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DE2427033A1 - Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der gueltigkeit von analysenergebnissen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der gueltigkeit von analysenergebnissen

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Publication number
DE2427033A1
DE2427033A1 DE19742427033 DE2427033A DE2427033A1 DE 2427033 A1 DE2427033 A1 DE 2427033A1 DE 19742427033 DE19742427033 DE 19742427033 DE 2427033 A DE2427033 A DE 2427033A DE 2427033 A1 DE2427033 A1 DE 2427033A1
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DE
Germany
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sample
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gate
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Granted
Application number
DE19742427033
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English (en)
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DE2427033B2 (de
DE2427033C3 (de
Inventor
Henry E Amar
John J Grady
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Corp
Original Assignee
Technicon Instruments Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicon Instruments Corp filed Critical Technicon Instruments Corp
Publication of DE2427033A1 publication Critical patent/DE2427033A1/de
Publication of DE2427033B2 publication Critical patent/DE2427033B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2427033C3 publication Critical patent/DE2427033C3/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

BipHng. V/ciioasg HskM
B Fro.iik'ur.i a. M. 1
7918
TECHNICON INSTRUMENTS CORPORATION, Tarrytown, N.Y., VStA
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Gültigkeit von Analysenergebnissen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Gültigkeit von Analysenergebnissen, die von einem automatisch arbeitenden Probenanalysiergerät geliefert werden, das in Übereinstimmung mit idealen Betriebskennwerten arbeitet und bei dem die Analysenergebnisse für jede Probenanalyse In Form von Ausgabedaten anfallen«
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung, bei denen die von einem Analysiergerät gelieferten Ergebnisse laufend überwacht werden, um fortwährend die Gültigkeit dieser Ergebnisse zu verifizieren und eine maximale Ergebnisgenauigkeit zu erzielen.
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Verfahren und Vorrichtungen zum Überwachen der Ergebnisse von Analysiergeräten sind bekannt. Diese bekannten Anordnungen bieten jedoch im allgemeinen am Ende der Analyse die Analysenergebnisse einfach dar und überlassen die Interpretation der Ergebnisgültigkeit und die Auslegung von irgendwelchen Anomalien oder Unvereinbarkeiten dem Benutzer. Mit Ausnahme von schwerwiegenden Betriebsstörungen liefern die bekannten Anordnungen keine. Hinweise über sonstige Störungen oder Unzulänglichkeiten und nehmen auch keine Korrekturen vor. So sind keine Überwachungsvorrichtungen bekannt, die fortlaufend die die Ergebnisse in Echtzeit darstellenden Ausgabedaten überwachen, die sofort die Ungültigkeit von Analysenergebnissen anzeigen und gleichzeitig einen Hinweis über die Art der Ungültigkeit geben. Ferner sind keine Anordnungen bekannt, die fortlaufend die Ausgabedaten in Echtzeit überwachen und automatisch denjenigen Teil der Ausgabedaten auswählen, der in Übereinstimmung mit den Kennwerten der gesamten Ausgabedaten analytisch am richtigsten ist, und die ausgewählten Ausgabedaten als Analysenergebnis ausgeben, um eine maximale Ergebnisgenauigkeit zu erzielen. Es ist auch keine Überwachungsanordnung bekannt, die unter Berücksichtigung der obengenannten Umstände mangelhafte, aber nicht ungültige Ausgabedaten als solche kennzeichnet oder ,die in Fällen, bei denen eine Reihe von Proben aufeinanderfolgend analysiert werden, entweder diejenigen Ausgabedaten, bei denen die Abweichung zwischen den entsprechenden Probenanalysenzeiten eine vorbestimmte Grenze überschreitet, automatisch verwirft oder die Probenanalysenzeit, von der aus die vorbestimmte Grenze gemessen wird, für den Fall, daß die Abweichung diese Grenze nicht überschreitet, automatisch auf den neuesten Stand bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Höchstoder Spitzenwertüberwachung ein Verfahren und eine Vor-
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richtung zu schaffen, die fortlaufend in Echtzeit die Analysenergebnisse überwachen, die beim Betrieb eines Analysiergeräts anfallen.
Insbesondere soll in Übereinstimmung mit idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts fortlaufend die Gültigkeit von Ausgabedaten verifiziert bzw. überprüft werden, die die Analysenergebnisse bilden, und für den Fall, daß eine Ausgabedatenungültigkeit festgestellt wird, soll sie sofort angezeigt und der Betrieb des Analysiergeräts unterbrochen werden.
Darüberhinaus sollen von den gesamten Ausgabedaten, die die Analysenergebnisse bilden, diejenigen Ausgabedaten ausgewählt werden, die analytisch gesehen am richtigsten sind, und es sollen nur diese ausgewählten Ausgabedaten als Analysenergebnisse ausgegeben werden, um maximal genaue Analysenergebnisse zu erzielen.
Wenn mangelhafte, aber nicht ungültige Ausgabedaten auftreten, sollen die als Analysenergebnis ausgegebenen mangelhaften Ausgabedaten als solche gekennzeichnet werden.
Weiterhin sollen bei der aufeinanderfolgenden Analyse von mehreren Proben bzw. bei wiederholten Analysen fortlaufend die betreffenden Analysenzeiten überwacht· werden, und es soll entweder der Betrieb des Analysiergeräts unterbrochen werden, wenn diese Analysenzeiten eine vorbestimmte Grenze überschreiten, oder es sollen diese Analysenzeiten auf den neuesten Stand gebracht werden, falls sich die Änalysenzeitänderungen innerhalb der vorbestimmten Grenze bewegen.
Die geschaffene Vorrichtung soll nach Möglichkeit eine Festkörperanordnung ohne bewegbare Teile sein, um bei hoher Lebensdauer einen wartungsfreien Betrieb sicherzustellen.
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Das eingangs beschriebene Verfahren ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Analysiergerät aufgrund der Analyse einer Probe gelieferten Ausgabedaten überwacht werden, daß die überwachten Ausgabedaten zum Bestimmen von zwischen ihnen auftretenden Variationen verglichen werden und daß die Variationen zum Verifizieren der überwachten Ausgabedaten mit den idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts verglichen werden.
Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch Mittel zum Überwachen der von dem Analysiergerät aufgrund der Analyse einer Probe gelieferten Ausgabedaten, durch Mittel zum Vergleichen der überwachten Ausgabedaten zwecks Bestimmung von zwischen den Ausgabedaten auftretenden Variationen und durch Mittel zum Vergleichen der Variationen mit den idealen Betriebskennwerten zwecks Verifizierung der Gültigkeit der überwachten Ausgabedaten.
Nach der Erfindung werden somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen der Gültigkeit und zum Einstellen der maximalen Genauigkeit von Analysenergebnissen geschaffen, die von einem automatisch arbeitenden Analysiergerät geliefert werden, das in Übereinstimmung mit idealen Betriebskennwerten arbeitet und bei dem die Arialysenergebnisse in Form einer Reihe von Ausgabedaten für jede Probenanalyse anfallen. Die bei der Analyse einer Probe von dem Analysiergerät gelieferten Ausgabedaten werden fortlaufend überwacht. Durch Vergleich werden die Variationen, Änderungen oder Abweichungen zwischen den überwachten Ausgabedaten bestimmt. Um die Gültigkeit der überwachten Ausgabedaten zu verifizieren bzw. zu überprüfen, werden die Variationen mit den idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts verglichen. Aufgrund dieser Vergleiche werden von den die Probenanalysenergebnisse darstellenden Ausgabedaten diejenigen ausgewählt und ausgegeben, die analy-
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tisch gesehen am richtigsten sind, um eine maximale Ergebnisgenauigkeit zu erzielen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden vorzugsweise auf die fortlaufende Überwachung in Echtzeit von Ausgabedaten angewendet, die die Analysenergebnisse von Blutproben darstellen. Bei dem Analysiergerät handelt es sich dann um ein Blutprobenanalysiergerät, das aufeinanderfolgend eine Reihe von Blutproben analysiert. Alle von dem Analysiergerät gelieferten Ausgabedaten werden gespeichert und mit den zuvor überwachten Ausgabedaten verglichen, um die Variationen bzw. Änderungen zwischen ihnen zu bestimmen. Toleranzen, die die Größe und Anzahl der Ausgabevariationen betreffen, werden von den idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts abgeleitet und in der Überwachungsvorrichtung gespeichert. Die Ausgabedatenvariationen werden in einer Weise und in einer Folge, die ebenfalls durch die idealen Betriebskennwerte des Probenanalysiergeräts bestimmt sind, mit den anwendbaren Werten von diesen Toleranzen verglichen, um die Gültigkeit der betreffenden Ausgabedaten zu verifizieren. Die Vergleichsergebnisse werden gespeichert. Falls eine Ausgabedatenvariation einen anwendbaren Toleranzwert überschreitet, wird der betreffende Ausgabedatenwert verworfen und der Betrieb des Analysiergeräts wird unterbrochen. Abweichend davon kann man diesen Umstand anzeigen und speichern» Am Ende der Probenanalyse und für den Fall, daß die Ausgabedaten der fraglichen Probe nicht verworfen worden sind, kann man die gespeicherten Toleranzvergleiche der Ausgabedatenvariationen überprüfen und diejenigen Ausgabedaten, die analytisch am richtigsten sind, auswählen und als Probenanalysenergebnia ausgeben, um die maximal mögliche Genauigkeit der Analysenergebnisse zu erzielen. Ferner wird eine laufende Überwachung und Speicherung der Analysenzeit von jeder der Proben vorgenommen, und dabei auftretende Variationen werden mit anwendbaren Toleranzen ver-
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glichen, um entweder die Ausgabedaten zu verwerfen oder die gespeicherten Probenanalysenzeiten auf den neuesten Stand zu bringen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kurve der über der Zeit aufgetragenen Ausgabedaten, die von einem automatisch arbeitenden Analysiergerät bei der Analyse von drei aufeinanderfolgenden Proben geliefert werden,
Fig. 2A, 2B und 2C Scheaadarstellungen zur Erläuterung der Überwachung des Anstiegsabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 3A und 3B Schemadarstellungen zur Erläuterung der Überwachung des Vorschlagswertabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 4A, 4b, 4C und 4D Schemadarstellungen zur Erläuterung der Überwachung des Vorfensterabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D Schemadarstellungen zur Erläuterung der überwachung des Fensterabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 6 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der überwachung des Nächstprobenabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 7 eine Schemadarstellung zur Erläuterung der überwachung des'Auslaufäbschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve,
Fig. 8A, 8B und 8C Schemadarstellungen zur Erläuterung der Überwachung des Grundlinienabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve und
Fig. 9A und 9B Schemadarstellungen zur Erläuterung der Überwachung des Erstkurvenabschnitts der in der Fig. 1 dargestellten Kurve.
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Eine in der Fig. 1 dargestellte Kurve 10 stellt die Ergebnisse einer automatischen aufeinanderfolgenden Behandlung und Analyse eines Stroms aus einer Reihe von Proben dar und ist durch Verbinden einer Reihe von Datenpunkten entstanden. Die Probenbehandlung und Probenanalyse können beispielsweise von einem automatisch arbeitenden Blutprobenanalysiergerät vorgenommen werden und können das aufeinanderfolgende Mischen einer Reihe von Blutproben mit einem geeigneten Reagenz, die aufeinanderfolgende Behandlung der sich ergebenden Gemische und die aufeinanderfolgende Analyse der behandelten Gemische beispielsweise mit einem Kolorimeter, einem Ionenelektrodendetektor, einem Fluoreszenzmesser und bzw· oder einem Trübungsmesser umfassen, um eine interessierende Blutprobensubstanz quantitativ zu bestimmen. Dies kann beispielsweise nach einem kolorimetri sehen Analyseverfahren geschehen, bei dem entsprechend dem Beer'sehen Gesetz Änderungen in der optischen Dichte der behandelten Gemische nachgewiesen werden, wie es beispielsweise aus der US-PS 3 241 432 und aus der US-PS 3 134 263 bekannt ist. Die Kurve 10 soll für eine derartige Analyse eine, ideale Kurve für eine besondere Blutprobenanalysenchemie darstellen, wie sie bei einem Blutprobenanalysiergerät mit idealen Betriebskennwerten auftritt.
Bei einer automatischen Blutprobenanalyse der•beschriebenen Art wird jeder Ausgabedatenwert oder jeder Datenpunkt von der Ausgangsstufe des Kolorimeters, beispielsweise von einer Fotovervielfacherröhre, geliefert. Jeder Datenwert hängt von der optischen Dichte des behandelten Proben-Reagenz-Gemisches ab, das sich gerade im Meßweg der Durchflußküvette des Kolorimeters befindet. Bei einer solchen automatischen Analyse sind zwischen den einzelnen Proben des Stroms ein oder mehrere Schübe aus einer verhältnismäßig klaren Waschflüssigkeit und zugehörige Zwischenprobenluftschübe vorgesehen. Dieser Umstand geht aus der Kurve 10 durch die Einsenkungen hervor, die un-
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mitterbar vor dem Durchlaufen jeder behandelten Probe durch das Kolorimeter auftreten. Die Verweilzeit oder die Zeit, die vom Ansaugen jeder Probe bis zum Durchfließen der Probe und.des zugehörigen Waschflüssigkeitsschubs durch die Durchflußküvette des Kolorimeters vergeht, ist mit DT bezeichnet. Wie es aus der Zeichnung hervorgeht, ist für jede dieser Verweilzeiten eine Toleranz Q vorgesehen, um eine begrenzte Variation bzw. Änderung der Zeit zu erlauben. Die Kurve 10 ist in mehrere Grundabschnitte unterteilt, die einen Anstiegs-, Vorschiagswert-, Vorfenster-, Fenster-, Nächstproben-, Auslauf-, Grundlinien- und Erstkurvenabschnitt umfassen. Die Betriebsweise der nach der Erfindung ausgebildeten Höchstwertüberwachungsvorrichtung wird in Verbindung mit den Funktionen beschrieben, die dabei an den Analysendaten durchgeführt werden, die jeweils einen der Kurvenabschnitte bilden.
Die Gesamtfunktion der Höchstwertüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung besteht darin, die Analysendaten für jeden Abschnitt der Kurve 10 fortlaufend zu überwachen, um die Gültigkeit dieser Daten zu verifizieren und um die besten bzw. analytisch richtigsten und repräsentativsten Daten oder Kurvenpunkte für jede analysierte Probe in dem Probenstrom auszuwählen. Diese Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung des Kriteriums, daß bei der kontinuierlichen Durchflußanalyse die allgemeine Regel gilt, daß der beste oder analytisch am richtigsten Datenoder Kurvenpunkt derjenige Wert von dem einen stationären Gleichgewichtszustand kennzeichnenden Kuryenabschnitt ist, der für die betreffende Probe dem Abfall der Kurve unmittelbar vorausgeht, da dieser Daten- oder Kurvenwert die optische Dichte des homogensten Teils der reaktivierten Probe angibt, die sich als Folge der Proben-Reagenz-Mischung und Behandlung ergibt. Zu dieser allgemeinen Regel gibt es jedoch Ausnahmen, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
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Jeder der die Kurve 10 bildenden Ausgabedatenwerte wird von dem Probenanalysiergerät der einen Monitor darstellenden Höchstwertüberwachungsvorrichtung zugeführt. Dort wird der Datenwert automatisch klassifiziert und in Übereinstimmung mit den idealen Betriebskennwerten des Probenanalysiergeräts gespeichert, wobei bestimmt wird, welchem Kurvenabschnitt der betreffende Datenpunkt angehört. Durch die Klassifizierung wird somit bestimmt, welche von den Funktionen des Höchstwertmonitors auf den betreffenden Datenwert ausgeübt wird. Diese Funktionen des Höchstwertmonitors Timfassen im allgemeinen den Vergleich des zuletzt erhaltenen Datenwerts mit einem Mittelwert aus den zuvor erhaltenen und gespeicherten Datenwerten, um die Variation zwischen diesen Werten zu bestimmen. Diese Variationen werden dann von dem Höchstwertmonitor mit einer Anzahl von Datenwertvariationstoleranzen verglichen, die der Überwachung des interessierenden Kurvenabschnitts eigen sind und die für jeden dieser Abschnitte in Übereinstimmung mit den idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts bestimmt sind, und zwar beispielsweise unter Berücksichtigung der verwendeten besonderen Blutanalysenchemie, der laufenden hydraulischen Zustände des Analysiergeräts und des vorangegangenen Probenanalysierablaufs des Analysiergeräts. Die Datenwertklassifizierung im Hinblick auf den Kurvenabschnitt und die zugehörige Funktion des Höchstwertmonitors bestimmt daher, welche der Toleranzen auf die Datenwertvariationen des betreffenden Datenwerts angewendet wird. Für den Fall, daß die interessierende Datenwertvariation die anwendbare Toleranz oder die anwendbaren Toleranzen überschreitet und damit die Frage nach der Gültigkeit des fraglichen Datenwerts und nach einer möglichen Betriebsstörung des Analysiergeräts gestellt wird, kann der betreffende Umstand leicht erfaßt und von dem Höchstwertmonitor zur Verwerfung des betreffenden Analysendatenwerts verwendet werden, und zwar auf der Grundlage der Ungültigkeit. Gleichzeitig kann der Benutzer des Analysiergeräts alarmiert werden.
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Im folgenden wird auch auf die Figuren 2A, 2B und 2C Bezug genommen und mit der Beschreibung der Betriebsweise des Höchstwertmonitors begonnen. Dazu wird zunächst angenommen, daß dem Höchstwertmonitor von einer elektronischen Entlüftungseinrichtung 14 ein Analysendatenwert zugeführt wird, der in der Kurve 10 dem Datenpunkt 12 (Fig. 1) entspricht. Elektronische Entlüftungseinrichtungen sind bekannt und arbeiten derart, daß, obwohl der durch die Durchflußküvette des Kolorimeters geschickte Probenstrom neben den mit dem Reagenz gemischten Probenschüben auch die die Probenschübe trennenden reinigenden Fluidschübe enthält, beispielsweise Luftschübe oder Schübe aus einem anderen inerten Gas, die Analysenausgabedaten lediglich die optische Dichte des interessierenden Probenschubs darstellen. Bei der elektronischen Entlüftungseinrichtung findet also keine tatsächliche Entlüftung des Probenstroms vor dessen Durchtritt durch die Durchflußküvette statt, sondern es werden vielmehr die ggf. durch die trennenden Fluidschübe im Meßsignal her- vorgerufenen Störsignale auf elektronischem Weg beseitigt. Die Ausgangssignale der elektronischen Entlüftungseinrichtung werden einem Puffer 16 zugeführt. Gleichzeitig werden Bezugsdaten von einer Bezugsdurchflußküvette des Kolorimeters einem Puffer 18 zugeführt. Das Anlegen eines Probendatenwerts an den Puffer 16 wird von einer Organisations- oder Exekutivsteuerschaltung 2Q festgestellt, die aufgrund dieser Feststellung die Erzeugung eines gemeinsamen Taktimpulses durch einen Taktimpulsgenerator 22 bewirkt. Dieser Taktimpuls wird zunächst den Puffern 16 und 18 zugeführt, woraufhin diese den Probendatenwert und den Bezugsdatenwert einem Addierer zuführen, der die ihm zugeführten Werte beim Auftreten des entsprechend der Darstellung verzögerten Taktimpulses vom Taktimpulsgenerator 20 in Logarithmusform vereint und anschließend den auf diese Weise bezugswertkorrigierten Datenwert, bei dem es sich um den Datenpunkt 12 (Fig. 1) handelt; einem als verschiebbaren Fenster wirkenden
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Schieberegister 26 zuführt. Das Schieberegister 26 hat eine Kapazität von acht Wörtern. Wenn ein ein neues Datenwort darstellender Datenpunkt dem Schieberegister zugeführt wird, um es auf den neuesten Stand zu bringen, wird dasjenige Datenwort aus dem Schieberegister entfernt, das dem am wenigsten kürzlich zugeführten Datenpunkt entspricht. Das bedeutet, daß nach der Zufuhr des Datenpunkts 12 zum Schieberegister 26 die Datenpunkte 12, 28, 30, 32, 34, 36, 38 und 40 (Fig. 1) gleichzeitig im Schieberegister 26 enthalten sind.
Das noch mehr verzögerte Anlegen des Taktimpulses vom Taktgenerator 22 an das Schieberegister 26 und ein entsprechend verzögertes Anlegen des Taktimpulses an ein UND-Glied 42 sowie das gleichzeitige Anlegen des anderen Impulses an das UND-Glied 42 von einem Oktaldecodierer 44 aufgrund des Ladens eines 3-Bit-Registers 80 am 010-Eingang dieses Registers, wie es noch im einzelnen beschrieben wird, bewirkt das Anlegen von Impulsen durch das UND-Glied 42 an Datenweg-UND-Glieder 46 und 44 sowie ein verzögertes Anlegen des jüngsten Datenpunkts bzw. des Datenpunkts 12 vom Schieberegister 26 über das UND-Glied 46 an den Subtrahierer 48 einer Subtrahier- und Vergleichsanordnung und das Anlegen der vier am wenigsten vorangegangenen Datenpunkte bzw. der Datenpunkte 28, 30, 32 und 34 vom Schieberegister 26 über das UND-iGlied 44 an eine Mittelwertbildungsschaltung 50. Der Einfachheit halber sind die UND-Glieder 44 und 46 und zahlreiche andere UND- und ODER-Glieder, die noch beschrieben werden, als Einzelglieder dargestellt, obwohl diese Glieder Datenwege vorsehen, die jeweils mehrere Glieder enthalten. Die Bezugszahlen 44 und 46 und weitere noch verwendete Bezugszahlen sind daher in Wirklichkeit Mehrfachgliederbezeichnungen, die mehrere Glieder bezeichnen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Bits ist, die zum Übertragen eines bezugswertkorrigierten Analysendatenwerts erforderlich sind.
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Aufgrund des entsprechend der Darstellung weiter verzögerten Taktimpulses von dem Taktgenerator 22 mittelt die Mitteiwertbildungsschaltung 50 die vier jüngst vorangegangenen Datenpunkte und liefert den sich ergebenden Mittelwert an den Subtrahierer 4B der Subtrahier- und Vergleichsanordnung.
Die Subtrahier- und Vergleichsanordnung und die Mitteiwertbildungsschaltung 50 sind in der bisherigen Beschreibung die ersten Baukomponenten, die ausschließlich für die. Anstiegsüberwachungsfunktion des Höchstwertmonitors nach der Erfindung verwendet werden. Die Puffer 16 und 18, der Addierer 24, das Schieberegister 26, die Exekutivsteuerschaltung 20 und der Taktgenerator 22 gehören . zusammen mit anderen noch zu beschreibenden Einheiten zu Baukomponenten, die mehreren Funktionen des Höchstwertmonitors gemeinsam sind. Das Hauptziel der Anstiegsüberwachungsfunktion besteht darin, zu bestimmen, ob während des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 tatsächlich ein Anstieg stattfindet oder nicht. Falls ein Anstieg auftritt, soll weiterhin bestimmt werden, ob dieser Anstieg positiv oder negativ ist. Die gewonnenen Bestimmungswerte werden für die nachfolgende Kurvenüberwachung gespeichert. Darüberhinaus ist die Anstiegsüberwachungsfunktion wirksam, um das Abflachen der Kurve 10 vor dem Ablauf der der Anstiegsüberwachung zugeteilten Maximalzeit festzustellen und aufgrund dieser Feststellung den Höchstwertmonitor unmittelbar beim Empfang des nächsten bezugsdatenkorrigierten Datenpunkts durch das Schieberegister 26 in die Vorschlagswertüberwachungsfunktion zu schalten. Die Abflachung der Kurve 10 deutet an, daß das Proben-Reagenz-Gemisch bezüglich der Konzentration gleichförmig ist und daß der Bereich der analytisch richtigsten optischen Dichte des Gemisches erreicht worden ist. Die Anstiegsüberwachungsfunktion wird, wie es im einzelnen noch beschrieben wird, dadurch beendet, daß entweder die Kurve 10 abflacht oder die der Anstiegsüberwachungsfunktion
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zugeteilte Zeit abgelaufen ist, wobei jeweils das zuerst auftretende Ereignis die Beendigung herbeiführt.
Im Zusammenhang mit der Erläuterung der Anstiegsüberwachungsfunktion sei bemerkt, daß der jüngste Datenpunkt oder DPo und der Mittelwert der vier jüngstvorherigen Datenpunkte 28, 30, 32 und 34 gleichzeitig vom Schieberegister 26 und von der Mittelwertbildungs schaltung 50 dem Subtrahierer 48 der Subtrahier- und Vergleichs anordnung zur Subtraktion des Mittelwerts vom jüngsten Datenpunkt DPo bei der verzögerten Taktierung des Subtrahierers 48 der beschriebenen Anordnung zugeführt werden. Das Vorzeichenbit der sich ergebenden Differenz wird einem Vorzeichenbitvergleicher 39 zugeführt, und zwar gleichzeitig mit dem Anlegen eines positiven Vorzeichenbits zu diesem Vergleicher. Falls das Vorzeichen dieser Differenz positiv ist, wird diese Differenz über ein Datenweg-UND-Glied 41 einer Zweier-Komplementschaltung 45 zugeführt, um das Vorzeichen der Differenz umzukehren. Das Signal wird dann als negative Differenz über ein Datenweg-ODER-Glied 47 und ein Datenweg-UND-Glied 49 bei einer verzögerten Taktierung dieses UND-Glieds einem Addierer 51 zugeführt. Falls die Differenz negativ ist, wird sie über ein Datenweg-UND-Glied 43 und das ODER-Glied 47 sowie das UND-Glied 49 dem Addierer 51 zugeführt, um in jedem Falle sicherzustellen, daß die dem Addierer 51 zugeführte Differenz negativ ist.
Ein Puffer 52 ist mit einer vorbestimmten Toleranz N vorgeladen und liefert diese Toleranz fortlaufend an den anderen Eingang des Addierers 51· Die Toleranz N ist derart vorbestimmt, daß sie gleich der minimalen Differenz oder der minimalen Zunahme ist, die den jüngsten Datenpunkt gegenüber dem Mittelwert der vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkte als einen Anstieg qualifiziert oder bewertet. Der dem Addierer 51 vom gemeinsamen Taktgenerator ;22 zugeführte verzögerte Taktimpuls führt zu einer Addi-
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tion der Toleranz N und der notwendigerweise negativen Differenz vom Subtrahierer 48. Das Vorzeichenbit dieser Summe wird einem Vorzeichenbitvergleicher 53 zugeführt, und zwar zusammen mit dem Anlegen eines positiven Vorzeichenbits an diesen Vergleicher. Falls das Vorzeichen der Summe vom Addierer 51 negativ oder zumindest nicht positiv ist, womit angezeigt wird, daß die Differenz zwischen dem Datenpunkt 12 bzw. DPo und dem Hittelwert der vier nächst vorangegangenen Datenpunkte die Toleranz N überschreitet oder mit ihr gleich ist, so daß der Datenpunkt DPo als ein Anstieg gewertet wird, und falls die Differenz vom Subtrahier er 48 ursprünglich positiv ist, wird ein UND-Glied 55 von den Vorzeichenbitvergleichern 38 und 53 durchgeschaltet, um einen Anstiegszähler 54 zu inkrementieren und einen Flachverlauf zähler 56 auf Null zurückzusetzen. Falls das Vorzeichenbit dieser Summe negativ oder aber zumindest nicht positiv ist, jedoch die Differenz vom Subtrahierer 48 ursprünglich negativ ist, um einen negativen Anstieg oder einen Abfall der Kurve 10 anzuzeigen, wird ein UND-Glied 57 von diesen Vorzeichenbitvergleichern durchgeschaltet, um lediglich den Flachverlaufzähler 56 auf Null zurückzusetzen. Falls das Vorzeichenbit von der Summe des Addierers 51 positiv ist, um anzuzeigen, daß die Differenz zwischen DPo und dem Mittelwert der vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkte die Toleranz N weder in der positiven noch in der negativen Richtung überschreitet, um damit eine Abflachung der Kurve 10 anzuzeigen, wird der Datenpunkt DPo weder als ein positiver noch als ein negativer Anstieg qualifiziert und der Flachverlauf zähler 56 wird direkt vom Vorzeichenbitvergleicher 53 inkrementiert.
Der Anstiegszählwert wird vom Anstiegszähler 54 einem ± Anstiegsdetektorvergleicher 58 zugeführt, während ein vorgeladener Puffer 60, der eine vorbestimmte Zahl L von Anstiegszählungen enthält, die für einen + Anstieg erforderlich sind, die Zahl L fortwährend dem Vergleicher
zuführt.
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Der Zählwert vom Flachverlaufzähler 56 wird gleichzeitig einem Flachdetektorvergleicher 62 zugeführt, während ein vorgeladener Puffer 64, der eine vorbestimmte Zahl M von aufeinanderfolgenden Datenpunkten enthält, die sich um weniger als N ändern, um einem Flachwert zu entsprechen, fortlaufend die Zahl M dem Vergleicher 62 zuführt.
Unabhängig von der Größe und dem Vorzeichen der Differenz zwischen den vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkten und dem jüngsten Datenpunkt führt der Empfang jedes Analysendatenpunkts vom Probenanalysenkanal zu einer passend verzögerten Taktierung des Flachdetektorvergleichers 62, um diesen zu triggem. Wenn beim Empfang von irgendeinem dieser Taktimpulse der Flachverlaufzählwert gleich H ist, triggert der Vergleicher 62 den Anstiegsdetektorvergleicher 58, um den Anstiegszählwert, der dem Vergleicher vom Anstiegszähler 54 zugeführt wird, mit L zu vergleichen und das Vergleichsergebnis zur Speicherung und nachfolgenden Kurvenüberwachung einem Höchstwerthistorienpuffer 68 zuzuführen.
Die Tatsache, daß der Flachverlaufzählwert gleich M geworden ist, kennzeichnet die Beendigung der Anstiegsüberwachungsfunktion. Das Triggern des Anstiegsdetektorvergleichers 58 durch den Flachdetektorvergleicher 62 führt gleichzeitig zum Auftreten eines Impulses, der, über ein ODER-Glied 78 und ein ODER-Glied 580 einen monostabilen Multivibrator 578 triggert und das 3-Bit-Parallelregister 80 auf Null zurücksetzt. Kurz danach wird vom ODER-Glied 78, wie es durch die Betriebszeit· eines Verzpgerungsglieds vorgegeben ist, dem 011-Eingang des Registers 80 ein Impuls zugeführt, und zwar unabhängig davon, ob der Anstiegszählwert größer, gleich oder kleiner als L ist.
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Das Register 80 steuert die Ausgangssignale des Oktal-Decodierers 44, und zwar durch dem Oktal-Decodierer vorgeschaltete Flipflops 84, 86 und 88. Der Decodierer 44 pulst somit ausschließlich ein einziges von acht verschiedenen UND-Gliedern, die acht Überwachungsfunktionen bestimmen und die an die Ausgangsseite des Decodierers angeschlossen sind, um auf einen der acht möglichen Schaltzustände der Flipflops 84, 86 und 88 anzusprechen. Wenn am Register 80 nun ein 011-Eingang liegt, bewirkt der um ein geringes Maß noch mehr verzögerte Impuls vom ODER-Glied 78, der über ein ODER-Glied 92 als Taktimpuls dem Register 80 zugeführt wird, daß das Register 80 die Flipflops 84, 86 und 88 in einen entsprechenden Zustand bringt, so daß der Oktal-Decodierer 44 ausschließlich das. UND-Glied 90 pulst, so daß der empfangene nächste bezugsdatenkorrigierte Datenpunkt der Vorschlagswertüberwachungsschaltung zugeführt wird.
Wenn andererseits beim Triggern des Flachdetektorvergleichers 62 durch den gemeinsamen Taktimpulsgenerator 22 der vom Zähler 56 zugeführte Flachverlaufzählwert kleiner als M ist, liefert der Vergleicher 62 einen Impuls zu einem Maximumanstiegszeitdetektorvergleicher 70, um zu überprüfen, ob das andere Kriterium zum Beenden der Überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 gegeben ist, nämlich, ob die für die Anstiegsüberwachung vorgesehene» Zeit abgelaufen ist. Dazu ist ein Probentaktgeber 72 für die Verweilzeit DT2 der interessierenden Probe vorgesehen. Dieser Taktgeber wird mit Beginn des Ansaugens der betreffenden Probe in das Analysiergerät gestartet. Der Taktgeber 72 liefert dann fortlaufend die Verweilzeit dieser Probe als Echtzeit zum Maximumanstiegszeitdetektorvergleicher 70. Ferner ist ein vorgeladener Puffer 74 vorgesehen, der die Verweilzeit DT1, wie sie während des jüngsten Durchlaufs durch die Erstkurvenüberwachungsschaltung der Fig. 9A, die noch beschrieben wird, bestimmt ist, abzüglich der Summe der Toleranz Q, abzüg-
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lieh der Zeit T, die für einen Datenpunktdurchlauf benötigt wird, und abzüglich der Zeit X, die für die gegebene Anzahl P von Datenpunktdurchlaufen benötigt wird, die zur Überwachung des Vorschlagswertabschnitts der Kurve 10 gebraucht werden, dem Vergleicher 70 zuführt· Der Vergleicher 70 triggert den Anstiegsdetektorvergleicher 58, um den Anstiegszählwert im Höchstwerthistorienpuffer 68 zu speichern und um die Überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 durch Rücksetzen des Registers auf Null zu beenden, und zwar, wie gezeigt, über die ODER-Glieder 78 und 580 und den monostabilen Iftiltivibrator 578, wobei dann auch wieder, wie bereits beschrieben, dem Register 80 der 011-Eingang zugeführt wird und die Taktierung des Registers über dasselbe ODER-Glied 92 erfolgt, und zwar für den Fall, daß DT2 = DT1-(Q+T+X), wodurch angezeigt wird, daß die zum Überwachen des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 für die interessierende Probe zur Verfügung gestellte Zeit abgelaufen ist.
Für den Fall, daß beim Triggern der Vergleicher 62 und weder der Zustand Flachverlaufzählwert = M noch der Zustand DT2=DT1-(Q+T+X) existiert, fährt der Oktal-Decodierer 44 fort, ausschließlich das UND-Glied 42 zu pulsen, mit der Wirkung, daß der nächste bezugsdatenkorrigierte Datenpunkt bzw. der Datenpunkt 76 (Fig. 1) zusammen mit den Datenpunkten 12, 28, 30 und. 32 vom Schieberegister 26 ausschließlich der Anstiegsüberwachungsschaltung zur Verarbeitung zugeführt wird.
Die Anstiegsüberwachungsschaltung des Höchstwertmonitors fährt mit ihrer Verarbeitung von jedem der aufeinanderfolgenden Datenpunkte fort, bis der Oktal-Decodierer mit dem ausschließlichen Pulsen des UHD-Glieds 90 beginnt, woraufhin begonnen wird, die folgenden bezugsdatenkorrigierten Datenpunkte der Vorschlagswertüberwachungsschaltung zuzuführen.
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Im folgenden wird auch auf die Figuren 3A und 3B Bezug genommen. Wenn der nächste bezugsdatenkorrigierte Datenpunkt, also der Datenpunkt 100 (Fig. 1), dem Schieberegister 26 zugeführt wird, sind durch das UND-Glied 90 vorbereitete Datenweg-UND-Glieder 102 und 104 wirksam, um zum einen diesen Datenpunkt 100 in einer entsprechend verzögerten Weise einem Subtrahierer 106 zuzuführen und zum anderen die vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte, also die Datenpunkte 76, 12, 28 und 30 des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 (Fig. 1) einer Mittelwertsbildungsschaltung 105 zuzuführen, die beim verzögerten Anlegen des Taktimpulses vom Taktimpulsgenerator 22 (Fig. 2C) den Mittelwert dieser Datenpunkte bildet. Dieser Mittelwert wird dann ebenfalls dem Subtrahierer 106 zugeführt, um mit der Überwachung des Vorschlagswertabschnitts der Kurve 10 zu beginnen.
Zu dieser Überwachung gehören zwei Grundfunktionen, nämlich zum einen einen halbquantitativen Wert zum Gebrauch vorzusehen, wenn in einem nachfolgenden Abschnitt der Kurve 10 eine unannehmbare Abweichung auftritt, die beispielsweise durch eine kurze Probe oder dgl. hervorgerufen werden kann, und zum anderen einen Bezugsrahmen vorzusehen, mit dem andere Abschnitte der Kurve verglichen werden können, um durch Beurteilung der Flachheit der Kurve die Gültigkeit der Ergebnisse zu bestimmen, wenn ein Gleichgewichtszustand erreicht worden ist.
Die überwachung des Vorschlagswertabschnitts der Kurve weist vom Ende der überwachung des Anstiegsabschnitts eine feste Zeitdauer auf. Diese Zeitdauer ist für jeden der analytischen blutchemischen Vorgänge spezifisch und sollte mindestens vier Datenpunkte umfassen, um mindestens gleich der Dauer des Höchstwerts zu sein, der beim Abfall der Kurve 10 abgeleitet wird. Während der Überwachung des Vorschlagswertabschnitts der Kurve 10 wird jeder Datenpunkt mit dem Mittelwert der vier vorangegangenen
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jüngsten Datenpunkte verglichen. Falls der dem Vergleich unterzogene jüngste bzw. laufende Datenpunkt innerhalb der erwarteten Rauschtoleranz oder für den betreffenden chemischen Ablauf innerhalb der erwarteten Variation von Datenpunkt zu Datenpuhkt liegt, wird nichts veranlaßt. Falls der Datenpunkt außerhalb dieser normalen Variation liegt, wird er als Rauschpunkt gezählt. Falls darüberhinaus der Datenpunkt unter dem Mittelwert der vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkte, der am Ende der überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 abgeleitet wird, liegt, wird er als Abfallpunkt gezählt.
Wenn die Zeitdauer für die Vorschlagswertüberwachung abgelaufen ist, werden diese Abnormalpunktzähler überprüft. Zuerst wird der Abfallzähler überprüft. Wenn während dieser Zeitdauer eine Anzahl von Abfallzählungen aufgetreten ist, wird ein abnormaler Frühabfall festgestellt, und die Kurve wird zurückgewiesen. Falls ein signifikanter Abfall nicht festgestellt werden konnte, wird die Anzahl der Rauschzählungen bzw. der Rauschzählschritte festgestellt. Falls ein vorgegebener Rauschzählwert erreicht worden ist, wird dieser Teil der Kurve als gestört oder verrauscht bezeichnet und diese Tatsache wird für den zukünftigen Gebrauch gespeichert. Falls der fragliche Kurventeil nicht verrauscht war, wird diese Tatsache ebenfalls festgestellt und gespeichert. In jedem Fall wird aus den vier letzten Durchläufen oder Datenpunkten ein Mittelwert gebildet, der als Vorschlagsmittelwert gespeichert wird, und es findet ein Umschalten zur Vorfensterüberwachung statt. Es sei bemerkt, daß es der Vergleich zwischen dem jüngsten Datenpunkt und dem Mittelwert der vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte der Vorschlagswertzeit gestattet, noch eine Neigung zu haben, falls der Gleichgewichtszustand noch nicht erreicht worden ist. Das Ausmaß der zulässigen Neigung wird durch die zulässige Differenz zwischen dem jüngsten Datenpunkt und dem Mittelwert der vier vor-
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angegangenen jüngsten Datenpunkte bestimmt. Falls die Neigung zu steil ist, wird ein durch Rauschen gestörter Kurventeil festgestellt. Falls die Neigung nicht zu steil ist, wird vorbehaltlich eines späteren Vergleichs mit dem Höchstwert ein geneigter Vorschlagswert als gültig betrachtet.
Das Anlegen des jüngsten Datenpunkts und des Mittelwerts der vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkte, also in diesem Fall das Anlegen des Datenpunkts 100 und des Mittelwerts der Datenpunkte 76, 12, 28 und 30 (Fig. 1) an den Subtrahierer 106 führt beim Auftreten des dem Subtrahierer verzögert zugeführten Taktimpulses zu einer Subtraktion des Mittelwerts von dem jüngsten Datenpunkt. Das Ergebnis dieser Subtraktion, ob positiv oder negativ oder Null, wird gleichzeitig, wie es angedeutet ist, als eine Mehr-Bit-Vorzeichenzahl Datenweg-UND-Gliedern 108 und 110 zugeführt, während das Bit, das das Vorzeichen dieser Differenz darstellt, dem einen Eingang eines Vorzeichenbitvergleichers 112 zugeführt wird. Dem anderen Eingang des Vergleichers 112 wird ein positives Vorzeichenbit zugeführt. Beim verzögerten Taktieren des Vergleichers 112 durch den Taktimpulsgenerator 22 schaltet der Vergleicher 112 das UND-Glied 108 durch, wenn die beiden miteinander verglichenen Vorzeichenbits verschieden sind, um eine negative Differenz anzuzeigen, oder er schaltet das UND-Glied 110 durch, wenn die beiden Vorzeichenbits gleich sind, um eine positive Differenz anzuzeigen. Falls diese Differenz negativ ist, wird sie über das UND-Glied 108 direkt einem Datenweg-ODER-Glied 114 zugeführt. Falls die Differenz positiv ist, wird sie über das UND-Glied 110 einer Zweier-Komplementschaltung 116 zugeführt, die das Vorzeichen umkehrt, und dann die Differenz als negative Zahl an das ODER-Glied 114 legt, um in jedem Falle sicherzustellen, daß die dem ODER-Glied 114 zugeführte Zahl negativ ist. Beim verzögerten Taktieren eines Datenweg-UND-Glieds 114 gelangt
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die negative Differenz zu einem Addierer 118. Dem anderen Eingang des Addierers 118 wird von einem Puffer 120 fortlaufend eine Toleranz A zugeführt, die derart vorbestimmt ist, daß sie dem maximal zulässigen Rauschpegel und bzw. oder der maximal zulässigen Neigungsabweichung gleicht. In dem Addierer 118 werden die Toleranz A und die negative Differenz addiert. Falls das Ergebnis dieser Addition positiv oder Null ist, was bedeutet, daß die Differenz die Toleranz nicht überschreitet, tritt am Addierausgang 122 ein Impuls auf. Wenn hingegen das Ergebnis der Addition negativ ist, was bedeutet, daß die Differenz durch Rauschen gestört ist und bzw. oder eine übermäßige Neigungsabweichung aufweist, wird einem UND-Glied 124 ein Impuls zugeführt. Falls das UND-Glied 124 außerdem vom Vorzeichenbitvergleicher 112 einen Impuls erhält, was lediglich bei einer negativen Differenz des Subtrahierers 106 der Fall ist, wird das UND-Glied 124 durchgeschaltet und taktiert einen Addierer 126, wie es dargestellt ist. Weiterhin wird unter der Bedingung einer negativen Summe des Addierers 118 einem UND-Glied 125 ein Impuls zugeführt. Für den Fall einer positiven Differenz am Ausgang des Subtrahierers 106 wird das UND-Glied 125 durch einen Impuls vom Vorzeichenbitvergleicher 112 durchgeschaltet, so daß an der Ausgangsleitung 127 des UND-Glieds 125 ein Impuls auftritt. Bei einer negativen Summe am Ausgang des Addierers 118 wird ferner einem Rausch- und bzw. oder Abweichungszähler*129 ein Impuls zugeführt, um den Zähl er 129 zu inkrementieren.
Ein Addierer 126 addiert eine Abfalltoleranz B, die dem Addierer 126 fortlaufend von einem Puffer 128 zugeführt wird, mit der negativen Differenz, die der Addierer über das ODER-Glied 114 erhält. Falls das Ergebnis dieser Addition positiv oder Null ist, was bedeutet, daß die betreffende Differenz die Toleranz nicht überschreitet, tritt am Ausgang 130 des Addierers 126 ein Impuls auf. Falls das Ergebnis negativ ist, was bedeutet, daß die Differenz die Abfalltoleranz überschreitet und damit
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einen Abfall darstellt, wird einem UND-Glied 132 ein Impuls zugeführt. Aufgrund dieses Impulses taktiert das UND-Glied 132 einen Subtrahierer 134, sobald es vom Taktimpulsgenerator 22 einen verzögerten Taktimpuls erhält.
Der Subtrahierer 134 subtrahiert den Mittelwert der vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte, also den Mittelwert der Datenpunkte 76, 12, 28 und 30 des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 (Fig. 1), von dem jüngsten oder laufenden Datenpunkt DPo, also von dem Datenpunkt 100. Der betreffende Mittelwert wird dabei dem Subtrahierer 134 von der Mittelwertbildungsschaltung 105 verzögert zugeführt. Die Zuführung des jüngsten Datenpunkts erfolgt ebenfalls in einer entsprechend verzögerten Weise. Für den Fall, daß die im Subtrahierer 134 gebildete Differenz positiv oder Null ist, was einen Anstieg oder einen flachen Verlauf anzeigt, liefert der Subtrahierer 134 an eine Ausgangsleitung 136 einen Impuls. Für den Fall, daß die fragliche Differenz negativ ist, was einen Abfall anzeigt, wird diese negative Differenz in der gezeigten Weise einem Addierer 138 zugeführt.
Für den Fall einer negativen Differenz wird der Addierer 138 erst wirksam, nachdem ihm die Differenz über ein taktiertes Datenweg-UND-Glied 139 zugeführt worden ist und der Subtrahierer 134 über ein UND-Glied 143 einen in geeigneter Weise verzögerten Taktimpuls erhält. Beim Auftreten dieses Taktimpulses werden die negative Differenz und die Toleranz B vom Puffer 128 addiert. Wenn das Ergebnis dieser Addition positiv oder Null ist, was bedeutet, daß die Toleranz B größer als die fragliche Differenz ist und somit kein Abfall aufgetreten ist, tritt an einer Ausgangsleitung 140 ein Impuls auf. Wenn jedoch das Ergebnis negativ ist, was einen Abfall bedeutet, liefert der Addierer 138 einen Impuls zu einem Abfallzähler 142, um diesen Zähler zu inkrementieren. Dieser Impuls wird
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auch über eine Leitung 141 einem ODER-Glied 143 zugeführt. In entsprechender Weise wird jeder der ggf. an den Leitungen 122, 130, 136 und 140 auftretenden Impulse, die einem positiven oder einem Ergebnis von Null zugeordnet sind, sowie der Impuls vom UND-Glied 125 über die Leitung 127 dem ODER-Glied 143 zugeführt, um einen Durchlaufanzahlzähler 150 vorzurücken. Dieser Zähler ist auf die Anzahl der Datenpunktdurchläufe gesetzt, die gewählt worden ist, um die Dauer der Vorschlagswertüberwachungsfunktion festzulegen. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel diese Zahl mit vier angegeben ist, kann die Zahl auch größer als vier sein.
Die Vorschlagswertabschnittsüberwachungsschaltung setzt ihren Betrieb fort, bis sie die vier interessierenden Datenpunkte, nämlich die Datenpunkte 100, 144, 146 und 148, erhalten und diese Datenpunkte verarbeitet hat. Dabei ist die Vorschlagswertüberwachungsschaltung derart ausgebildet und arbeitet derart, daß bei jedem der Vorschlagswertüberwachungsschaltung zugeführten Datenpunkt notwendigerweise der Zähler 150 vorgerückt wird, und zwar unabhängig von der Größe und dem Vorzeichen der Differenz, wenn vorhanden, zwischen dem zuletzt zugeführten Datenpunkt und dem Mittelwert der vier unmittelbar vorangegangenen Datenpunkte sowie unabhängig von der Größe und dem Vorzeichen der Differenz, wenn vorhanden, zwischen der zuerst genannten Differenz und der Rauschtoleranz A bzw. der Abfalltoleranz B. Nach der Verarbeitung des Datenpunkts 148 (Fig. 1) liefert somit der Zähler 150 einen Impuls an seinem 3-Ausgang,um damit einen Abfallanzahlvergleicher 152 zu taktieren, der dann die tatsächliche Anzahl der Abfallzählungen des Abfallzählers 142 mit der maximal zulässigen Anzahl C von Abfallzählungen vergleicht, die der Vergleicher 152 von einem Puffer 154 erhält.
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Für den Fall, daß die tatsächliche Anzahl der Abfallzählungen bzw. der tatsächliche Abfallzählwert größer oder gleich C ist, pulst der Vergleicher 152 einen Höchstwerthistorienpuffer 68, um der Historie der Kurve 10 ein Rückweisbit hinzuzufügen, und um sie damit als ungültige Analysenergebnisse zurückzuweisen. Gleichzeitig pulst das Rückweisbit den Zähler 150, um diesen auf Null zurückzusetzen. Falls der Abfallzahlwert kleiner als C ist, was bedeutet, daß die zulässige Anzahl der Abfälle nicht überschritten worden ist, liefert der Vergleicher 152 hingegen einen Impuls zu einem UND-Glied 156. Dieser Impuls wird in Verbindung mit dem geeignet verzögerten Taktimpuls wirksam, um einen Rauschanzahlzähler 158 zu taktieren.
Der Rauschanzahlvergleicher 158 vergleicht die maximal zulässige Anzahl von Rauschzählungen D von einem Puffer 160 mit der tatsächlich aufgetretenen Anzahl von Rauschzählungen, die der Rauschzähler 129 festgestellt hat.
Falls die tatsächliche Anzahl der Rauschzählungen bzw. der tatsächliche Rauschzählwert größer oder gleich D ist, was ein übermäßiges Rauschen und bzw. oder eine übermäßige Neigungsabweichung des Vorschlägswertkurvenabschnitts bedeutet, liefert der Vergleicher 158 einen Impuls zum Höchstwerthistorienpuffer 68, um aus den oben .genannten Gründen der Kurvenhistorie ein Rückweisbit hinzuzufügen. Dieser Impuls wird gleichzeitig über ein ODER-Glied 162 dem Zähler 150 zugeführt, um diesen auf Null zurückzusetzen. Wenn andererseits der tatsächliche Rauschzählwert kleiner als D ist, gibt der Vergleicher 158 lediglich über das ODER-Glied 162 einen Impuls ab, der den Zähler 150 auf Null zurücksetzt.
Zum Speichern des Mittelwerts der vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte am Ende des Anstiegsabschnitts, also des Mittelwerts der Datenpunkte 76, 12, 28 und 30 der Kurve 10 (Fig. 1) von der Mittelwertbildungsschaltung 105,
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ist ein Puffer 161 vorgesehen. Der Mittelwert wird dem Puffer 161 über ein Datenweg-UND-Glied 163 zugeführt, sobald dieses UND-Glied durch den O-Ausgang des Zählers 150 und den geeignet verzögerten Taktimpuls des Taktimpulsgenerators 22 zum Durchschalten vorbereitet ist.
Das Auftreten eines Impulses am Ausgang des ODER-Glieds 162 ist außerdem wirksam, um über das ODER-Glied 580 und den mono stabilen Multivibrator 578 des Register 80 (Fig. 2C) auf Null zurückzusetzen und anschließend das Register 80 mit seinem 100-Eingang erneut zu laden. Die nachfolgende Taktierung des 3-Bit-Registers 80 durch das ODER-Glied 162 über das ODER-Glied 92 bewirkt, daß das Register 80 die Flipflops 84, 86 und 88 (Fig. 2C) in einen entsprechenden Schaltzustand bringt. Der Oktal-Decodierer 44 pulst daraufhin ausschließlich das UND-Glied 164 (Fig. 2C), so daß der nächste bezugsdatenkorrigierte Datenpunkt bzw. der Datenpunkt 166 der Vorfensterüberwachungsschaltung zugeführt wird.
Im folgenden wird zur Erläuterung der Vorfensterabschnittsüberwachungsfunktion auch auf die Figuren 4A, 4B, 4C und 4D Bezug genommen. Der Hauptzweck dieser Funktion besteht darin, mit der Überwachung der Kurve 10 fortzufahren, um normalerweise einen im allgemeinen flachen Kurventeil festzustellen und diesen fortwährend in bezug »auf Rauschen oder einen vorzeitigen Abfall zu überprüfen. Sobald der erste Datenpunkt des Vorfensterabschnitts bzw. der Datenpunkt 166 (Fig. 1) am Ausgang des Schieberegisters 26 erscheint, wird dieser in einer geeignet verzögerten Weise über ein von einem UND-Glied 164 vorbereitetes Datenweg-UND-Glied 202 einem Subtrahierer 210 zugeführt. Die vier unmittelbar vorausgegangenen Datenpunkte, also die Datenpunkte 148, 146, 144 und 100 (Fig. 1), bei denen es sich um die vier letzten Datenpunkte des Vorschlagswertabschnitts handelt, werden über ein ebenfalls vom UND-Glied 164 vorbereitetes Datenweg-UND-Glied 202 einer Mittelwertbildungsschaltung 204 zu-
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geführt, die den aus den vier Datenpunkten gebildeten Mittelwert an den Subtrahierer 210 legt. Ferner wird der Mittelwert dieser vier Datenpunkte von der Mittelwertbildungsschaltung 204 beim Taktieren eines Datenwert-UND-Glieds 207 durch eine; vom UND-Glied 164 gesetzte Verriegelungseinrichtung 205 in einen Puffer 206 gegeben.
Bei der verzögerten Taktierung des Subtrahierers 210 durch den gemeinsamen Impulstaktgeber 22 wird die zwischen dem jüngsten Datenwert und dem Mittelwert gebildete Differenz als Mehr-Bit-Wort an Datenweg-UND-Glieder 211 und 213 gelegt, und das Vorzeichenbit dieses Wortes wird einem Vorzeichenbitvergleicher 212 zugeführt. Darüberhinaus wird dem Vergleicher 212 ein positives Vorzeichenbit zugeführt. Wenn das Vorzeichenbit der betreffenden Differenz positiv ist, wird das UND-Glied 213 durchgeschaltet und die Differenz einer Zweier-Komplementschaltung 234 zugeführt, um die Differenz negativ zu machen und die negative Differenz über ein Datenweg-ODER-Glied 214 einem Datenweg-UND-Glied zuzuführen, das durch den gemeinsamen Impulstaktgenerator 22 in der gezeigten Weise taktiert wird, um die negative Differenz einem Addierer 218 zuzuführen. Falls die betreffende Differenz von Anfang an negativ ist, wird sie über das vom Vergleicher 212 durchgeschaltete UND-Glied 211 über die Glieder 214 und 215 dem Addierer zugeführt.
Eine erweiterte Neigungs- und Rauschtoleranz E wird von einem Puffer 219 dem Addierer 218 zugeführt. Beim Taktieren des Addierers 218 werden die Toleranz E und die negative Differenz vom Subtrahierer 218 addiert. Wenn das Ergebnis dieser Addition Null oder positiv ist, was bedeutet, daß die Differenz die genannte Toleranz nicht überschreitet, wird über ein ODER-Glied 220 ein in einer
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geeigneten Weise verzögerter Impuls einem Taktimpulsvergleicher 252 als Taktimpuls zugeführt.
Der eine Eingang des Vergleichers 252, kommt von dem Probentaktgeber 72 und der andere von einem Puffer 250, und zwar als Toleranz H bzw. als maximal zulässige Zeit für die Vorfensterabschnittsüberwachung. Falls der Probentaktgebereingang kleiner als die Toleranz H ist, wartet die Vorfensterüberwachungsschaltung einfach auf den nächsten Durchlauf, wie es angedeutet ist. Falls das umgekehrte zutrifft, wird ein Register 254 in der gezeigten Weise von dem Vergleicher 252 taktiert, um den von der Mittelwertbildungsschaltung 204 gelieferten Mittelwert der vier letzten Datenpunkte als Vorfensterwert zu speichern. Es sei bemerkt, daß dies normalerweise nicht beim ersten Durchlauf durch das Vorfenster stattfindet.
Falls die Summe aus der Toleranz E und der negativen Differenz des Addierers 218 Null oder positiv ist, wird darüberhinaus durch ein ODER-Gatter 224 einem Abfallzähler ein Impuls zugeführt, um diesen zu löschen, da die betreffende Summe anzeigt, daß der laufende Datenpunkt 166 keinen Abfall in der Kurve darstellt.
Falls die Summe von Addierer 218 negativ ist, was bedeutet, daß die negative Differenz vom Subtrahierer 210 die Toleranz E überschreitet und daß entweder positives oder negatives Rauschen vorhanden ist, wird einem Rauschzähler 222 direkt ein Impuls zugeführt, um diesen Zähler zu inkrementieren. Wenn darüberhinaus das dem Vergleicher 212 zugeführte Vorzeichenbit negativ ist, wird in der gezeigten Weise ein UND-Glied 232 durchgeschaltet, um einen Addierer 216 zu taktieren. Weiterhin führt eine negative Summe vom Addierer 218 ebenfalls, wie es gezeigt ist, zu einer Taktierung des Vergleichers 252, und zwar über das ODER-Glied 220. Der Vergleicher 252 bestimmt dann in der oben beschriebenen Weise, ob der zuletzt überwachte Da-
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tanpunkt DPo dem letzten Durchlauf für die Vorfensterüberwachungsschaltung angehört.
Eine Abfalltoleranz F wird, wie es gezeigt ist, von einem Puffer 217 dem einen Eingang des Addierers 216 zugeführt, während die negative Differenz vom Subtrahierer 210 vom Ausgang des ODER-Glieds 214 an den anderen Eingang des Addierers 216 gelegt ist. Wenn die aus der Toleranz F und der negativen Differenz gebildete Summe des Addierers 216 positiv oder Null ist, was bedeutet, daß es sich bei dem laufenden Datenpunkt DPo um keinen Abfall handelt, wird über das ODER-Glied 224 dem Abfallzähler 228 ein Impuls zugeführt, um diesen Zähler zu löschen, so daß das Zählen der Anzahl aufeinanderfolgender Abfälle im Kurvenverlauf von Null beginnt. Falls die Summe des Addierers 216 negativ ist, wird ein Subtrahierer 236 direkt taktiert, um den laufenden Datenpunkt von dem Vorschlagsmittelwert abzuziehen, wie es dargestellt ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird direkt einem Addierer 240 zugeführt, während das Vorzeichenbit dieses Ergebnisses oder dieser Differenz an einen Vorzeichenbitvergleicher 238 gelegt wird. Wenn, und nur wenn, dieses Vorzeichenbit negativ ist, gibt der Vergleicher 238 ein Taktimpuls an den Addierer 240 ab, um diese negative Differenz und die Toleranz F zu addieren. Das Vorzeichenbit der sich ergebenden Summe wird, wie es gezeigt ist, einem Vorzeichenbitvergleicher 242 zugeführt. Wenn andererseits das dem Vorzeichenbitvergleicher 238 zugeführte Vorzeichenbit positiv ist, um anzuzeigen, daß der laufende Datenpunkt DPo den im Puffer 206 gespeicherten Vorschlagsmittelwert nicht überschreitet, wird der Addierer 240 nicht taktiert und. von der Differenz des Subtrahierers 236 wird kein weiterer Gebrauch gemacht.
Falls das Vorzeichenbit der Summe des Addierers 240 positiv ist, was bedeutet, daß die negative Differenz des Subtrahierers 236 die Toleranz F nicht überschreitet und
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somit keinen Abfall darstellt, führt der Vorzeichenbitvergleicher 242 dem Abfallzähler 228 über das ODER-Glied 224 einen Impuls zu, um den Abfallzähler 228 zu löschen* Wenn andererseits diese negative Differenz die Toleranz F überschreitet, was einen Abfall im Kurvenverlauf bedeutet, liefert der Vorzeichenbitvergleicher 242 einen Impuls an den Abfallzähler 228, um diesen zu inkrementieren, und nach einer zur Inkrementierung ausreichenden Verzögerungszeit einen Taktimpuls zu einem Taktimpulssubtränierer 244.
Ein Puffer 245 führt die Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden Abfallzählungen als Toleranz G dem einen Eingang des Subtrahierers 244 zu, während am anderen Eingang des Subtrahierers die Anzahl der vom Abfallzähler 228 gezählten tatsächlichen aufeinanderfolgenden Abfallzählungen liegt. Wenn dieser Zählwert für die tatsächlichen aufeinanderfolgenden Kurvenabfälle gleich oder größer als die Toleranz G ist, liefert der Subtrahierer einen Impuls zu einer Verriegelungseinrichtung 246, um diese Uberschreitungsanzeige zu speichern.
Aus der bisherigen Beschreibung der Vorfensterüberwachungsschaltung geht hervor, daß die Differenz zwischen jedem Datenpunkt und dem Mittelwert der vier vorangegangenen Datenpunkte, bei denen es sich für den ersten Vorfensterdatenpunkt 166 (Fig. 1) immer um die letzten vier Datenpunkte des Vorschlagswertabschnitts und im Falle des Subtrahierers 236 immer um die letzten vier Datenpunkte des Vorschlagswertabschnitts handelt, mit der Töleranz E verglichen wird, um übermäßiges Rauschen festzustellen, und mit der Toleranz F, um einen Abfall festzustellen. Rauschen kann durch positives oder negatives Abweichen des Datenpunkts von dem betreffenden Datenpunktmittelwert entstehen, so daß Rauschen auch ohne einen Abfall auftreten kann, während es hingegen unmöglich ist einen Abfall zu haben, ohne daß gleichzeitig auch Rauschen auftritt.
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Mit der Feststellung des Vergleichers 252, daß der jüngste Datenpunkt DPo der letzte Durchlauf für die Vorfensterüberwachung ist, wird unter gleichzeitiger Taktierung des Registers 254, um den Mittelwert der vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte der Mittelwertbildungsschaltung 204 zu speichern, ein in der Fig. 4D dargestellter Vergleicher 258 taktiert, um das Rückweisbit vom Höchstwerthistorienpuffer 68 mit einem wahren Wert eines Registers 259 zu vergleichen. Falls das Rückweisbit im Höchstwerthistorienpuffer 68 gesetzt worden ist, wie es im einzelnen oben beschrieben ist, wird ein ODER-Glied 292 gepulst, um einen Kurzprobenzahl er zu inkrementieren, der in einem Kanalhistorienpuffer 260 vorgesehen ist. Ferner wird nach einer passend gewählten Verzögerung, wie es gezeigt ist, ein ODER-Glied 308 gepulst, um einen Subtrahierer 266 zu taktieren«
Dem einen Eingang des Subtrahierers 266 wird eine Toleranz I zugeführt, bei der es sich um die.Anzahl der zulässigen aufeinanderfolgenden besonderen Fehler handelt." Dem anderen Eingang des Subtrahierers 266 wird über ein geeignet vorbereitetes UND-Glied 310 die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kurzprobenzählungen vom Kanalhistorienpuffer 260 zugeführt, um im Subtrahier er 266 diesen Zählwert von der Toleranz I zu subtrahieren. Falls das Ergebnis dieser Subtraktion negativ ist, was bedeutet, daß der Kurzprobenzählwert zu hoch ist, wird über ein ODER-Glied 282 in der gezeigten Weise eine Kanalinaktiv-Verriegelungseinrichtung 284 gesetzt und der betreffende Kanal inaktiviert. Die Verriegelungseinrichtung 284 kann lediglich auf Befehl von der Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) gelöscht werden. Die Kanalinaktivierung wird dem Benutzer des Analysiergeräts angezeigt und unterbricht den weiteren Betrieb des Analysiergeräts. Damit fallen auch keine Analysenergebnisse mehr an, die die in der Fig. 1 dargestellte Kurve 10 bilden.
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Ein positives Ergebnis bzw. eine positive Differenz vom Subtrahierer 266, was bedeutet, daß die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kurzprobenzählungen das zulässige Maximum nicht überschreitet, ist in der gezeigten Weise wirksam, um einen Subtrahierer 268 zu taktieren, um die Subtraktion des Gesamtzählwerts oder die Anzahl der aufeinanderfolgenden Kanalfehler aller Art, die dem Subtrahierer 268 vom Kanalhistorienpuffer 260 zugeführt wird, von der zulässigen Anzahl der aufeinanderfolgenden Kanalfehler aller Art bzw. von der Toleranz J zu bewirken, die dem Subtrahierer 268 von einem Puffer 270 zugeführt wird. Falls dieser Gesamtwert die Toleranz J überschreitet, was durch ein negatives Ergebnis vom Subtrahierer 268 angezeigt wird und ein Übermaß an Kanalstörungen bedeutet, wird über das ODER-Glied 282 die Kanalinaktiv-Verriegelungseinrichtung gesetzt. Falls die Gesamtanzahl der Kanalfehler aller Arten die Toleranz J nicht überschreitet, liefert der Subtrahierer 268 ein positives Ergebnis, was bedeutet, daß die Kanalarbeitsweise bis jetzt hinreichend war,, obwohl die interessierende Probe zurückgewiesen worden ist. Unter diesen Bedingungen führt der Subtrahierer 268 über ein geeignet vorbereitetes UND-Glied 273 einem Addierer 272 einen Taktimpuls zu.
Der eine Eingang des Addierers 272 kommt von einem Puffer 280 in Form einer Toleranz H, bei der es sich um eine negative Anstiegszeit minus einer negativen Verweilzeit handelt, während der andere Eingang des Addierers 272 von einem Puffer 274 in Form einer Toleranz K kommt, bei der es sich um die minimal zulässige Anstiegszeit handelt. Die Addition der Toleranzen H und K im Addierer 272 sieht die Minimumanstiegszeit vor, die beim Auftreten des vom Subtrahierer 268 herrührenden, geeignet verzögerten Taktimpulses einem Puffer 278 zugeführt wird. Darüberhinaus ist ein positives Ergebnis vom Subtrahierer 268 wirksam, um aus organisatorischen Gründen für den nächsten Datenpunkt das ODER-Glied 92 und den 110-Eingang des Registers 80
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(Fig. 2C) zu pulsen. Das Pulsen des 110-Eingangs des Registers 80 befiehlt der Höchstwertüberwachungsschaltung, einen Zustand einzunehmen, der mit Übergang zur nächsten Probe bezeichnet werden kann. Die Tatsache, daß der 110- und nicht der 101-Eingang des Registers 80 gepulst wird, bedeutet, daß unter den oben beschriebenen Probenrückweisbedingungen die Überwachung des Fensterabschnitts der Kurve 10 nicht stattfindet.
Wenn dem Vergleicher 258 vom Höchstwerthistorienpuffer 68 kein Rückweisbit zugeführt wird, was bedeutet, daß für die interessierende Probe die Kurve 10 nicht zurückgewiesen worden ist, werden UND-Glieder 286 und 294 in der gezeigten Weise gepulst. Falls durch eine übermäßige Anzeige von Abfällen eine Verriegelungseinrichtung 246 gesetzt ist, ist ein UND-Glied 286 vorbereitet, so daß ein UND-Glied 288 gepulst wird. Die Gegenwart eines hinreichenden Vorschlagswertbit im Höchstwerthistorienspeicher 68 ist wirksam, um über das UND-Glied 288 ein Datenweg-UND-Glied 290 vorzubereiten, um den Vorschlagsmittelwert vom Puffer 206 über das Datenweg-UND-Glied 290 und ein ODER-Glied 538 einer einen Subtrahierer 352 enthaltenden Grundlinienkorrekturschaltung zuzuführen. Weiterhin ist das Durchschalten des UND-Glieds 288 wirksam, um die Exekutivsteuerschaltung 20 von diesem Anlegen des Vorschlagsmittelwerts zu informieren und um den Subtrahierer 352 zu taktieren.
Der Vorschlagsmittelwert vom Puffer 206 kann ebenfalls über das ODER-Glied 538 (Fig. 5D), wie es noch in Verbindung mit der Fensterüberwachungsfunktion beschrieben wird, dem Subtrahierer 352 als ein Eingangswert zugeführt werden. Andererseits kann dieser Eingangswert durch den Vorfensterwert vom Puffer 254 (Fig. 4B) oder vom Höchstwert vom Puffer 451 (Fig. 5B) gebildet werden. Dieser Eingangswert wird in jedem Fall von dem laufenden Grundlinienwert eines Puffers 312 subtrahiert, und zwar beim
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Taktieren des Subtrahierers 352 über ein ODER-Glied 539. Die sich ergebende Differenz, bei der es sich um einen grundlinienkorrigierten Wert handelt, wird in der gezeigten Weise über ein Datenweg-TJND-Glied 356 der Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) zugeführt.
Für den Fall, daß der Puffer 68 dem Vergleicher 258 kein Rückweisbit zuführt und die Verriegelungseinrichtung 246 einen übermäßigen Abfallzählwert nicht anzeigt, wird in der gezeigten Weise das UND-Glied 294 vorbereitet, um eine durch zwei teilende Schaltung 296 zu taktieren, die die Hälfte der Anzahl der Vorfensterdurchläufe von einem Vorf ensterdurchiauf zähler 256 dem einen Eingang eines Subtrahierers 300 zuführt. Dem anderen Eingang des Subtrahierers 300 wird die Anzahl, der Rauschzählungen vom Rauschzähler 222 zugeführt. Der über das UND-Glied 294 verzögert taktierte Subtrahierer 300 subtrahiert die Hälfte der Anzahl, der Vorfensterdurchläufe vom Rauschzählwert. Falls das Ergebnis dieser Operation positiv ist, was eine unzulässig hohe Anzahl von Rauschzählungen bedeutet (mehr als die Hälfte der Anzahl der Vorfensterdurchläufe), und wenn sich kein Vorschlagswertrückweisbit im Puffer 68 befindet, was einen verrauschten Vorfensterkurventeil, jedoch einen guten Vorschlagswertkurventeil bedeutet, wird ein UND-Glied 322 in der gezeigten Weise durchgeschaltet, um über ein ODER-Glied *324 eine Mittelwertbildungsschaltung 310 zu taktieren, um zum erstenmal aus dem laufenden Datenpunkt, bei dem es sich beispielsweise um den Datenpunkt 366 (Fig. 1) handeln kann, und aus den drei vorangegangenen Datenpunkten, also beispielsweise den Datenpunkten 364, 362 und 360, einen Mittelwert zu bilden. Auf diese Weise wird lediglich aus Vorfensterdatenpunkten ein Mittelwert gebildet.
Dieser Vorfenstermittelwert wird in der gezeigten Weise von der Mi ttelwertbildungs schaltung 310 dem einen Eingang eines Subtrahierers 314 zugeführt und darin beim
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verzögerten Taktieren des Subtrahierers über das ODER-Glied 324 vom laufenden Grundlinienwert des Puffers 312 subtrahiert. Dieser Vorfenstermittelwert wird auch in der Mittelwertbildungsschaltung 310 bis zum nächsten Taktieren dieser Schaltung gespeichert. Das Ergebnis des Subtrahierers 314, das einen grundlinienkorrigierten Vorfenstermittelwert darstellt, wird, wie es gezeigt ist, dem einen Eingang eines Subtrahierers 318 zugeführt. Der andere Eingang des Subtrahierers 318 erhält von einem Puffer 316 eine Toleranz L, bei der es sich um eine minimale Normalablenkung von der Grundlinientoleranz handelt. Bei der verzögerten Taktierung des Subtrahierers 318 durch das ODER-Glied 324 wird die Toleranz L von dem grundlinienkorrigierten Vorfenstermittelwert subtrahiert. Falls das Ergebnis dieser Subtraktion negativ ist, was bedeutet, daß der Mittelwert zu nahe bei der Grundlinie ist, wird ein im Kanalhistorienpuffer 260 untergebrachter geeigneter Zähler inkrementiert und ein UND-Glied 314 wird in der gezeigten Weise durchgeschaltet, um den zunahe-lsei-der-Grundlinie-Zählwert in den Subtrahierer 266 zu bringen sowie über das ODER-Glied 308 diesen Subtrahierer zu taktieren. Unter diesen Bedingungen ist die Arbeitsweise des Subtrahierers 266 die gleiche, wie sie bereits in Verbindung mit der Kurzprobenzählwertbestimmung beschrieben wurde. Ein übermäßiger zu-nahe-bei-der-Grundlinie-Zählwert, was durch ein negatives Ergebnis vom Subtrahierer 266 angezeigt wird, führt zum Setzen der Kanalinaktiv-Verriegelungseinrichtung 284, während der Umstand, daß dieser Zählwert nicht überhöht ist, was durch ein positives Ergebnis vom Subtrahier er 266 angezeigt wird, zu einer Operation des Subtrahierers 268 und zum Setzen des Puffers 278 führt.
Unter Bezugnahme auf die .Arbeitsweise des Subtrahierers 300 sei bemerkt, daß bei einem positiven Ergebnis dieses Subtrahier er s, was einen überhöhten Rauschzählwert bedeutet, und bei einem Rückweisbit in der Vorschlagswert-
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information im Höchstwerthistorienpuffer 68, wodurch eine Vorbereitung des UND-Glieds 322 und eine Taktierung der Mittelwertbildungsschaltung 310 vermieden wird, ein Umkehrglied 302 den O-Pegel an einer Leitung 301 in einen 1-Pegel oder einen wahren Wert umkehrt, um das UND-Glied 304 durchzuschalten und in der gezeigten Weise den Rauschzahl er im Kanalhistorienpuffer 260 zu inkrementieren und das UND-Glied 312 durchzuschalten, um in der gezeigten Weise den Rauschzählwert vom Puffer 260 dem Subtrahierer 266 an seinem einen Eingang zuzuführen. Bei der nachfolgenden verzögerten Taktierung des Subtrahierers 266 über das ODER-Glied 308 durch das UND-Glied 304 führt der Subtrahierer 266 seine oben beschriebene Arbeitsweise aus, wobei übermäßige Rauschzählungen zu einem Setzen der Kanalinaktiv-Verriegelungseinrichtung 284 führen und nicht überhöhte Rauschzählungen eine Operation des Subtrahierers 268 bewirken.
Falls das Ergebnis vom Subtränierer 300 negativ ist, was keinen überhöhten Rauschzählwert und ein gutes Vorfensterkurventeil bedeutet, wird die Mittelwertbildungsschaltung 310 durch das ODER-Glied 324 in der gezeigten Weise taktiert, und die Mittelwertbildungsschaltung 310 arbeitet in der oben beschriebenen Weise, gleichermaßen wie die Subtrahierer 314 und 318.
Das Taktieren des Subtrahierers 326 aufgrund eines positiven Ergebnisses vom Subtrahierer 318, was bedeutet, daß die fragliche Kurve noch nicht zurückgewiesen worden ist, bewirkt eine Subtraktion des Vorfenstermittelwerts der Mittelwertbildungsschaltung 310 vom Vorschlagsmittelwert des Puffers 206. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird Datenweg-UND-Gliedern 334 und 336 zugeführt. Das Vorzeichenbit dieses Ergebnisses wird an einen Vorzeichenbitvergleicher 328 gelegt«, Falls dieses Vorzeichenbit positiv ist, wird das UND-Glied 334 vom Ausgangssignal des Vergleichers 328 durchgeschaltet, um das Ergebnis des
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Subtrahierers 326 einer Zweier-Komplementschaltung 332 zuzuführen, so daß dann über ein ODER-Glied 338 eine negative Zahl an ein Datenweg-UND-Glied 340 gelegt wird. Wenn andererseits das zu betrachtende Ergebnis negativ ist, wird das UND-Glied 336 von dem entsprechenden Ausgangssignal des Vergleichers 328 durchgeschaltet, um dieses Ergebnis über das ODER-Glied 338 direkt an das UND-Glied 340 zu legen.
Das UND-Glied 340 wird in der gezeigten Weise verzögert durchgeschaltet, um in jedem Falle das negative Ergebnis des Subtrahierers 326 dem einen Eingang eines Addierers 346 zuzuführen. Darin findet eine Addition mit einer Toleranz M statt, die das Kriterium für die Außenhülle eines flachen Verlaufs darstellt. Falls das Additionsergebnis negativ ist, was bedeutet, daß die Differenz oder Variation zwischen dem Vorschlagsmittelwert und dem Vorfenstermittelwert die zulässige Toleranz überschreitet, wird die Kurve durch Inkrementierung des außerhalb-der-Toleranz-Zählwerts im Kanalhistorienpuffer 260 zurückgewiesen, und der außerhalb-der-Toleranz-Zählwert gelangt dann über ein in geeigneter Weise verzögert vorbereitetes UND-Glied 348 zum Subtrahierer 266. Über das ODER-Glied 308 wird dann der Subtrahier er 266 taktiert, um die bereits oben beschriebene Operation auszuführen, und die Kanalinaktiv-Verriegelungseinrichtung 284 wird# entsprechend gesetzt, wenn der inkrementierte außerhalb-der-Toleranz-Zählwert gleich oder größer als der dafür zulässige Maximalwert ist.
Falls das Additionsergebnis des Addierers 346 positiv ist, was eine annehmbare Abweichung zwischen dem Vorschlagsmittelwert und dem Vorfenstermittelwert bedeutet, gibt der Addierer einen Impuls ab, der in der gezeigten Weise den Rauschzähler 222, die Verriegelungseinrichtung 246, den Vorfensterdurchlaufzähler 256, die Verriegelungseinrichtung 205 und den Zähler 228 löscht und das Register 80 zurücksetzt. Weiterhin dient der erzeugte Impuls
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zum Wiederladen des Registers 80 über seinen 101-Eingang sowie nach dem Rücksetzen über das ODER-Glied 580 zum verzögerten Taktieren über das ODER-Glied 92 (Fig. 2C). Das Ergebnis davon ist, daß der Oktal-Decodierer 44 (Fig. 2C) jetzt ausschließlich mit dem Pulsen eines UND-Glieds 368 beginnt, mit der Wirkung, daß der der Höchstwertüberwachungsschaltung zugeführte nächste Datenpunkt, also der Datenpunkt 370 der in der Fig. 1 dargestellten Kurve 10, der Fensterüberwachungsschaltung zugeführt wird.
Bevor die Überwachung des Fensterabschnitts der Kurve 10 (Fig. 1) im einzelnen beschrieben wird, sei wiederholt, daß diese Überwachung für die laufende interessierende Probe nur eintritt, wenn während der überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve kein signifikanter Abfall aufgetreten ist, wenn während der Überwachung der Anstiegs- und Vorfensterabschnitte der Kurve kein übermäßiges Rauschen nachgewiesen worden ist und wenn der laufende Mittelwert der Kurve nicht zu nahe bei der Grundlinie liegt, wie es alles bereits oben beschrieben ist. Die Gesamtfunktion der Fensterabschnittüberwachung besteht darin, den Höchstwert der Kurve festzustellen, der für die Konzentration des interessierenden Probenbestandteils am repräsentativsten ist und diesen Höchstwert als Analysenergebnis des automatischen Analysiergeräts für den betreffenden Gerätekanal auszugeben.
Im folgenden wird auch auf die Figuren 5A, 5B, 5C und 5D Bezug genommen. Wenn der erste Datenpunkt für das Fenster, also der Datenpunkt 370 in der in der Fig. 1 dargestellten Kurve 10, der Fensterüberwachungs schaltung zugeführt wird, werden die Datenweg-UND-Glieder 400 und 402 vom UND-Glied 368 (Fig. 2C) vorbereitet, um den laufenden Datenpunkt vom Schieberegister 26 dem Subtrahierer 418 zuzuführen und um die vier vorausgegangenen jüngsten Datenpunkte, also die Datenpunkte 360, 166, 148 und 146 einer Mittel-
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wertbildungsschaltung 404 zuzuführen, die den Mittelwert dieser Datenpunkte bildet und diesen Mittelwert an den anderen Eingang des Subtrahierers 418 legt.
Gleichzeitig werden eine in einem Puffer 410 gespeicherte, zuletzt berechnete Verweilzeit und eine in einem Puffer 408 gespeicherte Toleranz Q bzw. eine positive Toleranz dieser Verweilzeit in der gezeigten Weise einem Addierer 412 zugeführt, der bei seiner Taktierung durch das UND-Glied 368 die beiden ihm zugeführten Signale addiert, um für diese Probe eine maximal zulässige Verweilzeit oder eine maximal zulässige Fensterzeit vorzusehen. Dieses Additionsergebnis wird in einem Subtrahierer 416 von der Probentaktzeit bzw. von der Zeit subtrahiert, die seit dem Ansaugen der interessierenden Probe durch das Analysiergerät bis Jetzt vergangen ist und die im Paffer 72 (Fig. 2B) gespeichert ist. Diese Subtraktion findet bei dem verzögerten Taktieren des Subtrahierers 416 statt. Falls das Ergebnis dieser Subtraktion positiv ist, wird von dem Datenpunkt 370 kein weiterer Gebrauch gemacht, und die Überwachungsschaltung wartet einfach auf den nächsten Datenpunkt·
Wenn das Ergebnis dieser Subtraktion negativ ist, was bedeutet, daß die Probenverweilzeit die maximal zulässige Fensterzeit nicht überschritten hat, wird der Subtrahierer 418 taktiert, um den Mittelwert der vier vorangegangenen jüngsten Datenpunkte vom laufenden Datenpunkt 370 zu subtrahieren. Wenn dieses Resultat negativ ist, wird es über ein von einem Vorzeichenbitvergleicher 420 vorbereitetes Datenweg-UND-Glied 424 einem ODER-Glied 430 zugeführt und von dort zu einem Datenweg-UND-Glied 432, das in der gezeigten Weise vom Subtrahierer 416 verzögert durchgeschaltet wird, um das negative Ergebnis an einen Addierer 436 zu legen. Wenn hingegen das Ergebnis der Subtraktion positiv ist, wird es durch die Wirkung des Vorzeichenbitvergleichers 420 und einer
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Zweier-Komplementschaltung 428 in einer bereits für die Vorschlagswertüberwachungsfunktion im einzelnen beschriebenen Weise in eine negative Differenz überführt, die dann über das ODER-Glied 430 und das UND-Glied 432 zum Addierer 436 gelangt.
Beim verzögerten Taktieren des Addierers 436 addiert dieser die Toleranz F oder die Abfalltriggertoleranz vom Puffer 217 (Fig. 4A) mit der negativen Differenz vom Subtrahierer 418. Wenn dieses Ergebnis positiv ist, was bedeutet, daß der Betrag dieser Differenz nicht außerhalb der Abfalltriggertoleranz lag, wird dieser Umstand über ein ODER-Glied 437 der Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) mitgeteilt.
Wenn das Ergebnis des Addierers 436 negativ ist, was be deutet, daß die aus dem laufenden Datenpunkt und dem Mittelwert der vier vorangegangenen Datenpunkte gebildete Differenz außerhalb der Abfalltriggertoleranz fällt, wird ein Abfallzähler 442 inkrementiert und ein Subtrahierer 446 wird verzögert taktiert, um eine in einem Puffer 444 gespeicherte Toleranz P oder die Anzahl aufeinanderfolgender Abfälle, die jeweils größer als die Toleranz F ist, die einen Abfall in der Kurve 10 definiert, vom Abfallzählwert zu subtrahieren. Wenn das Er gebnis dieser Subtraktion negativ ist, was bedeutet, daß der Abfall noch nicht aufgetreten ist, wartet der nach der Erfindung ausgebildete Höchstwertmonitor einfach auf den nächsten Datenpunkt·
Wenn das Ergebnis des Addierers 436 negativ ist und wenn die Differenz vom Subtrahierer 418 anfangs negativ war, was bedeutet, daß der Mittelwert größer als der jüngste Datenpunkt ist und daß es sich bei diesem jüngsten Datenpunkt um einen Abfall handelt, wird ein UND-Glied 449 durchgeschaltet, um ein Datenweg-UND-Glied 450 vorzubereiten, über das dann der Mittelwert der vier· vorange-
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gangenen jüngsten Datenpunkte über ein Datenweg-ODER-Glied 955 in das Schieberegister 26 gegeben wird, um darin den jüngsten Datenpunkt zu ersetzen· Dieser Vorgang findet nur statt, wenn das Ergebnis des Subtrahierers 418 anfangs negativ ist.
Wenn der Ausgang des Subtrahierers 446 positiv ist, was bedeutet, daß der erwartete Abfall in der Kurve 10 eingetreten ist, wird ein Puffer 451 taktiert, um den Mittelwert der Mittelwertbildungsschaltung 404 als Höchstwert anzunehmen bzw. den Mittelwert der Kurve 10 der fraglichen Probe. Darüberhinaus wird in einer verzögerten Weise ein Subtrahierer 448 taktiert, um den im Puffer 254 gespeicherten Vorfenstermittelwert von diesem Höchstwert zu subtrahieren.
Aus der Fig. 5C geht hervor, daß das Ausgangsdatenwort des Subtrahierers 448 einem Datenweg-UND-Glied 464 zugeführt wird, während das Vorzeichenbit vom Subtrahierer 448 zu einem Vorzeichenbitvergleicher 460 gelangt. Wie es bereits für ähnliche Bauteile beschrieben worden ist, stellen der Vergleicher 460, das UND-Glied 464, ein UND-Glied 462, eine Zweier-Komplementschaltung 466, ein Datenweg-ODER-Glied 468 und ein UND-Glied 470 sicher, daß das Datenwort oder die Differenz vom Ausgang des Subtrahierers 448 als negative Differenz einem Addierer 472 zugeführt wird. Beim verzögerten Taktieren des Addierers 472 addiert dieser eine in einem Puffer 342 gespeicherte Toleranz M oder eine Vorfensteraußenhülle mit der negativen Differenz. Wenn das Ergebnis positiv ist, was bedeutet, daß der Höchstwert und der Vorfensterwert innerhalb dieser Außentoleranz voneinander liegen, wird ein Subtrahierer 452 (Fig. 5B) in der gezeigten Weise taktiert, um den im Pffer 206 (Fig. 4C) gespeicherten Vorschlagswert von dem im Puffer 451 gespeicherten Höchstmittelwert zu subtrahieren. Vom Ausgang des Subtrahierers 452 wird das Datenwort in der gezeigten Weise einem Datenweg-UND-
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Glied 480 zugeführt, während das zugehörige Vorzeichenbit an einen Vorzeichenbitvergleicher 476 gelegt wird. Der Vorzeichenbitvergleicher 476, das UND-Glied 480, ein UND-Glied 478, eine Zweier-Komplementschaltung 482, ein Datenweg-ODER-Glied 484 und ein Datenweg-UND-Glied 486 arbeiten derart, daß diese Differenz dem Addierer 490 stets in negativer Form zugeführt wird.
Eine in der dargestellten Weise verzögerte Taktierung des Addierers 490 führt zur Addition dieser negativen Differenz mit der Toleranz M. Wenn das Ergebnis dieser Addition positiv ist, was bedeutet, daß der Höchst- und Vorschlagswert in bezug zueinander innerhalb der Außentoleranzhülle sind, wurden der Vorfenster-, der Höchstwertund der Vorschlagswert als annehmbar bestimmt. Im Falle dieses positiven Ergebnisses wird ein Subtrahierer 491 von einem Addierer 490 taktiert, um den, Vorschlagswert vom Vorfenstermittelwert abzuziehen.
Das Datenwort und das Vorzeichenbit dieses Subtraktionsergebnisses werden einer Negativdifferenzschaltung 492 zugeführt, die drei UND-Glieder, ein ODER-Glied, einen Vorzeichenbitvergleicher und eine Zweier-Komplementschaltung enthält und deren Aufbau und Wirkungsweise bereits mehrmals ausführlich beschrieben wurden. Die Negativdifferenzschaltung 492 stellt sicher, daß das Ergebnis des Subtrahierers 491 in negativer Form einem Addierer 494 zugeführt wird, in dem diese negative Differenz mit einer in einem Puffer 510 gespeicherten Toleranz R addiert wird, die ein Kriterium für die Innehhülle eines flachen Kurvenverlaufs darstellt.
Wenn das Ausgangssignal des Addierers 494 positiv ist, was bedeutet, daß der Vorfensterwert und der Vor schlagswert zueinander innerhalb der Toleranz R liegen, wird eine Negativdifferenzschaltung 498 taktiert, um das Ergebnis des Subtrahierers 452 in negativer Form einem
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Addierer 502 zuzuführen, in dem dieses negative Ergebnis mit der Toleranz R addiert wird.
Wenn der Addierer 502 ein positives Ergebnis liefert, bedeutet dies, daß der Höchstwert und der Vorschlagswert innerhalb der Toleranz R in bezug zueinander liegen, und es wird in der gezeigten Weise eine Negativdifferenzschaltung 504 taktiert, um das Ergebnis des Subtrahierers 448 in negativer Form einem Addierer 508 zuzuführen, der beim Auftreten einer verzögerten Taktierung das in jedem Falle negative Ergebnis des Subtrahierers 448 mit der Toleranz R addiert. Ein positives Ergebnis des Addierers 508 bedeutet, daß der Vorfensterwert, der Höchstwert und der Vorschlagswert innerhalb der Innenhüllentoleranz R zueinander liegen und daß somit ein perfekter Kurvenverlauf vorliegt. Aufgrund dieser Feststellung wird ein ODER-Glied 514 (Fig. 5D) taktiert, um dieses Ergebnis der Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) mitzuteilen, wie es noch im einzelnen beschrieben wird.
Wenn einer der Addierer 494, 502 oder 508 ein negatives Ergebnis liefert, wird ein ODER-Glied 512 gepulst, um den gesamten Kanalhistorienpuffer 260 (Fig. 4D) auf Null zurückzusetzen und um bis zu diesem Zeltpunkt eine annehmbare, aber nicht vollkommene Kurve 10 anzuzeigen, da ein derartiges negatives Ergebnis bedeutet, daß mindestens einer der Werte außerhalb der Innenhüllentoleranz R fällt, obwohl der Vorschlagswert, der Höchstwert und der Vorfensterwert innerhalb der Außenhüllentoleranz M liegen.
Wenn einer der beiden Addierer 472 oder 490 ein negatives Ergebnis liefert, wird über das ODER-Glied 513 der außerhalb-der-Toleranz-Zähleingang des Kanalhistorienpuffers 260 inkrementiert, was bedeutet, daß der Kanalhistorienpuffer entweder während der Vorfensterüberwachung oder während der Fensterüberwachung mit demselben Ergebnis inkrementiert werden kann. D.h., daß bei der Inkrementierung
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des außerhalb-der-Toleranz-Zähleingangs des Kanalhistorienpuffers 260 während der Fensterüberwachung dieselbe Folge von Vorgängen auftreten wird, wie sie bereits im einzelnen in Verbindung mit der Vorfensterüberwachung beschrieben worden, ist, und zwar mit dem Ergebnis, daß beim Pulsen des ODER-Glieds 92 und des monostabilen Multivibrators 598 durch das Glied 273 letztlich das Register 80 zurückgesetzt und taktiert wird und daß das Register mit dem 110-Eingang erneut geladen wird, wobei der fragliche Kanal nicht abgeschaltet wird, sondern vielmehr der Oktal-Decodierer 44 beginnt, ausschließlich das UND-Glied 600 zu pulsen, um den nächsten Datenpunkt der nächsten Probenüberwachungsschaltung zuzuführen.
Bei einem positiven Ergebnis am Ausgang des Addierers 508 (Fig. 5C) taktiert dieses positive Ergebnis des Addierers das ODER-Glied 514 (Fig. 5D), um mit der Ausgabe desjenigen Kurvenwerts zur Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) zu beginnen, der für die Konzentration der interessierenden Substanz in der laufenden Probe am repräsentativsten ist.
Die Bestimmung dieses interessierenden Kurvenwerts ist eine Hauptfunktion der Fensterüberwachungsschaltung und umfaßt die Verwendung des positiven und negativen Anstiegskriteriums im Höchstwerthistorienpuffer «68 der in der Fig. 2B dargestellten Anstiegsüberwachungsschaltung. Für den Fall eines positiven Anstiegs wird der größte Wert der Höchst-, Vorschlags- und Vorfensterwerte als repräsentativster Wert an die Exekutivsteuerschaltung ausgegeben. Wenn der Höchstwerthistorienpuffer 68 einen negativen Anstieg anzeigt, wird stets der Höchstwert als repräsentativster Kurvenwert an die Exekutivsteuerschaltung ausgegeben» Die Kriterien zur Bestimmung, welcher der Vorfenster-, Höchst- oder Vorschlagswerte der größte ist, werden im folgenden beschrieben. Ein negativer Ausgangswert des Subtrahierers 448 und eine notwendigerweise
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negative Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 504 legen fest, daß der Vorfensterwert größer als der Höchstwert ist. Ein positiver Ausgangswert des Subtrahierers 448 und eine entsprechende positive Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 492 geben hingegen an, daß der Spitzenwert größer als der Vorfensterwert ist. In entsprechender Weise bedeuten ein negativer Ausgangswert am Subtrahierer 491 und eine negative Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 492, daß der Vorschlagswert größer als der Vorfensterwert ist, während ein positiver Ausgangswert am Differenzierer und eine positive Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung das Gegenteil aussagen. Entsprechend gilt bei einem negativen Ausgangswert am Subtrahierer 452 und eine notwendigerweise negative Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 498, daß der Vorschlagswert größer als der Höchstwert ist, während ein positiver Ausgangswert des Subtrahierers und eine entsprechende positive Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung das Gegenteil anzeigen.
Eine weitere wichtige Funktion der Fensterüberwachungsschaltung besteht darin, der Exekutivsteuerschaltung eine qualifizierende oder kennzeichnende Bemerkung über den repräsentativsten Kurvenwert zu geben.
Wie man sieht, bereitet ein positiver Anstieg im Höchstwerthistorienpuffer 68 UND-Glieder 516 und 518 (Fig. 5D) vor.
Eine gleichzeitig auftretende positive Anzeige an der Negativdifferenzschaltung 492, was bedeutet, daß der Vorfensterwert größer als der Vorschlagswert ist, führt zu einer Durchschaltung des UND-Glieds 516, um UND-Glieder 520 und 524 vorzubereiten. Wenn die Anzeige von der Negativdifferenzschaltung 504 negativ ist, wird das UND-Glied 520 durchgeschaltet und ein UND-Glied 522 vorbereitet. Wenn dann vom ODER-Glied 514 ein Taktimpuls dem UND-
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Glied 522 zugeführt wird, schaltet dieses UND-Glied den .Vorfensterwert vom Puffer 254 (Fig. 4B) zum ODER-Glied 538 durch.
Bei einer positiven Anstiegsanzeige vom Puffer 68 und bei positiven Anzeigen von den Negativdifferenzschaltungen 492 und 504, was bedeutet, daß der Höchstwert größer als der Vorfensterwert ist, wird das UND-Glied 524 durchgeschaltet, um ein UND-Glied 526 vorzubereiten? das dann den Spitzenwert dem ODER-Glied 538 zuführt.
Bei einer positiven Anstiegsanzeige im Höchstwerthistorienpuffer 68 (Fig. 2A) und bei einer negativen Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 492, was bedeutet, daß der Vorschlagswert größer als der Vorfensterwert ist, wird das UND-Glied 518 durchgeschaltet und Datenweg-UND-Glieder 532 und 528 vorbereitet. Bei einer positiven Anzeige an der Negativdifferenzschaltung 498, was bedeutet, daß der Spitzenwert größer als der Vorschlagswert ist, wird das UND-Glied 528 durchgeschaltet, um ein Datenweg-UND-Glied 530 vorzubereiten, das dann beim Auftreten eines Taktimpulses vom ODER-Glied 514 den Spitzenwert zum ODER-Glied 538 tiberträgt.
Bei einem positiven Anstieg und einer negativen Anzeige durch die Negativdifferenzschaltung 498, was bedeutet, daß der Vorschlagswert größer als der Spitzenwert ist, wird das UND-Glied 532 durchgeschaltet, um ein Datenweg-UND-Glied 534 vorzubereiten, das dann bei seiner Taktierung den Vorschlagswert zum Datenweg-ODER-Glied 538 überträgt.
Bei einer negativen Anstiegsanzeige am Spitzenwerthistorienpuffer 68 wird das UND-Glied 436 vorbereitet und anschließend durch das ODER-Glied 514 taktiert, um den Spitzenwert vom Puffer 451 (Fig. 5B) zum ODER-Glied 538 zu übertragen. Es sei bemerkt, daß dieser Spitzenwert
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der einzige Wert ist, der bei einem negativen Anstieg zum ODER-Glied 538 übertragen werden kann.
Der Wert, der dem Datenweg-ODER-Glied 538 zugeführt wird, sei es nun der Spitzenwert, der Vorschlagswert oder der Vorfensterwert, wird dann dem Subtrahier er 352 der Grundlinienkorrektur schaltung (Fig. 4d) zugeführt. Dieser Subtrahierer wird dann, wie es gezeigt ist, vom ODER-Glied 514 über das ODER-Glied 539 taktiert, um den betreffenden Wert vom laufenden Grundlinienwert zu subtrahieren, der im Register 312 (Fig. 4C) gespeichert ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird einem Datenweg-UND-Glied 356 (Fig. 4D) zugeführt, das dann ebenfalls in einer verzögerten Weise über das ODER-Glied 539 taktiert wird, um den jetzt grundlinienkorrigierten und damit repräsentativeren Kurvenwert zur Exekutivsteuer schaltung 20 (Fig. 2C) zu übertragen.
Gleichzeitig mit diesem Wert wird eine qualifizierende oder beschreibende Nachricht zur Exekutivsteuerschaltung übertragen, und zwar in der folgenden Weise. Für den Fall eines positiven Ausgangswerts vom Subtrahierer 446 (Fig. 5B), was einen Abfall in der Kurve 10 bedeutet, oder für den Fall, daß ein Abfall während der Erstkurvenüberwachung festgestellt wird, die noch im einzelnen beschrieben wird, werden über ein ODER-Glied 553 Subtr^hierer 554 und 562 in der gezeigten Weise taktiert. Der Subtrahierer 554 subtrahiert die im Register 552 gespeicherte Maximumverweilzeit von der im Probentaktgeber 72 (Fig. 2B) gespeicherten Probentaktzeit, während der' Subtrahierer 562 die im Register 560 gespeicherte zulässige Minimalverweilzeit von der Probentaktzeit abzieht. Derselbe Taktimpuls wird verzögert und dann in der gezeigten Weise zum Taktieren von Vorzeichenbitvergleichem 555 und 561 verwendet. Wenn die Ausgangswerte der Subtrahierer 554 und 562 negativ bzw. positiv sind, wird über die Vorzeichenbitvergleicher 555 und 561 ein UND-Glied 563 durchgescnaltet, um ein UND-Glied 570 vorzubereiten.
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Ein positiver Ausgangswert vom Subtrahierer 554 und eine entsprechende positive Anzeige durch den Vorzeichenbitvergleicher 555 bereiten ein Datenweg-UND-Glied 558 vor, um eine Nachricht C von einem Register 556 zu einem Datenweg-ODER-Glied 548 zu übertragen. Diese Nachricht oder Bemerkung kennzeichnet den repräsentativsten Kurvenwert, der als ein guter Wert zur Exekutiveteuerschaltung übertragen wird, der jedoch unter Bedingungen aufgetreten ist, bei denen die maximal zulässige Verweilzeit bei der interessierenden Probe überschritten worden ist.
Ein negativer Ausgangswert vom Subtrahierer 562 mit einer begleitenden negativen Anzeige vom Vorzeichenbitvergleicher 561 bereitet ein Datenweg-UND-Glied 566 vor, um eine Nachricht D von einem Register 564 zum Datenweg-ODER-Glied 548 zu übertragen. Diese Nachricht oder Bemerkung bezeichnet den repräsentativsten Kurvenwert, der zur Exekutivsteuerschaltung übertragen wird, als einen guten Wert, der jedoch unter Bedingungen aufgetreten ist, bei denen die Verweilzeit der interessierenden Probe unterhalb der minimalen Verweilzeit lag.
Für den Fall einer negativen Anzeige vom Vorzeichenbitvergleicher 561 oder einer positiven Anzeige vom Vorzeichenbitvergleicher 555 wird in der gezeigten Weise ein ODER-Glied 572 gepulst, um ein UND-Glied 574 vorzubereiten. Derselbe Impuls wird einem Umkehrglied 576 zugeführt, um UND-Glieder 542 und 546 zu sperren, so daß es nicht möglich ist, Nachrichten A oder B von Registern 540 oder 544 zum ODER-Glied 548 zu übertragen, wenn entweder die Nachricht C oder D von den Registern 556 oder 564 zum ODER-Glied 548 durchgeschaltet wird. Die in der Fig. 5D dargestellte Fensterüberwachungsschaltung sieht somit eine automatische Überdeckungsfunktion vor, und zwar im Hinblick auf die Übertragung von nicht übereinstimmenden qualifizierenden Bemerkungen.
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Beim Pulsen des ODER-Glieds 512 (Fig. 5C) aufgrund eines negativen Ergebnisses von irgendeinem der Addierer 494, 502 und 508 wird ein Datenweg-UND-Glied 542 vorbereitet, um die Nachricht A zu übertragen, die den zur Exekutivsteuerschaltung übertragenen repräsentativsten Kurvenwert als einen guten, jedoch nicht vollkommenen Wert bezeichnet. Die Nachricht A ist im Register 540 gespeichert und wird über das UND-Glied 542 dem ODER-Glied 548 zugeführt.
Ein positiver Ausgangswert vom Addierer 508 (Fig. 5C), der anzeigt, daß noch nicht einmal die Innenhülle der für einen flachen Verlauf als Kriterium dienenden Toleranz R durch die Differenz zwischen den Vorschlags-, Höchst- und Vorfensterwerten überschritten worden ist, bewirkt eine Vorbereitung des Datenweg-UND-Glieds 546, um vom Register 544 die Nachricht oder Bemerkung B zum ODER-Glied 548 zu übertragen, wobei die Nachricht B den übertragenen repräsentativsten Kurvenwert als einen vollkommenen Wert bezeichnet.
Bei Betrachtung der Figuren 4D und 5D sieht man, daß das Anlegen des verzögerten Taktimpulses vom ODER-Glied 539 an den Subtrahierer 352 bzw. das verzögerte Vorbereiten der Datenweg-UND-Glieder 356 und 550 durch das UND-Glied 288 (Fig. 4C) und das ODER-Glied 549 wirksam sind, um gleichzeitig den grundlinienkorrigierten repräsentativsten Kurvenwert und die zugehörige Nachricht bzw. Bemerkung an die Exekutivsteuerschaltung 20 auszugeben.
Das Pulsen des ODER-Glieds 549 bereitet'auch das UND-Glied 574 (Fig. 5D) vor, so daß beim Pulsen des ODER-Glieds 572 das UND-Glied 574 durchgeschaltet wird, um das ODER-Glied 282 (Fig. 4D) zu pulsen, mit der Wirkung, daß der interessierende Kanal durch Setzen der Kanalinaktiv-Verriegelungsschaltung 284 deaktiviert wird. Das UND-Glied 572 wird lediglich unter Bedingungen vorbereitet, bei denen die Verweilzeit der interessierenden Probe die
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maximal zulässige Toleranz oder Verschiebung überschritten hat, die für eine Kanalwiederbelebung zulässig ist.
Das Pulsen des ODER-Glieds 549 und das Durchschalten des UND-Glieds 563 schalten das UND-Glied 570 durch, so daß das ODER-Glied 580 und. der monostabile Multivibrator 578 (Fig. 2C) in der genannten Reihenfolge gepulst werden, um das Register 80 zurückzusetzen, und nach einer geeigneten Verzögerung das Register 80 über den 110-Eingang erneut geladen und über das ODER-Glied 92 (Fig. 2C) taktiert wird, um mit dem ausschließlichen Pulsen des UND-Glieds 600 zu beginnen, wodurch der nächste Datenpunkt der Näehstprobenabschnittüberwachungsschaltung zugeführt wird, um zu bestimmen, ob eine nachfolgende Probe im Analysiergerät vorhanden ist.
Zur Erläuterung der Nächstprobenüberwachungsfunktion wird auch auf die Fig. 6 Bezug genommen. Wenn der nächste Datenpunkt, also der Datenpunkt 601 der Kurve 10, dem Höchstwertmonitor zugeführt wird, bewirken die ausschließliche Vorbereitung des UND-Glieds 600 durch den Oktal-Decodierer 44 (Fig. 2C) und die gemeinsame Taktierung durch den Taktimpulsgenerator 22, daß ein Subtrahier er 604 taktiert wird, um die in einem Register 602 gespeicherte Nächstprobentaktzeit von der im Probentaktregister 72 gespeicherten Probentaktzeit zu subtrahieren. Derselbe Taktimpuls wird in der gezeigten Weise weiter verzögert, um dann einen Subtrahierer 608 zu taktieren, der dabei die in einem Register 606 gespeicherte Nennprobenzeit, die beispielsweise 24 see. betragen kann, wenn das Analysiergerät mit einer Probenanalysiergeschwindigkeit von 150 Proben/h, arbeitet, von dem Ergebnis der Subtraktion im Subtrahierer 604 subtrahiert, wobei dieses Ergebnis notwendigerweise positiv sein müßte. Nach einer weiteren geeigneten Verzögerung wird derselbe Taktimpuls einem Vorzeichenbitvergleicher 614 zugeführt, um das Vorzeichen des Ergebnisses der Subtraktion im Subtrahierer 608 zu bestimmen.
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Falls dieses Ergebnis negativ ist, was "bedeutet, daß mit dem Ansaugen der nächsten Probe innerhalb einer Nennprobenzeit der laufenden Probe begonnen "wurde, werden in der gezeigten Weise das ODER-Glied 580 und der monostabile Multivibrator 578 (Fig. 2C) vom Vorzeichenbitvergleicher 614 gepulst, um das Register 80 zurückzusetzen, und danach wird das Register 80 über den 010-Eingang erneut geladen. Das verzögerte Pulsen des ODER-Glieds 92 (Fig. 2C) vom Vorzeichenbitvergleicher 614 ist dann wirksam, um das Register 80 zu taktieren und damit mit der ausschließlichen Vorbereitung des UND-Glieds 42 zu beginnen, um den Höchstwertmonitor auf die Überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve 10 für die nächste Probe umzuschalten, und zwar mit dem Anlegen des nächsten Datenpunkts 608.
Falls der Vorzeichenbitvergleicher 614 eine positive Anzeige liefert, was bedeutet, daß im Analysiergerät noch keine nachfolgende Probe in geeigneter Weise vorhanden ist, wird der Ladeeingang von einem Auslaufzähler 618 gepulst, um von einem Register 616 in den Auslaufzähler 618 eine Toleranz V oder diejenige Zeit zu laden, die gemessen in der Anzahl von Datenpunktdurchläufen erforderlich ist, bis der betreffende Kanal auf die Grundlinie abgesackt ist. Gleichzeitig werden das ODER-Glied 580 und der monostabile Multivibrator 578 gepalst, um das Register 80 zurückzusetzen, und nach einer geeigneten Verzögerung wird das Register 80 mit dem 111-Eingang erneut geladen, so daß beim Anlegen des Taktimpulses vom Vorzeichenbitvergleicher 614 über das ODER-Glied 92 an das Register 80 mit der ausschließlichen Vorbereitung des UND-Glieds 700 (Fig. 2C) begonnen wird. Die Folge davon ist, daß der nächste Datenpunkt 608 der Halte- und Auslaufabschnittüberwachungsschaltung zugeführt wird.
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Die Gesamtfunktion der anhand der Fig. 7 erläuterten Auslaufüberwachung besteht darin, den Höchstwertmonitor während der Zeitspanne, die der interessierende Kanal benötigt, um die Grundlinie zu erreichen, inaktiv zu halten und dann den Monitor auf die Grundlinienüberwa- . chungsfunktion umzuschalten. Der nächste Taktimpuls vom gemeinsamen Taktimpulsgenerator 22, der aufgrund des Anlegens des nächsten Datenpunktes, also des Datenpunktes 703 der Kurve 10, an das Schieberegister 26 (Fig. 2A) auftritt, und das ausschließliche Pulsen des UND-Glieds 700 durch das Register 80 bewirken, daß das UND-Glied 700 durchgeschaltet wird, woraufhin ein Subtrahierer 702 taktiert und der Auslaufzähler 618 dekrementiert wird. Der Subtrahierer 702 subtrahiert die ihm vom Register 606 zugeführte Probenzeit von der zuletzt berechneten Verweilzeit, die im Register 410 gespeichert ist.
Weiterhin taktiert derselbe Taktimpuls vom UND-Glied 700 nach einer geeigneten Verzögerung einen Subtrahierer 706, um die Nächstprobentaktzeit vom Register 602 vom Subtraktionsergebnis des Subtrahierers 702 zu subtrahieren. Wenn das Ergebnis des Subtrahierers 706 positiv ist, was von einem Vorzeichenbitvergleicher 707 beim verzögerten Taktieren durch das UND-Glied 700 festgestellt wird und was bedeutet, daß die Probentaktzeit noch nicht die Zeit erreicht hat, bei der mit der Überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve der nächsten Probe begonnen werden sollte, ist der Vorzeichenbitvergleicher 707 in der gezeigten Weise wirksam, um einen Vorzeichenbitvergleicher 708 zu taktieren, um das Vorzeichen des Zählwerts im Auslaufzähler 608 zu bestimmen, der vorher dekrementiert worden ist. Wenn der Zählwert im Auslaufzähler Null oder in Verbindung mit einem positiven Auslaufzählwertvorzeichen größer ist, was bedeutet, daß die Toleranz V im Register 616 (Fig. 6) noch nicht überschritten worden ist und daß die Probentaktzeit für die nächste Probe vom Register 602 noch nicht angelaufen ist, ist die Zufuhr die-
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ses positiven Auslaufzählwertvorzeichens zum Vorzeichenbitvergleicher 708 wirksam, um die Auslaufüberwachungsschaltung zu informieren, auf den nächsten Datenpunkt zu warten. Wenn bei den obigen Umständen im Hinblick auf die Vorzeichenbitvergleicher 706 und 707 der Zählwert in dem Auslaufzähler 618 derart bestimmt wird, daß er bei einem gleichzeitig auftretenden negativen Auslaufzählwertvorzeichen kleiner als Null ist, was bedeutet, daß die Toleranz V vor der Ankunft der nächsten Probe überschritten worden ist, bewirkt die Zufuhr dieses negativen Auslaufzählwertvorzeichens zum Vorzeichenbitvergleicher 708, daß die ODER-Glieder 92 und 580 (Fig. 2) gepulst werden, um das Register 80 zunächst zurückzusetzen und später zu taktieren, wobei das Register 80 mit dem 000-Eingang erneut geladen wird. Dies hat zur Folge, daß ausschließlich das UND-Glied 800 (Fig. 2) vom Oktaldecodierer 44 vorbereitet ist und beim Auftreten eines Taktimpulses vom Taktimpulsgenerator 22 aufgrund des nächsten Datenpunktes 699 durchgeschaltet wird, so daß dieser Datenpunkt zur Verarbeitung der Grundlinienüberwachungsschaltung zugeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise des Vorzeichenbitvergleichers 707 der Auslaufüberwachungsschaltung sei bemerkt, daß bei einem negativen Subtraktionsergebnis des Addierers 706, was bedeutet, daß die Ankunft der nächsten Probe innerhalb der Zeit stattgefunden hat, die für den interessierenden Kanal erforderlich ist, um zur Grundlinie abzusacken, die ODER-Glieder 92 und 580 in der gezeigten Weise gepulst werden, so daß letztlich das Register 80 mit dem 010-Eingang erneut geladen und ausschließlich das UND-Glied 42 vorbereitet wird, so daß der nächste Datenpunkt 699 der Anstiegsüberwachungsschaltung zur Verarbeitung zugeführt wird.
Zur Erläuterung der Grundlinienüberwachungsschaltung wird auch auf die Figuren 8A, 8B und 8C Bezug genommen. Im
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Falle eines Umschaltens zur Grundlinienüberwachung, wie es oben beschrieben worden ist, bewirkt die ausschließliche Vorbereitung des UND-Glieds 800 beim Auftreten des Datenpunkts 699, daß ein Subtrahierer 802 taktiert wird, daß die Verweilzeit minus der Probenzeit und einer Erstanstiegszeit, in Form einer Toleranz Df, von der Probentaktzeit subtrahiert wird. Für den Fall, daß das Vorzeichen dieses Subtraktionsergebnisses positiv ist, was ein Vorzeichenbitvergleicher 806 bestimmt, werden die ODER-Glieder 92 und 580 in der gezeigten Weise gepulst, um letztlich das Register 80 mit dem 001-Eingang zu laden, so daß der nächste Datenpunkt über das vorbereitete UND-Glied 900 der Erstkurvenüberwachungs schaltung zugeführt wird.
Ferner wird ein ODER-Glied 807 gepulst, um eine unlängst reaktivierte Verriegelungseinrichtung 810 zurückzusetzen und eine Kanalaktiv-Verriegelungseinrichtung 812 zu setzen, wodurch angedeutet wird, daß der interessierende Kanal noch aktiv ist und daß mit der Datenverarbeitung fortgefahren werden kann.
Wenn der Vergleicher 806 das Subtraktionsergebnis des Subtrahierers 802 als negativ bestimmt, was bedeutet, daß die Kurve. 10 sich immer noch auf der Grundlinie befindet, und wenn die unlängst reaktivierte Verriegelungseinrichtung 810 zurückgesetzt worden ist, wird ein UND-Glied durchgescnaltet, um einen Reaktivierungszähler 816 zu inkrementieren und um nach einer geeigneten Verzögerung einen Vergleicher 814 zu taktieren, der den im Puffer gespeicherten Verweilzeitzählwert mit dem Zählwert des Reaktivierungszählers 816 vergleicht. Falls das Ergebnis dieses Vergleichs keine Gleichheit bedeutet, macht die Grundlinienüberwachungsschaltung keinen weiteren Gebrauch von dem Datenpunkt 699 und wartet auf den nächsten Datenpunkt. Falls es sich ergibt, daß der Verweilzeitzählwert mit dem Reaktivierungszahlwert übereinstimmt, was bedeu-
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tet, daß seit der Reaktivierung der Verriegelungseinrichtung 810 eine vollständige Verweilzeit abgelaufen ist, wird ein ODER-Glied 815 gepulst, um über ein ODER-Glied 818 eine Mittelwertbildungsschaltung 820 anzusteuern, die aus den acht gerade im Schieberegister 26 (Fig. 2A) befindlichen Datenpunkten den Mittelwert bildet. Es sei bemerkt, daß in der Praxis jeder dieser Datenpunkte dem Grundlinienabschnitt der Kurve 10 angehört. Darüberhinaus wird ein ODER-Glied 821 gepulst, um ein UND-Glied 822 vorzubereiten, über das der aus den acht Datenpunkten gebildete Mittelwert einem Puffer 824 zur Speicherung der laufenden Grundlinie zugeführt wird. Ferner wird der Reaktivierungszähler 816 zum Zurücksetzen taktiert, und das ODER-Glied 807 wird gepulst, um die Verriegelungseinrichtung 810 zurückzusetzen und die Verriegelungseinrichtung 812 zu setzen.
Der weiter verzögerte Impuls vom ODER-Glied 815 taktiert einen Subtrahierer 826, um den jüngsten Datenpunkt von dem laufenden Grundlinienmittelwert zu subtrahieren. Das Ausgangsergebnis dieses Subtrahierers 826 wird einer Negativdifferenzschaltung 828 zugeführt, um sicherzustellen, daß einem Addierer 830 das Subtraktionsergebnis mit einem negativen Vorzeichen zugeführt wird. Der Addierer 830 addiert den negativen Subtraktionswert mit einer in einem Puffer 832 gespeicherten Toleranz A1, die bezüglich der Grundlinie eine Innehülle darstellt. Das Ergebnis dieser Addition wird einem Vorzeichenbitvergleicher 834 zugeführt. Wenn dieses Ergebnis positiv ist, wird ein UND-Glied 836 beim verzögerten Auftreten des Taktimpulses vom ODER-Glied 815 durchgeschaltet, um über ein ODER-Glied 838 einen Schiebezahler 840 zurückzusetzen. Die Grundlinienüberwachungsschaltung wartet dann auf den nächsten Datenpunkt. Ein positives Additionsergebnis vom Addierer 830 stellt somit fest, daß die Differenz zwischen dem jüngsten Datenpunkt und dem laufenden Grundlinienmittelwert innerhalb der inneren Grundlinienhülle
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liegt und daher eine zulässige Drift anstelle einer Verschiebung darstellt. Der Schiebezähler wird daher in der beschriebenen Weise auf Null zurückgestellt, da er lediglich aufeinanderfolgende Verschiebungen zählen soll, d.h. zwischen dem laufenden Datenpunkt DPo und der lau~ fenden Grundlinie auftretende Variationen oder Änderungen, die die genannte Hülle überschreiten.
Wenn der Vorzeichenbitvergleicher 834 eine negative Anzeige liefert, wird ein Subtrahierer 842 taktiert, der den jüngsten Datenpunkt von dem gerade vorangegangenen Datenpunkt subtrahiert. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird einer Negativdifferenzschaltung 844 zugeführt, um sicherzustellen, daß einem Addierer 846 stets ein negatives Subtraktionsergebnis zugeführt wird. Der Addierer 846 addiert dieses negative Subtraktionsergebnis mit der Toleranz A*. Bei einem von einem Vorzeichenbitvergleieher 848 festgestellten negativen Ergebnis des Addierers 846, was bedeutet, daß der jüngste Datenpunkt im Vergleich zu dem gerade vorangegangenen Datenpunkt die in-, nere Hüllentoleranz überschreitet und daher als Rauschoder Driftpunkt aufgefaßt werden kann, wird über ein UND-Glied 872 ein Rauschzähler 874 inkrementiert und über ein ODER-Glied 838 wird der Schiebezähler 840 zurückgesetzt. Wenn das Ergebnis vom Addierer 846 durch den Vergleicher 848 als positiv bestimmt wird,· wird ein UND-Glied 850 durchgeschaltet, um den Schiebezähler 840 zu inkrementieren und einen Subtrahierer 854 verzögert zu taktieren, der die zulässige Anzahl von aufeinanderfolgenden Schiebezählungen bzw. eine Toleranz C im Puffer 852 von der Anzahl der im Schiebezähler 840 gespeicherten Schiebezählungen subtrahiert.
Bei einem durch einen Vorzeichenbitvergleicher 856 bestimmten negativen Ergebnis des Subtrahierers 854 wird die Grundlinienüberwachungsschaltung veranlaßt, auf den nächsten Datenpunkt zu warten, da die maximale Anzahl
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der zulässigen aufeinanderfolgenden Schiebezählungen noch nicht überschritten worden ist· Bei einem positiven Ergebnis des Subtrahierers 854, was bedeutet, daß die Toleranz C überschritten worden ist und daß eine Verschiebung stattgefunden hat, bereitet der Vergleicher 856 UND-Glieder 858 und 870 vor.
Falls der interessierende Kanal ein dynamischer Kanal bzw. ein Kanal ist, der von Proben durchlaufen wird, wird das UND-Glied 858 durchgeschaltet, um einen Subtrahierer 860 zu taktieren, der die im Puffer 862 gespeicherte Toleranz D1 von der Probentaktzeit des Puffers 72 subtrahiert. Bei einem positiven Ergebnis des Subtrahierers 860, was bedeutet, daß die nächste oder erste Probe gerade bei dem interessierenden Kanal ankommt, schaltet ein Vorzeichenbitvergleicher 864 ein UND-Glied 866 durch, um ein ODER-Glied 838 zu pulsen, wobei der Schiebezähler 840 auf Null zurückgesetzt wird, um unter diesen Bedingungen die Bestimmung einer Verschiebung zu vermeiden. Darüberhinaus wartet dann die Grundlinienüberwachungsschaltung auf den nächsten Datenpunkt.
Bei einem negativen Ergebnis des Subtrahierers 860, was bedeutet, daß der Beginn der ersten oder nächsten Probe nicht bevorsteht und daß die Grundlinienüberwachung fortgesetzt werden sollte, bewirkt der Vergleicher 864, daß ODER-Glieder 868 und 818 gepulst werden, um die Mittelwertbildungsschaltung 820 zu taktieren,, die dann die acht jüngsten Datenpunkte mittelt und einen neuen Grundlinienmittelwert bereitstellt, der in einem Subtrahierer 876 von dem vorangegangenen Grundlinienmittelwert subtrahiert wird, den der Puffer 824 dem Subtrahierer zuführt. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird in der gezeigten Weise einer Negativdifferenzschaltung 877 zugeführt, um sicherzustellen, daß in einem Addierer 878 das Subtraktionsergebnis in negativer Form mit der äußeren
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Grundlinienhülle bzw. der Toleranz B* addiert wird.
Bei einem negativen Ergebnis des Addierers 878, was bedeutet, daß der neue Grundlinienwert in bezug auf den vorangegangenen Grundlinienwert außerhalb der Toleranz liegt, bereitet ein Vorzeichenbitvergleicher 882 ein UND-Glied 896 vor, über das dann ein ODER-Glied 899 und das ODER-Glied 821 gepulst werden, um das Datenweg-UND-Glied 822 durchzuschalten und den neuen Grundlinienmittelwert dem Puffer 824 für die laufende Grundlinie zuzuführen. Darüberhinaus wird ein ODER-Glied 811 gepulst, um die Kanalaktiv-Verriegelungseinrichtung 812 zurückzusetzen und den interessierenden Kanal zu deaktivieren, da die Grundlinie über die annehmbare Toleranz hinausgegangen ist.
Bei einem positiven Ergebnis des Addierers 878, was bedeutet, daß die neue Grundlinie in bezug auf die alte Grundlinie innerhalb der Toleranz liegt, bewirkt der Vorzeichenbitvergleicher 882 die Taktierung eines Subtrahierers 886, um den neuen Grundlinienmittelwert von dem Anfangsgrundlinienmittelwert zu subtrahieren, der beispielsweise zu Beginn der täglichen Benutzung des Geräts bestimmt und im Puffer 884 gespeichert worden ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion wird einer Negativdifferenzschaltung 888 zugeführt und dann, in negativer Form, in einem Addierer 890 mit der im Puffer gespeicherten Toleranz B1 addiert. Bei einem negativen Additionsergebnis des Addierers 890, was bedeutet, daß der neue Grundlinienmittelwert bezüglich des Anfangsgrundlinienmittelwerts außerhalb der Außenhüllentoleranz liegt, bewirkt ein Vorzeichenbitvergleicher 892 das Vorbereiten eines UND-Glieds 898 und das anschließende Pulsen des ODER-Glieds 899, um das UND-Glied 822 durchzuschalten, um den Grundlinienmittelwert der Mittelwertbildungsschaltung 820 in den Puffer 824 zu geben, und um das ODER-Glied zu pulsen, um die Kanalaktiv-Verriegelungseinrichtung
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zurückzusetzen und diesen Kanal zu deaktivieren.
Bei einem positiven Ergebnis vom Addierer 890, was bedeutet, daß der neue Grundlinienmittelwert in bezug auf den Anfangsgrundlinienmittelwert innerhalb der Außenhüllentoleranz B1 liegt, bewirkt der Vorzeicheribitvergleicher 892 über ein UND-Glied 894 das Durchschalten des UND-Glieds 822, um wiederum den laufenden Grundlinienmittelwert im Puffer 824 durch den neuen Grundlinienmittelwert zu ersetzen, jedoch keine Kanaldeaktivierung durch Zurücksetzen der Verriegelungseinrichtung 812 auszuführen. Darüberhinaus wird in der gezeigten Weise das ODER-Glied 838 gepulst, um den eine Verschiebung anzeigenden Zähler 840 auf Null zurückzusetzen. Die Grundlinienüberwachungsschaltung wartet dann auf den nächsten Datenpunkt. Bei keiner Kanaldeaktivierung setzt die Grundlinienüberwachungsschaltung ihren Betrieb in der beschriebenen Weise für jeden nachkommenden Datenpunkt fort, der ihr über das ausschließlich vorbereitete UND-Glied 800 (Fig. 2A) zugeführt wird, und zwar so lange, bis der Wert im Probentaktgeber 72, der zum Zeitpunkt des Ansaugens der Probe gestartet wird, größer als die Toleranz D1 wird, woraufhin der Subtrahierer 802 ein positives Ergebnis abgibt, und unter der Wirkung des Vorzeichenbitvergleichers 806 die ODER-Glieder 92 und 580 (Fig. 2C) gepulst und damit das Register 80 mit dem 001-Eingang geladen wird. Der nächste Impuls vom gemeinsamen Impulstaktgenerator 22 ist dann in Verbindung mit dem Register 80 wirksam, daß der Oktal-Decodierer 44 ausschließlich das UND-Glied 900 vorbereitet, so daß der nächste Datenpunkt 701 der Erstkurvenüberwachungsschaltung zugeführt wird, die in den Figuren 9A und 9B dargestellt ist.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise der Erstkurvenüberwachungsschaltung sei bemerkt, daß diese nur bei Datenpunkten wirksam wird, die auftreten, wenn Erst- oder Primärfluide durch das Analysiergerät strömen, bei denen es
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sich beispielsweise bei der Blutprobenanalyse um Standardseren handeln kann, die in regelmäßigen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Proben durch das Analysiergerät geschickt werden. Ferner geht aus der obigen Beschreibung hervor, daß die Grundlinienüberwachungsschaltung nach den Figuren 8A, 8B und 8C niemals in Wirkung tritt, es sei denn, daß die Kurve 10 auf die Grundlinie abgesackt ist, wobei zu verstehen ist, daß eine auftretende Erstkurvenüberwachung notwendigerweise einer Grundlinienüberwachung folgen muß. Wenn die Kurve 10 nach der Auslaufüberwachung nicht auf die Grundlinie abgefallen ist, sondern direkt in einen Anstieg übergeht, was die Ankunft der nächsten Probe anzeigt, folgt der Auslaufüberwachung unmittelbar die Anstiegsüberwachung, was durch die Wirkungsweise des Vorzeichenbitvergleichers (Fig. 7) sichergestellt wird, wobei die Grundlinien- und Erstkurvenüberwachungsfunktion für die interessierende Probe übersprungen werden.
Wenn eine Grundlinien- und Erstkurvenüberwachung stattfindet, besteht die Gesamtfunktion der Erstkurvenüberwachung darin, zu bestimmen, ob die tatsächliche Probenverweilzeit innerhalb der notwendigen Toleranzen liegt. Das bedeutet, daß die besondere Verweilzeit gemessen wird, um die Toleranzen von Probe zu Probe zu bestimmen und um festzustellen, ob der besondere chemische Analysenvorgang des interessierenden Kanals mindestens innerhalb der Toleranzen liegt, die für den chemischen Analysenablauf in dem benutzten Analysiergerät aufgestellt worden sind.
Wie es aus der Fig. .9B hervorgeht, ist die Durchschaltung des UND-Glieds 900 wirksam, um die Anzahl der Durchläufe in einem Erstkurvenüberwachungszähler 902 zu inkrementieren und in Verbindung mit einer Anstiegssuch-Verriegelungseinrichtung 905, die für den ersten Durchlauf durch die Erstkurvenüberwachungsschaltung als gesetzt angenommen werden kann, ein UND-Glied 907 durchzuschalten, um
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einen Subtrahierer 911 zu taktieren, der daraufhin die maximale Anzahl der Durchläufe, in denen ein Anstieg festzustellen ist, bzw. eine im Puffer 909 gespeicherte Toleranz G! vom Zählwert im Zähler 902 zu subtrahieren. Bei einem positiven Ergebnis des Subtrahierers 911, was bedeutet, daß das Feststellen eines Anstiegs zu lange dauerte, wird ein Vorzeichenbitvergleicher 914 wirksam, um ein UND-Glied 916 durchzuschalten und das ODER-Glied 811 (Fig. 8C) zu pulsen, um die Kanalaktiv-Verriegelungseinrichtung 812 zurückzusetzen und den Kanal zu deaktivieren. Ein positives Subtraktionsergebnis tritt allerdings beim ersten Durchlauf durch die Erstkurvenüberwachungs schaltung nicht auf.
Ein negatives Ergebnis am Subtrahierer 911 bedeutet, daß die Toleranz Gf nicht überschritten worden ist, wie es beim ersten Durchlauf durch die Erstkurvenüberwachungsschaltung stets der Fall sein wird. Infolge des negativen Subtraktionsergebnisses taktiert der Vorzeichenbitvergleicher 914 einen Subtrahierer 918, um den jüngsten Datenpunkt vom Register 26 (Fig. 2A) vom laufenden Grundlinienmittelwert zu subtrahieren, der dem Subtrahierer vom Puffer 824 (Fig. 8A) zugeführt wird.
Ein positives Ergebnis am Subtrahierer 918 bedeutet, daß der laufende Datenpunkt gleich oder kleiner als der laufende Grundlinienmittelwert ist und daß dieser Datenpunkt somit keinen Anstieg darstellt. In diesem Falle pulst ein Vorzeichenbitvergleicher 920 ein ODER-Glied 921, was zur Folge hat, daß die Erstkurvenüberwachungs schaltung auf den nächsten Datenpunkt wartet.
Ein negatives Subtraktionsergebnis am Subtrahierer 918 bedeutet, daß ein Anstieg vorliegt. In diesem Fall schaltet der Vorzeichenbitvergleicher 920 ein UND-Glied 922 durch, um das negative Subtraktionsergebnis vom Subtrahierer 918 in einen Addierer 924 zu bringen, der bei
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seiner Taktierung die Abfalltriggertoleranz F vom Puffer 217 (Fig. 4a) mit der negativen Differenz vom Subtrahierer 918 addiert. Ein positives Additionsergebnis am Addierer 924 bedeutet, daß der jüngste Datenpunkt nicht als Anstieg bezeichnet werden kann. In diesem Fall pulst ein Vorzeichenbitvergleicher 926 das ODER-Glied 921, was die Wirkung hat, daß die Anordnung auf den nächsten Datenpunkt wartet.
Ein negatives Ergebnis am Addierer 924 bedeutet, daß der laufende Datenpunkt als Anstieg anerkannt wird. In diesem Fall inkrementiert der Vorzeichenbitvergleicher 926 einen Anstiegszähler 928, und es wird dann ein Subtrahierer 932 taktiert, um die Anzahl der aufeinanderfolgenden Anstiegszählungen für einen Anstieg bzw. eine in einem Puffer 930 gespeicherte Toleranz H1 von dem Zählwert im Zähler 928 zu subtrahieren. Falls das Ergebnis dieser Subtraktion negativ ist, was bedeutet, daß innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen kein Anstieg aufgetreten ist, pulst ein Vorzeichenbitvergleicher 934 das ODER-Glied 921, mit der Wirkung, daß die Erstkurvenüberwachungsschaltung auf den nächsten Datenpunkt wartet. Ein positives Ergebnis am Subtrahierer 932 bedeutet, daß ein Anstieg vorhanden ist. In diesem Fall setzt der Vorzeichenbitvergleicher 934 eine Abfallsuch-Verriegelungseinrichtung 936 und setzt den Anstiegszähler 928, die Anstiegssuch-Verriegelungseinrichtung 905 und den Zähler 902 für die Anzahl der Durchläufe bei der Erstkurvenüberwachung auf Null zurück.'
Lediglich beim ersten Durchlauf durch die Erstkurvenüberwachungsschaltung ist der Zähler 902 in Verbindung mit dem Impuls vom UND-Glied 900 (Fig. 2C) und dem Impuls von der Verriegelungseinrichtung 905 wirksam, um ein UND-Glied durchzuschalten, so daß in der gezeigten Weise ein Subtrahierer 906 und ein Addierer 910 taktiert werden. Der Subtrahierer 906 subtrahiert eine negative Verweilzeit oder Toleranz E1 im Puffer 908 von der Verweilzeit im Puffer 804 (Fig. 8C). Der Addierer 910 addiert hingegen
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eine positive Verweilzeit oder Toleranz Ff im Puffer 912 mit der Verweilzeit im Puffer 804. Danach ist das UND-Glied 904 wirksam, um den Ausgangswert des Subtrahierers 906 in das Minimumverweilzeitregister 560 (Fig. 5D) der Fensterüberwachungsschaltung und den Ausgangswert des Addierers 910 in das Register 552 dieser Schaltung zu laden.
Für den Fall, daß die Abfallsuch-Verriegelungseinrichtung 936 gesetzt worden ist, wird ein UND-Glied 938 vorbereitet, das beim Durchschalten des UND-Glieds 900 wirksam ist, um ein UND-Glied 940 durchzuschalten, um die vier ältesten Datenpunkte des Schieberegisters 26 (Fig, 2A) in eine Mittelwertbildungsschaltung 944 zu bringen. Ferner wird beim Durchschalten des UND-Glieds 938 ein Subtrahierer 941 taktiert, um die zulässige Anzahl von Durchläufen, in denen ein Abfall festgestellt werden kann, bzw. eine Toleranz J · in einem Puffer 943 von der Anzahl der Durchläufe der Erstkurvenüberwachung im Zähler 902 zu subtrahieren.
Ein positives Subtraktionsergebnis am Subtrahierer 941 bedeutet, daß die zulässige Anzahl von Durchläufen, in denen ein Abfall festgestellt werden kann, überschritten worden ist, so daß ein Verweilzeitfehler vorliegt. In diesem Fall schaltet ein Vorzeichenbitvergleicher 945 ein UND-Glied 947 durch, um über das ODER-Glied 811 (Fig. 8C) die Kanalaktiv-Verriegelungseinrichtung 812 zurückzusetzen und den Kanal zu deaktivieren.
Ein negatives Subtraktionsergebnis am Subtrahierer 941 bedeutet, daß die zulässige Anzahl von Durchläufen, in denen ein Abfall zu suchen ist, noch nicht überschritten worden ist. In diesem Fall taktiert der Vorzeichenbitvergleicher 945 einen Subtrahierer 946, um den jüngsten Datenpunkt vom Mittelwert der vier ältesten Datenpunkte von der Mittelwertbildungsschaltung 944 zu subtrahieren,
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und zwar im Bestreben, einen Abfall festzustellen.
Der Ausgangswert des Subtrahierers 946 wird in der gezeigten Weise einer Negativdifferenzschaltung 948 zugeführt und von dort in negativer Form einem Addierer 949, um diese negative Differenz mit der Abfalltriggertoleranz F im Puffer 217 (Fig. 4A) zu addieren. Falls das Ergebnis dieser Addition positiv ist, was bedeutet, daß die Abfalltriggertoleranz F größer als die negative Differenz ist und somit der laufende Datenpunkt keinen Abfall, sondern vielmehr einen Rauschpunkt oder dgl. darstellt, der aus dem Datenpunktmittelwert entfernt werden sollte, schaltet ein Vorzeichenbitvergleicher 950 ein UND-Glied 953 durch, um über ein ODER-Glied 955 den jüngsten Datenpunkt im Schieberegister 26 durch den Mittelwert aus den vier ältesten Datenpunkten von der Mittelwertbildungsschaltung 944 zu ersetzen, und zwar über den Ersetzeingang des Schieberegisters 26.
Bei einem negativen Ergebnis am Addierer 949, was bedeutet, daß der jüngste Datenpunkt ein AbfaTLpunkt ist, schaltet der Vorzeichenbitvergleicher 950 ein UND-Glied 951 durch, um einen Abfallzähler 952 zu inkrementieren und einen Subtrahierer 956 zu taktieren, der dann die Anzahl der aufeinanderfolgenden Zählungen, die einen Abfall darstellen, oder eine Toleranz I1 in einem Puffer 994 von der Anzahl der Abfallzählungen in einem Abfallzähler 952 subtrahiert. Bei einem negativen Subtraktionsergebnis am Subtrahierer 956, was bedeutet, daß die Anzahl der Abfallzählungen nicht ausreicht, um einen Abfall zu bilden, schaltet ein Vorzeichenbitvergleicher 958 ein UND-Glied 960 durch, um das ODER-Glied 921 zu pulsen, was bedeutet, daß die Erstkurvenüberwachungsschaltung auf den nächsten Datenpunkt wartet. Bei einem positiven Ergebnis am Subtrahierer 956, was bedeutet, daß ein Abfall stattgefunden hat, bereitet der Vorzeichenbitvergleicher 958 UND-Glieder 962 und 964 vor, und·zwar mit der Wirkung, daß die
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Probentaktzeit vom Probentaktgeber 72 in den Verweilzeitpuffer 804 geladen wird, um eine neue Verweilzeit festzulegen. Diese neue Verweilzeit wird in der gezeigten Weise einem Subtrahierer 970 zugeführt. Ferner liegt am Subtrahierer die Toleranzsumme (Q+T+X) von einem Puffer 972. Beim verzögerten Taktieren des Subtrahierers 970 über das UND-Glied 962 wird diese Toleranzsumme von der neuen Verweilzeit subtrahiert. Das Subtraktionsergebnis wird in den Puffer 74 (Fig. 2C) geladen, und zwar zur Verwendung während der Überwachung des Anstiegsabschnitts der Kurve 10, wie es bereits beschrieben wurde. Ferner wird die Abfallsuch-Verriegelungseinrichtung 936 zurückgesetzt, um das UND-Glied 938 zu sperren, während die Anstiegs such- Verriegelungseinrichtung 905 gesetzt wird, um sicherzustellen, daß, wenn der Höchstwertmonitor das nächtemal in die Erstkurvenüberwachungsfunktion geschaltet wird, die Erstkurvenüberwachungsschaltung im Anstiegssuchzustand ist, in dem dann das durchgeschaltete UND-Glied 900 in der Lage ist, das UND-Glied 907 durchzuschalten, um den Subtrahierer 911 in der beschriebenen Weise in Betrieb zu nehmen und den Abfallzähler 952 zurückzusetzen.
Ein positives Ergebnis am Subtrahierer 956 ist darüberhinaus wirksam, um über den Vorzeichenbitvergleicher ein ODER-Glied 901 zu pulsen, so daß in der gezeigten Weise die Anzahl der Durchläufe bei der Erstkurvenüberwachung im Zähler 902 auf Null zurückgesetzt wird, und um das ODER-Glied 553 (Fig. 5D) zu pulsen, so daß die Subtrahierer 554 und 562 taktiert werden,· um festzustellen, ob die gerade vom Probentaktgeber 72 in den Verweilzeitpuffer 804 geladene neue Verweilzeit innerhalb der in den Registern 552 und 560 (Fig. 5D) gespeicherten Maximum- und Mnimumverweilzeittoleranzen liegt» Die relevanten Baueinheiten der Fensterüberwachungsschaltung der Fig. 5D treten dann in der beschriebenen Weise in Wirkung, wobei die verzögerte Taktierung des ODER-Glieds 549 letztlich
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wirksam ist, um das UND-Glied 550 durchzuschalten und die Nachricht von dem geeigneten der Nachrichtenregister 540, 544, 556 und 564 in die Exekutivsteuerschaltung 20 (Fig. 2C) zu laden. Gleichzeitig wird in der bereits beschriebenen Weise das UND-Glied 570 durchgeschaltet, um mit dem ausschließlichen Pulsen des UND-Glieds 600 (Fig. 2C) zu beginnen und den Höchstwertmonitor nach der Erfindung zurück in die Nächstprobenüberwachungsfunktion zu schalten, um festzustellen, ob eine andere Probe kommt.
Die beschriebene Anordnung zur Höchstwertüberwachung arbeitet kontinuierlich fort, bis alle verfügbaren Blutproben von dem Analysiergerät analysiert worden sind und die sich dabei ergebenden Ausgangsdaten dem Höchstwertmonitor zugeführt worden sind. Danach schaltet der Höchstwertmonitor, wenn die Kurve 10 auf die Grundlinie absackt, auf die Grundlinienüberwachungsfunktion um und bleibt in diesem Zustand, bis er abgeschaltet wird oder bis dem Analysiergerät weitere Proben zugeführt werden.
Obwohl sich die beschriebene Anordnung der Einfachheit halber lediglich mit der Höchstwertüberwachung der Analysenergebnisse eines einzigen Kanals eines automatisch arbeitenden Blutprobenanalysiergeräts befaßt, enthält ein tatsächliches Analysiergerät sehr wahrscheinlich mehrere Kanäle, die einen Anteil von jeder der Blutproben auf verschiedene interessierende Substanzen untersuchen. Die beschriebenen Funktionen des Höchstwertmonitors können dann auf die Analysenergebnisse von jedem der Analysenkanäle angewendet werden. Darüberhinaus ist der beschriebene Höchstwertmonitor nicht auf die Überwachung der Analysenergebnisse von automatisch arbeitenden Blutprobenanalysiergeräten beschränkt. Das beschriebene Verfahren und die entsprechende Vorrichtung können auf die Höchstwertüberwachung von zahlreichen verschiedenartigen Analysenergebnissen und bzw. oder auf die Höchstwertüberwa-
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chung von zahlreichen verschiedenartigen Ausgabedaten angewendet werden, bei denen es sich nicht um Analysenergebnisse handelt.
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Claims (40)

  1. . Patentansprüche
    Verfahren zum Bestimmen der Gültigkeit von Analysenergebnissen, die von einem automatisch arbeitenden Probenanalysiergerät geliefert werden, das in Übereinstimmung mit idealen Betriebskennwerten arbeitet und bei dem die Analysenergebnisse für jede Probenanalyse in Form von Ausgabedaten anfallen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Analysiergerät aufgrund der Analyse einer Probe gelieferten Ausgabedaten überwacht werden, daß die überwachten Ausgabedaten zum Bestimmen von zwischen ihnen auftretenden Variationen verglichen werden und daß die Variationen zum Verifizieren der Gültigkeit der überwachten Ausgabedaten mit den idealen Betriebskennwerten des Analysiergeräts verglichen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch Y,
    d a d u rc h gekennzeichnet, daß zum Erzielen der maximal möglichen Ergebnisgenauigkeit diejenigen der Ausgabedaten in Übereinstimmung mit den Vergleichen als Analysenergebnisse ausgewählt werden, die analytisch am richtigsten sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Analysiergeräts unterbrochen wird, falls ein Ausgabedatenwert als ungültig bestimmt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen der Ausgabedaten als mangelhaft bezeichnet werden, die für den Fall, daß ein Ausgabedatenwert als ungültig bestimmt wird, als Analysenergebnisse ausgewählt werden.
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  5. 5» Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeic h η et, daß zum Ausgabedatenvergleich jeder anfallende Wert der Ausgabedaten bei seiner Abgabe durch das Probenanalysiergerät gespeichert wird und daß jeder anfallende Ausgabedatenwert bei seiner Abgabe mit zuvor abgegebenen und gespeicherten Ausgabedatenwerten verglichen wird, um die Variation zwischen ihnen zu bestimmen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich jedes anfallenden Ausgabedatenwerts mit den zuvor abgegebenen und gespeicherten Ausgabedatenwerten eine Anzahl der zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerte gemittelt wird und daß jeder anfallende Ausgabedatenwert mit dem aus den zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerten gewonnenen Mittelwert verglichen wird, um die Variation zwischen diesen Werten zu bestimmen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich von jedem der Ausgabedatenwerte mit dem Mittelwert der Mittelwert von dem Ausgabedatenwert subtrahiert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, · dadurch gekennzeichnet, daß zum Mitteln der zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerte der Mittelwert der unmittelbar zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerte gebildet wird.
    L0 9 8 81/Ü 911
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die idealen Betriebskennwerte des Analysiergeräts eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Beträge der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, und eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Anzahl der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, enthalten und daß der Ausgabedatenvariationsvergleich zum Verifizieren der Gültigkeit der Ausgabedaten die Klassifizierung und Speicherung jedes Ausgabedatenwerts bei seiner Abgabe in Übereinstimmung damit, welche der Toleranzen auf ihn anwendbar sind, und den Vergleich des Betrages und der Anzahl der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen umfaßt, um zum Verifizieren der Gültigkeit der Ausgabedaten zu bestimmen, ob die Toleranzen überschritten werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen ein aufeinanderfolgendes Vergleichen von mehreren Toleranzen mit jeder der Ausgabedatenvariationen umfaßt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß eine oder mehrere Ausgabedatenvariationen eine anwendbare Toleranz überschreiten, die betreffenden Ausgabedaten verworfen werden und der Betrieb des Probenanalysiergeräts unterbrochen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß eine oder mehrere Ausgabedatenvariationen eine anwendbare Toleranz überschreiten, diejenigen der Ausgabedaten, die als Probenanalysenergebnisse ausgewählt werden, als mangelhaft bezeichnet werden.
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  13. 13· Verfahren nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die idealen Betriebskennwerte des Analysiergeräts eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Beträge der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, und eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Anzahl der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, enthalten und daß zur Auswahl von denjenigen der Ausgabedaten, die analytisch am richtigsten sind, die Ausgabedatenvariationen bei ihrer Bestimmung gespeichert werden, der Betrag und die Anzahl dieser Ausgabedatenvariatiohsn mit den Toleranzen verglichen werden, die Ergebnisse dieser zuletztgenannten Vergleiche gespeichert werden und in Übereinstimmung mit diesen Ergebnissen der zuletztgenannten Vergleiche die analytisch richtigsten Ausgabedaten ausgewählt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausgabedaten zu Beginn der Analyse jeder Probe betragsmäßig so lange ändern, bis ein Datenausgabegleichgewichtszustand erreicht ist, und daß zum Vergleich der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen und zur Ausgabedatenauswahl der Betrag und die Anzahl von denjenigen Ausgabedatenvariationen, die zu Beginn der Probenanalyse auftreten, mit den Toleranzen verglichen werden, um das Wesen der Änderung im Ausgabedatenbetrag zu bestimmen, und die Ausgabedatenauswahl in Übereinstimmung mit dem bestimmten Wesen der Ausgabedatenbetragsänderung während des Beginns der Probenanalyse unter denjenigen Ausgabedaten getroffen wird, die während des Datenausgabegleichgewichtszustands auftreten.
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  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Ausgabedaten zu Beginn der Probenanalyse bis zum Erreichen des Gleichgewichtszustands ansteigt und dann am Ende der Probenanalyse abfällt und daß zur Ausgabedatenauswahl der Anstieg des Ausgabedatenbetrags in Übereinstimmung mit den gespeicherten Ergebnissen von den Vergleichen zwischen den Ausgabedatenvariationen und den Toleranzen verifiziert wird und von den während des Gleichgewichtszustands auftretenden Ausgabedaten diejenigen ausgewählt und ausgegeben werden, die den höchsten Betrag haben.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Nichtverifizierung des Betragsanstiegs der Ausgabedaten zur Ausgabedatenauswahl diejenigen von den während des Gleichgewichtszustands auftretenden Ausgabedaten ausgewählt werden, die dem Abfall des Ausgabedatenbetrags unmittelbar vorausgehen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausgabedatenauswahl mehrere Ausgabedatenwerte gemittelt werden, der sich ergebende Ausgabedatenmittelwert gespeichert wird und der gespeicherte Mittelwert als Analysenergebnis ausgewählt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Probenanalysiergerät, das jede einer Reihe von aufeinanderfolgenden Proben analysiert und bei dem die idealen Betriebskennwerte eine Variationstoleranz für die Verweilzeit von Probe zu Probe umfassen, die Verweilzeit von jeder der Proben während des Analysiervorganges gemessen und als Probenverweilzeit gespeichert v/ird, die Verweilzeit der gerade analysierten Probe mit der Verweilzeit
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    von zuvor analysierten Proben verglichen wird, um die Variation zwischen diesen Zeiten zu bestimmen, und diese Variation mit der Toleranz verglichen wird, um zum Verifizieren der Gültigkeit der Ausgabedaten der gerade analysierten Probe festzustellen, ob die Variation die Toleranz überschreitet,
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Analysiergeräts unterbrochen wird, wenn die Verweilzeitvariation die Toleranz überschreitet.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Variation zwischen der Probenverweilzeit und der zuvor gespeicherten Verweilzeit die Verweilzeitvariationstoleranz nicht überschreitet, die Verweilzeit der gerade analysierten Probe als neue Verweilzeit angenommen und gespeichert wird.
  21. 21. Vorrichtung zum Bestimmen der Gültigkeit von Analysenergebnissen, die von einem automatisch arbeitenden Probenanalysiergerät geliefert werden, das in Übereinstimmung mit idealen Betriebskennwerten arbeitet und bei dem die Analysenergebnisse für ;}ede Probenanalyse in Form von Ausgabedaten anfallen, · gekennzeichnet durch Mittel zum Überwachen der von dem Analysiergerät aufgrund der Analyse einer Probe gelieferten Ausgabedaten, durch Mittel zum Vergleichen der überwachten Ausgabedaten zwecks Bestimmung von zwischen den Ausgabedaten auftretenden Variationen und durch Mittel zum Vergleichen der Variationen mit den idealen Betriebskennwerten zwecks Verifizierung der Gültigkeit der überwachten Ausgabedaten.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen der maximal möglichen Ergebnisgenauigkeit Mittel vorgesehen sind, die aufgrund der vorgenommenen Vergleiche diejenigen der Ausgabedaten als Analysenergebnisse auswählen, die analytisch am richtigsten sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel zum Unterbrechen des Betriebs des Analysiergeräts für den Fall, daß ein Ausgabedatenwert als ungültig bestimmt wird.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß ein Ausgabedatenwert als ungültig bestimmt wird, Mittel vorgesehen sind, die diejenigen der Ausgabedaten, die als Analysenergebnisse ausgegeben werden, als mangelhaft bezeichnet werden.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabedatenvergleichsmittel Mittel zum Speichern jedes anfallenden Werts der Ausgabedaten bei seiner Abgabe durch das Frobenanalysiergerät und Mittel zum Vergleichen jedes anfallenden Ausgabedatenwerts bei seiner Abgabe mit zuvor abgegebenen und gespeicherten Ausgabedatenwerten enthalten, um die Variation zwischen diesen Werten zu bestimmen.
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  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vergleichen jedes anfallenden Ausgabedatenwerts mit den zuvor abgegebenen und gespeicherten Ausgabedatenwerten Mittel zur Bildung des Mittelwerts aus einer Anzahl der zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerte und Mittel zum Vergleichen jedes anfallenden Ausgabedatenwerts mit dem gewonnenen Mittelwert enthalten, um die Variation zwischen diesen Werten zu bestimmen.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vergleichen von jedem der Ausgabedatenwerte mit dem Mittelwert Mittel zum Subtrahieren des Mittelwerts von dem Ausgabedatenwert enthalten,
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung des Mittelwerts Mittel enthalten, die den Mittelwert aus den unmittelbar zuvor abgegebenen Ausgabedatenwerten bilden.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die idealen Betriebskennwerte des Analysiergeräts eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Beträge der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, und eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Anzahl der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, enthalten und daß die Mittel zum Vergleichen der Ausgabedatenvariationen Mittel zum Klassifizieren und Speichern jedes Ausgabedatenwerts bei seiner Abgabe in Übereinstimmung damit, welche der Toleranzen auf den Wert anwendbar sind, und Mittel zum Vergleichen des Betrages und der Anzahl der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen enthalten, um zum Verifizieren der Gültigkeit der Ausgabedaten zu bestimmen, ob die Toleranzen überschritten werden.
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  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vergleichen der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen Mittel zum aufeinanderfolgenden Vergleichen von mehreren Toleranzen mit jeder der Ausgabedatenvariationen enthalten»
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß eine oder mehrere Ausgabedatenvariationen eine anwendbare Toleranz überschreiten, Mittel vorgesehen sind, die die Ausgabedaten verwerfen und den Betrieb des Probenanalysiergeräts unterbrechen.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 29,
    dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß eine oder mehrere Ausgabedatenvariationen eine anwendbare Toleranz überschreiten, Mittel vorgesehen sindg die diejenigen der Ausgabedaten, die als Probenanalysenergebnisse ausgewählt werden, als mangelhaft bezeichnen.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß die idealen Betriebskennwerte des Analysiergeräts eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Beträge der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, und eine Anzahl von Ausgabedatenvariationstoleranzen, die auf die Anzahl der Ausgabedatenvariationen anwendbar sind, enthalten und daß die Mittel zum Auswählen der analytisch richtigsten Ausgabedaten Mittel zum Speichern der Ausgabedatenvariationen bei ihrer Bestimmung, Mittel zum Vergleichen des Betrags und der Anzahl, dieser Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen, Mittel zum Speichern der Ergebnisse dieser zuletztgenannten Vergleiche und Mittel zum Auswählen der analytisch richtigsten Ausgabedaten in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der zuletztgenannten Vergleiche enthalten. A09881/0917
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33»
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Betrag der Ausgabedaten bis zum Erreichen eines im allgemeinen stationären Datenausgabezustands ändert und daß die Mittel zum Vergleichen der Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen und zum Auswählen der auszugebenden Ausgabedaten Mittel zum Vergleichen des Betrages und der Anzahl der zu Beginn der Probenanalyse auftretenden Ausgabedatenvariationen mit den Toleranzen, um das Wesen der Änderung im Ausgabedatenbetrag zu bestimmen, und Mittel enthalten, die unter den während des sta«= tionären Datenausgabezustands auftretenden Daten in Übereinstimmung mit dem bestimmten Wesen der während des Beginns der Probenanalyse auftretenden Ausgabedatenbetragsänderung die auszugebenden Ausgabedaten auswählen.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Ausgabedaten zu Beginn einer Probenanalyse bis zum Erreichen des im allgemeinen stationären Datenausgabezustanäs ansteigt «jnd danach am Ende der Probenanalyse abfällt und daß die Mittel zur Ausgateedatenaus-WaM Mittel zum Verifizieren des Anstiegs des Ausgabedatenbstrags in Über-eimstiiamung mit den gespeicherten Ergebnissen von den Vergleichst zwischen den Aiasgabedatem/ariationen und des Toleranzen ynd Mittel zos Auswählen und Ausgeben "/on den^enigss während d©s la allgemeinen staii©- näron Datenausgahezustands auftretenden Aasgabedaten, die den höciisten Betrag kaben9 enthalten»
  36. 36. Vorrichtung nscii Anspruch 35 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Nichtveriflsierang cles Betragsanstiegs dlar Ausgabedaten die Ausgabe&atenauswaiüj&ittel Mittel enthalten s die von den während üqb im alXg-siamzysa s Dateaansga^335iustanas auiftreteadea Äusgabedatea aiejeaigsa auswälilsn, die dem Abfall dss Äusgalssciateiiibstrags telbar vorausgehen.
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  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 33»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabedatenauswahlmittel Mittel zur Bildung des Mittelwerts aus mehreren Ausgabedatenwerten, Mittel zum Speichern des sich ergebenden Ausgabedatenmittelwerts und Mittel zum Auswählen des gespeicherten Mittelwerts als Analysenergebnis enthalten.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Probenanalysiergerät, das eine Reihe von Proben aufeinanderfolgend analysiert und dessen ideale Betriebskennwerte eine Variationstoleranz für die Verweilzeit von Probe zu Probe enthalten, Mittel vorgesehen sind, die die Verweilzeit von jeder der Proben während ihres Analysiervorganges messen, die auf diese Weise bestimmte Probenverweilzeit speichern, die Verweilzeit der gerade analysierten Probe mit der Verweilzeit von zuvor analysierten Proben vergleichen, um die Variation zwischen diesen Zeiten zu bestimmen, und diese Variation mit der Toleranz vergleichen, um zum Verifizieren der Gültigkeit der Ausgabedaten der gerade analysierten Probe festzustellen, ob die Variation die Toleranz überschreitet.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Betrieb des Analysiergeräts unterbrechen, wenn die Verweilzeitvariation die Toleranz überschreitet.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die Variation zwischen der Probenverweilzeit und der zuvor gespeicherten Verweilzeit die Verweilzeitvariationstoleranz nicht überschreitet, Mittel vorgesehen sind, die die Verweilzeit der gerade analysierten Probe als neue Verweilzeit annehmen und speichern.
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