DE4007366A1 - Elektromagnetische bremsvorrichtung - Google Patents
Elektromagnetische bremsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Bremsvorrich
tung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine feststehende
Bremsscheibe oder einen feststehenden Bremsschuh, die in der
elektromagnetisch betriebenen Bremsvorrichtung, etwa einer
Bremse in einer Nähmaschine, verwendet werden.
Eine elektromagnetische Bremsvorrichtung ist so aufgebaut,
daß ein umlaufendes Bauteil einer Bremse auf einer Abtriebs
welle verschiebbar ist, indem eine Erregerspule elektromag
netisch betätigt wird, so daß es mit einem feststehenden
Bauteil magnetisch gekoppelt wird, wodurch die Abtriebswelle
abgebremst wird.
Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird das feststehende Bau
teil einer Bremse fest an einem Stützteil der elektromagne
tischen Bremsvorrichtung befestigt, wenn das Stützteil ge
gossen wird. Das feststehende Bremsbauteil besitzt Vorsprung
und Aussparung für den Eingriff mit dem Stützteil. Der Vor
sprung und die Aussparung für den Eingriff werden durch
Schleifen auf einer Drehbank hergestellt. Das Schleifen des
feststehenden Bremsbauteils auf einer Drehbank ist teuer, da
es den Einsatz von Mannstunden und teurem Schneidwerkzeug
erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
elektromagnetische Bremsvorrichtung zur Verfügung zu stel
len, bei der das feststehende Bauteil einer Bremse durch
Pressen und mit geringen Produktionskosten hergestellt und
fest an einem Stützteil des Gehäuses der elektromagnetischen
Bremsvorrichtung befestigt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung,
die insbesondere den inneren Aufbau der oberen
Hälfte einer Ausführungsform der Erfindung veran
schaulicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, die ein Teil einer
Ausbildung zur Befestigung eines feststehenden Teils
der Bremse an einem Stützteil in der Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 1 veranschaulicht; und
Fig. 3 eine Draufsicht des gesamten feststehenden Teils der
Bremse, das in Fig. 2 teilweise veranschaulicht ist.
Die in Fig. 1 dargestellte seitliche Teilschnittansicht ver
anschaulicht insbesondere den inneren Aufbau der oberen
Hälfte der Ausführung eines Kupplungsmotors, der eine erfin
dungsgemäße elektromagnetische Bremsvorrichtung aufweist.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1 des Motors einen Außen
rahmen 3, an dem ein Stator 2 befestigt ist, ein erstes
Stützteil 7, in dem ein Lager 6 zur drehbeweglichen Abstüt
zung eines Endes einer Welle 5 eines Rotors 4 befestigt ist,
und ein zweites Stützteil 9, in den ein Lager 8 zur drehbe
weglichen Abstützung eines mittleren Abschnitts der Welle 5
befestigt ist.
Ein antreibender Drehkörper 10 ist an dem anderen Ende der
Welle 5 befestigt. Der antreibende Drehkörper 10 umfaßt eine
magnetische Poleinheit 20 von U-förmigem Querschnitt. Der U-
förmige Querschnitt umfaßt ein waagrechtes Teil 15, ein
senkrechtes Teil 16, mehrere erste magnetische Bauteile 17
und zweite magnetische Bauteile 19. Der waagrechte Abschnitt
15 umfaßt ein Befestigungsteil 15, das mit der Welle 5 mit
tels eines Keils 11 und einer Anschlagescheibe 13 verbunden
ist, die mittels eines Schraubenbolzens 12 an der Welle 5
befestigt ist. Der senkrechte Abschnitt 16 erstreckt sich
radial und von einem Endbereich des waagrechten Abschnitts
15. Die ersten magnetischen Bauteile 17 stehen vom Umfang
des senkrechten Abschnitts 16 wie Finger in im wesentlichen
paralleler Richtung zur Welle 5 hervor. Die zweiten magneti
schen Bauteile 19 sind abwechselnd zwischen den ersten mag
netischen Bauteilen 17 angeordnet, wobei dazwischen ein ge
ringer Raum verbleibt. Die zweiten magnetischen Bauteile 19
und die ersten magnetischen Bauteile 17 sind mittels eines
Rings 18, der aus nicht magnetischem Material besteht, fest
miteinander verbunden. Der antreibende Drehkörper 10 umfaßt
einen ersten Körper 23, um als ein magnetischer Pfad zu die
nen. Der erste Körper 23 ist ausgebildet in einem konzentri
schen Kreis mit dem Kreisumfang des ersten und des zweiten
magnetischen Bauteils 17, 19 mit einem vorbestimmten kleinen
Spalt dazwischen. Der erste Körper 23 ist an dem zweiten
magnetischen Bauteil 19 mittels eines Trägerteils 22 aus
nicht magnetischem Material befestigt.
Daher ist der antreibende Drehkörper 10, der aus der magne
tischen Poleinheit 20 von U-förmigem Querschnitt, dem Trä
gerteil 22 und dem ersten Körper 23 besteht, so ausgebildet,
daß er einen S-förmigen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 1
dargestellt. Der antreibende Drehkörper 10 dient als magne
tischer Pfad und dient auch als Schwungrad. Das Trägerteil
22 aus nichtmagnetischem Material besitzt mehrere Rippen 24,
die radial zur Umfangsfläche des Trägerteils 22 angeordnet
und mit dem zweiten magnetischen Bauteil 18 verbunden sind.
Die mehreren Rippen 24 dienen auch als Schaufelblätter, um
Kühlluft in der durch die Pfeile in Fig. 1 angedeuteten
Weise fließen zu lassen.
Eine Erregerspule 25, die durch einen Spulenrahmen 27 gehal
ten ist, wird durch die magnetische Einheit 20 umfaßt, wobei
dazwischen ein kleiner Spalt verbleibt. Die Erregerspule 25
ist an dem zweiten Stützteil 9 über den Spulenrahmen 27 und
einen zweiten Körper 28 zur Bildung eines magnetischen Pfads
verbunden. Eine Abtriebswelle 30 ist durch ein Paar von La
gern 32, 34 drehbar abgestützt, wobei ihre Achse mit derje
nigen der Welle 5 fluchtet. Das Lager 32 ist durch ein drit
tes Stützteil 31 gehalten, das an dem Gehäuse 1 befestigt
ist. Das andere Lager 34 ist durch eine Bohrung 33 abge
stützt, die in dem waagrechten Abschnitt 15 der magnetischen
Einheit 20 angeordnet ist. Ein Wirbelstrombauteil 35 ist
durch Ziehen eines dünnen leitenden Materials in eine Tas
senform hergestellt. Ein zylindrischer Teil 36 des Wirbel
strombauteils 35 ist in einem Spalt 21 zwischen den magneti
schen Bauteilen 17, 19 und dem ersten Körper 23 angeordnet,
wobei dazwischen ein kleiner Spalt verbleibt. Ein senkrech
ter Teil 37, d.h. der Bodenteil des Wirbelstromblechs 35,
ist, zusammen mit einem dazwischen befindlichen Kühlerrad 40
zur Kühlung des Wirbelstromblechs 35 in thermisch kondukti
ver Weise, an einer Scheibe 39 befestigt. Die Scheibe 39 ist
so ausgebildet, daß sie sich in radialer Richtung von der
Abtriebswelle 30 erstreckt. Die Scheibe 39 ist mit ihrer
Nabe 38 an der Abtriebswelle 30 befestigt. Die Scheibe 39
weist auch eine Rippe 51 zum Fördern von Kühlluft auf. Das
Wirbelstrombauteil 35, die Scheibe 39, die Habe 38 und das
Kühlerrad 40 bilden zusammen einen angetriebenen Drehkörper
41 in der elektromagnetischen Kupplung.
Eine zweite Erregerspule 43 einer elektromagnetischen Bremse
42 ist in einem Joch 44 und einem feststehenden Bauteil 45
umfaßt. Das Joch 44 ist an dem dritten Stützteil 31 mittels
Bolzenschrauben befestigt. Das feststehende Bremsbauteil 45
wird an dem dritten Stützteil 41 befestigt, wenn das dritte
Stützteil 31 aus Aluminium gegossen wird.
Die Umfangsfläche eines scheibenförmigen Bremsankers 46 ist
so angeordnet, daß sie dem Joch 44 gegenüberliegt und ein
kleiner ringförmiger Spalt dazwischen verbleibt, wie Fig. 1
veranschaulicht. Das feststehende Bremsbauteil 45 ist so an
geordnet, daß es der Scheibenfläche des Bremsankers 46 ge
genüberliegt. Der Bremsanker 46 bildet einen Teil eines ma
gnetischen Pfads, der durch die zweite Erregerspule 43 er
zeugt wird. Der Bremsanker 46 besitzt eine Reibplatte 47,
etwa aus Kork, die so angeordnet ist, daß sie dem festste
henden Bremsbauteil 45 gegenüberliegt. Der Bremsanker 46 ist
mit der Abtriebswelle 30 über eine Keilnut 48 derart verbun
den, daß er in axialer Richtung der Abtriebswelle 30 ver
schiebbar und ihr gegenüber drehfest angeordnet ist. Eine
Druckfeder 49 ist auf der Abtriebswelle 30 zwischen dem
Bremsanker und der Nabe 38 des angetriebenen Drehkörpers 41
angeordnet. Der Bremsanker 46 ist aufgrund der Kraft der
Druckfeder 49 in leichter Berührung mit dem feststehenden
Bremsbauteil 45, um eine unerwünschte Drehung der Abtriebs
welle 30 zusammen mit der Welle 5 infolge mechanischer Ver
luste des Lagers 34 zu verhindern, wenn die erste Erreger
spule 25 abgeschaltet ist. Wenn der durch Erregung der zwei
ten Erregerspule 43 erzeugte magnetische Fluß über das Joch
44 und das feststehende Bremsbauteil 45 zu dem Bremsanker 46
gelangt, wird der Bremsanker 46 zu dem feststehenden Brems
bauteil 45 gezogen. Infolgedessen erzeugt die elektromagne
tische Bremse 42 eine Bremskraft durch kräftige Berührung
zwischen der Reibplatte 47 und dem feststehenden Bremsbau
teil 45.
Im folgenden wird das in den Fig. 2 und 3 dargestellte fest
stehende Bremsbauteil 45 näher beschrieben. Das feststehende
Bremsbauteil 45 weist ein Paar von gepreßten Blechen 45 h,
45 m auf, die beide Scheibenform besitzen. Die ersten und die
zweiten gepreßten Bleche 45 h, 45 m, die aus Eisen oder einem
ähnlichen ferromagnetischen Material wie etwa kaltgewalztem
Kohlenstoffstahl bestehen, sind durch Pressen hergestellt.
Das erste gepreßte Blech 45 h besitzt einen ersten Randab
schnitt 45 l, einen ersten Zylinderabschnitt 45 i und einen
ersten Bodenabschnitt 45 j. Der erste Bodenabschnitt 45 j
weist in seiner Mitte ein Durchgangsloch auf und besitzt
vier Vorsprünge 45 k, die durch Ausschneiden und Anheben
kleiner Abschnitte des ersten Bodenabschnitts 45 j in die in
Fig. 2 nach rechts weisende Richtung gebildet sind. Somit
werden vier Zwischenräume 45 t geschaffen, indem die ausge
schnittenen Abschnitte des ersten Bodenteils 45 j als Vor
sprünge 45 k angehoben werden. Wenn das dritte Stützteil 31
durch Metallgießen, etwa von Aluminium, hergestellt wird,
werden die Zwischenräume 45 t mit dem Gußmaterial des dritten
Stützteils 31 gefüllt. Infolgedessen wird das erste gepreßte
Blech 45 h fest mit dem dritten Stützteil 31 verbunden.
Das zweite gepreßte Blechteil 45m hat einen zweiten Randab
schnitt 45 r, einen zweiten Zylinderabschnitt 45 n und einen
zweiten Bodenabschnitt 45 p. Der zweite Bodenabschnitt 45 p
besitzt ein mittiges Durchgangsloch 45 o, wie in Fig. 3 dar
gestellt. Der zweite Bodenabschnitt 45 p besitzt sechs erste
Haken 45 q, die an seiner Innenkante am Umfang des Durch
gangslochs 45 u angeordnet sind. Der zweite Randabschnitt 45 r
des zweiten gepreßten Bleches 45 m besitzt weiterhin sechs
zweite Haken 45 s, die an der Außenkante des zweiten Randab
schnitts 45 r vorgesehen sind. Die zweiten Haken 45 s umgrei
fen die Außenkante des ersten Randabschnitts 45 l des ersten
gepreßten Bleches 45 h. Die ersten Haken 45 q umgreifen die
Innenkante des ersten Bodenabschnitts 45 j des ersten ge
preßten Bleches 45 h, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Das er
ste gepreßte Blech 45 h und das zweite gepreßte Blech 45 m
werden also aufeinandergesetzt und fest miteinander verbun
den, um das feststehende Bremsbauteil 45 zu bilden.
Starten einer Last: Bei der Ausführungsform der erfindungs
gemäßen elektromagnetischen Bremsvorrichtung wird, wenn der
Rotor 4 durch Zuführen von Strom in die Windungen des Sta
tors 2 angetrieben wird, der antreibende Drehkörper 10, der
auf der Welle 5 befestigt ist, angetrieben. In diesem Fall
wird durch Betätigung der ersten Erregerspule 25 ein magne
tischer Fluß erzeugt. Der magnetische Fluß fließt durch das
erste magnetische Bauteil 17, den ersten Körper 23 und das
zweite magnetische Bauteil 19 des antreibenden Drehkörpers
10, wie in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie A veran
schaulicht. Somit kreuzt der magnetische Fluß A das Wirbel
strombauteil 35 des angetriebenen Drehkörpers 41. In dem
Wirbelstrombauteil 35 wird ein Wirbelstrom erzeugt. Daher
werden der antreibende Drehkörper 10 und der angetriebene
Drehkörper 41 durch die elektromagnetische Kraft, die durch
den Wirbelstrom induziert wird, gekuppelt. Infolgedessen
wird die Abtriebswelle 30, die über die Nabe 38 an dem ange
triebenen Drehkörper 41 befestigt ist, angetrieben. Eine
Last, etwa eine Nähmaschine, die mit der Abtriebswelle 30
verbunden ist, kann in einer kurzen Antriebszeit schnell
beschleunigt werden.
Stoppen der Last: Wenn die erste Erregerspule 25 unter der
vorstehend beschriebenen Bedingung abgeschaltet wird, werden
der antreibende Drehkörper 10 und der angetriebene Drehkör
per 41 entkuppelt. Zu dieser Zeit wird die zweite Erreger
spule 43 mit einem Bremsstrom gespeist, mit dem Ergebnis,
daß ein magnetischer Fluß erzeugt wird durch das Joch 44,
einen oberen Abschnitt (in Fig. 1) des feststehenden Brems
bauteils 45 und die Umfangsfläche des Bremsankers 46, wie in
Fig. 1 durch die gestrichelte Linie B veranschaulicht. Der
Bremsanker 46 verschiebt sich hin zu dem feststehenden
Bremsbauteil 45, um mit der Oberfläche des feststehenden
Bremsbauteils 45 in Berührung zu gelangen und dadurch ein
Bremsen herbeizuführen. Die Drehung der Abtriebswelle 30 en
det also schnell, um die Betätigung der Last zu stoppen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Umstand, daß die zweite Er
regerspule 43 erregt wird, fließt der magnetische Fluß durch
das feststehende Bremsbauteil 45, genauer durch die ersten
und zweiten Randabschnitte 45 l, 45 r und die ersten und zwei
ten Zylinderabschnitte 45 i, 45 n. Dann wirkt die in Fig. 2
linke Seitenfläche des zweiten Bodenabschnitts 45 p als Reib
fläche zum Bremsen, wenn die Reibplatte 47 des Bremsankers
46 mit dem feststehenden Bremsbauteil 45 in Berührung ge
bracht wird.
Gemäß der Erfindung umfaßt, wie vorstehend beschrieben, das
durch Pressen hergestellte feststehende Bremsbauteil 45 die
ersten und die zweiten gepreßten Bleche 45 h, 45 m, die durch
mehrere Haken 45 q, 45 s fest aufeinander geschichtet sind.
Dementsprechend wird das feststehende Bremsbauteil 45 ohne
eine Schleifbearbeitungsstufe hergestellt, wie sie bei der
Herstellung eines herkömmlichen feststehenden Bremsbauteils
45 erforderlich ist. Die Verwendung des vorstehend beschrie
benen, durch Pressen hergestellten feststehenden Bremsbau
teils 45 senkt die Produktionskosten, da die herkömmliche
Bearbeitung auf einer Drehbank entbehrlich ist.
Claims (5)
1. Elektromagnetische Bremsvorrichtung mit einem festste
henden Bremsbauteil aus ferromagnetischem Material,
welches einen magnetischen Fluß, der durch eine Erre
gerspule erzeugt wird, durchfließen läßt,
gekennzeichnet durch
- a) ein erstes gepreßtes Blech mit einer Halteein richtung, die in ein gegossenes Stützteil hin einragt und von diesem umschlossen ist, und
- b) ein zweites gepreßtes Blech, das mit dem ersten ge preßten Blech zusammengeschichtet ist, indem es mit der Außenkante und der Innenkante des ersten ge preßten Blechs in Eingriff steht.
2. Elektromagnetische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste gepreßte Blech
durch Material sicher befestigt ist, das einen durch
die Halteeinrichtung festgelegten Zwischenraum aus
füllt.
3. Elektromagnetische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite gepreßte Blech
mit dem ersten gepreßten Blech durch Umgreifen der Kan
ten des ersten gepreßten Blechs in Eingriff steht.
4. Elektromagnetische Bremsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Bremsein
richtung, welche das erste gepreßte Blech und das zwei
te gepreßte Blech aufweist, durch Gießen mit dem Stütz
teil verbunden ist.
5. Elektromagnetische Bremsvorrichtung mit:
einem Joch, welches an einem Stützteil befestigt ist;
einem feststehenden Bremsbauteil mit einem mittigen Durchgangsloch, welches einstückig mit dem dem Joch ge genüberliegenden Stützteil verbunden ist und aufweist
einem Joch, welches an einem Stützteil befestigt ist;
einem feststehenden Bremsbauteil mit einem mittigen Durchgangsloch, welches einstückig mit dem dem Joch ge genüberliegenden Stützteil verbunden ist und aufweist
- a) ein erstes gepreßtes Blech mit
einem ersten Zylinderabschnitt,
einem ersten Bodenabschnitt, welcher das Durch gangsloch aufweist, welches sich von einem Ende des ersten Zylinderabschnitts fortsetzt und welcher mehrere Eingriffsteile aufweist, welche in Richtung des Inneren des ersten Zylinderabschnitts hervor gehoben sind,
einem ersten Randabschnitt, der sich von dem ande ren Ende des ersten Zylinderabschnitts fortsetzt, - b) ein zweites gepreßtes Blech mit
einem zweiten Zylinderabschnitt, welcher auf den ersten Zylinderabschnitt des ersten gepreßten Blechs geschichtet ist,
einem zweiten Bodenabschnitt, der das Durchgangs loch aufweist, welches sich von einem Ende des zweiten Zylinderabschnitts fortsetzt, der mehrere erste Haken zum Umgreifen der inneren Kanten des ersten Bodenabschnitts längs der inneren Kante auf weist, die das Durchgangsloch bildet,
einem zweiten Randabschnitt, welcher sich von dem anderen Ende des zweiten Zylinderabschnitts fort setzt, welcher mehrere zweite Haken aufweist zum Umgreifen der äußeren Kante des ersten Randab schnitts längs der äußeren Kante des zweiten Rand abschnitts,
einem Bremsanker, welcher mit einer Abtriebswelle verbunden ist,
einer Erregerspule, welche zwischen dem Joch und dem feststehenden Bremsbauteil angeordnet ist.
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