DE2423484B2 - Kapazitiver Druckmeßwandler - Google Patents
Kapazitiver DruckmeßwandlerInfo
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Description
iiic Erfindung bezieht sich auf einen kapaziiiven
iVuckmelJwandler der im Oberbegriff des Patentan- '>"'
spiuchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen aus der US-PS 27 M 703 oberhalb und einer unterhalb des Tragteils angeordneten
Membranhälfte gebildet, so daß die Membran das die elektrisch leitende Fläche tragende Tragteil
vollständig einschließt Dieser elektrisch leitenden Fläche gegenüber ist eine weitere elektrisch leitende
Fläche angeordnet, die an dem oberen Teil der Membran elektrisch isoliert befestigt ist Diese beiden,
einander gegenüberliegenden, Flächen bilden einen Kondensator, dessen Kapazität durch Änderung des
Abstandes zwischen den beiden elektrisch leitenden Flächen nach Maßgabe des auf die Membran von außen
wirkenden Drucks sich ändert Die Membran selbst ist in einem Gehäuse eingeschlossen, dessen Innenraum über
einen Druckeinlaß mit einer Druckquelle zu verbinden ist, deren Druck zu messen ist In einem weiteren
Innenraum des Gehäuses ist eine elektrische Schaltung untergebracht die über elektrische Verbindungsleitungen
mit den beiden elektrisch leitenden Flächen des Kondensators verbunden ist
Aus der US-PS 29 99 385 ist ein anderer kapazitiver Druckmeßwandler bekannt, bei dem zwei Membranflächen
gegenüber einer zwischen ihnen angeordneten und von ihnen elektrisch isolierten elektrisch leitenden
Fläche beweglich angeordnet sind. Die Membranflächen werden dabei von jeweils einem ihnen individuell
zugeordneten Druckeinlaß beaufschlagt, so daß die Messung tfer Druckdifferenz zwischen den in den
beiden Druckeinlässen herrschenden Drücken möglich ist. Sowohl die Konstruktion als auch die Funktionsweise
dieses bekannten Druckmeßwandlers ist jedoch aufwendig und kompliziert, so daß die Herstellung des
Druckmeßwandlers teuer und seine Funktionszuverlässigkeit nicht sehr groß ist.
Aus dem Buch Merz, »Grundkurs der Meßtechnik«, Teil II 2. Auflage 1970, Seiten 102 und 103 ist ein
Kapselfedermeßwerk bekannt, das eine Kapselfeder bzw. eine aus zwei Membranen gebildete Druckme3dose
aufweist, deren Innenraum über einen ersten Druckeinlaß mit einer zu messenden Druckquelle
verbindbar ist. Die eine Membran der Kapselfeder ist über eine geeignete Hebelübertragung mit einem
Zeiger verbunden, der auf einer geeigneten Skala den jeweils gemessenen Druck anzeigt. Sowohl die Kapselfeder
als auch die mit dem Zeiger verbundene Hebelübertragung sind in einem zweiten Gehäuse
eingeschlossen, in dem ebenfalls ein bestimmter Druck, der dann als Bezugsdruck dient, vorhanden sein kann. Ist
mit diesem Kapselfedermeßwerk eine Druckdifferenzmessung erwünscht, so wird der Innenraum des
Gehäuses mit einem zweiten Einlaß verbunden, über den der Innenraum des Gehäuses mit einer zweiten
Druckquelle verbunden werden kann.
Im Gegensatz zu diesem bekannten Kapselmeßwerk, das mit einer mechanischen Hebelübertragung und
einem Zeiger arbeitet, die zwangsläufig relativ ungenau sind, ist es Aufgabe der Erfindung, einen kapazitiven
Dr uckmeß wandler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß er zur
Messung von Differenzdrücken, absoluten Drücken und relativen Drücken vielseitig verwendbar ist, trotzdem in
seiner Anzeige aber sehr genau ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung betrifft die örtliche Anordnung des zweiten Druckeinlasses an oder
nahe dem Umfangsrand der elektrisch leitenden Fläche. Durch diese Anordnung des zweiten Druckeinlasses, der
2\vanocljjijfiff in Ηρη zwischen di*rn Tragleil und der
Membran gebildeten Hohlraum münden muß, wird ichergestellt, daß der Einfluß der Mündung des zweiten
Druckeinlasses auf die Meßgenauigkeit des kapazitiven Druckmeßwandlers so gering wie möglich und damit
vernachlässigbar klein ist Dieses rühr! daher, daß die
Auslenkung der Membran gegenüber der Unterlage bzw. der elektrisch leitenden Fläche am Randbereich
sehr gering ist, so daß auch eine durch die in diesem
Bereich vorgesehene Mündung des zweiten Druckeinlasses bedingte Kapazitätsänderung bzw. ein Materialverlust
am Rand der elektrisch leitenden Fläche so gering wie möglich ist
Durch die Ausbildung des Deckels aus einem dielektrischen Material wird keine zusätzliche Störkapazität
zwischen der Membranaußenfläche und der Innenfläche des Deckels geschaffen. Da auch der
zwischen der Membran und dem Tragteil gebildete abgeschlossene Raum mit einem Druckeinlaß versehen
ist, kann auch dieser Raum mit einem zu messenden Druck beaufschlagt werden, so daß bei der Beaufschlagung
nur eines der beiden Druckeinlässe mit einem zu messenden Druck eine abosulte Druckmessung möglich
ist, während bei der gleichzeitigen Beaufschlagung der beiden Druckeinlässe mit unterschiedlichen Drücken
eine Differenzdruckmessung möglich ist. Vorzugsweise ist der neue Druckmeßwandler so aufgebaut, daß die
elektrisch leitende Fläche auf einer als T agteil wirkenden dielektrischen Platte nach Art einer gedruckten
Schaltung aufgebracht wird. Auch die Membran wird gasdicht mit ihrem Rand auf einem Teil der
gedruckten Schaltung befestigt, wobei dieser Teil jedoch nach Art einer ringförmig ausgebildeten und die
elektrisch leitende Fläche konzentrisch umgebenden Elektrode z. B. mit Hilfe der bekannten Ätztechnik von
der elektrisch leitenden Fläche isoliert ist. Diese Ausbildung des Druckmeßwandlers nach Art einer
gedruckten Schaltung ermöglicht einen sehr einfachen Anschluß der elektrischen Verbindungsleitungen, die
mit der ebenfalls auf der gedruckten Schaltungsplatte angeordneten elektrischen Schaltung verbunden sind.
Auf diese Weise ist der Druckmeßwandler mit äußerst geringen Abmessungen herzustellen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Druckmeßwandler,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 gezeigte Seitenansicht des Druckmeßwandlers
und
F i g. 3 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht des Druckmeßwandlers von unten.
Der in Fig. 1 gezeigte Druckmeßwandler tu hat ein
Tragteil in Form einer ebenen Platte 12, vorzugsweise aus einem für die Unterlagen von gedruckten
Schaltungen verwendeten dielektrischen Material. Im übrigen eignet sich für das Tragteil t2 jedes Material,
welches die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften über den gesamten Bereich von
Umwelteinflüssen, denen der Druckmeßwandler ausgesetzt sein kann, haben. Das Material darf nicht von dem
Druckmittel, für welches der Wandler verwendet werden soll, angegriffen werden und muß für dieses
undurchlässig sein. Für die meisten Verwendungszwekke eignet sich ein mit Glasfasern versetztes Melaminharz.
Das Tragteil 12 trägt eine Reihe von leitenden Anschluß- oder Kontaktflächen 14 in Verbindung mit
einem herkömmlichen Steckverbinder 16. welcher der Herstellung der Anschlüsse für die Stronispeisung und
die Ausgangssignale dient.
Auf dem Tragteil 12 ist eine eine feste Platte 22 darstellende leitende Fläche in ehern für gedruckte
Schaltungen gebräuchlichen Verfahren aufgedruckt Unter Freilassung eines Zwischenraums 24 ist um die
feste Platte 22 herum eine Membrane 26 aus elektrisch leitendem Material, vorzugsweise aus dünnem, flexiblem
Blech, abdichtend auf dem Tragteil 12 befestigt Die
in Membrane hat einen axial abstehenden Rand 28,
welcher das Mittelteil der Membrane in einem solchen Abstand von der festen Platte 22 hält, daß es auch bei
der durch die zu messenden Drücke bewirkten stärksten Verformung der Membrane nicht zu einer Berührung
ι 3 zwischen ihr und der festen Platte kommt Ein
vorzugsweise aus dielektrischem Material geformter, die Membrane 26 umgebender Deckel 18 ist hermetisch
abdichtend auf dem Tragteil 12 befestigt und bildet eine die Membrane umgebende Kammer 20.
2<i In der dargestellten Ausführungsform ist ein kurzes
Rohrstück 30 in eine öffnung 32 eingesetzt welche durch das Tragteil hindurch zum Zwischenraum 24
zwischen dem Rand der festen Platte 22 und dem Rand 28 der Membrane 26 verläuft. Das Rohrstück 30 bildet
2) einen Einlaß für den Anschluß eines Schlauchs oder
eines weiteren Rohrs zum Zuleiten eines Druckmittels in den Raum zwischen der Membrane 26 und dem
Tragteil 12.
Ein in eine we'tere öffnung des Tragteils eingesetztes
jo Rohrstück 34 bildet einen Einlaß für ein Druckmittel in
den Raum 20 an der Außenseite der Membrane 26. Dieser Einlaß braucht jedoch nicht durch das Tragteil 12
hindurch zu verlaufen sondern kann auch in einer Wandung 37 des Deckels 18 gebildet sein.
)■> Die von den über die Einlasse 30 und 34 zugeführten
Drücken beaufschlagte Membrane 26 erfährt beim Auftreten von Druckunterschieden Verformungen,
aufgrund deren sich ihr Abstand zur festen Platte verändert.
•to Nahe dem Deckel 18 sind auf dem Tragteil 12
elektronische Schaltungseinrichtungen 35 für die Auswertung der sich aus den Änderungen des Zwischenraums
ergebenden Änderungen der Kapazität angeordnet. Für solche Zwecke geeignete Schaltungseinrichtun-
■ir>
gen sind allgemein bekannt und gehören nicht zur Erfindung. Für die Verbindung der einzelnen Schaltungsteile
untereinander können an der Rückseite des Tragteils gedruckte oder anderswie geformte Leiter
vorhanden sein. Ein Leiter 36 führt von einem an einer
■ίο Stelle 40 an der Membrane 26 angelöteten Draht 38 zu
einem Anschluß 42 eines Schwingkreises (Fig.3). Ein Leiter 44 führt von einem Anschluß 46 des Schwingkreises
durch das Tragteil 12 hindurch zu einem Anschluß 48 der festen Platte 22.
π Di« beschriebene Vorrichtung hat sehr kleine
Abmessungen und ein geringes Gewicht und ist wirtschaftlich herstellbar und vielseitig verwendbar. Sie
kann in der beschriebenen Weise zum Messen der Differenz zweier über die Einlasse 30 und 34
fco zugeführter Drücke, also als Differential-Druckmesser
verwendet werden. Bei der Verwendung als gewöhnlicher Druckmesser läßt man den einen Anschluß zur
freien Umgebung offen und führt den zu messenden Druck über den anderen Einlaß zu. In noch einer
bri anderen Verwendungsart kann der Raum an einer Seite
der Membrane teilweise evakuiert und der betreffende Anschluß dann verschlossen werden. Bleibt dann der
andere Anschluß zur freien Umgebung offen, so wirkt
die Vorrichtung als Barometer, und führt man über diesen Anschluß einen zu messenden Druck zu, so
arbeitet sie als Absolut-Druckmesser.
Wie vorstehend angeführt, durchsetzt der das Rohrstück 30 aufnehmende Einlaß das Tragteil 22 am
oder nahe dem Rand der festen Platte 22. Diese Anordnung verdient insofern den Vorzug, als für den
Einlaß ein Stück von der festen Platte 22 entfernt werden muß. Dies geschieht jedoch vorzugsweise an
einer Stelle, an welcher der Materialverlust eine möglichst geringe Auswirkung auf die bei gegebener
Änderung des Drucks auftretende Änderung der Kapazität ausübt. Die stärkste Bewegung der Membra-
ne gegenüber der festen Platte 22 findet in der Mitte derselben statt, so daß es also unzweckmäßig ist, den für
einen Einlaß notwendigen Materialabtrag an dieser Stelle der festen Platte vorzunehmen. Nahe dem Rande
ändert sich jedoch der Abstand zwischen der Membrane und der festen Platte nur wenig, so daß der Einlaß also
zweckmäßig in diesem Bereich gebildet wird.
Die Verwendung eines Deckels 18 aus dielektrischem Material bietet den Vorteil, daß zwischen der Membrane
und dem Gehäuse keine unerwünschte Störkapazität auftritt, wie dies bei Verwendung eines metallenen
Deckels der Fall wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kapazitiver Druckmeßwandler mit einem Tragteil und einer hierauf angebrachten, elektrisch
leitenden Fläche, einer über dieser Fläche und von ihr elektrisch isoliert angeordneten, elektrisch
leitenden Membran, die mit der elektrisch leitenden Fläche einen elektrischen Kondensator mit druckabhängiger
Kapazität bildet, mit einem die Membran unter Belassung eines Zwischenraums umgebenden
Deckel, mit einem Druckeinlaß zum Beaufschlagen des im übrigen geschlossenen Raumes zwischen
Membran und Deckel mit dem zu messenden Druck und einer elektrischen Schaltung zum Erzeugen
eines der Kapazität der Anordnung entsprechenden Signals, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (18) aus dielektrischem Material abdichtend auf dem Tragteil (12) befestigt ist, daß ein zweiter
Druckeinlaß (30, 32) vorgesehen ist, der in den im übrigen geschlossenen Raum (24) zwischen Membran
(26) und Tragteil (12) mündet und an oder nahe dem Umfangsrand der elektrisch leitenden Fläche
(22) angeordnet isL
2. Druckmeßwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (12) eine aus
dielektrischem Material bestehende Platte ist, auf der die elektrisch leitende Fläche (22) nach Art einer
gedruckten Schaltung aufgedruckt und auch die elektrische Schaltung (35) angeordnet ist.
3. Druckmeßwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckeinlaß
(34) an einer Stelle durch das Tragteil (12) hindurchgeführt ist, die außerhalb der Membran (26)
liegt.
4. Druckmeßwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, an der
leitenden Fläche (22) angeschlossener Leiter (44) durch die Platte (12) hindurch ^ur gegenüberliegenden
Fläche derselben geführt ist und daß ein zweiter, an der Membran (26) angeschlossener Leiter (36)
durch die Platte (12) hindurch zur gegenüberliegenden Fläche derselben geführt ist.
5. Druckmeßwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Leiter
(44 bzw. 36) durch einen dritten (46) bzw. vierten (44), jeweils durch die Platte (12) hindurchgeführten
Leiter leitend mit der Schaltung (35) verbunden sind.
b. Druckmeßwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (26)
ringförmige Wellen aufweist, welche das Durchbiegen der mittleren Teile derselben ermöglichen, daß
sie einen axial hervorstehenden Rand (28) hat, weicher einen gewissen Abstand zwischen dem
mittleren Teil und der leitenden Fläche (22) aufrechterhält und daß die Membran (26) unter
Belassung eines ringförmigen Zwischenraumes zwischen dem hervorstehenden Rand und dem Umfang
der leitenden Fläche (22) auf der Unterlage (12) befestigt ist.
V)
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