DE69223453T2 - Elektrischer Kontakt - Google Patents
Elektrischer KontaktInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Buchsenkontakt, der für eine Steckverbindung in einer Eingriffsrichtung mit einer komplementären flachen Kontaktnase entsprechend dem vorbeschreibenden Abschnitt des Patentanspruches 1 ausgelegt ist, der aus dem Dokument EP-A2-0352871 bekannt ist.
- Aus dem Dokument EP-A2-0352871 ist ein elektrischer Verbinder für die Verwendung als Draht- oder Kabelklemme bekannt. Dieser bekannte elektrische Verbinder stellt einen direkten Ort auf einem Stift mit quadratischem Querschnitt zur Verfügung. Der bekannte Verbinder zeigt eine zweiteilige Metall konstruktion aus geformten Blechbauteilen. Das innere Element besitzt ein Endprofil für das Crimpen auf einen Draht. Die Kontaktspitze liegt in der Form von zwei geformten Steckerstiften vor, die gegen den Stift mittels einer Kraft gedrückt werden, die durch ein Belastungsfederelement zur Anwendung gebracht wird. Insbesondere weist der bekannte Kontakt eine Sperrlanze auf, die aus einem Kontaktkörper herausragt. Die aus dem Dokument EP-A2-0352871 bekannte Sperrlanze ist nicht auf einer Kontaktlinie im Bereich des Eingriffsseitenendes des Kontaktkörpers oder über diese hinaus angeordnet.
- Es liegt ein elektrischer Kontakt vor, der für eine Steckverbindung ausgelegt ist und der einen Kontaktkörper mit mindestens einem Paar Kontaktfederarmen aufweist, die sich daraus erstrecken und miteinander zusammenwirken, um eine Kontaktnase einsteckbar aufzunehmen, und der mit einer äußeren Hilfsfeder versehen ist, die einen äußeren Hilfsfederkörper aufweist, aus dem sich mindestens ein Paar äußere Hilfsfederarme erstrecken, wobei sich jeder Arm längs und außerhalb eines dazugehörenden Kontaktfederarmes erstreckt, und aus dem mindestens eine Sperrlanze in einer schräg nach außen gerichteten Richtung herausragt, die mit einem entsprechend angeordneten Sperrvorsprung einer Kontaktaufnahmekammer eines Verbindergehäuses in Eingriff kommt, wenn der Kontakt in die Kontaktaufnahmekammer eingesetzt wird, wobei der Kontakt zusammen mit der darauf angebrachten äußeren Hilfsfeder dadurch in der Kontaktaufnahmekammer gesperrt wird.
- Bekannte Kontakte dieser Ausführung, sowohl mit als auch ohne äußere Hilfsfeder, besitzen Sperrlanzen, die auf dem Kontakt oder bzw. auf der äußeren Hilfsfeder annähernd in der Mitte des Kontaktes in der Längsrichtung oder sogar in der Nähe von dessen Drahtendabschnitt angeordnet sind. Die elektrischen Drähte, die sich von den Drahtendabschnitten der Kontakte eines Verbinders weg erstrecken, werden oftmals Querkräften während des Betriebes unterworfen. Diese Kräfte zeigen die Wirkung, daß ein betroffener Kontakt Drehbewegungen quer zu seiner Längsrichtung durchführt, wobei sich die Drehachse dieser Drehbewegung im Bereich der Sperrlanzen befindet. Wenn die Sperrlanzen in konventioneller Weise in der Mitte in der Längsrichtung oder sogar am Ende des Kontaktes auf der Seite des Drahtendes angeordnet sind, führen derartige Querkräfte, die auf den abgeschlossenen Draht wirken, zu einer entsprechend starken Drehbewegung des Eingriffsseitenlängsendes des Kontaktes. Diese starken Drehbewegungen rufen eine unerwünschte mechanische Belastung der Verbindung zwischen dem Aufnahmekontakt und der Kontaktnase hervor. Außerdem, da derartige starke Drehbewegungen die Wirkung zeigen können, daß die Kontaktfederarme und die Kontaktnase, die dazwischen eingesetzt ist, mit Bezugnahme zueinander in der Querrichtung der Kontaktfederarme in solch einem Ausmaß verschoben werden, daß der verbleibende sich überlappende Abschnitt in der Querrichtung zwischen den Kontaktfederarmen und der dazwischen eingesetzten Kontaktnase nicht ausreichend ist, um die geplante maximale Stromstärke im Kontaktübergang zwischen den Kontaktfederarmen und der dazwischen angeordneten Kontaktnase zu garantieren. Bei den konventionellen Lösungen kann man dem nur begegnen, indem man den Aufnahmekontakt, die Kontaktnase, die Verbindergehäuse und die Kontaktaufnahmekammern dieses mit engen Toleranzen herstellt. Das führt jedoch zu einer Erhöhung des Herstellungsaufwandes und der Fertigungskosten und zu einer Erschwerung des Arbeitsganges des Einsetzens der Kontakte in die Kontaktaufnahmekammern.
- Es ist das Ziel der Erfindung, diese Probleme bei so niedrigen Kosten wie möglich zu überwinden. Dieses Ziel wird entsprechend der Erfindung durch einen elektrischen Buchsenkontakt erreicht, der die Merkmale zeigt, die im Patentanspruch 1 aufgeführt werden. Die abhängigen Patentansprüche 2 bis 8 zeigen weitere Verbesserungen des Gegenstandes der Anmeldung des Patentanspruches 1.
- Der Kontaktkörper oder bzw. der äußere Hilfsfederkörper erstrecken sich soweit in den Bereich des Eingriffsseitenendes des Kontaktaufnahmeabschnittes oder bzw. der Kontaktfederarme hinein, und die Sperrlanze wird im Bereich des Eingriffsseitenendes des Kontaktkörpers oder bzw. des äußeren Hilfsfederkörpers angeordnet.
- Diese Maßnahmen zeigen die Wirkung, daß sich die Rotationsachse für die Drehbewegungen infolge der Querkräfte, die auf einen gecrimpt abgeschlossenen Draht wirken, am Eingriffsseitenende des Kontaktes befindet. Daher zeigt das Eingriffsseitenende des Kontaktes im wesentlichen keine Drehbewegungen, auch im Fall der Querkräfte, die auf einen abgeschlossenen Draht wirken. Die erwähnten mechanischen Belastungen werden daher großenteils vermieden. Außerdem ist es möglich, ein größeres Toleranzspiel zwischen den Kontaktfederarmen und der dazwischen eingesetzten Nase zu gestatten.
- Im Falle der Kontakte, die mit Sperrlanzen an konventionellen Stellen ausgebildet sind, und außerdem häufig mit relativ langen Sperrlanzen, besteht das Problem darin, daß die Drähte oftmals hinter den Sperrlanzen während der Herstellung der Kabelbäume verfitzt werden. Das ist ein Problem insbesondere bei der vollautomatischen Herstellung von Kabelbäumen und der Aufbringung der Kontakte auf die Drähte der Kabelbäume.
- Dieses Problem kann dadurch vermieden werden, daß die Sperrlanzen nicht nur vergleichsweise kurz sind, sondern daß jene Seitenwände des Kontaktkörpers oder bzw. des äußeren Hilfsfederkörpers, die an die Seitenwand angrenzen, die mit einer Sperrlanze versehen ist, jeweils mit einer konvexen Wulst im sich in Längsrichtung erstreckenden Verlängerungsabschnitt der Sperrlanze versehen sind, wobei die Wulst so gestaltet ist, daß der Zwischenraum zwischen der Wulst und der Sperrlanze, wie man in einer Projektion der Sperrlanze in die Ebene der Seitenwand, die mit der Wulst ausgebildet wurde, sehen wird, schmaler ist als die Dicke eines elektrischen Drahtes, der mit einem Drahtendabschnitt des Kontaktes verbunden werden soll. Wenn Drähte unterschiedlicher Dicke mit den Kontakten eines mehrpoligen Verbinders verbunden werden, wird der Zwischenraum zwischen der Wulst und der Sperrlanze so ausgewählt, daß er schmaler ist als der dünnste Draht, der an den Kontakten dieses Verbinders abgeschlossen wird.
- Die Wülste können während des Stanzens mit sehr genauen Abmessungen hergestellt werden. Das gestattet eine gute und genaue Anordnung des Abschnittes des Kontaktes oder bzw. der äußeren Hilfsfeder, der mit den Wülsten versehen ist. Die Wülste können daher für das Aufnehmen des Kontaktes in der Kontaktaufnahmekammer benutzt werden. Aufgrund der Tatsache, daß sich die Wülste im Bereich der Kontaktzone zwischen dem Kontakt und der darin eingesetzten Nase befinden, bleibt die Kontaktzone im Ruhezustand, selbst im Fall von Taumelbewegungen des Kontaktes, beispielsweise im Ergebnis der Querkräfte, die auf den abgeschlossenen Draht wirken. Es ist sogar möglich, einen Zwischenraum zwischen dem Kontakt oder bzw. der äußeren Hilfsfeder und der Kontaktkammer außerhalb des Abschnittes der Wülste freizulassen. Das erleichtert das Einsetzen des Kontaktes in die Kontaktaufnahmekammer.
- Die Sperrlanze kann sich quer über die gesamte Breite der Seitenwand des Kontaktkörpers oder des äußeren Hilfsfederkörpers, die zur Lanze gehört, erstrecken. Die Gefahr, daß ein Draht im Kontakt oder bzw. der äußeren Hilfsfeder im Bereich der Sperrlanze verfitzt wird, ist dann besonders gering.
- Die Erfindung und weitere Merkmale und Vorteile dieser werden jetzt detaillierter mittels einer Ausführung und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Kontaktes entsprechend der Erfindung;
- Fig. 2 eine untere Draufsicht eines Kontaktes, der im wesentlichen mit dem aus Fig. 1 identisch ist;
- Fig. 3 eine obere Draufsicht des Kontaktes;
- Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Kontaktes in der Längsrichtung; und
- Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines isolierenden Gehäuses, das Aufnahmekammern besitzt, wobei nur eine derartige Kammer veranschaulicht wird, die einen Kontakt entsprechend der Erfindung aufweist, der darin eingesetzt wird.
- Fig. 1 zeigt einen Kontakt 11, der für eine Steckverbindung ausgelegt ist, und der in der Form eines Buchsenkontaktes konstruiert und mit einer äußeren Hilfsfeder 13 versehen ist. Jene Abschnitte des Kontaktes 11, die durch die äußere Hilfsfeder 13 verdeckt sind, werden in gestrichelten Linien gezeigt.
- Der Kontakt 11 weist einen Drahtendabschnitt 15 auf, der in bekannter Weise eine Leitercrimpzone 17 und eine Isolationscrimpzone 19 aufweist. Die Leitercrimpzone 17 wird auf einen abisolierten elektrischen Leiter eines elektrischen Drahtes gecrimpt. Die Isolationscrimpzone 19 wird auf den verbleibenden Isolationsmantel des Drahtes gecrimpt.
- Der Kontakt 11 weist einen Kontaktkörper 21 im Anschluß an den Drahtendabschnitt 15 auf und wird bei der gezeigten Ausführung in der Form eines geschlossenen Gehäuses mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt vorgelegt. Ein Paar Kontaktfederarme 25 ragt aus dem Eingriffsseitenende 23 in Längsrichtung des Kontaktkörpers 21 heraus. Jeder der zwei Kontaktfederarme 25 bildet eine integrierte Fortsetzung einer der zwei gegenüberliegenden Seitenwände 27, 29 des Kontaktkörpers 21.
- Der in den Figuren gezeigte Kontakt 11 ist eine einzelne flache Kontaktfeder. Er könnte jedoch ebenfalls in der Form einer doppelten flachen Kontaktfeder vorgelegt werden, bei der zwei Kontaktarme jeweils aus jeder der zwei Seitenwände 27, 29 des Kontaktkörpers 21 herausragen würden.
- Die zwei Kontaktfederarme 25 erstrecken sich in konvergierender Weise zueinander, bis sie sich einander auf einer Kontaktlinie 31 berühren. Auf der Seite der Kontaktlinie 31, die sich auf der Eingriffsseite befindet, divergieren die freien Enden der Kontaktfederarme 25 so, daß sie einen Einsetztrichter 33 bilden. Der Einsetztrichter 33 erleichtert das Einsetzen eines flachen Kontaktes, auf den man sich oftmals ebenfalls als Kontaktnase bezieht.
- Infolge der Tatsache, daß der Kontakt 11 aus einem einzelnen Stück Blech gestanzt und geformt wird, zeigt der gehäuseförmige Kontaktkörper 21 dieses einen Stoßfalz 35, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung befindet sich der Stoßfalz mit Bezugnahme auf Fig. 1 in der oberen Wand des Kontaktkörpers 21, worauf man sich hierin nachfolgend als den oberen Teil 37 bezieht. Die äußere Hilfsfeder 13 weist einen äußeren Hilfsfederkörper 39 auf. Die äußere Hilfsfeder 13 erstreckt sich vom Ende des Kontaktkörpers 21 auf der Seite des Drahtendes über die freien Enden des Einsetztrichters 33 der Kontaktfederarme 25 hinaus. Der äußere Hilfsfederkörper 39 weist einen Gehäuseabschnitt 41 mit einer im wesentlichen rechteckigen geschlossenen Gehäuseform auf, der auf dem Kontaktkörper 21 aufliegt und diesen umhüllt.
- Ein äußerer Hilfsfederarm 45 wird jeweils aus den gegenüberliegenden Seitenwänden 43 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 freigeschnitten. Die zwei äußeren Hilfsfederarme 45, die aus dem Gehäuseabschnitt 41 herauskommen, konvergieren unter einem ersten Konvergenzwinkel. Ausgehend von einer Biegelinie 47 in der Nähe von dessen freien Enden 49 konvergieren die zwei äußeren Hilfsfederarme 45 unter einem größeren Konvergenzwinkel.
- Aus dem oberen Teil 51 des äußeren Hilfsfederkörpers 39, der oben in Fig. 1 gezeigt wird, wird ein Ansatz 53 freigeschnitten und mit seinem freien Ende in das Innere des äußeren Hilfsfederkörpers 39 unter rechtem Winkel mit Bezugnahme auf den oberen Teil 51 hineingebogen. Wie am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist, zeigen die äußeren Hilfsfederarme 45 in der Längsrichtung des gebogenen Abschnittes des Ansatzes 53 eine größere Breite als die Kontaktfederarme 25, so daß die äußeren Hilfsfederarme 45 hinsichtlich der Breite auf beiden Seiten in der Form von Verlängerungen 55 über die Längsränder der Kontaktfederarme 25 herausragen. Die Tiefe des Abschnittes des Ansatzes 53, der zwischen den äußeren Hilfsfederarmen 45 herausragt, wird so ausgewählt, daß sich der Ansatz 53 nicht soweit nach unten erstreckt, daß er die Kontaktfederarme 25 erreicht.
- Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, erstreckt sich ein Ansatz 53 nicht nur vom oberen Teil 51 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 aus, sondern ein Ansatz 53 erstreckt sich ebenfalls von dessen unteren Teil 57 aus zwischen den unteren herausragenden Verlängerungen 55 der zwei äußeren Hilfsfederarme 45.
- Die Ansätze 53 sind in der Längsrichtung der Verlängerung der äußeren Hilfsfeder 13 so angeordnet, daß sie zwischen den äußeren Hilfsfederarmen im Bereich der Biegelinie 47 zum liegen kommen.
- Wie am besten in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, werden die freien Enden der äußeren Hilfsfederarme 45 im wesentlichen auf dem Niveau der Kontaktlinie 31 der Kontaktfederarme 25 angeordnet, aber durch die Ansätze 53 von den Kontaktfederarmen 25 im Abstand gehalten.
- Wenn eine Kontaktnase (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zwischen den gegenüberliegenden Kontaktfederarmen 25 eingesetzt wird, bewirkt diese, daß die zwei Kontaktfederarme 25 gespreizt werden, dem zuerst nur durch die Federkraft der zwei Kontaktfederarme 25 entgegengewirkt wird. Während des weiteren Einsetzens der Kontaktnase zwischen die Kontaktfederarme 25 kommen die Kontaktfederarme 25 schließlich dazu, daß sie an die freien Enden der äußeren Hilfsfederarme 45 anstoßen. Beim noch weiteren Einsetzen werden nicht nur die Kontaktfederarme 25 gespreizt, sondern ebenfalls die äußeren Hilfsfederarme 45. Während dieser letzten Phase des Einsetzvorganges wirkt die Summe der Federkräfte der Kontaktfederarme 25 und der äußeren Hilfsfederarme 45 einem derartigen Spreizen entgegen. Ausgehend von diesem Zeitpunkt wird eine Kontaktkraft entsprechend der Summe dieser zwei Federkräfte zwischen dem Buchsenkontakt 11 und der Kontaktnase erzeugt.
- Die Breite der Ansätze 53 in der Richtung des Spreizens der äußeren Hilfsfederarme 45 wird so ausgewählt, daß der Spreizspalt zwischen den zwei Kontaktfederarmen 25 auf der Kontaktlinie 31 etwas kleiner ist als die Dicke der Kontaktnase. Die durch eine derartige Dimensionierung erzielte Wirkung ist die, daß während des größten Teils des Einsetzvorganges nur die relativ niedrige Federkraft der Kontaktfederarme 25 wirksam wird, und daß die Summe der Federkräfte der Kontaktfederarme 25 und der äußeren Hilfsfederarme 45 erst in der Endphase des Einsetzvorganges wirksam wird.
- Aus den Eingriffsseitenenden der Seitenwände 43 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 ragen die verlängerten Abschnitte 59 heraus, die in das Eingriffsseitenende des äußeren Hilfsfederkörpers 39 mit einer derartigen Konvergenz der freien Enden in Richtung zueinander hineingebogen werden, daß ein Hilfstrichter 61 gebildet wird. Der Hilfstrichter 61 erleichtert das Einsetzen der Kontaktnase in den Einsetztrichter 33 der Kontaktfederarme 25.
- Aus den Eingriffsseitenenden der freigeschnittenen Öffnungen 63, die in Verbindung mit dem Freischneiden der äußeren Hilfsfederarme 45 gebildet werden, erstrecken sich die Sperrlanzen 65, die schräg nach außen herausragen, und deren freien Enden zum Drahtendabschnitt 15 hin ausgerichtet sind. Diese Lanzen wirken mit den Sperrvorsprüngen 67 zusammen, die an den entsprechenden Stellen der dazugehörenden Kontaktaufnahmekammern 69 in einem Verbindergehäuse 71 aus isolierendem Material gebildet werden, wie in Fig. 5 gezeigt wird.
- Die Sperrlanzen 65 zeigen vorzugsweise eine kurze Länge, vorzugsweise im Bereich von etwa 10 bis 20 Prozent der Länge der Kontaktfederarme 25.
- Die Sperrlanzen für das Sperren der elektrischen Kontakte in den Kontaktaufnahmekammern der Verbindergehäuse werden meistens im Bereich des Kontaktkörpers 21 bereitgestellt, d.h., in der Nähe des Drahtendabschnittes und daher annähernd in der Mitte des Kontaktes als Ganzen in der Längsrichtung oder sogar am Längsende des Kontaktes auf der Seite des Drahtendes. Die elektrischen Drähte, die sich aus den Drahtendabschnitten der Kontakte eines Verbinders erstrecken, werden während des Betriebes oftmals Querkräften unterworfen. Diese Kräfte führen dazu, daß ein betroffener Kontakt Drehbewegungen quer zu seiner Längsrichtung durchführt, wobei sich die Drehachse dieser Drehbewegung im Bereich der Sperrlanzen befindet. Wenn die Sperrlanzen in konventioneller Weise in der Mitte der Längsrichtung oder sogar am Ende des Kontaktes auf der Seite des Drahtendes angeordnet sind, führen derartige Querkräfte, die auf den abgeschlossenen Draht wirken, zu einer entsprechend starken Drehbewegung des Längsendes des Kontaktes auf der Eingriffsseite. Diese starken Drehbewegungen rufen eine unerwünschte mechanische Belastung der Verbindung zwischen dem Buchsenkontakt und der Kontaktnase hervor.
- Dieses Problem wird durch eine Anordnung der Sperrlanzen 65 am Eingriffsseitenende des äußeren Hilfsfederkörpers 39 entsprechend der Erfindung überwunden. Infolge der Tatsache, daß sich die Rotationsachse für die Drehbewegungen im Ergebnis der Querkräfte, die bei einem gecrimpten abgeschlossenen Draht zur Anwendung kommen, jetzt am Eingriffsseitenende des äußeren Hilfsfederkörpers 39 und daher des Kontaktes 11 befindet, bleibt der Kontaktabschnitt zwischen den Kontaktfederarmen 25 und der dazwischen eingesetzten Nase im wesentlichen durch derartige Drehbewegungen unbeeinflußt. Die erwähnten mechanischen Belastungen werden daher größtenteils vermieden. Außerdem ist es möglich, ein größeres Toleranzspiel zwischen den Kontaktfederarmen 25 und der dazwischen eingesetzten Nase zu gestatten. Infolge der Tatsache, daß der Kontaktabschnitt zwischen den Kontaktfederarmen 25 und der dazwischen eingesetzten Nase für das Übertragen einer spezifischen Stromstärke, die von der betreffenden Anwendung abhängig ist, ausgelegt sein muß, müssen sich die Kontaktfederarme 25 und die Nase einander um eine minimale Breite in allen Bewegungsfällen überlappen, damit sie in der Lage sind, diese Stromstärke über die Kontaktstelle zu übertragen. Da, wenn die Sperrlanzen entsprechend der Erfindung angeordnet sind, nur eine geringfügige Drehbewegung auftreten kann, wenn die Querkräfte auf den abgeschlossenen Draht wirken, ist das Risiko gering, daß sich der den Kontakt festlegende sich überlappende Abschnitt zwischen den Kontaktfederarmen 25 und der Nase infolge der Drehkräfte bedeutend verändert, die auf den Drahtendabschnitt 15 wirken.
- Das gestattet ein größeres Toleranzspiel zwischen den Kontaktfederarmen 25 und der Nase als im Fall der stärkeren Drehbewegungen, wie sie auftreten können, wenn die Sperrlanzen in der Mitte oder sogar am Drahtabschlußende des Kontaktes angeordnet werden.
- Wie deutlich aus Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, sind die Längsränder 73 sowohl des oberen Teils 51 als auch des unteren Teils 57 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 jeweils mit einer nach außen gerichteten konvexen Wulst 75 im Bereich ihrer Eingriffsseitenenden versehen. Die konvexen Wülste zeigen eine derartige Form, daß der Abstand zwischen ihrer äußeren Kontur und der entsprechend angrenzenden Sperrlanze 65, wie es zu sehen ist, wenn diese Sperrlanze 65 in die Ebene des oberen Teils 51 oder bzw. des unteren Teils 57 ragt, die mit der betreffenden Wulst versehen sind, kleiner ist als die Dicke des dünnsten Drahtes, der am Kontakt 11 oder einem anderen Kontakt des gleichen Verbindergehäuses abgeschlossen werden soll. Das verhindert ein Verfitzen der Drähte in den Sperrlanzen 65. Das ist ein ernsthaftes Problem bei Kontakten mit konventionellen Sperrlanzen, die oftmals nicht nur beträchtlich länger sind als die vorliegenden Sperrlanzen 65, sondern auch nicht mit einem Vorsprung für die Drähte in der Form der Wulst 75, der das Verfitzen verhindert, versehen sind. Ein derartiges Verfitzen tritt oftmals auf und ist ein Ärgernis bei der Herstellung und Handhabung von Kabelbäumen, deren Leitungen an Kontakten wie dem hierin betroffenen Kontakt abgeschlossen werden, insbesondere, wenn die Herstellung derartiger Kabelbäume und der Abschluß der Kontakte an den Drähten dieser mit Hilfe von automatischen Maschinen erfolgen.
- Die Wülste 75 haben eine weitere Funktion. Sie machen das genaue Führen des Kontaktes 11, der mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehen ist, in die Kontaktaufnahmekammer 69 möglich. Die Wülste 75 können sehr gut beim Stanzvorgang betreffs ihrer Abmessungen festgelegt werden. Der Kontakt 11, der mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehen ist, kann daher sehr gut innerhalb der Kontaktaufnahmekammer 69 angeordnet werden.
- Die Wülste 75 führen dazu, daß der mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehene Kontakt 11 in der Kontaktzone des Kontaktes 11 getragen wird. Im Fall einer Taumelbewegung des mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehenen Kontaktes 11 in der Kontaktaufnahmekammer 69, beispielsweise wegen der Querkräfte, die dort auf den abzuschließenden Draht wirken, bleibt daher die Kontaktzone im Ruhezustand. Andere Abschnitte des Kontaktes 11, insbesondere der Drahtendabschnitt 15, können taumeln. Daher kann ein Zwischenraum 91 in der Kontaktaufnahmekammer 69 außerhalb der Abschnitte frei bleiben, die mit den Wülsten 75 zusammenwirken. Das erleichtert das Einführen des Kontaktes 11, der mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehen ist.
- Die äußere Hilfsfeder 13 ist so ausgelegt, daß sie in den Kontakt 11 einschnappt. Dazu ist eine Sperrlanze 77 und 79 sowohl im oberen Teil 51 als auch bzw. im unteren Teil 57 vorhanden, und ein Sperranschlag 81 ist im oberen Teil 51 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 vorhanden. Die Sperrlanzen 77, 79 und der Sperranschlag 81 werden jeweils vom oberen Teil 51 und bzw. vom unteren Teil 57 herausgestoßen und in das Innere des äußeren Hilfsfederkörpers 39 hineingebogen. Während sich der Sperranschlag 81 vertikal in das Innere des äußeren Hilfsfederkörpers 39 hinein erstreckt, ragen die Sperrlanzen 77 und 79 schräg in das Innere des äußeren Hilfsfederkörpers 39 hinein, wobei die freien Enden der Sperrlanzen 77, 79 in Richtung des Eingriffsseitenendes des äußeren Hilfsfederkörpers 39 ausgerichtet sind.
- Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung sind die Sperrlanzen 77, 79 aus dem oberen Teil 51 und bzw. dem unteren Teil 57 freigeschnitten und danach in den Gehäuseabschnitt 41 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 hineingebogen. Fig. 2 bis 5 zeigen eine Ausführung, die mit Bezugnahme auf die Sperrlanzen 77, 79 abgeändert ist. Bei dieser Ausführung werden die Sperrlanzen 77 und 79 jeweils dadurch gebildet, daß ein entsprechender Abschnitt des oberen Teils 51 und bzw. des unteren Teils 57 durchgeschnitten und nach innen in das Innere des Gehäuseabschnittes 41 gedrückt wurde.
- Der Sperranschlag 81 kann in der gleichen Weise gebildet werden.
- Eine weitere Möglichkeit besteht in der Ausbildung von Sperrvorsprüngen durch Drücken des entsprechenden Abschnittes der äußeren Hilfsfeder nach innen, wodurch kein Durchschneiden erfolgt, d.h., indem eine Aussparung durch einen nach innen gerichteten Druck gebildet wird.
- Die zurückfedernde Wirkung, die für die Sperrvorsprünge 77 und 79 gewünscht wird, wird bei dieser Ausführung durch die Elastizität des Teils der äußeren Hilfsfeder ermöglicht, der den entsprechenden Sperrvorsprung umgibt.
- Wenn der äußere Hilfsfederkörper 39 in den Kontakt 11 eingeschnappt wird, befindet sich der Sperranschlag 81 gegenüber einem Querrand am Eingriffsseitenende des Kontaktkörpers 21, wobei der Querrand durch das Längsende 23 auf der Eingriffsseite gebildet wird. Die freien Enden der Sperrlanzen 77 und 79 befinden sich jeweils gegenüber einem Querrand 82 auf der Seite des Drahtendes, wobei letzterer Rand durch einen Ausschnitt im Ende des oberen Teils 37 und bzw. des unteren Teils 83 des Kontaktkörpers 21 auf der Seite des Drahtendes gebildet wird.
- Die Querränder 82 auf der Seite des Drahtendes, die mit den freien Enden der Sperrlanzen 77 und 79 zusammenwirken, können ebenfalls durch die Enden des oberen Teils 37 und bzw. des unteren Teils 83 des Kontaktkörpers 21 auf der Seite des Drahtendes gebildet werden. Der Winkel zwischen den Sperrlanzen 77, 79 und dem oberen Teil 51 und bzw. dem unteren Teil 57 des äußeren Hilfsfederkörpers 39 wird so ausgewählt, daß sich die freien Enden der Sperrlanzen 77, 79 im spannungsfreien Zustand auf dem Niveau der Querränder 82 auf der Seite des Drahtendes befinden.
- Für das Montieren auf den Kontakt 11 wird die äußere Hilfsfeder auf den Kontakt 11 von den freien Enden der Kontaktfederarme 25 auf der Eingriffsseite geschoben. Wenn man so verfährt, treffen die Sperrlanzen 77 auf die Längsenden 23 des Kontaktkörpers 21 auf der Eingriffsseite; diese Lanzen weichen in elastischer Weise aus und gleiten über den oberen Teil 37 und den unteren Teil 83 des Kontaktkörpers 21, bis deren freien Enden über die Querränder 82 auf der Seite des Drahtendes hinweggegangen sind, und die Sperrlanzen 77 und 79 dürfen in ihre spannungsfreie Position zurückkehren. Wenn man so verfährt, wirkt der Sperranschlag 81 mit dem Längsende 23 des oberen Teils 37 des Kontaktkörpers 21 auf der Eingriffsseite so zusammen, daß eine weitere Verschiebebewegung der äußeren Hilfsfeder 13 in der Richtung zum Drahtendabschnitt 15 hin verhindert wird. Eine Rückwärtsverschiebebewegung der äußeren Hilfsfeder 13 in der Richtung zum Eingriffsseitenende des Kontaktes 11 wird durch das Zusammenwirken zwischen den Sperrlanzen 77, 79 und den Querrändern 82 verhindert. Die äußere Hilfsfeder 13 wird in dieser Position in den Kontaktkörper 21 eingeschnappt und dort gesperrt.
- Ein Vorgang, wie beispielsweise das Bewegen der auf der äußeren Hilfsfeder angeordneten Sperrlanzen in die dazugehörenden Sperraussparungen auf dem Kontakt oder das Biegen der Sperrlanzen der äußeren Hilfsfeder um die Stegabschnitte des Kontaktes, ist bei der Konstruktion des Kontaktes und der äußeren Hilfsfeder entsprechend der Erfindung nicht mehr erforderlich. Alle Arbeitsgänge am Kontakt 11 und der äußeren Hilfsfeder 13, die dem Sperren dienen, können daher durchgeführt werden, während der Kontakt 11 und die äußere Hilfsfeder 13 noch voneinander getrennt sind, vorzugsweise sogar an den flachen, gestanzten Formteilen, bevor diese in die Form des Kontaktes 11 und bzw. der äußeren Hilfsfeder 13 gebogen werden.
- Die äußere Hilfsfeder 13 wurde durch Biegen eines gestanzten Blechteils in der Form eines Gehäuses hergestellt. Eine Stoßverbindung 87, die während eines derartigen Biegens entsteht, wird durch Schweißen geschlossen. Dafür wird vorzugsweise ein Laserpunktschweißverfahren angewandt. Zwei Schweißpunkte 89 werden in Fig. 2 und 4 gezeigt.
- Durch die Konfiguration des äußeren Hilfsfederkörpers 39 entsprechend der Erfindung so, daß sie die Kontaktfederarme 25 über deren gesamten Länge einschließt, wird gleichzeitig ein guter Schutz der Kontaktfederarme 25 vor deren Beschädigung bewirkt.
- Die abgerundeten Ecken und Ränder, beispielsweise im Fußabschnitt des Hilfstrichters 61, ermöglichen ein leichtes Einsetzen des mit der äußeren Hilfsfeder 13 versehenen Kontaktes 11 in eine Kontaktaufnahmekammer 69 des Verbindergehäuses 71.
- Infolge der Tatsache, daß das Ende des äußeren Hilfsfederkörpers 39 auf der Seite des Drahtendes an dessen vier Längsseiten über den Kontaktkörper 21 hinausragt, besteht die Möglichkeit, daß eine sekundäre Sperreinrichtung, die am oder im Verbindergehäuse 71 gebildet wird und nur im geschlossenen Zustand hinter einem Rand oder einem Vorsprung des Kontaktes oder der äußeren Hilfsfeder in Eingriff kommt, in willkürlicher Weise am Ende jeder der vier Längsseiten des äußeren Hilfsfederkörpers 39 auf der Seite des Drahtendes in Eingriff kommen kann.
Claims (8)
1. Elektrischer Buchsenkontakt (13), der für eine Steckverbindung in
einer Eingriffsrichtung mit einer komplementären flachen Kontaktnase
ausgelegt ist, und der aufweist:
a) einen Kontaktkörper (21) mit einem Kontaktaufnahmeabschnitt,
der sich daraus zu einem Eingriffsseitenende hin erstreckt, um einen
komplementären Kontakt vom Eingriffsseitenende her einsteckbar aufzunehmen;
und
b) mindestens eine Sperrlanze (65), die aus dem Kontaktkörper (21)
in einer schräg nach außen gerichteten Richtung herausragt, um mit einem
entsprechend angeordneten Sperrvorsprung (67) einer Kontaktaufnahmekammer
(69) eines Verbindergehäuses (71) in Eingriff zu kommen, wenn der Kontakt
(11) in die Kontaktaufnahmekammer (69) eingesetzt wird, um den Kontakt (11)
in der Kontaktaufnahmekammer (69) zu sperren;
c) wobei sich der Kontaktkörper (21) bis zum Bereich des
Eingriffsseitenendes des Kontaktaufnahmeabschnittes hin und in diesen
hinein erstreckt; und
d) wobei der Kontaktaufnahmeabschnitt die Kontaktfederarme (25)
aufweist, die eine Kontaktlinie (31) quer zur Naseneingriffsrichtung
aufweisen, um einen Kontakt mit der komplementären Kontaktnase auf der
Kontaktlinie (31) herzustellen;
dadurch gekennzeichnet, daß
e) die Sperrlanze (65) auf der oder über die Kontaktlinie (31)
hinaus im Bereich des Eingriffsseitenendes des Kontaktkörpers angeordnet
ist.
2. Elektrischer Buchsenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktkörper (21) mindestens ein Paar Kontaktfederarme (25)
aufweist, die sich daraus erstrecken und miteinander zusammenwirken, um
eine Kontaktnase einsteckbar aufzunehmen und daß er mit einer äußeren
Hilfsfeder (13) versehen ist, die einen äußeren Hilfsfederkörper (39)
aufweist, aus dem sich mindestens ein Paar äußere Hilfsfederarme (45)
erstrecken, wobei sich jeder Arm längs und außerhalb eines dazugehörenden
Kontaktfederarmes (25) erstreckt und aus dem die mindestens eine Sperrlanze
(65) in einer schräg nach außen gerichteten Richtung herausragt.
3. Elektrischer Buchsenkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Sperrlanze (65) jeweils aus den gegenüberliegenden
Seiten des Kontaktkörpers (21) oder bzw. des äußeren Hilfsfederkörpers (39)
herausragt.
4. Elektrischer Buchsenkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jene Seitenwände des Kontaktkörpers (21) oder bzw. des
äußeren Hilfsfederkörpers (39), die an die Seitenwand des Kontaktkörpers
(21) oder des äußeren Hilfsfederkörpers (39) angrenzen, die mit einer
Sperrlanze (65) versehen ist, jeweils mit einer konvexen Wulst (75) im sich
in Längsrichtung erstreckenden Verlängerungsabschnitt der Sperrlanze (65)
versehen sind, wobei die Wulst (75) so gestaltet ist, daß der Zwischenraum
zwischen der Wulst (75) und der Sperrlanze (65), wie in einem Vorsprung der
Sperrlanze (65) in die Ebene der Seitenwand, die mit der Wulst (75)
gebildet wurde, gesehen wird, schmaler ist als die Dicke eines elektrischen
Drahtes, der mit einem Drahtendabschnitt (15) des Kontaktes (11) verbunden
werden soll.
5. Elektrischer Buchsenkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Sperrlanze (65) im wesentlichen über die
gesamte Breite der Seitenwand des Kontaktkörpers (21) oder des äußeren
Hilfsfederkörpers (39), die zur Lanze gehört, erstreckt.
6. Elektrischer Buchsenkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Sperrlanze verglichen mit der Länge des
Kontaktaufnahmeabschnittes oder bzw. der Kontaktfederarme (25) kurz ist.
7. Elektrischer Buchsenkontakt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Sperrlanze im Bereich von annähernd 10 bis 20 Prozent der
Länge des Kontaktaufnahmeabschnittes oder bzw. der Kontaktfederarme (25)
liegt.
8. Elektrischer Buchsenkontakt nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wülste (75) auf der entsprechend gegenüberliegenden
Innenwand der Kontaktaufnahmekammer (69) getragen werden und daß ein freier
Zwischenraum (91) zwischen mindestens einem Teil der verbleibenden
Abschnitte des Kontaktes (11) oder bzw. der äußeren Hilfsfeder (13) und den
entsprechend gegenüberliegenden Innenwandabschnitten der
Kontaktaufnahmekammer (69) verbleibt.
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