenkt und somit die Zählwerke und das Räderwerk unmittelbar nach der Wertübertragung gesperrt, indem die Hebel 16 und 25 die Sicherungshebel der Zählwerke zwecks Sperrung freigeben und der Sperrhebel 18 in das Rad 29 einfällt. Hierauf geht Schieber 3 infolge der weiteren Umdrehung der Kurve 2 nach oben, wobei die Kante 3a unter die Kante i ia greift und die Weiche ii um die Zapfen io in Pfeilrichtung c dreht. Nach dem Vorbeigleiten der Kante 3h an Kante i i U drückt ° die am Gehäuse 6 befestigte Blattfeder f die Weiche i i unverzüglich an dein Anschlag 12, so daß das Niedergehen eines anderen Schiebers erfolgen kann und Fehler durch verspätete Rückkehr der Weiche in ihre Ruhelage vermieden sind. Die oben beschriebene Sperrung der Weiche t i während eines erheblichen Teiles des Ar-Leitsganges erfolgt aus folgendem Grunde: Wäre die Weiche in dem Augenblick, in welchem die Kante iia beim Abwärtsgang des Schiebers 3 an der Kante 3a anlangt, nicht gesperrt, so würde, sofern die Kanten z. B. infolge Abnutzung nicht mehr ganz scharf «-ären, die Weiche i i nach oben ausgeschwungen `werden und infolgedessen das Ausschwinen des Hebels 9, damit aber auch die Sperrung des Zählwerkes vorzeitig erfolgen.
  • Die Spitze 27 der Klinke 18 greift in das had 29 ein, das auf der Welle 28 sitzt, welche die Antriebbewegung, und zwar möglichst unter Vermeidung von totem Gang, also unter möglichst geringer Anwendung von Zwischenrädern, in das Zählwerk überträgt. Dies hat den Vorteil, daß unter Verminderung des durch Zwischenräder o. dgl. verursachten toten Ganges die Klinke 18, 27 als Feineinstellvorrichtung für das mit den Zählwerksrädern bei Seitenverschiebung des Zählwerkes in und außer Eingriff kommende Rad 29 wirkt, so daß stets ein einwandfreier Eingriff gesichert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibrechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche, welche an (lein das Rechenwert. selbst sichernden bzw. entsichernden Glied (16, 18) angeordnet ist bzw. auf dieses Glied einwirkt, während der Dauer der Entsicherung des Rechenwerkes gesperrt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß an dem die Weiche tragenden Rechenwerksicherungsglied eine unmittelbar nach Beendigung des Rechenvorganges dass Räderwerk sperrende Klinke (18, 27) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungsglied (16, 18) eine zwischen pendelnd aufgehängten Hebeln (9) um einen Zapfen (i o) drehbar gelagerte, infolge des Schwergewichts gegen einen an den Hebeln (9) angebrachten Anschlag (12) sich legende Weiche (i i) angeordnet ist, deren Anlegung an den Anschlag durch eine Feder (f) beschleunigt und durch Aufgleiten einer an der Weiche angebrachten Nase (14) auf einen festen Anschlag (15) in der Entsperrungslage gesichert wird, derart, daß ein vorzeitiges Abheben der Weiche (i i) verhindert wird.
DEM82526D 1923-09-15 1923-09-15 Schreibrechenmaschine Expired DE405481C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM82526D DE405481C (de) 1923-09-15 1923-09-15 Schreibrechenmaschine

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DEM82526D DE405481C (de) 1923-09-15 1923-09-15 Schreibrechenmaschine

Publications (1)

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DE405481C true DE405481C (de) 1924-11-01

Family

ID=7319342

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DEM82526D Expired DE405481C (de) 1923-09-15 1923-09-15 Schreibrechenmaschine

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