DE3920674A1 - Druckdetektor vom elektrostatischen kapazitaetstyp - Google Patents
Druckdetektor vom elektrostatischen kapazitaetstypInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Druckdetektor vom elek
trostatischen Kapazitätstyp mit einer einzelnen Membran zur
Druckmessung auf der Basis einer elektrostatischen
Kapazität, welche zwischen einer einzelnen, in Abhängigkeit
von einem Druck verschiebbaren Membran und jeweiligen orts
festen Elektroden, die zu beiden Seiten der Membran ange
ordnet sind, gebildet ist, und der Einfluß der elektro
statischen Kapazität an einer umlaufenden Kantenverbindungs
stelle zwischen der Membran und den jeweiligen ortsfesten
Elektroden eliminiert ist, so daß die Linearität des erfaß
ten Signals verbessert ist.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Druckdetektor vom
elektrostatischen Kapäzitätstyp mit einer Zweifachmembran, bei
der der Einfluß der elektrostatischen Kapazitäten an den ent
sprechenden umlaufenden Verbindungsteilen zwischen den bei
den Membranen und den zugeordneten ortsfesten Elektroden
eliminiert ist, so daß die Linearität im erfaßten Signal
verbessert ist.
Ein Druckdetektor mit einer einzelnen Membran vom elektro
statischen Kapazitätstyp zur Messung des Drucks auf der
Basis der elektrostatischen Kapazität, die zwischen einer
in Abhängigkeit von einem Druck verschiebbaren einzelnen
Membran und den jeweiligen ortsfesten Elektroden zu beiden
Seiten der Membran gebildet wird, ist beispielsweise
aus der US-PS 29 99 386 mit dem Titel "HIGH PRECISION
DIAPHRAGM TYPE INSTRUMENTS" bekannt.
In Fig. 13 ist eine schnittbildliche Darstellung des Haupt
teils eines derartigen Druckdetektors dargestellt, welcher
eine einfache Membran aufweist und vom elektrostatischen
Kapazitätstyp ist. In der Fig. 13 besitzt der Druckdetektor
eine Membran 69 aus Silicium. Zwei ortsfeste Elektroden 61
und 62 sind an der Membran über Glasverbindungsteile 67 und
68 verbunden. Ein Luftspalt 65 ist zwischen der Membran 69
und der ortsfesten Elektrode 61 gebildet. Ein weiterer Luft
spalt 66 ist zwischen der Membran 69 und der anderen orts
festen Elektrode 62 gebildet. Eine Druckeinleitungsöffnung
63 ist in die feststehende Elektrode 61 eingeformt und dient
zum Einleiten eines Druckes P 1 in den Luftspalt 65. Eine
Druckeinleitungsöffnung 64 ist in die andere feststehende
Elektrode 62 eingeformt und dient zum Einleiten eines Drucks
P 2 in den Luftspalt 66.
Ein erster Kondensator wird von der Membran 69 und der fest
stehenden Elektrode 61 gebildet. Eine elektrostatische Kapa
zität C 61 dieses Kondensators wird über Anschlußstifte A 1
und A 3 abgegriffen. Ein zweiter Kondensator wird durch die
Membran 69 und die feststehende Elektrode 62 gebildet. Eine
elektrostatische Kapazität C 62 dieses Kondensators wird über
Anschlußstifte A 2 und A 3 abgegriffen. Mit Bezugsziffern 61 a,
62 a und 69 a sind elektrische Kontaktierungsplättchen bezeich
net. Wenn auf die Membran 69 die Drücke P 1 und P 2 wirken,
wird die Membran in Abhängigkeit vom Druckunterschied
(P 1-P 2) verschoben. In Abhängigkeit von der Verschiebung
der Membran 69 ändern sich die elektrostatischen Kapazitäten
C 61 und C 62. Aufgrund dieser Verschiebung ist es möglich,
die Druckdifferenz zu messen.
Im allgemeinen ist der Druckdetektor, welcher in Fig. 13
dargestellt ist, in einem hermetisch abgedichteten Gehäuse
untergebracht. Dieses Gehäuse besitzt zwei Abdichtmembranen,
welche die Drücke P 1 und P 2 empfangen, sowie ein nicht
komprimierbares fließfähiges Medium zur Druckübertragung.
Wenn beispielsweise Siliconöl im Gehäuse eingeschlossen ist,
sind die Luftspalte 65 und 66 sowie die Druckeinleitungs
öffnungen 63 und 64 mit dem Siliconöl gefüllt.
Bei dem herkömmlichen Druckdetektor mit der einfachen
Membran werden zwischen der Membran 69 und der feststehenden
Elektrode 61 die zwei Kondensatoren gebildet. Ein Konden
sator wird durch die Membran 69 und die feststehende Elek
trode 61 mit dem dazwischenliegenden Luftspalt 65 gebildet.
Die elektrostatische Kapazität ist durch Co/(1-Δ/d) gege
ben, wobei Co die elektrostatische Kapazität darstellt,
wenn der Druckunterschied (P 2-P 1) Null ist. Δ bedeutet die
Verschiebung der Membran 69 in Richtung nach rechts aufgrund
der Druckdifferenz (P 2-P 1), und d bedeutet die Dicke des
Luftspaltes 65, wenn der Druckunterschied (P 2-P 1) Null ist.
Es wird angenommen, daß P 2 größer ist als P 1.
Der andere Kondensator besteht aus der Membran 69 und der
feststehenden Elektrode 61 mit der Glasverbindung 67 dazwi
schen. Seine elektrostatische Kapazität C 67 ist unabhähgig
von der Verschiebung der Membran 69 und hat daher eine nach
teilige Wirkung auf die Messung.
Ferner werden zwei Kondensatoren zwischen der Membran 69 und
der feststehenden Elektrode 62 gebildet. Ein Kondensator
wird durch die Membran 69 und die feststehende Elektrode 62
mit dem dazwischenliegenden Luftspalt 66 gebildet. Seine
elektrostatische Kapazität ist gegeben durch Co/(1+Δ/d).
Der andere Kondensator wird durch die Membran 69 und die
feststehende Elektrode 62 mit der Glasverbindung 68 dazwi
schen gebildet. Seine elektrostatische Kapazität C 68 ist
in der gleichen Weise wie bei der elektrostatischen Kapazi
tät C 67 unabhängig von der Verschiebung der Membran 69. Daher
hat auch diese elektrostatische Kapazität eine nachteilige
Wirkung auf die Messung.
Eine Fig. 14 zeigt schematisch das elektrische Schaltbild
zwischen den Anschlußstiften A 1, A 2 und A 3. In der Fig. 14
wird die zwischen den Anschlußstiften A 1 und A 3 gebildete
elektrostatische Kapazität ausgedrückt durch
Co/(1-Δ/d)+67, und die zwischen den Anschlußstiften A 2
und A 3 gebildete elektrostatische Kapazität wird ausgedrückt
durch Co/(1+Δ/d)+C 68.
Die elektrostatischen Kapazitäten C 67 und C 68 wirken sich
bei der Messung nachteilig aus, da sie ihrer Größe nach
etwa gleich Co sind. Es sei beispielsweise angenommen, daß
die Membran 69 und die feststehenden Elektroden 61 und 62
jeweils 9 mm2 groß sind, die Luftspalte 65 und 66 7 mm-Kreise
sind, die mit Siliconöl gefüllt sind, die Glasverbindungen
67 und 68 aus SM-36A bestehen, welches ein von der Firma
Nippon Electric Glass Company, Ltd. erzeugtes Glasbinde
material ist, und schließlich die Dicke der Luftspalte 65
und 66 sowie der Glasverbindungen 67 und 68 12 mm beträgt.
Die spezifischen Kapazitäten von Siliconöl und vom Glas
bindematerial SM-36A sind 2,65 bzw. 4,8. Die Dielektrizitäts
konstante beträgt 8,85×10-14 Farad/cm. Die elektro
statische Kapazität Co beträgt dann 75,21 pF, und C 67 und
C 68 betragen beide 150,50 pF. Damit sind die elektrostati
schen Kapazitäten C 67 und C 68, welche keinerlei Beziehung
zur Messung haben, etwa doppelt so groß wie die elektro
statische Kapazität Co.
Wenn die Kapazitäten C 67 und C 68 so klein sind, daß sie im
Vergleich zur Kapazität Co vernachlässigbar sind, ändern
sich die Kapazitäten C 10 und C 20, welche durch C 10=
Co/(1-Δ/d) und C 20=Co/(1+Δ/d) gegeben sind, in der
Weise, daß das Signal F proportional der folgenden Gleichung
ist:
F=(C 10-C 20)/(C 10+C 20)=Δ/d.
Da jedoch bei der in der Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
die beiden Kapazitäten C 67 und C 68 etwa doppelt so groß
sind wie die Kapazität Co, läßt sich das Signal F nicht
durch obige Gleichung ausdrücken. Es treten Terme höherer
Ordnung in Erscheinung, so daß das Signal F nicht linear
ist. Eine Gegenmaßnahme hierzu besteht darin, daß man die
Elektrodenflächen an den Luftspalten 65 und 66 extrem groß
macht, so daß die Kapazitäten C 67 und C 68 klein werden im
Vergleich zur Kapazität Co. Jedoch bedeutet dies, daß ein
derartiger Druckdetektor äußerst große Abmessungen hat.
Diese Gegenmaßnahme ist daher nicht vorteilhaft.
Ein Druckdetektor mit zwei Membranen vom elektrostatischen
Kapazitätstyp ist aus der US-PS 41 69 389 mit dem Titel
"PRESSURE MEASURING DEVICE" bekannt.
In Fig. 15 ist vom Hauptteil eines Druckdetektors mit Doppel
membran vom elektrostatischen Typ eine schnittbildliche
Darstellung gezeigt. Der Detektor enthält eine mittlere
Elektrode 123, Membranen 127 und 128 sowie feststehende
Elektroden 121 und 122. Die Membranen 127 und 128 sowie die
festen Elektroden 121 und 122 sind zu beiden Seiten und
symmetrisch bezüglich der mittleren Elektrode 123 angeord
net.
Die mittlere Elektrode 123 ist an ihrem äußeren Umfang mit
einem elektrischen Kontaktierungsplättchen 123 a versehen.
Die Membranen 127 und 128 sind mit der mittleren Elektrode
123 über Glasverbindungen 131 und 132 verbunden. Hohle Teile
131 h und 132 h sind in die Glasverbindungen 131 und 132 ein
geformt. Die Spalte zwischen den Membranen 127 und 128 und
der mittleren Elektrode 123 sind gleich der Dicke der Glas
verbindungen 131 und 132.
Die feststehenden Elektroden 121 und 122 sind mit den Außen
seiten der Membranen 127 und 128 verbunden. Zwischen der
Membran 127 und der feststehenden Elektrode 121 sowie zwi
schen der Membran 128 und der feststehenden Elektrode 122
sind Luftspalte vorgesehen. Druckeinleitungsöffnungen 121 h
und 122 h sind in die feststehenden Elektroden 121 und 122
eingeformt, so daß ihre mittleren Teile durchbrochen sind.
Elektrische Kontaktierungsplättchen 121 h und 122 h sind an
den äußeren Flächen der Elektroden 121 und 122 jeweils vor
gesehen. Anschlußstifte A 1, A 2 und A 3 sind mit den elektri
schen Kontaktierungsplättchen 121 a, 122 a und 123 a kontak
tiert. Über diese Anschlußstifte können elektrostatische
Kapazitäten abgegriffen werden.
Ein Druck P 1 wirkt durch die Druckeinleitungsöffnung 121 h
der festen Elektrode 121 auf einen Spalt U 1 an der rechten
Seite der Membran 127. Ein Druck P 2 wirkt durch die Druck
einleitungsöffnung 122 h der festen Elektrode 122 und die
hohlen Teile 131 h und 132 h der Glasverbindungen 131 und 132
auf einen Spalt U 2 zwischen der Membran 127 und der mittle
ren Elektrode 123, einen Spalt U 3 zwischen der mittleren
Elektrode 123 und der Membran 126 und einen Spalt U 4
zwischen der Membran 128 und der festen Elektrode 122. Der
Druckunterschied (P 2-P 1) verschiebt daher die Membran 128
nicht, während die Membran 127 verschoben wird.
Der in Fig. 15 dargestellte Druckdetektor wird in einem her
metisch abgedichteten Gehäuse angeordnet. Zwei Dichtmembra
nen nehmen die Drücke P 1 und P 2 auf. Der Druckdetektor kann
jedoch auch in einem hermetisch abgedichteten Gehäuse ange
ordnet sein, welches nur eine Abdichtungsmembran besitzt
und ein nicht komprimierbares fließfähiges Medium zur Druck
übertragung, beispielsweise Siliconöl, aufweist, das im
Gehäuse eingeschlossen ist.
Der in Fig. 15 dargestellte Druckdetektor mit zwei Membranen
besitzt folgende Eigenschaften: (1) Er kann auch dann ver
wendet werden, wenn die Medien sich voneinander unterschei
den. Wenn beispielsweise der Spalt U 1 mit einem Medium M
gefüllt ist und die Spalte U 2, U 3 und U 4 mit einem anderen
Medium N gefüllt sind (2), ist es möglich, die Wirkung einer
Temperaturänderung zu unterdrücken und zu kompensieren.
Die Fig. 16 zeigt ein Ersatzschaltbild der elektrostatischen
Kapazitäten für den Detektor mit den beiden Membranen. Die
elektrostatische Kapazität zwischen der festen Elektrode
121 und der mittleren Elektrode 123 in Fig. 15 wird über die
Anschlußstifte A 1 und A 3 abgegriffen. Diese elektrostatische
Kapazität wird durch die Parallelschaltung von (1) einer
elektrostatischen Kapazität Co/(1-Δ/d), welche zwischen
der mittleren Elektrode 123 und der Membran 127 gebildet
ist, und (2) einer elektrostatischen Kapazität C 131, welche
durch die Umfangsteile der festen Elektrode 121, der Membran
127 und der Mittelelektrode 123 gebildet wird, zusammen
gesetzt.
In der oben angegebenen Gleichung für die elektrostatische
Kapazität Co/(1-Δ/d) bedeutet d den Spalt zwischen der
rechten Seite der mittleren Elektrode 123 und der Membran
127, wenn der Druckunterschied (P 2-P 1), der auf die
Membran 127 wirkt, Null ist. Co bedeutet die elektro
statische Kapazität zu diesem Zeitpunkt. C 131 ist die elek
trostatische Kapazität über die Dicke der Glasverbindung
131. Es wird angenommen, daß der Druck P 2 größer ist als
der Druck P 1.
In der gleichen Weise ist die elektrostatische Kapazität
zwischen den Anschlußstiften A 2 und A 3 gebildet durch eine
Parallelschaltung der elektrostatischen Kapazität Co zwi
schen der linken Seite der mittleren Elektrode 123 und der
Membran 128 und einer elektrostatischen Kapazität C 132 über
die Dicke der Glasverbindung 132 hin.
Da, wie oben schon erläutert wurde, bei dem herkömmlichen
Detektor mit zwei Membranen, die Kapazitäten C 131 und C 132
nicht so gering sind, daß sie im Vergleich zur Kapazität Co
vernachlässigbar sind, ist es nicht möglich, ein Detektor
signal zu erhalten, daß proportional der Verschiebung
der Membran 127 ist. Die Druckdifferenz (P 1-P 2) kann aus
einem Signal, das durch F=(C 10-C 20) gegeben ist, nicht
erhalten werden, wobei C 10 die zusammengesetzte elektro
statische Kapazität zwischen den Anschlußstiften A 1 und A 3
und C 20 die zusammengesetzte elektrostatische Kapazität
zwischen den Anschlußstiften A 2 und A 3 darstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Lösung der im Zusam
menhang mit dem Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazi
tätstyp mit einfacher Membran dargestellten Schwierigkeiten
einen Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp zu
schaffen, bei welchem die Wirkungen der elektrostatischen
Kapazitäten an den Verbindungsstellen zwischen Membran und
feststehenden Elektroden im Bereich der Umfangsteile im
wesentlichen beseitigt sind, so daß die Linearität des Detek
torsignals verbessert ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, zur Lösung der im Zu
sammenhang mit einem Druckdetektor vom elektrostatischen
Kapazitätstyp mit zwei Membranen dargestellten Schwierig
keiten einen Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitäts
typ zu schaffen, bei dem die Wirkungen der elektrostatischen
Kapazitäten in den umlaufenden Verbindungsteilen zwischen
den Membranen und den feststehenden Elektroden im wesent
lichen beseitigt sind, so daß die Linearität des Detektor
signals verbessert wird.
Zur Lösung der geschilderten Aufgabenstellung wird bei einer
ersten Ausführungsform der Erfindung ein Druckdetektor mit
einzelner Membran vom elektrostatischen Kapazitätstyp ge
schaffen, bei dem die Druckmessung aufgrund einer elektro
statischen Kapazität erfolgt, die gebildet ist zwischen der
Membran, welche in Abhängigkeit vom Druck auslenkbar ist, und
jeweiligen fest angeordneten Elektroden, von denen jede Elek
trode einen Elektrodenkörper aufweist, der an seinem mittle
ren Teil einen Vorsprung besitzt, der nahe und gegenüber
liegend einer Oberfläche eines mittleren Teils der Membran
angeordnet ist und ferner eine Druckeinleitungsöffnung auf
weist. Ferner ist mit einem umlaufenden Randteil des Elek
trodenkörpers an der Seite des Vorsprungs eine Abstützung
vorgesehen, welche den Vorsprung einschließt und welche mit
einem umlaufenden Randteil der Membran an einer Endfläche
verbunden ist, die entgegengesetzt zu dem mit dem Elektroden
körper verbundenen Teil liegt, wobei die Abstützung aus
einem isolierenden Material besteht.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Druckdetektor mit einzelner Membran vom elektrostatischen
Kapazitätstyp geschaffen, bei dem die Druckmessung aufgrund
einer elektrostatischen Kapazität erfolgt, die zwischen der
Membran, die aufgrund des Drucks verschiebbar ist, und je
weiliger feststehender Elektroden, die zu beiden Seiten der
Membran angeordnet sind, gebildet wird, wobei jede der fest
stehenden Elektroden einen mittleren Elektrodenkörper auf
weist mit einer Endfläche, die nahe und gegenüber einer
Oberfläche eines mittleren Teils der Membran liegt, und
ferner eine Druckeinleitungsöffnung aufweist. Außerdem ist
ein ringförmiger lsolator mit einer äußeren Umfangsfläche
des mittleren Elektrodenkörpers verbunden. Mit der äußeren
Umfangsfläche des ringförmigen Isolators ist ein ringförmi
ger elektrischer Leiter verbunden. Der ringförmige Isolator
ist an seiner einen Endfläche mit einem umlaufenden Rand
teil der Membran isolierend verbunden. Die Membran ist elek
trisch mit dem ringförmigen elektrischen Leiter jeder der
feststehenden Elektroden verbunden.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit ein
zelner Membran geschaffen, bei welchem die Druckmessung auf
der Basis einer elektrostatischen Kapazität erfolgt, die
zwischen der Membran, welche in Abhängigkeit vom Druck ver
schiebbar ist, und jeweiliger feststehender Elektroden, die
zu beiden Seiten der Membran angeordnet sind, erfolgt. Die
beiden feststehenden Elektroden sind isoliert an entspre
chenden umlaufenden Randteilen der Membran mit der Membran
verbunden. Jede der feststehenden Elektroden ist so ange
ordnet, daß ein Korrekturkondensator vorhanden ist mit einer
elektrostatischen Kapazität, deren Temperaturcharakteristik
die gleiche ist wie die an den umlaufenden Randverbindungs
stellen zwischen der Membran und jeder der feststehenden
Elektroden, so daß Wirkungen der elektrostatischen Kapazi
täten an den umlaufenden Randverbindungsstellen zwischen
der Membran und jeder der feststehenden Elektroden im
wesentlichen beseitigt sind.
Bei dem Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp
mit einzelner Membran, bei dem elektrostatische Kapazitäten
zwischen der Membran und entsprechenden Elektrodenkörpern
geformt werden, kann jede der elektrostatischen Kapazitäten,
welche durch den umlaufenden Randteil der Membran und der
Abstützung gebildet wird, sowie die elektrostatische Kapazi
tät, welche durch einen dazwischenliegenden Teil der Membran
gebildet wird, klein genug ausgebildet werden, so daß sie im
Vergleich zur elektrostatischen Kapazität, welche durch einen
mittleren Teil der Membran gebildet wird, vernachlässigbar
ist, so daß sie unterschiedlich veränderbar ist, wobei Line
arität des Detektorsignals gegenüber dem Druck vorhanden ist.
Bei einem Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp
mit einzelner Membran kann bei dem zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung, bei welchem elektrostatische Kapazi
täten zwischen der Membran und den mittleren Elektroden
körpern gebildet werden, die elektrostatische Kapazität,
welche durch den umlaufenden Randteil der Membran, den ring
förmigen elektrischen Leiter und den ringförmigen Isolator
gebildet wird, klein genug gehalten werden, so daß sie ver
nachlässigbar ist im Vergleich zu der elektrostatischen
Kapazität, welche durch einen mittleren Teil der Membran
gebildet wird, so daß sie sich unterschiedlich ändern kann
und dabei die Linearität des Detektorsignals gegenüber dem
Druck beibehalten wird.
Bei einem Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp
mit einzelner Membran kann bei einer dritten Ausführungs
form der Erfindung, bei welcher elektrostatische Kapazitäten
zwischen der Membran und feststehenden Elektroden gebildet
werden, die elektrostatische Kapazität, welche durch den
umlaufenden Randteil der Membran gebildet wird, eliminiert
werden durch die elektrostatische Kapazität des Korrektur
kondensators, so daß nur die elektrostatische Kapazität vor
handen ist, welche durch den mittleren Teil der Membran ge
bildet wird und welche unterschiedlich veränderbar ist,
wobei die Linearität des Detektorsignals gegenüber dem Druck
beibehalten wird.
Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung besitzt
ein Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp eine
mittlere Elektrode, eine erste und eine zweite Membran, die
isoliert an Verbindungsstellen an entgegengesetzten Seiten
mit der mittleren Elektrode verbunden sind, erste und zweite
feststehende Elektroden, die elektrisch an entgegengesetzten
Seiten an Verbindungsstellen mit der ersten und zweiten
Membran verbunden sind, so daß Spalte zwischen den ersten
und zweiten feststehenden Elektroden und den ersten und
zweiten Membranen entstehen, zur Messung eines Druckunter
schieds zwischen einem Druck, der in die Spalte an entgegen
gesetzten Seiten der zweiten Membran und den Spalt an der
Seite der ersten Membran, welche der mittleren Elektrode
zugekehrt ist, eingeleitet wird, und der andere Druck in
den Spalt zwischen der ersten feststehenden Elektrode und
der ersten Membran eingeleitet wird, auf der Basis einer
elektrostatischen Kapazität gemessen wird, welche gebildet
wird zwischen der mittleren Elektrode und der ersten und
zweiten feststehenden Elektrode, wobei die mittlere Elektro
de ein Elektrodensubstrat aufweist, und an entgegengesetzten
Seiten des Elektrodensubstrats mit dem Elektrodensubstrat
isolierende Platten verbunden sind, und wobei elektrische
Leiterplatten mit den mittleren Teilen der äußeren Seiten
der isolierenden Platten verbunden sind und elektrisch mit
dem Elektrodensubstrat kontaktiert sind.
Bei einem Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp
mit zwei Membranen, bei dem elektrostatische Kapazitäten
zwischen den ersten und zweiten Elektroden und dem Elektro
densubstrat gebildet werden, können die elektrostatischen
Kapazitäten, welche durch das Elektrodensubstrat, jede iso
lierende Platte und den umlaufenden Randteil einer jeden
Membran gebildet werden, sowie die elektrostatischen Kapa
zitäten, welche durch das Elektrodensubstrat, jede isolieren
de Platte und einen dazwischenliegenden Teil einer jeden
Membran gebildet werden, ausreichend niedrig gehalten wer
den, so daß sie vernachlässigbar sind im Vergleich zu den
elektrostatischen Kapazitäten, welche durch das Elektroden
substrat, jede elektrische Leiterplatte und einen mittleren
Teil einer jeden Membran gebildet werden, und somit ein
Detektorsignal erreicht wird, welches Linearität gegenüber
unterschiedlichem Druck aufweist.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfin
dung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schnittbildliche Darstellung eines wesent
lichen Teils eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Druckdetektors vom elektrostatischen Kapa
zitätstyp mit einzelner Membran gemäß der Erfin
dung, bei dem die Druckmessung auf der Basis
elektrostatischer Kapazitäten erfolgt, die ge
bildet werden zwischen der Membran, die in Ab
hängigkeit vom Druck verschiebbar ist, und fest
stehender Elektroden, die zu beiden Seiten
der Membran angeordnet sind;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der elektro
statischen Kapazitäten, welche beim ersten
Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 gebildet
werden;
Fig. 3 ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten des ersten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung durch
einen Hauptteil eines zweiten Ausführungs
beispiels eines Druckdetektors mit einzelner
Membran nach der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der elektro
statischen Kapazitäten, welche bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 gebildet
werden;
Fig. 6 ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten beim zweiten Aus
führungsbeispiel;
Fig. 7 eine schnittbildliche Darstellung eines
Hauptteils eines dritten Ausführungsbeispiels
eines Druckdetektors mit einzelner Membran
nach der Erfindung;
Fig. 8 ein Ersatzschaltbild für die elektro
statischen Kapazitäten des in der Fig. 7
dargestellten dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 ein Schaltbild für eine Detektorschaltung,
welche beim dritten Ausführungsbeispiel ver
wendet wird;
Fig. 10 eine schnittbildliche Darstellung eines
Hauptteils eines Ausführungsbeispiels eines
Druckdetektors vom elektrostatischen Kapazi
tätstyp mit zwei Membranen nach der Erfin
dung, bei dem zwei Membranen an entgegen
gesetzten Seiten einer mittleren Elektrode
vorgesehen sind;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der elektro
statischen Kapazitäten, welche beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 10 gebildet werden;
Fig. 12 ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten im Ausführungs
beispiel der Fig. 10;
Fig. 13 eine schnittbildliche Darstellung eines
Hauptteils einer bekannten Ausführungsform
eines Druckdetektors vom elektrostatischen
Kapazitätstyp mit einzelner Membran;
Fig. 14 ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten der bekannten Aus
führungsform;
Fig. 15 eine schnittbildliche Darstellung eines
Hauptteils einer bekannten Ausführungsform
eines Druckdetektors vom elektrostatischen
Kapazitätstyp mit zwei Membranen; und
Fig. 16 ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten der Ausführungs
form in Fig. 15.
Unter Bezugnahme auf die Figuren werden Ausführungsbeispiele
des Druckdetektors vom elektrostatischen Kapazitätstyp nach
der Erfindung beschrieben. Die Fig. 1 zeigt eine schnittbild
liche Darstellung eines Hauptteils eines ersten Ausführungs
beispiels eines Druckdetektors vom elektrostatischen Kapa
zitätstyp mit einzelner Membran nach der Erfindung. Ein
Detektorteil besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel eine
Membran 9 sowie feststehende Elektroden 1 und 2, die in
symmetrischer Anordnung an entgegengesetzten Seiten der
angeordnet sind. Die feststehenden Elektroden 1 und 2 be
stehen hauptsächlich aus Elektrodenkörpern 3 und 4 und ent
sprechenden Abstützungen 5 und 6. Der Einfachheit halber
wird nur die Seite der feststehenden Elektrode 1 beschrie
ben. Die diesbezüglichen Ausführungen treffen auch für die
Seite der feststehenden Elektrode 2 zu. Wenn Unterschiede
bestehen, wird ausdrücklich darauf hingewiesen.
Der Elektrodenkörper 3 besteht aus einem dicken platten
förmigen Bauteil mit einem Vorsprung an seinem mittleren
Teil. Der Elektrodenkörper 3 ist mit einer Druckeinleitungs
öffnung 3 h ausgestattet, die den mittleren Teil des Elektro
denkörpers durchdringt. Ferner ist eine elektrische Leiter
platte 1 a an der äußeren Umfangsfläche des Elektrodenkörpers
vorgesehen. Die Abstützung 5 ist ein ringförmiger Bauteil
aus Isoliermaterial. Die Abstüzung 5 ist mit einem umlaufen
den Randteil des Elektrodenkörpers 3 verbunden. Die Abstüt
zung ist mit einer Endfläche des Elektrodenkörpers in der
Weise verbunden, daß sie den oben erwähnten Vorsprung um
gibt. Die Oberfläche des Vorsprungs des Elektrodenkörpers 3
und die freie Endfläche der Abstützung 5 befinden sich in
der gleichen Ebene. Die feststehende Elektrode 1 ist ferner
mit der rechten Seitenfläche der Membran 9 über ein Glas
verbindungsteil 7 verbunden. Der Spalt, welcher zwischen der
rechten seitlichen Oberfläche der Membran 9 und der Ober
fläche des Vorsprungs des Elektrodenkörpers 3 gebildet wird,
ist daher gleich der Dicke des Glasverbindungsteils 7. Im
Spalt auf der rechten Seite der Membran 9 wirkt ein Druck
P 1. Eine elektrische Leiterplatte 9 a ist an der äußeren Um
fangsfläche der Membran 9 vorgesehen. Anschlußstifte A 1 und
A 3 sind mit den elektrischen Leiterplatten 1 a und 9 a elek
trisch kontaktiert. Somit kann eine elektrostatische Kapa
zität, welche zwischen der feststehenden Elektrode 1 und der
Membran 9 gebildet wird, über die Anschlußstifte A 1 und A 3,
wie noch erläutert wird, abgegriffen werden. Die Bezugs
zeichen 8, 2 a und A 2 bezeichnen in der gleichen Reihenfolge
einen Glasverbindungsteil, eine elektrische Leiterplatte
und einen Anschlußstift, die der anderen feststehenden Elek
trode 2 zugeordnet sind.
Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die elektro
statischen Kapazitäten, welche an der Seite der ersten fest
stehenden Elektrode 1 bei dem in der Fig. 1 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel entstehen. Die elektrostatische
Kapazität, welche zwischen der feststehenden Elektrode 1
und der Membran gebildet wird, d. h. die elektrostatische
Kapazität, welche über die Anschlußstifte A 1 und A 3 abge
griffen wird, ist eine elektrostatische Kapazität einer
Parallelschaltung von (1) einer elektrostatischen Kapazi
tät Co/(1-Δ/d), welche über einen Spalt gebildet wird
zwischen der Oberfläche des Vorsprungs des Elektrodenkörpers
3 und der gegenüberliegenden Membran 9, (2) einer elektro
statischen Kapazität Cm, welche über einen Spalt zwischen
der Oberfläche einer Zwischenfläche des Elektrodenkörpers 3
und der gegenüberliegenden Membran 9 gebildet wird, und
(3) einer elektrostatischen Kapazität C 5 der Abstützung 5.
Hierbei bedeuten d einen Spalt zwischen der Oberfläche des
Vorsprungs des Elektrodenkörpers 3 und der gegenüberliegen
den Fläche der Membran 9, wenn die Druckdifferenz (P 2-P 1),
welche auf die Membran 9 wirkt, Null ist, Co eine elektro
statische Kapazität bei dieser Betriebsbedingung und C 5 die
elektrostatische Kapazität in Dickenrichtung der Abstützung
5. Die elektrostatische Kapazität an der Glasverbindung 7
ist dadurch beseitigt, daß die Leiterplatte 9 a die Glasver
bindung 7 abdeckt. P 2 ist ein Druck, der an der linken Seite
der Membran 9 wirkt, und es wird angenommen, daß der Druck
P 2 größer ist als der Druck P 1.
Die Fig. 3 ist ein elektrisches Ersatzschaltbild der elek
trostatischen Kapazitäten beim ersten Ausführungsbeispiel.
Es wird angenommen, daß in Fig. 3 die Kapazitäten C 6 und Cn
den elektrostatischen Kapazitäten C 5 und Cm entsprechen und
die gleichen Werte haben. Wenn nun die Werte für die elektro
statischen Kapazitäten C 5, C 6, Cm und Cn so ausgewählt sind,
daß sie im Vergleich zur elektrostatischen Kapazität Co aus
reichend gering sind, lassen sich die entsprechenden elektro
statischen Kapazitäten C 1 und C 2 zwischen den Anschluß
stiften A 1 und A 3 und den Anschlußstiften A 2 und A 3 wie
folgt beschreiben.
C 1=Co/(1-Δ/d)
C 2=Co/(1+Δ/d).
C 2=Co/(1+Δ/d).
Wenn beispielsweise der Außendurchmesser des Vorsprungs in
der Mitte des Elektrodenkörpers 3 mit 5,8 mm bemessen wird
und die Abstützungen 5 und 6 jeweils Innendurchmesser von
6,7 mm und eine Dicke von 2 mm aufweisen und aus Keramik
material geformt sind, das eine spezifische Kapazität von
5,8 besitzt, ergeben sich für die elektrostatischen Kapazi
täten C 5, C 6, Cm, Cn und Co C 5=C 6=1,18 pF, Cm=Cn=
0,103 pF und Co=51,6 pF. Das Pluszeichen im Nenner der
Gleichung für C 2 bedeutet, daß die Membran 9 in Richtung
weg von der Oberfläche des Vorsprungs des Elektrodenkörpers
4 bewegt wird.
Wie im Zusammenhang mit obigem Beispiel ausgeführt wurde,
ist es daher möglich, ein Detektorsignal zu erhalten, das
proportional dem Druckunterschied (P 2-P 1) ist.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Druckdetektors vom elektrostatischen Kapazitätstyp nach der
Erfindung beschrieben. Die Fig. 4 zeigt eine schnittbild
liche Darstellung eines Hauptteils des zweiten Ausführungs
beispiels dieses Detektors mit einer Membran. Bei diesem
Ausführungsbeispiel enthält der Detektorteil eine Membran
19, feststehende Elektroden 11 und 12 in symmetrischer An
ordnung zu beiden Seiten der Membran 19. Die feststehenden
Elektroden 11 und 12 besitzen im wesentlichen mittlere Elek
trodenkörper 13 und 14, ringförmige Isolatoren 15 A und 16 A
sowie ringförmige elektrische Leiter 15 B und 16 B. Der Ein
fachheit halber wird nur die Seite der feststehenden Elek
trode 11 beschrieben. Die diesbezüglichen Ausführungen gel
ten auch für die Seite der feststehenden Elektrode 12. Falls
Unterschiede vorhanden sind, wird hierauf speziell hinge
wiesen.
Der mittlere Elektrodenkörper 13 besitzt eine abgestufte
Säulenform mit zwei Durchmessern. Durch den mittleren Teil
führt eine Druckeinleitungsöffnung 13 h. Die innere Umfangs
fläche des ringförmigen Isolators 15 A ist mit der äußeren
Umfangsfläche des größeren Durchmesserteils des mittleren
Elektrodenkörpers 13 verbunden. Die innere Umfangsfläche des
ringförmigen elektrischen Leiters 15 B ist mit der äußeren
Umfangsfläche des ringförmigen Isolators 15 A verbunden. Eine
elektrische Leiterplatte 13 a ist an der äußeren Umfangs
fläche des Elektrodenteils des mittleren Elektrodenkörpers
13 mit dem kleineren Umfang vorgesehen. Die linken Endflächen
des mittleren Elektrodenkörpers 13, des ringförmigen Isola
tors 15 A und des ringförmigen elektrischen Leiters 15 B be
finden sich in der gleichen Ebene. Die feststehende Elek
trode 11 ist über eine Glasverbindung 17 mit der rechten
Seite der Membran 19 verbunden. Der Spalt zwischen der rech
ten Oberflächenseite der Membran 19 und der linken Ober
flächenseite des mittleren Elektrodenkörpers 13 besitzt daher
die gleiche Dicke wie die Glasverbindung 17.
Ein Druck P 1 wirkt im Spalt an der rechten Seite der Membran
19. Eine elektrische Leiterplatte 19 a ist so vorgesehen, daß
sie die äußere Umfangsfläche der Membran 19 mit den elektri
schen Leitern 15 B und 16 B verbindet. Anschlußstifte A 1 und
A 3 sind mit den elektrischen Leiterplatten 13 a und 19 a je
weils kontaktiert. Die elektrostatische Kapazität, welche
zwischen der feststehenden Elektrode 11 und der Membran 19
gebildet wird, wird über Anschlußstifte A 1 und A 3, wie im
einzelnen noch erläutert wird, abgegriffen. Die Bezugszif
fern 18, 14 a und A 2 bedeuten in gleicher Reihenfolge eine
Glasverbindung, eine elektrische Leiterplatte und einen
Anschlußstift, welche in Verbindung mit der anderen fest
stehenden Elektrode 12 vorgesehen sind.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der elektro
statischen Kapazitäten, welche auf der Seite der fest
stehenden Elektrode 11 beim zweiten Ausführungsbeispiel ge
bildet werden. Die elektrostatische Kapazität, welche zwi
schen der feststehenden Elektrode 11 und der Membran 19 ge
bildet wird, wird über die Anschlußstifte A 1 und A 3 abge
griffen. Diese elektrostatische Kapazität ist eine Parallel
schaltung (1) einer elektrostatischen Kapazität Co/(1-Δ/d),
welche über einen Spalt zwischen der linken Endfläche des
mittleren Elektrodenkörpers und der dem Elektrodenkörper
gegenüberliegenden Membran 19 gebildet wird, und (2) einer
elektrostatischen Kapazität C 15, welche vom mittleren Elek
trodenkörper 13, dem ringförmigen Isolator 15 A und dem ring
förmigen elektrischen Leiter 15 B gebildet wird. C 15 gibt die
elektrostatische Kapazität quer zum Durchmesser des ring
förmigen Isolators 15 A an. Die Teile, welche denen beim
ersten Ausführungsbeispiel gleichen, sind mit entsprechenden
Bezugsziffern versehen.
Die Fig. 6 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild der
elektrostatischen Kapazitäten beim zweiten Ausführungs
beispiel. C 16 stellt eine elektrostatische Kapazität dar,
welche der elektrostatischen Kapazität C 15 in Fig. 5 ent
spricht und den gleichen Wert aufweist. Wenn die Werte der
elektrostatischen Kapazitäten C 15 und C 16 so ausgewählt sind,
daß sie bedeutend geringer sind als die elektrostatische
Kapazität Co, lassen sich die jeweiligen elektrostatischen
Kapazitäten C 11 und C 12 zwischen den Anschlußstiften A 1 und
A 3 und zwischen den Anschlußstiften A 2 und A 3 wie folgt
darstellen:
C11=Co/(1-Δ/d)
C12=Co/(1+Δ/d).
C12=Co/(1+Δ/d).
Das Pluszeichen im Nenner der Gleichung für die elektro
statische Kapazität C 12 bedeutet, daß die Membran 19 in
Richtung weg von der linken Oberflächenseite des mittleren
Elektrodenkörpers 14 bewegt wird. Es ist daher möglich, ein
Detektorsignal zu erhalten, das proportional der Druck
differenz (P 2-P 1) ist.
Im folgenden wird ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Druckdetektors vom elektrostatischen Kapazi
tätstyp mit einzelner Membran unter Bezugnahme auf die Figu
ren beschrieben.
Die Fig. 7 zeigt eine schnittbildliche Darstellung eines
Hauptteils des dritten Ausführungsbeispiels. Der Detektor
teil dieses Ausführungsbeispiels weist einen Detektorkörper
und einen Korrekturkondensator 30 auf. Der Detektorkörper
besitzt eine Membran 29 und feststehende Elektroden 21 und
22, die über Glasverbindungen 27 und 28 mit entgegengesetzt
liegenden Seiten der Membran verbunden sind. Der Korrektur
kondensator 30 weist ringförmige Elektroden 31 und 32 auf,
zwischen welche eine ringförmige Glasverbindung 33 eingefügt
ist. Der Korrekturkondensator 30 weist ferner eine Kapazität
auf, welche zwischen der feststehenden Elektrode 22 und
einer Elektrode 31 über einen ringförmigen Isolator 23 ge
bildet ist. Die feststehenden Elektroden 21 und 22 sind mit
Druckeinleitungsöffnungen 21 a und 22 a versehen. Diese Druck
einleitungsöffnungen durchdringen die mittleren Teile der
feststehenden Elektroden. Ferner sind die feststehenden
Elektroden mit elektrischen Leiterplatten 21 a und 22 a an ih
ren äußeren Umfangsflächen versehen. Elektrische Leiter
platten 31 a und 32 a sind ferner an den äußeren Umfangs
flächen der Elektroden 31 und 32 des Korrekturkondensators
30 vorgesehen.
Der Spalt zwischen der rechten Oberflächenseite der Membran
29 und der linken Oberfläche der feststehenden Elektrode 21
ist gleich der Dicke der Glasverbindung 27. Der Spalt zwi
schen der linken Oberflächenseite der Membran 29 und der
rechten Oberfläche der feststehenden Elektrode 22 ist gleich
der Dicke der Glasverbindung 28. Die Dicken der Glasverbin
dungen 27 und 28 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zuein
ander gleich bemessen.
Drücke P 1 und P 2 wirken in den Spalten an der rechten Seite
und der linken Seite der Membran 29. Eine elektrische Leiter
platte 29 a ist an der äußeren Umfangsfläche der Membran 29
vorgesehen. Ein Anschlußstift A 1 ist mit der elektrischen
Leiterplatte 21 a kontaktiert. Anschlußstifte A 2 und A 3 sind
mit den elektrischen Leiterplatten 22 a und 29 a kontaktiert.
Elektrostatische Kapazitäten C 21 und C 22 sind zwischen der
feststehenden Elektrode 21 und der Membran 29 und zwischen
der feststehenden Elektrode 22 und der Membran 29 gebildet.
Diese elektrostatischen Kapazitäten werden über die
Anschlußstifte A 1 und A 3 bzw. die Anschlußstifte A 2 und A 3
abgegriffen. Anschlußstifte A 4 und A 5 sind mit den elektri
schen Leiterplatten 31 a und 32 a verbunden. Die elektro
statische Kapazität C 30, welche zwischen den Elektroden 31,
32 gebildet wird, wird über die Anschlußstifte A 4 und A 5 ab
gegriffen.
In der Fig. 8 ist ein elektrisches Ersatzschaltbild für die
elektrostatischen Kapazitäten beim dritten Ausführungs
beispiel dargestellt. Die elektrostatischen Kapazitäten C 27
und C 28 in der Fig. 8 werden über die Glasverbindungen 27
und 28 gebildet und besitzen den gleichen Wert. Die elektro
statische Kapazität des Korrekturkondensators 30 ist mit
C 30 bezeichnet. Die elektrostatischen Kapazitäten C 30, C 27
und C 28 werden in der Weise ausgewählt, daß folgende
Beziehung erfüllt wird:
C 30=2×C 27=2×C 28.
Die elektrostatische Kapazität des ringförmigen Isolators 23
ist äußerst niedrig bemessen. Da die elektrostatischen
Kapazitäten C 30, C 27 und C 28 alle über die Glasverbindungen
hin gebildet sind, können ihre Temperaturcharakteristiken
identisch ausgebildet werden. Die Bauteile, welche denen im
ersten und zweiten Ausführungsbeispiel gleich sind, sind mit
den gleichen Bezugsziffern versehen.
Die elektrostatischen Kapazitäten C 27 und C 28 sind im Ver
gleich zur elektrostatischen Kapazität Co zu groß, um ver
nachlässigt zu werden. Daher wird ein Korrekturkondensator
30 verwendet, der ein proportionales Detektorsignal vorsieht.
Die Fig. 9 zeigt ein Schaltbild einer Detektorschaltung,
mit welcher ein Detektorsignal erhalten wird, das propor
tional der Druckdifferenz beim dritten Ausführungsbeispiel
ist. Die Detektorschaltung enthält eine Konstantstromschal
tung 40, Gleichrichter 41, 42 und 43, einen Differenzver
stärker 44, Transformatoren T 1, T 2, T 3 und Widerstände R 1
und R 2 zum Abrufen einer Gleichspannung. Während die Trans
formatoren T 1 und T 2 die gleiche Phase aufweisen, besitzt
der Transformator T 3 entgegengesetzte Phase.
Die Serienschaltung des Widerstands R 1, der elektrostati
schen Kapazität C 21, des Gleichrichters 41 und des Trans
formators T 1 sowie die Serienschaltung des Widerstands R 2,
der elektrostatischen Kapazität C 22, des Gleichrichters 42
und des Transformators T 2 sowie die Serienschaltung der
elektrostatischen Kapazität C 30, des Gleichrichters 43 und
des Transformators T 3 sind parallel zueinander geschaltet.
Ein konstanter Strom wird von der Konstantstromschaltung 40
dieser Parallelschaltung zugeleitet. Spannungen V 1 und V 2
bilden Eingangsspannungen für den Differenzverstärker 44.
Die Ausgangsspannung Vo des Differenzverstärkers 44 ist
das gewünschte Detektorsignal.
Es wird angenommen, daß die Ströme, welche durch die elektro
statischen Kapazitäten C 21, C 22 und C 30 fließen, die Ströme
J 1, J 2 und J 3 sind. Die Wechselspannung und die Frequenz,
welche von jedem Transformator erhalten werden, sind E und
f. Ferner ist R = R 1 = R 2. Die Ströme J 1, J 2 und J 3 lassen
sich nach folgenden Beziehungen darstellen:
J 1 = f × C 21 × E
J 2 = f × C 22 × E
J 3 = f × C 30 × E
J 2 = f × C 22 × E
J 3 = f × C 30 × E
Wenn k als Konstante angenommen wird, läßt sich die Aus
gangsspannung V 0 wie folgt ausdrücken:
V 0 = k (V 1-V 2) = kfR × E (C 21-C 22) (1)
Der von der Konstantstromschaltung 40 gelieferte konstante
Strom J 0 läßt sich wie folgt ausdrücken:
J 0 = J 1 + J 2 - J 3 = fE (C 21 + C 22 - C 30) (2)
Da J 0 ein konstanter Strom ist, läßt sich f aus den Glei
chungen (1) und (2) eliminieren, und man erhält für die
Spannung V 0 folgendes:
V 0 = c (C 21 - C 22) / (C 21 + C 22 - C 30) (3)
wobei c = kRJ 0.
Da die Beziehungen
C 21 = C 27 + C 0 / (1 -Δ/d)
C 22 = C 28 + C 0 / (1 +Δ/d)
C 30 = 2 × C 27 = 2 × C 28
C 22 = C 28 + C 0 / (1 +Δ/d)
C 30 = 2 × C 27 = 2 × C 28
gelten, läßt sich die Ausgangsspannung V 0 wie folgt ausdrücken
V 0 = c Δ/d (4)
Die Ausgangsspannung Vo ist daher durch die elektro
statischen Kapazitäten C 27 und C 28 nicht beeinflußt. Die
elektrostatischen Kapazitäten C 30, C 27 und C 28 liegen
physikalisch nahe beieinander, so daß sie das gleiche Tem
peraturverhalten haben, selbst wenn die Umgebungstemperatur
sich ändert.
Mithin gilt die Beziehung:
C 30 = 2 × C 27 = 2 × C 28,
selbst dann, wenn eine veränderliche Umgebungstemperatur
herrscht. Das erhaltene Detektorsignal ist daher linear
bezüglich der Auslenkung der Membran 29 und des Druckunter
schieds (P 2-P 1), selbst wenn die Umgebungstemperatur sich
ändert.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Druckdetek
tors vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit zwei Membranen
wird im folgenden erläutert. Die Fig. 10 zeigt eine schnitt
bildliche Darstellung eines Hauptteils dieses Ausführungs
beispiels. Der Detektorteil dieses Ausführungsbeispiels
besitzt eine mittlere Elektrode 103, Membranen 107 und 108
und feststehende Elektroden 101 und 102. Die Elektroden 101
und 102 sind zu beiden Seiten und symmetrisch zur mittleren
Elektrode 103 angeordnet.
Die mittlere Elektrode 103 enthält ein Elektrodensubstrat
104, Isolierplatten 105 und 106, die mit den entgegengesetzt
liegenden Oberflächenseiten des Substrats 104 verbunden sind
und einen leitfähigen Teil 109. Dieser leitfähige Teil 109
ist ein Bauteil, der einstückig geformt ist aus einer mitt
leren leitfähigen Röhre 109 c und leitfähigen Platten 109 a
und 109 b, die an entgegengesetzt liegenden Seiten der leit
fähigen Röhre 109 c vorgesehen sind. Der leitfähige Teil 109
durchdringt das Elektrodensubstrat 104 und die Isolator
platte 105 und 106 in deren Mitte, so daß die leitfähigen
Platten 109 a und 109 b an den jeweiligen Oberflächen der
Isolatorplatten 105 und 106 frei liegen. Eine elektrische
Leiterplatte 103 a ist am Außenumfang des Elektrodensubstrats
104 vorgesehen. Die Membranen 107 und 108 sind an ihren
Umfangskantenteilen mit den Seitenflächen der Isolatorplat
ten 105 und 106 über Glasverbindungen 111 und 112 jeweils
verbunden. Die Glasverbindungen 111 und 112 besitzen hohle
Teile 111 h und 112 h.
Die anderen Seiten der Membranen 107 und 108 sind elektrisch
mit den feststehenden Elektroden 101 und 102 verbunden. Die
feststehenden Elektroden 101 und 102 haben Ausnehmungen an
jeweils einer ihrer Seitenflächen, so daß Spalte S 1 und S 4,
die diesen Ausnehmungen entsprechen, zwischen der Membran
107 und der feststehenden Elektrode 101 und zwischen der
Membran 108 und der feststehenden Elektrode 102 gebildet
werden. In die feststehenden Elektroden 101 und 102 sind
Druckeinleitungsöffnungen 101 h und 102 h eingeformt. Diese
Druckeinleitungsöffnungen verlaufen durch die Mitten der
feststehenden Elektroden. Elektrische Leiterplatten 101 a
und 102 a sind an den äußeren Umfangsflächen der feststehen
den Elektroden 101 und 102 vorgesehen. Anschlußstifte A 1,
A 2 und A 3 sind mit den elektrischen Leiterplatten 101 a,
102 a und 103 a kontaktiert. Elektrostatische Kapazitäten wer
den über die Anschlußstifte A 1, A 2 und A 3 abgegriffen.
Ein Druck P 1 wirkt in einem Spalt S 1, der an der rechten
Seite der Membran 107 vorgesehen ist. Dieser Druck wirkt
durch die Druckeinleitungsöffnung 101 a. Ein Druck P 2 wirkt
in einem Spalt S 2, der zwischen der Membran 107 und der
mittleren Elektrode 103 gebildet wird, in einem Spalt S 3,
der zwischen der mittleren Elektrode und der Membran 108
gebildet wird, und in einem Spalt S 4, der zwischen der
Membran 108 und der feststehenden Elektrode 102 gebildet
wird. Dieser Druck wirkt durch die Druckeinleitungsöffnung
102 a, welche in die feststehende Elektrode 102 eingeformt
ist, und durch die hohlen Teile 111 h und 112 h der Glasver
bindungen 111 und 112. Auf diese Weise wird erreicht, daß
die Membran 108 nicht verschoben wird, selbst wenn die
Membran 107 verschoben ist.
Die Fig. 11 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung
der elektrostatischen Kapazitäten, die bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel an der Seite der feststehenden Elektrode 101
gebildet werden. Die elektrostatische Kapazität, welche
zwischen der feststehenden Elektrode 101 und der mittleren
Elektrode 103 gebildet wird, wird über die Anschlußstifte
A 1 und A 3 abgegriffen. Diese Kapazität ist eine Parallel
schaltung (1) der elektrostatischen Kapazität Co/(1-Δ/d),
welche über den Spalt zwischen dem mittleren Teil der linken
Oberfläche der Membran 107 und der gegenüberliegenden leit
fähigen Platte 109 a gebildet wird, (2) der elektrostatischen
Kapazität, welche über den Spalt zwischen der linken Ober
fläche eines Zwischenteils der Membran 107 und der gegen
überliegenden Isolierplatte 105, d. h. der Serienschaltung
der Kapazitäten Cp und C 105′, gebildet wird, und (3) einer
elektrostatischen Kapazität, die über die Glasverbindung
111 und die Isolatorplatte 105, d. h. durch die Serien
schaltung der Kapazitäten C 111 und C 105 gebildet wird.
In Fig. 11 bedeutet d die Spaltbreite zwischen der Membran
107 und der leitfähigen Platte 109 a, welche der Membran
gegenüberliegt, bei einem auf die Membran 107 wirkenden
Druckunterschied von (P 1-P 2) von Null. Co bedeutet die
elektrostatische Kapazität, wenn P 1=P 2, Cp bedeutet die
elektrostatische Kapazität, welche zwischen der linken
Oberfläche des Zwischenteils der Membran 107 und der Ober
fläche der Isolierplatte 105 gebildet wird, C 105′ bedeutet
die elektrostatische Kapazität über die Dicke der Isolier
platte 105 hin, C 111 bedeutet die elektrostatische Kapazi
tät über die Dicke der Glasverbindung 111 hin und C 105 be
deutet die elektrostatische Kapazität über die Dicke der
Isolierplatte 105, die der Glasverbindung 111 gegenüberliegt.
P 2 ist der Druck, welcher auf die linke Seite der Membran
108 wirkt. Es wird angenommen, daß der Druck P 1 größer ist
als der Druck P 2.
Die Fig. 12 stellt ein elektrisches Ersatzschaltbild der
elektrostatischen Kapazitäten bei diesem Ausführungsbeispiel
dar. Dieses besitzt die gleichen Komponenten wie die Fig. 11.
In der Fig. 12 bedeutet Co die festgelegte konstante elek
trostatische Kapazität zwischen der Membran 108 und der leit
fähigen Platte 109 b, Cq bedeutet die elektrostatische Kapa
zität, welche zwischen der linken Oberfläche eines Zwischen
teils der Membran 108 und der Oberfläche der Isolierplatte
106 gebildet wird, C 106′ bedeutet die elektrostatische
Kapazität, welche über die Dicke der Isolierplatte 106 ge
bildet wird, C 112 bedeutet die elektrostatische Kapazität,
welche über die Dicke der Glasverbindung 112 gebildet wird,
und C 106 bedeutet die elektrostatische Kapazität, welche
über die Dicke der Isolierplatte 106 gegenüber der Glasver
bindung 112 gebildet wird.
Wenn die Werte der elektrostatischen Kapazitäten C 105,
C 105′, C 106 und C 106′ bedeutend geringer ausgewählt werden
als die Werte der elektrostatischen Kapazitäten C 111, C 112,
Cp und Cq, lassen sich die elektrostatischen Kapazitäten
C 1 und C 2, welche zwischen den Anschlußstiften A 1 und A 3
sowie zwischen den Anschlußstiften A 2 und A 3 abgegriffen
werden wie folgt ausdrücken:
C 1=Co/(1-Δ/d)
C 2=Co.
C 2=Co.
Wenn beispielsweise der Innendurchmesser und die Dicke
der Glasverbindungen 111 und 112 auf 6,7 mm bzw. 12 µm
bemessen werden und jede der Isolierplatten 105 und 106
eine Dicke von 2 mm hat und aus Keramikmaterial mit einer
spezifischen Kapazität von 5,8 gebildet ist, und ferner
der Außendurchmesser jeder leitfähigen Platte 109 a und
109 b 5,8 mm beträgt, sind die elektrostatischen Kapazitäten
von C 111, C 112, C 105, C 106, C 105′, C 106′, Cp, Cq und Co
so, daß C 111=C 112=195,7 pF, C 105=C 106=1,18 pF,
C 105′=C 106′=0,2268 pF, Cp=Cq=17,268 pF und Co
=51,6 pF. Der zusammengesetzte Wert CG 1 von C 111 und C 112
wird zu CG 1=1,173 pF, der zusammengesetzte Wert CG 2 von
C 105′, und Cp wird zu CG 2=0,224 pF, und der zusammen
gesetzte Wert der Streukapazitäten bezüglich Co wird zu
CG 1+CG 2=1,4 pF (etwa). Der zusammengesetzte Wert der
Streukapazitäten wird also so klein, daß er vernachlässigt
werden kann. Mithin ist es möglich, bei Verwendung von ent
sprechenden Schaltungen ein Signal F zu erhalten, das gege
ben ist durch F=(C 1-C 2)/C 1, welches proportional der
Verschiebung Δ der Membran ist, d. h. proportional dem
Druckunterschied (P 1-P 2).
Die elektrostatischen Kapazitäten, welche über das Elektro
densubstrat, die Isolierplatten und die umlaufenden Randteile
der Membranen gebildet werden, sowie die elektrostatischen
Kapazitäten, welche über das Elektrodensubstrat, die Isolier
platten und die Zwischenteile der Membranen gebildet werden,
können im Vergleich zur elektrostatischen Hauptkapazität
vernachlässigbar klein gehalten werden. Die elektrostatische
Hauptkapazität ist mithin linear bezüglich des Druckunter
schieds zwischen den mittleren Teilen der Membranen.
Die Vorteile der Erfindung sind folgende:
(1) Bei einem Druckdetektor mit einer Membran werden die
Wirkungen der elektrostatischen Kapazität in den umlaufen
den Verbindungsteilen zwischen Membran und feststehenden
Elektroden eliminiert, so daß es möglich ist, eine verbes
serte Linearität für das Detektorsignal zu erhalten.
(2) Bei einem Druckdetektor mit einzelner Membran wird im
Hinblick auf die dritte Ausführungsform der Erfindung unter
Verwendung eines Korrekturkondensators zusätzlich zum her
kömmlichen Detektorkondensator es ermöglicht, die Lineari
tät des Detektorsignals auf einfache Weise zu verbessern.
(3) Bei einem Druckdetektor mit Doppelmembrananordnung wer
den die Einflüsse der elektrostatischen Kapazitäten an den
umlaufenden Verbindungsteilen zwischen den Membranen und
den festen Elektroden eliminiert, so daß die Linearität des
Detektorsignals erheblich verbessert werden kann.
(4) Bei Druckdetektoren vom elektrostatischen Kapazitäts
typ werden sowohl bei den Detektoren mit einzelner Membran
und den Detektoren mit Doppelmembrananordnung einfache
Konstruktionen erreicht, die die Herstellung der Detektoren
erleichtern. Ferner ist es möglich, die Betriebszulässigkeit
der Detektoren zu verbessern.
Claims (8)
1. Druckdetektor zum Messen des Drucks eines mit Druck
beaufschlagten fließfähigen Mediums mit Hilfe elektro
statischer Kapazität mit wenigstens einer Membran, die in
Abhängigkeit vom Druck verschiebbar ist, und mit zu beiden
Seiten der Membran angeordneten feststehenden Elektroden,
die mit der Membran über die elektrostatische Kapazität
gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehen
den Elektroden (1, 2; 11, 12; 21,22; 101, 102) so geformt
und ausgebildet sind, daß die elektrostatischen Kapazitäten,
welche nicht differentiell linear bezüglich des Druckes
sind, im wesentlichen eliminiert sind.
2. Druckdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der feststehenden Elektroden (1, 2; 11, 12;
21, 22; 101, 102) einen ersten Teil aufweist, der nahe und
gegenüber einer Oberfläche der Membran (9; 19; 29; 107, 108)
angeordnet ist und einen zweiten Teil aufweist, der durch
ein Isoliermaterial (7, 8; 17, 18; 27, 28; 111, 112), durch
welches ein Spalt zwischen der jeweiligen feststehenden
Elektrode und der Oberfläche der Membran bestimmt ist, ab
gestützt ist.
3. Druckdetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der feststehenden Elektroden (1, 2;
11, 12; 21, 22; 101, 102) eine Druckeinleitungsöffnung
(3 h; 13 h; 21 h, 22 h; 101 h, 102 h) aufweist zum Empfangen des
unter Druck stehenden fließfähigen Mediums.
4. Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp zur
Messung des Drucks eines unter Druck stehenden fließfähigen
Mediums in Abhängigkeit von der elektrostatischen Kapazität,
die zwischen einer Membran mit einem mittleren Teil, der
in Abhängigkeit vom Druck verschiebbar ist, und zwei fest
stehenden Elektroden, die jeweils einzeln zu beiden Seiten
der Membran angeordnet sind, gebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Elektrode (1, 2) ausgestattet ist mit
- - einem Elektrodenkörper (3, 4), der einen mittleren vor springenden Teil an jeweils einer Seite aufweist, der in Richtung auf die Oberfläche eines mittleren Teils der Membran (9) zu bis in die Nähe der Oberfläche des mittle ren Teils der Membran sich erstreckt und eine Druckein leitungsöffnung (3 h, 4 h) besitzt zur Aufnahme des unter Druck stehenden fließfähigen Mediums, und
- - einer Abstützung (5, 6), die mit einem umlaufenden Randteil zum Umfassen des mittleren Vorsprungs mit einer Seite des Elektrodenkörpers (3, 4) verbunden ist, wobei die Abstützung (5, 6) ferner mit einem umlaufenden Randteil der Membran (9) an einer Endfläche verbunden ist, die entgegengesetzt liegt zu dem Verbindungsteil mit dem Elektrodenkörper, und die Abstützung (5, 6) aus Isolier material besteht.
5. Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp zur
Messung des Drucks eines unter Druck stehenden fließfähigen
Mediums mit Hilfe der elektrostatischen Kapazität, die zwi
schen einer Membran mit einem mittleren Teil, welcher in
Abhängigkeit von einem Druck verschiebbar ist, und zwei
feststehenden Elektroden, die einzeln zu beiden Seiten der
Membran angeordnet sind, gebildet ist, dadurch gekennzeich
net, daß jede der beiden feststehenden Elektroden (11, 12)
ausgestattet ist mit
- - einem mittleren Elektrodenkörper (13, 14), dessen End fläche in der Nähe und gegenüber der Oberfläche eines mittleren Teils der Membran (19) angeordnet ist, und der eine Druckeinleitungsöffnung (13 h, 14 h) aufweist zur Auf nahme des unter Druck stehenden fließfähigen Mediums;
- - einem mit der äußeren Umfangsfläche des mittleren Elek trodenkörpers (13, 14) verbundenen ringförmigen Isolator (15 A, 16 A); und
- - einem ringförmigen elektrischen Leiter (15 B, 16 B), der mit der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Isolators (15 A, 16 A) verbunden ist, und isoliert an einer Endfläche mit einem umlaufenden Randteil der Membran (19) verbunden ist, wobei die Membran (19) elektrisch mit den ringförmi gen elektrischen Leitern (15 B, 16 B) der beiden feststehen den Elektroden (11, 12) verbunden ist.
6. Druckdetektor zur Messung des Drucks eines unter Druck
stehenden fließfähigen Mediums mit Hilfe elektrostatischer
Kapazität, welcher eine in Abhängigkeit vom Druck verschieb
bare Membran sowie zwei feststehende Elektroden aufweist,
die einzeln zu beiden Seiten der Membran angeordnet sind
und mit der Membran elektrostatisch gekoppelt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Korrekturkapazität (30) vorgesehen
ist, welche die elektrostatischen Kapazitäten eliminiert,
welche nicht differentiell linear zum Druck sind.
7. Druckdetektor zur Messung des Drucks eines unter Druck
stehenden fließfähigen Mediums mit Hilfe elektrostatischer
Kapazität, welcher eine in Abhängigkeit vom Druck verschieb
bare Membran aufweist, und bei welchem zwei feststehende
Elektroden vorgesehen sind, die einzeln zu beiden Seiten der
Membran angeordnet sind und welche durch elektrostatische
Kapazität mit der Membran gekoppelt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der beiden feststehenden Elektroden
(21, 22) isoliert in einem umlaufenden Verbindungsrand mit
der Membran (29) verbunden ist, und daß die Korrektur
kapazität (30), welche zur Eliminierung elektrostatischer
Kapazitäten, die nicht differentiell linear zum Druck sind,
vorgesehen ist, eine Temperaturcharakteristik aufweist,
welche gleich ist der Temperaturcharakteristik an den umlau
fenden Verbindungsstellen im Bereich der umlaufenden Ränder
der Membran (29) und der beiden feststehenden Elektroden
(21 und 22).
8. Druckdetektor vom elektrostatischen Kapazitätstyp, ge
kennzeichnet durch
eine mittlere Elektrode (103);
- - eine erste Membran und eine zweite Membran (107 und 108) , welche an Verbindungsstellen isoliert mit der mittleren Elektrode (103) an entgegengesetzten Seiten dieser Elek trode verbunden sind; und
- - eine erste feststehende Elektrode und eine zweite fest stehende Elektrode (101 und 102), welche elektrisch mit der ersten und der zweiten Membran (107, 108) an bezüg lich den isolierenden Verbindungsstellen entgegengesetzten Seiten verbunden sind zur Bildung von Spalten (S 1, S 4) zwischen der ersten und zweiten feststehenden Elektrode (101, 102) und der ersten und zweiten Membran (107, 108), so daß der Druckunterschied zwischen einem auf der einen Seite der zweiten Membran und einem anderen Druck, der im Spalt zwischen der ersten feststehenden Elektrode und der ersten Membran herrscht, aufgrund einer elektrostatischen Kapazität, welche zwischen der mittleren Elektrode (103) und sowohl der ersten als auch der zweiten feststehenden Elektrode gebildet wird, meßbar ist, wobei die mittlere Elektrode (103) ein Elektrodensubstrat (104), Isolier platten (105, 106), welche mit dem Elektrodensubstrat an entgegengesetzt liegenden Seitenflächen des Elektroden substrats verbunden sind, und leitfähige Platten (109 a, 109 b) aufweist, die mit den mittleren Teilen der äußeren Seitenflächen der Isolierplatten (105, 106) verbunden sind und elektrisch mit dem Elektrodensubstrat (104) ver bunden sind.
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