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DE4202838A1 - Verfahren und einrichtung zum schutz von bauwerken gegen eindringen gefaehrlicher gase, insbesondere von radon aus dem baugrund - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum schutz von bauwerken gegen eindringen gefaehrlicher gase, insbesondere von radon aus dem baugrund

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DE4202838A1
DE4202838A1 DE4202838A DE4202838A DE4202838A1 DE 4202838 A1 DE4202838 A1 DE 4202838A1 DE 4202838 A DE4202838 A DE 4202838A DE 4202838 A DE4202838 A DE 4202838A DE 4202838 A1 DE4202838 A1 DE 4202838A1
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air
pressure
air inlet
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interiors
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DE4202838A
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Wolfgang Dr Ing Horn
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    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/008Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against entry of noxious gases, e.g. Radon
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Schutz von Bauwerken gegen Eindringen schädlicher Gase, ins besondere von Radon, aus dem Baugrund, wobei in den Innenräumen des Bauwerkes durch eine kontrollierte Raumlüftung ein Luftaus­ tausch durchgeführt wird.
Es ist bekannt, daß schädliche Gase, wie das radioaktive Gas Radon und die sich bildenden Radonfolgeprodukte, aus dem Baugrund auf zwei Arten in ein Bauwerk eindringen.
Dieses erfolgt passiv mittels Konvektion. Dabei reichen schon geringe Luftdruckunterschiede aus, um radonhaltige Luft aus dem Erdreich in das Innere des Bauwerkes zu transportieren.
Die weitere Möglichkeit des Eindringens ist aktiv mittels Dif­ fusion.
Infolge der Brownschen Molekularbewegung sind die Radonatome in der Lage, in unterschiedlichem Maße durch Stoffe hindurchzuwan­ dern. Sie kommen aus dem anliegenden Erdstoff durch porige Ab­ deckschichten, Hohlräume, dünne Trennmittel in den Keller- oder Wohnbereich.
Bei Häusern mit an sich bekannter Fundamentausbildung beträgt der Anteil der durch Konvektion eindringenden Gase etwa 90% und der durch Diffusion eintretenden Gase etwa 10%. In stark mit Radon belasteten Gebieten reicht jedoch bereits eine ständige Diffusion aus, um eine schädliche Konzentration im Inneren der Häuser zu erzeugen.
Die Luftdruckunterschiede für das passive Eindringen mittels Konvektion entstehen auf drei verschiedene Arten:
  • a) Meteorologische Luftdruckveränderungen
  • Infolge der barometrischen Luftdruckveränderungen in der Außenluft verändert sich auch zeitlich verschoben der Luft­ druck der Gase, die im Porenvolumen des Erdreiches enthal­ ten sind.
  • Folgt auf hohen Luftdruck eine Periode niedrigen Luftdruckes, so entspannt sich die in der Erde enthaltene Luft. Sie strömt z. B. unmittelbar durch Risse und Spalten im Kellerfußboden in den Kellerraum. Bei nicht unterkellerten Wohnungen, wie sie vielfach in Gebirgsgegenden anzutreffen sind, kann dieser Luftstrom direkt in den Wohnraum einfließen.
  • Umgedreht, wenn ein Hochdruckgebiet einem Tiefdruckgebiet folgt, wird wieder Luft aus dem Wohnraum in den Boden nach­ gedrückt. In dieser Zeit kommt auf diesem Weg durch Konvek­ tion kein Radon aus der Erde. Es dringt dann allein der Dif­ fusionsanteil ein.
  • b) Temperaturunterschiede zwischen Gebäude und Außenluft
  • Durch die Nutzung der Gebäude wird in der Regel im Gebäude eine höhere Temperatur anzutreffen sein als im Freien. Mit dem Temperaturunterschied ist ein Druckunterschied verbun­ den. Die warme Luft steigt im Gebäude wie in einem Schorn­ stein nach oben. Von außen und auch aus dem unten anliegen­ den Erdreich wird Luft nachgesogen.
  • c) Eine weitere Möglichkeit, daß Radon passiv in die Gebäude eindringt, ist die Konvektion durch Luftbewegungen im Un­ tergrund. Sie wird hervorgerufen durch Einfließen von kalter Luft ins Gebirge an entfernterer Stelle, die sich im Gestein erwärmt und somit durch ihren Auftrieb nach oben strömt. In ehemaligen Bergbaugebieten wird dieser Prozeß noch durch Hohlräume und vorhandene Gänge von Gruben verstärkt.
In gleicher Weise können schädliche Gase anderer Art aus ehema­ ligen Abfalldeponien in auf diese gebaute Gebäude eindringen.
Die Diffusion des Radongases in ein Bauwerk ist im wesentlichen abhängig von dem Radongehalt im Baugrund unter dem Gebäude sowie der Beschaffenheit des Fundamentes.
Um das Eindringen von schädlichen Gasen, wie Radongas, aus dem Baugrund in das Gebäude zu verringern bzw. vollständig zu ver­ hindern, ist es erforderlich, der Konvektion und der Diffusion der Gase entgegenzuwirken.
Hierbei ist es bekannt, den mechanischen Widerstand zwischen dem Baugrund und dem Inneren des Bauwerkes zu erhöhen. Dabei wird durch Folien, gut verdichteten Beton oder ähnlich wirkende Mate­ rialien verhindert, daß die Luft sich weiter fortbewegen kann.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bei geringsten Lücken im Sperrsystem (durch unsachgemäße Verarbeitung des Ma­ terials, Materialmängel, zeitliche Veränderungen des Materials, z. B. durch Alterung, durch Einwirkungen äußerer Kräfte auf die Sperrung mit Bildung von Rissen usw.) die Wirkung verringert bis ganz aufgehoben wird.
Dabei ist es gleichzeitig möglich, daß der immer vorhandene Dif­ fusionsprozeß bei einer konsequenten Abdichtung durch Entstehen einer größeren Druckdifferenz zwischen Baugrund und Gebäude­ innerem zunimmt und auf diese Weise Radon in das Gebäude ein­ dringt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in eine zwischen den Durch­ tritt von Luft und Gasen hemmenden Schichten liegende Zwischen­ schicht Luft einzuführen und einen zum Umgebungsdruck unter­ schiedlichen Luftdruck aufzubauen, wobei die eingeführte Luft die Zwischenschicht durchströmt und aus dieser wieder austritt und dabei in diese Zwischenschicht eingedrungene schädliche Gase aus dem Gebäude herausgeführt werden.
Dieses vorgeschlagene Verfahren ist sehr effektiv und wirksam. Es erfordert jedoch, ebenso wie die anderen Maßnahmen zur Abdichtung der Fußböden, umfangreiche Baumaßnahmen. Bei bereits bestehenden Gebäuden führt dieses dazu, daß diese zeitweise ganz oder teil­ weise nicht genutzt werden können.
Es ist weiterhin bekannt, daß zur Senkung des Energieverbrauches und zur Vermeidung von Zugluft die Räume in Gebäuden immer besser abgedichtet werden. Dadurch verringert sich der Luftaustausch, und die gut abgedichteten Räume begünstigen gleichzeitig den Anstieg des Radongehaltes in diesen.
Zur Einhaltung hygienischer und bauphysikalischer Anforderungen, beispielsweise zur Vermeidung von Schimmelbildung in Räumen, ist ein Mindestluftwechsel erforderlich. Hierzu wurde das Prinzip der kontrollierten Wohnungslüftung entwickelt. Dabei wird die ver­ brauchte, feuchte Innenluft aus den Prozeßzonen der Wohnung, das sind Bad, WC und Küche, abgeführt, also genau dort, wo höchste Geruchs- und Feuchtebelastungen auftreten. Die Abluft wird durch die gleiche Menge Zuluft in Wohn- und Schlafbereichen ersetzt. In gleicher Weise erfolgt die kontrollierte Lüftung in anderen Innen­ räumen von Gebäuden, d. h. die Luft wird immer aus den Problem­ zonen abgeführt.
Es ist dabei bekannt, daß die Luft durch die Außenwand im Bereich von Heizkörpern eintritt und gleichzeitig erwärmt wird. Diese Luft strömt durch vorhandene Öffnungen, beispielsweise in den Türen, von Raum zu Raum bis zu der Stelle, wo sie abgesaugt wird.
Es ist auch bekannt, die Luft in ein Gebäude über ein zentrales Lüftungsgerät zuzuführen, um damit eine Luftumwälzung mit Frisch­ luftanteil zu erreichen. Der Luftaustritt erfolgt dabei ebenfalls durch Absaugen in den Räumen, in denen die Luftbelastung am größ­ ten ist.
Durch diese bekannten Lüftungssysteme werden natürlich auch die in der Luft vorhandenen Radonanteile mit abgesaugt. Es wird aber nicht das Eindringen von Radon aus dem Baugrund verhindert. Eine starke Saugwirkung bei der Lüftung begünstigt dabei noch den Aus­ tritt von Radon aus undichten Fußböden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Schutz von Bauwerken gegen Eindringen schädlicher Gase, insbesondere von Radon, aus dem Baugrund, wobei in den Innenräumen des Bauwerkes durch eine kontrollierte Raumlüftung ein Luftaustausch durchgeführt wird, zu schaffen, wodurch der Anteil der Belastung an schädlichen Gasen durch Konvektion im wesentli­ chen verhindert und der Anteil der Belastung aus Diffusionsvor­ gängen, insbesondere bei Radon, gleichmäßig aus den Räumen abge­ führt wird, so daß die Gesamtbelastung in den Innenräumen eines Bauwerkes unter den zulässigen Grenzwerten liegt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Luft aus der Umgebungsluft angesaugt und unter Druck mehreren in den Innen­ räumen des Bauwerkes verteilt angeordneten Lufteintrittsöffnungen zugeführt wird und aus diesen in die Innenräume eintritt, welche durch die Luft in Richtung eines Luftaustrittes durchströmt wer­ den und anschließend die Luft entgegen einem Strömungswiderstand in dem Luftaustritt in die Umgebungsluft austritt, wodurch in den Innenräumen ein vorbestimmter Überdruck aufgebaut wird.
Um einen vollständigen Luftaustausch zu sichern und damit Radon­ konzentrationen in Teilen der Innenräume zu vermeiden, ist es we­ sentlich, daß die unter Überdruck stehende Luft die Innenräume annähernd gleichmäßig durchströmt. Eine weitere vorteilhafte Aus­ führungsform besteht darin, daß die Luft vor dem Durchströmen der Innenräume erwärmt wird.
Um eine gleichmäßige Belüftung eines Bauwerkes zu gewährleisten und dabei auch eine zu große Geräuschentwicklung am Lufteintritt zu vermeiden, ist es möglich, daß die Luft an mehreren Stellen des Bauwerkes aus der Umgebungsluft angesaugt und von diesen Stellen jeweils unter Druck Lufteintrittsöffnungen zugeführt wird, wobei von den Lufteintrittsöffnungen die Luft die Innenräume in Rich­ tung eines mit einem Strömungswiderstand versehenen Luftaustrittes durchströmt und aus diesem gemeinsam austritt.
Es ist auch möglich, besonders bei großen Bauwerken, wie Indu­ strieobjekten, daß die Luft dem Bauwerk an einer oder mehreren Stellen zugeführt wird, von dem die Luft unter Überdruck über jeweils mehrere Lufteintrittsöffnungen in die Innenräume eintritt und verteilt mit jeweils einem Strömungswiderstand versehenen Luftaustritten zuströmt und über diese aus dem Bauwerk austritt.
Dabei kann das Bauwerk in mehrere abgeschlossene Sektionen unter­ teilt sein, in denen die Luft jeweils an einer Stelle zugeführt wird und an mehreren Stellen unter Überdruck in die Innenräume austritt sowie über jeweils einen mit einem Strömungswiderstand versehenen Luftaustritt ausströmt, wobei in den einzelnen Sektionen ein unterschiedlich großer Überdruck ausgebildet werden kann.
Dieses ist besonders dann vorteilhaft, wenn große Bauwerke unter­ schiedlich genutzt werden, zum Beispiel, wenn ein Teil der Räume als Arbeitsräume für Personal genutzt wird, während ein anderer Teil all Lagerräume dient.
Eine derartige Gestaltung ist auch bei mehrstöckigen Gebäuden vorteilhaft, wobei in den Räumen unmittelbar über dem Baugrund der größte Überdruck herrscht.
Für die erfindungsgemäße Lösung reicht bereits ein geringer Über­ druck von wenigen Pasquale aus.
In weiterer Ausbildung umfaßt die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei der an einer Außenwand des Bau­ werkes ein zentraler Lufteintritt, der eine Vorrichtung zum Er­ zeugen eines Luftüberdruckes aufweist, angeordnet ist, wobei der zentrale Lufteintritt über Rohrleitungen mit den Innenräumen ver­ bunden ist und in den Rohrleitungen in die Innenräume mündende Lufteintrittsöffnungen angeordnet sind, durch welche die Luft unter Überdruck in die Innenräume eintritt und in deren Bereich ein, einen Strömungswiderstand aufweisender Luftaustritt angeord­ net ist, der mit allen zugeordneten Innenräumen über Öffnungen in Verbindung steht.
Zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Luftaustausches ist der Luftüberdruck an den Lufteintrittsöffnungen größer als der Über­ druck am Strömungswiderstand des Luftaustrittes. Dabei muß gewähr­ leistet werden, daß der Überdruck so groß ist, daß Leckverluste an Öffnungen im Bauwerk, wie Fenster u. ä., ausgeglichen werden und die Strömung nicht unterbinden. Ein wichtiger Faktor ist dabei, daß die Fenster und andere nach außen gehende Öffnungen relativ dicht sind, wie das auch in modernen oder gegen Wärmeverluste rekonstruierten Gebäuden der Fall ist.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Erzeugen von Luftüberdruck als ein Drucklüfter ausgebildet. Dabei kann dieser in kleinen Ge­ bäuden, wie Einfamilienhäusern, als ein Ventilator oder aber in größeren Gebäuden als ein Verdichter ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es, wenn eine oder mehrere Lufteintrittsöffnungen im Bereich einer Heizung angeordnet sind, beispielsweise im Be­ reich von Zentralheizungskörpern.
Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht darin, daß im Bereich des zentralen Lufteintrittes eine zentrale Luftheizung angeordnet ist, an der die Rohrleitungen zu den Lufteintrittsöffnungen ange­ schlossen sind.
Dabei kann die Luftheizvorrichtung als ein von der Abluft aus den Innenräumen durchströmter Wärmetauscher ausgebildet sein.
Es ist auch möglich, daß die Einrichtung mehrere zentrale Luft­ eintritte, welche jeweils mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes versehen ist, aufweist, wobei jeder dieser zentra­ len Lufteintritte über Rohrleitungen mit mehreren Lufteintritts­ öffnungen in die Innenräume versehen ist und dabei ein oder meh­ rere Luftaustritte mit jeweils einem Strömungswiderstand vorgese­ hen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform für größere Gebäude mit unter­ schiedlichen Bereichen besteht darin, daß das Bauwerk in mehrere Sektionen unterteilt ist, wobei jede Sektion mindestens eine zen­ trale Lufteintrittsöffnung mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Überdruck aufweist, welche über Rohrleitungen mit Lufteintritts- Öffnungen mit den in dieser befindlichen Innenräumen verbunden ist und in jeder Sektion mindestens ein Luftaustritt mit einem Strö­ mungswiderstand angeordnet ist.
Dabei ist es möglich, den Strömungswiderstand des Luftaustrittes in den einzelnen Sektionen unterschiedlich auszubilden, wodurch ein unterschiedlicher Luftdruck in diesen aufgebaut werden kann.
Bevorzugte Ausbildungen des Strömungswiderstandes sind seine Aus­ bildungen als eine Strömungsklappe oder aber auch als ein ein­ stellbares Strömungsventil. Ein geringer Überdruck von wenigen Pasquale reicht aus, um eine Konvektion schädlicher Gase, insbe­ sondere von Radon, aus dem Baugrund in die Innenräume im wesent­ lichen zu verhindern. Dabei wird gleichzeitig durch Diffusion eintretendes Radon durch die kontinuierliche Luftströmung abge­ führt.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Bauwerk mit zentralem Luftein­ tritt mit dezentraler Verteilung und steuerbarem Luftaus­ tritt,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Bauwerk mit zentraler Luftaufbe­ reitung mit dezentraler Verteilung und steuerbarem zen­ tralen Abfluß,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Bauwerk mit zwei Sektionen ent­ sprechend Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Bauwerk 11 dargestellt, welches mehrere Innen­ räume 4 aufweist. Die Innenräume 4 sind durch Türen 7 miteinander verbunden. In den Außenwänden 12 des Bauwerkes 11 befinden sich Fenster 8. Dabei sind die Fenster 8 relativ dicht, so daß ein Luftaustausch mit der Außenluft bei geschlossenem Fenster 8 prak­ tisch nicht stattfindet. Das Innere des Bauwerkes 11 ist über einen zentralen Lufteintritt 1 mit der Außenatmosphäre verbunden. In dem zentralen Lufteintritt 1 kann ein Filter angeordnet werden, der besonders Staubpartikel, aber auch bestimmte Schadstoffe in an sich bekannter Weise aufnimmt. Im Bereich des zentralen Luftein­ trittes 1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes angeordnet. Diese ist vorzugsweise als ein Drucklüfter 14 ausge­ bildet. Diese kann bei kleineren Gebäuden, wie Einfamilienhäusern, als Ventilator und bei größeren Bauwerken 11 als ein Verdichter ausgebildet sein. Wenn ein größerer Luftdurchsatz erforderlich ist, können zur Vermeidung von zu großen Geräuschbildungen auch mehrere zentrale Lufteintritte 1 mit Drucklüftern 14 vorgesehen sein. Dabei wird jedoch die Steuerung schwieriger, wenn die Be­ lüftung von untereinander verbundenen Innenräumen erfolgt. Der zentrale Lufteintritt 1 ist mit Rohrleitungen 2 verbunden, welche die mit Überdruck in das Bauwerk 11 angeführte Luft zu dezentralen Lufteintrittsöffnungen 3 führt. Über diese strömt die Luft in die Innenräume 4 aus, wobei die Verteilung so erfolgt, daß in den Innenräumen 4 eine gleichmäßige Luftströmung 10 erfolgt. Damit wird erreicht, daß alle Bereiche der Innenräume 4 ständig belüftet werden, wodurch die Bildung von Radonkonzentrationen, die insbe­ sondere durch Diffusion auftreten können, vermieden wird.
Durch die Verbindung zwischen den Innenräumen 4, beispielsweise über die Türen 7, findet der Luftaustausch statt. Im Bauwerk be­ findet sich ein zentraler Luftaustritt 5, durch den die Luft aus den Innenräumen 4 abfließt. Der Luftaustritt 5 weist einen Strö­ mungswiderstand auf, gegen den sich der gegenüber dem Außendruck pa höhere Innendruck pi in den Innenräumen 4 aufbaut.
Dabei besteht ein Druckgefälle zwischen dem Innendruck pi an den Lufteintrittsöffnungen 3 der Rohrleitung 2 und dem Luftaustritt 5, so daß ein geregelter strömungsverlauf gewährleistet ist. Der Strömungswiderstand kann in Form einer Strömungsklappe oder eines einstellbaren Strömungsventils ausgebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Strömungswiderstand einzustellen. Damit kann der Innendruck pi in den Innenräumen 4 unterschiedlich eingestellt werden.
Unter Berücksichtigung des Außendruckes pa sowie den Druckver­ hältnissen im Baugrund kann auf diese Weise der Innendruck pi so geregelt werden, daß ein Austreten von Radongasen aus dem Baugrund durch Konvektion verhindert wird. Gleichzeitig kann der Überdruck relativ gering gehalten werden, wodurch ein minimaler Energiever­ brauch des Drucklüfters 12 erreicht wird.
Die Lufteintrittsöffnungen 3 sind gemäß Fig. 1 im Bereich von Hei­ zungen 6 angeordnet, so daß die ausströmende Luft erwärmt wird und neben ihrer Funktion als Abdichtung gegen das Eindringen schädli­ cher Gase gleichzeitig die Innenräume 4 gleichmäßig erwärmt.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung ist in Fig. 2 darge­ stellt. Diese weist den gleichen Aufbau wie in Fig. 1 auf. Jedoch ist dem zentralen Lufteintritt 1 mit dem Drucklüfter 14 eine zen­ trale Luftheizvorrichtung 9 nachgeschaltet. Damit wird es möglich, die Luft an zentraler Stelle zu erwärmen. Diese erwärmte Luft strömt unter Überdruck zu den Lufteintrittsöffnungen 3 und über diese in die Innenräume 4 und erwärmt diese, ohne daß weitere Hei­ zungen 6 erforderlich sind.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie ein größeres Bauwerk 11 in gegen­ einander abgeschlossenen Sektionen 15 unterteilt ist. Damit wird auch bei größeren Gebäuden eine kontrollierte Steuerung der Druck­ verhältnisse und Strömungsprozesse erreicht und damit das Eindrin­ gen schädlicher Gase unterbunden. Dabei ist es natürlich auch mög­ lich, in den einzelnen Sektionen 15 unterschiedliche Druckverhält­ nisse aufzubauen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen wei­ sen die Sektionen 15 eine gleiche Raumeinteilung auf. Es ist na­ türlich auch möglich, daß diese unterschiedlich gestaltet sein können. Hierbei kann eine der Sektionen 15 Arbeitsräume aufweisen, während die zweite Sektion 15 aus Lagerräumen besteht. Es ist auch möglich, daß Sektionen 15 in unterschiedlichen Stockwerken unter­ schiedliche Druckverhältnisse aufweisen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird besonders erreicht, daß in Bauwerken 11, die aus energetischen oder anderen Gründen nach außen abgedichtet sind, der Radongehalt nicht ansteigt, sondern durch Aufbau eines höheren Innendruckes pi gegenüber dem Außen­ druck pa und dem Druck im Baugrund ein Eindringen durch Konvek­ tion verhindert wird. Dabei wird gleichzeitig durch den ständigen Luftaustausch das durch Diffusion eingetretene Radon ständig ab­ geführt. Die Luftführung erfolgt dabei in an sich bekannter Weise so, daß der Luftaustritt aus den am stärksten belasteten Zonen eines Bauwerkes 11 erfolgt.

Claims (18)

1. Verfahren zum Schutz von Bauwerken gegen Eindringen schädlicher Gase, insbesondere von Radon, aus dem Baugrund, wobei in den Innenräumen durch eine kontrollierte Raumlüftung ein Luftaus­ tausch durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus der Umgebungsluft angesaugt und unter Druck mehreren in den Innenräumen (4) des Bauwerkes (11) verteilt angeordneten Lufteintrittsöffnungen (3) zugeführt wird und aus diesen in die Innenräume (4) eintritt, welche durch die Luft in Richtung eines Luftaustrittes (5) durchströmt werden und anschließend die Luft entgegen einem Strömungswiderstand in dem Luftaus­ tritt (5) in die Umgebungsluft austritt, wodurch in den Innen­ räumen (4) ein vorbestimmter Überdruck aufgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Überdruck stehende Luft die Innenräume (4) annähernd gleichmäßig durchströmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft vor dem Durchströmen der Innenräume (4) erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft an mehreren Stellen des Bauwerkes (11) aus der Umge­ bungsluft angesaugt und von diesen Stellen jeweils unter Druck mehreren Lufteintrittsöffnungen (3) zugeführt wird, wo­ bei von den Lufteintrittsöffnungen (3) die Luft die Innen­ räume (4) in Richtung eines mit einem Strömungswiderstand ver­ sehenen Luftaustrittes (5) durchströmt und aus diesem gemein­ sam austritt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bauwerk (11) an einer oder mehreren Stellen zugeführte Luft und dem Eintritt in die Innenräume (4) über mehrere Luft­ eintrittsöffnungen (3) mehreren mit jeweils einem Strömungs­ widerstand versehenen Luftaustritten (5) verteilt zuströmt und über diese aus dem Bauwerk (11) austritt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauwerk (11) in mehrere abgeschlossene Sektionen (15) unterteilt ist, in denen die Luft jeweils an einer Stelle zugeführt und an mehreren Stellen unter Überdruck in die Innenräume (4) austritt sowie über jeweils mit einem Strömungswiderstand versehenen Luftaustritt (5) ausströmt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Sektionen (15) ein unterschiedlicher Luftüberdruck ausgebildet wird.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Außenwand des Bauwerkes (11) ein zentraler Lufteintritt (1), der eine Vor­ richtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes aufweist, ange­ ordnet ist, wobei der zentrale Lufteintritt (1) über Rohr­ leitungen (2) mit den Innenräumen (4) verbunden ist und in den Rohrleitungen (2) in die Innenräume (4) mündende Luftein­ trittsöffnungen (3) angeordnet sind, durch welche die Luft unter Überdruck in die Innenräume (4) eintritt und in deren Bereich ein, einen Strömungswiderstand aufweisender Luftaus­ tritt (5) angeordnet ist, der mit allen zugeordneten Innen­ räumen (4) über Öffnungen in Verbindung steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck der Luft an den Lufteintrittsöffnungen (3) größer als der Überdruck am Strömungswiderstand des Luftaustrittes (5) ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen von Luftüberdruck bei der Eintrittsluft als ein Drucklüfter (12) ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Lufteintrittsöffnungen (3) im Be­ reich einer Heizung (6) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zentralen Lufteintrittes (1) eine zentrale Luftheizvorrichtung (9) angeordnet ist, an der die Rohrlei­ tungen (2) zu den Lufteintrittsöffnungen (3) angeschlossen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Luftheizvorrichtung (9) als ein von der Abluft aus den Innenräumen (4) durchströmter Wärmetauscher ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mehrere zentrale Lufteintritte (1), welche je­ weils mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Luftüberdruckes versehen sind, aufweist, wobei jeder dieser zentralen Luftein­ tritte (1) über Rohrleitungen (2) mit mehreren Lufteintritts­ öffnungen (3) in die Innenräume (4) versehen ist und dabei ein oder mehrere Luftaustritte (5) mit jeweils einem Strömungs­ widerstand vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 8 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Bauwerk (11) in mehrere abge­ schlossene Sektionen (15) unterteilt ist, wobei jede Sektion (15) mindestens eine zentrale Lufteintrittsöffnung (1) mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Überdruck aufweist, welche über Rohrleitungen (2) mit Lufteintrittsöffnungen (3) mit den in dieser befindlichen Innenräumen (4) verbunden ist und in jeder Sektion (15) mindestens ein Luftaustritt (5) mit einem Strömungswiderstand angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand des Luftaustrittes (5) in den einzelnen Sektionen (15) unterschiedlich ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand als eine Strömungsklappe ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand als ein einstellbares Strömungsventil ausgebildet ist.
DE4202838A 1992-01-29 1992-01-29 Verfahren und einrichtung zum schutz von bauwerken gegen eindringen gefaehrlicher gase, insbesondere von radon aus dem baugrund Withdrawn DE4202838A1 (de)

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WO2022071809A1 (en) * 2020-09-30 2022-04-07 Airthings Asa Method and system for controlling a ventilation system to prevent infiltration of pollutants through a building envelope

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