DE4017810A1 - Anordnung und verfahren zum messen der radioaktivitaet eines eluats - Google Patents
Anordnung und verfahren zum messen der radioaktivitaet eines eluatsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren
zum Messen der Radioaktivität eines Eluats gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 11.
In der Radiochromatography ist es bekannt, die Radioak
tivität des flüssigen, die Radioaktivitätsfraktionen
tragenden Eluats (Eluierungsmittel) mit Hilfe eines
Durchflußdetektors zu messen, der vom Eluat durchströmt
wird.
Die Messung der radioaktiven Strahlung unterliegt hier
bei der statistischen Schwankung der Emission der
Strahlungsteilchen. Der hierdurch bedingte statistische
Fehler entspricht der Quadratwurzel aus der Anzahl der
gemessenen Ereignisse (Sigma = √, wobei Sigma den sta
tistischen Fehler und n die Gesamtzahl der gemessenen
Ereignisse bezeichnen).
Innerhalb der Grenzen von ±2 Sigma liegen 95,5% aller
Meßwerte, die mit einem Mittelwert von n erfaßt werden
können.
Bei der Radioaktivitätsmessung in dem Durchflußdetektor
werden n Ereignisse pro Sekunde registriert. Multipli
ziert man diese Zahl mit der Verweilzeit der radioaktiv
markierten Fraktion in der durchströmten Meßzelle, er
gibt sich die Gesamtzahl der bei der Durchströmung er
faßten Ereignisse. Die Verweilzeit der durch die Meß
zelle strömenden, radioaktiv markierten Fraktion in der
Meßzelle errechnet sich aus dem Quotienten Meßzellenvo
lumen:Stömungsgeschwindigkeit.
Um den statistischen Meßfehler zu verringern, könnte
überlegt werden, die Meßzelle zu verlängern, so daß
sich die Transitzeit entsprechend erhöht und die Anzahl
der gemessenen Ereignisse gesteigert wird. Beispiels
weise wäre bei doppelt so großer Meßzelle die Transit
zeit verdoppelt und damit auch der die Anzahl der ge
messenen Ereignisse doppelt so groß, so daß der stati
stische Fehler Sigma (√) dementsprechend verringert
ist. Eine solche Meßzellenvergrößerung führt aber zu
entsprechendem herstellungstechnischem Aufwand und Ver
schlechtert auch das Auflösungsvermögen der Meßzelle,
da rasch aufeinander folgende Radioaktivitätsfraktionen
nicht mehr selektiv gemessen werden können, da sich die
vorhergehende Radioaktivitätsfraktion noch in der Meß
zelle befinden kann, während die nachfolgende Radio
aktivitätsfraktion bereits in die Meßzelle einströmt.
Das Meßergebnis setzt sich dann aus den Strahlungser
eignissen beider Radioaktivitätsfraktionen zusammen, so
daß zwischen den Radioaktivitätsfraktionen und ihren
zugehörigen Radioaktivitätsspitzen (Peaks) nicht mehr
klar oder überhaupt nicht mehr unterschieden werden
kann.
Andererseits ist bei Meßzellen mit üblicher Volumen
größe die Nachweisempfindlichkeit nicht sehr hoch, da
aufgrund der relativ hohen Fehler-Schwankungsbreite
sehr schwache Radioaktivitätsraten nicht zuverlässig
von der Nulleffektrate und ihrer statistischen Schwan
kung unterschieden werden können. Dies hat zur Folge,
daß die Nachweisempfindlichkeitsgrenze, oberhalb der
erst zuverlässig das Vorhandensein einer Radioakti
vitätsfraktion erfaßt werden kann, verhältnismäßig hoch
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung und ein Verfahren zum kontinuierlichen Messen der
Radioaktivität eines Eluats zu schaffen, die bzw. das
eine verhältnismäßig genaue Messung der Radioaktivität
bei hoher Nachweisempfindlichkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 bzw. 11
genannten Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß kann somit das zu messende Eluat über
mindestens zwei unterschiedliche Strömungspfade geführt
werden, wobei in mindestens einem der Strömungspfade
ein Radioaktivitätsdetektor vorhanden ist, in dem das
Eluat für ein gewisses Zeitintervall stationär meßbar
ist. Diese stationäre Messung der Radioaktivität führt
dazu, daß die Verweildauer des Eluats im Radioaktivi
tätsdetektor und folglich die Meßzeit wesentlich ver
längert werden können. Hierdurch ergibt sich eine deut
liche Verringerung des statistischen Fehlers, d. h. der
relativen Schwankungsbreite. Liegt beispielsweise die
Zählrate bei 1 je Sekunde und die Verweildauer im Ra
dioaktivitätsdetektor bei 20 Sekunden, beträgt die sta
tistische Schwankungsbreite Sigma 22,3%. Demgegenüber
würde die statistische Schwankungsbreite Sigma bei
gleicher Zählrate, aber nur halb so großer Verweildauer
von 10 Sekunden 31,6%, d. h. noch erheblich mehr betra
gen. Durch die erfindungsgemäße Erhöhung der Meßdauer
sinkt somit die Fehlerbreite deutlich ab. Zugleich
steigt aber auch die Nachweisempflindlichkeit stark an,
da aufgrund der insgesamt höheren Zählergebnisse auch
schwache Radioaktivitätsfraktionen noch klar von Stö
rungen, d. h. Nulleffekten unterschieden werden können.
Sind die Zeitpunkte, zu denen die erwarteten Radioakti
vitätsfraktionen den normalen Strömungspfad durchströ
men, bekannt, so genügt im einfachsten Fall ein einzi
ger Radioaktivitätsdetektor, wobei die Ventilanordnung
dann gezielt zeitlich so gesteuert wird, daß die erwar
teten Radioaktivitätsfraktionen nacheinander selektiv
vom normalen Strömungspfad auf den Radioaktivitätsde
tektor umgelenkt und dort stationär gemessen werden.
Die Meßdauer ist dann durch das Zeitintervall bestimmt,
bis eine nachfolgende erwartete Radioaktivitätsfraktion
auftritt. Der normale Strömungspfad kann in diesem Fall
beispielsweise in einen Abfallbehälter münden.
Die Meßanordnung und das Meßverfahren können aber noch
weitergehend automatisiert werden, wenn gemäß Patent
anspruch 2 vor der Ventilanordnung ein Monitordetektor
vorgesehen ist, der Aktivitätsspitzen, d. h. Peaks, er
faßt und bei deren Auftreten ein Steuersignal zur Um
schaltung der Ventilanordnung erzeugt. Das Steuersignal
kann vom Monitordetektor direkt an die Ventilanordnung
angelegt werden. Vorzugsweise wird das Steuersignal je
doch einer Steuereinrichtung oder zumindest einer Ver
zögerungseinrichtung zugeführt, die derart ausgelegt
ist, daß die Ventilanordnung gezielt zu dem Zeitpunkt
auf den mindestens einen Radioaktivitätsdetektor umge
schaltet wird, wenn die Radioaktivitätsfraktion die
Ventilanordnung erreicht.
Der Monitordetektor kann in Weiterbildung der Erfindung
nicht nur zur Aktivitätsspitzenerfassung eingesetzt
werden, sondern zugleich auch eine quantitative Auswer
tung der Radioaktivitäten der einzelnen Radioaktivi
tätsfraktionen vornehmen. In diesem Fall ist es mög
lich, der Ventilanordnung lediglich dann ein Umschalt
signal zur Umleitung des Eluats auf den mindestens
einen Radioaktivitätsdetektor zuzuführen, wenn bei
spielsweise bei sehr schwachen Zählergebnissen im Be
reich der Nachweisgrenze des Monitordetektors unklar
ist, ob es sich tatsächlich um eine schwache Radioakti
vitätsfraktion oder um Störungen handelt. In diesem
Fall kann durch die stationäre Auswertung dieses
schwach aktiven Eluat-Anteils im mindestens einen Ra
dioaktivitätsdetektor zuverlässig erkannt werden, ob es
sich um eine effektive Radioaktivitätsfraktion handelt
und wie stark diese ist, oder ob lediglich Störeffekte
vorliegen. Der Radioaktivitätsdetektor dient in diesem
Fall somit als zusätzliche Zählstrecke, die lediglich
dann aktiviert wird, wenn selektiv erhöhte Meßgenauig
keit gefordert ist. Der mindestens eine Radioaktivi
tätsdetektor muß in diesem Fall somit nicht sämtliche
Radioaktivitätsfraktionen stationär ausmessen, sondern
lediglich einzelne, selektiv zugeführte Fraktionen aus
werten.
Gemäß Patentanspruch 3 wird die Ventilanordnung am Ende
der erfaßten Aktivitätsspitze (Peak) wieder auf den
normalen Strömungspfad zurückgeschaltet, so daß im Ra
dioaktivitätsdetektor ausschließlich die detektierte
Radioaktivitätsfraktion gespeichert und gemessen wird,
ohne daß die Gefahr von deren Verdünnung oder teilweise
Ausspülung durch nachströmendes radioaktivitätsfreies
Eluat besteht. Aufgrund dieser konzentrierten Messung
läßt sich sehr hohe Meßgenauigkeit auch bei nur schwach
radioaktiven Fraktionen erzielen.
Die Ventilanordnung kann beispielsweise so ausgebildet
sein, daß sich der normale Strömungspfad (hinter dem
Monitordetektor, falls ein solcher vorhanden ist) auf
mindestens zwei Zweige aufteilt, von denen einer als
normaler Strömungspfad und der oder die anderen zu
einem oder mehreren Radioaktivitätsdetektoren führen,
und in allen diesen aufgeteilten Zweigen einzeln steu
erbare Ventile sitzen, die entsprechend der gewünschten
Eluatsströmung geöffnet oder geschlossen werden.
Vorzugsweise ist die Ventilanordnung gemäß Anspruch 4
als Umschaltventil mit mindestens zwei Ausgängen ausge
bildet, über das die Eluatströmung entweder weiter auf
dem normalen Strömungspfad oder zu dem einen oder,
falls vorhanden, zu den mehreren Radioaktivitätsdetek
toren selektiv umgelenkt werden kann. Diese Konstruk
tion besitzt einfachen und robusten Aufbau und ist auch
einfach und zuverlässig steuerbar.
Zudem ist diese Ausgestaltung mit zentralem Umschalt
ventil auch störunanfälliger und im Bedarfsfall repara
turfreundlicher als ein System mit mehreren dezentral
verteilten Ventilen.
Gemäß Patentanspruch 5 mündet der normale Strömungspfad
in einen Abfallbehälter. Dies hat den Vorteil, daß das
Eluat kontinuierlich in diesen Abfallbehälter fließen
kann, so lange keine Radioaktivitätsfraktion festge
stellt wird. Die radioaktivitätsfreien Eluatanteile
werden somit gezielt gesammelt und können dann ohne
weiteres entsorgt werden. Durch die Umschaltung der Ra
dioaktivitätsfraktionen auf den mindestens einen Radio
aktivitätsdetektor wird zugleich erreicht, daß diese
radioaktiv belasteten Eluatanteile aus dem normalen
Strömungspfad ausgeblendet werden und folglich nicht in
den Abfallbehälter gelangen, so daß das dort gesammelte
Eluat ohne Radioaktivitätsanteile ist. Dies ist für die
einfache Entsorgung von Vorteil.
Wie im Patentanspruch 6 angegeben, kann der Ausgang des
mindestens einen Radioaktivitätsdetektors mit einem
Fraktionssammler verbunden sein, so daß die gemessenen
Radioaktivitätsfraktionen dann gezielt, vorzugsweise
getrennt, gesammelt werden können.
Der im Patentanspruch 7 angegebene Aufbau ermöglicht
eine Radiochromatogramm-Auswertung mit sehr hoher Meß
genauigkeit und hoher Empfindlichkeit, wobei der kon
struktive Aufwand dennoch verhältnismäßig gering ist.
Insbesondere wenn bei jeder auftretenden Aktivitäts
spitze (Peak) zyklisch zwischen den beiden Radioaktivi
tätsdetektoren umgeschaltet wird, kann jede Radioakti
vitätsfraktion in den Radioaktivitätsdetektoren bis zum
Auftreten der jeweils übernächsten Aktivitätsspitze
stationär gemessen werden, so daß in aller Regel ein
sehr langes Meßintervall mit entsprechend hoher Meß
genauigkeit und Nachweisempfindlichkeit erreicht wird.
Mit der gemäß Anspruch 9 vorhandenen Spülvorrichtung
läßt sich ein sehr gutes und rasches Durchspülen des
oder der Radioaktivitätsdetektoren nach Beendigung ei
nes Meßvorgangs und vor Neu-Befüllung des jeweiligen
Radioaktivitätsdetektors mit einer neuen Radioaktivi
tätsfraktion erzielen, so daß der Radioaktivitätsde
tektor vorzugsweise vollständig oder zumindest weitge
hend von restlicher Radioaktivität befreit wird und der
nachfolgende Meßvorgang demzufolge nicht durch Radioak
tivitätsreste des vorhergehenden Meßzyklus verfälscht
wird.
Durch die gemäß Anspruch 10 vorgesehene ventilgesteu
erte Spülmöglichkeit ist nur eine einzige Spülvorrich
tung für alle Radioaktivitätsdetektoren, die über die
entsprechende Ventilstellung selektiv gespült werden
können, erforderlich, was den Aufbau einfach und den
konstruktiven Aufwand gering hält.
Mit den Verfahrens-Unteransprüchen lassen sich im we
sentlichen dieselben, vorstehend beschriebenen Vorteile
erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Meßanordnung und
Fig. 2 die Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von
Aktivitätsspitzen und der Eluat-Strömungs
steuerung sowie der Detektor-Meßvorgänge.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der
Meßanordnung wird das das Radiochromatogramm tragende
Eluat über eine Eingangsleitung 1 zu einem Monitorde
tektor 2 geleitet, der das Auftreten von Radioaktivi
tätsspitzen (Peaks) überwacht und gegebenenfalls noch
zusätzlich eine quantitative Messung der Radioaktivität
durchführt. Der Monitordetektor 2 ist als Durchflußde
tektor ausgebildet. Über eine Leitung 3 wird das Eluat
vom Monitordetektor 2 zu einem Ventil 4 weitergeleitet,
das einen mit der Leitung 3 verbundenen Fluideingang
sowie drei Fluid-Ausgänge aufweist, die mit Leitun
gen 5, 6 und 7 verbunden sind. Das Ventil 4 bildet eine
Ventilanordnung und ist als Umschaltventil ausgebildet,
das den Eingang mit nur jeweils einem der drei Ausgänge
verbindet, wobei zwischen den Ausgängen umgeschaltet
werden kann, und zwar in Abhängigkeit von einem über
eine Signalleitung 16 von einer Steuereinrichtung 15
zugeführten Steuersignal.
Die Leitung 5 führt vom Ventil 4 zu einem Radioaktivi
tätsdetektor 8, der wie der Monitordetektor 2 als
Durchflußdetektor ausgebildet sein kann und über eine
ausgangsseitige Leitung 10 mit einem Fraktionssamm
ler 13 verbunden ist. Die Leitung 6 führt ohne Zwi
schenschaltung eines Detektors vom Ventil 4 zu einem
Abfallbehälter 12. Die Leitung 7 führt vom Ventil 4 zu
einem zweiten Radioaktivitätsdetektor 9, der gleich
falls als Durchflußdetektor ausgelegt sein kann und
über eine ausgangsseitige Leitung 11 mit dem Fraktions
sammler 13 verbunden ist.
Der Monitordetektor 2 erzeugt bei Erfassung einer Akti
vitätsspitze (Peak) im Eluat ein Steuersignal, das über
eine Signalleitung 14 der Steuereinrichtung 15 zuge
führt wird. In Abhängigkeit von einem solchen Detek
tionssignal auf der Signalleitung 14 erzeugt die Steu
ereinrichtung 15 ein Umschaltsignal, das über die
Signalleitung 16 an das Ventil 4 angelegt wird. Im Nor
malfall, d. h., wenn der Monitordetektor 2 keine Radio
aktivität erfaßt, ist das Ventil 4 mit seinem Ausgang
auf die Leitung 6 geschaltet, so daß das radioaktivi
tätsfreie Eluat kontinuierlich in den Abfallbehälter 12
abfließt. Bei Auftreten eines Umschaltsignals auf der
Signalleitung wird das Ventil 4 mit seinem Ausgang ent
weder auf die Leitung 5 oder auf die Leitung 7 umge
schaltet. Dieses Umschalten geschieht vorzugsweise al
ternierend, so daß das Ventil dann, wenn es beim letz
ten Steuersignal auf die Leitung 5 geschaltet worden
war, beim Auftreten des nachfolgenden Steuersignals auf
die Leitung 7 und beim darauffolgenden Steuersignal
wieder auf die Leitung 5 usw. umgestellt wird. Diese
Umschaltsteuerung kann entweder dadurch realisiert wer
den, daß das Umschaltsignal auf der Signalleitung 16
zwei unterschiedliche Signalzustände, zusätzlich zum
Ruhezustand, annehmen kann, wobei jeder Signalzustand
jeweils einer Umschaltstellung des Ventils zugeordnet
ist, oder aber dadurch, daß das Steuersignal nur einen
Signalzustand besitzt, das Ventil 4 aber automatisch
bei jedem Auftreten eines Steuersignals abwechselnd auf
die Leitung 5 oder 7 umschaltet.
Die Umschaltung des Ventils 4 auf eine der beiden Lei
tungen 5 oder 7 kann unmittelbar bei Erfassung einer
Aktivitätsspitze (Peak) durch den Monitordetektor 2
stattfinden. In diesem Fall beginnt die Durchströmung
des angesteuerten Radioaktivitätsdetektors umgehend.
Dies hat allerdings den Nachteil, daß eine eventuell
gerade gemessene, im angesteuerten Radioaktivitätsde
tektor befindliche Radioaktivitätsfraktion sofort aus
gespült wird, so daß die Meßzeit verringert ist. Zudem
wird der Radioaktivitätsdetektor dann anfänglich noch
mit radioaktivitätsfreiem Eluat durchspült, das dann
ausgangsseitig des Radioaktivitätsdetektors in einem
eigenen Abfallbehälter, z. B. des Fraktionssammlers 13,
gesammelt werden müßte.
Vorzugsweise wird daher das Ventil 4 bei Erfassung ei
ner Aktivitätsspitze erst mit einer derartigen Zeit
steuerung bzw. Zeitverzögerung angesteuert, daß die
Ventilumschaltung erst dann stattfindet, wenn die die
erfaßte Aktivitätsspitze auslösende Radioaktivitäts
fraktion gerade am Ventil 4 angelangt ist.
Die Rückumschaltung des Ventils 4 auf die Leitung 6
kann nach einem festen, vorgegebenen Zeitintervall er
folgen, das der durchschnittlichen oder maximalen
Breite einer Aktivitätsspitze entspricht. Vorzugsweise
wird jedoch auch das Ende der gerade erfaßten Aktivi
tätsspitze ermittelt und das Ventil 4 nach einem der
gemessenen Breite der Aktivitätsspitze entsprechenden
Zeitintervall auf die den normalen Strömungspfad defi
nierende Leitung 6 (oder bei unmittelbar nachfolgender
zweiter Aktivitätsspitze auf den anderen Radioaktivi
tätsdetektor) umgeschaltet. Das Ventil 4 wird folglich
bei Auftreten einer Radioaktivitätsfraktion kurzzeitig
auf die Befüllung eines der beiden Radioaktivitätsde
tektoren 8, 9 zur Einleitung der Radioaktivitätsfrak
tion in diesen umgestellt und dann wieder auf den nor
malen Strömungspfad, d. h. die Leitung 6 rückumgeschal
tet. Im angesteuerten Radioaktivitätsdetektor wird die
Radioaktivitätsfraktion dann stationär so lange gemes
sen, bis die übernächste Aktivitätsspitze (Peak) auf
tritt. Das Meßintervall ist demzufolge sehr lang, so
daß das Meßergebnis dementsprechend genau und die Nach
weisempfindlichkeit hoch ist.
Zur weiteren Erhöhung der Meßgenauigkeit und Meßemp
findlichkeit ist eine Spülvorrichtung vorgesehen, die
eine Spülpumpe 19, einen Vorratsbehälter 20 für Spül
flüssigkeit und ein Spülventil 21 umfaßt. Über die
Spülvorrichtung können die Radioaktivitätsdetektoren 8
und 9 kurzfristig intensiv selektiv nach einem Radioak
tivitäts-Meßvorgang durchgespült werden, bevor eine
neue Radioaktivitätsfraktion in den betreffenden Radio
aktivitätsdetektor zur Durchführung eines neuen Meßvor
gangs eingeleitet wird. Durch die Ausspülung des be
treffenden Radioaktivitätsdetektors können alle von der
vorhergehenden Meßprobe stammenden Radioaktivitätsan
teile vorzugsweise vollständig oder zumindest weitge
hend entfernt werden, so daß der nachfolgende Meßvor
gang der neuen Radioaktivitätsfraktion nicht durch die
vorhergehende Radioaktivitätsfraktion beeinflußt und
beeinträchtigt wird. Durch diese selektive Messung je
des radioaktiven Eluat-Anteils ohne irgendwelche Beein
flussung durch von früheren Meßvorgängen herrührenden
radioaktiven Verschmutzungen lassen sich somit zuver
lässige, aussagestarke Meßergebnisse bei sehr hoher
Nachweisempfindlichkeit erzielen.
Die Steuerung der Spülvorrichtung kann über eine spa
rate Steuereinheit erfolgen. Vorzugsweise wird die
Spülvorrichtungssteuerung jedoch auch von der Steuer
einrichtung 15 übernommen, und zwar dergestalt, daß bei
Erfassung einer neuen Aktivitätsspitze (Peak) mittels
des Monitordetektors 2 vor der Umschaltung des Ven
tils 4 zunächst über Signalleitungen 17 und 18 elektri
sche Signale an das Spülventil 21 und die Spülpumpe 19
angelegt werden, die bewirken, daß das zwischen mehre
ren Durchgangsmöglichkeiten umschaltbare Spülventil 21
auf Durchgang von der Spülpumpe 19 zum neu zu befüllen
den Radioaktivitätsdetektor 8 oder 9 durchschaltet und
die Spülpumpe 19 eingeschaltet wird. Die im neu zu be
füllenden Radioaktivitätsdetektor 8 oder 9 noch vorhan
dene Radioaktivitätsfraktion wird dann zunächst in den
Fraktionssammler 13 oder einen anderen Auffangbehälter
ausgespült, wobei dieser Ausspülvorgang durch das Spül
mittel oder das Eluierungsmittel bewirkt werden kann.
Danach kann eine kurze intensive Durchspülung des neu
zu befüllenden Radioaktivitätsdetektors stattfinden,
wobei das Spülmittel nach dem Spülvorgang in einen Ab
fallbehälter gespült oder auch, vorzugsweise nach einer
Reinigung, in den Spülmittel-Vorratsbehälter 20 zurück
geführt werden kann.
Nach dem Spülvorgang wird das Spülventil 21 so umge
schaltet, daß das Spülmittel nicht länger in den neu zu
befüllenden Radioaktivitätsdetektor fließt, der nach
folgend durch entsprechende Einstellung des Ventils 4
mit der zu messenden Radioaktivitätsfraktion gefüllt
werden kann. Das Spülventil 21 kann bei Beendigung des
Spülvorgangs entweder in eine völlige Sperrstellung ge
bracht oder so geschaltet werden, daß das von der Spül
pumpe 19 umgewälzte Spülmittel wieder in den Vorratsbe
hälter 20 zurückgeleitet werden kann. Dies hat den Vor
teil, daß die Spülpumpe 19 auch kontinuierlich während
des gesamten Meßzyklus in Betrieb gehalten bleiben
kann, so daß kein (beim Einschalten der Spülpumpe er
forderliches) Hochlaufintervall bis zum Erreichen aus
reichender Spülwirkung auftritt. In diesem Fall, d. h.
bei kontinuierlich angetriebener Spülpumpe 19, kann die
Signalleitung 18 entfallen.
Das Spülventil 21 hat in diesem Fall drei Ausgänge, von
denen einer mit dem Radioaktivitätsdetektor 8, der
zweite mit dem Radioaktivitätsdetektor 9 und der dritte
mit dem Vorratsbehälter 20 verbunden ist, während der
Eingang des Spülventils 21 mit der Spülpumpe 19 gekop
pelt ist.
In Fig. 2 ist der zeitliche Zusammenhang zwischen dem
Auftreten von Aktivitätsspitzen und den Befüllungs-,
Spül- und Meßvorgängen der Radioaktivitätsdetektoren 8
und 9 näher dargestellt.
In Fig. 2(A) sind auf der Zeitachse (Abszisse) als
Beispiel fünf Aktivitätsspitzen gezeigt, die mit unre
gelmäßigen zeitlichen Abständen auftreten. Die Ampli
tude der Aktivitätsspitzen veranschaulicht das Ausmaß
der zugehörigen Radioaktivität.
Die Fig. 2(B) und 2(C) veranschaulichen mit den
breiten, flachen, unschraffierten Rechtecken den Be
füllungsvorgang, mit den schraffierten Bereichen das
Meßintervall und mit den schmalen hohen Rechtecken das
Spülintervall, und zwar jeweils für den Radioaktivi
tätsdetektor 8 (Fig. 2(B)) und für den Radioaktivi
tätsdetektor 9 (Fig. 2(C)).
In Fig. 2(D) ist der Strömungsverlauf auf dem norma
len, zum Abfallbehälter 12 führenden Strömungspfad,
d. h. auf der Leitung 6, dargestellt.
Zu Beginn der Radioaktivitätsmessung des Eluats ist das
Ventil 4 so geschaltet, daß das Eluat über die Lei
tung 6 in den Abfallbehälter 12 fließt. Diese Ventil
stellung bleibt beibehalten, bis die erste Aktivitäts
spitze (Peak) in dem Chromatogramm erscheint. Wenn die
erste Abtastspitze (Peak) 1, die vom Zeitpunkt a) bis
zum Zeitpunkt b) dauert, erkannt wird, wird das Ven
til 4 so umgeschaltet, daß der Eluatstrom in den Ra
dioaktivitätsdetektor 8 fließt, so daß die Radioaktivi
tätsfraktion in diesem gespeichert wird. Kurze Zeit
nach Ermittlung des Endes der Abtastspitze 1 (Zeitpunkt
b) schaltet das Ventil 4 den Eluatstrom wieder in Rich
tung Abfallbehälter 12. Im Radioaktivitätsdetektor 8
wird nun die Radioaktivität der Aktivitätsspitze 1 sta
tionär gemessen, und zwar bis zum Auftreten der über
nächsten Aktivitätsspitze 3, die zum Zeitpunkt e) be
ginnt. Dieser Meßvorgang ist schraffiert veranschau
licht.
Sobald die zweite Aktivitätsspitze (Peak) 2 auftritt
- Zeitpunkt c) -, schaltet das Ventil 4 auf den zweiten
Radioaktivitätsdetektor 9 um, so daß dieser mit der die
Aktivitätsspitze 2 verursachenden Radioaktivitätsfrak
tion gefüllt wird. Kurz nach dem Ende (Zeitpunkt d) der
Aktivitätsspitze 2 schaltet das Ventil 4 wieder auf die
Leitung 6 und damit den Abfallbehälter 12 um, so daß
die Radioaktivität der Aktivitätsspitze 2 stationär im
Radioaktivitätsdetektor 9 gemessen wird, und zwar bis
zum Zeitpunkt g), zu dem die übernächste Aktivitäts
spitze 4 beginnt.
Wenn die dritte Aktivitätsspitze (Peak) 3 zum Zeit
punkt e) auftritt, wird das Spülventil 21 der Spülvor
richtung auf den Radioaktivitätsdetektor 8 geschaltet
und dieser kurzzeitig mit hoher Flußrate gespült. Die
Spülzeit ist so lang, wie der Fußpunkt der ankommenden
Aktivitätsspitze braucht, um in den Radioaktivitätsde
tektor 8 oder 9 zu gelangen. Nach der kurzen, heftigen
Spülung fließt das Eluat mit der vorgegebenen Flußrate
in den Radioaktivitätsdetektor 8. Sobald der Radioakti
vitätsdetektor 8 mit der bis zum Zeitpunkt f) dauernden
Aktivitätsspitze 3 gefüllt ist, schaltet das Ventil 4
auf die Leitung 6 und damit den Abfallbehälter 12 zu
rück. Die Radioaktivität der Aktivitätsspitze 3 wird
nun im Radioaktivitätsdetektor 8 stationär gemessen.
Bei Beginn der Aktivitätsspitze 4 zum Zeitpunkt g) wird
der Radioaktivitätsdetektor 9 in gleicher Weise, wie
zuvor an Hand des Radioaktivitätsdetektors 8 beschrie
ben, einem kurzzeitigen intensiven Spülgang unterzogen
und das Eluat der Aktivitätsspitze 4 dann in den Radio
aktivitätsdetektor 9 eingefüllt. Kurz nach dem Ende,
Zeitpunkt h), der Aktivitätsspitze 4 wird der Füllvor
gang des Radioaktivitätsdetektors 9 abgebrochen, so daß
die Aktivitätsspitze 4 nun stationär im Radioaktivi
tätsdetektor 9 gemessen werden kann.
Gleichzeitig stellt der Monitordetektor 2 fest, daß
schon die Aktivitätsspitze 5 nachfolgt. Es wird daher
der Radioaktivitätsdetektor 8 nun einem intensiven
Spülvorgang unterzogen, um die Radioaktivitätsfraktion
der Aktivitätsspitze 3 aus dem Radioaktivitätsdetek
tor 8 herauszuspülen. Unmittelbar danach erfolgt die
Füllung des Radioaktivitätsdetektors 8 mit dem der Ak
tivitätsspitze 5 entsprechenden Eluat. Am Ende bzw.
kurz nach dem Ende (Zeitpunkt e)) der Aktivitäts
spitze 5 wird das Ventil 4 wieder in Richtung der Lei
tung 6, d. h. zum Abfallbehälter 13 geschaltet. Es be
finden sich somit nun das Eluat der Aktivitätsspitze 4
zur stationären Messung im Radioaktivitätsdetektor 9
und das Eluat der Aktivitätsspitze 5 zur stationären
Messung im Radioaktivitätsdetektor 8.
Bei Auftreten weiterer Aktivitätsspitzen wiederholen
sich die vorgenannten Vorgänge.
Wird lediglich einer der Radioaktivitätsdetektoren 8
oder 9 eingesetzt, d. h. ist der andere Radioaktivitäts
detektor entweder von vornherein nicht vorhanden oder
wird nicht angesteuert, so kann die Radioaktivitäts
fraktion so lange in dem Radioaktivitätsdetektor sta
tionär gemessen werden, bis eine neue Aktivitätsspitze
kommt. Bei zwei stationären Radioaktivitätsdetektoren,
wie im beschriebenen Auführungsbeispiel, kann die Ra
dioaktivitätsfraktion so lange in einem der Radioakti
vitätsdetektoren stationär gemessen werden, bis die
übernächste Aktivitätsspitze auftritt. Werden n statio
näre Radioaktivitätsdetektoren verwendet, kann die er
ste Aktivitätsspitze im ersten Radioaktivitätsdetektor
so lange stationär gemessen werden, bis die Aktivitäts
spitze (n+1) erscheint.
Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung und dem erfin
dungsgemäßen Verfahren erzielbare Empfindlichkeitsver
besserung entspricht der Quadratwurzel aus dem Quotien
ten (Verweilzeit im stationären Radioaktivitätsdetek
tor/normale Transitzeit durch den Monitordetektor). Hat
die Verweilzeit beispielsweise die Größe von 100 s und
entspricht die normale Transitzeit 10 s, so ergibt sich
eine Empfindlichkeitsverbesserung um den Faktor 3, 16.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Ra
dioaktivitätsdetektoren 8 und 9 vorhanden. Es ist je
doch auch möglich, nur einen einzigen Radioaktivitäts
detektor für die stationäre Messung einzusetzen. Damit
verringert sich dann auch die Zahl der notwendigen Aus
gänge der Ventile 4 und 21. Eine solche Anordnung ist
für viele Anwendungsfälle ausreichend. In der Radio
chromatography kommt es nämlich nicht selten vor, daß
in einem gesamten Chromatogramm nur eine einzige Akti
vitätsspitze auftritt. Diese Aktivitätsspitze kann dann
von ihrem Erscheinungszeitpunkt bis zum Ende des
Chromatogramms stationär in dem Radioaktivitätsdetektor
gemessen werden.
Alternativ ist es auch möglich, daß nicht jede Aktivi
tätsspitze in den stationären Radioaktivitätsdetektor
geleitet wird, sondern nur ausgewählte Radioaktivitäts
fraktionen, beispielsweise solche, bei denen die Ampli
tude des vom Monitordetektor 2 erzeugten Ausgangssi
gnals so gering ist, daß stationär noch näher unter
sucht werden soll, ob es sich hierbei um tatsächliche
Radioaktivitätsfraktionen oder nur um Störungen han
delt.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel mit zwei parallel
liegenden Radioaktivitätsdetektoren 8, 9 ist für den
nicht seltenen Fall optimal, daß im Chromatogramm zwei
Aktivitätsspitzen auftreten, die dann jeweils vom Er
scheinungszeitpunkt bis zum Schluß des Chromatogramms
stationär gemessen werden können. Aber auch bei mehre
ren Aktivitätsspitzen ergibt sich bei dem beschriebenen
Ausführungsbeipiel eine erhebliche Verlängerung der
Meßzeit, so daß eine wesentlich größere Impulszahl ge
sammelt wird. Dies führt zu wesentlich kleinerer rela
tiver statistischer Schwankung, so daß sich die Radio
aktivitätszählrate mit wesentlich besserer Genauigkeit
bestimmen läßt.
Selbstverständlich kann das Ausführungsbeispiel auch so
abgewandelt werden, daß drei oder mehr Radioaktivitäts
detektoren an entsprechende Ausgänge des Ventils 4 an
geschlossen werden und zyklisch zwischen diesen Radio
aktivitätsdetektoren bei Auftreten einer jeweiligen Ak
tivitätsspitze umgeschaltet wird. Hierdurch läßt sich
die Verweilzeit des den Aktivitätsspitzen entsprechen
den Eluatanteils in den jeweiligen Radioaktivitätsde
tektoren dementsprechend verlängern, so daß sich die
Genauigkeit und die Nachweisempfindlichkeit demgemäß
erhöhen.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es weiterhin
möglich, den Fraktionssammler 13 entfallen zu lassen,
wobei die Ausgänge der Radioaktivitätsdetektoren 8 und
9 dann entweder mit dem Abfallbehälter 12 oder einem
eigenen Abfallbehälter verbunden sind.
Desgleichen ist es auch möglich, den Monitordetektor 2
entfallen zu lassen, wenn das Zeitraster des Auftretens
der Aktivitätsspitzen bereits bekannt ist oder durch
andere Komponenten erfaßt wird. Das Ventil 4 wird dann
entsprechend diesem Zeitraster gesteuert.
Ferner kann das vom Monitordetektor 2 erzeugte Steuer
signal auch direkt zum Ventil 4 und zum Spülventil 21
geführt werden, wobei dann vorzugsweise entsprechende
Zeitverzögerungsglieder in den Steuerleitungen zwischen
dem Monitordetektor 2 und den Ventilen 4 und 21 vorhan
den sind. In diesem Fall kann dann auch die Steuerein
richtung 15 entfallen.
Die Leitungen zur Führung des Eluats und des Spülmit
tels können durch Röhren oder durch Schläuche oder in
sonstiger Weise gebildet sein.
Ferner ist es möglich, die Spülvorrichtung 19, 20, 21
entfallen zu lassen. In diesem Fall wird das Ventil 4
dann vorzugsweise zeitlich so frühzeitig bei Auftreten
einer neuen Aktivitätsspitze geschaltet, daß der ausge
wählte Radioaktivitätsdetektor noch ausreichend durch
das Eluat ausgespült werden kann, bis die der Aktivi
tätsspitze entsprechende neue Radioaktivitätsfraktion
in den betreffenden Radioaktivitätsdetektor eingeleitet
wird.
Wenn die Spülvorrichtung, wie im Ausführungsbeispiel,
vorhanden ist, muß zumindest vor dem ersten Befüllen
des oder der stationären Radioaktivitätsdetektoren kein
Spülvorgang durchgeführt werden. Dies ist auch aus Fig. 2
ersichtlich.
Die erfindungsgemäße Anordnung und das erfindungsgemäße
Verfahren ermöglichen es somit, einen kontinuierlichen,
vorzugsweise auch mit konstanter Rate fließenden Eluat
strom aufrechtzuerhalten und dennoch ausgewählte Eluat-
Anteile stationär zu messen, wodurch bei verhältnismä
ßig einfachem Aufbau hohe Meßgenauigkeit und hohe Nach
weisempfindlichkeit erreicht werden.
Claims (14)
1. Anordnung zum Messen der Radioaktivität eines
Eluats mittels einer Durchflußdetektoranordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilanordnung
(4) vorgesehen ist, durch die das strömende Eluat
von seinem normalen Strömungspfad (6) auf minde
stens einen Radioaktivitätsdetektor (8, 9) umleitbar
ist, in dem die Radioaktivität des Eluats stationär
meßbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Ventilanordnung (4) ein Monitordetektor
(2) angeordnet ist, der Aktivitätsspitzen erfaßt
und bei deren Auftreten ein Steuersignal erzeugt,
in Abhängigkeit von dem die Ventilanordnung (4) auf
die Einleitung des Eluats in den mindestens einen
Radioaktivitätsdetektor (8, 9) umgeschaltet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilanordnung (4) bei oder nach dem Ende
der erfaßten Aktivitätsspitze wieder auf den norma
len Strömungspfad (6) zurückgeschaltet wird.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (4)
als Umschaltventil mit mindestens zwei Ausgängen
ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der normale Strömungs
pfad (6) in einen Abfallbehälter (12) mündet.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des minde
stens einen Radioaktivitätsdetektors (8, 9) mit ei
nem Fraktionssammler (13) verbunden ist, in dem die
gemessenen Radioaktivitätsfraktionen gemeinsam oder
vorzugsweise selektiv gesammelt werden.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel liegende
Radioaktivitätsdetektoren (8, 9) vorgesehen sind,
die eingangsseitig mit getrennten Ausgängen der
Ventilanordnung (4) und ausgangsseitig mit einem
Fraktionssammler (13) gekoppelt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einleitung aufeinander folgender Radioakti
vitätsfraktionen in die beiden Radioaktivitätsde
tektoren (8, 9) alternierend erfolgt.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Spülvorrichtung
(19, 20, 21), über die der mindestens eine Radioakti
vitätsdetektor (8, 9) zum Abschluß einer Radioakti
vitätsmessung und vor Einleitung einer neuen Radio
aktivitätsfraktion durchspülbar ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülvorrichtung (19, 20, 21) eine nur zeit
weilig oder kontinuierlich angetriebene Spülpumpe
(19), einen Vorratsbehälter (20) für Spülmittel und
ein Spülventil (21) aufweist, das ausgangsseitig
über eine Leitung mit dem mindestens einen Radioak
tivitätsdetektor (8, 9) verbunden ist.
11. Verfahren zum Messen der Radioaktivität eines
Eluats mittels einer Durchflußdetektoranordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß radioaktive Eluat-An
teile in einen Radioaktivitätsdetektor geleitet und
dann der Eluat-Fluß durch diesen Radioaktivitätsde
tektor abgeschaltet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Radioaktivitätsdetektor befindliche
Eluat-Anteil bei Auftreten der nächsten oder zu ei
nem späteren Zeitpunkt nachfolgenden Radioaktivi
tätsfraktion im Eluat aus dem Radioaktivitätsdetek
tor entfernt und die neue Radioaktivitätsfraktion
in den Radioaktivitätsdekektor eingeleitet und dann
der Eluat-Fluß durch den Radioaktivitätsdetektor
wieder abgeschaltet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radioaktivitätsdetektor vor Ein
leitung einer nachfolgenden Radioaktivitätsfraktion
gespült wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß radioaktivitätsfreie
Eluat-Anteile in einen Abfallbehälter unter Umge
hung des Radioaktivitätsdetektors in einen Abfall
behälter eingeleitet werden.
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