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DE397865C - Sendeschaltung fuer drahtlose Telephonie - Google Patents

Sendeschaltung fuer drahtlose Telephonie

Info

Publication number
DE397865C
DE397865C DEF50123D DEF0050123D DE397865C DE 397865 C DE397865 C DE 397865C DE F50123 D DEF50123 D DE F50123D DE F0050123 D DEF0050123 D DE F0050123D DE 397865 C DE397865 C DE 397865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmitter circuit
wireless telephony
frequency
inductance
resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF50123D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Erich F Huth GmbH
Original Assignee
Dr Erich F Huth GmbH
Publication date
Priority to DEF50123D priority Critical patent/DE397865C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397865C publication Critical patent/DE397865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sendeschaltung für drahtlose Telephonie, bei der mehrere durch Sprachschwingumgen dm Widerstand veränderbare Vorrichtungen je von einem Teil einer Induktanz abgezweigt sind. Erfindungsgemäß werden die im Widerstand veränderbaren Vorrichtungen dauernd durch Wechselstrom von einer über der Tonfrequenz liegenden Peribdenzahl beeinflußt, der die Sprachschwingungen elektrisch überlagert· werden. Dadurch wird ein Zusammenbacken der mikrophonischen Vorrichtungen vermieden und außerdem die Steuerung der Schwingungsamplitüde durch die Tonschwingungen erleidhtert.
Die Zeichnung zeigt die Sendeschaltung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispdel. Die Antenne 1 eines Sendesystems ist an die Erde 2 durch die übliche veränderliche
ao Selbstinduktion 3 und die Hochfrequenzenergiequelle 4 angeschlossen. In diesem Kreis ■ist eine !zusätzliche Induktanz 5 vorgesehen, die etwa 3 bis 5 Prozent der Gesamtinduktanz des die Antenne und die Erde einschließenden Kreises darstellt. Drei oder mehr mikrophonische Übertrager 16 sind je an einem entsprechenden Betrag der Induktanz 5 geschaltet. Die Zahl der Übertrager 16 entspricht derWindungszaM der Spule 5. Bei Verwendung von drei Mikrophonen oder sonstigen im Widerstand veränderlichen Vorrichtungen ist die GesamtSnduktanz der Spule 5 z. B. in drei gleiche Teile zerliegt, an deren jeden ein Mikrophon angeschlossen ist. Die Membranen der Mikrophone 16 werden je durch einen Elektromagneten 17 beeinflußt. Die Spulen dieser Magnete können in irgendeiner geeigneten Schaltung verbunden sein. In der Zeichnung sind sie in Reihe miteinander und mit einem veränderlichen Kondensator 18 sowie einem Wechselstromgenerator 19 geschaltet, der eine Frequenz über der hauptsächlichen Frequenz der Tonschwingungen der menschlichen Stimme hat. Es ist klar, daß die Membranen der Mikrophone 16, wenn die Induktanz und die Kapazität des Kreises ig, 18,17 derart gewählt sind, daß die Periodenizahl mit der Frequenz des Wechselstromgenerators zusammenfällt, in dauernder rhythmischer Schwingung oder Schwebung in der Frequenz und Amplitude der ausgestrahlten Wellen gehalten werden, jedoch mit einem Betrag, der zu hoch ist, um einen störenden Ton in dem Telephonempf anger an der entfernten Station hervorzurufen. Diese periodische Beeinflussung der tnükrophoniischeii Vorrichtungen 16, 17 verhindert ein Zusammenbacken derselben und begünstigt gleichzeitig in hohem Maße die Steuerung der Amplitude ihrer Schwingungen durch die Tonschwingungen, welche mittels des Hauptmikrophons 20 zur Wirkung gebracht werden und den Wechselströmen des Generators 19 elektrisch überlagert werden. Das Hauptmikrophon 20 ist parallel zu dem Generator 19 oder den Elektromagneten 17 gelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sendeschaltung für drahtlose Telepnonie, bei der mehrere Sprachschwingungen im. Widerstand veränderbare Vorrichtungen je von einem Teil einer Induktanz abgezweigt sind, dadurch· gekennzeichnet, daß die im Widerstand veränderbaren Vorrichtungen (16) dauernd durch Wechselstrom (19) von einer über der Tonfrequenz liegenden Frequenz beeinflußt werden, der die Sprachschwingungen elektrisch überlagert werden.
DEF50123D Sendeschaltung fuer drahtlose Telephonie Expired DE397865C (de)

Priority Applications (1)

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DEF50123D DE397865C (de) Sendeschaltung fuer drahtlose Telephonie

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DE397865C true DE397865C (de) 1924-07-05

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DEF50123D Expired DE397865C (de) Sendeschaltung fuer drahtlose Telephonie

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DE (1) DE397865C (de)

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