DE3900415A1 - Unterdruck-bremskraftverstaerker - Google Patents
Unterdruck-bremskraftverstaerkerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterdruck-Bremskraftver
stärker mit einem von einer Rollmembrane gegenüber einem
Verstärkergehäuse abgedichteten Verstärkerkolben, einem
aus zwei relativ zueinander begrenzt axial bewegbaren,
gegeneinander abgedichteten Steuergehäuseteilen bestehen
den Steuergehäuse, dessen erstes Steuergehäuseteil in
Wirkverbindung mit dem Verstärkerkolben steht und dessen
zweites Steuergehäuseteil axial verschieblich im Ver
stärkergehäuse geführt ist, einer mit einem Bremspedal ge
koppelten Kolbenstange, die auf einen im ersten Steuerge
häuseteil geführten Ventilkolben zum Betätigen eines
Doppelventils einwirkt, durch welches eine Arbeitskammer
des Bremskraftverstärkers wahlweise mit Unterdruck oder
höherem Differenzdruck verbindbar ist und welches aus
einem am ersten Steuergehäuseteil ausgebildeten Dichtsitz,
einem am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz sowie einem
beiden Dichtsitzen gemeinsamen Tellerventil besteht, einer
den am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz gegenüber dem
Tellerventil vorspannenden Feder, sowie einem im zweiten
Steuergehäuseteil angeordneten Filterelement, wobei in der
Bremslösestellung beide Dichtsitze am Tellerventil an
liegen und das Tellerventil bezüglich des
Verstärkergehäuses eine fest definierte Ruhestellung
einnimmt, und wobei die beiden Steuergehäuseteile ineinan
der teleskopartig geführt sind und am zweiten Steuerge
häuseteil ein Anschlag für das Tellerventil sowie ein
Kragen vorgesehen ist, mit dem das zweite Steuergehäuse
teil in der Lösestellung an einem gehäusefesten Anschlag
anliegt.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist aus der
DE-PS 33 18 744 bekannt. Um dessen Betätigung ohne Leerweg
bei gleichzeitiger Verbesserung der Ansprech- bzw. Löse
zeit zu ermöglichen, sind die beiden Steuergehäuseteile
ineinander teleskopartig geführt, wobei am zweiten Steuer
gehäuseteil ein Anschlag für ein einen Teil des Steuer
ventils bildendes Tellerventil sowie ein Kragen vorgesehen
ist, mit dem das zweite Steuergehäuseteil in der Löse
stellung an einem gehäusefesten Anschlag anliegt.
Als besonders nachteilig anzusehen ist bei dem bekannten
Bremskraftverstärker der komplizierte Aufbau, insbesondere
im Bereich der Steuergruppe, die aus sehr vielen, zum Teil
sehr komplizierten Einzelteilen besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Bremskraftverstärker der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei dem - unter Beibehaltung der günstigen
Ansprech- bzw. Lösezezeiten - eine wesentliche Verein
fachung der Steuergruppe durch Verwendung von baulich
einfachen Einzelteilen erzielt wird. Außerdem soll der
Bremskraftverstärker besonders klein ausführbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Tellerventil in sämtlichen Betriebstellungen des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers am Anschlag axial an
liegt, daß die den am Ventilkolben ausgebildeten Dichtsitz
gegenüber dem Tellerventil vorspannende Feder zwischen dem
Anschlag und der Kolbenstange eingespannt ist und daß eine
zweite Feder vorgesehen ist, die die beiden Steuergehäuse
teile auseinanderdrückt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
sieht vor, daß das Filterelement mit einer stumpfkegel
förmigen Ausnehmung versehen ist, die die Feder aufnimmt.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß das Filterele
ment im Betrieb des Bremskraftverstärkers die Funktion
seines Steuerventils nicht beeinträchtigen kann.
Eine bessere Montierbarkeit insbesondere der Steuergruppe
des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers wird dadurch
erreicht, daß der Anschlag als eine zylindrische Hülse
ausgebildet ist, die in kraftübertragender Verbindung mit
dem zweiten Steuergehäuseteil steht und darin begrenzt
bewegbar geführt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an einem in der beiliegen
den Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im Zu
sammenhang mit der vorliegenden Beschreibung näher er
läutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Teil eines
Unterdruck-Bremskraftverstärkers nach der
Erfindung in Lösestellung;
Fig. 2 die Steuergehäuse-Baugruppe nach Fig. 1 in
Teilbremsstellung;
Fig. 3 die Steuergehäuse-Baugruppe in Vollbremsstellung
und
Fig. 4 die Steuergehäuse-Baugruppe beim Rücklauf.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Steuergehäuse-Bau
gruppe 1 aus einem ersten Steuergehäuseteil 2 sowie einem
zweiten Steuergehäuseteil 4, die teleskopartig ineinander
geführt sind. Das erste Steuergehäuseteil 2 trägt einen
näher nicht dargestellten Verstärkerkolben, der durch
einen Membranteller 19 sowie eine daran anliegende Roll
membran 18 gebildet ist. In einem Abschnitt einer näher
nicht bezeichneten Stufenbohrung des ersten Steuergehäuse
teiles 2 ist ein Ventilkolben 16 axial verschiebbar ge
führt, der mittels einer Kolbenstange 14 betätigbar ist
und über eine zur Einstellung der Geräteübersetzung
dienende Scheibe 6 sowie eine Reaktionsscheibe 30 mit
einem Kraftabgabeglied 29 zusammenwirkt. Der Öffnungsweg
des Ventilkolbens 16 zum Entlüften der Kammer 25 wird
durch einen am ersten Steuergehäuseteil 2 ausgebildeten
Anschlag 3 begrenzt. Durch Ineinanderschachteln der beiden
Steuergehäuseteile 2, 4 wird eine große Führungslänge er
reicht und somit ein Ausknicken oder Klemmen der Steuer
gehäuseteile 2, 4 verhindert.
Die beiden gegeneinander abgedichteten Steuergehäuseteile
2, 4 machen eine Relativbewegung zueinander, und zwar beim
Ansprechen des Gerätes, und wenn das Gerät in seine
hintere Stellung zurückgelaufen ist. Während der gesamten
sonstigen Funktion stehen die beiden Steuergehäuseteile
2, 4 relativ zueinander still. Die Begrenzung des
Relativweges der beiden Steuergehäuseteile am Anschlag 3
übernimmt eine Klammer 17, der in eine im zweiten Steuer
gehäuseteil 4 ausgebildete Ringnut 13 von der Seite her
eingeschoben wird. Das zweite Steuergehäuseteil 4 liegt in
der Lösestellung mit seinem Kragen 28 an einem in einem
Verstärkergehäuseteil 7 eingepreßten Dichtring 5 mit An
schlag 27 an. Der Innenraum des nur teilweise dargestell
ten Verstärkergehäuses 7 wird durch den oben erwähnten
Verstärkerkolben in eine Unterdruckkammer 24 sowie eine
Arbeitskammer 25 unterteilt, wobei die Unterdruckkammer 24
an eine Unterdruckquelle anschließbar und die Arbeits
kammer 25 mittels eines im Inneren des ersten Steuerge
häuseteiles 2 angeordneten Steuerventils 11 wahlweise mit
der Unterdruckkammer 25 oder der Atmosphäre verbindbar
ist. Das Steuerventil 11 ist dabei durch einen am ersten
Steuergehäuseteil 2 ausgebildeten ersten Dichtsitz 9,
einen am Ventilkolben 16 ausgebildeten zweiten Dichtsitz
12 sowie ein die beiden Dichtsitze 9, 12 verschließendes
Tellerventil 8 gebildet, dessen radial außenliegende
Dichtlippe 26 für die gegenseitige Abdichtung der beiden
Steuergehäuseteile 2, 4 sorgt. Die den beiden Dichtsitzen
9, 12 abgewandte Fläche des Tellerventils 8 liegt an einem
axialen Anschlag 22 an, der im dargestellten Beispiel
durch eine mit dem zweiten Steuergehäuseteil 4 in kraft
übertragender Verbindung stehende, aus einem geeigneten
Werkstoff, beispielsweise Metall oder Kunststoff, bestehen
de zylindrische Hülse 23 gebildet ist. An dieser Hülse 23
stützt sich einerseits eine erste, mit ihrem anderen Ende
auf die Kolbenstange 14 wirkende Feder 10 und andererseits
eine zweite Feder 15 ab, die die Steuergehäuseteile 2, 4
auseinanderdrückt. Im Inneren des zweiten Steuergehäuse
teiles 4 befindet sich schließlich ein Filterelement 20,
das die in der bei der Belüftung der Arbeitskammer 25 an
gesaugte Luft enthaltenen Schmutzpartikel wirksam zurück
hält und die damit verbundenen Ansauggeräusche reduziert.
Dieses Filterelement 20 ist vorzugsweise mit einer stumpf
kegelförmigen axialen Ausnehmung 21 versehen, die die
Feder 10 aufnimmt.
In der in Fig. 1 gezeigten Lösestellung des erfindungs
gemäßen Unterdruck-Bremskraftverstärkers sind die beiden
Dichtsitze 9, 12 durch das Tellerventil 8 geschlossen und
die Unterdruck- 24 sowie die Arbeitskammer 25 evakuiert.
Die Dichtkraft für den zweiten, am Ventilkolben 16 aus
gebildeten Dichtsitz 12 wird durch die Feder 10 aufge
bracht, während eine sich am Verstärkerkolben abstützende,
nicht gezeigte Gerätefeder den am ersten Steuergehäuseteil
2 ausgebildeten ersten Dichtsitz 9 gegen das Tellerventil
8 drückt.
Bei Betätigung wird an der Kolbenstange 14 eine Bewegung
in Pfeilrichtung A erzeugt, so daß die Feder 10 zusammen
gedrückt wird, der Dichtsitz 12 von der Tellerventildicht
fläche abhebt und atmosphärischer Druck in die Arbeits
kammer 25 einströmt. Durch die entstehende Druckdifferenz
zwischen den Kammern 24, 25 entsteht eine
Kraft, die das erste Steuergehäuseteil 2 in Richtung auf
einen nicht näher dargestellten Hauptzylinder treibt. Die
Reaktionskraft zum Dosieren des Gerätes wird über die
Gummireaktionsscheibe 30 auf die Kolbenstange 14 über
tragen.
Der erste Dichtsitz 9 wird von der Dichtfläche des Teller
ventils 8, das mit dem ersten Steuergehäuseteil 2 mit
läuft, in der ersten Bewegungsphase dichtgehalten, bis die
Dichtsitze 9 und 12 in die sogenannte Schnüffelstellung
eintreten. Das zweite Steuergehäuseteil 4 bleibt bei
Betätigung zunächst stehen, bis es von der Klammer 17 über
den Anschlag 3 mitgenommen wird. Die Feder 15 hält die
beiden Steuergehäuseteile 2, 4 nach dieser Relativbewegung
nun in dieser Teilbremsstellung (Fig. 2) fest.
In der in Fig. 3 gezeigten Vollbremsstellung ist die Feder
10 zusammengedrückt und der am Ventilkolben 16 ausgebil
dete zweite Dichtsitz 12 offen, so daß die Arbeitskammer
25 voll belüftet werden kann. Der erste, am ersten Steuer
gehäuseteil 2 ausgebildete Dichtsitz 9 wird von der Feder
kraft der Feder 10 geschlossen gehalten.
Während des in Fig. 4 dargestellten Rücklaufs wird die
Betätigungskraft an der Kolbenstange 14 weggenommen, so
daß die Kraft der Feder 10 den zweiten Dichtsitz 12
schließen kann. Die zweite Feder 15 drückt die Steuer
gehäuseteile 2, 4 bis zum Anschlag am Federring 17 ausein
ander, wodurch der erste Dichtsitz 9 geöffnet wird.
Der Öffnungsweg wird durch den Anschlag 3 der beiden
Steuergehäuseteile 2, 4 begrenzt. Der atmosphärische Druck
kann nun aus der Arbeitskammer 25 über Kanäle 31, 32 abge
saugt werden. Der erste Dichtsitz 9 bleibt so lange ge
öffnet, bis das Gerät ganz zurückgefahren ist und das
Steuergehäuseteil 4 mit seinem Kragen 28 am Anschlag 29
anliegt und der erste Dichtsitz 9 von der nicht gezeigten
Gerätefeder zurückgedrückt wird. Die beiden Steuergehäuse
teile 2, 4 fahren dabei ineinander und der Anschlag 3 wird
freigegeben, so daß das Gerät sich nun in Lösestellung
befindet.
Der erfindungsgemäße Unterdruck-Bremskraftverstärker
zeichnet sich durch eine sehr schmale Hysterese bei
erheblicher Erhöhung dessen Betriebssicherheit aus.
Bezugszeichenliste
1 Steuergehäuse-Baugruppe
2 erstes Steuergehäuseteil
3 Anschlag
4 zweites Steuergehäuseteil
5 Dichtring
6 Scheibe
7 Verstärkergehäuseteil
8 Tellerventil
9 Dichtsitz
10 Feder
11 Steuerventil
12 Dichtsitz
13 Nut
14 Kolbenstange
15 Druckfeder
16 Ventilkolben
17 Klammer
18 Rollmembran
19 Membranteller
20 Filterelement
21 Ausnehmung
22 Anschlag
23 Hülse
24 Unterdruckkammer
25 Arbeitskammer
26 Dichtlippe
27 Anschlag
28 Kragen
29 Kraftabgabeglied
30 Reaktionsscheibe
31 Kanal
32 Kanal
2 erstes Steuergehäuseteil
3 Anschlag
4 zweites Steuergehäuseteil
5 Dichtring
6 Scheibe
7 Verstärkergehäuseteil
8 Tellerventil
9 Dichtsitz
10 Feder
11 Steuerventil
12 Dichtsitz
13 Nut
14 Kolbenstange
15 Druckfeder
16 Ventilkolben
17 Klammer
18 Rollmembran
19 Membranteller
20 Filterelement
21 Ausnehmung
22 Anschlag
23 Hülse
24 Unterdruckkammer
25 Arbeitskammer
26 Dichtlippe
27 Anschlag
28 Kragen
29 Kraftabgabeglied
30 Reaktionsscheibe
31 Kanal
32 Kanal
Claims (4)
1. Unterdruck-Bremskraftverstärker mit einem von einer
Rollmembrane gegenüber einem Verstärkergehäuse abge
dichteten Verstärkerkolben, einem aus zwei relativ zu
einander begrenzt axial bewegbaren, gegeneinander ab
gedichteten Steuergehäuseteilen bestehenden Steuerge
häuse, dessen erstes Steuergehäuseteil in Wirkverbin
dung mit dem Verstärkerkolben steht und dessen zweites
Steuergehäuseteil axial verschieblich im Verstärkerge
häuse geführt ist, einer mit einem Bremspedal ge
koppelten Kolbenstange, die auf einen im ersten
Steuergehäuseteil geführten Ventilkolben zum Betätigen
eines Doppelventils einwirkt, durch welches eine
Arbeitskammer des Bremskraftverstärkers wahlweise mit
Unterdruck oder höherem Differenzdruck verbindbar ist
und welches aus einem am ersten Steuergehäuseteil aus
gebildeten Dichtsitz, einem am Ventilkolben ausgebil
deten Dichtsitz sowie einem beiden Dichtsitzen gemein
samen Tellerventil besteht, einer den am Ventilkolben
ausgebildeten Dichtsitz gegenüber dem Tellerventil
vorspannenden Feder, sowie einem im zweiten Steuerge
häuseteil angeordneten Filterelement, wobei in der
Bremslösestellung beide Dichtsitze am Tellerventil an
liegen und das Tellerventil bezüglich des Verstärker
gehäuses eine fest definierte Ruhestellung einnimmt,
und wobei die beiden Steuergehäuseteile ineinander
teleskopartig geführt sind und am zweiten Steuerge
häuseteil ein Anschlag für das Tellerventil sowie ein
Kragen vorgesehen ist, mit dem das zweite Steuerge
häuseteil in der Lösestellung an einem gehäusefesten
Anschlag anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tellerventil (8) in sämtlichen Betriebs
stellungen des Unterdruck-Bremskraftverstärkers am An
schlag (22) axial anliegt, daß die den am Ventilkolben
(16) ausgebildeten Dichtsitz (12) gegenüber dem
Tellerventil (8) vorspannende Feder (10) zwischen dem
Anschlag (22) und der Kolbenstange (14) eingespannt
ist und daß eine zweite Feder (15) vorgesehen ist, die
die beiden Steuergehäuseteile (2, 4) auseinanderdrückt.
2. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Filterele
ment (20) mit einer stumpfkegelförmigen Ausnehmung
(21) versehen ist, die die Feder (10) aufnimmt.
3. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag (22) als eine zylindrische Hülse (23) ausgebil
det ist, die in kraftübertragender Verbindung mit dem
zweiten Steuergehäuseteil (4) steht.
4. Unterdruck-Bremskraftverstärker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylin
drische Hülse (23) begrenzt bewegbar im zweiten
Steuergehäuseteil (4) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900415 DE3900415A1 (de) | 1989-01-09 | 1989-01-09 | Unterdruck-bremskraftverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900415 DE3900415A1 (de) | 1989-01-09 | 1989-01-09 | Unterdruck-bremskraftverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900415A1 true DE3900415A1 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6371750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900415 Withdrawn DE3900415A1 (de) | 1989-01-09 | 1989-01-09 | Unterdruck-bremskraftverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900415A1 (de) |
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- 1989-01-09 DE DE19893900415 patent/DE3900415A1/de not_active Withdrawn
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