DE3925941A1 - Luftschleuse fuer kontaminierte luft - Google Patents
Luftschleuse fuer kontaminierte luftInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L1/00—Enclosures; Chambers
- B01L1/02—Air-pressure chambers; Air-locks therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftschleuse nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In vielen Gebäuden ist Asbest als Baumaterial ver
wendet worden. Asbeststaub hat sich als gesund
heitsgefährdend erwiesen. Bei Reparatur- und
Sanierungsarbeiten in solchen Gebäuden müssen
die hierzu eingesetzten Arbeitskräfte daher eine
geeignete Schutzkleidung und Masken tragen und
es muß verhindert werden, daß Asbeststaub aus
den Gebäuden nach außen dringt. Diese werden
daher hermetisch abgeschlossen und es wird in
ihnen ein Unterdruck im Bereich von etwa 20 bis 40 Pa
gegenüber der Umgebung erzeugt, so daß eine etwaige
Luftströmung nur in die Gebäude hinein, nicht
aber aus diesen heraus stattfindet.
Um die Arbeitskräfte gefahrlos in die Gebäude ein-
und aus diesen ausschleusen zu können, müssen deren
Durchgänge mit Luftschleusen versehen sein, in
denen die Arbeitskräfte und gegebenenfalls auch
ihre Bekleidung von Asbeststaub befreit werden.
Aus der DE-OS 37 00 558 ist eine Entsorgungsschleuse
für Personen und Gegenstände, die mit gesundheits-
und umweltgefährdetem Staub kontaminiert sind,
bekannt. Diese ist in einem Container unterge
bracht und wird über jeweils eine staubdichte
Drehtür betreten und verlassen. Ein durch die
Schleuse geführter Entsorgungsgang ist mit
Zuluftdüsengruppen versehen, die torbogenartig
mit jeweils mehreren Düsen bestückt sind. Unter
dem Gitterrostfußboden des Entsorgungsganges
befinden sich Absaugetrichter. Die Zuluftdüsen
blasen zu den Absaugtrichtern hin. Im Entsorgungs
gang wird ein Unterdruck erzeugt. Die Zuluft
kann vorgewärmt werden. Die abgesaugte Luft
wird in Filtern gereinigt.
Bei dieser bekannten Entsorgungsschleuse wird
nur die Kleidung, vorzugsweise eine Schutzbe
kleidung mit Maske, der sie passierenden Personen
gereinigt und diese legen die Kleidung erst nach
Verlassen der Schleuse ab. Hierbei ist jedoch
nicht gewährleistet, daß die Kleidung vollständig
von den schädlichen Stäuben gereinigt ist. Diese
werden gerade beim Ablegen der Kleidung aufge
wirbelt und eingeatmet, so daß weiterhin ein
erhebliches Gesundheitsrisiko besteht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Luftschleuse in einem Durchgang zu einem mit
Staubteilchen kontaminierte Luft enthaltenden ge
schlossenen Raum mit einem beidseitig staubdicht
verschließbaren Dekontaminationsbereich, der im
oberen Bereich eine Zwangsluftzuführung und
im unteren Bereich eine Zwangsluftabsaugung
aufweist, derart, daß ein Unterdruck gegenüber
dem kontaminationsfreien Bereich außerhalb
der Luftschleuse auftritt, zu schaffen, bei
der den kontaminierten Raum verlassende
Personen von Staubteilchen vollständig befreit
in den kontaminationsfreien Bereich heraustreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Luftschleuse ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Dekontaminationsbereich mindestens
zwei hintereinanderliegende, gegeneinander
luftdicht isolierbare Abschnitte mit unter
schiedlichem Unterdruck aufweist, derart, daß
der Unterdruck vom kontaminationsfreien Bereich
zum kontaminierten Raum hin zunimmt, kann die
Kontamination der Luft innerhalb der Schleuse
stufenweise abgebaut werden. In den einzelnen
Abschnitten des Dekontaminationsbereichs
können unterschiedliche Dekontaminationstätig
keiten durchgeführt werden, so daß die Kontamination
von Abschnitt zu Abschnitt deutlich herabgesetzt
werden kann. Die gegenseitige Isolierung der
Abschnitte und die Zunahme des Unterdruck zum
kontaminierten Raum hin bewirkt, daß keine Luft
strömung von den stärker kontaminierten zu den
schwächer kontaminierten Abschnitten hin
stattfindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
in der Figur dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert. Diese zeigt in
schematischer Wiedergabe die Draufsicht
auf eine Luftschleuse.
Die Luftschleuse ist in zwei luftdicht hinter
einandergekoppelten Containern 1 und 2
untergebracht. Es kann auch nur ein Container
eingesetzt werden, wenn dieser ausreichend
groß ist. Der Container 1 ist mit seiner
rechten Stirnseite luftdicht an eine nicht ge
zeigte Gebäudewand angesetzt, wobei er eine für
den Durchgang von Personen dienende Öffnung
in dieser übergreift. Die Luft im Gebäude enthält
schädlichen Staub, insbesondere Asbeststaub,
der durch Reparaturarbeiten oder dergleichen
freigesetzt wurde. Um ein Entweichen der Luft
durch unzureichend abgedichtete Öffnungen, zum
Beispiel Fenster, zu verhindern, wird der Luft
druck im Gebäude um etwa 20 bis 40 Pa niedriger
gehalten als der Außenluftdruck. Weiterhin findet
ein etwa fünffacher Austausch der Luft im Gebäude
pro Stunde statt. Die abgesaugte Gebäudeluft
wird gefiltert und an dem Gebäude wieder zugefügt
oder nach außen geleitet.
Im ersten, an das Gebäude angrenzenden Abschnitt
enthält die Schleuse drei nebeneinanderliegende
Duschen 3, so daß sich drei Personen gleichzeitig
in diesem Abschnitt befinden können. Die Duschen 3
sind vorzugsweise Wasserduschen, da die Personen
üblicherweise eine wasserdichte Schutzkleidung
einschließlich Vollmasken tragen. Eine der
Duschen 3 kann wahlweise auch als Luftdusche
betrieben werden, wenn Personen ohne eine
derartige Schutzkleidung das Gebäude verlassen.
Zwischen den einzelnen Duschen 3 und der Gebäude
öffnung befindet sich jeweils eine Magnettür 4.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist zwischen
den Duschen 3 und einem zweiten Abschnitt 5
der Luftschleuse jeweils eine Magnettür 6 ange
ordnet. Die Magnettüren 4 und 6 einer Dusche 3
schließen luftdicht und sind mit einer gegen
seitigen Kontaktsperre ausgestattet, so daß
jeweils nur eine dieser beiden Türen geöffnet
sein kann. Es ist somit ausgeschlossen, daß
eine direkte Verbindung zwischen dem Gebäude
innern und dem Abschnitt 5 hergestellt werden
kann.
Eine das Gebäude verlassende Person öffnet eine
der Magnettüren 4 und tritt in die angrenzende
Dusche 3. Nachdem die Tür 4 wieder geschlossen
ist, setzt selbsttätig ein Duschvorgang ein,
der über ein Zeitglied gesteuert wird und
beispielsweise 20 sec dauert. Danach wird die
Magnettür 6 freigegeben, so daß die Person
nach diesem ersten Reinigungsvorgang in den
Abschnitt 5 eintreten kann. Das verunreinigte
Duschwasser wird abgeführt und gefiltert, bevor
es in die Kanalisation eingeleitet oder erneut
verwendet wird. Wenn eine Person zum Betreten
des Gebäudes die Schleuse in umgekehrter Richtung
passiert, wird zuerst die Magnettür 6 und dann
die Magnettür 4 betätigt. In diesem Fall wird
die zugeordnete Dusche 3 nicht aktiviert.
Im Abschnitt 5 ist die Verunreinigung der Luft
und der Schutzkleidung mit dem schädlichen
Staub schon wesentlich geringer als in den
Duschen 3. Die Personen können hier zunächst
ihre Schutzkleidung und die Maske und an
schließend auch ihre Unterwäsche ablegen und
diese in geeigneten Schränken 7 sowie in Ablage
fächern 8 an den Containerwänden deponieren.
Zwischen einem dritten Abschnitt 9 und dem
zweiten Abschnitt 5 der Luftschleuse befinden
sich in einem Mittelgang zwei Magnettüren 10
und 11 mit gegenseitiger Kontaktsperre. In dem
Raum zwischen den Magnettüren 10 und 11 können
unter Freilassung des Mittelganges Versorgungs
einheiten für den Betrieb der Luftschleuse
angeordnet sein.
Die den Abschnitt 5 verlassende Person öffnet
zunächst bei geschlossener Magnettür 11 die
Magnettür 10 und tritt in den Raum zwischen
diesen Türen. Nach Schließen der Magnettür 10
wird die Magnettür 11 freigegeben, so daß die
Person in den Abschnitt 9 eintreten kann. In
diesem befinden sich auf einer Seite des
Containers 2 eine Personendusche 12 und auf der
gegenüberliegenden Seite drei Becken 13, 14 und
15, in denen die Masken gereinigt, gespült und
anschließend desinfiziert werden können.
Eine weitere Magnettür 16 mit Kontaktsperre trennt
den Abschnitt 9 von einem vierten Abschnitt 17.
Nach der vollständigen Reinigung in der Personen
dusche 12 tritt die Person bei geschlossener
Magnettür 11 durch die Magnettür 16 in den Abschnitt 17.
In diesem befinden sich Schränke 18 für die
normale Kleidung. Auch besteht hier die Möglich
keit, die gereinigten Masken zum Trocknen
aufzuhängen. Nachdem die Person sich angekleidet
hat, kann sie den Container 2 entweder ins
Freie oder in einen angedockten Aufenthalts
container verlassen.
Die Abschnitte 5 und 9 weisen im Deckenbereich
Luftzufuhröffnungen und im Bodenbereich Luft
absaugöffnungen auf. Die Luftzufuhr und -absaugung
erfolgt zwangsweise und wird so gesteuert, daß
sich in den Abschnitten 5 und 9 vorgegebene
Druckverhältnisse einstellen. Hierbei wird in
beiden Abschnitten ein Unterdruck gegenüber
der Außenluft hergestellt, wobei der Unterdruck
im Abschnitt 5 größer ist als im Abschnitt 9.
Der Unterdruck im Abschnitt 5 soll jedoch nicht
größer sein als der im kontaminierten Gebäude.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine
Luftströmung durch die Schleuse nur von außen in
Richtung auf das Gebäude, nicht jedoch in umge
kehrter Richtung stattfinden kann. Geeignete
Unterdruckwerte sind zum Beispiel 20 Pa für
den Abschnitt 9 und 40 Pa für den Abschnitt 5.
Die Luftzu- und -abführung wird weiterhin so
gesteuert, daß in den Abschnitten 5 und 9 ein
etwa 10 bis 50-facher Luftaustausch pro Stunde
erfolgt.
Durch die Zuführung der Luft im Deckenbereich und
deren Abführung im Bodenbereich findet in den
Abschnitten 5 und 9 eine ständige Luftströmung
von oben nach unten statt. Etwaige freigesetzte
Staubteilchen werden daher nach unten mitgenommen,
so daß die Gefahr, sie einzuatmen, weitgehend
ausgeschlossen ist.
Die Duschen 3 haben keine eigene Zwangsbelüftung.
Da sie abwechselnd mit dem Gebäudeinnern oder
mit dem Abschnitt 5 verbunden werden, stellen
sich in ihnen jeweils die dort herrschenden
Druckverhältnisse ein. Auch der Abschnitt 17
besitzt keine eigene Zwangsbelüftung, so daß
hier die gleichen Druckverhältnisse wie außerhalb
des Containers 2 herrschen. Es ist jedoch selbst
verständlich möglich, in diesen jeweils eigene
Zwangsbelüftungen mit vorgegebenen Druckver
hältnissen durchzuführen. Für den Abschnitt
17 wäre dann zusätzlich ein luftdichter Abschluß
gegenüber der Außenluft erforderlich.
Die zugeführte Luft kann gegebenenfalls erwärmt
werden, um die Temperatur innerhalb der Schleuse
auf einem gewünschten Wert zu halten.
Die Innenwände der Container 1 und 2 sind möglichst
glatt ausgebildet, so daß sich wenig Staub
auf ihnen absetzt und sie leicht gereinigt
werden können. Daher empfiehlt es sich auch,
fensterlose Container zu verwenden.
Der Boden des Mittelganges ist mit Öffnungen ver
sehen, durch die die Luft abgesaugt werden und
auch Reinigungswasser und das Wasser aus den
Duschen ablaufen kann. Dieses Wasser sammelt
sich in einem Wasserabführungsgraben unterhalb
des Bodens und wird vorzugsweise nach einer
Filterung in die Kanalisation geleitet oder wieder
als Duschwasser verwendet. Zwischen dem Boden
und dem Wasserabführungsgraben wird die Luft
abgesaugt, die zur Entfernung der Staubteilchen
durch einen Filter geführt und dann der
Schleuse wieder zugeführt oder an die Außenluft
abgegeben wird. Im Absaugsystem befinden sich
den Abschnitten der Schleuse zugeordnete
Klappen, die zur Steuerung der Druckverhältnisse
verstellbar sind.
Die erforderlichen Ver- und Entsorgungseinrichtungen
wie das Wasserreservoir für die Duschen,
Kompressoren, Filter, Heizvorrichtungen und der
gleichen können innerhalb der Container oder
auch getrennt von diesen installiert sein.
Claims (15)
1. Luftschleuse in einem Durchgang zu einem mit
Staubteilchen kontaminierte Luft enthaltenden
geschlossenen Raum mit einem beidseitig
staubdicht verschließbaren Dekontaminations
bereich, der im oberen Bereich eine Zwangs
luftzuführung und im unteren Bereich eine
Zwangsluftabsaugung aufweist, derart, daß
ein Unterdruck gegenüber dem kontaminations
freien Bereich außerhalb der Luftschleuse
auftritt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dekontaminationsbereich mindestens
zwei hintereinanderliegende, gegeneinander
luftdicht isolierbare Abschnitte (5, 9) mit
unterschiedlichem Unterdruck aufweist, derart,
daß der Unterdruck vom kontaminationsfreien
Bereich zum kontaminierten Raum hin zunimmt.
2. Luftschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kontaminierte Raum gegenüber
dem kontaminationsfreien Bereich auf einem
Unterdruck gehalten ist, und daß der an den
kontaminierten Raum anschließende Abschnitt
(3) des Dekontaminationsbereichs keine eigene
Zwangsluftzuführung und -absaugung aufweist.
3. Luftschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende, auf
unterschiedlichem Druck gehaltene Abschnitte
(5, 9) des Dekontaminationsbereichs nicht
direkt miteinander verbindbar sind.
4. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Abschnitte (3, 5, 9) des Dekontaminationsbereichs
nicht gleichzeitig auf beiden Seiten öffenbar
sind.
5. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen
Abschnitte (3, 5, 9) des Dekontaminationsbereichs
für unterschiedliche Dekontaminationstätigkeiten
vorgesehen sind.
6. Luftschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dekontaminationstätigkeiten
eine Kleiderdusche, das Ablegen der geduschten
Kleidung und eine Personendusche umfassen.
7. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der an den
kontaminierten Raum anschließende Abschnitt
des Dekontaminationsbereichs Wasser- und/oder
Luftduschen (3) enthält.
8. Luftschleuse nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Duschen (3) gegen
einander isoliert nebeneinander angeordnet
sind.
9. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekontamina
tionsbereich einen Mittelgang mit luftdicht
verschließbaren Türen (6, 10, 11, 16) zwischen
den einzelnen Abschnitten (3, 5, 9) aufweist.
10. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Duschen (3)
durch Betätigung einer jeweils angrenzenden
Tür (4) selbsttätig aktivierbar sind.
11. Luftschleuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden des Mittel
ganges mit Öffnungen versehen und unterhalb
des Bodens ein Wasserabführungsgraben ange
ordnet ist.
12. Luftschleuse nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Boden und dem
Wasserabführungsgraben ein Luftabsaugbereich
vorgesehen ist.
13. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dekontaminations
bereich zwei auf einen bestimmten Druck ein
stellbare Abschnitte (5, 9) aufweist, von denen
der eine gegenüber dem kontaminationsfreien
Bereich einen Unterdruck von 40 Pa und der
andere einen Unterdruck von 20 Pa aufweist.
14. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß im Dekontaminations
bereich eine größere relative Luftaustausch
geschwindigkeit vorgesehen ist als im
kontaminierten Raum.
15. Luftschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in mindestens
einem fensterlosen Container (1, 2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925941 DE3925941A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Luftschleuse fuer kontaminierte luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925941 DE3925941A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Luftschleuse fuer kontaminierte luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925941A1 true DE3925941A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925941 Withdrawn DE3925941A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Luftschleuse fuer kontaminierte luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925941A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111880A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-15 | Geli Bautraegergesellschaft Mb | Dekontaminierungseinrichtung mit drehbaren schleusenkammern |
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WO2008119141A1 (fr) * | 2007-03-30 | 2008-10-09 | Nanopole S.A. | Installation integree pour la production de nanoparticules dans des conditions de risque maitrise |
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-
1989
- 1989-08-02 DE DE19893925941 patent/DE3925941A1/de not_active Withdrawn
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DE102011014104B3 (de) * | 2011-03-16 | 2012-06-21 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Personenschutzsystem |
US9243417B2 (en) | 2011-03-16 | 2016-01-26 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Personal safety system |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |