DE3907493A1 - Scheibenantenne mit antennenverstaerker - Google Patents
Scheibenantenne mit antennenverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Antennen dieser Art sind z. B. bekannt aus den
Offenlegungsschriften P 33 15 458, P 31 36 759, P 34 10 415,
P 34 23 205, P 36 18 452, P 36 19 704 und P 37 19 692. Bei all diesen
Antennen ist die Fensterscheibe als nicht leitfähige Fläche von
einem leitenden Rahmen umgeben, an den die Masse des Vierpols
möglichst kurz angeschlossen ist. Der Eingang des aktiven
Vierpols wiederum ist bei aktiven Antennen zur Erzielung
optimaler Antenneneigenschaften in unmittelbarer Nähe des
Antennenleiteranschlusses angeordnet und mit diesem über einen
kurzen Leiter verbunden. Die Lage des Antennenleiters auf oder
in der Nähe der Scheibe und die Lage des Antennen
leiteranschlusses sind auf Grund der geforderten
Antenneneigenschaften im Hinblick auf die Erregung und das
Polarisationsverhalten vorgegeben. Daher muß für Antennen nach
dem Stande der Technik, z. B. für die oben genannten Antennen
nach den Offenlegungsschriften P 33 15 458, P 31 36 759, P 34 10 415,
P 34 23 205, P 36 18 452, P 36 19 704 und P 37 19 692 grundsätzlich in
der unmittelbaren Nähe des Antennenleiteranschlusses sowohl der
notwendige Raum für den Verstärker als auch eine
Erdungsmöglichkeit in Form eines Massepunktes vorhanden sein.
Der Verstärkerausgang, der unmittelbar beim Massepunkt liegt,
bildet dann die Antennenanschlußstelle, von der aus eine meist
koaxiale Leitung zum Empfänger führt. In der Praxis müssen
daher die Antennenformen unter Berücksichtigung einschränkender
fahrzeugtechnischer Aspekte ausgewählt werden, da nur an
wenigen Stellen der erforderliche nahe Massepunkt vorhanden
ist. Daher können häufig Antennenformen trotz prinzipiell guter
Leistungsfähigkeit der Antennenleiter nicht realisiert werden.
Liegt z. B. der optimale Antennenleiteranschluß einer
Antennenstruktur im Bereich der Kante des Fahrzeugdaches mit der
Front- oder Heckscheibe, so müßte das Anpaßnetzwerk bzw. der
Verstärker im Dachbereich montiert werden. In vielen Fahrzeugen
ist der Himmel jedoch mit einer Stoffbahn bespannt, die eine
derartige Montage zwischen Stoff und Blech nicht gestattet, da
die Zugänglichkeit für die Montage nicht gegeben ist.
Auch unter Kunststoffblenden ist häufig nicht genügend Raum, um
selbst Komponenten mit geringer Bauhöhe unterzubringen. So
müssen dann z. B. Massepunkte im Bereich der Hutablage in Kauf
genommen werden, obwohl die Antennenstrukturen sich im oberen
Bereich der Fahrzeugscheibe befinden.
Auch durch die Einführung von Kunststoffteilen in der
Fahrzeugtechnik, z. B. für den die Heckscheibe umschließenden
Rahmen einer Fahrzeugheckklappe bei Kombifahrzeugen, besteht
die Möglichkeit eines Masseanschlusses in der unmittelbaren
Nähe eines Antennenleiteranschlusses auf der Scheibe über eine
hinreichend kurze Verbindungsleitung nicht mehr.
Derartige Gegebenheiten erzwingen es dann, den Verstärker, im
folgenden mit aktiver Vierpol bezeichnet, im Interesse einer
kurzen Verbindung mit dem Masseanschluß relativ weit vom
Antennenleiteranschluß entfernt an der Karosserie anzubringen
und den Abstand zwischen Antennenleiteranschluß auf der Scheibe
und dem Vierpoleingang mittels eines entsprechend langen
Verbindungsdrahts zu überwinden.
Dieser Verbindungsdraht ist dann z. B. parallel zur
Scheibenberandung auf die Scheibe aufgedruckt oder wird an der
Oberfläche der Karosserie entlanggeführt. Im Fall von
Kunststoffteilen, die die Scheibe umgeben, kann der
Verbindungsdraht auch auf der Oberfläche des Kunststoffteils
angebracht werden oder in das Kunststoffteil eingebettet
werden, falls die Verluste des Kunststoffs für den jeweiligen
Frequenzbereich ausreichend gering sind. Heute im Automobilbau
verwendete Kunststoffe weisen jedoch z. B. bereits bei
Frequenzen des UKW-Wellenbereichs derart hohe dielektrische
Verluste auf, daß selbst Verbindungsdrähte, die in der Nähe der
Kunststoffoberfläche vorbeiführen, zu hohen Bedämpfungen führen
und die Antennenfunktion für Antennen nach dem Stand der
Technik häufig nicht mehr im erforderlichen Maß gegeben ist.
Das Gestaltungsprinzip der aktiven Antenne mit möglichst kurzen
Leitungen zwischen Vierpol und Antennenleiter auf der Scheibe
mit dem Vorteil des maximal möglichen Signal-Rauschabstands
läßt sich somit nur unzureichend realisieren. Dies gilt
grundsätzlich für alle Frequenzbereiche. Besonders gravierend
sind die Nachteile jedoch bei den vergleichsweise tiefen
Frequenzen des LMK-Bereichs, in dem Antennenverstärker mit
kapazitiv hochohmigem Eingang verwendet werden. In diesem
Frequenzbereich besitzt ein langer Verbindungsdraht den
Nachteil einer zusätzlichen Kapazität zur Karosserie, was sich
insbesondere bei elektrisch kurzen Antennen mit entsprechend
kleiner Antennenkapazität nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb bei einer gattungsgemäßen
Antenne bei hochfrequenztechnisch nicht vernachlässigbaren
Entfernungen zwischen dem Antennenleiteranschluß auf der
Scheibe und einem möglichen Massepunkt auf der Karosserie, den
nachteiligen langen Verbindungsdraht zwischen dem
Antennenleiteranschluß auf der Scheibe und dem Vierpol zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Somit wird die Ausgangsleitung
8 im ersten Abschnitt 14 zwischen den Ausgangsanschlüssen
7 a und 7 b des Vierpols und der Antennenanschlußstelle 11
mit dem Masseanschluß 10 zu einem Bestandteil der Antenne.
Die Ausgangsleitung 8 ist in einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung als vorzugsweise dünne Koaxialleitung ausgeführt. In
Sonderfällen kann für die Ausgangsleitung jedoch auch eine
Zweidrahtleitung verwendet werden oder diese in Teilabschnitten
auch als eine auf die Scheibe gedruckte Leitung ausgeführt
werden.
Die Vorteile von Antennen nach der Erfindung liegen in der
Vermeidung des andernfalls erforderlichen langen
Verbindungsdrahts zwischen Antennenleiteranschluß und
Vierpoleingang auf Grund der Möglichkeit, den Vierpol in
unmittelbarer Nähe des Antennenleiteranschlusses anzubringen.
So kann z. B. bei erfindungsgemäßen Antennen der Verstärker auf
der Scheibe angebracht werden. Auf diese Weise entsteht für den
Fahrzeughersteller eine komplette "Antennenscheibe", an die nur
noch eine Ausgangsleitung angeschlossen werden muß. Es
entfallen also weitere Komponenten, die andernfalls an
zusätzlichen Montagepunkten angebracht werden müssen.
Der erste Abschnitt der Ausgangsleitung 8 geht bei
erfindungsgemäßen Antennen in die Antenneneigenschaften ein und
ist deshalb bei der Optimierung erfindungsgemäßer Antennen zu
berücksichtigen.
Erfindungsgemäße Antennen werden im folgenden anhand der Fig. 1
bis 14 beschrieben. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 Aktive Antenne nach der Erfindung mit Antennenleiter
und Vierpol 5 auf der von einem Kunststoffrahmen umgebenen
Scheibe mit verlustarmen Transformationselementen 40 vor dem
aktiven Verstärkerteil 41 als Bestandteil des aktiven
Vierpols 5 und einer koaxialen Ausgangsleitung 8, die nach
der Länge 20 die Antennenanschlußstelle 11 am Massepunkt
10 auf der leitenden Karosserie 2 bildet.
Fig. 2 Aktive Antenne nach der Erfindung mit Antennenleiter
und Vierpol auf der von einem Kunststoffrahmen 12 umgebenen
Scheibe und einer koaxialen Ausgangsleitung 8.
Fig. 3 Aktive Antenne mit auf der Scheibe im Bereich eines
Spoilers 24 montiertem Verstärker mit längs des Spoilers
geführter koaxialer Ausgangsleitung 8. Dem Verstärker wird
die Versorgungsspannung koaxial über das Netzwerk 35 zugeführt.
Fig. 4 Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe
in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und
koaxialer Ausgangsleitung 8.
Fig. 5 Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe
in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und
im ersten Teil 21 des ersten Abschnitts 14 parallel zur
Scheibenberandung auf der Scheibe 1 geführter koaxialer
Ausgangsleitung 8.
Fig. 6 Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf der Scheibe
in der Nähe der Scheibenberandung aufgebrachtem Verstärker und
mit einem auf die Scheibe aufgedruckten 1. Teil 21 des ersten
Abschnitts 14 der Ausgangsleitung 8.
Fig. 7 Aktive Scheibenantenne nach der Erfindung mit einem im
Bereich des Scheibenrandes auf der Scheibe aufgebrachten
umlaufenden leitenden Streifen 13, der an den zweiten
Eingangsanschluß 6 b des Antennenverstärkers angeschlossen ist
und einer koaxialen Ausgangsleitung 8.
Fig. 8 Aktive Scheibenantenne nach der Erfindung mit einem im
Bereich des Scheibenrandes auf der Scheibe aufgebrachten
leitenden Streifen 13, der im oberen Scheibenbereich
angebracht ist und an den der zweite Eingangsanschluß 6 b des
Antennenverstärkers angeschlossen ist und einer koaxialen
Ausgangsleitung 8.
Fig. 9 Aktive Antenne nach der Erfindung für zwei
Wellenbereiche mit jeweils einem Vierpol 5 und dem
Antennenleiter 3 a für den Empfang des UKW-Wellenbereichs und
dem Antennenleiter 3 c für den Empfang des LMK-Wellenbereichs
und ausgangsseitig zusammengeführten Signalen der beiden
Vierpole 5 und mit einer koaxialen Ausgangsleitung 8 in einer
Fahrzeugheckklappe aus Kunststoff, die mit den Scharnieren 32
mit der leitenden Karosserie verbunden ist. Die Ausgangsleitung
8 ist im Bereich eines Scharniers in der für Kabel
vorgesehenen Durchführung von der Klappe zur Karosserie
geführt.
Fig. 10 Aktive Antenne nach der Erfindung, bei der der
hochfrequente Massepunkt 10 mit der Antennenanschlußstelle
11 durch im Abstand 34 vom Massepunkt 10 im Bereich des 2.
Abschnitts 15 der koaxialen Ausgangsleitung 8 angebrachte
Ferrite 17 bewirkt wird.
Fig. 11 Masseverbindung am Massepunkt 10 durch ein der
koaxialen Ausgangsleitung 8 in geringem Abstand parallel
geführtes Masseband. Die Gleichstromversorgung des
Antennenverstärkers erfolgt über einen separaten der koaxialen
Ausgangsleitung parallel geführten Draht 18. Die Versorgungs
spannung wird an der Klemme 38 eingespeist.
Fig. 12 Aktive Antenne nach der Erfindung mit auf dem
Kunststoffrahmen aufgebrachtem Vierpol 5 und Antennenleiter
3 a.
Fig. 13 Aktive Antennen für Antennendiversity mit zwei für den
gleichen Frequenzbereich genutzten Antennenleitern 3 a und 3 c,
zwei Antennenverstärkern 5 und zwei Ausgangsleitungen 8 und
einer Antennendiversity-Umschalteinheit 30.
Fig. 14 Aktive Antenne nach der Erfindung mit symmetrischem
Verstärker 5 mit Gleichtaktunterdrückung und den beiden
Eingängen 6 a und 6 b, von denen der Anschluß 6 a mit dem
Antennenleiter 3 a und der andere 6 b mit dem leitenden
Streifen 13 verbunden ist.
In den Fig. 1 bis 5 sind beispielhaft unterschiedliche
fahrzeugspezifische Situationen und die jeweilige vorteilhafte
Anwendung erfindungsgemäßer Antennen dargestellt. In allen
Fällen ergibt sich ein hochfrequenzmäßig nicht
vernachlässigbarer Abstand 20 zwischen den Ausgangsanschlüssen
des Vierpols und der Antennenanschlußstelle 11 mit den
Anschlußpunkten 11 a und 11 b mit dem möglichen Massepunkt 10
auf der leitenden Karosserie 2.
In den Fig. 1 und 2 ergibt sich dieser nicht vernachlässigbare
Abstand 20 dadurch, daß die Scheibe 1 von einen breiten
Rahmen 12 aus Kunststoff umgeben ist, in den sie eingebettet
ist, also ein Aufbau, wie er z. B. bei modernen
Fahrzeugheckklappen für Kombifahrzeuge gegeben sein kann. Die
Heckklappe ist bei derartigen Fahrzeugen dann z. B. über die
Scharniere 32 mit der leitenden Karosserie 2 verbunden.
In Fig. 1 sind innerhalb des aktiven Vierpols 5 verlustarme
Transformationselemente 40 vor dem aktiven Teil 41 vorhanden,
die in Kombination mit der gewählten Konfiguration des
Antennenleiters 3 a und des ersten Abschnitts 14 der
Ausgangsleitung 8 Anpassungsverhältnisse an den
Eingangsanschlüssen 6 a und 6 b des aktiven Vierpols ergeben, die
bezüglich der Ausgangsklemmen 7 a und 7 b des aktiven Vierpols 5
gute Signal-Rauscheigenschaften im jeweiligen Nutzfrequenz-
Wellenbereich ergeben. Dabei wird man anstreben, durch
entsprechende Gestaltung des Antennenleiters 3 a und der Lage
der Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt die erforderlichen
Transformationsschaltungen mit den Transformationselementen 40
im Vierpol 5 möglichst einfach ausführen zu können.
In besonderen Fällen können entsprechende zu guten Signal-
Rauschabständen führende Anpassungsverhältnisse für den aktiven
Vierpol 5 auch ohne transformierende verlustarme Blind
elemente 40 durch geeignete Wahl der Struktur des
Antennenleiters 3 a und des ersten Teils 14 der Ausgangsleitung
8 erreicht werden. Auf diese Weise ergibt sich eine auf Grund
der Einfachheit besonders vorteilhafte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Antenne, wie dies Fig. 2 zeigt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung einer erfindungsgemäßen aktiven
Antenne, in der der Verstärker nicht direkt an der
Scheibenberandung, sondern in einem erheblichen Abstand von
dieser Scheibenberandung auf der Scheibe montiert ist.
Ein derartiger im Bereich der Scheibenmitte angebrachter
Verstärker beeinträchtigt die Durchsicht durch die Scheibe. Mit
miniaturisierten Verstärkern können die Abmessungen heute
jedoch so klein gemacht werden, daß die Durchsicht zumindest
vom Blickpunkt des Fahrers durch den Rückspiegel nur gering
beeinträchtigt ist.
Besonders vorteilhaft, da ohne Beeinträchtigung der Durchsicht,
kann diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne
eingesetzt werden, wenn der Verstärker, wie dies das Beispiel
der Fig. 3 zeigt, in einem Bereich der Scheibe montiert wird, in
dem z.B. ein an der Heckklappe im Scheibenbereich montierter
Heckspoiler 24 vorhanden ist. Vorteilhaft wird man die
Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 ebenfalls im Bereich
des Spoilers 24 zum Scheibenrand führen. Eine ähnlich günstige
Montagesituation ergibt sich durch einen auf der Scheibe
montierten Scheibenwischermotor.
Eine andere Situation für die vorteilhafte Anwendung
erfindungsgemäßer Antennen zeigt Fig. 4. Hier ist zwar
gegebenenfalls der Verstärker in der Nähe der Scheibenberandung
angebracht, jedoch kann aus fahrzeugspezifischen Gründen die
Antennenanschlußstelle 11 mit der Masseverbindung zum
Massepunkt 10 häufig nicht an einem dem Verstärker dicht
benachbarten Punkt der Karosserie erfolgen, z. B. weil keine
Blende vorhanden ist, die die Zugänglichkeit zum Masse
anschluß 10 erlaubt. In derartigen Fällen kann bei Antennen
nach der Erfindung die Ausgangsleitung 8 vorteilhaft parallel
zur Scheibenberandung geführt und an einem gut zugänglichen
Massepunkt angeschlossen werden.
Eine "hochfrequenzmäßig nicht vernachlässigbare Länge" 20
bedeutet im Zusammenhang mit erfindungsgemäßen Antennen, daß
der aktive Vierpol 5 nicht über eine im üblichen Sinn
hochfrequenzmäßig niederohmige Verbindung am Massepunkt 10
angeschlossen ist.
Die Masseverbindung wird für Antennen nach dem Stande der
Technik möglichst niederohmig, also induktivitätsarm,
ausgeführt. Nach Möglichkeit verwendet man in der
Automobiltechnik flächige metallische und auf die Karosserie
geschraubte Teile, die gleichzeitig die nahezu ideale
Masseverbindung herstellen und die Komponente mechanisch
fixieren. Ist dies nicht möglich, werden für die
Masseverbindung möglichst kurze Leiter in Form eines
Leitergeflechts, sogenannte Massebänder, eingesetzt. Ziel
dieser Maßnahmen ist es, die längs der Masseverbindung auf
Grund eines auf der Oberfläche fließenden Stroms sich ergebende
Spannung vernachlässigbar klein zu machen.
Bei Antennen nach dem Stand der Technik wird die den Verstärker
speisende Antennenimpedanz daher ausschließlich durch den
Antennenleiter in Kombination mit der die Fensterscheibe
umgebenden Karosserie gebildet mit einem Massebezug, der durch
den Masseanschluß des Verstärkers gegeben ist.
Ist die Impedanz dieser Masseverbindung, wie bei
erfindungsgemäßen Antennen, nicht vernachlässigbar niederohmig,
so ergibt sich eine nicht vernachlässigbare Veränderung der
Impedanz des passiven Teils der Antenne. Deren Impedanz liegt
hochfrequenzmäßig vom Wesen her der Impedanz des
Antennenleiters, die sich bei ideal niederohmigen Erdungspunkt
ergäbe, in Serie und verändert diese entsprechend.
Die für Antennen nach dem Stand der Technik zulässige Impedanz
der Masseverbindung hängt daher von der Impedanz des
Antennenleiters bei ideal niederohmigem Erdungspunkt ab. Je
niederohmiger diese Impedanz ist, desto höhere Anforderungen
sind an die Niederohmigkeit der Masseverbindung zu stellen.
Antennen sind häufig für breitere Frequenzbänder konzipiert.
Dies trifft nahezu ausnahmslos für aktive Empfangsantennen zu,
mit denen breitbandig z. B. der UKW-Wellenbereich, der LMK-
Wellenbereich oder die Wellenbereiche des Fernsehens VHF und
UHF empfangen werden sollen. Selbst Antennenstrukturen, die
vom Wesen her hochohmig sind, z. B. Lambda/2 lange
Leiterkonfigurationen, die am Ende leerlaufen, besitzen diese
Nochohmigkeit nicht in größeren Frequenzbereichen. Für
Breitbandantennen sind deshalb jeweils die im Band auftretenden
niederohmigsten Impedanzwerte für die Ermittlung der zulässigen
Impedanz des Masseanschlusses für Antennen nach dem Stand der
Technik anzusetzen.
Zur näheren Erläuterung der auftretenden Effekte soll folgendes
Beispiel betrachtet werden. Geht man von einer Masseverbindung
mittels eines üblichen Massebandes mit dem Querschnitt 6* 1 mm
aus einem Leitergeflecht aus, so ergibt sich für dieses
Masseband ein Induktivitätsbelag von ca. 8 nH/cm. Bezieht man
sich im weiteren auf eine passive Antenne und eine
Ausgangsleitung mit einem üblichen Wellenwiderstand von 50 Ohm
und setzt voraus, daß die Antennenleiter so gestaltet sind, daß
sich eine Impedanz von 50 Ohm mit einem Stehwellenverhältnis
von 2 für die passive Antenne ergibt, so ergibt sich ein
minimaler reeller Impedanzwert von 25 Ohm.
Toleriert man in diesem Beispiel eine in Serie geschaltete
Impedanz von je 25 Ohm, so daß sich insgesamt eine Impedanz mit
45 Grad Phase ergibt, durch das Masseband, so führt dies auf
eine zulässige Länge des Massebandes von etwa Lambda/60. Für
das Beispiel des UKW-Bereichs mit einer Wellenlänge von 3 m
entspricht dies einer maximal zulässigen Länge von etwa 5 cm.
In den in den Figuren beispielhaft dargestellten
erfindungsgemäßen Antennen ist der Antennenleiteranschluß 4 a
jeweils mit dem Eingangsanschluß 6 a des aktiven Vierpols 5
unmittelbar verbunden. An die beiden Ausgangsanschlüsse 7 a und
7 b des Verstärkers ist unmittelbar die Ausgangsleitung 8
angeschlossen. Die Unterscheidung zwischen dem Anschluß 4 a des
Antennenleiters und dem Anschluß 6 a des Vierpols ist dabei nur
in Ausnahmefällen erforderlich. In der Praxis sind die beiden
Anschlüsse meist identisch. Eine "unmittelbare" Verbindung
liegt jedoch auch bei nicht identischen Anschlußpunkten solange
vor, wie die hochfrequenzmäßigen Eigenschaften, z. B. die
Anpassungsverhältnisse wie z. B. auch die kapazitive Belastung
des Antennenleiters 3 a am Antennenleiteranschluß 4 a, durch die
Verbindung nicht unzulässig verändert werden.
Die Ausgangsleitung 8 besteht bei Antennen nach der Erfindung
aus zwei Abschnitten, wobei mit einem ersten Abschnitt 14 der
Bereich bezeichnet ist, der zwischen dem Vierpolausgang mit
den Anschlüssen 7 a und 7 b und der Antennenanschlußstelle 11
mit dem Massepunkt 10 auf der leitenden Karosserie 2 liegt.
Dieser erste Abschnitt 14 ist ein Bestandteil des passiven
Antennenteils und führt in der Regel Gleichtaktströme, die am
Massepunkt 10 zur Karosserie abfließen. Der Massepunkt 10 ist
dabei ein hochfrequenzmäßig niederohmiger Anschlußpunkt auf der
leitenden Karosserie 2, dessen Lage unter fahrzeugspezifischen
Gesichtspunkten ausgewählt wird.
Stehen unterschiedliche Massepunkte zur Auswahl, wird man in
der Regel dem dem Ausgang des aktiven Vierplos nächstgelegenen
den Vorzug geben. Dies resultiert aus der Tatsache, daß der
erste Abschnitt 14 der Ausgangsleitung 8 ein Bestandteil der
Antenne ist und die Ausgangsleitung 8 in diesem Abschnitt 14
daher definiert zu verlegen ist, was bei einem kürzeren ersten
Abschnitt 14 in der Regel leichter zu bewerkstelligen ist.
Spezielle Aspekte einer einfacheren Verlegung der
Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 unter
fahrzeugspezifischen Aspekten oder Gesichtspunkte der
Antennenfunktion können jedoch auch die Wahl eines entfernteren
Massepunktes 10 nahelegen.
Der zweite Abschnitt 15 der Ausgangsleitung 8 schließt an der
Antennenanschlußstelle 11 unmittelbar an den ersten
Abschnitt 14 an und weist in der Regel auch den gleichen
Leitungstyp und Leitungsquerschnitt auf. Das Wesen der
Erfindung bleibt jedoch uneingeschränkt erhalten, wenn z. B. der
erste Abschnitt 14 als Zweidrahtleitung und der zweite
Abschnitt als vorzugsweise dünne Koaxialleitung ausgeführt ist.
Vorteilhafterweise wird man bestrebt sein, beide Leitungstypen
mit möglichst gleichen Wellenwiderständen auszuführen. Der
zweite Abschnitt 15 der Ausgangsleitung 8 führt von der
Anschlußstelle 11 auf übliche Weise zum Empfänger 39.
Die für die Anpassung des aktiven Vierpols 5 wesentliche
speisende Impedanz liegt bei Antennen nach der Erfindung
zwischen den Eingangsanschlüssen 6 a und 6 b des Vierpols 5.
Diese Impedanz kann in bekannter Weise mit Impedanzmeßgeräten
mit Hilfe der Ausgangsleitung 8 gemessen werden, wobei deren
Meßebene an die Anschlüsse 6 a und 6 b gelegt wird und bei
entnommenem Vierpol die Anschlüsse 6 a und 7 a verbunden sind.
Sowohl diese den Verstärker speisende Impedanz als auch die
Erregung und damit auch die auskoppelbare Signalleistung hängen
sowohl von der Geometrie und Lage des Antennenleiters 3 a als
auch von der Verlegung des ersten Abschnitts 14 der
Ausgangsleitung 8, von der Länge 20 und von der Lage der
Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 auf der
Karosserie 2 ab.
Beispiele für typische erfindungsgemäße Leitungsführungen der
Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt 14 sind in den
Zeichnungen dargestellt. In Fig. 1 und 2 liegen die
Ausgangsanschlüsse des Vierpols in der Nähe der
Scheibenberandung. Die Scheibe selbst ist in einen
Kunststoffrahmen eingebettet und die Ausgangsleitung ist auf
dem kürzesten Wege über den Kunststoffrahmen hinweg im
wesentlichen längs der vertikalen Symmetrielinie der Scheibe
zur leitenden Karosserie geführt und dort der Außenmantel des
Kabels galvanisch mit dem Massepunkt 10 verbunden. An dieser
Stelle liegt bei erfindungsgemäßen Antennen die
Anschlußstelle 11.
Die in Fig. 3 dargestellte aktive Antenne nach der Erfindung mit
einem aktiven Vierpol 5, der z. B. im Bereich eines Heck
spoilers 24 montiert ist, ermöglicht eine vorteilhafte
unsichtbare Führung des Ausgangskabels 8 im vom Spoiler
überdeckten Bereich der Scheibe 1. Spoiler aus Kunststoffen
oder gummiartigen Materialien weisen häufig hohe Verluste bei
höheren Frequenzen auf. Der auf dem Außenmantel des koaxialen
Ausgangskabels 8 fließende Strom ist mit diesem verlust
behafteten Material stark verkoppelt. Dadurch ergeben sich umso
größere Verluste, je höher dieser Strom ist.
Bei erfindungsgemäßen Antennen kann vorteilhaft dieser Strom
klein gemacht und die Verluste dadurch gering gehalten werden,
indem für die Antenne ein aktiver Vierpol 5 mit hochohmiger
Eingangsimpedanz verwendet wird.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen erfindungsgemäße Antennen, bei denen
jeweils der aktive Vierpol 5 in der Nähe der oberen
Scheibenberandung in der Mitte der Scheibe angebracht, z. B.
aufgeklebt oder aufgelötet ist. In Fig. 4 ist die koaxiale
Ausgangsleitung 8 im ersten Abschnitt im wesentlichen auf der
leitenden Karosserie 2, z. B. unter einer Blende, zur
Antennenanschlußstelle 11 mit dem Massepunkt 10 geführt. Eine
derartige Anordnung besitzt den Vorteil, kein über einen
längeren Bereich sichtbares Kabel im ersten Abschnitt 14 der
Ausgangsleitung zu besitzen.
In Fig. 5 ist die koaxiale Ausgangsleitung längs der
Scheibenberandung auf der Scheibe in den Bereich einer
Scheibenecke geführt und der Außenmantel der Koaxialleitung
dort in der Nähe dieser Ecke an der Antennenanschlußstelle 11
mit der leitenden Karosserie 2 am Massepunkt 10 verbunden.
Fig. 6 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Antenne
ähnlich Fig. 5 mit einer Ausgangsleitung, deren erster
Abschnitt 14 aus zwei Teilen 21 und 22 besteht, von denen
der erste Teil 21 als auf der Scheibe aufgedruckte flache
Pseudo-Koaxialleitung ausgeführt ist, an die an der
Verbindungsstelle 25 eine Koaxialleitung angeschlossen ist,
die den zweiten Teil 22 des ersten Abschnitts 14 der Ausgangs
leitung 8 bildet. Durch geeignete Wahl der Leiterbreiten der
aufgedruckten Leitung kann ein der Koaxialleitung ähnlicher
Wellenwiderstand erreicht werden. Diese aufgedruckte Leitung
kann bei Scheiben, die im Siebdruckverfahren mit einem Heizfeld
bedruckt werden, im gleichen Arbeitsvorgang mit aufgedruckt
werden, wodurch der zusätzlich erforderliche technische Aufwand
für den ersten Teil des ersten Abschnitts der Ausgangsleitung 8
sehr gering bleibt.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne auf einer Scheibe,
die von einem Kunststoffrahmen 12 umgeben ist und bei der im
Bereich des Scheibenrands ein umlaufender leitender Streifen 13
auf die Scheibe aufgebracht ist. Dieser leitende Streifen ist
im Beispiel der Fig. 7 mit dem zweiten Eingangsanschluß 6 b des
aktiven Vierpols 5 verbunden. Diese Anordnung ist bei
erfindungsgemäßen Antennen speziell von Vorteil, wenn z. B. die
Verluste des Kunststoffs, der die Scheibe umgibt, erheblich
sind. Dies führt bei Abwesenheit des leitenden Streifens 13 zu
unerwünschten Verlusten und einer entsprechend reduzierten
Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Antenne. Der
zusätzliche leitende Streifen 13 mit der Wirkung eines
elektrischen Gegengewichts konzentriert die Feldlinien des
einfallenden Wellenfelds auf seine Oberfläche mit der Folge
einer reduzierten Feldintensität im Bereich des Kunststoffs und
damit geringerer Gesamtverluste mit dem Vorteil einer besseren
Leistungsfähigkeit einer erfindungsgemäßen Antenne.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, durch einen
derartigen umlaufenden leitenden Streifen 13 eine Veränderung
der Eigenresonanzfrequenz der durch die nicht leitfähige Fläche
gegebenen Öffnung in der Karosserie zu höheren Frequenzen hin
zu bewirken, da die insgesamt wirksame Öffnung kleiner wird.
Auf diese Weise kann die für das Empfangsverhalten nützliche
Resonanzfrequenz der Öffnung abgestimmt und gegebenenfalls ins
Nutzband verschoben werden.
In Fig. 8 ist dieser leitende Streifen 13 nicht umlaufend aus
geführt, sondern erstreckt sich im wesentlichen nur auf den
oberen Bereich der Scheibe, in dem mittig ebenfalls der aktive
Vierpol 5 angebracht ist. Diese Anordnung konzentriert
ebenfalls Feldlinien auf den leitenden Streifen 13, die
Verstimmung der Resonanzfrequenz der Karosserieöffnung ist
jedoch im Vergleich zur Anordnung nach Fig. 7 unbedeutend. Ein
wie in Fig. 8 ausgeführter Streifen wirkt ebenfalls als
Gegengewicht für den Antennenleiter 3 a. Es ergibt sich eine
Entkopplung vom die Scheibe umgebenden Kunststoff und eine
Möglichkeit, die den Verstärker 5 speisende Impedanz durch
geeignete Wahl der Länge 33 des leitenden Streifens günstig zu
beeinflussen.
Antennen für den Rundfunkempfang müssen in der Regel die
Wellenbereiche LMK und UKW abdecken. Fig. 9 zeigt eine derartige
Antenne nach der Erfindung. Für die beiden Wellenbereiche ist
in der Regel jeweils ein aktiver Vierpol 5 vorhanden. Bei einer
ausreichenden Leistungsfähigkeit des den UKW-Wellenbereich
empfangenden Antennenleiters 3 a kann gegebenenfalls der UKW-
Signalzweig der aktiven Antenne auch passiv ausgeführt werden.
Der Antennenleiter 3 c ist dabei in bekannter Weise nach
P 34 10 415 für den Wellenbereich des LMK-Rundfunks optimiert,
der Antennenleiter 3 a ist dem UKW-Wellenbereich zugeordnet
und besteht aus einem mittigen senkrechten Leiter und aus den
mit ihm elektrisch verbundenen Heizleitern der Scheibenheizung.
Die Ausgänge der Vierpole 5 sind in bekannter Weise über
Frequenzweichen zusammengeführt und an den gemeinsamen
Ausgangsanschlüssen 7 a und 7 b mit der Ausgangsleitung 8
verbunden. Die Überkreuzung des Antennenleiters 3 b mit den zu
den Ausgangsanschlüssen 7 a und 7 b führenden Leitern werden
dabei vorteilhaft so ausgeführt, daß die zu den Anschlüssen 7 a
und 7 b führenden Leiter auf der Platine des Vierpols 5
erfolgen.
In den Fig. 1 bis 9 und 11 bis 14 erfolgt jeweils die
hochfrequent leitende Verbindung eines der beiden Leiter der
Ausgangsleitung 8, in der Regel des Außenleiters der
Koaxialleitung, an der Antennenanschlußstelle 11 mit dem
Massepunkt 10 durch eine kurze galvanische Verbindung, z. B.
durch Anschrauben an die metallische Karosserie. Fig. 10 zeigt
eine Antenne nach der Erfindung mit einer der in Fig. 5
dargestellten Antenne ähnlichen Grundanordnung.
In Fig. 10 erfolgt nun die hochfrequent niederohmige Verbindung
am Massepunkt 10 durch Ferrite 17, die über die Ausgangs
leitung 8 im zweiten Abschnitt 15 geschoben sind und die
vorzugsweise eine hochohmig breitbandig wirkende Verdrosselung
für Gleichtaktströme auf der Ausgangsleitung bewirken. Im
Beispiel einer koaxialen Ausgangsleitung ergibt sich auf diese
Weise im Bereich der Ferrite 17 ein Leerlauf für die
Leitungsanordnung 26, die aus dem Außenmantel der Koaxial
leitung zum einen und aus der leitenden Umgebung, die im
wesentlichen aus der Karosserie besteht, zum anderen. Bei
Zweidrahtleitungen ergibt sich eine gleichartige Wirkung.
Dieser Leerlauf transformiert sich auf bekannte Weise
entsprechend dem Wellenwiderstand der so gebildeten
Leitungsanordnung 26. Für eine Länge 34 von etwa einem Viertel
der wirksamen Wellenlänge zwischen dem Massepunkt 10 und dem
Bereich mit den Ferriten ergibt sich auf diese Weise für eine
einzige Frequenz ein Hochfrequenzkurzschluß am Massepunkt 10.
Für benachbarte Frequenzen ergibt sich eine niederohmige
Impedanz.
Die sich am Massepunkt 10 ergebende Impedanz innerhalb eines
Nutzbands ist dabei um so niederohmiger, je hochohmiger zum
einen die Verdrosselung durch die Ferrite ausgeführt wird und
je geringer zum anderen der Wellenwiderstand der
Leitungsanordnung 26 ist. Die Hochohmigkeit der Verdrosselung
wird durch eine geeignete Auswahl des Ferritmaterials erreicht.
Der Wellenwiderstand der Leitungsanordnung 26 wird daher
vorzugsweise möglichst niederohmig ausgeführt, z. B. dadurch,
daß die Ausgangsleitung 8 im zweiten Abschnitt 15 im Bereich
der Länge 34 in geringem Abstand an der leitenden Oberfläche
der Karosserie 2 geführt wird.
Bei den Beispielen erfindungsgemäßer Antennen, wie sie in den
Fig. 1 bis 9 und 12 bis 14 dargestellt sind, ist der Außenmantel
der Koaxialleitung 8 an der Antennenanschlußstelle 11 galva
nisch mit dem Massepunkt 10 verbunden. Hierzu ist es erfor
derlich, die Isolation des Kabels an dieser Stelle aufzu
schneiden. Dies ist in manchen Fällen unerwünscht. Vorteilhaft
kann bei erfindungsgemäßen Antennen dieses Auftrennen der
Isolation vermieden werden, wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, im
ersten Abschnitt 14 der Ausgangsleitung 8 ein weiterer
Leiter 28, vorzugsweise ein Masseband geeigneten Querschnitts,
parallel mitgeführt wird.
Dieser Leiter 28 ist an seinem einen Ende mit dem
Ausgangsanschluß 7 b des Vierpols und an seinem anderen Ende
hochfrequent niederohmig mit dem Massepunkt 10 verbunden. Die
Leiteranordnung aus Ausgangsleitung 8 und Leiter 28 wird
vorzugsweise von einer weiteren Isolation umschlossen. Auf
diese Weise ergibt sich eine definierte kapazitive und nieder
ohmige Verkopplung zwischen dem Leiter 28 und dem Außenmantel
der koaxialen Ausgangsleitung 8 mit einem elektrisch gleich
artigen Verhalten wie bei der entsprechenden Anordnung im
Beispiel der Fig. 5.
Fig. 12 zeigt eine erfindungsgemäße Antenne, bei der der aktive
Vierpol 5 und der Antennenleiter 3 a auf dem die Scheibe
umgebenden Kunststoffrahmen aufgebracht ist. Eine gute
Antennenfunktion ist dabei in der Regel dann zu erreichen, wenn
der Kunststoff geringe Verluste aufweist. Die Verluste sind
dabei bei tiefen Frequenzen, z. B. im LMK-Wellenbereich, meist
gering, so daß dort bei der erfindungsgemäßen Ausführung als
aktive Antenne gute Antenneneigenschaften erreicht werden
können. Mit steigender Frequenz nehmen die Verluste zu und
können gegebenenfalls eine ausreichende Antennenfunktion
unmöglich machen.
Im Falle aktiver Antennen nach der Erfindung ist eine
Gleichstromversorgung für den aktiven Vierpol 5 erforderlich.
Die Zuführung der Versorgungsspannung kann z. B., wie in Fig. 11
beispielhaft dargestellt, über einen der Ausgangsleitung
parallel geführten Leiter 18 und die Rückführung über den
Außenmantel der koaxialen Ausgangsleitung 8 erfolgen.
Es ist jedoch ebenso möglich, die Versorgungsspannung, wie in
Fig. 3 dargestellt, über die beiden Leiter der
Ausgangsleitung 8, im Falle einer koaxialen Ausgangsleitung
also koaxial, zuzuführen. Über an sich bekannte Netzwerke 35
mit Drosseln 36 und Kondensatoren 37 erfolgt dann die Trennung
zwischen Gleichstrom und hochfrequenten Signalen. Dies hat den
Vorteil, daß kein weiterer Leiter benötigt wird.
Fig. 13 zeigt eine Anordnung mit zwei erfindungsgemäßen Antennen
für den gleichen Frequenzbereich, wie sie z. B. für
Antennendiversitysysteme erforderlich sind. Hierzu sind für die
beiden Antennen zwei unterschiedliche Antennenleiter 3 a und 3 c
vorhanden, von denen jeder einen zugeordneten aktiven Vierpol
am Eingangsanschluß 6 a bzw. 6 c speist. Die Ausgangs
anschlüsse 7 a und 7 c speisen im Beispiel der Fig. 13 jeweils
den Innenleiter einer der beiden Ausgangsleitungen 8, die
Außenleiter der beiden Ausgangsleitungen sind untereinander und
mit dem gemeinsamen Ausgangsanschluß 7 c beider Verstärker
verbunden und damit auch mit den beiden zweiten
Eingangsanschlüssen 6 b der aktiven Vierpole 5 verbunden.
Zur Erzielung einer guten Entkopplung der Antennensignale
untereinander sind die beiden Antennenleiterstrukturen geeignet
zu wählen. Um bei Scanning-Diversitysystemen Rückwirkungen der
Belastungsänderungen der Ausgangsleitungen 8 bei Umschalt
vorgängen in der Diversity-Umschalteinheit auf die
Antennenstrukturen zu vermeiden, sind die beiden Diversity
antennen vorzugsweise mit Verstärkern mit einer geringen
inneren Rückwirkung auszuführen.
Fig. 14 zeigt eine erfindungsgemäße aktive Antenne, bei der
vorzugsweise ein Verstärker mit hoher Gleichtaktunterdrückung
zur Anwendung kommt. Bei dieser Antenne ist der zweite
Eingangsanschluß 6 b des Antennenverstärkers zwar mit einem
geeignet als Gegengewicht ausgeführten leitenden Streifen 13
verbunden, jedoch nicht mit dem zweiten Ausgangsanschluß 7 b
des Verstärkers.
Claims (21)
1. Aktive Empfangsantenne für Frequenzen bis hoch zum UHF-
Wellenbereich in einer nichtleitfähigen Fläche, die in eine
metallische Fahrzeugkarosserie eingesetzt ist, mit einem auf oder
in der nichtleitfähigen Fläche angebrachten Antennenleiter mit
einem Antennenleiteranschluß und einer Antennenanschlußstelle,
von der ein Pol hochfrequenzmäßig niederohmig mit einem
Massepunkt auf der leitenden Karosserie verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein aktiver Vierpol (5) vorhanden ist und der aktive Vierpol (5)
einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß (6 a und 6 b) und
einen ersten und zweiten Ausgangsanschluß (7 a und 7 b) aufweist
und eine Ausgangsleitung (8), bestehend aus einem ersten (14) und
zweiten (15) Abschnitt vorhanden ist und die Ausgangsleitung (8)
mit den Ausgangsanschlüssen (7 a und 7 b) des aktiven Vierpols
verbunden ist und der Antennenleiteranschluß (4 a) des
Antennenleiters (3 a) mit dem ersten Eingangsanschluß (6 a) des
aktiven Vierpols (5) möglichst kurz verbunden ist und der andere
Eingangsanschluß (6 b) des aktiven Vierpols mit dem
Ausgangsanschluß (7 b) des aktiven Vierpols möglichst kurz
verbunden ist und die Ausgangsleitung (8) im ersten Abschnitt
(14) zur Antennenanschlußstelle (11) mit dem Massepunkt (10), der
sich auf der leitenden Karosserie (2) befindet, geführt ist und
der Leiter der Ausgangsleitung (8), der mit dem zweiten
Ausgangsanschluß (7 b) des aktiven Vierpols (5) verbunden ist, mit
dem Massepunkt (10) hochfrequent leitend verbunden ist und die
notwendige Länge (20) der Ausgangsleitung (8) im ersten Abschnitt
(14) zur Überbrückung des Abstands zwischen dem Ausgang des
aktiven Vierpols und der Antennenanschlußstelle mit dem
Massepunkt (10) hochfrequenzmäßig nicht vernachlässigbar ist und
der sich an den ersten Abschnitt (14) unmittelbar anschließende
zweite Abschnitt (15) der Ausgangsleitung (8) zum Empfänger (39)
führt.
2. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der aktive Vierpol (5) als rauscharmer Verstärker ausgeführt ist
und der Vierpol (5) an seinem Eingang passive verlustarme
Blindelemente enthält und der Antennenleiter (3 a) und der erste
Abschnitt (14) der Ausgangsleitung (8) sowie die Blindelemente im
aktiven Vierpol (5) derart gestaltet sind, daß zwischen dem
Antennenleiteranschluß (4 a) und dem zweiten Eingangsanschluß (6 b)
des aktiven Vierpols (5), also bezüglich des Eingangs des aktiven
Vierpols (5), Anpassungsverhältnisse vorliegen derart, daß sich
gute Signal-Rauschverhältnisse ergeben.
3. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der aktive Vierpol als rauscharmer Verstärker ausgeführt ist und
der Antennenleiter (3 a) und der erste Abschnitt (14) der
Ausgangsleitung (8) derart gestaltet sind, daß zwischen dem
Antennenleiteranschluß (4 a) und dem zweiten Eingangsanschluß (6 b)
des aktiven Vierpols (5), also bezüglich des Eingangs des aktiven
Vierpols (5), Anpassungsverhältnisse vorliegen derart, daß sich
gute Signal-Rauschverhältnisse ergeben.
4. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsleitung (8) als vorzugsweise dünnes koaxiales
Hochfrequenzkabel ausgeführt ist.
5. Antenne nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitfähige Fläche aus der
Scheibe (1) und aus einem sie umschließenden breiten
Kunststoffrahmen (12) besteht und der aktive Vierpol (5) auf der
Scheibe (1) im Bereich der Scheibenberandung angebracht ist und
und die Ausgangsleitung (8) in ihrem ersten Abschnitt (14) vom
Verstärkerausgang zum nächstmöglichen Massepunkt (10) auf der
leitenden Karosserie (2) mit der Antennenanschlußstelle (11)
geführt ist.
6. Antenne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nichtleitfähige Fläche, gebildet aus der Scheibe (1) und dem
Kunststoffrahmen (12), die Heckklappe eines Fahrzeugs darstellt.
7. Antenne nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsleitung (8) in den für elektrische Kabel vorgesehenen
Durchführungen im Bereich der Scharniere (32) verlegt ist.
8. Antenne nach Anspruch 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Scheibe (1) ein am Scheibenrand angeordneter leitender
Streifen (13) vorhanden ist, der ein elektrisches Gegengewicht
zum Antennenleiter (3 a) bildet und der zweite Eingangsanschluß
(6 b) des Antennenverstärkers (5) mit diesem Rahmen (13)
hochfrequent leitend verbunden ist.
9. Antenne nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nichtleitfähige Fläche nur durch die Scheibe (1) gebildet ist
und der aktive Vierpol (5) auf der Scheibe angebracht ist.
10. Antenne nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsleitung (8) zumindest im ersten Abschnitt (14) als
Zweidrahtleitung ausgeführt ist.
11. Antenne nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der aktive Vierpol (5) in der Nähe der Scheibenberandung auf der
Scheibe angebracht ist und die Ausgangsleitung (8) im ersten
Abschnitt (14) aus einem ersten Teil (21) und aus einem
unmittelbar anschließenden zweiten Teil (22) besteht und die
Ausgangsleitung (8) im ersten Teil (21) des ersten Abschnitts
(14) parallel zum Scheibenrand und im zweiten Teil (22) des
ersten Abschitts (14) zum Massepunkt (10) mit der
Antennenanschlußstelle (11) geführt ist.
12. Antenne nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Teil (21) des ersten Abschnitts (14) der
Ausgangsleitung (8) im Bereich der Scheibe angeordnet ist und
dieser erste Teil (21) des ersten Abschnitts (14) als auf die
Scheibe aufgedruckte Leitung ausgeführt ist.
13. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfrequenzmäßig niederohmige Verbindung eines Pols der
Antennenanschlußstelle (11) mit dem Massepunkt (10) auf der
leitenden Karosserie (2) durch eine galvanische Verbindung, z. B.
durch Anschrauben an die Karosserie, erreicht ist.
14. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die hochfrequenzmäßig niederohmige Verbindung eines Pols der
Antennenanschlußstelle (11) mit dem Massepunkt (10) auf der
leitenden Karosserie (2) durch Ferrite (17) erreicht ist, die
über die Ausgangsleitung (8) im zweiten Abschnitt (15) geschoben
sind und der Abstand (34) zwischen dem Massepunkt (10) und dem
Bereich, in dem die Ferrite über den zweiten Abschnitt (15) der
Ausgangsleitung (8) geschoben sind etwa einem Viertel der
mittleren Betriebswellenlänge entspricht und die Ausgangsleitung
(8) im zweiten Abschnitt (15) definiert und vorzugsweise in einem
geringen Abstand zur leitenden Karosserie geführt ist.
15. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Zuführung des Gleichstroms für den aktiven Vierpol (5) ein
weiterer Leiter (18) vorhanden ist und dieser weitere Leiter (18)
parallel zur Ausgangsleitung (8) geführt ist.
16. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführung des Gleichstroms zum Verstärker (5) koaxial über
die Ausgangsleitung erfolgt.
17. Antenne nach den Ansprüchen 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Masseband (31) vorhanden ist und dieses Masseband (31)
parallel und in engem Abstand zur Ausgangsleitung (8) im ersten
Abschnitt (14) geführt ist und dieses Masseband an seinem einen
Ende mit dem zweiten Ausgangsanschluß (7 b) des aktiven Vierpols
(5) und an seinem anderen Ende mit dem Massepunkt (10) mit der
Antennenanschlußstelle (11) hochfrequenzmäßig leitend verbunden
ist.
18. Antenne nach Anspruch 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antennenleiter (3 a) und der aktive Vierpol (5) auf dem die
Scheibe (1) umgebenden Kunststoffrahmen (12) angebracht sind.
19. Antenne nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Antennenleiter (3 a und 3 c) mit jeweils einem aktiven
Vierpol (5) vorhanden sind und die Antennenleiter (3 a und 3 c) und
die zugehörigen aktiven Vierpole (5) für den Empfang
unterschiedlicher Wellenbereiche verwendet werden und die Signale
der aktiven Vierpole am Ausgang zusammengeführt sind und eine
gemeinsame Ausgangsleitung (8) zur Antennenanschlußstelle (11)
und zum Empfänger (39) geführt ist.
20. Antenne nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Antennenleiter (3 a und 3 c) mit jeweils einem aktiven
Vierpol (5) und einer Ausgangsleitung (8) vorhanden sind und die
Antennenleiter und die zugehörigen aktiven Vierpole für den
Empfang des gleichen Wellenbereichs verwendet werden und die
beiden Ausgangsleitungen (8) zur Antennenanschlußstelle (11) mit
dem Massepunkt (10) und zu einer Antennendiversity-
Umschalteinheit geführt sind.
21. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstärker (5) als Differenzverstärker mit hoher Gleichtakt
unterdrückung ausgeführt ist und der Antennenleiter (3 a) mit dem
ersten Eingangsanschluß (6 a) und der zweite Eingangsanschluß (6 b)
mit einem im Bereich des Scheibenrands angebrachten leitfähigen
Streifen (13) verbunden ist und der Ausgangsanschluß (7 b) nicht
mit dem Eingangsanschluß (6 b) verbunden ist.
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