DE3935656A1 - Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlage - Google Patents
Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlageInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/18—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts
- B01D46/22—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts the belts travelling during filtering
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- B01D—SEPARATION
- B01D2273/00—Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für Abluft einer
Behandlungsanlage mit in einem Abluftkanal angeordnetem Filter
in Form eines endlosen Bandes aus Filtermaterial, das um eine
Antriebswalze und eine Umlenkwalze gelegt ist und sich über die
Höhe und Breite des Abluftkanals und bis in eine Reinigungszone
erstreckt.
Filtereinrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie durch
die DE-PS 3 64 970, die DD-PS 12 812 und die US-PS 28 64 598 be
kannt sind, werden hauptsächlich zum Ausfiltern von staubförmi
gen Partikeln aus einem Abluftstrom eingesetzt. Dabei ist es
bekannt, das endlose Band als ein- oder mehrlagiges Drahtglie
derband (DE-PS 3 64 970) oder als Kunststoff- oder Textilfaser
gewebe (DD-PS 12 812) oder als perforierte Blechelemente oder
Drahtgewebe (US-PS 28 64 598) zu verwenden. Mit derartigen
Filtereinrichtungen ist es jedoch nahezu unmöglich, in dem Ab
luftstrom enthaltene Reinigungsmittel o.dgl. auszufiltern, die
als Kondensat abscheidbar sind.
Für diesen Zweck, nämlich das Ausfiltern von in einem Abluft
strom enthaltenen Reinigungsmitteln o.dgl. werden Filterein
richtungen benutzt, wie sie Gegenstand der nicht vorveröffent
lichten deutschen Patentanmeldung P 37 34 388.2 sind. Bei die
ser Bauart werden Filter eingesetzt, die aus mehreren in Rahmen
gehaltenen Filterelementen zusammengesetzt sind, die als Ein
schübe nach Öffnen einer Seitentür des Abluftkanals einsetzbar
und herausnehmbar sind. Die Filterelemente setzen sich nach ei
ner gewissen Betriebszeit zu und müssen ausgetauscht werden.
Wenn die Filterelemente aus einem mehrlagigen Drahtgewebe be
stehen, wie sie als Grobfilter Verwendung finden, so können sie
gereinigt und wieder verwendet werden. Die Feinfilter dagegen,
die aus zwischen Stützgittern gehaltenen Glasfaserfüllungen be
stehen, müssen dagegen erneuert werden. Die verbrauchten Filter
sind nicht mehr reinigbar und müssen entsorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrich
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie für das
Filtern von Abluft einer Behandlungsanlage einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Filtermaterial ein
Gestrick aus rostfreiem Stahl, Glas, Keramik oder Kohle vorge
sehen ist, das mehrlagig zu einem Band gewickelt ist.
Mit dieser Ausbildung ist es möglich, die gewünschte Filter
feinheit zu erzielen, da ein derartiges Gestrick aus sehr fei
nen Fäden hergestellt werden kann, so daß durch die Mehrlagig
keit die gewünschte Filterfeinheit erzielbar ist. Darüber hin
aus bietet ein derartiges Gestrick die Möglichkeit zu einer
Reinigung.
In den meisten Fällen wird ein mehrlagig gewickeltes Band aus
einem Gestrick die notwendige Festigkeit bieten, um es durch
den Abluftkanal und die Reinigungszone zu ziehen. Falls die
Festigkeit erhöht werden soll, wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß das Filtermaterial mit einer aus
einem Metallgewebe oder einem Metallgestrick gebildeten Hülle
umgeben ist. Diese Hülle besitzt eine größere Drahtstärke und
mithin eine größere Festigkeit, ohne daß dadurch die Filterwir
kung beeinträchtigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Reinigungszone
ein von dem Band durchlaufendes Gehäuse vorgesehen, das auf
einer Seite des Bandes mit einer Zuführung für Heißgas und auf
der anderen Seite mit einer Absaugung versehen ist. Eine derar
tige Ausbildung eignet sich insbesondere für Ausführungsformen,
bei denen die aus dem Abluftstrom herausgefilterten Rückstände
später verbrannt werden sollen. Das Heißgas, das die Rückstände
von dem Filtermaterial entfernt, wird dann einer Verbrennungs
anlage zugeführt. Der Heißgasstrom hat dabei ein wesentlich ge
ringeres Volumen als der vorherige Abluftstrom, d.h. er ist we
sentlich stärker mit den Schadstoffen aufkonzentriert. Diese
Aufkonzentration kann noch dadurch gesteigert werden, wenn zu
sätzlich zu der Filtereinrichtung eine entsprechend aufgebaute
Filtereinrichtung als Vorabscheider verwendet wird, durch wel
chen das Heißgas ebenfalls hindurchgeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
das Band einen Kanal durchläuft, der von einem aufzuheizenden
Medium durchströmt wird. Da das Filtermaterial, insbesondere
wenn es aus Edelstahlgestrick besteht, nicht nur Verschmutzung,
sondern auch Wärme transportiert, kann das Filtermaterial auf
diese Weise als ein "Regenerativ-Wärmetauscher" ausgenutzt wer
den, mit welchem zugeführte Frischluft oder Wasser o.dgl. auf
gewärmt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsformen und der Unteransprüche.
Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Schnitt durch
eine erfindungsgemäße Filtereinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Filtereinrichtung mit einer
Heißgasreinigung und
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Filtereinrichtung mit einer
Heißgasreinigung und einer Möglichkeit der Wärme
tuchgewinnung.
Die in der Zeichnung dargestellte Filtereinrichtung ist Be
standteil einer Anlage, wie sie in der deutschen Patentanmel
dung P 37 34 388.2 offenbart ist. An das Ende eines Abluftkanals
(10) ist ein Gebläse (33) angeschlossen, das Abluft durch den
Abluftkanal (10) saugt und in einen Kamin (34) ausbläst. Der
Abluftkanal (10), der über seitliche Türen zugänglich ist, ent
hält in Strömungsrichtung einen Tropfenabscheider (11), ein
Band (13) aus Filtermaterial, dessen in Strömungsrichtung er
stes Trum (14) als Vorfilter und dessen in Strömungsrichtung
zweites Trum (15) als Feinfilter dient, und einen nachfolgenden
Tropfenabscheider (12). Die Tropfenabscheider (11, 12) enthal
ten in einem Rahmen angeordnete, quer zu der Strömungsrichtung
verlaufende, profilierte Blechstreifen aus rostfreiem Stahl.
Von diesen Tropfenabscheidern (11, 12) führen in nicht näher
dargestellter Weise Abtropfleitungen zu einem unterhalb des Ab
luftkanals (10) angeordneten Behälter (16), der mit einer
Waschflüssigkeit versehen ist.
Das endlose Band (13) besteht aus einem mehrlagig gewickelten
Gestrick aus Drähten aus rostfreiem Stahl. Der Durchmesser die
ser Drähte beträgt weniger als 0,3 mm. Dieses Gestrick ist zu
dem endlosen Band (13) gewickelt und anschließend an seinen En
den vernäht. Falls die Festigkeit dieses Gestricks nicht aus
reichend sein sollte, so kann es durch eine Hülle umgeben wer
den, die aus einem Metallgewebe oder einem Metallgestrick be
steht, das Drähte mit einem größeren Durchmesser aufweist, bei
spielsweise in der Größenordnung von 1,0 mm. Diese grobmaschige
Hülle hat dann nur eine Stützfunktion und eine Funktion um Zug
kräfte zu übertragen. Zur weiteren Verstärkung ist es möglich,
das endlose Band mit ebenfalls endlosen Zugelementen zu verse
hen, beispielsweise Gurten o.dgl.
Das endlose Band (13) aus Filtermaterial ist um eine Antriebs
walze (17) und eine Umlenkwalze (18) gelegt. Die Antriebswalze
(17) befindet sich in einer kammerartigen Aufweitung (19) im
Bereich der Decke des Abluftkanals. Die Umlenkwalze (18), die
in lotrechter Richtung verstellbar sein kann, um die notwendige
Spannung aufrechtzuerhalten, befindet sich in dem Becken (16)
mit der Waschflüssigkeit. Die Kammer (19) ist gegenüber dem üb
rigen Bereich des Abluftkanals (10) mittels Abdichtelementen
abgedichtet, die sich wenigstens an ein Trum (14, 15) des end
losen Bandes anlegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist im Bereich der Kammer (19) eine Dichtungswalze (20) ange
ordnet, die zwischen dem Trum (14) und der Antriebswalze (17)
angeordnet ist und die auch eine Abdichtung gegenüber der vor
deren Wand der Kammer (19) bewirkt.
In dem Bereich des Abluftkanals (10) sind die Trums (14, 15)
durch jeweils in Strömungsrichtung nachfolgende Elemente entge
gen den Strömungskräften abgestützt, beispielsweise durch Loch
platten (35, 36).
Das endlose Band (13) läuft durch schlitzartige Aussparungen
(21, 22) des Bodens des Abluftkanals in den Bereich des Beckens
(16), das im übrigen dicht an den Boden des Abluftkanals (10)
angeschlossen ist. Den schlitzartigen Aussparungen (21, 22)
sind Dichtungselemente in Form von gummielastischen Laschen
(23, 24) zugeordnet.
Das Becken (16) ist bis zu einem vorgegebenen Niveau mit einer
Waschflüssigkeit gefüllt, die aus wasser- und fettlösenden Rei
nigungsmitteln besteht. In dem Becken (16) wird ein vorgegebe
nes Niveau von Waschflüssigkeit mittels einer Niveauregulierung
eingehalten. Die Zufuhr von Waschflüssigkeit erfolgt über ein
Magnetventil (39), dem eine Niveauregulierungseinrichtung zuge
ordnet ist, die einen Schwimmer (30) enthält.
Zwischen den beiden Trums (14, 15) des Bandes (13) ist in dem
Bereich des Beckens (16) eine Trennwand (28) vorgesehen, die in
die Waschflüssigkeit eintaucht. Diese Trennwand (28) sorgt da
für, daß die aus dem in das Becken (16) einlaufenden Trum (14)
herausgewaschenen, aufschwimmenden Verunreinigungen von dem Be
reich getrennt bleiben, aus welchem das Trum (15) herausläuft.
Der dem hineinlaufenden Trum (14) des Bandes (13) zugeordnete
Bereich des Beckens ist mit einem Ölabscheider (31) versehen,
beispielsweise einem Ölskimmer, der das an der Oberfläche auf
schwimmende Öl abnimmt und in einen Entsorgungsbehälter (32)
abgibt.
Dem aus dem Becken (16) herauslaufenden Trum (15) ist eine
Spüleinrichtung zugeordnet, die zwei oberhalb des Niveaus der
Waschflüssigkeit und unterhalb des Bodens des Abluftkanals (10)
angeordnete, sich quer über den gesamten Bereich des Trums (15)
erstreckende Sprühdüsen (25, 26) enthält. Die Sprühdüsen (25,
26) werden von einer Tauchpumpe (27) versorgt, die aus der Bo
dennähe des Behälters (16) Waschflüssigkeit ansaugt und zu den
Sprühdüsen (25, 26) fördert. Die die schlitzartige Aussparung
(22) abdichtenden Dichtungselemente (24) sind als Abstreifer
ausgebildet, die die Spülflüssigkeit von dem Trum (15) abstrei
fen. Zusätzlich können in Abwandlung der dargestellten Ausfüh
rungsform noch weitere Trocknungselemente zwischen den Sprühdü
sen (25, 26) und dem Boden des Abluftkanals (10) angeordnet
werden. Derartige Trocknungselemente können sich quer zu dem
Trum (15) des Bandes (13) erstreckende Blasdüsen oder ein
Quetschwalzenpaar sein.
Die Antriebswalze (17) ist an einen nicht dargestellten An
triebsmotor angeschlossen, der schrittweise vorgeschaltet wird.
Dieses schrittweise Vorschalten wird bei einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel von einem Zeitglied gesteuert. Danach läuft das
Band (13) um einen vorgegebenen Betrag weiter, so daß das stär
ker verschmutzte Trum (14) in das Becken (16) der Waschflüssig
keit gelangt und durch einen Abschnitt des nachfolgenden Trums
(15) ersetzt wird. Für eine wirksame Reinigung ist eine Ver
weildauer des verschmutzten Teils des Bandes (13) in der Wasch
flüssigkeit von ein bis zwei Stunden erforderlich. Entsprechend
kann das Zeitintervall ausgelegt werden. Bei einer anderen Aus
gestaltung wird vorgesehen, daß der Antriebsmotor der Antriebs
walze (17) über eine Steuerung gesteuert wird, die ein in dem
Abluftkanal (10) dem Band (13) nachgeordnetes Unterdruckelement
enthält, das bei einem zu starken Absinken des Unterdruckes un
ter einen vorgegebenen Wert ein Kommando zum Weiterschalten des
Bandes (13) gibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Filter in Form ei
nes endlosen Bandes (13) vorgesehen, das aus einem Gestrick aus
Edelstahl, Glas, Keramik oder Kohle hergestellt ist. Zusätzlich
kann es mit Aktivkohlepartikeln oder Aktivkohlefasern beschich
tet sein. Das endlose Band läuft quer zu einem Abluftkanal (10)
um eine Antriebswalze (17) und eine Umlenkwalze (18). Die Um
lenkwalze (18) befindet sich in einem Gehäuse (41), das durch
an dem Band (13) anliegende Quetschwalzenpaare (37, 38 und 39,
40) gegenüber dem Abluftkanal (10) abgedichtet ist. Das Gehäuse
(41) ist mit einem Zuführanschluß (42) zum Zuführen eines Heiß
gases versehen. Die Umlenkwalze (18) besitzt einen perforierten
Mantel (43) und ist mit ihrem Inneren an eine nicht dargestell
te Saugluftquelle angeschlossen. Der innere Umfangsbereich des
Mantels (43), der nicht von dem Band (13) umschlungen ist, ist
durch ein Abdeckblech (44) abgedeckt, so daß die Absaugeinrich
tung nur mit einer zu dem Umschlingungsbereich offenen Saugöff
nung versehen ist. Das zugeführte Heißgas wird somit in die Um
lenkwalze (18) hineingesaugt und anschließend abgeführt. Das
Heißgas dampft die auf dem Band (13) befindlichen Rückstände
ab, die anschließend durch Verbrennen entsorgt werden. Das Vo
lumen des zugeführten Heizgases ist wesentlich größer als das
Volumen des Abgasstromes, d.h. das Heißgas wird bei der Reini
gung wesentlich stärker mit Schadstoffen aufkonzentriert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 durchläuft ein Filter in
Form eines endlosen Bandes (13) aus einem Gestrick aus Edel
stahl, Glas, Keramik oder Kohle einen Abluftkanal (10) und
einen davon getrennten Zuluftkanal (48). Das Band (13) ist um
eine Antriebswalze (17) und um eine Umlenkwalze (18) geschlun
gen. Zwischen dem Abluftkanal (10) und dem Zuluftkanal (48)
befindet sich eine Reinigungseinrichtung für das Band (13).
Diese besitzt ein sich quer über das Band (13) erstreckendes
Gehäuse (45), das mit einem Zuführanschluß (46) für ein Heißgas
versehen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bandes (13)
ist ein weiteres Gehäuse (49) mit einem an eine Unterdruckquel
le angeschlossenen Absauganschluß (47) angeordnet. Das zuge
führte Heißgas dampft die Schadstoffe von dem Band (13) ab. Das
aufkonzentrierte Heißgas wird anschließend einer Verbrennung
zugeführt.
Das Band (13) ist sowohl in dem Abluftkanal (10) als auch ins
besondere im Bereich der Reinigungseinrichtung erwärmt worden
und gelangt in diesem erwärmten Zustand in den Zuluftkanal
(48). Die durch den Zuluftkanal (48) strömende Zuluft wird von
dem Band (13) erwärmt, so daß dieses als ein Regenerativ-Wärme
tauscher ausgenutzt wird. In entsprechender Weise läßt sich
selbstverständlich auch eine Wärmerückgewinnung erzielen, wenn
durch das Band (13) eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser,
hindurchgeführt wird.
Claims (6)
1. Filtereinrichtung für Abluft einer Behandlungsanlage
mit in einem Abluftkanal angeordnetem Filter in Form eines end
losen Bandes aus Filtermaterial, das um eine Antriebswalze und
eine Umlenkwalze gelegt ist und sich über die Höhe und Breite
des Abluftkanals und bis in eine Reinigungszone erstreckt, da
durch gekennzeichnet, daß als Filtermaterial ein Gestrick aus
rostfreiem Stahl, Gals, Keramik oder Kohle vorgesehen ist, das
mehrlagig zu dem Band (13) gewickelt ist.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Filtermaterial des Bandes (13) mittels einer aus
einem Metallgewebe oder Metallgestrick gebildeten Hülle umgeben
ist.
3. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13) aus Filtermaterial
mit einem oder mehreren Zugelementen verstärkt ist.
4. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungszone sich unterhalb des
Abluftkanals (10) befindet und wenigstens ein Becken (16) mit
einer Waschflüssigkeit enthält, das mit einem dem Niveau der
Waschflüssigkeit zugeordneten Ölabscheider (31) versehen ist.
5. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß als Reinigungszone ein von dem Band
(13) durchlaufendes Gehäuse (41, 45) vorgesehen ist, das auf
einer Seite des Bandes (13) mit einer Zuführung (42, 46) für
Heißgas und auf der anderen Seite mit einer Absaugung (47) ver
sehen ist.
6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Gehäuse (41) die Antriebswalze oder Umlenkwalze
(18) angeordnet ist, deren Mantel (43) perforiert ist und die
innen mit einer Absaugeinrichtung versehen ist, die eine zudem
von dem Band (13) bedeckten Bereich offene Saugöffnung auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935656 DE3935656A1 (de) | 1988-11-03 | 1989-10-26 | Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837262 | 1988-11-03 | ||
DE19893935656 DE3935656A1 (de) | 1988-11-03 | 1989-10-26 | Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935656A1 true DE3935656A1 (de) | 1990-05-10 |
Family
ID=25873829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935656 Withdrawn DE3935656A1 (de) | 1988-11-03 | 1989-10-26 | Filtereinrichtung fuer abluft einer behandlungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3935656A1 (de) |
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-
1989
- 1989-10-26 DE DE19893935656 patent/DE3935656A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHRIST, MICHAEL, DIPL.-ING., 70191 STUTTGART, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |