[go: up one dir, main page]

DE4001273C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4001273C2
DE4001273C2 DE4001273A DE4001273A DE4001273C2 DE 4001273 C2 DE4001273 C2 DE 4001273C2 DE 4001273 A DE4001273 A DE 4001273A DE 4001273 A DE4001273 A DE 4001273A DE 4001273 C2 DE4001273 C2 DE 4001273C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
rotor
motor housing
frequency generator
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4001273A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4001273A1 (de
Inventor
Jun Tamaki
Nobuyuki Matsudo Chiba Jp Sata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mabuchi Motor Co Ltd
Original Assignee
Mabuchi Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mabuchi Motor Co Ltd filed Critical Mabuchi Motor Co Ltd
Publication of DE4001273A1 publication Critical patent/DE4001273A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4001273C2 publication Critical patent/DE4001273C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/46Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage
    • G01P3/465Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage by using dynamo-electro tachometers or electric generator
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/487Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals delivered by rotating magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher ist bekannt durch die DE 30 47 729 A1.
Es ist auch ein Kleinmotor bekannt geworden, bei dem ein Frequenz­ generator, wie er in Fig. 8(A) abgebildet ist, einen Rotor (nachfolgend als FG-Rotor bezeichnet) mit mehreren Magnetpolzähnen, einen Stator (nachfolgend als FG-Stator bezeichnet) mit mehreren Magnetpol­ zähnen, die den Magnetpolzähnen des Rotors gegenüber­ liegen, einen Permanentmagneten (nachfolgend als FG- Magnet bezeichnet), zur Ausbildung eines Feldes zwischen den Magnetpolzähnen des Rotors und des Stators und eine Frequenz erfassende Spule (nachfolgend als FG-Spule bezeichnet) aufweist, die eine der Drehzahl des Rotors proportionale Spannung induziert, ent­ sprechend den Änderungen des Magnetfeldes, das von dem Permanentmagneten erzeugt wird. Dieser Frequenzgenerator ist in einen Standardgleichstrommotor eingebaut.
Fig. 8A zeigt eine Ausführungsform eines derartigen Kleinmotors mit einem Frequenzgenerator herkömmlicher Art, während Fig. 8B eine perspektivische Ansicht des in Fig. 8A verwendeten Frequenzgenerators zeigt.
In Fig. 8A ist ein nicht dargestellter, aus Kunst­ stoff bestehender Bürstenhalter an einem Lagerschild 21 befestigt, wobei Bürsten 22 von dem Bürstenhalter gehalten sind. Ein Läuferkern 27-1 des Läufers 27 ist über einen Kommutator 26 fest mit einer Motorwelle 25 verbunden, die von Lagern 23 und 24 gehalten ist. Durch Zufuhr von elektrischem Strom zu einer Läuferspule bzw. Wicklung 27-2, die auf den Läufer­ kern 27-1 aufgewickelt ist, wird der Läufer 27 in dem Feld gedreht, das von einem Magnet 29 gebildet ist, der fest an der inneren Umfangsfläche eines Motorge­ häuses 28 angebracht ist.
Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Scheibenvaristor bzw. scheibenförmigen veränderlichen Widerstand in einer Ringform zur Verhinderung von Funken, die von den Bürsten 22 erzeugt werden können.
Die Motorwelle 25 erstreckt sich in Richtung des Lagers 24 (in Fig. 8A nach rechts), wobei die Länge des Motorgehäuses 28 in Richtung der Motorwelle ent­ sprechend der Verlängerung der Motorwelle 25 vergrößert ist. Ein Frequenzgenerator 31 ist in dem derart ver­ größerten Raum untergebracht. Der Frequenzgenerator 31 besteht aus einem FG-Rotor 31-1 und einem FG-Stator 31-2. Wie Fig. 8B zeigt, ist der FG-Rotor 31-1 so ausgebildet, daß mehrere Magnetpole an seinem Außenumfang angeordnet sind. Der FG-Stator 31-2 besteht aus einem kammzahnförmigen Kern 31-21, der so angeordnet ist, daß er der äußeren Umfangsfläche des FG-Rotors 31-1 gegenüberliegt, wobei eine FG-Spule 31-22 auf den kammzahnförmigen Kern 31-21 aufgewickelt ist.
Bei dem in Fig. 8 abgebildeten Stand der Technik rotiert der FG-Rotor 31-1, wenn der Motor läuft. Wenn der FG-Rotor 31-1 rotiert, wird die Polarität der Mag­ netpole an dem FG-Rotor 31-1, die den Kammzähnen des FG-Stators 31-2 gegenüberliegen, wiederholt umgekehrt. Dies ruft Änderungen in der Richtung des Magnet­ flusses hervor, der die FG-Spule 31-22 kreuzt, ent­ sprechend dem Wechsel der Magnetpole des FG-Rotors 31-1, wodurch eine Spannung in dem FG-Rotor 31-22 induziert wird. Da die Frequenz der induzierten Spannung propor­ tional des FG-Rotors 31-1 ist, kann die Motordrehzahl erfaßt werden, indem die Frequenz der induzierten Spannung in der FG-Spule 31-22 gemessen wird.
Bei dem in Fig. 8 abgebildeten Stand der Technik ist ein Raum zur Unterbringung des Frequenzgenerators 31 gebildet, indem die Motorwelle 25 verlängert und die Länge des Motorgehäuses 28 in Richtung der Motor­ welle entsprechend der Verlängerung der Motorwelle 25 vergrößert ist; d.h. es ist ein zusätzlicher Raum ausschließlich zur Unterbringung des Frequenzgenerators 31 erforderlich. Hierdurch vergrößert sich die Ab­ messung des Motors in unerwünschter Weise in Richtung der Motorwelle.
Um dies zu vermeiden, hat der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung in der japanischen Gebrauchsmusteran­ meldung Nr. 61 897-1988 (veröffentlicht 21. 11. 1989 als JA-GM 1 66 458) einen Kleinmotor mit einem Fre­ quenzgenerator vorgeschlagen, der in Fig. 9 abgebildet ist. Fig. 9A zeigt einen solchen Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator, während Fig. 9B den Zustand zeigt, in dem die FG-Spule gemäß Fig. 9A eingebaut ist. Bezugszeichen 41 bezeichnet einen FG-Rotor, der aus einer ringförmigen Scheibe eines weichmagnetischen Materials mit nicht dargestellten Zähnen oder Zacken an seinem Außenumfang besteht, 42 einen FG-Stator, 43 einen Bürstenhalter aus Kunststoff, während die übrigen Bezugszeichen mit denjenigen in Fig. 8 übereinstimmen. Der FG-Stator 42 besteht aus einer ringförmigen Scheibe eines weichmagnetischen Materials und enthält einen innenzahnradförmigen Kern 42-1, an dem Zähne oder Zacken (nicht dargestellt) mit demselben Abstand an dem inneren Rand ausgebildet sind wie bei den Zacken des FG-Rotors 41. Zwei FG-Magnete 42-2 sind fest an der Innenseite der Platte 21 des Lagerschilds angebracht, während eine FG-Spule 42-3 entlang der inneren Umfangsfläche des Motorgehäuses 28 und des FG-Magneten 42-2 ge­ wickelt ist. Der innenzahnradförmige Kern 42-1 ist unter Verwendung eines Klebstoffs fest an dem Gehäuse 28 auf solche Weise angebracht, daß er in dichtem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Motorgehäuses 28 steht.
Der in Fig. 9 abgebildete Kleinmotor zieht Nutzen aus dem Umstand, daß sich ein ungenutzter Raum ober­ halb und unterhalb der Bürsten 22 und des Kommutators 26 (siehe Fig. 8) befindet. D.h., die Motorabmessungen werden nicht vergrößert, wenn der Frequenzgenerator in diesem Raum untergebracht wird, so daß die Außenab­ messungen eines Kleinmotors mit einem Frequenzgenerator mit denjenigen eines Kleinmotors ohne Frequenzgenerator übereinstimmen. In Fig. 9 ist der Magnetkreis des Frequenzgenerators, der den FG-Rotor 41 und den FG-Sta­ tor 42 enthält, aus einer Bahn, die den FG-Magnet 42-2, den FG-Rotor 41, den innenzahnradförmigen Kern 42-1, das Motorgehäuse 28, das Lagerschild 21 und den FG-Magnet 42-2 umfaßt. Wenn somit der FG-Rotor in­ folge der Motordrehung rotiert, ändern sich die Magnet­ flüsse entsprechend der Änderung des magnetischen Wider­ standes in dem Spalt zwischen dem FG-Rotor 41 und dem innenzahnradförmigen Kern 42-1 des FG-Stators 42. Hier­ durch wird eine induzierte Spannung mit einer Frequenz erzeugt, die der Änderung des Magnetflusses in der FG- Spule 42-3 entspricht. Da die Frequenz der induzierten Spannung proportional der Drehzahl des FG-Rotors 41 ist, kann die Motordrehzahl erfaßt werden, indem die Frequenz der induzierten Spannung in der FG-Spule 42-3 gemessen wird.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Kleinmotor ist der innenzahnradförmige Kern 42-1 des FG-Stators 42 mittels eines Klebemittels fest an dem großen Gehäuse 28 an­ gebracht, nachdem der Kern 42-1 auf solche Weise ein­ gepaßt ist, daß er in dichter Anlage an der inneren Umfangsfläche des Motorgehäuses 28 steht. Somit hat diese Anordnung im Hinblick auf eine Massenproduktion von Kleinmotoren folgende Probleme:
  • 1) Es sind ein Klebemittel zur Verbindung des Motorgehäuses mit dem innenzahnradförmigen Kern sowie Verbindungsspannvorrichtungen und Werkzeuge zur Positionierung beider Teile erforderlich, so daß die Kosten des Materials und der Ausrüstung hoch sind.
  • 2) Es sind ein Klebemittelaufbringungsvorgang und eine Trockenzeit nach der Aufbringung erforderlich, wo­ durch die Bearbeitungszeit hoch ist.
  • 3) Die Befestigung des innenzahnradförmigen Kerns an der Innenseite des Motorgehäuses macht es schwierig, diese Bauteile genau zu positionieren, so daß eine Abweichung der Position des Kerns auf­ treten kann.
  • 4) Bei der Aufbringung des Klebemittels auf die Innen­ seite des Motorgehäuses muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß keine anderen Bauteile mit dem Klebemittel verunreinigt werden.
  • 5) Die Menge des Klebemittels muß überwacht werden ebenso wie die zugehörigen Werkzeuge zur Auf­ bringung des Klebemittels.
  • 6) Das Klebemittel kann nahegelegene Metalle (bei­ spielsweise des Motorgehäuses, des innenzahn­ förmigen Kerns etc.) chemisch verschlechtern.
  • 7) Wenn der innenzahnradförmige Kern mit dem Motor­ gehäuse mittels des Klebemittels verbunden ist, ist es schwierig, den Kern wieder zu entfernen. Dies verhindert den Einbau eines Rotors mit größerem Durchmesser als der Innendurchmesser des FG-Stators in das Motorgehäuse.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Kleinmotor ist der Frequenz­ generator in dem Raum oberhalb und unterhalb der Bürsten und des Kommutators untergebracht. Der Stator des Fre­ quenzgenerators hat einen zylindrischen Teil, der in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Motorge­ häuses gerät, sowie mehrere Statorhalteklammern an dem offenendigen Rand des zylindrischen Teils zum Eingriff mit dem offenendigen Rand des Motorge­ häuses. Der Stator des Frequenzgenerators sitzt im Preß­ sitz in dem Motorgehäuse, während die Statorhalteklammern in den offenendigen Rand des Motorgehäuses eingreifen. Der Bürstenhalter an dem Lagerschild ist fest an dem offenendigen Rand des Motorgehäuses befestigt, wenn der Bürstenhalter im Preßsitz an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils des Stators befestigt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, von der Seite des Lagerschilds aus gesehen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen wesentlichen Teil entlang der Linie X-Y in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt eines wesentlichen Teils entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen wesentlichen Teil entlang der Linie D-D in Fig. 2;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Be­ festigung des FG-Stators;
Fig. 8A und 8B einen bekannten Kleinmotor und
Fig. 9A und 9B einen Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator, auf dem die vorliegende Erfindung basiert.
In den Figuren bezeichnen das Bezugszeichen 1 ein Motor­ gehäuse, 1-1 einen Steckabschnitt des Motorgehäuses, 1-2 eine Schulter des Motorgehäuses, 2 ein Lagerschild, 2-1 eine Platte des Lagerschilds, 2-2 einen Bürstenhalter, 2-3 einen Bürstenhalter­ steckabschnitt, 2-4 einen eingekerbten Abschnitt des Lagerschilds, 3 einen Motoranschluß, 4 einen Fre­ quenzgeneratorausgangsanschluß (nachfolgend FG-Anschluß genannt), 5 einen FG-Stator, 5-1 eine FG-Statormagnet­ polzahnung, 5-2 eine FG-Statorhalteklammer, 5-3 einen eingekerbten Abschnitt des FG-Stators, 6 einen FG-Rotor, 6-1 eine FG-Rotormagnetpolzahnung, 7 eine FG-Spule bzw. Wicklung, 7-1 einen Zuleitungs­ draht, 8 einen FG-Magneten, 9 eine Bürste, 10 einen plattenförmigen veränderlichen Widerstand bzw. Varistor, 11 eine Motorwelle, 12 ein Lager, 13 einen Kommutator und 13-1 eine Kommutatorzunge.
Ein Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung basiert auf dem in Fig. 9 dargestellten Stand der Technik.
Somit gleicht die vorliegende Erfindung dem in Fig. 9 dargestellten Stand der Technik mit der Ausnahme, daß mehrere Statorhalteklammern zum Eingriff mit dem Motorgehäuse an dem FG-Stator ausgebildet sind, um die Wirksamkeit und Genauigkeit beim Einbau des FG-Stators zu verbessern. Nachfolgend werden der Frequenz­ generator und die zugehörigen Abschnitte, die im Zusammen­ hang mit dem FG-Stator stehen, gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Frequenz­ generators mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben, und daran anschließend die den Frequenzgenerator be­ treffenden Teile, d.h. insbesondere den Montagevorgang des FR-Stators 5 und des Lagerschilds 2 mit Bezug auf Fig. 7.
Der FG-Rotor 6 hat FG-Rotormagnetpolzahnungen, die den FG-Rotormagnetpolzahnungen 6-1 gegenüberliegen, wie Fig. 2 zeigt, und sitzt im Preßsitz an der inneren Umfangsfläche des Motorgehäuses 1. Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind mehrere (in der in Fig. 1 dargestellen Ausführungs­ form 4) FG-Statorhalteklammern 5-2 an dem freien Rand des FG-Stators 5 ausgebildet. Die FG-Statorhalteklammern 5-2 können in die Schultern 1-2 des Motorgehäuses 1 eingreifen. Über den gesamten Rand des freien Endes bzw. offenen Endes des FG-Stators 5 ist ein Flanschabschnitt vorgesehen, der in Eingriff mit der Schulter 1-2 des Motorgehäuses geraten kann. Im allgemeinen ist es jedoch schwierig, die Schulter 1-2 des Motorgehäuses und das Lagerschild 2-1 so genau zu bearbeiten, um einen dichten Eingriff dieser beiden Teile sicherzustellen, so daß eine Kon­ struktion, bei der der Flanschabschnitt zwischen der Schulter 1-2 und dem Lagerschild 2-1 liegt, die senkrechte Ausrichtung des Lagerschilds 2-1 bezüglich der Motorwelle 11 beein­ trächtigen könnte, wodurch die Ausrichtung zwischen der Motorwelle und dem Lager 12 ebenfalls in nach­ teiliger Weise beeinträchtigt wäre. Gemäß der vorlie­ genden Erfindung, bei der eingekerbte Abschnitte 2-4 des Lagerschilds an Stellen ausgebildet sind, die mit den FG-Statorhalteklammern 5-2 an dem Lagerschild 2-1 übereinstimmen, kann das Lagerschild 2-1 hingegen in direkten Kontakt mit der Schulter 1-2 des Motorgehäuses gebracht werden mit dem Ergebnis, daß die senkrechte Ausrichtung des Lagerschilds 2-1 bezüglich der Motorwelle 11 verbessert bzw. sichergestellt ist. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, hat der FR-Stator 5 eingekerbte bzw. ausgesparte Abschnitte 5-3, um eine Störung bzw. Über­ lagerung mit den FG-Anschlüssen 4 zu vermeiden.
An dem Lagerschild 2-1 sind ein FG-Magnet 8, Motoranschlüsse 3, FG-Anschlüsse 4, und ein Bürsten­ halter 2-3 aus Kunststoff zum Halten der Bürsten 9 mit Hilfe von Bürstenbefestigungsabschnitten 2-3 (siehe Fig. 1) fest angebracht. Eine FG-Spule 7 ist auf den Außenumfang des Bürstenhalters 2-2 aufgewickelt. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind Anschlußdrähte 7-1 an beiden Enden der FG-Spule 7 mit den FG-An­ schlüssen 4 beispielsweise durch Löten verbunden.
Vorstehend ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Frequenz­ generators beschrieben.
Es folgt nun eine Beschreibung der Montage des FG-Stators 5 und des Lagerschilds 2 mit Bezug auf Fig. 7.
  • (i) In Fig. 7 wird der FG-Stator 5 im Preßsitz in den Bürstenhalter 2-2 eingesetzt, der fest an dem Lagerschild befestigt ist, was durch den Pfeil 1 angedeutet ist. In diesem Zustand stimmt die Position der FG-Stator­ halteklammer 5-2 des FG-Stators 5 mit der Position der oben erwähnten eingekerbten Abschnitte 2-4 des Lagerschilds überein.
  • (ii) Anschließend wird das Lagerschild 2 mit dem FG-Stator 5 im Preßsitz mit dem Motorgehäuse 1 zusammengesetzt, wie durch einen Pfeil in der Figur angedeutet ist. In diesem Zustand greifen die FG-Statorhalteklammern 5-2 in die Schultern 1-2 des Motorgehäuses ein, wodurch das Lagerschild 2-1 in direkten Kontakt mit den Schultern 1-2 des Motorgehäuses gerät. Dann wird der Befestigungsvorgang bzw. Steckvorgang unter Verwendung von Preßsitzspannvorrichtungen und Werkzeugen ausgeführt, um die Ausrichtung, Phaseneinstellung etc. des Motors sicherzustellen.
  • (iii) Schließlich wird das Lagerschild 2 beispielsweise mittels der vier in Fig. 1 abgebildeten Steckabschnitte 1-1 fest bzw. dicht an dem Motorgehäuse 1 befestigt.
Durch die Schritte (i) bis (iii) wird ein Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Konstruktion erhalten.
Wie oben erwähnt, ist bei dem erfindungsgemäßen Klein­ motor mit einem Frequenzgenerator die Genauigkeit beim Einbau des Stators des Frequenzgenerators erhöht, da der FG-Stator mehrere FG-Statorhalteklammern auf­ weist, die in das Motorgehäuse eingreifen.
Die besonderen Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind folgendermaßen:
  • 1) Der FG-Stator und das Lagerschild können fest an dem Motorgehäuse angebracht werden, wobei die erforderliche Genauigkeit hinsichtlich der Konzentrizität sowie der senkrechten und parallelen Ausrichtung zwischen den Bauteilen gewährleistet ist.
  • 2) Die Verwendung eines Klebemittels zur Befestigung des innenzahnradförmigen Kerns an dem Motorgehäuse entfällt, wodurch die Materialkosten sinken.
  • 3) Der Einbau des Frequenzgenerators in den Klein­ motor kann in einem Standardprozeß erfolgen, wo­ durch die Bearbeitungszeiten erheblich sinken.
  • 4) Die Austauschbarkeit des FG-Stators ermöglicht die Verwendung eines Rotors jeden gewünschten Durchmessers, der ohne Beschränkung durch den Innendurchmesser des FG-Stators eingebaut werden kann.
  • 5) Da übermäßige Bearbeitungsvorgänge beispielsweise für Positioniereinrichtungen entfallen, kann ein Standardgehäuse für das Motorgehäuse verwendet werden.
  • 6) Durch Kombination mit den FG-Rotorzacken, die in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen des FG-Stators gebogen sind, können nachteilige Aus­ wirkungen eines Zurückschnellens der gebogenen Zacken reduziert werden.
  • 7) Da Lagerschilder, die jeweils mit einem FG-Stator versehen sind, gespeichert werden können, ist die Inventarüberwachung der Zusatzbauteile erleichtert.
  • 8) Die Positionsgenauigkeit des FG-Stators kann in radialer Richtung verbessert werden.

Claims (6)

1. Kleinmotor mit einem Frequenzgenerator, wobei der Kleinmotor einen Ständer, der mit einem ersten Perma­ nentmagneten zur Ausbildung eines Magnetfeldes ausge­ rüstet ist, und einen Läufer mit Läuferwicklungen auf einem Läuferkern, sowie von einem Bürstenhalter gehaltene Bürsten und einen Kommutator aufweist und wobei der Frequenzgenerator einen an dem Läufer befestigten Rotor mit mehreren Magnetpolzacken an seinem Außenumfang, einen Stator, der in Kontakt mit dem Motorgehäuse steht, und einen zweiten Permanentmagneten zur Ausbildung eines Magnetfeldes zwischen den Magnetpolzacken des Rotors und des Stators und eine frequenzerfassende Spule aufweist, um Änderungen des Magnetfeldes zwischen den Magnetpolzacken des Rotors und des Stators zu erfassen und eine induzierte Spannung zu erzeugen, die der Motordrehzahl proportional ist, und wobei der Frequenz­ generator in den Kleinmotor eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgeneratorstator (5) einen zylindrischen Teil, der in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Motorgehäuses (1) gerät, und mehrere Statorhalteklammern (5-2) an dem offenendigen Rand des zylindrischen Teils aufweist, die in den offenendigen Rand des Motorgehäuses eingreifen, daß der Frequenzgeneratorstator (5) in der Weise an dem Motorgehäuse (1) befestigt ist, daß der zylindrische Teil des Stators im Preßsitz in dem Motorgehäuse sitzt und die Statorhalteklammern (5-2) in den offenendigen Rand des Motorgehäuses eingreifen, und daß der Bürstenhalter (2-2) an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils des Stators angeordnet ist.
2. Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schulter (1-2) an dem offenendigen Rand des Motorgehäuses (1) ausgebildet ist und daß die Statorhalteklammern (5-2) in die Schulter eingreifen.
3. Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (2-4) an dem Außenumfang des Lagerschilds (2) ausgebildet sind und daß die Statorhalteklammern (5-2) und die Schultern (1-2) an dem offenendigen Rand des Motorgehäuses (1) an Stellen ineinander eingreifen, an denen sich die Aussparungen (2-4) des Lagerschilds befinden.
4. Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (5) Aussparungen (5-3) aufweist, um eine Behinderung der Frequenzgeneratoranschlüsse (4) zu vermeiden.
5. Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenhalter (2-2) eine Säulenform hat und daß die Frequenzerfassungsspule (7) auf den Säulenab­ schnitt des Bürstenhalters aufgewickelt ist.
6. Kleinmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Permanentmagnet (8) an der Innenwand des Lagerschilds (1) angebracht ist.
DE4001273A 1989-01-21 1990-01-18 Kleinmotor mit frequenzgenerator Granted DE4001273A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1989005763U JPH0649086Y2 (ja) 1989-01-21 1989-01-21 周波数発電機をそなえた小型モータ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4001273A1 DE4001273A1 (de) 1990-08-02
DE4001273C2 true DE4001273C2 (de) 1991-08-14

Family

ID=11620167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4001273A Granted DE4001273A1 (de) 1989-01-21 1990-01-18 Kleinmotor mit frequenzgenerator

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5070269A (de)
JP (1) JPH0649086Y2 (de)
DE (1) DE4001273A1 (de)
GB (1) GB2228146B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653209A1 (de) * 1996-12-19 1998-06-25 Siemens Ag Kommutator-Stellmotor mit hochauflösender Dreherkennung
DE19653208A1 (de) * 1996-12-19 1998-06-25 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines permanenterregten niederpoligen Elektromotors mit einem hochpoligen Drehimpuls-Geber

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59006072D1 (de) * 1990-08-23 1994-07-14 Siemens Ag Motor-Getriebe-Antriebseinheit, insbesondere Kraftfahrzeug-Fensterheberantrieb.
DE4040002A1 (de) * 1990-12-14 1992-06-17 Bosch Gmbh Robert Aggregat zum foerdern eines als elektrolyt wirkenden mediums, insbesondere kraftstoff
JP2686038B2 (ja) * 1993-09-29 1997-12-08 マブチモーター株式会社 小型モータ
DE19521845C2 (de) * 1995-06-16 1998-08-27 Stegmann Max Antriebstech Drehwinkelmeßvorrichtung
JP3345365B2 (ja) * 1999-01-29 2002-11-18 マブチモーター株式会社 小型モータ
GB0130147D0 (en) * 2001-12-18 2002-02-06 Johnson Electric Sa Electric motor
GB0130149D0 (en) * 2001-12-18 2002-02-06 Johnson Electric Sa Electric motor

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1937068A1 (de) * 1969-07-16 1971-01-28 Licentia Gmbh Drehzahlgeregelter Gleichstrommotor mit Tachogenerator
US3646376A (en) * 1970-05-01 1972-02-29 Gen Electric High-frequency tachometer generator
US3739211A (en) * 1971-10-15 1973-06-12 Amper Corp Magnetic tachometer
JPS5911253B2 (ja) * 1975-05-22 1984-03-14 ソニー株式会社 モ−タ
US4237394A (en) * 1977-05-23 1980-12-02 Canon Kabushiki Kaisha Frequency generator and miniature motor provided with the same
GB2013417B (en) * 1978-01-30 1983-01-12 Papst Motoren Kg Electrical machine
JPS5523711A (en) * 1978-07-29 1980-02-20 Sony Corp Rotary electric machine
CH648706A5 (de) * 1979-01-16 1985-03-29 Papst Motoren Kg Kollektorloser gleichstrommotor.
JPS5688660A (en) * 1979-12-21 1981-07-18 Seiko Instr & Electronics Ltd Flat coreless motor with tachometer generator built-in
JPS5691667A (en) * 1979-12-24 1981-07-24 Hitachi Ltd Small motor containing frequency generator
JPS6013458A (ja) * 1983-07-01 1985-01-23 Hitachi Ltd 周波数発電機
JP2633826B2 (ja) * 1985-10-09 1997-07-23 株式会社日立製作所 回転ヘッド装置
JPH0619291Y2 (ja) * 1987-04-14 1994-05-18 三菱電機株式会社 フラツトモ−トル
JPH0713420Y2 (ja) * 1988-05-11 1995-03-29 マブチモーター株式会社 周波数発電機をそなえた小型モータ

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653209A1 (de) * 1996-12-19 1998-06-25 Siemens Ag Kommutator-Stellmotor mit hochauflösender Dreherkennung
DE19653208A1 (de) * 1996-12-19 1998-06-25 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines permanenterregten niederpoligen Elektromotors mit einem hochpoligen Drehimpuls-Geber
DE19653208B4 (de) * 1996-12-19 2004-04-15 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines permanenterregten niederpoligen Elektromotors mit einem hochpoligen Drehimpuls-Geber

Also Published As

Publication number Publication date
GB9001205D0 (en) 1990-03-21
DE4001273A1 (de) 1990-08-02
US5070269A (en) 1991-12-03
GB2228146A (en) 1990-08-15
JPH0297860U (de) 1990-08-03
JPH0649086Y2 (ja) 1994-12-12
GB2228146B (en) 1993-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4028551C2 (de)
DE2211184C3 (de) Scheibenanker
DE2622585C2 (de)
DE2559838C2 (de) Elektromotor mit Vorrichtung zur Erzeugung von Drehzahlsignalen
DE2744513A1 (de) Permanentmagnet-wechselstrom-signalgenerator
DE2800886A1 (de) Gleichstrommotor
DE112005000816T5 (de) Bürstenloser Motor
DE9006935U1 (de) Elektromotorischer Antrieb
DE2450885B2 (de) Drehzahlgeber fur einen Gleichstrommotor
DE102014201875A1 (de) Elektromotor mit Haltescheibe und Verfahren zu dessen Montage
DE4001273C2 (de)
DE2031806A1 (de) Elektrische Maschine
DE2648794C2 (de) Drehzahlgeber für Fahrzeugräder
DE2749729C3 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem Außenläufer
DE10137400B4 (de) Rotationserfassungsvorrichtung
DE3539309A1 (de) Tachogenerator
DE4403820C2 (de) Kommutatormotor
DE3607289C2 (de) Gleichstrommotor mit zylindrischem Luftspalt, insbesondere Außenläufermotor, mit einer eisenlosen Wicklung
DE2535149C3 (de) Aus zwei gleichartigen Baugruppen bestehender Kleinmotor
DE3736033C2 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor mit scheibenförmigem Rotor
DE3217827C2 (de)
DE1911579C (de) Kollektorloser Gleichstromkleinstmo tor mit Hallgeneratorsteuerung
DE2132051C3 (de) Befestigung für eine feststehende Erregerwicklung einer elektrischen Maschine der Klauenpolart
DE2251492C3 (de) Elektrische Steuervorrichtung für kontinuierliche oder gestufte Gangwechsel in automatischen Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben
DE69835076T2 (de) Dynamoelektrische Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: 2K PATENTANWAELTE BLASBERG KEWITZ & REICHEL, PARTN