DE3900407A1 - Sicherungskasten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Sicherungsanordnungen und
insbesondere Sicherungskästen zum Halten von und zum Umgang
mit einer Reihe von Einsteck-Sicherungen.
Eine Kraftfahrzeugsicherung, die zunehmend in Gebrauch
kommt, ist eine Einstecksicherung, wie sie in US-PS
39 09 767 beschrieben ist. Eine derartige Sicherung besitzt
ein Kunststoffgehäuse, das eine innere Schmelzverbindung
enthält und zwei zueinander parallele mit Abstand versehene
Klingenkontakte, die aus dem Gehäuse heraus vorstehen. Wie
der Name sagt, wird eine solche Sicherung mit dem elektri
schen System des Kraftfahrzeugs dadurch verbunden, daß die
Klingenkontakte in entsprechende Klemmen eingesteckt werden,
die selbst wieder mit dem elektrischen System des Fahrzeugs
verbunden sind.
US-PS 46 87 270 schafft einen bequemen Sicherungskasten für
eine Reihe solcher Einstecksicherungen, ermöglicht einen ver
einfachten Umgang und vereinfachtes Einsetzen wie auch Er
satz und Wartung der Sicherungen. Dieser Kasten enthält
einen Isolatorklotz mit einem Paar von parallelen Klemmen
reihen, die zur Aufnahme der Klingenkontakte der Reihe von
Sicherungen ausgelegt sind, wenn diese eingesteckt werden.
Die Klemmen halten die Klingenkontakte mit ausreichender
Greifkraft, um die Sicherungen an Ort und Stelle zu halten,
bis sie mit Absicht herausgezogen werden. Der Isolatorklotz
besitzt zwei Paare von mit Abstand voneinander versehenen
Schrägflächen, die zwischen den Klemmenreihen angeordnet
sind.
Der Sicherungskasten enthält weiter einen Deckel, der auf
den Isolatorklotz aufgesetzt oder von ihm abgenommen werden
kann. Der Deckel ist so beschaffen, daß er eine Reihe von
Sicherungen mit ausreichender Haltekraft halten kann, um
diese Sicherungen in der richtigen Ausrichtung zu halten, um
sie beim Aufsetzen des Deckels in die Klemmen einzustecken.
Die Haltekraft ist jedoch geringer als die Greifkraft der
Klemmen, so daß die Sicherungen aus dem Deckel herausgezogen
werden und in den Klemmen eingesteckt bleiben, wenn der
Deckel abgenommen wird. Der Deckel besitzt allgemein die
Form eines offenen Kastens mit zwei mit Abstand voneinander
versehenen Endwänden, die flache Nuten besitzen.
Der Sicherungskasten enthält auch einen Sicherungshalter mit
flexiblen Schenkeln an seinen Enden, die elastisch in die
flachen Nuten in den mit Abstand voneinander angebrachten
Endwänden des Deckels einschnappen, um eine Befestigungs
kraft zu schaffen, die ausreicht, ein Herausfallen des Siche
rungshalters und der Sicherungen aus dem Deckel vor dem
Einsetzen zu verhindern. Die Sicherungen, der Sicherungs
halter und der Deckel können deswegen wie eine einheitliche
Anordnung behandelt und eingesetzt werden. Dadurch ergibt
sich ein sehr bequemes Mittel der Behandlung und des Versan
des von solchen Sicherungen. Es ist auch auf diese Weise ein
bequemes Mittel geschaffen, um die Sicherungen auf einmal in
die Klemmen des Isolatorklotzes einzustecken, da die Siche
rungen bereits in dem Deckel richtig ausgerichtet und gehal
ten sind. Der Sicherungshalter besitzt auch ein zweites Paar
flexibler Schenkel, die aus dem Sicherungshalter heraus
vorstehen und sich innerhalb der flexiblen Schenkel an den
Enden des Sicherungshalters befinden.
Wenn die einheitliche Anordnung aus Deckel, Sicherungshalter
und Sicherungen bei dem Isolatorklotz eingesetzt wird, biegt
sich das zweite Paar flexibler Schenkel gleichzeitig an den
beiden Paaren mit Abstand versehener Schrägflächen des Isola
torklotzes ab und bildet einen Formschluß, um den Sicherungs
halter an dem Isolatorklotz festzusetzen. Die Rastkraft
durch den Formschluß des zweiten Paares flexibler Schenkel
mit den mit Abstand versehenen Schrägflächen ist größer als
die Befestigungskraft durch den Eingriff der flexiblen Schen
kel an den Enden des Sicherungshalters in den flachen Nuten
des Deckels. Deshalb bleibt der Sicherungshalter an dem Iso
latorklotz, wenn der Deckel abgenommen wird, und die Siche
rungen bleiben einzeln zugänglich und entfernbar an dem Iso
latorklotz. Der Deckel kann wieder aufgesetzt werden und
wird wie zuvor an dem Klotz gehalten.
Allgemein ist das Ziel der vorliegenden Erfindung darin zu
sehen, einen verbesserten Sicherungskasten zu schaffen, der
den einfachen Umgang mit und das Halten von Einstecksicherun
gen ermöglicht, indem die Sicherungen innerhalb eines
Deckels in richtiger Ausrichtung gehalten werden zum Einstec
ken in Klemmen eines Isolatorklotzes, und dann vom Deckel
losgelassen werden, wenn der Deckel auf den Klotz aufgesetzt
wird, so daß die Sicherungen in den Klemmen eingesteckt
bleiben, wenn der Deckel vom Isolatorklotz abgenommen wird,
so daß leichter Zugriff zu den Sicherungen besteht.
Zu diesem Zweck zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Siche
rungskasten gegen den Stand der Technik durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 aus.
Durch die Erfindung wird auch ein verbesserter Sicherungs
kasten des beschriebenen Typs für eine Einstecksicherung ge
schaffen, bei dem ein Sicherungshalter innerhalb des Deckels
zurückgehalten wird, um ein Herausfallen der Sicherung aus
dem Deckel vor dem Einsetzen zu verhindern, so daß die Siche
rung, der Halter und der Deckel zusammen als eine einheit
liche Anordnung behandelt und eingesetzt werden können, und
bei dem der Sicherungshalter an dem Isolatorklotz verrastet
und von dem Deckel gelöst wird, wenn die einheitliche Anord
nung an dem Isolatorklotz eingesetzt wird, so daß der Deckel
einfach entfernt werden kann, während der Sicherungshalter
und die Sicherungen an dem Isolatorklotz bleiben.
Die Erfindung schafft weiter einen derartigen verbesserten
Sicherungskasten zum Halten von und zum Umgang mit einer
Reihe von Einstecksicherungen der beschriebenen Art, bei dem
der Isolatorklotz ein Löseglied besitzt und der Sicherungs
halter zwei flexible Schenkel aufweist, die an dem Deckel
eingreifen, um die einheitliche Anordnung zu bilden und die
durch das Löseglied so gelöst werden, daß der Sicherungshal
ter von dem Deckel gelöst wird, wenn die einheitliche Anord
nung eingesetzt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Draufsicht der bevorzugten
Ausführung eines erfindungsgemäßen Sicherungskastens
mit Deckel und Isolatorklotz im Querschnitt,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitendarstellung der bevor
zugten Ausführung,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit zusammenge
bauten Teilen,
Fig. 4 eine isometrische Darstellung eines Endes des Siche
rungshalters und des damit im Eingriff stehenden An
teils des Isolatorklotzes, und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 bei abgenommenem
Deckel.
In Fig. 1 und 2 ist ein Sicherungskasten 10 gezeigt. Durch
die Erfindung ergibt sich ein bequem handhabbarer Deckel,
der einfach eine Sicherung 12 vom Einstecktyp zurückhalten
kann, insbesondere wie dargestellt eine Reihe von sieben
solchen Sicherungen 12. Jede Sicherung 12 enthält ein Kunst
stoffgehäuse 14, in welchem eine aufschmelzbare Verbindung
enthalten ist, und zwei zueinander parallele Klingenkontakte
16, die davon abstehen. Damit zeigen die sieben Sicherungen
12 der Reihe zwei parallele Reihen von Klingenkontakten 16.
Ein Vorteil einer Einstecksicherung 12 besteht darin, daß
ihr relativ großes Kunststoffgehäuse 14 eine bequeme Griff
fläche zum Einsetzen und Abziehen der Sicherung in das bzw.
aus dem elektrischen System des Kraftfahrzeuges ergibt. Der
Sicherungskasten 10 erlaubt den vorteilhaften Umgang mit der
gesamten Reihe von Sicherungen 12, und er gibt auch leichtes
Ersetzen und Warten der einzelnen Sicherungen 12, wie später
deutlicher wird.
Wie in den Fig. 1, 3 und 5 zu sehen, ist ein (aus Kunststoff
bestehender) Isolatorklotz 18 allgemein in Kastenform vorge
sehen. Der Isolatorklotz 18 enthält zwei Paare paralleler
Reihen von Klemmen 20, die darin angeordnet sind, für jede
Sicherung 12 ein Paar Klemmen 20. Die Klemmen 20 sind zudem
mit dem (nicht dargestellten) elektrischen System des Fahr
zeuges in üblicher Weise verbunden. Die Klemmen 20 sind so
ausgelegt, daß sie ausreichend elastisch gestaltet sind, um
die Klingenkontakte 16 der Reihe von Sicherungen 12 beim Ein
stecken zu greifen und zu halten, wie es in Fig. 3 und 5
dargestellt ist. Die Greifkraft der Klemmen 20 für die Klin
genkontakte 16 reicht aus, um die Sicherungen 12 an dem Iso
latorklotz 18 festzuhalten, wie in Fig. 5 gezeigt, bis sie
mit Absicht herausgezogen werden.
Der Isolatorklotz 18 enthält auch zwei Paare integral ange
formter Rast-Schrägflächen 22, die in der Nähe der jeweili
gen Enden des Isolatorklotzes 18 zwischen den Reihen von
Klemmen 20 angeordnet sind. Jedes Paar Rast-Schrägflächen 22
besitzt Abstand voneinander, um so einen Schlitz 46 (Fig. 4)
zu bilden, der, wie später näher erklärt, mit einem Siche
rungshalter zusammenwirkt. Der Isolatorklotz 18 besitzt auch
ein Löseglied 24 außerhalb jedes Rast-Schrägflächenpaares.
Der Sicherungskasten 10 enthält auch einen (Kunststoff-)-
Deckel 26, der in Form eines offenen Kastens mit zwei mit
Abstand voneinander angeordneten Endwänden 28 ausgeformt
ist. Die Innenseite jeder Endwand 28 besitzt eine flache
geneigte Nut 30 für einen später beschriebenen Zweck. Der
Deckel 26 ist so bemessen, daß er über den Isolatorklotz 18
paßt und kann deshalb durch einfaches Aufsetzen und Abziehen
an ihm angebracht bzw. von ihm weggenommen werden. Die aufge
setzte Lage ist in Fig. 3 gezeigt, und die abgenommene Lage
in Fig. 5. Der Boden des Deckels 26 ist mit einer Reihe von
sieben Innenteilern 32 versehen, die die Reihe aus sieben
Sicherungen 12 in der richtigen Ausrichtung zum gleichzeiti
gen Einstecken in die Klemmen 20 hält, wenn der Deckel 26
aufgesetzt wird. Die Haltekraft der Innenteilwände 32 ist
ziemlich klein, und die Sicherungen können sehr leicht ohne
irgendein Bindemittel in den Deckel 26 eingesetzt werden. Das
ist zum leichten Zusammenbau erwünscht, bedeutet jedoch, daß
die Sicherungen 12 ohne ein zusätzliches Hilfsmittel aus dem
Deckel 26 herausfallen, so daß der Vorteil, daß die Sicherun
gen 12 zum gemeinsamen Einstecken in die Klemmen 20 ausge
richtet sind, wenn der Deckel 26 aufgesetzt wird, in hohem
Maße illusorisch sein würde.
Demzufolge werden die Sicherungen 12 in dem Deckel 26 durch
einen Sicherungshalter 34 gehalten, der schmal, länglich und
aus elastischem Kunststoff geformt ist. Bei der bevorzugten
Ausführung besitzen die Enden des Sicherungshalters 34
flexible Schenkel 36, die elastisch in die Nuten 30 der End
wände 28 einschnappen. Der Sicherungshalter 34 wird einge
setzt, nachdem die Sicherungen 12 in den Deckel 26 einge
füllt sind, und paßt zwischen die Klingenkontakte 16 der
Reihe von Sicherungen 12 unterhalb der Kunststoffgehäuse 14.
Die flexiblen Schenkel 36 des Sicherungshalters 34 sitzen
mit Spannung in den Nuten 30 der Endwände 28 und ergeben so
eine Befestigungskraft, die ausreicht, die Sicherungen 12
vor dem Herausfallen aus dem Deckel 26 zu bewahren, auch
wenn dieser umgekehrt gehalten und leicht geschüttelt wird,
wie es während des normalen Versandes und Umgangs der Fall
ist. Die Sicherungen 12, der Sicherungshalter 34 und der
Deckel 26 bilden deshalb eine für einfachen Umgang geeignete
einheitliche Anordnung. Außerdem stört der Sicherungshalter
34, wenn er zwischen den Reihen von Klingenkontakten 16
sitzt, nicht beim Einstecken der Sicherungen 12. Aus diesem
Grund kann die einheitliche Anordnung so aufgesetzt werden,
als wären bloß der Deckel 26 und die Sicherungen 12 vor
handen, und dabei werden alle Sicherungen 12 gleichzeitig in
die Klemmen 20 eingesteckt, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt.
Wie nun aus Fig. 4 zu ersehen, enthält der Sicherungshalter
34 auch ein zweites Paar allgemein T-förmiger flexibler
Schenkel 38, die aus dem Sicherungshalter 34 an innerhalb
der flexiblen Schenkel 36 gelegenen Stellen herausstehen.
Diese T-förmigen flexiblen Schenkel 38 wirken mit den Paaren
von Rast-Schrägflächen 22 zusammen, um den Sicherungshalter
34 an dem Isolatorklotz 18 zu verrasten. Es ist erinnerlich,
daß die Rastflächen 22 zwischen den Klemmen 20 sitzen, und
daß der Sicherungshalter 34 zwischen den Klingenkontakten 16
sitzt, die in die Klemmen 20 eingesteckt werden. Es ist des
halb zu verstehen, daß beim Einsetzen der einheitlichen An
ordnung an dem Isolatorklotz 18 die T-förmigen flexiblen
Schenkel 38, die voneinander Abstand haben und wie beschrie
ben angeordnet sind, gleichzeitig über die Rast-Schrägflä
chen 22 gleiten und sich zueinander hin abbiegen. Jeder
T-förmige flexible Schenkel 38 ist mit dem benachbarten
flexiblen Schenkel 36 am Ende des Sicherungshalters 34
mittels eines Bandes oder Steges 40 verbunden. Diese Bänder
40 kommen mit den Lösegliedern 24 des Isolatorklotzes 18 so
in Eingriff, daß die flexiblen Schenkel 36 an den Enden des
Sicherungshalters 34 aus den Nuten 30 herausgezogen werden,
und zwar dadurch, daß die T-förmigen flexiblen Schenkel 38
bei ihrem Gleiten über die Rast-Schrägflächen 22 nach innen
abbiegen. Während die T-förmigen flexiblen Schenkel 38 über
die Paare von mit Abstand voneinander angebrachten Sperr-
Schrägflächen 22 geglitten sind, schnappen sie in die
Schlitze 46 ein und geben einen starken Formschluß in der in
Fig. 3 und 5 gezeigten Einbaustellung. Dieser Formschluß
wird noch dadurch verbessert, daß die Löseglieder 24 auf die
Bänder 40 eine Druckkraft ausüben, um so eine Rastkraft zu
schaffen, die den Sicherungshalter 34 sicher an dem Isolator
klotz 18 verrastet. Da der Sicherungshalter 34 vom Deckel 26
gelöst ist, wenn er so eingesetzt ist, sind Rastmittel vorge
sehen, um den aufgesetzten Deckel 26 an dem Isolatorklotz 18
zu verrasten. Diese Rastmittel sind in Form von Blattfeder
spangen 42 vorhanden, die an der Außenseite der Endwände 48
des Isolatorklotzes 18 angebracht sind. Die Federspangen 42
greifen in Rastwellen 44 im Deckel 26 ein, um diesen zu hal
ten.
Nach Fig. 5 sind die Federspangen 42 auseinandergespreizt,
um den Deckel zu lösen, der dann frei entfernt werden kann,
da die flexiblen Schenkel 36 des Sicherungshalters 34
bereits aus den Nuten 30 innerhalb des Deckels 26 gelöst
sind. Wenn der Deckel 26 entfernt wird, bleibt der Siche
rungshalter 34 an dem Isolatorklotz 18 und die Sicherungen
12 bleiben in die Klemmen 20 eingesteckt, sind leicht zugäng
lich und zum individuellen Entfernen und Ersetzen sichtbar.
Die Enden der an dem Isolatorklotz 18 getragenen Federspan
gen 42 schnappen in Eingriff mit den Rastwellen 44 zurück,
um den Deckel wieder am Isolatorklotz 18 zu verrasten, wenn
er wieder aufgesetzt wird.
Claims (6)
1. Sicherungskasten (10) zum Halten von und zum Umgang mit
Einstecksicherungen (12), mit einem Isolatorklotz (18),
der eine Rast-Schrägfläche (22) enthält und elektrische
Klemmen (20), die zur Aufnahme der Einstecksicherungen
(12) mit einer Greifkraft ausgelegt sind, mit einem zum
Aufsetzen auf den und Abnehmen von dem Isolatorklotz (18)
ausgelegten Deckel (26), der auch so eingerichtet ist,
daß er die Einstecksicherungen (12) mit einer ausreichen
den Haltekraft hält, um diese in richtiger Ausrichtung
zum Einstecken in die elektrischen Klemmen (20) beim Auf
setzen des Deckels zu halten, wobei die Haltekraft gerin
ger ist als die Greifkraft, so daß die Einstecksicherun
gen (12) an den elektrischen Klemmen (20) und dem Isola
torklotz (18) beim Abnehmen des Deckels (26) verbleiben,
mit einem Sicherungshalter (34), der einen ersten flexib
len Schenkel (36) an jedem Ende besitzt, der mit dem
Deckel (26) in Formschluß kommt mit einer ausreichenden
Haltekraft, um ein Herausfallen der Einstecksicherungen
(12) aus dem Deckel (26) vor dem Einsetzen zu verhindern,
so daß die Einstecksicherungen (12), der Sicherungshalter
(34) und der Deckel (26) eine einheitliche versend- und
einsetzbare Anordnung bilden, und einem zweiten flexiblen
Schenkel (38) an dem Sicherungshalter (34), der mit den
Rast-Schrägflächen (22) am Isolatorklotz (18) in Form
schlußeingriff bringbar ist, wenn die einheitliche Anord
nung eingesetzt ist, mit einer ausreichenden Rastkraft,
um den Sicherungshalter (34) am Isolatorklotz (18) zu
verrasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorklotz
(18) auch ein Löseelement (24) enthält und daß der zweite
flexible Schenkel (38) mit einem der ersten flexiblen
Schenkel (36) durch ein Band (40) verbunden ist, das mit
dem Löseelement (24) zum Lösen des Sicherungshalters (34)
von dem Deckel (26) beim Einsetzen der einheitlichen An
ordnung in Eingriff bringbar ist, wodurch der Sicherungs
halter (34) an dem Isolatorklotz (18) zurückbleibt ohne
Störung durch den Deckel (26), wenn der Deckel abgenommen
ist, um Zugriff zu den Einstecksicherungen (12) zu gewäh
ren.
2. Sicherungskasten nach Anspruch 1, mit einer Federspange
(42) zum lösbaren Verrasten des Deckels (26) an dem Iso
latorklotz (18).
3. Sicherungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten flexiblen Schenkel (36) des
Sicherungshalters (34) mit entsprechenden Nuten (30) im
Deckel (26) zur Bildung der einheitlichen Anordnung in
Formschluß kommen.
4. Sicherungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Isolatorklotz (18) zwei
mit Abstand voneinander angeordnete Rast-Schrägflächen
(22) besitzt, die zwischen sich einen Schlitz (46) be
stimmen und daß die zweiten flexiblen Schenkel (38) des
Sicherungshalters (34) T-förmig ausgebildet sind, so daß
eine Schnappassung in dem Schlitz (46) erreicht ist.
5. Sicherungskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolatorklotz (18) zwei mit im Abstand voneinan
der versehene Rast-Schrägflächen (22) und ein Löseelement
(38) in der Nähe jedes Endes des Isolatorklotzes (18) be
sitzt, und daß der Deckel (26) ein entsprechendes Paar
von zweiten flexiblen Schenkeln (38) und Bändern (40) be
sitzt.
6. Sicherungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum
Halten von und zum Umgang mit einer Reihe von Einsteck
sicherungen (12), die ein Sicherungsgehäuse (14) und zwei
parallele Klingenkontakte (16) besitzen, wobei der Isola
torklotz (18) zwei parallele Reihen von elektrischen
Klemmen (20) enthält, die zum Aufnehmen der Klingenkontak
te (16) ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (26) zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Wände (28) besitzt und ausgelegt ist zum Halten einer
Reihe von Einstecksicherungen (12) der genannten Art mit
einer ausreichenden Haltekraft, um die
Einstecksicherungen in der richtigen Ausrichtung zum
gleichzeitigen Einstecken in die elektrischen Klemmen
(20) zu halten, wenn der Deckel (26) aufgesetzt wird.
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