DE404661C - Zusatzluftventil - Google Patents
ZusatzluftventilInfo
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- DE404661C DE404661C DEB102669D DEB0102669D DE404661C DE 404661 C DE404661 C DE 404661C DE B102669 D DEB102669 D DE B102669D DE B0102669 D DEB0102669 D DE B0102669D DE 404661 C DE404661 C DE 404661C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0217—Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
- F02D2700/0225—Control of air or mixture supply
- F02D2700/0228—Engines without compressor
- F02D2700/0243—Engines without compressor by means of a plurality of throttle devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. OKTOBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 404661 KLASSE 46 c GRUPPE 6
(B 10266g
Alexander Robert Drummond Beatson in Vancouver, Canada,
und Alfred Hood Beatson in Kerrisdale, Canada.
Zusatzluftventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zusatzlufteinlaß für Verbrennungskraftmaschinen
unter besonderer Berücksichtigung ler Automobihnotoren. Der Zweck der Erfindung
ist, eine Vorrichtung zu schaffen, durch deren Gebrauch Zusatzluft der Maschine zugeführt
werden kann, wenn die Vergaserdrossel geschlossen wird, um das reiche Gasgemisch,
welches für die Belastung erforderlich ist, zu ίο schwächen, wenn die Maschine algedrosselt
wird und ohne Last läuft. Durch diese Vorrichtung wird der Wirkungsgrad erhöht und
Brennstoff gespart.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie 2-2 der Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus einem Ge-
häusei, welches zylindrische Form besitzt und
das auf das Einlaßrohr der Maschine aufgeschraubt oder durch Bolzen mit diesem verbunden
ist. Das Gehäuse ist mit den Durchlassen 2 und 3 versehen, die einander gegenüberliegend
angeordnet sind und deren Querschnitt so gewählt ist, daß das zugeführte
Luftvolumen der jeweiligen Stellung der Drosselklappe entspricht. Innerhalb des Gehäuses
ι befindet sich eine äußere Büchse 4, in deren Außenwandung die Durchlässe 5
und 6 vorgesehen sind. Die nach innen zu liegende Wand der Büchse, d. h. der Boden
der Durchlässe 5 und 6, wird von zwei einander gegenüberliegenden Durchlaßreihen 7und 8
durchdrungen. Diese äußere Buchse kann gleich der Länge der Durchlässe 2 und 3
durch einen Stift 9 gedreht werden, welcher an einer inneren Büchse sitzt, die drehbar in
der äußeren Büchse gelagert ist. Tn dieser inneren Büchse sind eine Anzahl Durchlässen
und 12 vorgesehen, welche den Durchlaßreihen 7 und 8 der äußeren Büchse entsprechen.
Der Stift 9 ragt in einen Schlitz 13 der äußeren Büchse hinein. Die Länge des !
Schlitzes ist so, daß eine Drehbewegung der ! inneren Büchse zur äußeren Büchse gleich der
Breite der Durchlässe 7 und 8 stattfinden kanu, i Die innere Büchse wird durch einen He!.el 14
bewegt, der auf einer mittleren Spindel 15-sitzt. Das untere Ende der \*orrichtimg wird
durch einen geeigneten Deckel 16 abgeschlossen, während das obere Ende mit Gewinde 17
versehen ist, wobei, wie in gestrichelten Linien dargestellt, ein Flansch 18 aufgesetzt werden
kann, um die Vorrichtung al .zuschließen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung i-;t
folgende:
Das mit Gewinde versehene Ende wird in das Einlaßrohr der Maschine eingeschraubt
und der Hebel 14 mit der Vergaserdrossel so verbunden, daß, wenn die Drosselklappe geöffnet
ist, die Durchlässe die in der Abb. 2 dargestellte Lage einnehmen, d. h. die Durchlasse
5 und fi sind voll geöffnet, aber die Durchlässe 7 und 8 werden durch die Wandungen
zwischen den Durchlässen 11 und 12
abgeschlossen. Beim Schließen der Drosselklappe treten die öffnungen 11 und 12 mit den
Öffnungen 7 und 8 durch die Bewegung der inneren Büchse in Verbindung und werden die
Öffnungen 7 und 8 freigegeben, so daß, wenn der Hebel 14 die in gestrichelten Linien dargestellte
Lage erreicht hat, die Öffnungen 7 und 8 voll geöffnet sind, wodurch Luft der Maschine zugeführt werden kann, welche
durch die Öffnungen 2 und 3 in das Gehäuse strömt. Der Stift 9 kommt dann mit der
entgegengesetzten Wandung des Schlitzes 13, wie in Abb. 2 dargestellt, in Berührung, so
daß bei einer weiteren Bewegung des Hebeis 14 sowohl die äußere als auch die innere
Büchse gemeinsam gedreht werden, wodurch die Öffnungen 2 und 3 dann gemeinsam mit
der Droselklappe geschlossen werden. Wenn 6g die Drosselklappe geöffnet wird, bewegt sich
der Stift um die volle Länge des Schlitzes in entgegengesetzter Richtung, wodurch die Öffnungen
7 und 8 geschlossen und die Zusatzluft abgeschaltet wird, so daß bei irgendeiner
Stellung der Drosselklappe beim Öffnen derselben die Öffnungen 7 und 8 geschlossen
bleiben, während sie bei der entgegengesetzten Bewegung geöffnet werden, und zwar so, daß
verhältnismäßig schnell der volle Querschnitt freigegeben wird, wenn die Drosselklappe
schließt. Dadurch wird Luft durch die Öffnungen 2, 3, 5 und 6 zugeführt und das Gasgemisch
geschwächt, so daß, während die Maschine mit Leerlauf läuft, ein mageres Gemisch
verwendet wird. Dagegen wird die Gasmischung in voller Stärke aufrechterhalten, wenn das Drosselventil geöffnet wird, da
die Öffnungen der Vorrichtung dann geschlossen werden.
Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird also ein fettes Gemisch bei Belastung
und ein mageres Gemisch bei Leerlauf der Maschine erzielt.
Claims (1)
- 90 Patent-Anspruch:Zusatzluftventil für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Automobilmotoren, gekennzeichnet durch zwei auf-■einandeiiaufende, in einen festen Ventilkörper eingeschlossene und mit der Dros seiklappe verbundene Schieber, deren einer entsprechend den Stellungen der Drosselklappe geöffnet und geschlossen wird und den Grundschieber des zweiten als Gittersdhieber ausgebildeten Zusatzschiebers bildet, der den mit der Drosselklappe verbundenen Antrieb trägt und durch eine kraftschlüssige Kupplung mit einem der Schlitzbreite des Gitterschiebers gleichen Spiel den Grundschieker mitnimmt, so daß beim Einleiten einer Öffnungsbewegung des Grundschiebers der Zusatzschieber geschlossen und während der weiteren Öffnungsbewegung geschlossen gehalten wird no sowie heim Einleiten einer Schließbewegung des Grundschiebers der Zusatzschieber geöffnet und während der weiteren Schließbewegung offen gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102669D DE404661C (de) | 1921-12-07 | 1921-12-07 | Zusatzluftventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB102669D DE404661C (de) | 1921-12-07 | 1921-12-07 | Zusatzluftventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404661C true DE404661C (de) | 1924-10-20 |
Family
ID=6990508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB102669D Expired DE404661C (de) | 1921-12-07 | 1921-12-07 | Zusatzluftventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404661C (de) |
-
1921
- 1921-12-07 DE DEB102669D patent/DE404661C/de not_active Expired
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