DE3905579A1 - Antriebsvorrichtung fuer ein fahrrad - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer ein fahrradInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung
für ein Fahrrad, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
Planetengetriebe bzw. Planetengetriebe zwischen entweder ei
ner Antriebswelle und einem Kettenrad oder einer Hinterrad
welle und seiner Nabe angeordnet ist bzw. sind, so daß ein
hohes Übersetzungsverhältnis selbst bei Verwendung eines
Kettenrades von kleinem Durchmesser gleichzeitig bei hoher
Antriebskraft erreicht werden kann, wobei die Pedalen mit
geringer Kraft gemäß dem Hebelprinzip gedreht werden.
Mit Bezugnahme auf den Antriebsmechanismus eines herkömm
lichen Fahrrades nach Fig. 9 ist ein Kettenrad 101 mit re
lativ großem Radius (z.B. etwa 10 bis 13 cm), welches di
rekt an eine Antriebswelle 100 gekuppelt ist, die durch
Treten des Pedals gedreht wird, Seite an Seite mit einem
Zwillings- oder Drillingsrad angeordnet und eine Kette ist
über ein Kettenrad 101 und ein Kettenrad des Hinterrades
so angeordnet, daß Kraft übertragen wird, wobei das Über
setzungsverhältnis oder Untersetzungsverhältnis nur gemäß
des Unterschiedes der Zähnezahl des Antriebskettenrades
101 und des Kettenrades des Hinterrades bestimmt ist.
Das US-Patent 37 52 013 von Norman A. Cross offenbart eine
hydrostatische Kraftübertragung mit einer Eigangswelle,
die mit einer Energiequelle verbunden ist, und einer Aus
gangswelle, die mit einem einfachen Planetengetriebe und
mit dem Impeller oder Antriebsteil einer hydrodynamischen
Vorrichtung verbunden ist.
US-Patent 37 74 476 (Dieter Söhnlein, Edwald Merz) offen
bart eine Konstruktion, in der ein Hauptgetriebe mit Außen
und Innenverzahnung durch eine eine Verzahnung aufweisende
Motorwelle angetrieben wird, die im Eingriff mit Planeten
rädern auf einem Planetenradträger ist.
Das US-Patent 36 90 198 (William B. Huber) offenbart eine
Konstruktion, in der ein Kassettenmagnetbandrecorder einen
Planetgetriebemechanismus zum Erhöhen der Drehgeschwindig
keit der Spulenwelle aufweist, um die Transportgeschwindig
keit des Bandes in der Kassette zu erhöhen, ohne daß die
Drehgeschwindigkeit des verbundenen Antriebsmotors erhöht
wird, und wobei der Planetengetriebemechanismus ein an der
Spulenwelle befestigtes Sonnenrad aufweist, das zusammen
mit einem Innenrad mit der Spulenwelle unter normalen Be
triebsbedingungen drehbar ist.
Das US-Patent 35 29 493 (Peter Egli) offenbart eine Kon
struktion, in der die Kraftübertragung ein Planetengetrie
besystem aufweist, welches Mittel beinhaltet, um wirksam
die Drehgeschwindigkeit des Innenrades des Systems zu re
geln und dadurch das Übersetzungsverhältnis der Übertra
gung zu ändern.
Das US-Patent 34 56 528 (Kunimori Maruyama) offenbart eine
Konstruktion, in der ein Gerät zur Übertragung der Antriebs
kraft von einem Antriebsmotor an einem Betätigungsarm einer
automatischen Türbetätigung einen Planetgetriebemechanis
mus und eine Drehzahlkontrolle aufweist, um die Drehung des
Innenrades des Planetgetriebesystems zu regeln, um das Leer
laufen des Innenrades zu ermöglichen, um das Einklenmen ei
nes menschlichen Körperteils durch das Schließen der Tür
und das Anhalten und Fressen des Antriebsmotors zu verhin
dern.
Das US-Patent 41 08 459 (Morio Filippo Alvigini) offenbart
einen Mechanismus für ein von einem Fahrer angetriebenes
Fahrzeug mit einem Rahmen und einem daran montierten, den
Boden berührenden Rad, welcher zwei Hebelarme an gegenüber
liegenden Seiten des Rahmens aufweist, die sich nach hinten
erstrecken mit Fußpedalen an ihren äußersten Enden, wobei
jeder auf einer zylindrischen oszillierenden Welle auf ge
genüberliegenden Seiten eines Getriebes für das Antriebsrad
angeordnet ist.
Das US-Patent 33 14 308 (Eugene R. Ziegler) offenbart ei
ne Vielfachgeschwindigkeitsübertragung und einen Steuer
mechanismus zum Antrieb von angetriebenen Hilfsaggregaten
in einem Kraftfahrzeug.
Wie in den oben aufgeführten US-Patenten dargestellt, sind
verschiedene Arten solcher Geräte vorgeschlagen worden,
sie weisen aber immer noch einige Nachteile auf.
Die oben angeführten US-Patente schlagen keine Kraftan
triebsvorrichtung für ein Fahrrad vor, das eine Antriebs
welle aufweist, die mit den Antriebsarmen gekoppelt ist,
die integriert mit dem Träger der Planetengetriebevorrich
tung ausgeformt sind und wobei ein Sonnenrad der Planeten
getriebevorrichtung integriert mit einem Antriebskettenrad
in einem Planetenradgetriebe ausgebildet ist, welches ei
nen scheibenförmigen Träger, einige Planetenritzel, eine
Innenverzahnung des Gehäuses und ein mittig dazu angeord
netes Sonnenrad aufweist.
Um ein höheres Übersetzungsverhältnis zu erreichen, muß
deswegen der Durchmesser des Antriebskettenrades 101 größer
sein, während der Durchmesser des hinteren Kettenrades re
lativ kleiner sein muß, und um eine große Antriebskraft
und ein Untersetzungsverhältnis zu erreichen, muß ein Me
chanismus entgegengesetzt dem oben beschriebenen eingesetzt
werden.
Da jedoch die Positionierung der Antriebswelle 100 eines
Fahrrades auf eine vorbestimmte Höhe (ungefähr 20 cm) vom
Boden begrenzt ist, und die Länge des Antriebsarmes 103 so
bestimmt werden muß, daß sie einen Abstand von etwa 16 cm
von der Achse der Antriebswelle 100 nicht überschreitet,
besteht eine Begrenzung im wesentlichen Erhöhen des Über
setzungsverhältnisses als auch im Reduzieren des Unterset
zungsverhältnisses, weil verschiedene Begrenzungen vorlie
gen, den Durchmesser des Antriebskettenrades 101 zu erhöhen,
besonders, da das Gewicht des Antriebskettenrades hoch und
sein Durchmesser groß ist, die Fahrgeschwindigkeit begrenzt
ist und ein unnötiger Kräfteverbrauch bei Fahren auf geneig
ten und geraden Straßen vorliegt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausgestaltung der vorliegen
den Erfindung in der
Fig. 1 eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung in
der Anwendung ist,
Fig. 2 ein Längsschnitt ist, wobei der wichtige Teil der
vorliegenden Erfindung vergrößert ist,
Fig. 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstel
lung von Fig. 2 ist,
Fig. 4 ein Querschnitt ist, wobei der wichtige Teil der
vorliegenden Erfindung vergrößert ist.
Die Fig. 5 bis 6 zeigen eine andere Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung in der
Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die eine weitere Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung in der Anwen
dung zeigt,
Fig. 6 ein Längsschnitt einer weiteren Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ist.
Fig. 7 bis 9 sind Prinzipdiagramme, die die vorliegende
Erfindung mit der herkömmlichen Ausführung vergleichen, in
der
Fig. 7 ein schematisches Diagramm der vorliegenden Erfin
dung ist,
Fig. 8 ein schematisches Diagramm einer weiteren Ausge
staltung der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 9 ein schematisches Diagramm der herkömmlichen Aus
führung ist.
Die vorliegende Erfindung verbessert die unmäßigen Nachtei
le herkömmlicher Fahrräder, wobei dies im folgenden ausführ
lich mit Bezugnahme auf die angeführten Zeichnungen erklärt
wird.
Die Fig. 1 bis 4 und 7 der anliegenden Zeichnungen zei
gen eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wobei
die Bezugsnummer 14 eine Planetgetriebevorrichtung be
zeichnet mit einem scheibenförmigen Träger 1, einigen Pla
netritzeln 4, einem Innenrad, welches integriert in einem
Gehäuse 6 ausgebildet ist, und einem mittig dazu angeordne
ten Sonnenrad 7, wobei ein Träger 1 dieser Planetenge
triebevorrichtung 14 integriert mit einer Antriebswelle 3
und den Antriebsarmen 2 ausgebildet ist und wobei das Son
nenrad 7 integriert mit den Kettenrädern 8, 8 a ausgebildet
ist, die die Antriebskraft übertragen. Die Fig. 5, 6 und
8 zeigen eine weitere Ausgestaltung dieser Erfindung, in
der die gleichen Teile, die in den Fig. 1 bis 4 und 7
gezeigt sind, die gleichen Bezugszahlen tragen. Die Bezugs
zahl 9 bezeichnet eine Welle eines Hinterrades, an der ein
scheibenförmiger Träger 1 integriert befestigt ist, und die
Planetengetriebevorrichtung 14 weist die Planetenritzel 4,
eine Innenverzahnung an der Innenfläche des Gehäuses 6 und
ein Sonnenrad 7 wie in der vorigen Ausgestaltung auf, der
Unterschied besteht darin, daß eine Nabe 10, die integriert
mit einem Sonnenrad 7 ausgebildet ist, integriert mit einem
Radkranz des Hinterrades eines Fahrrades ausgebildet ist.
Die Bezugszahl 11 bezeichnet ein Kettenrad für die Kraft
übertragung, welches an einer Seite der Hinterradwelle 9
angeordnet ist, wobei an dem Kettenrad 11 ein Sperrklinken
rad 12 vorgesehen ist, um eine freie Drehung zu verhindern.
Die Bezugszahl 13 bezeichnet ein Kettenrad von kleinem
Durchmesser, welches integriert mit einer Antriebswelle 3
und den Antriebsarmen 2 ausgebildet ist.
Die Arbeitsweise und Wirkung der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend detailliert dargestellt.
Wenn die Antriebsarme 2 und die Antriebswelle 3 durch Dre
hen der Pedalen gedreht werden, fangen die Planetritzel 4,
die drehbar auf dem Träger 1 befestigt sind, ihrerseits an
zu drehen, da der Träger 1 der Planetengetriebevorrichtung
integriert mit der Antriebswelle 3 ausgebildet ist und
sich ebenfalls dreht, wobei die Planetenritzel 4 mit der
Innenverzahnung 5 des Gehäuses 6 und dem mittigen Sonnen
rad 7 kämmen.
Während sich der Träger 1 in Richtung der Antriebsarme 2
dreht, drehen sich die Planetritzel 4 ihrerseits in entge
gengesetzter Richtung, wobei sie mit der am Gehäuse be
festigten Innenverzahnung 5 kämmen.
Da sich zusätzlich das mittige Sonnenrad 7, welches mit den
Planetenritzeln 4 kämmt, in entgegengesetzter Richtung zu
den Planetenritzeln 4 dreht, dreht sich folglich das Son
nenrad 7 ähnlich wie die Drehrichtung der Antriebsarme 2
und das Übersetzungsverhältnis ist in diesem Fall das fol
gende:
Anzahl der Zähne des Sonnenrades 7/(Anzahl der Zähne des
Sonnenrades 7 + Anzahl der Zähne der Innenverzahnung 5) =
Übersetzungsverhältnis des Sonnenrades 7.
Wenn z.B. die Anzahl der Zähne des Sonnenrades gleich 21
ist, und die Anzahl der Zähne der Innenverzahnung gleich
53 ist, dann ist das Verhältnis = 21/(21+53) = 1/3,5.
Das bedeutet, daß die Kettenräder 8, 8 a, die zur Kraftüber
tragung integriert mit dem Sonnenrad 7 ausgebildet sind,
sich 3,5 mal drehen, wenn die Antriebswelle 3 sich mit ei
ner Umdrehung dreht, falls die Anzahl der Zähne auf dem
Kettenrad 8 35 beträgt, würde das Verhältnis bei herkömmli
chem Mechanismus des Kettenrades 101 3,5 × 35 betragen,
d.h. es würde einer Zähnezahl von 123 entsprechen.
Tatsächlich beträgt der Durchmesser des herkömmlichen Ket
tenrads 101 13 cm mit 52 Zähnen für ein großes und 11 cm
Durchmesser und 48 Zähnen für ein kleines Kettenrad, daher
erhöht die vorliegende Erfindung das Übersetzungsverhält
nis etwa um das Doppelte gegenüber dem herkömmlichen Mecha
nismus.
Weiterhin bietet die vorliegende Erfindung ausgezeichnete
Vorteile bezüglich der Kraft beim Pedaldrehen, da beim her
kömmlichen Mechanismus das antreibende Kettenrad 101 inte
griert an den Pedalen befestigt ist und der Radius
(11-13 cm) groß und das Gewicht hoch ist, und viel physische
Kraft beim Treten der Pedale verbraucht wurde und es nicht
möglich war, über lange Zeit zu fahren oder sich bei hoher
Geschwindigkeit fortzubewegen oder eine hohe Steigung zu
bewältigen, nunmehr ist das Kettenrad 8 der vorliegenden
Erfindung von der Antriebswelle getrennt und der Radius
des Kettenrades ist wesentlich verringert, so daß sich auch
das Gewicht verringert, besonders wegen des Verhältnisses
der Länge des Radius zu den Antriebsarmen (z.B. etwa 1:4)
und somit ist schnelles Fahren über eine lange Zeit bei ge
ringer Kraft möglich, und wenn ein Wechsel zu einem An
triebskettenrad 8, 8 a mit kleinerer Zähnezahl vorgenommen
wird, ist es auch möglich, leicht eine steile Straße hinauf
zufahren.
Zusätzlich wird in den Fig. 5 bis 6 und 8 gezeigt, daß
die erfindungsgemäße Planetengetriebevorrichtung 14 an der
Hinterradwelle 9 angeordnet ist, in diesem Fall ist ein
Kettenrad 13 kleineren Durchmessers integriert mit der An
triebswelle 3 ausgeführt und wird gemäß der Drehung der
Antriebswelle 3 durch Drehen der Antriebsarme 2 gedreht
und diese Drehkraft wird auf ein Kettenrad 11 der Hinter
radachse 9 über die Kette übertragen, damit wird ein Trä
ger 1 gedreht und so entspricht das Arbeitsprinzip nun
mehr dem der Beschreibung der obigen Ausgestaltung. Die
jetzt erhaltene Antriebskraft wird auf eine Nabe 10 über
tragen, die integriert mit dem Sonnenrad 7 ausgeführt ist
und damit wird der Zahnkranz des Hinterrades des Fahrrades
gedreht, der integriert mit der Nabe 10 ausgeführt wird,
und das Fahrrad wird nach vorn bewegt, wie in Fig. 8 darge
stellt, da der Radius des Kettenrades 13, welches inte
griert mit der Antriebswelle 3 angeordnet ist, gegenüber
dem in Fig. 7 verringert ist, und demgemäß wird nicht nur
sein Gewicht reduziert, sondern auch das Verhältnis des
Radius zur Länge des Antriebsarmes 2 wird größer, so daß
der Vorteil besteht, daß der vorher beschriebene Effekt mit
noch weiter verringerter Kraft erreicht werden kann.
Wenn auf der anderen Seite die Planetengetriebevorrichtung
14 nach der vorliegenden Erfindung sowohl in der Antriebs
welle 3 als auch in der Hinterradwelle 9 angeordnet ist,
statt nur in einem von den beiden, kann der oben beschrie
bene Effekt doppelt erreicht werden, wenn auch die Montage
kosten ein wenig ansteigen. Demzufolge kann ein noch höhe
res Übersetzungsverhältnis mit noch geringerer Kraft er
reicht werden.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung so
ausgeführt, daß die Antriebswelle 3, die über den Antriebs
arm 2 angetrieben wird, entweder direkt den scheibenförmi
gen Träger 1 an der Antriebswelle antreibt oder den schei
benförmigen Träger 1 an der Hinterradwelle 9 über ein
Kettenrad 13 von kleinerem Durchmesser, ein Kettenrad 11
und eine Hinterradwelle 9 antreibt, und die drehbar auf
dem Träger 1 befestigten Planetenritzel 4 das mit ihnen
kämmende Sonnenrad 7 antreiben, welches mittig angeordnet
ist, wobei die Planetenritzel die Drehkraft durch Drehen
mit dem Träger 1 sowie durch Eigendrehung durch Kämmen mit
dem Innenzahnrad 5 des Gehäuses 6 erhalten, welches an dem
Fahrradkörper befestigt ist, wobei dann entweder die An
triebskraft auf die Hinterradwelle über ein Kettenrad 8
übertragen wird, welches integriert mit dem Sonnenrad 7 be
festigt ist, oder das Hinterrad über eine Nabe 10 antreibt,
welche integriert mit diesem Sonnenrad 7 ausgebildet ist,
wodurch sich die Wirkungen ergeben, daß Hochgeschwindig
keitsfahren und Bewältigen von steilen Straßen mit wenig
Kraft gegenüber einer herkömmlichen Schaltgetriebevorrich
tung ausgeführt werden können und daß, da die Konstruktion
relativ einfach ist, die Herstellkosten gering sind und
keine Schwierigkeiten vorliegen.
Claims (3)
1. Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad, gekennzeichnet durch
eine Planetengetriebevorrichtung (14), die einen schei
benförmigen Träger (1) aufweist, einige Planetenritzel
(4), eine Innenverzahnung (5) eines Gehäuses (6) und ein
mittig dazu angeordnetes Sonnenrad (7), wobei eine An
triebswelle (3), die mit Antriebsarmen (2) verbunden
ist, integriert mit dem Träger (1) der Planetengetrie
bevorrichtung (14) ausgebildet ist, wobei das Sonnen
rad (7) der Plantengetriebevorrichtung (14) integriert
mit einem Antriebskettenrad (8) ausgebildet ist.
2. Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß ein Träger (1) der Planeten
getriebevorrichtung (14) integriert mit einer Hinterrad
welle (9) verbunden ist, die integriert an einem Ket
tenrad (11) befestigt ist und das Sonnenrad (7) der Pla
netengetriebevorrichtung (14) integriert mit einer Nabe
(10) ausgebildet ist.
3. Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1) der Pla
netengetriebevorrichtungen (14) jeweils an der Antriebs
welle (3) und auch an der Hinterradwelle (9) angeordnet
sind, die Sonnenräder (7) der Planetengetriebevorrich
tung (14) jeweils integriert mit dem Antriebskettenrad
(8) der Antriebswelle (3) und der Nabe (10) der Hinter
radwelle (9) ausgebildet sind.
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