DE3329133A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung der radioaktivitaet in saeulen-eluaten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung der radioaktivitaet in saeulen-eluatenInfo
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Description
Laboratorium Prof. Dr. Berthold, D-7547 Wildbad 1
Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Radioaktivität in
Säulen-Eluaten.
Säulen-Eluaten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des
Verfahrens.
Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des
Verfahrens.
Die Radioaktivität in Säulen-Eluaten kann nach zwei Methoden gemessen
werden (Journal of Chromatography 72 (1972) S. 303-309): Entweder in einer mit einem Feststoff szintillator gefüllten Zelle, die vom
Eluat durchflossen wird (heterogene Methode), oder durch Zumischen
einer Szintillatorflüssigkeit zum Eluat und anschließendes Durchführen des Gemisches durch eine leere Meßzelle (homogene Methode).
Letztere Methode, von der die Erfindung ausgeht, muß man bei der Messung von Tritium mit höchster Empfindlichkeit oder im Falle von
Kontaminationen auf dem Feststoffszintillator anwenden. Besonders
geeignet hierzu sind Meßzellen, bei denen der Schlauch, in dem das Gemisch Szintillatorflüssigkeit-Eluat geführt wird, in Form einer
bifilar gewickelten, ebenen Spirale zwischen zwei in Koinzidenz geschalteten Photomultipliem ausgebildet ist.
Beim gattungsgemäßen Verfahren wird ein Teil vom Gesamteluatstrom taktweise abgespalten (analytischer Teilstrom), der dann mit der
Szintillatorflüssigkeit vermischt wird, wogegen der andere Teil zum Beispiel in einem Fraktionssammler aufgefangen wird und für
weitere Messungen oder Anwendungen zur Verfugung steht. Das Prinzip
der taktweisen Abspaltung besteht darin, daß periodisch für eine. ■
Dauer T1 der Gesamteluatstrom zur Mischung mit der Szintillatorflüssigkeit
gelangt (analytischer Teilstrom) und für eine Dauer Ί der Gesamteluatstrom unverändert weitergeleitet wird, zum Beispiel
in den Fraktionssammler. Das Verhältnis der über einen Arbeitszyklus
T1 + T2 gemittelten Teilstromgeschwindigkeiten ist dann durch das
Verhältnis der jeweiligen Zeitdauer T1ZT2 der beiden Phasen eines
Arbeitszyklus gegeben.
Die Anwendung dieses bekannten Prinzips beim gattungsgemäßen Verfahren
bringt jedoch Probleme mit sich: Die zur Zumischung von Flüssigszintillator zum analytischen Teilstrom erforderliche Pumpe fördert
normalerweise einen kontinuierlichen Strom, der analytische Teilstrom kommt aber wegen des zeitgetakteten Splittens impulsförmig
im Mischer an. Deshalb erfolgt hier keine ausreichende Durchmischung, weil in den kontinuierlichen Szintillatorstrom impulsförmig Pfropfen
von Eluat hineingepumpt werden, was zu niedrigen oder nicht reproduzierbaren
Zählausbeuten führt.
Ein weiteres Problem besteht auch in der sehr geringen Pumpgeschwindigkeit
der Szintillatorpunpe: beispielsweise bei einem typischen Gesamteluatstrom von 1 ml/min und einem Absplitten von 10% als analytischem
Teilstrom beträgt dessen mittlere Flußgeschwindigkeit nur noch 0,1 ml/min. Bei einem Mischungsverhältnis Szintillatorflüssigkeit/Eluat
von 2:1 mußte die Förderleistung der Szintillatorpunpe 0,2 ml/min betragen; in diesem Bereich arbeiten die meisten Pumpen
jedoch nur ungenau.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei einem möglichst
geringen Verbrauch an Flüssigszintillator hohe und reproduzierbare Meßempfindlichkeiten zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Immer dann und nur dann, wenn während der Dauer T, der ersten Phase
des Arbeitszyklus der Gesamteluatstrom den analytischen Teilstrom bildet, wird diesem Szintillatorflüssigkeit zugemischt, wogegen
die Zumischung während der Dauer T? der anderen Phase des Arbeitszyklus
unterbleibt. Während der Dauer T„ befindet sich das System
somit in einem Zustand, bei dem das Gemisch von Szintillator und Eluat in der Meßzelle stehen bleibt ("stopped-flow"-Zustand).
Damit wird eine optimale Durchmischung Eluat-Szintillatorflüssigkeit
erzielt sowie gleichbleibend hohe Zählausbeuten.
Die Länge T . + T„ eines Arbeitszyklus und das Verhältnis T, /T _ der
Phasendauer des Arbeitszyklus können je nach Anwendungsfall individuell eingestellt bzw. gesteuert werden, wie dies weiter unten näher
erläutert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 5 beinhaltet
Mittel, die eine synchrone Zumischung der Szintillatorflüssigkeit zum analytischen Teilstrom erlauben.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel wird anhand der Zeichnung erläutert.
In bekannter Weise wird das Eluat mit Hilfe einer Hochdruckpumpe durch eine Trennsäule 10 gepumpt und zunächst durch einen optischen
Detektor 11 geleitet. Durch ein 2/3-Wege-Elektroventil 12 wird das
Eluat gesplittet und jeweils für vorgegebene Zeitabschnitte (Phasen) innerhalb eines Zyklus einem Fraktionssammler 13 und einem Mischer
15 zugeleitet, eine Szintillatorpumpe 17 saugt aus einem Vorratsbehälter
18 Flüssigszintillator an und führt diese einem 2/3-Wege-Ventil
14 zu. Immer wenn das Ventil 12 in Richtung A offen ist, ist auch das Ventil 14 in Richtung A1 offen, so daß die beiden Flüssigkeitsströme synchron im Mischer 15 aufeinandertreffen. Die resultierende
Mischung aus analytischem Teilstrom und Flüssigszintillator
wird dann durch eine Meßanordnung 16, die sich zwischen zwei Photomultipliern
befindet, und anschließend in ein Auffanggefäß geschickt.
Steht Ventil 12 in Stellung B, so daß das Eluat dem Fraktionssanmler
13 zugeführt wird, so steht gleichzeitig Ventil 14 in Stellung B1
und fuhrt den Szintillatorstrom in den Vorratsbehälter 18 zurück.
Eine Steuerschaltung 19 steuert die beiden Ventile 14 und 16 in der beschriebenen Weise derart, daß nur die Positionskombinationen
A- A' und B-B1 auftreten können. Zur Einstellung bzw. Steuerung
der Parameter T . + T_ und T1 /T _ sind zwei SET-Eingänge symbolisch
angedeutet.
Die Einstellung erfolgt in der Regel manuell in Abhängigkeit von dem auszumessenden Eluat. Hierbei ist davon auszugehen, daß die
Dauer T1 + T? eines Arbeitszyklus einerseits so kurz wie möglich
relativ zur Halbwertsbreite der auftretenden Peaks zu wählen-ist,
andererseits aber auf die absinkende Lebensdauer oder auch trägheitsbedingte Schaltschwierigkeiten der verwendeten Ventile bei sehr
kurzen Dauern T - + T? bzw. hohen Taktfrequenzen 1/T1 + T Rücksicht
genommen werden muß. In der Praxis vorkommende Werte liegen bei T1 + T2 = 1 Sekunde und T1 /T2 =1/9.
Wenn eine in der Meßzelle befindliche radioaktive Substanz zur Erzielung
besserer statistischer Genauigkeit über längere Zeit ausgemessen werden soll, kann durch eine Unterbrechung bzw. Aufhebung
des getakteten Betriebs das Szintillator/Eluat-Gemisch im stoppedflow-Zustand
verharren, bei dem der Gesamteluatstrom in den Fraktionssammler 13 geleitet wird und kein Szintillatorstrom zugemischt
wird.
Diese Unterbrechung kann durch ein externes Signal beispielsweise eines UV-Monitors (optischer Detektor 11) an die Steuerschaltung
19 oder ein von der gemessenen Radioaktivität abgeleitetes Signal
bewirkt werden, oder auch nach Ablauf einer ersten, fest vorgegebenen
Zeitspanne nach Meßbeginn.
Zwischen dem Auftreten dieses Steuersignals und dem Beginn des stoppedflow-Zustandes
des Gemischs kann je nach dem Ursprung des Steuersignals eine Verzögerungszeit T^ vorgegeben sein, die beispielsweise
bei einem Steuersignal vom UV-Monitor 11 etwa der Zeitdifferenz zwischen dem Erkennen einer Eluatkomponente im UV-Monitor 11 und
deren Auftreten in der Meßzelle entspricht.
Die Kückschaltung in den getakteten Betrieb kann entsprechend veranlaßt
werden, beispielsweise nach Ablauf einer zweiten, fest vorgegebenen Zeitspanne nach Beginn des stopped-flow-Zustandes oder
durch ein weiteres Signal des UV-Monitors 11, welches das Auftreten
einer weiteren Eluatkomponente anzeigt.
Die Auswertung dieses weiteren Signals vom UV-Monitor 11 hangt nun
davon ab, ob das System wieder auf den Taktbetrieb zurückgeführt werden soll, oder ob die detektierte Eluatkomponente ebenfalls im
stopped-flow-Zustand ausgemessen werden soll.
In beiden Fällen wird unmittelbar auf den Taktbetrieb zurückgeschaltet,
im zweiten Fall erfolgt dann, wie oben beschrieben, nach Ablauf der Verzögerungszeit %, wieder der Übergang in den stopped-flow-Zustand.
Während der Verzögerungszeit Tv muß die erste Komponente aus der
Meßzelle ausgespült sein. Dies ist gegebenenfalls durch eine geeignete Dimensionierung der Meßzelle, des Leitungssystems, oder durch
Zwischenschalten eines separaten Spülvorgangs zu erreichen. Dieser
Spülvorgang kann durch eine Durchleitung des gesamten Szintillatorstroms durch die Meßzelle für eine Zeit erfolgen, bis zu der der
die detektierte Eluatkomponente enthaltende analytische Teilstrom den Mischer 15 erreicht hat.
Bei niedrigen Taktfrequenzen l/T - + T ? kann man auf das Ventil 14
ganz verzichten und stattdessen die Pumpe 17 getaktet an- und abschalten, so daß nur dann Szintillatorflüssigkeit gepumpt wird,
wenn das Ventil 12 in Richtung A steht, also das Eluat zum Mischer
15 geleitet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich überall dort einsetzen, wo die Zumischung einer Nachweisflüssigkeit zu einem
getaktet abgesplitteten analytischen Teilstrom erfolgen soll; auch
hier ist es aus den genannten Gründen vorteilhaft, auch die Nachweisflüssigkeit getaktet zuzugeben.
Leerseite -
Claims (13)
- Patentansprüche'. Verfahren zur Messung der Radioaktivität in Säulen-Eluaten nach der homogenen Methode, bei der ein vom Gesamteluatstrom taktweise abgesplitteter Teil des Eluats (analytischer Teilstrom) mit einer Szintillatorflüssigkeit (Szintillatorstrom) vermischt wird und die Mischung durch eine Meßzelle geleitet wird, wobei bei der taktweisen Abspaltung in einer ersten Phase des Arbeitszyklus der Gesamteluatstrom zur Mischung mit der Szintillatorflüssigkeit gelangt (= analytischer Teilstrom) und in einer zweiten Phase unverändert weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumischung des Szintillatorstroms zum analytischen Teilstrorn synchron mit der ersten Phase erfolgt, in der der Gesamteluatstrom den analytischen Teilstrom bildet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Szintillatorstroms außerhalb der ersten Phase gleich Null ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Szintillatorstroms außerhalb der ersten Phase gleich seiner Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der ersten Phase ist und daß der Szintillatorstrom innerhalb der zweiten Phase in einem Kreislauf geführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die T1 + T ?) eines Arbeits
manuell festgelegt werden.Länge (T1 + T ?) eines Arbeitszyklus und das Phasenverhältnis - 5. Verfahren nach Anspruch 1 - Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Steuersignal während der Dauer (T ? ) der zweiten Phase der ge taktete Betrieb unterbrochen oder beendet wird, sodaß das Eluat-Szintillator-Gemisch in der Meßzelle verharrt (stoppedflow-Betrieb), bis gegebenenfalls ein erneutes Steuersignal wieder in den getakteten Betrieb zurückschaltet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den stopped-flow-Betrieb aus der Radioaktivitätsmessung des in der Meßzelle befindlichen Eluat-Szintillator-Gemischs abgeleitet werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den stopped-flow-Betrieb zu fest vorgegebenen Zeiten nach Meßbeginn erzeugt werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den stopped-flow-Betrieb von einem optischen Detektor (11), bzw. einem UV-Monitor erzeugt werden, der der Trennsäule (10) nachgeschaltet ist.
- 9. Verfahren zur Messung von Flüssigkeiten, bei dem die Meßwerte aus einem vom gesamten Flüssigkeitsstrom taktweise abgespalteten (analytischen) Teilstrom durch Zugabe einer Nachweisflüssigkeit gewonnen werden, wobei bei der taktweise Abspaltung in einer ersten Phase des Arbeitszyklus1 der gesamte Flüssigkeitsstrom mit der Nachweisflüssigkeit gemischt wird und in einer zweiten Phase unverändert weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumischung der Nachweisflüssigkeit zum analytischen Teilstrom synchron mit der ersten Phase erfolgt, in der der gesamte Flüssigkeitsstrom den analytischen Teilstrom bildet.
- 10. Vorrichtung zur Messung der Radioaktivität nach Anspruch 1, mit einem Mischer zur Mischung des analytischen Teilstroms mit dem Szintillatorstrom, dessen erster Eingang mit einem 2/3-Wege-Ventil zur Absplittung des analytischen Teilstromes vom Gesamteluatstromverbunden ist und dessen zweiter Eingang der Szintillatorstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung des Szintillatorstroms Mittel zur Steuerung der dem zweiten Mischereingang zugeführten Szintillatorflüssigkeit vorgesehen sind, deren Schaltzustand von der Position des 2/3-Wege-Ventils (12) bestimmt ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel die ein- und ausschaltbare Pumpe (17) für die Szintillatorflüssigkeit ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein zweites 2/3-Wege-Ventil (14) ist, dessen Eingang ausgangseitig alternativ mit dem zweiten Mischereingang oder einem eingangseitig angeordneten Vorratsbehälter (18) verbindbar ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur synchronen Steuerung der Pumpe (17) oder des zweiten 2/3-Wege-Ventils (14) mit dem ersten 2/3-Yfege-Ventil (12) eine separate Steuerschaltung (19) vorgesehen ist, die eine gemeinsame umschaltung bewirkt.
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