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DE3888622T2 - Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät. - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät.

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Publication number
DE3888622T2
DE3888622T2 DE3888622T DE3888622T DE3888622T2 DE 3888622 T2 DE3888622 T2 DE 3888622T2 DE 3888622 T DE3888622 T DE 3888622T DE 3888622 T DE3888622 T DE 3888622T DE 3888622 T2 DE3888622 T2 DE 3888622T2
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DE
Germany
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head
heads
signal
track
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DE3888622T
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English (en)
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DE3888622D1 (de
Inventor
Akira Hirota
Naomichi Nishimoto
Takuya Tsushima
Takashi Uchimi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP62256369A external-priority patent/JPH01100705A/ja
Priority claimed from JP62256368A external-priority patent/JPH01100704A/ja
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE3888622D1 publication Critical patent/DE3888622D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3888622T2 publication Critical patent/DE3888622T2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/02Analogue recording or reproducing
    • G11B20/06Angle-modulation recording or reproducing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/7824Television signal recording using magnetic recording on tape with rotating magnetic heads
    • H04N5/7826Television signal recording using magnetic recording on tape with rotating magnetic heads involving helical scanning of the magnetic tape
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/928Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the sound signal being pulse code modulated and recorded in time division multiplex with the modulated video signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/8205Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal
    • H04N9/8211Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal the additional signal being a sound signal
    • H04N9/8216Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal the additional signal being a sound signal using time division multiplex

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wie einen Videoband-Recorder (VTR) Die Erfindung betrifft besonders einen VTR, der so ausgelegt ist, daß ein Audiosignal auf einen verlängerten Abschnitt einer Videosignal-Aufzeichnungsspur aufgezeichnet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei fortschrittlichen kleinen VTRs wie 8mm-VTRs wird ein Audiosignal in ein entsprechendes Digitalsignal gewandelt, das dann auf einem Magnetband aufgezeichnet und von ihm wiedergegeben wird. Die Digitalisierung des Audiosignals hat das Ziel, Ton- Wiedergabe mit hoher Qualität zu schaffen. Wie später hier beschrieben, wird bei solchen VTR nach dem Stand der Technik die Aufzeichnungsdichte eines Audiosignals für hohe Wiedergabetreue unzureichend.
  • EP-A-0 090 582 beschreibt eine Vorrichtung, bei der Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, wobei jede Spur in mindestens zwei Abschnitte in Längsrichtung der Spur unterteilt ist. Ein Videosignal wird auf mindestens einem dieser Abschnitte aufgezeichnet und ein digitalisiertes Audiosignal auf einem anderen Abschnitt.
  • EP-A-0 206 752 beschreibt eine gleichartige Vorrichtung mit einer Vielzahl von an einer sich drehenden Trommel angebrachten Köpfen, welche Köpfe die Signale aufzeichnen.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die eine hohe Aufzeichnungsdichte eines Hilfs-Informationssignals wie eines Audiosignals ermöglicht.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit hoher Wiedergabetreue zu schaffen.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, welche umfaßt:
  • (a) eine Drehtrommel, um welche ein Magnetband über einen vorbestimmten Winkelbereich geschlungen ist, der größer als ein Standard-Bandumschlingungs-Winkel ist, wobei der vorbestimmte Winkelbereich einen ersten dem Standard-Bandumschlingungs-Winkel entsprechenden Abschnitt und einen zweiten sich außerhalb des Standard-Bandumschlingungs-Winkels erstreckenden Abschnitt besitzt;
  • (b) Mittel zum Aufzeichnen eines Hauptinformationssignals, welches eine Hauptinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband bildet, wobei die Hauptinformations-Aufzeichnungsspur sich in einem Bereich erstreckt, der einem ersten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht;
  • (c) Mittel zum Aufzeichnen eines Hilfsinformationssignals, welches eine Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband bildet, wobei die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur sich längs einer Verlängerungslinie der Hauptinformations-Aufzeichnungsspur erstreckt, bis in einen Bereich, der dem zweiten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufzeichnen eines Hilfsinformationssignals umfaßt eine Vielzahl von Magnetköpfen mit jeweils unterschiedlichen Spurbreiten, die an der Drehtrommel angebracht sind, und Mittel, die es den Magnetköpfen ermöglichen, eine Vielzahl von jeweiligen Pfaden auszubilden, welche zusammen die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur konstituieren, und daß die Vielzahl von jeweiligen Pfaden, welche zusammen eine Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur konstituieren, für jede Hauptinformations-Aufzeichnungsspur ausgebildet wird.
  • Die Erfindung wird weiter anhand eines nicht begrenzenden Beispiels beschrieben mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in welcher zeigt:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines VTR nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 2 ein Zeitschaubild verschiedener Signale und Vorgänge bei dem VTR nach dem Stand der Technik der Fig. 1,
  • Fig. 3 ein Schaubild eines auf einem Magnetband bei dem VTR nach dem Stand der Technik der Fig. 1 ausgebildeten Aufzeichnungsmusters,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach einer ersten Ausführung dieser Erfindung,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Drehtrommel und Magnetköpfe in der Ausführung nach Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Abwicklungs-Seitenansicht der Drehtrommel und der Magnetköpfe in der Ausführung nach Fig. 4,
  • Fig. 7 ein Schaubild eines an einem Magnetband während eines Standard-Aufzeichnungsbetriebes der Ausführung nach Fig. 4 aufgezeichneten Spurmusters,
  • Fig. 8 ein Zeitablaufbild verschiedener Signale und Vorgänge bei Standard-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Betrieb der Ausführung nach Fig. 4,
  • Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von PCM-Kopfschaltsignalen in der Ausführung nach Fig. 4,
  • Fig. 10 ein Zeitschaltbild verschiedener Signale und Vorgänge bei dem Langspiel-Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb in der Ausführung nach Fig. 4,
  • Fig. 11 ein Schaubild eines Spurmusters, das auf einem Magnetband während eines Standard-Aufzeichnungs-Betriebs einer zweiten Ausführung dieser Erfindung gebildet wird,
  • Fig. 12 ein Schaltbild eines Signalwechsel-Steuerabschnitt es in der zweiten Ausführung,
  • Fig. 13 ein Zeitablaufbild verschiedener Signale und Vorgänge in der zweiten Ausführung,
  • Fig. 14 ein Schaubild eines Spurmusters, das auf einem Magnetband während eines Standard-Aufzeichnungs-Betriebs einer dritten Ausführung dieser Erfindung gebildet wird,
  • Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Signalwechsel-Steuerabschnittes der dritten Ausführung,
  • Fig. 16 ein Zeitablaufbild verschiedener Signale und Vorgänge in der dritten Ausführung,
  • Fig. 17 ein Blockschaltbild einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung nach einer vierten Ausführung dieser Erfindung,
  • Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Drehtrommel und Magnetköpfe in der Ausführung der Fig. 17,
  • Fig. 19 eine Seitenansicht einer Abwicklung der Drehtrommel und der Magnetköpfe in der Ausführung nach Fig. 17,
  • Fig. 20 ein Schaubild eines an einem Magnetband während einer Standard-Aufzeichnungs-Betriebsart der Ausführung der Fig. 17 gebildeten Spurmusters,
  • Fig. 21 ein Zeitablaufbild verschiedener Signale und Vorgänge bei Standard-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Betrieb der Ausführung nach Fig. 17,
  • Fig. 22 ein Blockschaltbild einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung nach einer fünften Ausführung dieser Erfindung,
  • Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Drehtrommel und Magnetköpfe in der Ausführung nach Fig. 22,
  • Fig. 24 eine entwickelte Seitenansicht der Drehtrommel und Magnetköpfe in der Ausführung nach Fig. 22,
  • Fig. 25 ein Schaltbild eines an einem Magnetband während eines Standard-Aufzeichnungsbetriebs der Ausführung nach Fig. 22 ausgebildeten Spurmusters,
  • Fig. 26 eine entwickelte Seitenansicht einer Drehtrommel und Magnetköpfen in einer sechsten Ausführung dieser Erfindung, und
  • Fig. 27 ein Schaubild eines an einem Magnetband während eines Standard-Aufzeichnungsbetriebs der sechsten Ausführung gebildeten Spurmusters.
  • Gleiche und entsprechende Elemente werden grundsätzlich in der gesamten Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen benannt.
  • Vor der Beschreibung von Ausführungen dieser Erfindung wird nachfolgend ein VTR nach dem Stand der Technik zum besseren Verständnis dieser Erfindung erklärt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein VTR nach dem Stand der Technik Stereo-Audio-Eingangsklemmen 1L und 1R, die ein Audiosignal für den linken bzw. den rechten Kanal erhalten. Eine Audiosignalaufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 2 tastet die anliegenden Audiosignale ab und bearbeitet die abgetasteten Signale in verschiedenen Stufen wie Analog/Digital-Wandlung, Zeitteilungs-Multiplexierung und Zeitbasis-Komprimierung. Während eines Aufzeichnungs-Betriebs des VTR wird ein Ausgangssignal von der Audiosignal-Aufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 2, bevor es auf einem Magnetband 40 aufgezeichnet wird, über einen Audio-Aufzeichnungsverstärker 3 und Schalter 6 und 14 an Magnetköpfe 21 bzw. 22 angelegt.
  • Der VTR nach dem Stand der Technik enthält eine Video-Eingangsklemme 7, die ein Videosignal erhält. Eine Videosignalaufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 8 bearbeitet das anliegende Videosignal durch verschiedene Stufen wie einer Stufe zum Auftrennen des anliegenden Videosignals in ein Luminanz- und ein Farbsignal, eine Frequenzmodulierung des Luminanzsignals, eine Frequenz-Abwärtswandlung des Farbsignals und einer Stufe der Kombination des bearbeiteten Luminanzsignals mit dem bearbeiteten Farbsignal zu einem bearbeiteten Videosignal. Während der Aufzeichnungs-Betriebsart des VTR wird ein Ausgangssignal von der Videosignalaufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 8 zu den Magnetköpfen 21 und 22 über einen Video-Aufzeichnungsverstärker 9 und die Schalter 6 und 14 übertragen, bevor es auf dem Magnetband 40 aufgezeichnet wird.
  • Die Magnetköpfe 21 und 22 sind an einer Drehtrommel 23 angebracht. Die Magnetköpfe 21 und 22 haben voneinander, bezogen auf die Drehtrommel 23 einen gegenseitigen Abstand mit einem Winkel von 180º. Das Magnetband 40 ist schräg um einen Teil des Umfangs der Drehtrommel 23 herumgeschlungen, der einem vorbestimmten Bandwickelwinkel von mehr als 180º, z. B. 216º, entspricht. Der Bandwickelwinkel ist in einen Standardteil Vs mit 180º und einen zusätzlichen Teil Va von beispielsweise 36º aufgeteilt.
  • Die Drehphase der Drehtrommel 23 wird durch einen Winkelpositions-Detektor 24 erfaßt. Ein Kopfschaltimpuls-Erzeugungskreis 20 gibt ein Steuerimpuls-Signal an den Schalter 6 aus in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von dem Winkelpositions- Detektor 24. Der Schalter 6 wechselt entsprechend dem Steuerimpuls-Signal zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand. Während des Aufzeichnungs-Betriebs des VTR verbindet der Schalter, wenn er den ersten Zustand annimmt, die Magnetköpfe 21 und 22 mit dem Video-Aufzeichnungsverstärker 9 bzw. dem Audio-Aufzeichnungsverstärker 3. Wenn der Schalter 6 den zweiten Zustand annimmt, kehrt der Schalter 6 die Verbindung um, so daß die Magnetköpfe 21 und 22 mit dem Audio-Aufzeichnungsverstärker 3 bzw. dem Video-Aufzeichnungsverstärker 9 verbunden sind.
  • In dem VTR nach dem Stand der Technik in Fig. 1 nehmen die Audiosignale des linken und des rechten Signals Wellenformen an, wie sie in Fig. 2(A) bzw. 2(B) gezeigt sind. Die Audiosignalaufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 2 leitet von den Zweikanal-Analogsignalen ein digitales Audiosignal ab. Wie in Fig. 2(C) dargestellt, besitzt das digitale Audiosignal Informationsblöcke A1, A2, A3, . . . , die zeitkomprimiert sind und mit gleichem Abstand voneinander auftreten. Das Videosignal nimmt eine Wellenform an, wie sie in Fig. 2(D) gezeigt ist. Das Videosignal enthält Segmente P1, P2, P3, . . . , die mit gleichem Abstand auftreten. Das an den Schalter 6 angelegte Steuerimpuls-Signal nimmt eine Wellenform an, wie sie in Fig. 2(G) gezeigt ist. Während des Aufzeichnungsbetriebes des VTR ändert der Schalter 6 die Verbindung zwischen den Magnetköpfen 21 und 22 und den Aufzeichnungsverstärkern 3 und 9 in Abhängigkeit von dem Steuerimpuls-Signal so, daß abwechselnde Audiosignalblöcke A1, A3, A5, . . . und abwechselnd Videosignal-Segmente P1, P3, P5, . . . nacheinander an einen der Magnetköpfe 21 und 22 angelegt sind, wie in Fig. 2(E) gezeigt, und daß abwechselnd Audiosignalblöcke A2, A4, A6, . . . und abwechselnde Videosignal-Segmente P2, P4, P6, . . . nacheinander zu dem anderen Magnetkopf übertragen werden, wie in Fig. 2(F) gezeigt.
  • Die Videosignal-Segmente P1, P2, P3, . . . werden auf dem Magnetband 40 aufgezeichnet, wenn die Magnetköpfe 21 und 22 Abschnitte des Magnetbandes 40 abtasten, die dem Standardteil Vs des Bandwickelwinkels entsprechen, d. h. einem Winkel von 180º, bezogen auf die Drehtrommel 23. Die Audioblöcke A1, A2, A3, werden auf dem Magnetband 40 aufgezeichnet, wenn die Magnetköpfe 21 und 22 Abschnitte des Magnetbandes 40 überstreichen, die dem jeweils zusätzlichen Teil Va des Bandwickelwinkels entsprechen, d. h. einem Winkel von beispielsweise 36º, bezogen auf die Drehtrommel 23.
  • Während des Aufzeichnungsbetriebes des VTR werden, wie in Fig. 3 gezeigt, Videosignal-Segmente P1, P2, P3, . . . und Audiosignalblöcke A1, A2, A3, . . der Reihe nach paarweise längs jeweiliger geneigter Spuren 41 an dem Magnetband 40 aufgezeichnet. Videosignal-Segmente P1, P2, P3, . . . werden dabei in oberen Abschnitten der Spuren aufgezeichnet. Audiosignalblöcke A1, A2, A3, . . . werden in unteren Abschnitten der Spuren aufgezeichnet. In jeder Spur wird ein Audiosignalblock aufgezeichnet, bevor ein Videosignal-Segment mit Bezug auf die Kopfabtastung aufgezeichnet wird.
  • Bei VTR nach dem Stand der Technik nach Fig. 1 gewinnen während eines Abspielbetriebs die Magnetköpfe 21 und 22 Video- und Audiosignale von dem Magnetband 40 wieder. Die wiedergewonnenen Video- und Audiosignale werden über den Schalter 14 und die Wiedergabeverstärker 15 und 15A zu einem Schalter 17 übertragen. Die Kopf-Schaltimpuls-Erzeugungsschaltung 20 gibt ein Steuerimpuls-Signal an den Schalter 17 aus in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal von dem Winkelpositions-Detektor 24. Der Schalter 27 wird entsprechend dem Steuerimpuls-Signal so geändert, daß das wiedergewonnene Audiosignal und das wiedergewonnene Videosignal getrennt und einer Audiosignal-Wiedergabe-Bearbeitungsschaltung 4 bzw. einer Videosignal-Wiedergabe-Bearbeitungsschaltung 18 zugeführt werden können.
  • Die Audiosignal-Wiedergabe-Bearbeitungsschaltung 4 leitet ein Audiosignal für den linken Kanal und ein Audiosignal für den rechten Kanal von den wiedergewonnenen Audiosignalen ab durch eine Signalbearbeitung, die entgegengesetzt zu der Signalbearbeitung in der Audiosignal-Aufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 2 ist. Das Audiosignal für den linken Kanal und das Audiosignal für den rechten Kanal werden von der Audiosignal -Wiedergabe- Bearbeitungsschaltung 4 zu den Audio-Ausgangsklemmen 5L bzw. 5R geleitet.
  • Die Videosignal-Wiedergabe-Bearbeitungsschaltung 18 trennt das wiedergewonnene Videosignal in ein frequenzmoduliertes Luminanzsignal und ein abwärts gewandeltes Farbsignal. Bei dieser Bearbeitungsschaltung 18 wird das frequenzmodulierte Luminanzsignal demoduliert, während das abwärts gewandelte Farbsignal einer Aufwärts-Frequenzwandlung unterworfen wird, und die sich ergebenden Luminanz- und Farbsignale werden zu einem Videosignal kombiniert. Das Videosignal wird von der Videosignal-Wiedergabe-Bearbeitungsschaltung 18 zu einer Video-Ausgangsklemme 19 übertragen.
  • Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung verstehen läßt, wird bei dem VTR nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 ein Audiosignal in Audiospuren aufgezeichnet, die sich längs den erweiterten Abschnitten der jeweiligen Videospuren erstrekken. Ein Beispiel einer solchen Gestaltung ist in der japanischen Offenlegungsschrift 240784-1986 beschrieben. Da das Aufzeichnen des Audiosignals in dem Magnetband ausgeführt wird, während die Magnetköpfe 21 und 22 Abschnitte des Magnetbandes 40 überstreichen, welche den zusätzlichen Teil Va des Bandwikkelwinkels entsprechen, ist der verfügbare Spurbereich für das Audiosignal beträchtlich begrenzt und die Aufzeichnungsdichte des Audiosignals neigt dazu, für hohe Wiedergabetreue unzureichend zu sein, wenn ein verfügbarer Gesamt-Spurbereich für Video und Audio festgesetzt ist.
  • Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtungen nach Ausführungen dieser Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe- Vorrichtung nach einer ersten Ausführung dieser Erfindung. In der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung nach Fig. 4 werden ein analoges Audiosignal für den rechten Kanal und ein analoges Audiosignal für den linken Kanal über Eingangsklemmen 1R und 1L in eine Audiosignalaufzeichnungs-Bearbeitungsschaltung 2 eingegeben. Die Audiosignalaufzeichnungs- Bearbeitungsschaltung 2 enthält eine Kombination aus einem Analog/Digital-(A/D)Wandler 405, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 407, einen Formatkodierer 408 und einem Modulator 409. Die eingegebenen analogen Audiosignale für die beiden Kanäle werden über Tiefpaßfilter (TPF) 403 bzw. 404 zu dem A/D-Wandler 405 übertragen. In dem A/D-Wandler 405 werden die analogen Audiosignale für die beiden Kanäle über Zeitteilungs- Multiplexierung bearbeitet und werden in ein entsprechendes Digitalsignal gewandelt. Das digitale Audiosignal, welches die Audiodaten darstellt, wird an einen Datenbus 406 ausgegeben.
  • Die Audiodaten werden über den Datenbus 406 in den RAM 407 eingeschrieben. Während des Einschreibens der Daten in den RAM 407 werden von einem (nicht gezeigten) Adreßgenerator ausgegebene Adressen so ausgelegt, daß die Audiodaten verschachtelt werden können. Die Audiodaten werden von dem RAM 407 über den Datenbus 406 zu dem Formatkodierer 408 übertragen. Der Formatkodierer 408 erzeugt Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes entsprechend den Audiodaten. Es sollte bemerkt werden, daß das Kodierformat des Kodierers 408 ein solches nach Industriestandard ist. Die Fehlerkorrektur- und Erfassungskodes werden zu dem Datenbus 406 ausgegeben und an Speicherplätzen des RAM 407 eingeschrieben, die außerhalb der die Audiodaten haltenden Speicherplätze liegen.
  • Einem Feld eines Videosignals entsprechende Audiodaten und zugehörige Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes werden von dem RAM 407 ausgelesen und über den Datenbus 406 zu dem Modulator 409 übertragen. Die Geschwindigkeit des Datenauslesens aus dem RAM 407 wird gleich der Geschwindigkeit der Signalaufzeichnung auf einem Magnetband 40 (s. Fig. 7) festgesetzt, so daß die Audiodaten und die Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes komprimiert auf dem Magnetband aufgezeichnet werden können. Das digitale Audiosignal, welches die Audiodaten und die Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes enthält, wird durch das Gerät 409 so zu einem PCM-Audiosignal moduliert, daß es den Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Kenndaten der Drehtransformatoren 211A-214A, der Magnetköpfe 211-214 und des Magnetbandes 40 (s. Fig. 7) angepaßt ist. Das PCM-Audiosignal wird von dem Modulator 409 über einen Aufzeichnungsverstärker 409A an Schalter 410 und 411 ausgegeben. Die Schalter 410 und 411 dienen dazu, von einem Aufzeichnungsbetrieb zu einem Wiedergabebetrieb und umgekehrt zu schalten.
  • Während des Aufzeichnungsbetriebes der Vorrichtung werden "REC"-(record = Aufzeichnung)Kontakte in den Schaltern 410 und 411 ausgewählt, so daß das PCM-Audiosignal weiter zu Schaltern 412-415 innerhalb eines Signalwechsel-Abschnitts 49 übertragen wird. Die Schalter 412-415 sind mit den Magnetköpfen 211-214 über die jeweiligen Drehtransformatoren 211A-214A verbunden. Die Schalter 412-415 werden geschaltet durch Steuersignale SEL1-SEL4, die von einem Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 ausgegeben werden. Während eines Standard-Aufzeichnungsbetriebes der Vorrichtung werden z. B. die Schalter 412-415 zu Zeitpunkten geschaltet, wie sie in Fig. 8(A), 8(D) und 8(E) gezeigt sind, so daß das PCM-Audiosignal nacheinander über die Drehtransformatoren 211A-218A den Magnetköpfen 211-214 zugeführt wird. Das PCM-Audiosignal wird über die Magnetköpfe 211-214 auf dem Magnetband 40 (s. Fig. 7) aufgezeichnet.
  • Während eines Standard- oder eines Langspiel-Aufzeichnungsbetriebes der Vorrichtung empfängt eine übliche Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 ein Videosignal über eine Klemme 30A und gibt das Videosignal an zwei der Schalter 412-415 aus. Die Schalter 412-415 wählen die PCM-Audiosignale und die Videosignale und leiten die ausgewählten Signale über die Drehtransformatoren 211A-214A in Reaktion auf die Steuersignale SEL1-SEL4 von dem Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 zu den Magnetköpfen 211-214. Dementsprechend wird das Videosignal und werden die PCM-Audiosignale auf dem Magnetband 40 (s. Fig. 7) aufgezeichnet. Die Steuersignale SEL1-SEL4 für die Schalter 412-415 werden erzeugt durch den Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 in entsprechend den PCM-Kopfschaltimpuls-Signalen SW1 und SW2 nach Fig. 8(D) bzw. 8(E) und einem Videokopf-Schaltimpulssignal nach Fig. 8(A), das durch die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 ausgegeben wird.
  • Während des Standardspiel-Wiedergabebetriebes der Vorrichtung werden PCM-Audiosignale von dem Magnetband 40 (s. Fig. 7) über die Magnetköpfe 211-214 wiedergewonnen. Die wiedergewonnenen PCM-Audiosignale werden durch die Schalter 412-415 zu Zeitpunkten ausgewählt, wie sie in Fig. 8(A), 8(D) und 8(E) gezeigt sind, und werden der Reihe nach zu einem Demodulator 416 innerhalb einer Audiosignalwiedergabe-Bearbeitungsschaltung 4 über die Schalter 410 und 411 und die Wiedergabeverstärker 416A und 416B übertragen. Es sollte bemerkt werden, daß während des Wiedergabebetriebes in den Schaltern 410 und 411 Kontakte "PB" ausgewählt werden. Die wiedergewonnenen PCM-Audiosignale werden durch das Gerät 416 zu einem digitalen Audiosignal demoduliert, das Audiodaten und zugehörige Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes enthält. In der Audiosignalwiedergabe-Bearbeitungsschaltung 4 wird das digitale Audiosignal von dem Demodulator 416 in einen Speicher 417 eingeschrieben. Referenztaktsignale, die dem Speicher 417 zugeführt werden, werden durch eine Kombination einer PLL-(phase locked loop = phasenstarre Schleife) Schaltung 418 und einer Takterzeugungsschaltung 419 aufgrund eines Horizontal-Sync-Signals fH in einem Videosignal erzeugt, das gleichzeitig über die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 wiedergegeben wird.
  • Die Audiodaten und die Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes werden von dem Speicher 417 über einen Datenbus 420 zu einem RAM 421 übertragen. Eine Fehlerkorrektur-Schaltung 422 prüft die Audiodaten in dem RAM 421 und korrigiert einen Fehler oder mehrere Fehler in den Audiodaten durch Bezug auf die Fehlerkorrektur- und -Erfassungskodes. Auf diese Weise werden die Audiodaten in dem RAM 421 im wesentlichen von Fehlern befreit. Es ist jedoch zu bemerken, daß einige Fehler durch die Fehlerkorrektur-Schaltung 422 nicht korrigiert werden können. Derartige Fehler werden durch eine Korrekturschaltung 423 mit Durchschnittswert-Interpolierung oder andere bekannte Verfahren korrigiert. Die gereinigten Audiodaten werden von dem RAM 421 über den Datenbus 420 zu der Korrekturschaltung 423 übertragen. Nach der Korrekturschaltung 423 beginnt die Datenzeitbasis zur originalen Datenzeitbasis zurück zu gehen und trennt die Audiodaten entsprechend den rechten und den linken Kanälen in zwei Teile auf, wobei die Korrekturschaltung 423 die Audiodaten zu einem Digital/Analog-(D/A)Wandler 424 zuführt. Die Audiodaten werden durch den D/A-Wandler 424 in entsprechende analoge Zweikanal-Audiosignale gewandelt, welche über Tiefpaßfilter (TPF) 425 und 426 zu Audio-Ausgangsklemmen 5R bzw. 5L übertragen werden. Die Tiefpaßfilter 425 und 426 entfernen unnötige Hochfrequenz-Komponenten von den analogen Audiosignalen.
  • Während eines Standardspiel- oder Langspiel-Wiedergabebetriebes der Vorrichtung werden Videosignale von dem Magnetband 40 (s. Fig. 7) über zwei der Magnetköpfe 211-214 wiedergewonnen. Die wiedergewonnenen Videosignale werden über zwei der Schalter 412-415 zu der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 übertragen. Die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 leitet von den wiedergewonnenen Videosignalen ein zusammengesetztes Videosignal ab. Zusätzlich zieht die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 ein Horizontal-Sync-Signal von den Videosignalen ab und gibt das abgezogene Horizontal-Sync-Signal an die PLL-Schaltung 418 aus.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Magnetköpfe 211-214 an einer Drehtrommel 200 angebracht, die zur Drehung in Richtung C ausgelegt ist. Das Magnetband 40 (s. Fig. 7) umschlingt schräg einen Teil des Umfangs der Drehtrommel 200, der einem vorbestimmten Bandwickelwinkel entspricht, der größer als ein Standard-Bandwickelwinkel ist. Der vorbestimmte Bandwickelwinkel wird unterteilt in einen Standardteil, der dem Standard-Bandwickelwinkel entspricht, und einem Zusatzteil, der sich über den Standard-Bandwickelwinkel hinaus erstreckt. Wenn der Standard-Bandwickelwinkel im wesentlichen gleich 180º ist, kann der Zusatzteil z. B. ca. 20º betragen. Die Magnetköpfe 211 und 212 sind in der Nähe einer Stelle X einer Überschneidung zwischen einer Umfangs- und einer Durchmesserlinie l bezüglich der Drehtrommel 200 angebracht. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind in der Nähe einer Stelle Y einer gegenüberliegenden Überschneidung zwischen der Umfangs- und der Durchmesserlinie l angebracht. Dementsprechend befinden sich die Magnetköpfe 211 und 212 dicht aneinander. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind ebenfalls dicht aneinander. Die Magnetköpfe 211 und 213 haben einen Abstand mit einem Winkel von 180º mit Bezug auf die Drehtrommel 200. In gleicher Weise haben die Magnetköpfe 212 und 214 einen Winkel- Abstand von 180º, bezogen auf die Drehtrommel 200. Die Magnetköpfe 211, 212, 213 und 214 sind ausgelegt für einen ersten Kanal in einem Standardspiel-(SP)Betrieb, einem zweiten Kanal in einem Längerspiel-(EP)Betrieb, einem zweiten Kanal in dem SP-Betrieb und einem ersten Kanal in dem EP-Betrieb. Wie in Fig. 6 gezeigt, besitzen der Kopf 211 für den ersten SP-Kanal und der Kopf 214 für den ersten EP-Kanal Azimutwinkel von +6º. Der Kopf 212 für den zweiten EP-Kanal und der Kopf 213 für den zweiten SP-Kanal besitzen Azimutwinkel von -6º. Die SP-Köpfe 211 und 213 besitzen eine Standardbreite, die annähernd doppelt so groß wie die Breite der EP-Köpfe 212 und 214 ist. Untere Kanten der Magnetköpfe 211-214 sind im wesentlichen auf einer gleichen Höhe, gemessen längs einer Achse der Drehtrommel 200. Es sollte bemerkt werden, daß nach Fig. 6 der Pfeil B die Kopflaufrichtung bezeichnet. Die Anordnung der Drehtrommel 200 und der Magnetköpfe 211-214 entspricht der Anordnung von Drehtrommel und Magnetköpfen bei einem üblichen VHS-System, d. h. einem der Industriestandard-Systeme.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist eine Steuerspur 101 längs einer Kante des Magnetbandes 40 ausgebildet. Die Steuerspur nimmt ein Steuersignal auf, das bei der Spursteuerung während des Wiedergabebetriebs der Vorrichtung benutzt wird. In Fig. 7 zeigt der Pfeil A eine Bandlaufrichtung und der Pfeil B eine Kopfabtastrichtung an. Während des Standard-Wiedergabebetriebes der Vorrichtung werden schräge Videospuren durch die SP-Köpfe 211 und 213 an dem Magnetband 40 in Bereichen ausgebildet, die dem Standardteil des vorbestimmten Bandwickelwinkels entsprechen. Die Bezugszeichen 111-114 bezeichnen einige dieser Videospuren. Audiospuren werden durch die Magnetköpfe 211-214 an dem Magnetband 40 in Bereichen gebildet, welche dem zusätzlichen Teil des vorbestimmten Bandwickelwinkels entsprechen. Die Bezugszeichen 121-128 bezeichnen einige dieser Audiospuren. Ein Paar Audiospuren sitzt in einem Bereich, der sich längs eines verlängerten Abschnittes jeder Videospur erstreckt.
  • Während der Standardspiel-Signalaufzeichnung auf dem Magnetband 40 bildet der SP-Kopf 211 die Videospur 111 aus und läßt ein schmales Schutzband 106 übrig. Nach der sich ergebenden Ausbildung des Schutzbandes 106 bildet der SP-Kopf 211 die Audiospur 121. Das PCM-Audiosignal für den ersten oder linken Kanal wird an der Audiospur 121 aufgezeichnet. In diesem Moment ist die Breite der Audiospur 121 gleich der Breite der Videospur 111. Unmittelbar nach der Ausbildung der Audiospur 121 bildet der EP-Kopf 212 die Audiospur 122 an einer Hälfte der Audiospur 121 mit Überschreiben eines neuen PCM-Audiosignals über das vorher aufgezeichnete PCM-Audiosignal aus. Als Ergebnis ist die Gesamtbreite der Audiospuren 121 und 122 im wesentlichen gleich der Breite der Videospur 111 gehalten. In gleicher Weise bildet der SP-Kopf 213 die Videospur 112, ein Schutzband 107 und die Audiospur 123 aus. Unmittelbar nach der Ausbildung der Audiospur 121 bildet der EP-Kopf 214 die Audiospur 124 an einer Hälfte der Audiospur 123 mit Überschreiben eines neuen PCM-Audiosignals über das vorher aufgezeichnete PCM-Audiosignal aus. Derartige Vorgänge werden periodisch wiederholt, so daß die Videospuren 113 und 114, die Schutzbänder 108 und 109 und die Audiospuren 125-128 ausgebildet werden. Obwohl einige Audiospuren mit den gleichen Azimutwinkeln einander benachbart sind, wie in Fig. 7 gezeigt, vermindern die Schutzbänder, die sich zwischen den benachbarten Audiospuren erstrecken, ein Übersprechen zwischen diesen auf eine annehmbare Größe.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält ein Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 Logikglieder 51A-51D und einen Inverter SIE. Die ersten Eingangsklemmen der Glieder 51A und 51B werden mit einem Videokopf-Schaltimpulssignal (s. Fig. 8(A)) beaufschlagt, das von der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 zugeführt wird. Zweite Eingangsklemmen der Glieder 51A und 51B werden mit PCM- Kopf-Schaltimpulssignalen SW1 bzw. SW2 (s. Fig. 8(D) und 8(E)) beaufschlagt. Die Glieder 51A und 51B geben die Steuersignale SEL1 bzw. SEL2 an Schalter 412 bzw. 413 aus. Das Videokopf- Schaltsignal (s. Fig. 8(A)) wird auch an eine Eingangsklemme des Inverters SIE angelegt. Erste Eingangsklemmen der Glieder 51C und 51D werden mit einem Ausgangssignal des Inverters SIE beaufschlagt. Zweite Eingangsklemmen der Glieder 51C bzw. 51D werden mit den PCM-Kopfschaltimpulssignalen SW1 bzw. SW2 beaufschlagt. Die Glieder 51C und 51D geben die Steuersignale SEL3 bzw. SEL4 an die Schalter 414 oder 415 aus. Auf diese Weise erzeugt der Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 die Steuersignale SEL1-SEL4 entsprechend dem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 8 (A)) und den PCM-Kopfschaltsignalen SW1 bzw. SW2 (s. Fig. 8(D) und 8(E)).
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält eine Schaltung zum Erzeugen der PCM-Kopfschaltimpulssignale SW1 bzw. SW2 Verzögerungselemente 51P-51R und Glieder 515 und 51T. Ein Ausgangsimpulssignal von einem bekannten (nicht dargestellten) Flip-Flop, das in Abhängigkeit von mit der Drehung der Trommel 200 (s. Fig. 5) synchronen Trommelimpulsen erzeugt wird, wird an die Verzögerungselemente 51P und 51Q und an eine erste Eingangsklemme des Gliedes 51S angelegt. Das Element 51P verzögert das anliegende Impulssignal um eine Zeit, die gleich einem Zeitraum ist, in dem das einer Hälfte eines Feldes entsprechende PCM-Audiosignal aufgezeichnet wird. Ein Ausgangssignal von dem Verzögerungselement 51P wird an eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 51S angelegt. Das Glied 51S gibt das PCM-Kopfschaltimpulssignal SW1 (s. Fig. 8(D)) aus. Das Element 51Q verzögert das anliegende Impulssignal um einen Zeitraum, der einem Spaltabstand zwischen den Magnetköpfen 211 und 212 oder einem Spaltabstand zwischen den Magnetköpfen 213 und 214 entspricht. Ein Ausgangssignal von dem Verzögerungselement 51Q wird an das Verzögerungselement 51R und an eine erste Eingangsklemme des Gliedes 51T angelegt. Das Element 51R verzögert das anliegende Impulssignal um eine Zeit gleich einem Zeitraum, in dem das einer Hälfte eines Feldes entsprechende PCM-Audiosignal aufgezeichnet wird. Ein Ausgangssignal von dem Verzögerungselement 51R wird an eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 51T angelegt. Das Glied 51T gibt das PCM-Kopfschaltimpulssignal SW2 aus (s. Fig. 8(E)).
  • Der Betrieb der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Fig. 4 wird weiter beschrieben.
  • Während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebes der Vorrichtung wird ein in Fig. 8(B) gezeigtes N-tes Feld des Videosignals über den SP-Kopf 211 für den ersten Kanal so aufgezeichnet, daß die Videospur 111 (s. Fig. 7) gebildet wird. Nach der Ausbildung der Videospur 111 wird ein (N+1)-tes Feld des Videosignals nach Fig. 8(B) über den SP-Kopf 213 für den zweiten Kanal so aufgezeichnet, daß die Videospur 112 (s. Fig. 7) ausgebildet wird. Wie in Fig. 8(C), 8(F) und 8(G) gezeigt, wird der Abschnitt 300 des Audiosignals, der dem N-ten Feld des Videosignals entspricht, in Abschnitte 301a und 302a des PCM- Audiosignals komprimiert. Bei einem Beginn der Ausbildung der Videospur 112 (s. Fig. 7) werden die Abschnitte 301a und 302a des PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 211 und 212 so aufgezeichnet, daß die Audiospuren 121 und 122 (s. Fig. 7) nacheinander ausgebildet werden. Auf diese Weise wird, nachdem der SP-Kopf 211 des ersten Kanals die Videospur 111 ausbildet, der gleiche SP-Kopf 211 weiter zur Ausbildung der Audiospur 121 benutzt. Wie in Fig. 8(D)-8(G) gezeigt, werden die Zeitpunkte des Aufzeichnens der PCM-Audiosignalabschnitte 301a und 302a bestimmt durch die Zeitpunkte der PCM-Kopfschaltimpulssignale SW1 bzw. SW2. Wenn insbesondere sowohl das Videokopf-Schaltsignal der Fig. 8(A) wie auch das PCM-Kopfschaltimpulssignal SW1 der Fig. 8(D) den Zustand hohen Pegels einnehmen, betätigt das Steuersignal SEL1 den Schalter 412 zum Durchlassen des PCM-Audiosignalabschnitts 301a zu dem Magnetkopf 211, so daß der PCM-Audiosignalabschnitt 301a über den Magnetkopf 211 aufgezeichnet wird. Wenn sowohl das Videokopf-Schaltsignal der Fig. 8(A) als auch der PCM-Kopfschaltimpuls SW2 der Fig. 8(E) Zustände hohen Pegels einnehmen, betätigt das Steuersignal SEL2 den Schalter 413 zum Durchlassen des PCM-Audiosignalabschnitts 302a zu dem Magnetkopf 212, so daß der PCM- Audiosignalabschnitt 302a über den Magnetkopf 212 aufgezeichnet wird.
  • Nach der Ausbildung der Videospur 112 wird ein (N+2)-tes Feld des Videosignals durch den SP-Kopf 211 des ersten Kanals in einer Videospur 113 aufgezeichnet. Wie in Fig. 8(C), 8(F) und 8(G) gezeigt, wird der Abschnitt 310 des Audiosignals, der dem (N+1)-ten Feld des Videosignals entspricht, in die Abschnitte 303a und 304a des PCM-Audiosignals komprimiert. Beim Beginn der Ausbildung der Videospur 113 werden die Abschnitte 303a und 304a des PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 213 und 214 so aufgezeichnet, daß die Audiospuren 123 und 124 (s. Fig. 7) ausgebildet werden. Wie in Fig. 8(D)-8(G) gezeigt, werden die Aufzeichnungszeiten der PCM-Audiosignalabschnitte 303a und 304a durch die Zeiten der PCM-Kopfschaltimpulse SW1 bzw. SW2 bestimmt. Insbesondere, wenn das Videokopf-Schaltsignal der Fig. 8(A) einen Niedrigpegel-Zustand einnimmt, jedoch das PCM-Kopfschaltsignal SW1 der Fig. 8(D) einen Hochpegelzustand einnimmt, betätigt das Steuersignal SEL3 den Schalter 414 zum Durchlassen des PCM-Audiosignalabschnitts 303a zu dem Magnetkopf 213, so daß der PCM-Audiosignalabschnitt 303a über den Magnetkopf 213 aufgezeichnet wird. Wenn das Magnetkopf-Schaltsignal der Fig. 8(A) einen Niedrigpegel-Zustand einnimmt, jedoch das PCM-Kopfschaltsignal SW2 nach Fig. 8(E) einen Hochpegel-Zustand einnimmt, betätigt das Steuersignal SEL4 den Schalter 414 zum Durchlassen des PCM-Audiosignalabschnitts 304a zum Magnetkopf 214, so daß der PCM-Audiosignalabschnitt 304a über den Magnetkopf 214 aufgezeichnet wird.
  • Während des Standardspiel-Wiedergabebetriebs der Vorrichtung wird die Aktivierung der Magnetköpfe gewählt in Übereinstimmung mit dem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 8(A)) und den PCM-Kopfschaltimpulssignalen SW1 und SW2 (s. Fig. 8(D) und 8(E)), in gleicher Weise wie bei der Magnetkopfauswahl während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs. Wie in Fig. 8(F) und 8(G) gezeigt, werden die Abschnitte 301b und 302b eines aufgezeichneten PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 211 bzw. 212 wiedergegeben. Wie in Fig. 8(H) gezeigt, werden während eines Zeitraums nach der Rückgewinnung des aufgezeichneten PCM-Audiosignalabschnitts 302b die durch die PCM-Audiosignalabschnitte 301b und 302b dargestellten Audiodaten einem Fehlererfassungs- und Korrekturvorgang unterworfen. Wie in Fig. 8(I) gezeigt, werden während eines Zeitraums nach dem Zeitraum des Fehlererfassungs- und Korrekturvorganges das den PCM-Audiosignalabschnitten 301b und 302b entsprechende fehlerkorrigierte zurückgewonnene Audiosignal ausgegeben. In gleicher Weise werden die darauffolgenden Abschnitte 303b und 304b des aufgezeichneten PCM-Audiosignals der Reihe nach über die Magnetköpfe 213 bzw. 214 zurückgewonnen und werden dem Fehlererfassungs- und Korrekturvorgang unterworfen.
  • Während eines Langspiel-Wiedergabebetriebes der Vorrichtung werden die EP-Köpfe 212 und 214 statt der SP-Köpfe 211 und 213 benutzt. Nachdem der EP-Kopf 212 oder 214 eine Videospur ausgebildet hat, zeichnet der gleiche EP-Kopf ein PCM-Audiosignal auf, das eine Audiospur bildet in einem Bereich, der sich von der Videospur weiter erstreckt. Eine einzige Audiospur wird in einem von jeder Videospur in Verlängerung abstehendem Bereich ausgebildet. Ein Doppelbetrieb, eine der Langspiel-Betriebsarten, wird realisiert durch Transportieren des Magnetbandes 40 mit der Hälfte der Standardbetriebs-Bandgeschwindigkeit. Ein Dreifachbetrieb, eine der Langspiel-Betriebsarten, wird realisiert durch Transportieren des Magnetbandes 40 mit einem Drittel der Standard-Betriebs-Bandgeschwindigkeit. Im Falle des Dreifachbetriebes unterscheiden sich die Azimutwinkel benachbarter Spuren voneinander, obwohl benachbarte Spuren einander seitlich berühren oder einander überdecken, so daß eine Verschlechterung durch Übersprechen zwischen benachbarten Spuren, die in den wiedergewonnenen Signalen erzeugt wird, bei einem zulässig geringen Grad verbleibt.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, zeichnet während des Langspiel-Aufzeichnungsbetriebs der Vorrichtung der EP-Kopf 212 für den ersten Kanal ein N-tes Feld eines Videosignals auf und bildet so eine Videospur des N-ten Feldes. Nach der Ausbildung der Videospur für das N-te Feld durch den EP-Kopf 212 zeichnet der EP-Kopf 214 für den zweiten Kanal ein (N+1)-tes Feld des Videosignals auf und bildet so eine Videospur für das (N+1)-te Feld. Ein Abschnitt 300 eines Audiosignals, der dem Videosignal N-tes Feld entspricht, wird in ein PCM-Audiosignal 301 komprimiert. Beim Beginn der Ausbildung der (N+1)-ten Videospur durch den EP-Kopf 214 für den zweiten Kanal arbeitet der EP-Kopf 212 für den ersten Kanal noch an der Aufzeichnung des PCM-Audiosignals 301. Mit anderen Worten, nachdem der EP-Kopf 212 für den ersten Kanal die Videospur für das N-te Feld gebildet hat, zeichnet der gleiche EP-Kopf das PCM-Audiosignal 301 auf und bildet so eine Audiospur in einem Bereich, der sich in Fortsetzung der Videospur N-tes Feld erstreckt. Nach der Ausbildung der Videospur (N+1)-tes Feld durch den EP-Kopf 214 zeichnet der EP-Kopf 212 für den ersten Kanal ein (N+2)-tes Feld des Videosignals auf und bildet so eine Videospur (N+2)-tes Feld. Ein Abschnitt 310 des Audiosignals, der dem Videosignal (N+1)-tes Feld entspricht, wird in ein PCM-Audiosignal 303 komprimiert. Zu Beginn der Ausbildung der (N+2)-ten Videospur durch den EP-Kopf 212 für den ersten Kanal ist der EP-Kopf 214 für den zweiten Kanal immer noch an der Arbeit zum Aufzeichnen des PCM-Audiosignals 303. Mit anderen Worten, nachdem der EP-Kopf 214 für den zweiten Kanal die Videospur (N+1)-tes Feld ausgebildet hat, zeichnet der gleiche EP-Kopf das PCM-Audiosignal 303 auf und bildet so eine Audiospur in einem Bereich, der sich in Verlängerung der Videospur (N+1)-tes Feld erstreckt. Derartige Vorgänge werden periodisch so wiederholt, daß nachfolgende Videospuren und Audiospuren in gleicher Weise ausgebildet werden. Wie in Fig. 10(E) und 10(F) gezeigt, werden die Zeitpunkte der Aufzeichnung der PCM-Audiosignale bestimmt durch zweite PCM-Kopf- Schaltimpulse SW2. Wie in Fig. 10(D) gezeigt, wird, da die SP-Köpfe 211 und 213 nicht zum Aufzeichnen der PCM-Audiosignale benutzt werden, ein erstes PCM-Kopfschaltsignal SW1 bei einem Niedrigpegel-Zustand gehalten.
  • Während eines Langspiel-Wiedergabebetriebs der Vorrichtung gewinnt der EP-Kopf 212 für den ersten Kanal ein PCM-Audiosignal 301b zu einem Zeitpunkt wieder, der durch das zweite PCM- Kopfschaltsignal SW2 bestimmt ist. Das wiedergewonnene PCM- Audiosignal 301b wird durch den Demodulator 416 zu entsprechenden Daten bearbeitet. Die Daten werden in den Speicher 417 eingeschrieben. Referenztaktsignale für das Dateneinschreiben in den Speicher 417 werden erzeugt durch die Kombination aus PLL- Schaltung 418 und dem Taktgenerator 419 aufgrund des Horizontal-Sync-Signals fH in einem Videosignal, das gleichzeitig mit der Wiedergewinnung des PCM-Audiosignals wiedergewonnen wird. Die Daten werden von dem Speicher 417 zu dem FAM 421 übertragen. Wie in Fig. 10(F) und 10(G) gezeigt, werden, nachdem das PCM-Audiosignal 301b wiedergewonnen ist, die durch das wiedergewonnene PCM-Audiosignal 301b dargestellten Daten dem Fehlererfassungs- und -Korrekturvorgang durch die Fehlerkorrekturschaltung 422 unterworfen. Die fehlerkorrigierten Daten werden in entsprechende analoge Zweikanal-Audiosignale gewandelt, wie bei dem Standardspiel-Wiedergabebetrieb der Vorrichtung. Wie in Fig. 10(G) und 10(H) gezeigt, werden nach Beendigung des Fehlererfassungs- und -Korrekturvorganges die Audiosignale für die beiden Kanäle ausgegeben.
  • Eine zweite Ausführung dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 11-13 beschrieben. Die zweite Ausführung ist gleichartig zur Ausführung nach Fig. 4-10 bis auf die nachfolgend beschriebenen Auslegungsänderungen.
  • Bei der zweiten Ausführung werden, wie in Fig. 11 gezeigt, Audiospuren 121-124 vor der Ausbildung der jeweils zugehörigen Videospuren 111-114 an einem Magnetband 40 so ausgebildet, daß sich die Audiospuren 121-124 in tiefere Bereiche als die Videospuren 111-114 erstrecken.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, enthält ein Signaländerungs-Steuerabschnitt 52 entsprechend dem Signaländerungs-Steuerabschnitt 51 der Fig. 4 Glieder 52A-52D und einen Inverter 52E. Erste Eingangsklemmen der Glieder 52A und 52D und die eine Eingangsklemme des Inverters 52E werden mit einem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 13(A)) beaufschlagt, das von einer Videosignal- Bearbeitungsschaltung 30 (s. Fig. 4) zugeführt wird. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 52A wird mit einem PCM-Kopfschaltsignal SW1 (s. Fig. 13(D)) beaufschlagt. Das Glied 52A gibt ein Steuersignal SEL1 an einen Schalter 412 (s. Fig. 4) aus. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 52D ist mit einem PCM-Kopfschaltsignal SW2 (s. Fig. 13(E)) beaufschlagt. Das Glied 52D gibt ein Steuersignal SEL4 an einen Schalter 415 (s. Fig. 4) aus. Ein Ausgangssignal vom Inverter 52E wird an erste Eingangsklemmen der Glieder 52B und 52C angelegt. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 52B wird mit dem PCM-Kopfschaltsignal SW2 (s. Fig. 13(E)) beaufschlagt. Das Glied 52D gibt ein Steuersignal SEL2 an einen Schalter 413 (s. Fig. 4) aus. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 52C wird mit dem PCM-Kopfschaltsignal SW1 (s. Fig. 13(D)) beaufschlagt. Das Glied 52C gibt ein Steuersignal SEL3 an einen Schalter 414 (s. Fig. 4) aus.
  • Während eines Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebes der zweiten Ausführung wird ein Audiosignal 300 nach Fig. 13(C) einer Signalbearbeitung wie einer Analog/Digital-Wandlung, Frequenzkomprimierung und Zeitteilungs-Multiplexierung unterworfen, so daß das Audiosignal 300 abgetrennt und in PCM-Audiosignale 301a und 302a nach Fig. 13(F) und 13(G) gewandelt wird. Unmittelbar nach dem Aufzeichnen des PCM-Audiosignals 301a auf die Audiospur 121 über einen Magnetkopf 211 (s. Fig. 4-6) mit Standardbreite wird das PCM-Audiosignal 302a über einen Anteil der vorher gebildeten Audiospur 121 des PCM-Audiosignals 301a geschrieben und dadurch an der neu geformten Audiospur 122 über einen Magnetkopf 212 (s. Fig. 4-6) einer geringeren Breite aufgezeichnet. Dem Aufzeichnen des PCM-Audiosignals 302 folgt die Ausbildung eines Schutzbandes 106. Nach der Ausbildung des Schutzbandes 106 wird ein Videosignal N nach Fig. 13(B) über den Magnetkopf 211 so aufgezeichnet, daß die Videospur 111 gebildet wird.
  • In gleicher Weise wird, unmittelbar nachdem ein PCM-Audiosignal 303a (s. Fig. 13(F)) an der Audiospur 123 über einen Magnetkopf 213 (s. Fig. 4-6) mit Standardbreite aufgezeichnet wurde, ein PCM-Audiosignal 304a (s. Fig. 13(G)) über einen Anteil der vorher gebildeten Audiospur 123 des aufgezeichneten PCM-Audiosignals 303 überschrieben und dadurch an der neugebildeten Audiospur 124 über einen Magnetkopf 214 (s. Fig. 4-6) geringerer Breite aufgezeichnet. Dem Aufzeichnen des PCM-Audiosignals 304a folgt die Ausbildung eines Schutzbandes 107. Nach der Ausbildung des Schutzbandes 107 wird ein Videosignal N+1 nach Fig. 13(B) über den Magnetkopf 213 so aufgezeichnet, daß die Videospur 112 gebildet wird.
  • Während eines Standardspiel-Wiedergabebetriebes nach der zweiten Ausführung werden aktivierte Magnetköpfe entsprechend dem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 13(A)) und den PCM-Kopfschaltsignalen SW1 und SW2 (s. Fig. 13(D) und 13(E)) in einer Weise ausgewählt, die gleichartig der Magnetkopfauswahl während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebes verläuft. Wie in Fig. 13(F) und 13(G) gezeigt, werden Abschnitte 301b und 302b eines aufgezeichneten PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 211 bzw. 212 zurückgewonnen. Wie in Fig. 13(H) werden während eines Zeitraums nach der Rückgewinnung des aufgezeichneten PCM- Audiosignalanteils 302b die durch die PCM-Audiosignalanteile 301b und 302b dargestellten Audiodaten dem Fehlererfassungs- und -Korrekturvorgang unterzogen. Wie in Fig. 13(I) gezeigt, wird während eines Zeitraums nach dem Zeitraum des Fehlererfassungs- und -Korrekturvorganges die genau zurückgewonnenen Audiosignale entsprechend den Audiosignalanteilen 301b und 302b ausgegeben. In gleicher Weise werden darauffolgende Anteile 303b und 304b des aufgezeichneten PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 213 bzw. 214 zurückgewonnen und dem Fehlererfassungs- und -Korrekturvorgang unterworfen.
  • Eine dritte Ausführung dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 14-16 beschrieben. Die dritte Ausführung gleicht der Ausführung nach Fig. 4-10 bis auf die nachfolgend beschriebenen Auslegungsänderungen.
  • In der dritten Ausführung werden, wie in Fig. 14 gezeigt Audiospuren 821-832 in Bereichen über und unter den Videospuren 111-114 ausgebildet.
  • In der dritten Ausführung wird eine Anordnung von Magnetköpfen 211-214 (s. Fig. 4-6) wie folgt abgewandelt. Der Winkelabstand zwischen den Magnetköpfen 211 und 212 wird so ausgewählt, daß er der Zeit entspricht, die erforderlich ist, die oberen und unteren Audiospuren 821 und 822 durch den vorlaufenden Magnetkopf 211 vor der Ausbildung der Audiospuren 823 und 824 durch den Magnetkopf 212 auszubilden, welche die Summe der Ausbildungszeiten der Audiospuren 821 und 822 ist. Der Winkelabstand zwischen den Magnetköpfen 213 und 214 wird in gleicher Weise ausgelegt.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt, enthält ein Signalwechsel-Steuerabschnitt 53 entsprechend dem Signalwechsel-Steuerabschnitt 51 nach Fig. 4 Glieder 53A-53D, Inverter 53E und 53F und eine Verzögerungsschaltung 53G. Eine erste Eingangsklemme des Gliedes 53A und Eingangsklemmen des Gliedes 53E und der Verzögerungsschaltung 53G werden mit einem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 16(A)) beaufschlagt, das von einer Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 (s. Fig. 4) zugeliefert wird. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 53A wird mit einem PCM-Kopfschaltsignal SW1 (s. Fig. 16(D)) beaufschlagt. Das Glied 53A gibt ein Steuersignal SEL1 an einen Schalter 412 (s. Fig. 4) aus. Ein Ausgangssignal (s. Fig. 16(A')) von der Verzögerungsschaltung 53G wird an eine Eingangsklemme des Inverters 53F und eine erste Eingangsklemme des Gliedes 53B angelegt. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 53B wird beaufschlagt mit einem PCM- Kopfschaltsignal SW2 (s. Fig. 16(E)). Das Glied 53B gibt ein Steuersignal SEL2 an einen Schalter 413 (s. Fig. 4) aus. Ein Ausgangssignal vom Inverter 53E wird an eine erste Eingangsklemme des Gliedes 53C angelegt. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 53C wird mit dem PCM-Kopfschaltsignal SW1 (s. Fig. 16(D)) beaufschlagt. Das Glied 53C gibt ein Steuersignal SEL3 an einen Schalter 414 (s. Fig. 4) aus. Ein Ausgangssignal vom Inverter 53F wird an eine erste Eingangsklemme des Gliedes 53D angelegt. Eine zweite Eingangsklemme des Gliedes 53D wird mit dem PCM-Kopfschaltsignal SW2 beaufschlagt (s. Fig. 16(E)). Das Glied 53D gibt ein Steuersignal SEL4 an einen Schalter 415 (s. Fig. 4) aus.
  • Während eines Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs der dritten Ausführung wird ein Audiosignal 300 nach Fig. 16(C) einer Signalbearbeitung wie einer Analog/Digital-Wandlung, Frequenzkomprimierung und Zeitteilungs-Multiplexierung so unterworfen, daß das Audiosignal 300 aufgetrennt und in PCM-Audiosignale 901-904 nach Fig. 16(F) und 16(G) gewandelt wird. Unmittelbar nach dem Aufzeichnen des PCM-Audiosignals 901 an der Audiospur 821 über den Magnetkopf 211 (s. Fig. 4-6) mit Standardbreite wird das PCM-Audiosignal 902 an der Audiospur 822 über den Magnetkopf 213 (s. Fig. 4-6) mit Standardbreite aufgezeichnet. Daraufhin wird das PCM-Audiosignal 903 über einen Anteil der vorher ausgebildeten Audiospur 821 überschrieben und wird an der neu gebildeten Audiospur 823 durch den Magnetkopf 212 (s. Fig. 4-6) von geringerer Breite aufgezeichnet. Nach der Ausbildung der Audiospur 823 wird das PCM-Audiosignal 904 über einen Anteil der vorher gebildeten Audiospur 822 überschrieben und an der neu gebildeten Audiospur 824 durch den Magnetkopf 214 (s. Fig. 4-6) geringerer Breite aufgezeichnet. Im im wesentlichen gleichen Augenblick wie dem Beginn der Ausbildung der Audiospur 824 wird ein unteres Schutzband 106 gebildet und ein Videosignal N nach Fig. 16(B) beginnt über den Magnetkopf 211 aufgezeichnet zu werden. Die Videospur 111 wird ausgebildet, während die Aufzeichnung des Videosignals N der Fig. 16(B) fertiggestellt wird.
  • In gleicher Weise wird, unmittelbar nachdem das PCM-Audiosignal 905 an der Audiospur 825 über den Magnetkopf 213 (s. Fig. 4-6) aufgezeichnet ist, das PCM-Audiosignal 906 an der Audiospur 826 über den Magnetkopf 211 (s. Fig. 4-6) aufgezeichnet. Daraufhin wird das PCM-Audiosignal 907 über einen Anteil der vorher gebildeten Audiospur 825 überschrieben und an der neu gebildeten Audiospur 827 durch den Magnetkopf 214 (s. Fig. 4-6) aufgezeichnet. Nach der Ausbildung der Audiospur 827 wird das PCM- Audiosignal 908 über einen Anteil der vorher gebildeten Audiospur 826 überschrieben und wird auf der neu gebildeten Audiospur 828 durch den Magnetkopf 212 (s. Fig. 4-6) aufgezeichnet. Im wesentlichen im gleichen Moment wie dem des Beginns der Ausbildung der Audiospur 828 wird ein unteres Schutzband 107 gebildet und die Aufzeichnung eines Videosignals N+1 nach Fig. 16(B) über den Magnetkopf 213 begonnen. Während der Aufzeichnung des Videosignals N+1 nach Fig. 16(B) wird die Videospur 112 gebildet.
  • Während eines Standardspiel-Wiedergabebetriebs der dritten Ausführung werden die beaufschlagten Magnetköpfe entsprechend dem Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 16(A)), dem verzögerten Videokopf-Schaltsignal (s. Fig. 16(A')) und den PCM-Kopfschaltsignalen SW1 und SW2 (s. Fig. 16(D) und 16(E)) in einer gleichartigen Weise wie bei der Magnetkopfauswahl während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs ausgewählt. Wie in Fig. 16(F) gezeigt, werden Anteile 891 und 892 eines aufgezeichneten PCM- Audiosignals der Reihe nach über die Magnetköpfe 211 bzw. 213 zurückgewonnen. Wie in Fig. 16(G) gezeigt, werden Anteile 893 und 894 des aufgezeichneten PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 212 bzw. 214 zurückgewonnen. Wie in Fig. 16(H) gezeigt, werden während eines Zeitraums nach der Rückgewinnung des aufgezeichneten PCM-Audiosignalanteils 894 die durch die PCM-Audiosignalanteile 891-894 dargestellten Audiodaten dem Fehlererfassungs- und -Korrekturvorgang unterworfen. Wie in Fig. 16(I) gezeigt, werden während eines Zeitraums nach dem Zeitraum des Fehlererfassungs- und -Korrekturvorgangs die genau zurückgewonnenen Audiosignale entsprechend den PCM-Audiosignalanteilen 891-894 ausgegeben.
  • In einer Abwandlung der Ausführung nach Fig. 14-16 besitzt ein Modulator 409 (s. Fig. 4) zwei getrennte Ausgangsklemmen, über welche die PCM-Audiosignale 901 und 902 gleichzeitig an die Magnetköpfe 211 bzw. 213 ausgegeben werden und über welche die PCM-Audiosignale 903 und 904 gleichzeitig an die Magnetköpfe 212 bzw. 214 ausgegeben werden. Bei dieser Abwandlung werden die unteren und oberen Audiospuren 821 und 822 gleichzeitig ausgebildet und die unteren und oberen Audiospuren 823 und 824 werden gleichzeitig gebildet, und der Winkelabstand zwischen den Magnetköpfen 211 und 212 und der Winkelabstand zwischen den Magnetköpfen 213 und 214 kann kleiner gemacht werden.
  • Eine vierte Ausführung dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 17-21 beschrieben. Die vierte Ausführung ist gleichartig der Ausführung der Fig. 4-10 bis auf die folgenden Auslegungsänderungen.
  • In der vierten Ausführung sind, wie in Fig. 18 gezeigt, Magnetköpfe 211-216 an einer zur Drehung in einer Richtung C ausgelegten Drehtrommel 200 angebracht. Die Magnetköpfe 211 und 212 sind in der Nähe einer Stelle Y der Überschneidung zwischen einem Umfang und einer Durchmesserlinie l bezüglich der Drehtrommel 200 angeordnet. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind in der Nähe einer Stelle X der gegenüberliegenden Überschneidung zwischen dem Umfang und der Durchmesserlinie l angeordnet. Dementsprechend sind die Magnetköpfe 211 und 212 dicht beieinander. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind dicht beieinander. Die Magnetköpfe 211 und 213 sind durch einen Winkel von 180º bezüglich der Drehtrommel 200 voneinander getrennt. In gleicher Weise sind die Magnetköpfe 212 und 214 mit einem Winkel von 180º bezüglich der Drehtrommel 200 voneinander getrennt. Die Magnetköpfe 211, 212, 213 und 214 sind einem ersten Kanal in einer Standardspiel-(SP)Betriebsart zugeordnet, einem zweiten Kanal in einer Langspiel-(EP)Betriebsart, einem zweiten Kanal in der SP-Betriebsart bzw. einem ersten Kanal in der EP-Betriebsart, wobei eine Gruppe von Köpfen für den ersten Kanal und eine andere Gruppe von Köpfen für den zweiten Kanal jeweils einander gegenüber angeordnet sind, um die jeweiligen Spuren abwechselnd abzutasten. Die Magnetköpfe 215 und 216 laufen den Überschneidungspunkten X bzw. Y um einen vorbestimmten Winkel R bezüglich der Drehtrommel 200 voran. Die Magnetköpfe 215 und 216 sind für Audio-Aufzeichnung bestimmt. Wie in Fig. 19 gezeigt, ist die Position der unteren Kanten der EP- Köpfe 212 und 214 im wesentlichen gleich der Position der unteren Kanten der SP-Köpfe 211 und 213 in der Höhe, die längs einer Achse der Drehtrommel 200 gemessen wird. Die Position der unteren Kanten der Audioköpfe 215 und 216 liegt höher als die Position der unteren Kanten der SP-Köpfe 211 und 213, und zwar um einen vorbestimmten Wert "h", gemessen längs der Achse der Drehtrommel 200. Der Abstand "h" wird so ausgewählt, daß er im wesentlichen mit der Breite der SP-Köpfe 211 und 213 übereinstimmt. Der SP-Kopf 211 des ersten Kanals und der EP-Kopf 214 des ersten Kanals besitzen Azimutwinkel von +6º. Der EP-Kopf 212 des zweiten Kanals und der SP-Kopf 213 des zweiten Kanals besitzen Azimutwinkel von -6º. Die Audioköpfe 215 und 216 besitzen Azimutwinkel von jeweils +30º bzw. -30º. Diese Auslegung der Drehtrommel 200 und der Magnetköpfe 211-216 ermöglicht es, die Vorrichtung mit einem der Industriestandard- VTR-Systeme kompatibel zu machen. Die SP-Köpfe 211 und 213 besitzen eine Standardbreite und werden normalerweise zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals in einer Standard- Betriebsart benutzt. Die EP-Köpfe 212 und 214 besitzen annähernd die Hälfte der Standardbreite und werden normalerweise benutzt zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals in einer Langspiel-Betriebsart, beispielsweise einer Dreifach-Betriebsart. Die Audioköpfe 215 und 216 werden zum Aufzeichnen eines FM-Audiosignals oder eines PCM-Audiosignals in einer tiefen Schicht eines Magnetbandes benutzt. Die Anordnung der Drehtrommel 200 und der Magnetköpfe 211-216 ist allgemein gleichartig der Anordnung einer Drehtrommel und Magnetköpfen bei einem üblichen VTR. Dementsprechend können bei dieser Ausführung grundsätzlich die übliche VTR-Trommel und -Köpfe verwendet werden.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, wird während eines Aufzeichnungsbetriebs der Vorrichtung ein "REC"-Kontakt in einem Schalter 410 so ausgewählt, daß ein PCM-Audiosignal von einem Modulator 409 zu Schaltern 412-415 eines Signalwechselabschnitts 49 über einen Aufzeichnungsverstärker 409A und den Schalter 410 übertragen wird. Die Schalter 412, 413, 414 und 415 sind über (nicht dargestellte) Drehtransformatoren mit dem Audiokopf 216 des zweiten Kanals, dem EP-Kopf 212 des zweiten Kanals, dem Audiokopf 215 des ersten Kanals bzw. dem EP-Kopf 214 des ersten Kanals verbunden. Die Schalter 412-415 werden betätigt in Abhängigkeit von jeweiligen Steuersignalen SEL1-SEL4, die von einem Signalwechsel-Steuerabschnitt 55 zugeführt werden. Während einer Standardspiel-Aufzeichnungs-Betriebsart der Vorrichtung wird das PCM-Audiosignal der Reihe nach durch die Schalter 412-415 den Magnetköpfen 212, 215, 214 und 216 angelegt. Während einer Standardspiel-Abspiel-Betriebsart der Vorrichtung wird ein "PB"-Kontakt in dem Schalter 410 angewählt, so daß zurückgewonnene PCM-Audiosignale von den Magnetköpfen 212, 215, 214 und 216 zu einem Demodulator 416 über die Schalter 412-415 und einem Wiedergabe-Verstärker 416A übertragen werden.
  • Eine konventionelle Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 ist mit den Schaltern 413 und 415 verbunden. Während eines Langspiel-Betriebsverfahrens der Vorrichtung werden aufzuzeichnende Videosignale und wiedergewonnene Videosignale über die Schalter 413 und 415 zwischen der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 und den EP-Köpfen 212 und 214 übertragen. Die Videosignal- Bearbeitungsschaltung 30 ist an den SP-Köpfen 211 und 213 angeschlossen. Während eines Standardspiel-Betriebs der Vorrichtung werden auf zuzeichnende Videosignale oder zurückgewonnene Videosignale zwischen der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 und den SP-Köpfen 211 und 213 übertragen.
  • Eine bekannte FM-Audioschaltung 60 ist an den Schaltern 412 und 414 angeschlossen. Während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs der Vorrichtung werden FM-Audiosignale der Reihe nach von der FM-Audioschaltung 60 zu den Magnetköpfen 215 und 216 über die Schalter 412 und 414 übertragen. Während des Standardabspiel-Betriebsverfahrens der Vorrichtung werden wiedergewonnene FM-Audiosignale sequentiell von den Magnetköpfen 215 und 216 zu der FM-Audioschaltung 60 über die Schalter 412 und 414 übertragen.
  • Während des Standardspiel- oder Langspiel-Wiedergabe-Betriebs der Vorrichtung wählen die Schalter 413 und 415 die PCM-Audiosignale, die FM-Audiosignale und die Videosignale und leiten die gewählten Signale zu den Magnetköpfen 216, 212, 215 und 214 in Reaktion auf die Steuersignale SEL1-SEL4 von dem Signalwechsel-Steuerabschnitt 55. Dementsprechend werden die PCM-Audiosignale, die FM-Audiosignale und die Videosignale in ausgewählter Weise auf dem Magnetband 40 (s. Fig. 20) aufgezeichnet. Die Steuersignale SEL1-SEL4 werden durch den Signalwechsel-Steuerabschnitt 55 in Übereinstimmung mit einem PCM-Kopfschaltsignal SW (s. Fig. 21(F)) erzeugt, das dem Signalwechsel-Steuerabschnitt 55 zugeführt wird, und einem Videokopf-Schaltimpulssignal nach Fig. 21(A), welches von der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 ausgegeben wird. Während des Standardspiel-Wiedergabebetriebs der Vorrichtung gibt die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 Videosignale über (nicht dargestellte) Drehtransformatoren an die Magnetköpfe 211 und 213 aus. Diese Videosignale werden über die Magnetköpfe 211 und 213 an dem Magnetband 40 (s. Fig. 20) aufgezeichnet.
  • Während des Standardspiel-Wiedergabe-Betriebs der Vorrichtung werden PCM-Audiosignale von dem Magnetband 40 (s. Fig. 20) über die Magnetköpfe 216, 212, 215 und 214 zurückgewonnen. Die zurückgewonnenen PCM-Audiosignale werden durch die Schalter 412-415 in einer Zeitfolge angewählt, wie sie in Fig. 21(A), 21(B), 21(F) und 21(J) gezeigt ist, und werden sequentiell über einen Wiedergabe-Verstärker 416A zu einem Demodulator 416 übertragen.
  • Während des Standardspiel-Abspielbetriebs der Vorrichtung werden Videosignale von dem Magnetband 40 (s. Fig. 20) über die Magnetköpfe 211 und 213 zurückgewonnen. Die zurückgewonnenen Videosignale werden zu der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 übertragen. Die Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 leitet aus den zurückgewonnenen Videosignalen ein zusammengesetztes Videosignal ab.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, enthält der Signalwechsel-Steuerabschnitt 55, der der Schaltung 51 aus Fig. 4 entspricht, Glieder 55A-55D und Inverter 55E und 55F. Erste Eingangsklemmen der Glieder 55B und 55C und eine Eingangsklemme des Inverters 55E werden mit einem Videokopf-Schaltimpulssignal (s. Fig.
  • 21(A)) beaufschlagt, das von der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 zugeführt wird. Erste Eingangsklemmen der Glieder 55A und 55D werden mit einem Ausgangssignal vom Inverter 55E beaufschlagt. Zweite Eingangsklemmen der Glieder 55A und 55B und eine Eingangsklemme des Inverters 55F werden mit einem Audiokopf-Schaltimpulssignal (s. Fig. 21(B)) beaufschlagt, das von der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 zugeführt wird. Das Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) ist in seiner Phase relativ zu dem Videokopf-Schaltsignal der Fig. 21(A) um einen Wert vorgeschoben, der dem Kopfabstandswinkel R entspricht. Zweite Eingangsklemmen der Glieder 55C und 55D werden mit einem Ausgangssignal von dem Inverter 55F beaufschlagt. Dritte Eingangsklemmen der Glieder 55A-55D werden mit einem PCM-Kopfschaltmpulssignal (s. Fig. 21(F)) beaufschlagt, das aufgrund von zur Drehung der Drehtrommel 20 synchronen Trommelimpulsen erzeugt wird. Es sollte bemerkt werden, daß das PCM-Kopfschaltimpulssignal nach Fig. 21(F) erzeugt werden kann durch Kombinieren der Audiokopf-Schaltsignale SW1 und SW2 der Ausführung nach Fig. 4-10 durch ein ODER-Glied und durch Modifizieren der Verzögerungszeiten in den Verzögerungsschaltungen. Die Glieder 55A-55D geben die Steuersignale SEL1-SEL4 jeweils an die Schalter 412-415 weiter. Auf diese Weise erzeugt der Signalwechsel-Steuerabschnitt 55 die Steuersignale SEL1-SEL4 in Übereinstimmung mit den Videokopf-Schaltsignalen (s. Fig. 21(A)), dem Audiokopf-Schaltsignal (s. Fig. 21(B)) und dem PCM-Kopfschaltsignal (s. Fig. 21(F)).
  • Wie in Fig. 20 gezeigt, wird eine Steuerspur 101 längs einer Kante des Magnetbandes 40 ausgebildet. Die Steuerspur hält ein Steuersignal, das während des Wiedergabebetriebs der Vorrichtung bei der Spursteuerung benutzt wird. In Fig. 20 bezeichnet der Pfeil A eine Bandlaufrichtung und der Pfeil B eine Kopfabtastrichtung. Während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs der Vorrichtung werden schräge Videospuren an dem Magnetband 40 durch die Magnetköpfe 211 und 213 gebildet. Die Bezugszeichen 111-114 bezeichnen einige dieser Videospuren. Audiospuren werden an dem Magnetband 40 durch die Magnetköpfe 212-214, 215 und 216 gebildet. Die Bezugszeichen 121-128 bezeichnen einige dieser Audiospuren. Ein Paar Audiospuren ist in einem Bereich vorhanden, der sich vom oberen Ende jeder Videospur erstreckt. Ein FM-Audiosignal wird vorherrschend durch die Magnetköpfe 215 und 216 nach einem bekannten Verfahren in den tiefer liegenden Abschnitten der Videospuren aufgezeichnet. Diese Auslegung ermöglicht es, daß die Vorrichtung mit einem der üblichen Hi-Fi-Audio-VTR-Systeme kompatibel ist. Die Videospuren 111-114 sind von den zugehörigen Audiospuren 121-128 durch Schutzbänder 106-109 getrennt. Die Audiospuren 122 und 124 benachbart zu der Audiospur 121 besitzt zum Azimutwinkel der Audiospur 121 unterschiedliche Azimutwinkel, so daß ein Übersprechen zwischen den Audiospuren 121 und 122 und den Audiospuren 121 und 124 sich nur auf vernachlässigbarem Niveau entwickelt. Auf diese Weise besitzen benachbarte Audiospuren im allgemeinen unterschiedliche Azimutwinkel, so daß sich nur ein vernachlässigbares Übersprechen zwischen diesen entwickelt. Obwohl die Videospur 111 und die Audiospur 124 die gleichen Azimutwinkel besitzen, unterscheidet sich das Trägerfrequenzband des in der Videospur 111 aufgezeichneten Videosignals von dem Trägerfrequenzband des in der Audiospur 124 aufgezeichneten PCM-Audiosignals, so daß Übersprechen zwischen der Videospur 111 und der Audiospur 124 nur eine vernachlässigbare Interferenz ergibt.
  • Der Betrieb der vierten Ausführung wird weiter mit Bezug auf Fig. 20 und 21 beschrieben.
  • Während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs der Vorrichtung wird ein N-tes Feld des in Fig. 21(C) gezeigten Videosignals über den ersten SP-Kopf 211 des ersten Kanals so aufgezeichnet, daß eine Videospur 111 (s. Fig. 20) gebildet wird. Wie in Fig. 21(D) und 21(E) gezeigt, wird der Anteil 300 des Audiosignals, der dem N-ten Feld des Videosignals entspricht, in Anteile 303 und 304 des PCM-Audiosignals komprimiert. Nach der Ausbildung der Videospur 111 (s. Fig. 20) wird ein (N+1)tes Feld des Videosignals nach Fig. 21(C) über den SP-Kopf 213 für den zweiten Kanal aufgezeichnet, so daß eine Videospur 112 (s. Fig. 20) gebildet wird. Während der Ausbildung der Videospur 112 wird der Anteil 303 des PCM-Audiosignals über einen Abschnitt einer vorhergehenden Audiospur 121 überschrieben und wird so durch den EP-Kopf 212 in einer Audiospur 122 aufgezeichnet. Es sollte bemerkt werden, daß die Audiospur 121 sich über der Videospur 111 erstreckt. Die Aufzeichnungs-Zeitgabe des PCM-Audiosignalanteils 303 wird bestimmt entsprechend dem Videokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(A), dem Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) und dem PCM-Kopf-Schaltsignal nach Fig. 21(F). Wenn insbesondere alle diese Kopfschaltsignale (s. Fig. 21(A), 21(B) und 21(F)) Hochpegelzustände annehmen, betätigt das Steuersignal SEL2 den Schalter 413 (s. Fig. 17) so, daß er den PCM-Audiosignalanteil 303 zu dem Magnetkopf 212 durchleitet, so daß der PCM-Audiosignalanteil 303 über den Magnetkopf 212 aufgezeichnet wird. Darauffolgend wird der Anteil 304 des PCM-Audiosignals durch den Audiokopf 215 auf einer Audiospur 123 aufgezeichnet, die sich über der Videospur 112 erstreckt. Der Zeitpunkt des Aufzeichnens des PCM-Audiosignalanteils 304 wird bestimmt in Übereinstimmung mit dem Videokopf-Schaltsignal der Fig. 21(A), dem Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) und dem PCM-Kopf-Schaltsignal nach Fig. 21(F). Wenn insbesondere das Videokopf-Schaltsignal der Fig. 21(A) und das PCM-Kopf- Schaltsignal der Fig. 21(F) Hochpegelzustände annehmen, jedoch das Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) einen Niedrigpegelzustand annimmt, betätigt das Steuersignal SEL3 den Schalter 414 (s. Fig. 17) zum Durchleiten des PCM-Audiosignalanteils 304 zu dem Magnetkopf 215, so daß der PCM-Audiosignalanteil 304 über den Magnetkopf 215 aufgezeichnet wird. Während eines Feldabschnitts, der unmittelbar dem Zeitraum des Aufzeichnens des PCM-Audiosignalanteils 304 über den Audiokopf 215 vorangeht, zeichnet der Audiokopf 215 das FM-Audiosignal 322 (s. Fig. 21(H)) in einem tieferen Schichtbereich einer Videospur 112 auf.
  • Nach der Ausbildung der Videospur 112 (s. Fig. 20) wird ein (N+2)-tes Feld des Videosignals nach Fig. 21(C) über den SP- Kopf 211 für den ersten Kanal aufgezeichnet, so daß eine Videospur 113 (s. Fig. 20) ausgebildet wird. Während der Ausbildung der Videospur 113 wird ein Anteil 305 des PCM-Audiosignals, welcher dem (N+1)-ten Feld des Videosignals (s. Fig. 21(C)) entspricht, über einen Anteil der vorangehenden Audiospur 123 geschrieben und so durch den EP-Kopf 214 in einer Audiospur 124 aufgezeichnet. Der Aufzeichnungs-Zeitpunkt für den PCM-Audiosignalanteil 305 wird bestimmt in Übereinstimmung mit dem Videokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(A), dem Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) und dem PCM-Kopfschaltsignal nach Fig. 21(F). Wenn insbesondere das Videokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(A) und das Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) Niedrigpegelzustände annehmen, jedoch das PCM-Kopfschaltsignal nach Fig. 21 (F) einen Hochpegelzustand annimmt, zwingt das Steuersignal SEL4 den Schalter 415 (s. Fig. 17), den PCM-Audiosignalanteil 305 zu dem Magnetkopf 214 durchzuleiten, so daß der PCM-Audiosignalanteil 305 über den Magnetkopf 214 aufgezeichnet wird. Nachfolgend wird ein weiterer Anteil 305 des PCM-Audiosignals, der dem (N+1)-ten Feld des Videosignals (s. Fig. 21(C)) entspricht, durch den Audiokopf 216 in einer Audiospur 125 aufgezeichnet, die sich über der Videospur 113 erstreckt. Der Zeitpunkt des Aufzeichnens des PCM-Audiosignalanteils 306 wird bestimmt entsprechend dem Videokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(A), dem Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) und dem PCM- Kopfschaltsignal nach Fig. 21(F). Wenn insbesondere das Videokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(A) einen Niedrigpegelzustand annimmt, jedoch das Audiokopf-Schaltsignal nach Fig. 21(B) und das PCM-Kopfschaltsignal nach Fig. 21(F) Hochpegelzustände annehmen, betätigt das Steuersignal SEL1 den Schalter 412 (s. Fig. 17) zum Durchleiten des PCM-Audiosignalanteils 306 zu dem Magnetkopf 216, so daß der PCM-Audiosignalanteil 306 über dem Magnetkopf 216 aufgezeichnet wird. Während eines Feldzeitraums, der unmittelbar dem Aufzeichnungs-Zeitraum des PCM-Audiosignalanteils 306 über den Audiokopf 216 vorangeht, zeichnet der Audiokopf 216 das FM-Audiosignal 323 (s. Fig. 21(G)) in einem tieferen Schichtanteil der Videospur 113 auf. Gleichartige Vorgänge werden wiederholt, so daß darauffolgende Audiospuren 126-128 in Bereichen über den Videospuren 113 und 114 ausgebildet werden.
  • Während des Standardspiel-Wiedergabebetriebs der Vorrichtung werden aktivierte Magnetköpfe entsprechend dem Videokopf- Schaltsignal (s. Fig. 21(A)), dem Audiokopf-Schaltsignal (s. Fig. 21(B)) und dem PCM-Kopfschaltsignal (s. Fig. 21(F)) ausgewählt in ähnlicher Weise wie bei der Magnetkopfauswahl während des Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs. Wie in Fig. 21(J) gezeigt, werden Anteile 303 und 304 eines aufgezeichneten PCM-Audiosignals nacheinander über die Magnetköpfe 212 bzw. 215 wiedergegeben. Wie in Fig. 21(K) gezeigt, werden in einem Zeitraum, der der Rückgewinnung des aufgezeichneten PCM-Audiosignalanteils 304 folgt, die durch die PCM-Audiosignalanteile 303 und 304 dargestellten Audiodaten dem Fehlererfassungs- und Korrekturvorgang unterworfen. Wie in Fig. 21(L) gezeigt, werden in einem Zeitraum nach dem Zeitraum des Fehlererfassungs- und Korrekturvorgangs das genau zurückgewonnene Audiosignal entsprechend den PCM-Audiosignalanteilen 303 und 304 in Form eines zurückgewonnenen Audiosignals 300 ausgegeben. In gleicher Weise werden nachfolgende Anteile des aufgezeichneten PCM-Audiosignals der Reihe nach über die Magnetköpfe 214 bzw. 216 zurückgewonnen und dem Fehlererfassungs- und Korrekturvorgang unterworfen.
  • Es sollte bemerkt werden, daß Audiospuren vor der Ausbildung der zugehörigen Videospuren in Bereichen unter zugehörigen Videospuren ausgebildet werden können. Zusätzlich können Audiospuren in Bereichen über und unter zugehörigen Videospuren ausgebildet werden.
  • Eine fünfte Ausführung dieser Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 22-25 beschrieben. Die fünfte Ausführung ist gleichartig zur Ausführung der Fig. 4-10 bis auf die nachfolgenden Auslegungsänderungen.
  • In der der fünften Ausführung sind, wie in Fig. 23 gezeigt, Magnetköpfe 211-215 an einer Drehtrommel 200 angebracht, die zur Drehung in einer Richtung C ausgelegt ist. Die Magnetköpfe 211 und 212 sind in der Nähe einer Stelle X einer Überschneidung zwischen einem Umfang und einer Durchmesserlinie l bezüglich der Drehtrommel 200 angeordnet. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind in der Nähe einer Stelle Y einer gegenüberliegenden Überschneidung zwischen dem Umfang und der Durchmesserlinie l angeordnet. Demgemäß sind die Magnetköpfe 211 und 212 nahe beieinander. Die Magnetköpfe 213 und 214 sind nahe beieinander. Die Magnetköpfe 211 und 213 haben einen Winkelabstand von 180º bezüglich der Drehtrommel 200. In gleicher Weise haben die Magnetköpfe 212 und 214 einen Winkelabstand von 180º bezüglich der Drehtrommel 200. Die Magnetköpfe 211, 212, 213 und 214 sind ausgelegt für einen ersten Kanal in einem Standardspiel-(SP)Betrieb, einen zweiten Kanal in einem Längerspiel-(EP)Betrieb, einen zweiten Kanal in dem SP-Betrieb bzw. einen ersten Kanal in dem EP-Betrieb. Der Magnetkopf 215 ist mit Verzögerungsabstand um einen vorbestimmten Winkel R bezüglich der Drehrichtung der Drehtrommel 200 gegenüber dem SP-Kopf 211 für den ersten Kanal angeordnet. Der Magnetkopf 215 ist ausgelegt zum Aufzeichnen eines PCM-Audiosignals. Wie in Fig 24 gezeigt, ist die Position der unteren Kanten der EP-Köpfe 212 und 214 im wesentlichen gleich der Position der unteren Kanten der SP- Köpfe 211 und 213 in ihrer Höhenlage gemessen längs einer Achse der Drehtrommel 200. Die Position einer unteren Kante des PCM- Kopfes 215 liegt über der Position der unteren Kanten der SP-Köpfe 211 und 213, und zwar um ein vorbestimmtes Maß "h", gemessen längs der Achse der Drehtrommel 200. Der Abstand "h" ist so ausgewählt, daß er im wesentlichen mit einer Hälfte der Breite der Sp-Köpfe 211 und 213 übereinstimmt. Die Breite des PCM-Kopfes 215 ist im wesentlichen gleich der halben Breite der SP-Köpfe 211 und 213. Der SP-Kopf 211 des ersten Kanals und der EP-Kopf 214 des ersten Kanals besitzen Azimutwinkel von 60. Der EP-Kopf 212 des zweiten Kanals und der SP-Kopf 213 des zweiten Kanals besitzen Azimutwinkel von -6º. Die SP-Köpfe 211 und 213 besitzen eine Standardbreite und werden normalerweise benutzt zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals in einem Standardbetrieb. Die EP-Köpfe 212 und 214 besitzen etwa die Hälfte der Standardbreite und werden normalerweise zum Aufzeichnen und Rückgewinnen eines Videosignals in einem Langspiel-Betrieb wie einem Dreifach-Spielbetrieb eingesetzt. Diese Anordnung der SP- und EP-Köpfe läßt die Vorrichtung nach der fünften Ausführung mit einem der konventionellen VTR-Systeme kompatibel sein, das sowohl im Standard-Spielbetrieb wie auch im Langspiel-Betrieb betreibbar ist. Der PCM-Kopf 215 besitzt einen Azimutwinkel von -6º.
  • Wie in Fig. 22 gezeigt, sind Schalter 412-415 eines Signalwechsel-Abschnitts 49 über (nicht dargestellte) Drehtransformatoren mit dem SP-Kopf 211 des ersten Kanals, dem PCM-Kopf 215, dem SP-Kopf 213 des zweiten Kanals bzw. dem EP-Kopf 214 des ersten Kanals verbunden. Der Schalter 413 wird nur mit einem PCM-Audiosignal und einem Erdpotential versorgt. Der EP- Kopf 212 des zweiten Kanals ist mit einer Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 so verbunden, daß ein Aufzeichnungs-Videosignal oder ein rückgewonnenes Videosignal zwischen dem EP-Kopf 212 des zweiten Kanals und der Videosignal-Bearbeitungsschaltung 30 übertragen werden kann.
  • Der Betrieb der fünften Ausführung ist grundsätzlich gleichartig dem Betrieb der Ausführung nach Fig. 4-10, mit der Ausnahme, daß der SP-Kopf 215 der fünften Ausführung wie der Magnetkopf 212 der Ausführung nach Fig. 4-10 verwendet wird. Der Betrieb der fünften Ausführung wird nachfolgend besonders beschrieben.
  • Wie in Fig. 25 gezeigt, wird während der Standardspiel-Aufzeichnungs-Betriebsart der Vorrichtung ein N-tes Feld des Videosignals über den SP-Kopf 211 für den ersten Kanal in einer Videospur 111 aufgezeichnet. Das PCM-Audiosignal, das dem N-ten Feld des Videosignals entspricht, ist in zwei Anteile komprimiert. Nach der Ausbildung der Videospur 111 wird ein (N+1)-tes Feld des Videosignals über den SP-Kopf 213 für den zweiten Kanal in einer Videospur 112 aufgezeichnet. Während der Ausbildung der Videospur 112 wird der erste PCM-Audiosignalanteil, der dem (N+1)-ten Feld des Videosignals entspricht, über den SP-Kopf 211 des ersten Kanals in einer Audiospur 121 über der Videospur 111 aufgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Breite der Audiospur 121 gleich der Breite der Videospur 111. Nachfolgend wird der zweite PCM-Audiosignalabschnitt, der dem (N+1)ten Feld des Videosignals entspricht, einer Hälfte der Audiospur 121 übergeschrieben und wird über den PCM-Kopf 215 in einer Audiospur 122 aufgezeichnet. Die Lagebeziehung zwischen den Audiospuren 121 und 122 ist umgekehrt zu der bei der Ausführung der Fig. 4-10. Der Zeitraum von dem Beendigungs-Zeitpunkt der Aufzeichnung des Videosignals des N-ten Feldes bis zu dem Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung des zweiten PCM-Audiosignalanteils entspricht dem Winkelabstand R zwischen den Magnetköpfen 211 und 215.
  • Eine sechste Ausführung der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 26 und 27 beschrieben. Die sechste Ausführung ist gleichartig zu der Ausführung der Fig. 4-10 bis auf die nachfolgenden Auslegungsänderungen.
  • In der sechsten Ausführung stimmen, wie in Fig. 26 gezeigt, die Mitten der EP-Köpfe 212 und 214 im wesentlichen mit den Mitten der SP-Köpfe 211 und 213 überein, in ihrer Höhe längs einer Achse einer Drehtrommel gemessen.
  • Wie in Fig. 27 gezeigt, ist eine Audiospur 122 längs einer Mittellinie der vorhergehend ausgebildeten Audiospur 121 in Überschreibweise so ausgebildet, daß die Audiospur 122 die Audiospur 121 in zwei Abschnitte aufteilt. Andere Paare von Audiospuren besitzen eine Anordnung gleichartig zu der Anordnung dieses Paares von Audiospuren 121 und 122.

Claims (12)

1. Vorrichtung, welche umfaßt:
(a) eine Drehtrommel (200), um welche ein Magnetband (40) über einen vorbestimmten Winkelbereich geschlungen ist, der größer als ein Standard-Bandumschlingungs-Winkel ist, wobei der vorbestimmte Winkelbereich einen ersten dem Standard-Bandumschlingungs-Winkel entsprechenden Abschnitt und einen zweiten sich außerhalb des Standard-Bandumschlingungs-Winkels erstreckenden Abschnitt besitzt;
(b) Mittel zum Aufzeichnen eines Hauptinformationssignals, welches eine Hauptinformations-Aufzeichnungsspur (111-114) an dem Magnetband bildet, wobei die Hauptinformations-Aufzeichnungsspur sich in einem Bereich erstreckt, der einem ersten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht;
(c) Mittel zum Aufzeichnen eines Hilfsinformationssignals, welches eine Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur (121, 122) an dem Magnetband bildet, wobei die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur sich längs einer Verlängerungslinie der Hauptinformations-Aufzeichnungsspur erstreckt bis in einen Bereich, der dem zweiten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht;
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufzeichnen eines Hilfsinformationssignals umfaßt eine Vielzahl von Magnetköpfen (211-216) mit jeweils unterschiedlichen Spurbreiten, die an der Drehtrommel angebracht sind, und Mittel, die es den Magnetköpfen ermöglichen, eine Vielzahl von jeweiligen Pfaden auszubilden, welche zusammen die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur konstituieren, und daß die Vielzahl von jeweiligen Pfaden, welche zusammen eine Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur konstituieren, für jede Hauptinformations-Aufzeichnungsspur ausgebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Hauptinformationssignal ein Videosignal enthält und das Hilfsinformationssignal ein digitalisiertes Audiosignal enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur einem Ende der Hauptinformations-Aufzeichnungsspur benachbart gelegen ist (Fig. 7, Fig. 11).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur in zwei Abschnitte unterteilt ist, welche jeweiligen Enden der Hauptinformations- Aufzeichnungsspur benachbart angeordnet sind (Fig. 14).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, welche weiter umfaßt Mittel zum Wiedererzeugen des aufgezeichneten Hauptinformationssignals und Mittel zum Wiedererzeugen des aufgezeichneten Hilfsinformationssignals.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Aufzeichnen der Signale umfassen:
(a) erste und zweite SP-Köpfe, die an der Drehtrommel angebracht und voneinander durch einen Abstandswinkel von 180º getrennt sind, wobei die SP-Köpfe eine Standardbreite besitzen und SP Standardabspielung bezeichnet;
(b) erste und zweite an der Drehtrommel angebrachte EP- Köpfe, die den jeweiligen SP-Köpfen benachbart sind, wobei EP verlängerte Abspielung (Langspiel) bezeichnet und die EP-Köpfe eine geringere Breite als die Standardbreite besitzen, sowie Kanten der EP-Köpfe und erste Kanten der SP-Köpfe, gemessen längs einer Achse der Drehtrommel, im wesentlichen in der gleichen Position sind;
(c) erste und zweite an der Drehtrommel angebrachte Magnetköpfe, die von den jeweiligen SP-Köpfen einen vorbestimmten Winkelabstand besitzen, welche Magnetköpfe Azimutwinkel haben, die sich von den Azimutwinkeln der EP- Köpfe unterscheiden, und Kanten der Magnetköpfe und zweite Kanten der SP-Köpfe, gemessen längs der Achse der Drehtrommel, im wesentlichen in der gleichen Position sind;
wobei während einer Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebsart die Mittel zum Aufzeichnen des Hauptinformationssignals die SP-Köpfe umfassen und die Mittel zum Aufzeichnen des Hilfsinformationssignals die EP-Köpfe und die Magnetköpfe umfassen;
und wobei jeder SP-Kopf eine Hauptsignal-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband in einem Bereich ausbildet, der dem ersten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht und einer von den EP-Köpfen und den Magnetköpfen eine erste Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband in einem Bereich bildet, der sich längs einer Verlängerungslinie der Hauptinformations-Aufzeichnungsspur erstreckt und dem zweiten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht, und wobei ein weiterer von den EP-Köpfen und den Magnetköpfen mit einem Azimutwinkel, der sich von dem Azimutwinkel des einen von den EP-Köpfen und den Magnetköpfen unterscheidet, eine zweite Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur über einer Hälfte der ersten Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur ausbildet, und so die erste und die zweite Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur mit unterschiedlichen Azimutwinkeln längs einer Verlängerungslinie der Haupt informations-Aufzeichnungsspur gebildet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Hauptinformationssignal-Aufzeichnungsspur ein Videosignal hält und die erste und die zweite Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur digitalisierte Audiosignale halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, welche weiter Mittel zum Wiedergeben des Videosignals und Mittel zum Wiedergeben des digitalisierten Audiosignals umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Aufzeichnen der Signale umfassen:
(a) erste und zweite SP-Köpfe, die an der Drehtrommel angebracht sind und voneinander einen Winkelabstand von 1800 besitzen, wobei die SP-Köpfe unterschiedliche Azimutwinkel besitzen und SP Standardspiel bezeichnet;
(b) einen an der Drehtrommel angebrachten Magnetkopf mit einem gegenüber dem Azimutwinkel des ersten SP-Kopfes unterschiedlichen Azimutwinkel, wobei der Magnetkopf mit Bezug auf eine Drehrichtung der Drehtrommel hinter dem ersten SP-Kopfpositioniert ist und einen Abstand von einem vorbestimmten Winkelintervall von dem ersten SP-Kopf aufweist, der Magnetkopf eine geringere Breite als die Breite des ersten SP-Kopfes besitzt, wobei eine Kante des Magnetkopfes und eine Kante des ersten SP-Kopfes, gemessen längs einer Achse der Drehtrommel, im wesentlichen in der gleichen Position sind;
(c) einen an der Drehtrommel angebrachten EP-Kopf, der benachbart zu und hinter dem zweiten SP-Kopf positioniert ist mit Bezug auf die Drehrichtung der Drehtrommel, wobei EP verlängertes Spiel (Langspiel) bezeichnet, der EP-Kopf eine geringere Breite als die Breite des zweiten SP-Kopfes und einen von dem Azimutwinkel des zweiten SP-Kopfes unterschiedlichen Azimutwinkel besitzt, eine Kante des EP-Kopfes und eine Kante des zweiten SP-Kopfes, gemessen längs der Achse der Drehtrommel, im wesentlichen in der gleichen Position sind;
wobei während eines Standardspiel-Aufzeichnungsbetriebs das Mittel zum Aufzeichnen des Hauptinformationssignals die SP-Köpfe umfaßt, und das Mittel zum Aufzeichnen des Hilfsinformationssignals die SP-Köpfe, den EP-Kopf und den Magnetkopf umfaßt,
und wobei der erste SP-Kopf eine erste Hauptinformations- Aufzeichnungsspur an dem Magnetband in einer Region ausbildet, die dem ersten Abschnitt des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht und daraufhin der erste SP-Kopf eine erste Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband in einer Region ausbildet, die sich längs einer Verlängerungslinie der ersten Hauptinformations-Aufzeichnungsspur erstreckt und dem zweiten Abschnitt des vorbestimmten Winkelbereichs entspricht, wobei der Magnetkopf eine zweite Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur über einer Hälfte der ersten Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur bildet, wobei der zweite SP-Kopf eine zweite Hauptinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband bildet in einer dem ersten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entsprechenden Region und darauf folgend der zweite SP-Kopf eine dritte Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur an dem Magnetband in einer Region bildet, die sich längs einer Verlängerungslinie der zweiten Hauptinformations-Aufzeichnungsspur erstreckt und entsprechend dem zweiten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs, wobei der EP-Kopf eine vierte Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur über einer Hälfte der dritten Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur bildet und wobei die erste und die zweite Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur mit unterschiedlichen Azimutwinkeln längs einer Verlängerungslinie der ersten Hauptinformations-Aufzeichnungsspur gebildet werden, und die dritte und die vierte Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur mit unterschiedlichen Azimutwinkeln längs einer Verlängerungslinie der zweiten Hauptinformations-Aufzeichnungsspur gebildet werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der erste und zweite Hauptinformations-Aufzeichnungsspur jeweils Videosignale enthält und die erste, zweite, dritte und vierte Hilfsinformations-Aufzeichnungsspur jeweils digitalisierte Audiosignale enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche weiter umfaßt Mittel zum Zurückgewinnen der Videosignale und Mittel zum Zurückgewinnen der digitalisierten Audiosignale.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, welche weiter umfaßt einen zweiten an der Drehtrommel angebrachten EP- Kopf, der benachbart zum ersten SP-Kopf positioniert ist, wobei während eines Langspiel-Aufzeichnungsbetriebs die Mittel zum Aufzeichnen einer Hauptinformationsspur den ersten und den zweiten EP-Kopf umfassen und die Mittel zum Aufzeichnen einer Hilfsinformationsspur den ersten und den zweiten EP-Kopf umfassen, und wobei während eines Langspiel-Aufzeichnungsbetriebes der erste und der zweite EP-Kopf abwechselnd Hauptinformationsspuren in Regionen bilden, welche dem ersten Anteil des vorbestimmten Winkelbereichs entsprechen, wobei während des Langspiel-Aufzeichnungsbetriebs, nachdem einer von den ersten und zweiten EP-Köpfen eine Hauptinformationsspur gebildet hat, der gleiche EP-Kopf eine Hilfsinformationsspur in einer Region bildet, die sich längs einer Verlängerungslinie der Hauptinformationsspur erstreckt.
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