DE3941773A1 - Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement, ein Zwischen
produkt, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, 20, 31 bzw. 42.
Bei einem Kontaktelement bzw. dem bei dessen Herstellung entste
henden Zwischenprodukt handelt es sich um ein typisches Massen
produkt, daß einfach und schnell und kostengünstig herstellbar
sein soll.
Die in der Praxis benötigten Kontaktelemente können von unter
schiedlichem Aufbau sein. Hiervon sind hauptsächlich das An
schlußteil und insbesondere das Kontaktteil betroffen. Das
Anschlußteil ist in der Regel ein Crimpteil, jedoch sind auch
andere Ausgestaltungen für ein Anschlußteil möglich, wie ein
Lötbein, eine Löt- oder Quetschbuchse oder auch ein Steckstift
bzw. eine -buchse. Das Kontaktteil kann nicht nur die Form
eines Stiftes oder einer Buchse aufweisen, wobei es verschiedene
Querschnittsformen, hauptsächlich runde oder flache Quer
schnittsformen gibt, sondern es kann auch durch gabelförmige
Federarme gebildet sein, die aufgrund ihrer Eigenspannung
permanent gegen einen eingesteckten Kontaktstift vorgespannt
sind, und deshalb einen sicheren Kontakt gewährleisten.
Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen ist es möglich, das
Kontaktteil durch eine Überfeder zu stabilisieren, um bei
ausreichender Elastizität bei insbesondere unsachgemäßer Handha
bung die Festigkeit des Kontaktelements gegen Verbiegen bzw.
Aufweiten zu vergrößern. In den meisten Fällen wird eine Überfe
der mit einer Überfederbasis auf dem Basisteil des Kontaktele
ments vorzugsweise formschlüssig befestigt, jedoch ist es auch
möglich, die Überfeder durch Kleben, Löten oder dergleichen zu
befestigen. Dabei kann die Überfeder lediglich zur Stabilisie
rung des Basisteils oder auch des Kontaktteils insgesamt
dienen. Bei einem vor erwähnten Kontaktelement mit Kontaktfeder
armen ist es zur Stützung der Kontaktfederarme von außen üblich,
von der Überfederbasis gabelförmig ausgehende Überfederarme
vorzusehen, die außen an den Kontaktfederarmen anliegen.
Bei allen vorgeschriebenen Ausgestaltungen werden die Kontakt
elemente hergestellt, indem ein Blechstreifen in vorzugsweise
horizontaler Anordnung schrittweise durch eine Stanz-/Biegema
schine bzw. ein Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen geführt
und dabei die Kontaktelemente in Folgeschritten an hintereinan
der liegenden Arbeitsschrittstellen ausgeschnitten und gebogen
bzw. geformt werden. Dabei entsteht ein Zwischenprodukt in Form
eines Rest- bzw. Transportstreifens, an den die Kontaktelemente
durch einen Haltesteg in einer Position einteilig angebunden
sind, in der sie sich in der Ebene des Transportstreifens in
etwa gleichen Abständen voneinander quer vom Transportstreifen
zu ein und derselben Seite hin erstrecken. Bei Kontaktelementen,
deren Anschlußteil durch eine Crimpkralle oder eine Aderkralle
und eine Isolationskralle gebildet ist, befinden sich die
Krallen in einem vorgeformten offenen Zustand, wobei die Öffnung
der Krallen nach oben gerichtet ist.
Die Montage der Überfeder am Kontaktelement bzw. Zwischenprodukt
erfolgt dadurch, daß die Überfeder vom vorderen Ende des Kon
taktelements her auf das Kontaktteil bzw. Basisteil aufgeschoben
und dann damit verbunden und gesichert wird. Es hat sich in der
Praxis gezeigt, daß das Bestücken mit einer Überfeder vom
vorderen Ende des Kontaktteils her mit einem erheblichen Aufwand
verbunden ist, weil aufgrund der erheblichen Länge eines Kon
taktteils ein beträchtlicher Bestückungsweg vorgegeben ist, auf
dem die Überfedern in der durch den Arbeitsschrittakt vorgegebe
nen Zeitspanne aufgeschoben werden müssen.
Ein weiterer Nachteil des Aufschiebens von vorne besteht darin,
daß bei Kontaktelementen mit gabelförmigen Kontaktfederarmen
eine trichterförmige Aufweitung der freien Enden der Kontaktfe
derarme erwünscht ist und deshalb das Aufschieben von vorne
erschwert ist bzw. das Breitenmaß der trichterförmigen Ausfor
mung begrenzt ist.
Das Zwischenprodukt kann nach der Vorfertigung der Kontakt
elemente in der vorbeschriebenen, vom Transportstreifen quer
abstehenden Position im flachen, streifenförmigen Zustand oder
auch in einem auf eine Rolle aufgewickelten Zustand mit sich
parallel zur Rollenachse erstreckenden Kontaktelementen gelagert
und zu einem späteren Zeitpunkt oder auch direkt seiner Weiter
verwertung zugeführt werden, die darin besteht, die Kontaktele
mente jeweils mit dem elektrischen Leiter zu verbinden. In den
meisten Fällen erfolgt dies durch Crimpen in einem Crimpwerk
zeug. Danach werden die Kontaktelemente im Bereich des Halteste
ges vom Transportstreifen abgeschnitten.
Beim schrittweisen Vorschub des Zwischenprodukts bzw. Transport
streifens durch das Stanz-/Biegewerkzeug werden die Kontaktele
mente von Arbeitsschrittstelle zu Arbeitsschrittstelle zunehmend
vervollständigt, geschnitten, gebogen und geformt oder derglei
chen. Dabei gibt es Vervollständigungsschritte, die aufgrund der
Form und Lage des Kontaktelements insbesondere im Hinblick auf
die beengten Raumverhältnisse nur sehr schwer zu verwirklichen
sind, wodurch die Herstellung kompliziert und teuer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement,
ein Zwischenprodukt, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Arten so weiterzubilden, daß die Herstel
lung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1, 20, 31 und 42 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht nur von einfachem
Aufbau, sondern sie ermöglicht es auch, die Überfeder quer zur
Längsachse des Kontaktlements an dessen Basisteil anzustecken.
Hierdurch wird nicht nur die Montage erleichtert, sondern es
läßt sich im Vergleich mit dem bekannten Aufstecken vom vorderen
Ende des Kontaktelementes her auch ein kürzerer Aufsteckweg
erreichen, so daß eine schnellere Montage durchführbar ist.
Bei der Herstellung vorliegender Kontaktelemente in einem
Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen ist es bekannt, Lei
tungsenden an Crimpteilen mit nach oben gerichteten Crimpkrallen
anzucrimpen. Bei dieser Herstellungsweise können bei der erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung die Überfedern von oben oder unten
zugeführt und montiert werden, wo mehr Platz zum Anordnen
geeeigneter Vorrichtungsteile und Zuführen der Überfedern zur
Verfügung steht, wodurch sich für die erfindungsgemäße Vorrich
tung einfache und kompakte Bauweisen bei sicherer Funktion
verwirklichen lassen. Es können auch vorgegebene Bewegungen des
Stanz-/Biegewerkzeuges ausgenutzt werden.
Ferner ermöglicht bei der Erfindung das Verfahren, das Zwischen
produkt und die Vorrichtung eine individuelle Anpassung des mehr
oder weniger vorgefertigten Kontaktelements an besondere Her
stellungspositionen durch Veränderung seiner Stellung und durch
Drehen und ggf. Rückdrehung in eine günstige Arbeitsstellung bei
permanenter Halterung am Transportstreifen. Das Rückdrehen,
vorzugsweise in die Ausgangsposition kann dabei je nach vorgege
bener Ausgangsposition, Zwischenposition oder Endposition
vorteilhaft sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung und
bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kontaktelement in
der Seitenansicht sowie in der Draufsicht und ein bei
der Herstellung von solchen Kontaktelementen entste
hendes Zwischenprodukt in der Draufsicht;
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Teilschnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stanz-/Biegewerkzeug
in schematischer Seitenansicht.
Fig. 5 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kontaktelement in
der Seitenansicht und ein bei der Herstellung von
solchen Kontaktelementen entstehendes Zwischenprodukt
in der Draufsicht als zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 das Kontaktelement in der Draufsicht;
Fig. 7 den Teilschnitt VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Stanz-/Biegewerk
zeug zum Herstellen eines Kontaktelements nach Fig. 5
bis 7 in schematischer Seitenansicht.
Die wesentlichen Teile des Zwischenproduktes 1 sind ein Rest- bzw.
Transportstreifen 2 eine Vielzahl sich in der Ebene des
Transportstreifens 2 rechtwinklig dazu erstreckende, einen etwa
gleichen Abstand a voneinander aufweisende und jeweils durch
einen Haltesteg 3 einteilig mit dem Transportstreifen 2 verbun
dene, in Arbeitsschritten vorgefertigte Steckkontaktelemente 4
und noch zu beschreibende Überfedern 5. Die Kontaktelemente 4
sind mit dem Transportstreifen 2 aus einem andeutungsweise
dargestellten Blechstreifen 6 einteilig ausgeschnitten und
geformt. Dies erfolgt durch schrittweisen Vorschub des Blech
streifen 6 bzw. Transportstreifen 2 in die mit dem Pfeil 7
gekennzeichnete Längsrichtung durch ein in Fig. 4 dargestelltes
Stanz-/Biegewerkzeug, in dem die Kontaktelemente 4 in mehreren
Bearbeitungsschritten durch Schneiden und Biegen zunächst in die
Form 4a an der mit dem Bezugszeichen A bezeichneten Arbeits
schrittstelle vorgefertigt, in die an der Arbeitsschrittstelle
B ersichtliche Stellung 4b gedreht, mit einer Überfeder 5
bestückt sowie vorzugsweise in dieser Stellung 4b mit der
Überfeder 5 formschlüssig verbunden und in die an der Arbeits
schrittstelle C ersichtliche Ausgangsstellung zurückgedreht
werden. Es sind in der entsprechenden Anzahl vorhandene Teil
werkzeuge im dem Abstand a entsprechenden Abstand voneinander
vorhanden, die als sogenannte Folgewerkzeuge jeweils in Schrit
ten die Kontaktelemente 4 herstellen.
Die Kontaktelemente 4 bestehen jeweils aus einem an den Halte
steg 3 angebundenen Crimpteil 8 mit jeweils zwei zu beiden
Seiten der Mittelachse einander gegenüberliegend angeordneten
Isolationskrallen 11 und Aderkrallen 12, einem hohlzylindrisch
gekrümmten Übergangsteil 13 und einem Kontaktteil 14, die in der
vorgenannten Reihenfolge hintereinander längs der Mittelachse 9
angeordnet sind. Die Krallen 11, 12 sind U-förmig nach oben
geöffnet zwecks späterer Aufnahme der an das jeweilige Kontakt
element 4 anzucrimpenden elektrischen Leitung (nicht darge
stellt).
Das Kontaktteil 14 besteht aus einem sich längs der Mittelachse
9 koaxial und rohrförmig erstreckenden Basisteil 15 rechteckigen
Querschnitts, das sich an das Übergangsteil 13 anschließt und
zwei einander gegenüberliegende gabelförmige Kontaktfederarme 16
aufweist, die sich bei der Vorfertigungsform 4a von der Decken
und Bodenwand 17, 18 des rohrförmigen Basisteils 15 nach vorn
erstrecken. Dabei sind die Kontaktfederarme 16 geringfügig
aufeinander zu eingebogen, so daß sie sich im Bereich ihrer
vorderen Enden an der mit 19 bezeichneten Kontaktstelle berühren
oder einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Zusätzlich
können die Kontaktfederarme 16 an der Kontaktstelle 19 aufein
anderzu gerichtete und aneinander anliegende, vorzugsweise
gerundete Eindrückungen 21 aufweisen. Von der Kontaktstelle 19
aus divergieren beide Kontaktfederarme 16 mit Schenkeln 22 zu
ihren vorderen Enden hin, d. h. sie sind geringfügig voneinander
weg ausgebogen, so daß sie einen keilförmigen Einführtrichter
bilden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das mit x be
zeichnete Breitenmaß des Einführtrichters (Abstand der Enden der
Schenkel 22 voneinander) größer als die zugehörige Kantenlänge
K1.
Das Basisteil 15 ist durch rohrförmiges Biegen zweier beider
seits der Mittelachse 9 angeordneter Zuschnittlappen geformt, so
daß sich an den aneinander zugewandten Rändern Stoßkanten 25 für
das Basisteil 15 ergeben. Dabei sind die beiden Zuschnittlappen
nicht symmetrisch, sondern beide Kontaktfederarme 16 gehen vom
in der Form 4a linken Zuschnittlappen aus, wodurch sich ein
zunächst parallel zur Mittelachse 9 verlaufender Stoßkantenab
schnitt 25a, ein sich daran schräg in Umfangsrichtung nach vorn
erstreckender Stoßkantenabschnitt 25b und ein sich daran in
Umfangsrichtung erstreckender Stoßkantenabschnitt 25c ergeben.
Der Grund 26 der sich zwischen den Kontaktfederarmen 16 erstrec
kenden Schlitze bzw. Ausschnitte 26 ist konkav gerundet. Die
Breite b der Kontaktfederarme 16 entspricht etwa der zugehörigen
Breite des Basisteils 15. Die divergierenden Schenkel 22 der
Kontaktfederarme 16 sind symmetrisch auf eine Breite b1 ver
jüngt. Am vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige
Querschnitt des Basisteils 15 im wesentlichen rechteckig. An der
breitseitigen Kantenlänge K bzw. Boden- und Deckenwand 18, 17
sind die Kontaktfederarme 16 angeordnet, wobei deren Breite b
der Kantenlänge K entspricht. Die kürzere, nur im Schnitt nach
Fig. 2 ersichtliche Kantenlänge ist mit K1 bezeichnet.
Die Überfedern 5 bestehen jeweils aus einer mit zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden 28 und einer diese miteinander
verbindenden Stegwand 29 im Querschnitt U-förmigen Überfederba
sis 31 mit einander gegenüberliegenden Überfederarmen 32, die
nach vorn gerichtete Verlängerungen der Seitenwände 28 sind und
sich bis zu einer durch die Kontaktstelle 19 gehenden Querebene
erstrecken. Dabei erstrecken sich die Überfederarme 32 an den
Außenseiten der Kontaktfederarme 16 entweder parallel dazu oder
sie konvergieren mit einer größeren Konvergenz als die Kontakt
federarme 16, so daß ihre freien Enden 33 an den Außenseiten der
Kontaktfederarme 16 anliegen und diese gegen ein Ausbiegen nach
außen stützen. Die sich längs erstreckenden freien Randkanten an
den Seitenwänden 28 sind mit 28a bezeichnet.
In einer oder in beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden
28 der Überfederbasis 31 sind zum Vorderende des Kontaktelements
4 hin offene U-förmige Ein- bzw. Ausschnitte 34 vorgesehen,
wodurch sich zum Hinterende des Kontaktelements 4 hin erstrec
kende Zungen gebildet sind, die nach außen aufgebogen sind und
Rastfederarme 35 bilden, die zur Sicherung des Kontaktelements
4 in einer Kammer dienen, in die das endgültig fertiggestellte
Kontaktelement 4 bei der Ausrüstung eines nicht dargestellten
Steckergehäuses eingesteckt wird. Es ist auch möglich, zusätz
lich oder nur in der Stegwand 29 einen entsprechenden Rast-
Federarm 35 auszubilden.
Der Innenquerschnitt der Überfederbasis 31 ist an den Außenquer
schnitt des Basisteils 15 angepaßt, so daß die Überfeder 5 quer- bzw.
rechtwinkling zur Mittelachse 9 bzw. von der Seite her auf
das Basisteil 15 aufsetzbar ist. Beim vorliegenden Ausführungs
beispiel erstrecken sich die Seitenwände 28 der Überfederbasis
31 rechtwinklig zur Ebene des Transportstreifens 2 bzw. parallel
zu den Breitseiten der Basisteil 15, so daß die Überfederbasis
31 von oben oder von unten her auf bzw. an das Basisteil 5
setzbar ist. Die Fixierung bzw. Sicherung der Überfeder 5 am
Basisteil 5 erfolgt vorzugsweise formschlüssig. Hierzu können
Ein- oder Ausschnitte in Wänden des Basisteils 15 angeordnet
sein, in die Sicherungslappen an der Überfederbasis 31 eingebo
gen sind oder umgekehrt.
Wie aus Fig. 2 am deutlichsten zu entnehmen ist, ist ein vom
Seitenrand der einen Seitenwand 28 vorstehender Biegelappen 36
an der Überfederbasis 31 vorgesehen, der in einen benachbarten
Ausschnitt 37 in der Seitenwand 20 des Basisteils 15 eingebogen
ist. Etwa diagonal gegenüberliegend ist ein zweiter Ausschnitt
38 in der Seitenwand 30 des Basisteil 15 vorgesehen, in den ein
Biegelappen 39 eingebogen ist, der durch einen U-förmigen Ein- bzw.
Ausschnitt in der Wand der Überfederbasis 31, hier der
Stegwand 29, gebildet ist. Beide Biegelappen 38, 39 können sich
bei der vorgefertigten Überfeder 5 in der Ebene der Seitenwand
28 erstrecken, von der sie ausgehen, wie es in Fig. 2 angedeutet
ist. Das Einbiegen der Biegelappen 36, 39 erfolgt vorzugsweise
unmittelbar nach dem Zusammenstecken des Basisteils 15 und der
Überfederbasis 31. Hierzu ist das vorhandenen Stanz-/Biegewerk
zeug entsprechend eingerichtet.
Da die Seitenwände 28 der Überfederbasis 31 mit den Überfederar
men 32 sich parallel zu den Kontaktfederarmen 16 erstrecken,
kann die Überfeder 5 von unten oder von oben in einer Stellung
an das Kontaktteil 14 angesetzt bzw. aufgesetzt werden, in der
ihre Seitenwände 28 in Steckrichtung zeigen. Dies ist beim
vorhandenen Stanz-/Biegewerkzeug aus Platzgründen von Vorteil, da
nach unten oder oben mehr Platz vorhanden ist, als in der
horizontalen Ebene zum benachbarten Stanz-/Biegewerkzeug hin.
Eine Zuführung von oben ermöglicht außerdem die Ausnutzung der
Schwerkraft zur Zuführung der Überfeder 5.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Überfeder
basis 31 zu beiden Seiten der Stoßkanten 25 am Basisteil 15
letzteres übergreift oder zu beiden Seiten mit den Biegelappen
36, 39 formschlüssig in das Basisteil 15 eingreift, so daß
dieses gegen Aufbiegen im Bereich der Stoßkanten 25 gesperrt
ist. Da bei der vorliegenden Ausgestaltung bei der Vorferti
gungsform 4a die Kontaktfederarme 16 sich längs der Durchgangs
richtung 7 flach bzw. parallel zum Transportstreifen 2 erstrec
ken, wird das jeweilige Kontaktelement 4 an einer der Arbeits
schrittstelle ggf. direkt folgenden Arbeitsschrittstelle B in
die Vorfertigungsform 4b um etwa 90 Grad um eine längs ihrer
Mittelachse 9 verlaufende Achse gedreht bzw. gebogen, wie es in
Fig. 2 und 3 beim Herstellungsschritt B ersichtlich ist. Dabei
wird der Haltesteg 3 verformt. Diese Verformung wird durch einen
Einschnitt 42 im Übergangsbereich zwischen dem Haltesteg und
Transportstreifen 2 erleichtert. Es handelt sich vorzugsweise um
einen von der hinteren Fußecke 43 schräg zur Vorschubrichtung 7
in den Transportstreifen hinein verlaufenden Einschnitt 42, der
sich wenigstens bis zu einer gedachten Verlängerung der vorderen
Seitenkante 3a des Haltestegs 3 erstreckt und vorzugsweise in
ein Loch 44 im Transportstreifen 2 mündet, das der Zentrierung
des Transportstreifens 2 dient oder in das ein Vorschubelement
zwecks Vorschub des Transportstreifens 2 eingreifen kann. Zwecks
Stabilisierung des Haltestegs 3 ist die andere Fußecke des
Haltestegs 3 durch einen entsprechend schrägen, dem Einschnitt
42 etwa parallelen Kantenverlauf 42a verstärkt. Die Schnitte 42,
42a werden an einer der vorherigen Arbeitschrittstellen durch
ein entsprechend eingerichtetes Schnittwerkzeug angebracht. An
der Arbeitsschnittstelle B wird der Haltesteg 3 entlang der
Biegelinie 42b nach oben abgewinkelt, so daß die Federarme 16
quer bzw. rechtwinklig oder hochkant zum Transportblech 2
stehen. Die Biegelinie 42b verläuft parallel zur Längsachse 9
und liegt in oder außerhalb der vorzugsweise vorderen Seitenkan
te 3a des Haltestegs 3. Dieses Drehen des Kontaktelements 4
erfolgt vorzugsweise bei einer Blickrichtung auf ihr vorderes
Ende im Uhrzeigersinn.
Nach dem Drehen des betreffenden Kontaktelements 4 in die
Position 4b an der Arbeitsschrittstelle B wird die Überfeder 5
von unten oder vorzugsweise von oben an das Kontaktteil 14
geführt sowie angesteckt und vorzugsweise ebenfalls an der
Arbeitsschrittstelle B durch das Einbiegen der Biegelappen 36,
39 fixiert.
An der vorzugsweise direkt folgenden Arbeitsschrittstelle C bzw.
an einer nächsten Bearbeitungsstelle des Stanz-/Biegewerkzeugs
wird vorzugsweise das betreffende vorgefertigte Kontaktelement
4 in seine Ausgangsstellung 4a gemäß Herstellungsschritt A
zurückgebogen bzw. -gedreht. Dies ist deshalb von Vorteil, um
bei einem direkt oder später folgenden Bearbeitungsschritt eine
elektrische Leitung an das Crimpteil 8 in einfacher Weise
ancrimpen zu können, was vorzugsweise nach einer Zuführung der
elektrischen Leitung von oben zu einem Crimpwerkzeug des vorhan
denen Stanz-/Biegewerkzeugs erfolgt. Es ist deshalb von Vorteil,
daß bei der Vorfertigungsform 4c bzw. 4a die Krallen 11, 12 nach
oben offen sind, daß heißt, die die Öffnung 40, 40a der Crimp
krallen 11, 12 anthaltende Längsmittelebene (9.1) des zugehöri
gen Kontaktelementes 4 verläuft dann vertikal. Beim oder nach
dem Crimpen kann das jeweils fertiggestellte Kontaktelement 4
durch Abschneiden im Bereich des Haltestegs 3 vom Transport
streifen 2 getrennt werden. Es ist dann montagefertig. Durch das
Drehen wird das Kontaktelement 4 geringfügig seitlich versetzt,
wie es in Fig. 1 an der Arbeitsschrittstelle B gezeigt ist.
Zur insbesondere Quer-Stabilisierung der Überfeder 5 ist es
vorteilhaft, an den freien Enden 33 der Überfederarme 32 einen
formschlüssigen Eingriff zwischen den Kontaktfederarmen 16 und
den Überfederarmen 32 vorzusehen. Hierzu können die Kontaktfe
derarme 16 vorzugsweise an der mit 19 bezeichneten Kontaktstel
le, an der die nach vorn konvergierenden Kontaktfederarme 16
einander berühren oder den geringsten Abstand voneinander haben,
außen Ausnehmungen oder Ausschnitte aufweisen, in die an den
Überfederarmenden 33 angeordnete Vorsprünge formschlüssig
einfassen. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen durch aufeinander
zu gerichtete Eindrückungen 46 gebildet, in die von außen
abgebogene Stege 47 an den Überfederarmenden 33 einfassen. Die
Breite b2 der Stege 47 ist kleiner als die Breite b der Überfe
derarme 32. Vorzugsweise sind die Stege 47 an ihren Längskanten
mit Einschnitten 48 versehen und eingebogen, wobei sie von den
Kontaktfederarmenden 33 bei der Vorform des Zuschnitts vorsprin
gen können.
Das vorbeschriebene Zwischenprodukt 1 oder die vorbeschriebenen
Kontaktelemente 4 lassen sich mit einem Stanz-/Biegewerkzeug 41
herstellen, das eine Mehrzahl Stanz-/Biege-/Arbeits-Folgewerkzeuge
hier 41.1 bis 41.8 aufweist, die in der Durchgangsrichtung 7 für
den Blechstreifen 6 in den vorgegebenen Abständen a voneinander
angeordnet bzw. einander zugeordnet sind und jeweils aus einem
Werkzeugunterteil und einem mit den anderen Werkzeugoberteilen
vorzugsweise gemeinsam vertikal beweglichen Werkzeugoberteil
bestehen. Beim schrittweisen Durchgang durch die Folgewerkzeuge
41.1 bis 41.4 wird das betreffende Kontaktelement 4 geschnitten
und in die Form 4a gemäß Fig. 1 gebogen bzw. geformt. An einer
oder mehreren der der Arbeitsschrittstelle B vorgeordneten
Arbeitsschrittstellen ist bzw. sind dem bzw. den jeweils zugehö
rigen Folgewerkzeugen 41.1 bis 41.4 wenigstens ein Messer zum
Schneiden des Einschnitts 42 des Lochs 44 und des schrägen
Kantenverlaufs 42a vorgesehen. An der Arbeitsschrittstelle B
wird das betreffende Kontaktelement 4 durch hierzu geeignete
Werkzeugteile des Folgewerkzeugs 41.5 in die Position 4b ge
dreht. An der Arbeitsschrittstelle B1 wird die Überfeder 5 von
oben oder unten, hier von unten mit einer geeigneten Zuführvor
richtung Z1, zugeführt und an das Kontaktteil 14 angesetzt sowie
durch Einbiegen der Biegelappen 36, 39 am Basisteil 15 gesi
chert. An der Arbeitsschrittstelle C wird das betreffende
Kontaktelement 4 in die Ausgangsstellung an der Arbeitsschritt
stelle A zurückgedreht bzw. -gebogen. An der Arbeitsschrittstel
le D wird eine nicht dargestellte elektrische Leitung L von oben
zugeführt, deren Leiterdraht an das Crimpteil 8 angecrimpt und
der Haltesteg 3 abgetrennt. Hierzu dienen eine Zuführvorrichtung
Z2, Crimpwerkzeuge und ein Trennmesser, die dem Folgewerkzeug
41.8 zugeordnet sind (nicht dargestellt). Das schrittweise
hergestellte Kontaktelement 4 ist dann montagefertig.
Die Folgewerkzeuge 41.5 und 41.7 weisen nicht dargestellte
Biege- bzw. Drehwerkzeuge und Rückbiege- bzw. Rückdrehwerkzeuge
als Werkzeuge auf. An der Arbeitsschrittstellen B1 und D sind
dem zugehörigen Folgewerkzeug 41.6 und 41.8 zu einen die Zufüh
rungsvorrichtung Z1 für Überfedern 5 und zum anderen die Zuführ
vorrichtung für die elektrische Leitung L und ein Crimpwerkzeug
zugeordnet (nicht dargestellt).
Beim Ausführungsbeispiels eines Kontaktelements 4 bzw. eines
Zwischenproduktes 1 nach Fig. 5 bis 7, bei dem gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, wird das vorgefertigte, an
der Arbeitsschrittstelle A flache Kontaktfederarme 16 aufweisen
de Kontaktelement 4 an der Arbeitsschrittstelle B2 mit einer aus
zwei Teilen 5a, 5b bestehenden Überfeder 5 bestückt. Die durch
längs verlaufende Teilungsfugen oder Stoßkanten gebildeten
Überfederteile 5a, 5b sind bezüglich der Längsmittelachse 9
einander gegenüberliegend auf die Oberwand 17 und die Bodenwand
18 auf- bzw. angesetzt, wobei von jedem Überfederteil 5a, 5b
einteilig ein Überfederarm 32 sich nach vorne erstreckt und in
einer den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen entsprechenden
Weise den zugehörigen Federarm 16 außen stützt. Die Überfeder
teile 5a, 5b sind im Querschnitt vorzugsweise U-förmig mit
kurzen Seitenwänden 28 ausgebildet, an denen mit den Biegelappen
36 vergleichbare Biegelappen 36 angeordnet sind, die in Aus
schnitte 37 in den Seitenwänden 20, 30 des Basisteils 15 einge
bogen sind. Es ist somit jedes Überfederteil 5a, 5b formschlüs
sig mit dem Basisteil 15 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung
sind die Seitenwände 28 der Überfederteile 5a, 5b halb so groß
oder noch kürzer bemessen, als die Querkantenlänge K1 des
Basisteils 15, so daß die Seitenwände 28 beider Überfederteile
5a, 5b und die zugehörigen Ausschnitte 37 in ein und derselben
Seitenwand 20, 30 Platz finden. Die Überfederteile 5a, 5b werden
ebenfalls von der Seite des Kontaktelements 1 her, d. h. hier von
oben und unten zugeführt und an das Basisteil 15 auf- bzw.
angesetzt und gesichert. Bei dieser Ausgestaltung ist ein
Verdrehen und auch ein Zurückdrehen des Kontaktelements 4 nicht
erforderlich, weil die die Überfederarme 32 tragende Stegwand 29
der Überfeder 31 und die Überfederarme 32 in flacher Anordnung
von oben und unten an die Federarme 16 angesetzt werden können
und außerdem die Crimpkrallen 11, 12 nach oben offen sind.
Deshalb sind auch bei dem in Fig. 8 dargestellten Stanz-/Biege
werkzeug 41.1 keine Werkzeugteile zum Anschneiden des Haltestegs 3
und zum Drehen und ggf. Zurückdrehen der Kontaktelemente 4 in
der vorbeschriebenen Weise erforderlich. Dagegen weist das
Stanz-/Biegewerkzeug 41.1 an der der Arbeitsschrittstelle A in
einem oder mehreren Arbeitsschritten vorgeordneten Arbeits
schrittstelle B2 zwei Zuführvorrichtungen Z1a, Z1b auf zum
vorzugsweise gleichzeitigen Zuführen sowie Auf- bzw. Ansetzen
und Verbinden der Überfederteile 5a, 5b an das bzw. mit dem
Basisteil 15 des zugehörigen Kontaktelements 4. Die Arbeits
schrittstelle D, an der das Crimpen der Kontaktelemente 4 an
einen Leiterdraht und ggf. das Trennen vom Transportstreifen 2
erfolgt, kann deshalb näher an die Arbeitsschrittstelle B2
herangerückt werden und als nächste Arbeitsschrittstelle vorge
sehen sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
beiden Zuführungsvorrichtungen Z1a, Z1b und die nicht darge
stellten Crimpwerkzeuge sowie das Trennmesser den Folgewerkzeu
gen 41.5, 41.6 zugeordnet.
Die vorbeschriebenen Arbeitsschritte bzw. Arbeitsschrittstellen
A, B, B1, C und D oder A, B2 können einander unmittelbar folgen
oder auch über zwei oder mehrere Arbeitsschrittakte entfernt
liegen.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, solche Kontaktele
mente 4 in vorbeschriebener Weise herzustellen und mit Überfe
dern 5 zu bestücken, bei denen nicht nur zwei Kontaktfederarme
16, die ein Kontaktfederarmpaar bilden, sondern in an sich
bekannter Weise vier Kontaktfederarme vorgesehen sind, die zwei
nebeneinander angeordnete, einen Abstand voneinander aufweisende
Kontaktfederarmpaare bilden. Dabei erstrecken sich die vier
Kontaktfederarme ebenfalls von den breitseitigen Wänden, nämlich
der Boden- und Deckenwand 18, 17 des Basisteils 15 nach vorne.
Solche Kontaktelemente werden in der Fachsprache mit Doppel
flachfederkontakten bezeichnet.
Claims (46)
1. Elektrisches Kontaktelement, das mit einem Anschlußteil, mit
einem sich davon nach vorne erstreckenden quaderförmigen
Basisteil mit im wesentlichen längs verlaufenden Stoßkanten
in seiner rohrförmigen Basiswand und mit sich von Basiswand
teilen flach nach vorne erstreckenden gabelförmigen
Kontaktfederarmen ein einteiliges Stanz-/Biegeteil aus Blech
bildet, wobei am Basisteil eine ebenfalls als einteiliges
Stanz-/Biegeteil aus Blech gebildete Überfeder mit die
Kontaktfederarme außen stützenden Überfederarmen insbeson
dere formschlüssig gehalten ist, deren Überfederbasiswand
im wesentlichen längs verlaufende Randkanten aufweist und
an die Querschnittsform des Basisteils angepaßt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfeder (5) eine im Querschnitt rechteckige oder
U-förmige Überfederbasis (31) aufweist, von deren breitsei
tigen Seitenwänden (28) die Überfederarme (32) sich flach
nach vorne erstrecken, und daß die Randkanten (28a) der
Überfederbasiswand sich im Bereich einer der beiden schmal
seitigen Basiswandteile (20, 30) erstrecken.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (15) im Querschnitt rechteckig ist und die
Kontaktfederarne (16) an die breitseitigen Basiswandteile
(17, 18) angebunden sind.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Randkanten (28a) der Überfeder (5) sich im
Bereich einer der beiden schmalseitigen Basiswandteile (20,
30), vorzugsweise im Bereich der mit Blickrichtung auf das
vordere Ende des Kontaktelements (1) linken schmalseitigen
Basisteilwand (20) erstrecken.
4. Kontaktelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (28) der Überfederbasis (31) die Breitsei
ten des Basisteils (15) überdecken und daß die Randkanten
(28a) der Überfederbasis (31) sich an den Längskanten der
schmalseitigen Seitenwand (20) des Basisteils (15) erstrec
ken.
5. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil ein Crimp
teil (8) ist mit in seiner Offenstellung quer zur Längs
achse (9) des Kontaktelements (1) gerichteten Crimpkrallen
(11, 12).
6. Kontaktelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Basisteil (15) in einer solchen Position auf dem Basis
teil (15) sitzt, in denen die Kontaktfederarme (16) und die
Überfederarme (32) bezüglich ihrer Querrichtung, vorzugs
weise etwa rechtwinklig zur Längsmittelebene (9.1) der
Crimpkrallen (11, 12) angeordnet sind.
7. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15) aus zwei
rohrförmig aufeinanderzu gebogenen und entlang von Stoßkan
ten (25) aneinander anliegenden Wandteilen gebildet ist,
daß die Federarme (16) vorzugsweise von einem der beiden
Wandteile ausgehen und daß die Stoßkanten (25) von hinten
nach vorne zunächst in Längsrichtung des Basisteils (15)
und vorzugsweise dann schräg und/oder in Umfangrichtung
verlaufen.
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der Längsabschnitt (25a) der Stoßkanten (25)
etwa mittig an der Deckenwand (17) des Basisteils (15)
verläuft oder auf der Seite des Kontaktelementes (1)
angeordnet ist, zu der hin die Crimpkrallen (11, 12) offen
sind.
9. Kontaktelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Überfederbasis (31) mit ihrer Stegwand (29)
auf der Seite des Basisteils (15) sitzt, zu der hin der
sich vom längs erstreckenden Stoßkantenabschnitt (25a)
schräg und/oder quer erstreckende Stoßkantenabschnitt (25b,
25c) hin erstreckt.
10. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfederbasis (31) auf
beiden Seiten der Stoßkanten (25) insbesondere formschlüs
sig mit dem Basisteil (15) verbunden ist.
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfeder (5) durch
Einbiegen von an der Überfederbasis (31) angeordneten
Blechlappen (36, 39) in am Basisteil (15) angeordneten
Ausnehmungen (37, 38) formschlüssig am Basisteil (15)
gehalten bzw. geklammert ist.
12. Kontaktelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfederbasis (31) an einer oder an beiden Seiten
wänden (28) und/oder an der Stegwand (29) jeweils eine
durch einen U-förmigen Ein- bzw. Ausschnitt (34) gebildete,
sich nach hinten erstreckende und nach außen ausgebogene
Federzunge (35) aufweist, und das vorzugsweise die Blech
lappen (36, 39) und die Ausnehmungen (37, 38) hinter der
Federzunge (35), insbesondere am hinteren Ende der Überfe
derbasis (31) angeordnet sind.
13. Kontaktelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Blechlappen (36) durch einen vom Längs
rand der einen Seitenwand (28) vorspringenden Wandvorsprung
gebildet ist, der in einen Ausschnitt (37) der sich von
diesem Längsrand quer erstreckenden Wand (20) des Basi
steils (31) eingebogen ist, und der andere Blechlappen (39)
an der Stegwand (29) der Überfederbasis (31) durch einen U-
förmigen Ein- bzw. Ausschnitt gebildet und in einen Aus
schnitt (38) eingebogen ist, der in der an der Stegwand
(29) anliegenden Wand (30) des Basisteils (15) angeordnet
ist.
14. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlappen (36,
39) und die Ausnehmungen (37, 38) etwa einander diagonal
gegenüberliegend angeordnet sind.
15. Kontaktelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der andere Blechlappen (39) sich von der dem
einen Blechlappen (36) diagonal gegenüberliegenden Längs
kante der Überfederbasis (31) zu der Seitenwand (28) hin
erstreckt, die den einen Blechlappen (36) trägt.
16. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der
Überfederarme (62) eine Formschlußverbindung zwischen
letzteren und den Federarmen (16) vorgesehen ist.
17. Kontaktelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschlußverbindung durch Ausnehmungen, insbeson
dere Eindrückungen (46) an den Außenseiten der Federarme
(16) und in diese einfassende, vorzugsweise eingeschnitte
ne, aufeinanderzu abgewinkelte Fortsätze (47) oder Vor
sprünge an den Überfederarmenden (33) gebildet ist.
18. Kontaktelement, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überfe
der (5) aus zwei bezüglich der Längsmittelachse (9) einan
der gegenüberliegend angeordneten Überfederteilen (5a, 5b)
vorzugsweise U-förmigen Querschnittes besteht, von denen
sich jeweils ein Überfederarm (32) einteilig nach vorne
erstreckt, und von denen jedes vorzugsweise formschlüssig
mit dem Basisteil (15) verbunden ist.
19. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (16) nach
vorne spiegelsymmetrisch konvergieren und die vorderen
Enden der Federarme (16) trichterförmig auf ein Maß (x)
ausgebogen sind, das etwa der zugehörigen Quer-Kantenlänge
(K1) des Basisteils (15) entspricht oder größer ist als
diese Quer-Kantenlänge (K1).
20. Zwischenprodukt, insbesondere für ein Kontaktelement nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, mit einem
Transportstreifen aus Blech, von dem in dessen Ebene eine
Vielzahl Kontaktelemente zu einer Seite hin quer in etwa
gleichen Abständen voneinander abstehen und jeweils durch
einen, vorzugsweise vom Anschlußteil ausgehenden Haltesteg
einteilig am Transportstreifen angebunden sind, wobei die
Kontaktelemente jeweils aus einem sich an den Haltesteg
anschließenden, insbesondere durch ein Crimpteil gebildeten
Anschlußteil, einem sich von diesem zum vorderen Ende des
Kontaktelements erstreckenden Basisteil und einem sich vom
Basisteil ebenfalls nach vorne erstreckende Kontaktteil
bestehen und beim schrittweisen Vorschieben des Transport
streifens, vorzugsweise in dessen horizontaler Position,
durch ein Stanz-/Biegewerkzeug mit Folgewerkzeugen an längs
des Transportstreifens in einer Reihe hintereinander
liegenden Arbeitsschrittstellen von Arbeitsschrittstelle zu
Arbeitsschrittstelle zunehmend geschnitten und gebogen
bzw. vorgefertigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein teilgefertigtes
oder an sich fertig gebildetes Kontaktelement (4b) an einer
Arbeitsschrittstelle (B) gegenüber dem an der vorherigen
Arbeitsschrittstelle (A) angeordneten Kontaktelement (4a)
im Bereich des Haltestegs (3) um eine in seine Längsrich
tung verlaufende Biegeachse (42b) vorzugsweise um etwa 90
Grad verdreht bzw. gebogen ist und an einer späteren
Arbeitsschrittstelle (C) vorzugsweise wieder zurückgedreht
bzw. -gebogen ist.
21. Zwischenprodukt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Biegeachse (42b) in etwa mit einer der beiden
Längskanten (3a), vorzugsweise der in Transportrichtung (7)
weisenden Längskante (3a) fluchtet oder außerhalb der
jeweiligen Längskante (3a) parallel zur Längsachse (9) des
Kontaktelements (1) verläuft.
22. Zwischenprodukt nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20 oder
nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltestege (3) oder der Transportstreifen (2) durch einen
Einschnitt (42) angeschnitten sind, der von der der Biege
achse (42b) abgewandten Fußecke (43) schräg, vorzugsweise
unter einem Winkel von etwa 45°, bis zu einem Schnittpunkt
mit der Biegeachse (42b) in den Transportstreifen (7)
hinein verläuft.
23. Zwischenprodukt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schnittpunkt zwischen dem Einschnitt (42) und der
Biegeachse (42b) ein Ausschnitt bzw. vorzugsweise rundes
Loch (44) vorgesehen ist.
24. Zwischenprodukt nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die andere Fußecke (42a) des Haltestegs (3)
durch einen schrägen, vorzugsweise zum Einschnitt (42)
parallelen Kantenverlauf (42a) im Sinne eines Knotenblechs
verstärkt ist.
25. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (4)
- mit Blickrichtung auf dessen Vorderende - im Uhrzeiger
sinn verdreht bzw. gebogen und ggf. entgegen dem Uhrzeiger
sinn zurückgedreht bzw. -gebogen ist.
26. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (14)
durch zwei Kontaktfederarme (16) gebildet ist, die sich von
einander gegenüberliegenden Wänden (17, 18) des rohrförmi
gen Basisteils (15) gabelförmig flach nach vorne erstrec
ken, und daß die Kontaktfederarme (16) in ihrer Querrich
tung an der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) parallel
zum Transportstreifen (2) und vorzugsweise an der einen Ar
beitsschrittstelle (B) quer bzw. hochkant zum Transport
streifen (2) angeordnet sind.
27. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Crimpkral
len (11, 12) in der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A) zu
einer Seite des Transportstreifens (2), vorzugsweise nach
oben, offen sind, an der einen Arbeitsschrittstelle (B)
etwa in der Ebene des Transportstreifens (2) offen sind,
und dabei vorzugsweise in die Transportrichtung (7) weisen,
und ggf. an der späteren Arbeitsschrittstelle (C) zu einer
Seite des Transportstreifens (2), insbesondere nach oben,
offen sind.
28. Zwischenprodukt insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Arbeitsschrittstelle (B1, B2), an der das jeweilige Kon
taktelement (4a, 4b) gebildet oder verdreht ist, das
Basisteil (15) mit einer Überfeder (5) oder mit einer
bezüglich der Längsmittelachse (9) einander gegenüberlie
genden Überfederteilen (5a, 5b) einer Überfeder (5) für das
Kontaktteil (14), insbesondere mit einer Überfeder (5) mit
die Federarme (16) außen stützenden Überfederarmen (32), be
stückt ist, wobei die Überfeder (5) oder die Überfederteile
(5a, 5b) an der einen und/oder anderen, jeweils zu einer
Breitseite des Transportstreifens (2) weisenden Seite des
Kontaktelements (4), vorzugsweise die Überfeder (5) oben
und die Überfederteile (5a, 5b) oben und unten sitzen.
29. Zwischenprodukt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überfeder (5) oder die Überfederteile (5a, 5b) und
die Crimpkrallen (11, 12) in einer etwa rechtwinklig zum
Transportstreifen (2) verlaufenden Längsmittelebene (9.1)
des Kontaktelements (4) angeordnet sind.
30. Zwischenprodukt nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (15), das
Kontaktteil (14) und/oder die Überfeder (5) nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 19 ausgebildet sind.
31. Verfahren zum Herstellen von Kontaktelementen oder eines
Zwischenprodukts, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 30, bei dem die aus einem insbesondere
durch ein Crimpteil gebildeten Anschlußteil, aus einem sich
von diesem zum vorderen Ende des Kontaktelements hin
erstreckenden Basisteil und aus einem sich vom Basisteil
ebenfalls nach vorn erstreckenden Kontaktteil bestehenden
Kontaktelemente jeweils in einer Position, in der sie durch
einen vom Anschlußteil abgehenden Haltesteg an einen
Transportstreifen einteilig angebunden sind und dabei in
der Ebene des Transportstreifens in einem etwa gleichen
Abstand voneinander quer zu einer Seite hin abstehen, beim
schrittweisen Vorschub eines sich vorzugsweise horizontal
erstreckenden Blechstreifens durch ein Stanz-/Biegewerkzeug
mit Folgewerkzeugen an Arbeitsschrittstellen zunehmend
geschnitten und geformt bzw. gebogen werden, die in einer
sich längs der Transportrichtung erstreckenden Reihe
hintereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (4) an einer Arbeitsschrittstelle (B)
gegenüber dem an der vorherigen Arbeitsschrittstelle (A)
befindlichen Kontaktelement (4a) um eine in Längsrichtung
(9) des jeweiligen Kontaktelements (4b) verlaufende Biege
achse (42b) im Bereich des Haltestegs (3) um vorzugsweise
etwa 90° gedreht bzw. gebogen und an einer späteren Ar
beitsschrittstelle (C) vorzugsweise wieder zurückgedreht
bzw. -gebogen werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Drehen des Kontaktelements (4b) im Bereich einer der
beiden Fußecken des Haltestegs (3), insbesondere im Bereich
der der Vorschubrichtung (7) abgewandten Fußecke (43), ein
zur anderen Fußecke hin sich vorzugsweise schräg in den
Haltesteg (3) oder in den Transportstreifen (2) hinein bis
zur Biegeachse (42b) erstreckender Einschnitt (42) ge
schnitten bzw. gestanzt wird und das Kontaktelement (4b)
vorzugsweise im Uhrzeigersinn gedreht bzw, gebogen und ggf.
im gegen Uhrzeigersinn zurückgedreht bzw. -gebogen wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekenzeichnet, daß im
Schnittpunkt zwischen dem Einschnitt (42) und der Biegeach
se (42b) ein Ausschnitt, insbesondere ein rundes Loch (44)
in den Transportstreifen (2) gestanzt wird.
34. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (4b) um eine
an einer der beiden Seitenkanten des Haltestegs (3) vor
zugsweise um eine an der der Vorschubrichtung (7) zugewand
ten Seitenkante (3a) verlaufenden Biegeachse (42b) gedreht
bzw. gebogen und ggf. zurückgedreht bzw. -gebogen wird.
35. Verfahren insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprü
che 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ar
beitsschrittstelle (B1, B2), an der die Kontaktelemente (4a)
vorgefertigt und ggf. um die Biegeachse (42b) gedreht bzw.
gebogen sind, eine Überfeder (5) quer zu den Breitseiten
des Transportstreifens (7), insbesondere von oben oder
unten zum Kontaktelement (4a, 4b) geführt, an dessen
Basisteil (15) auf- bzw. angesetzt und an der gleichen
Arbeitsschrittstelle (B1, B2) oder an einer folgenden
Arbeitsschrittstelle insbesondere formschlüssig mit dem
Basisteil ( 15) verbunden wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei in ihrer montierten Position bezüglich der Längsachse
(9) des Basisteils (15) einander gegenüberliegende Überfe
derteile (5a, 5b) der Überfeder (5) von beiden Breitseiten
des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise von oben und
unten zugeführt, auf- bzw. angesetzt und verbunden werden.
37. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente mit jeweils
einem Kontaktteil (14) in Form von gabelförmigen Kontaktfe
derarmen (16) hergestellt werden, die sich von einander
gegenüberliegenden Wänden des rohrförmigen Basisteils (15)
vorzugsweise rechteckigen oder quadratischen Querschnitts
nach vorne erstrecken und in ihrer Querrichtung parallel
zum Transportstreifen (2) angeordnet sind, daß die Kontakt
elemente (4a) in eine Position (4b) gedreht bzw. gebogen
werden, in der die Kontaktfederarme (16) bezüglich ihrer
Querrichtung quer bzw. hochkant zum Transportstreifen (2)
angeordnet sind, daß Überfedern (5) mit im Querschnitt U-
förmigen Basisteilen (31) verwendet werden, von deren
einander gegenüberliegenden Seitenwänden (28) sich gabel
förmige Überfederarme (32) in bezüglich der Seitenwände
(28) flacher Anordnung nach vorne erstrecken, und daß die
Überfedern (5) in einer Stellung zugeführt und auf- bzw.
angesetzt werden, in der die Überfederarme (32) parallel zu
den Kontaktfederarmen (16) angeordnet sind.
38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet,
daß Überfederteile (5a, 5b) verwendet werden, von deren an
das Basisteil (15) anzusetzenden Überfederbasisteilen (29)
sich jeweils ein Überfederarm in bezüglich des Überfederba
sisteils (29) flacher Anordnung nach vorn erstreckt, und
daß die Überfederteile (5a, 5b) in einer Stellung zugeführt
und auf- bzw. angesetzt werden, in der die Überfederarme
(16) in ihrer Querrichtung bezüglich des Transportstreifens
(2) flach angeordnet sind.
39. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) in
einer solchen Stellung vorgefertigt oder in eine solche
Stellung gedreht werden, daß jeweils die auf- bzw. ange
setzte Überfederbasis (31) der Überfeder (5) oder des
zugehörigen Überfederteils (5a) die Stoßkanten (25) der
rohrförmigen Wand des Basisteils (15) überdecken und daß
die Überfederbasis (31) zu beiden Seiten der Stoßkanten
(25) insbesondere formschlüssig mit dem Basisteil (15)
verbunden wird.
40. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) soweit
gedreht bzw. gebogen werden, daß die offenen Crimpkrallen
(11, 12) nach einer Breitseite des Transportstreifens (2)
hin, vorzugsweise nach oben, weisen.
41. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (4) in eine
Position, vorzugsweise in ihre Ausgangsposition (4a)
zurückgedreht bzw. -gebogen werden, in der die offenen
Crimpkrallen (11, 12) zu einer Breitseite des Transport
streifens (2), vorzugsweise nach oben, offen sind.
42. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 41, bestehend
aus einem Stanz-/Biegewerkzeug mit mehreren in einer Reihe
an Arbeitsschrittstellen hintereinander liegenden Folge
werkzeugen, die beim schrittweisen Vorschub eines vorzugs
weise horizontalen Blechstreifens Kontaktelemente nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17 zunehmend
schneiden und biegen, wobei die Kontaktelemente jeweils aus
einem vorzugsweise durch ein Crimpteil gebildeten Anschluß
teil, einem sich von diesem zum vorderen Ende des Kontakt
teils hin erstreckenden Basisteil und einem sich vom
Basisteil ebenfalls nach vorn erstreckenden Kontaktteil
bestehen und durch einen vom Anschlußteil ausgehenden
Haltesteg an einem gleichzeitig mit den Kontaktteilen vom
Blechstreifen geschnittenen Transportstreifen in einer
Position einteilig angebunden sind, in der sie in der Ebene
des Transportstreifens in gleichen Abständen voneinander
quer von diesem abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Arbeitsschrittstelle (B), an der das jeweilige
Kontaktelement (4a) teilweise oder an sich gebildet ist,
ein Folgewerkzeug (41.4) mit Werkzeugteilen zum Drehen bzw.
Biegen um vorzugsweise etwa 90° des Kontaktelements (4b) im
Bereich seines Haltestegs (3) um eine in seine Längsrich
tung verlaufende Biegeachse (42b) vorgesehen ist, und
vorzugsweise an einer späteren Arbeitsschrittstelle (C) ein
Folgewerkzeug (41.7) zum Zurückdrehen bzw. -biegen des
Kontaktelements (4c) vorgesehen ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß
an wenigstens einer vorherigen Arbeitsschrittstelle das
oder die zugehörigen Folgewerkzeuge wenigstens ein Messer
zum Schneiden des Einschnitts (42) und/oder des schrägen
Kantenverlaufs (42a) nach Anspruch 22 und/oder 24 aufwei
sen.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeich
net, daß an einer den Werkzeugteilen zum Drehen bzw. Biegen
vorzugsweise direkt vorgeordneten Arbeitsschrittstelle (B1)
eine Zuführungsvorrichtung (Z1) zum Zuführen und Auf- bzw.
Ansetzen von Überfedern (5) von der einen oder anderen
Breitseite des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise von
unten oder oben her, an das Basisteil (15) des jeweiligen
Kontaktteils (4b) vorgesehen ist, und daß vorzugsweise die
Zuführungsvorrichtung (Zl) dem ggf. vorgesehenen die
Werkzeugteile zum Zurückdrehen bzw. -biegen aufweisenden
Folgewerkzeug (41.7) in Vorschubrichtung (7) vorgeordnet
ist.
45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 42 bis
44, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Werkzeugteile zum
Drehen bzw. Biegen des Kontaktelements (4b) aufweisenden
Folgewerkzeug (41.5), der Zuführungsvorrichtung (Z1) oder
dem die Werkzeugteile zum Zurückdrehen bzw. -biegen des
Kontaktelements (4c) aufweisenden Folgewerkzeug (41.7) eine
Zuführungsvorrichtung (Z2) zum Zuführen, vorzugsweise von
oben, von an die Crimpteile (8) anzucrimpenden Leitungsen
den (L), Crimpwerkzeuge und ein Trennmesser zum Trennen des
jeweiligen Kontaktelements (4) vom Transportstreifen (2) in
Vorschubrichtung (7) nachgeordnet sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeich
net, daß auf beiden Seiten des Durchgangs des Transport
streifens (2) eine Zuführungsvorrichtung (Z1a, Z1b) zum
Zuführen von Überfederteilen (5a, 5b) einer längs des
Kontaktelements (4) geteilten Überfeder (5) von beiden
Breitseiten des Transportstreifens (2) her, vorzugsweise
von oben und unten, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941773 DE3941773A1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941773 DE3941773A1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
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DE3941773A1 true DE3941773A1 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6395712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893941773 Withdrawn DE3941773A1 (de) | 1989-12-18 | 1989-12-18 | Elektrisches kontaktelement, zwischenprodukt fuer das kontaktelement, verfahren zum herstellen des kontaktelements und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3941773A1 (de) |
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