DE3887581T2 - Photographisches Filmentwicklungsgestell und Verfahren zur Zusammensetzung des Gestells. - Google Patents
Photographisches Filmentwicklungsgestell und Verfahren zur Zusammensetzung des Gestells.Info
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein das Gebiet der Entwicklung von fotografischem Film, insbesondere auf ein Entwicklungsgestell für fotografischen Film und ein Verfahren zum Montieren eines solchen Entwicklungsgestells.
- Wie auf dem Gebiet der Entwicklung fotografischen Films bekannt ist, beinhaltet die Entwicklung von Film eine Folge von Behandlungsschritten unter Verwendung von Lösungen und besteht z. B. aus Entwickeln, Bleichen, Fixieren und Spülen. Diese Behandlungsschritte können dadurch mechanisiert werden, daß man lange Filmstreifen der Reihe nach durch verschiedene Stationen oder Tanks hindurchführt, die jeweils die für den an der betreffenden Station durchzuführenden Verfahrensschritt erforderliche Behandlungsflüssigkeit enthalten.
- Ein bekanntes Entwicklungsgerät ist z. B. in US-A-4 613 221 beschrieben, bei dem ein Filmstreifen mittels eines durch eine Zahnriemenscheibe angetriebenen endlosen Zahnriemens, der auf seinem äußeren Umfang im Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge aufweist, hindurchgeführt wird. Zum Transport des Filmstreifens durch den Tank ist am Filmstreifen eine mit Öffnungen versehene Vorlaufkarte befestigt, in die die Vorsprünge des Zahnriemens eingreifen. Ein außerhalb des Zahnriemens und der Vorlaufkarte vorgesehenes Führungselement hält die Vorlaufkarte mit dem Riemen in Eingriff.
- Aus EP-A-0 157 214 ist ein Entwicklungsgestell für fotografischen Film bekannt. Dieses Gestell umfaßt eine angetriebene Zahnriemenscheibe, die auf einer in Lagerelementen drehbar gelagerten Leerlaufwelle angeordnet ist, eine treibende Zahnriemenscheibe und eine Antriebs-Zahnriemenscheibe, die auf einer in Lagerelementen drehbar gelagerten Antriebswelle sitzen, einen Zahnriemen, der über die treibende Zahnriemenscheibe und die angetriebene Zahnriemenscheibe verläuft und mit diesen in formschlüssigem Eingriff gehalten wird, und ein oberes Querstück, das mit einem anderen Entwicklungsgestell in Wirkverbindung gebracht werden kann.
- Die bekannten Vorrichtungen sind normalerweise durch Befestigungsmittel, in US-A-4 613 221 z. B. durch Metallschrauben und dergleichen, zusammengehalten. Die Chemikalien, denen die Vorrichtung ausgesetzt ist, machen es jedoch erforderlich, die Metallteile aus Materialien herzustellen, die gegenüber diesen Chemikalien inert oder widerstandsfähig sind, wie beispielsweise Titan. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen kompliziert zu montieren.
- Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Entwicklungsgestell für fotografischen Film bereitzustellen, dessen Komponenten auf einfache Weise montiert und sicher zu einem Ganzen verbunden werden können.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Entwicklungsgestells für fotografischen Film, das ohne Verwendung von Metallschrauben und dergleichen für die Montage auskommt.
- Ein erfindungsgemäßer fotografischer Film der in der EP-A-0 157 214 beschriebenen Art ist in Anspruch 1 angegeben.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Montieren eines Entwicklungsgestells für fotografischen Film ist in Anspruch 2 angegeben.
- Nachstehend wird eine Möglichkeit der Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine bestimmte Ausführungsform darstellt, näher beschrieben.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen, vollständig montierten Filmentwicklungsgestells;
- Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung des Entwicklungsgestells gemäß Fig. 1, in der die jeweiligen Positionen einzelner Teile des Gestells relativ zueinander dargestellt sind;
- Fig. 3 Teile des Entwicklungsgestells, die in Fig. 2 nicht dargestellt sind, in unmontiertem Zustand, unter anderem vier Rahmenplatten, ein äußeres und ein inneres oberes Querstück und zwei Schnappverbinder, die alle mit den in Fig. 2 dargestellten Teilen zu montieren sind;
- Fig. 4 bis 21 die Folge der einzelnen Montageschritte des Entwicklungsgestells und
- Fig. 22 und 23 die Arbeitsweise des Entwicklungsgestells beim Transport einer Vorlaufkarte mit daran befestigtem Filmstreifen entlang einer durch das Entwicklungsgestell vorgegeben Filmentwicklungsbahn.
- In Fig. 1 ist ein montiertes Filmentwicklungsgestell 2 hochkant dargestellt, d. h. in der Position, die das Gestell nach der Montage in einem (nicht dargestellten) Entwicklungstank einnimmt. Das Entwicklungsgestell 2 ist im einzelnen in einer Patentanmeldung beschrieben, auf die vorstehend Bezug genommen wurde. Das Entwicklungsgestell 2 weist kurz gesagt je zwei sich gegenüberliegende, im Abstand zueinander angeordnete entsprechende vertikale Gestellplatten 91, 92 und 93, 94 auf. Jedes dieser vertikalen Gestellplattenpaare definiert in nicht dargestellter Weise eine vertikale Bandbahn und mindestens einen vertikalen Filmentwicklungskanal. Außerdem läuft ein endloser Zahnriemen über eine treibende Zahnriemenscheibe im oberen Bereich des Entwicklungsgestells, eine angetriebene Zahnriemenscheibe im unteren Bereich des Entwicklungsgestells und entlang vertikaler, von den jeweils zwei gegenüberliegenden vertikalen Gestellplatten definierter Riemenbahnen. Der Zahnriemen weist innere Zähne auf, die für den Eingriff mit den Zahnriemenscheiben bestimmt sind, sowie äußere Zähne, die für den Eingriff mit einer flexiblen Filmvorlaufkarte bestimmt sind, an der mindestens ein belichteter Filmstreifen befestigt ist. Wenn sich die treibende Zahnriemenscheibe dreht, bewegt sich der Zahnriemen kontinuierlich entlang der vertikalen Riemenbahnen und zieht den belichteten Filmstreifen durch einen vertikalen, in einem der gegenüberliegenden Gestellplattenpaare ausgebildeten Filmentwicklungskanal abwärts und durch einen entsprechenden, im anderen Gestellplattenpaar ausgebildeten Kanal aufwärts. Eine Entwicklungsflüssigkeit wird in einen zentralen, vertikalen, zwischen den gegenüberliegenden vertikalen Gestellplattenpaaren ausgebildeten Hohlraum und durch zahlreiche Einlaßöffnungen geführt, die jeweils in den inneren Gestellplatten beiderseits des zentralen Hohlraumes ausgebildet sind. Während der Filmstreifen durch die vertikalen Entwicklungskammern hindurchgezogen wird, strömt die Entwicklungsflüssigkeit gegen die Emulsionsseite aufeinanderfolgender Abschnitte des Filmstreifens und tritt dann wieder durch entsprechende Austrittsöffnungen aus, die jeweils in den äußeren, zu den Wandungen des Entwicklungstanks hinweisenden Gestellplatten ausgebildet sind. Die verbrauchte Flüssigkeit fließt dann zwischen den äußeren Gestellplatten und den Tankwandungen abwärts und durch eine Austrittsöffnung im Tankboden aus dem Tank heraus.
- Der vorstehende Absatz gibt nur eine zusammenfassende Beschreibung, die dazu bestimmt ist, das Verständnis für die Einsatzumgebung der Erfindung zu erleichtern, bevor dann mit der detaillierten Beschreibung begonnen wird, die mit einer Auflistung der Teile beginnt.
- Die einzelnen Teile des Entwicklungsgestells 2 sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt und umfassen:
- Vier gleiche Endblöcke 4, 5, 6 und 7,
- eine Leerlaufwelle 10 mit einer darin mittig angeordneten Paßfederbohrung 11,
- eine angetriebene Zahnriemenscheibe 12 mit einer beiderseits der Zahnriemenscheibe einstückig angeformten Nabe 13, in der eine innere Keilnut 14 und eine Zapfenaufnahme 15 ausgebildet sind,
- zwei Rollbuchsen 16, die auf die Nabe 13 in entsprechende Positionen beiderseits der angetriebenen Zahnriemenscheibe 12 aufgeschoben werden können,
- eine Antriebswelle 20 mit einer mittig darin angeordneten Paßfederbohrung 21 und einer an einem Ende angebrachten Paßfederbohrung 31 für eine Zahnriemenscheibe,
- eine treibende Zahnriemenscheibe 22 mit einer beiderseits der Zahnriemenscheibe einstückig angeformten Nabe 23, in der eine innere Keilnut 24 und eine Zapfenaufnahme 25 ausgebildet sind,
- zwei Abstandsbuchsen 26, die auf die Antriebswelle 20 in entsprechende Positionen angrenzend an die Nabe 23 aufgeschoben werden können,
- eine Antriebs-Zahnriemenscheibe 27 mit einer beiderseits der Zahnriemenscheibe einstückig angeformten Nabe 28, in der - nicht dargestellt - eine innere Keilnut und eine Zapfenaufnahme ausgebildet sind,
- einen endlosen Zahnriemen 34 mit einer inneren umlaufenden Mittelnut 35, inneren, abwechselnd im Abstand zueinander angeordneten Zähnen 36 und 37 und äußeren, im Abstand zueinander angeordneten Zähnen 38,
- ein unteres konkaves Führungselement 40,
- drei gleiche Paßfederelemente 50 mit jeweils einem zum Einführen in eine der Paßfederbohrungen 11, 21 und 31 bestimmten Stift 52, einem Federarm 54, der in eine der Naben-Keilnuten 14 und 24 hineingleiten kann, und einem am Ende des Federarms vorgesehenen Sicherungszapfen 56 zum Einrasten in eine der Naben-Zapfenaufnahmen 15 und 25,
- ein oberes, äußeres Querstück 60 (Fig. 3),
- ein oberes, inneres Querstück 70 (Fig. 3),
- vier gleiche Rahmenplatten 91, 92, 93 und 94 (Fig. 3) und
- zwei Schnappverbinder 96 (Fig. 3).
- Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die vier Endblöcke 4-7 die Eckpfeiler der Konstruktion bilden, d. h. daß sie alle übrigen Teile stützen und miteinander verbinden. In der nachfolgenden Beschreibung werden die beiden Endblöcke 4 und 5 als untere Endblöcke, die beiden Endblöcke 6 und 7 als obere Endblöcke bezeichnet. Alle vier Endblöcke 4, 5, 6 und 7 sind untereinander gleich. Es sind im wesentlichen quadratische Platten 80, die jeweils in ihrer Mitte ein Wellenlager oder Lagerelement 81 aufweisen. Dabei ist festzustellen, daß die unteren Endblöcke 4 und 5 so positioniert sind, daß deren Lagerelemente 81 nach innen weisen, während die oberen Endblöcke 6 und 7 so positioniert sind, daß ihre Lagerelemente 81 nach außen weisen. Dies bedingt trotz der identischen Ausbildung einige Unterschiede in den nachfolgenden Beschreibungen der oberen und unteren Endblöcke.
- Betrachtet man nun die in Fig. 2 dargestellten unteren Endblöcke 4 und 5, so ist zu erkennen, daß die hochkant stehenden vorderen und rückwärtigen Kanten der Blöcke jeweils zwei Begrenzungsflanschen 82 aufweisen, die sich von der quadratischen Platte 80 aus nach innen und nach außen erstrecken. Die unteren Kanten der Blöcke 4 und 5 weisen jeweils einen mittleren, nach innen weisenden Flansch 83 und einen nach außen weisenden Randflansch 84 auf. Die oberen Kanten der Blöcke 4 und 5 sind jeweils zu den unteren Kanten umgekehrt ausgebildet und weisen einen mittleren, nach außen weisenden Flansch 85 und einen nach innen weisenden Randflansch 86 auf. Von den Randflanschen 86 aus sind jeweils zwei beabstandete Anschläge 87 einwärts gerichtet.
- Betrachtet man nun die in Fig. 2 dargestellten oberen Endblöcke 6 und 7, so ist zu erkennen, daß die hochkant stehenden vorderen und rückwärtigen Kanten der Blöcke jeweils zwei Begrenzungsflanschen 82 aufweisen, die sich von der quadratischen Platte 80 aus nach innen und nach außen erstrecken. Die unteren Kanten der Blöcke 6 und 7 weisen jeweils einen mittleren, nach außen weisenden Flansch 83 und einen nach innen weisenden Randflansch 84 auf. Die oberen Kanten der Blöcke 6 und 7 sind jeweils zu den unteren Kanten umgekehrt ausgebildet und weisen einen mittleren, nach innen weisenden Flansch 85 und einen nach außen weisenden Randflansch 86 auf. Von den Randflanschen 84 aus sind jeweils zwei beabstandete Anschläge 87 einwärts gerichtet. Dabei ist zu beachten, daß die Flanschen 83, 84, 85 und 86 bei den unteren und oberen Endblöcken 4-7 jeweils gleich ausgebildet sind; sie sind hier nur gesondert beschrieben, weil die Endblöcke selbst bezüglich der Ober- und Unterkante umgekehrt ausgerichtet sind. Was bei den Blöcken 4 und 5 innen ist, ist bei den Blöcken 6 und 7 außen, und umgekehrt.
- Das untere konkave Führungselement 40 umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen oder halbzylindrischen hohlen Körper 41, von dessen Enden jeweils ein Flansch 42 ausgeht. Der Körper 41 und die beiden Flanschen 42 sind so ausgebildet, daß sie die Leerlaufwelle 10, die angetriebene Zahnriemenscheibe 12 und die beiden Rollbuchsen 16 teilweise umschließen. Innen ist der Körper 41 so ausgebildet, daß er einen mittigen Aufnahmeschlitz als 180º-Umlenkung oder U-Verbindung zwischen zwei Filmentwicklungskanälen 110 bildet, wie dies im nächsten Absatz noch genauer beschrieben wird.
- Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 3 und 19. Die vier zuvor beschriebenen Gestellplatte 91, 92, 93 und 94 sind gleich ausgebildet. Die Platten bestehen jeweils im wesentlichen aus einer langgestreckten, flachen Platte mit einer Außenfläche 100, einer Innenfläche 101, zwei gegenüberliegenden Stirnkanten 102 und 103, einer scharnierartigen Längskante 104 und einer Längs-Verschlußkante 105. Die Außen- und Innenflächen 100 und 101 der Platten weisen jeweils eine Anzahl gemeinsamer, in parallelen vertikalen Reihen angeordneter Wandungsöffnungen 106 auf. Angrenzend an die Verschlußkante 105 der Platten ist jeweils eine Verschlußöffnung 107 zur Aufnahme eines Schnappverbinders 96 vorgesehen, der dazu dient, zwei Platten zu einer Zweiergruppe von Gestellplatten (91, 92 bzw. 93, 94 in Fig. 19) zu verbinden. Die Endkanten 102 und 103 der Platten weisen jeweils entsprechende Ansätze 111 auf. Die Innenfläche 101 der Platten weist jeweils eine mittige Aufnahmeöffnung 108 für den Zahnriemen und eine vertikale Vertiefung 109 beiderseits der mittigen Aufnahmeöffnung auf. Die vertikalen Vertiefungen sind den parallelen Anordnungen von Öffnungen 106 entsprechend ausgerichtet. Die vertikalen Vertiefungen 109 einer Platte bilden zusammen mit den vertikalen Vertiefungen einer zugeordneten Platte die jeweiligen vertikalen Filmentwicklungskanäle 110 (siehe Fig. 19) aus.
- Das in den Fig. 3 und 20 zu erkennende obere, äußere Querstück 60 ist dem unteren Führungselement 40 vergleichbar. Das Querstück 60 weist einen im wesentlichen U-förmigen oder halbzylindrischen hohlen Körper 61 auf, an dessen Enden jeweils ein radialer Flansch 62 nach innen weist derart, daß Einführschlitze 66 ausgebildet werden. An den Endflanschen 62 erstrecken sich jeweils zwei parallele Vorsprünge 68 beiderseits des Einführschlitzes 66 nach außen. In seinem Inneren ist der Körper 61 so ausgebildet, daß er eine mittige Aufnahmeöffnung 63, 65 für den Zahnriemen 34 und eine schalenartige Vertiefung 64 beiderseits der mittigen Aufnahmeöffnung ausbildet.
- Das in den Fig. 3 und 20 zu erkennende obere, innere Querstück 70 umfaßt einen im wesentlichen halbzylindrischen Körper 71, der in das äußere Querstück 60 paßt. Außerdem weist das Querstück 70 einen sich über die gesamte Länge erstreckenden offenen axialen Schlitz 76 auf. Der radial innere Bereich des Körpers 71 ist länger ausgebildet als der periphere Körperbereich, d. h. er ragt in Form zweier Verlängerungen 72 über beide Körperenden vor. Diese Verlängerungen 72 passen in die von den Flanschen 62 des äußeren Querstücks 60 ausgebildeten Einführschlitze 66 hinein und durch diese hindurch, wodurch das innere Querstück 70 gegen Drehung innerhalb des äußeren Querstücks gesichert ist. Das innere Querstück 70 ist derart ausgebildet, daß es eine innere Aufnahmeöffnung 73, 75 für den Zahnriemen 34 bildet und beiderseits der mittleren Aufnahmeöffnung eine nach innen gekrümmte Kontur 74 aufweist. Die zusammenwirkenden inneren und äußeren Querstücke 60 und 70 bilden aufgrund ihrer einwärts gekrümmten Vertiefungen 64 bzw. nach innen gekrümmten Konturen 74 zusammen eine 180º-Umlenkung bzw. die U-förmige Fortsetzung der durch die vertikalen Vertiefungen 109 der zusammengehörenden Gestellplattenpaare 91, 92 bzw. 93, 94 ausgebildeten Filmentwicklungskanäle 110 aus.
- Der vorstehend beschriebene Zahnriemen 34 besitzt eine innere umlaufende mittlere Nut 35, innere Zähne 36 und 37 und äußere Zähne 38. Die inneren Zähne 36 und 37 sind abwechselnd im Abstand um die Riemeninnenseite herum angeordnet, wobei die Zähne 36 höher ausgebildet sind als die Zähne 37. Die inneren Zähne 36 sind in ihrer Position mit den äußeren Zähnen 37 fluchtend angeordnet. Desgleichen weisen die angetriebene und die treibende Zahnriemenscheibe 12 und 22 Zähne abwechselnd unterschiedlicher Höhe auf, entsprechend der abwechselnd unterschiedlichen Höhe der inneren Zähne 36 und 37 des Riemens 34. Damit wird die ordnungsgemäße Auflage des Riemens 34 auf den Zahnriemenscheiben 12 und 22 sichergestellt, wodurch der Zahnriemen des ersten Entwicklungsgestells 12 räumlich mit einem Zahnriemen des nächsten Entwicklungsgestells synchronisiert wird.
- Nachdem nun die verschiedenen Einzelteile beschrieben sind, soll jetzt ihre Montage der Reihe nach unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 21 beschrieben werden.
- In Fig. 4 sitzt ein Paßfederelement 50 mittels seines Stifts 52 in der Paßfederbohrung der Leerlaufwelle 10.
- In Fig. 5 wurde die angetriebene Zahnriemenscheibe 12 auf die Leerlaufwelle 10 und über das Paßfederelement 50 aufgeschoben, so daß der Sicherungszapfen 56 in die Zahnriemenscheibennabe eingerastet ist.
- In Fig. 6 sind die beiden Rollbuchsen 16 auf die Nabe 13 der angetriebenen Zahnriemenscheibe 12 aufgeschoben.
- In Fig. 7 wurde der Zahnriemen 34 auf die angetriebene Zahnriemenscheibe 12 aufgelegt, wonach die vorstehend beschriebenen Teile in das untere konkave Führungselement eingelegt wurden. Zu beachten ist dabei, daß die angetriebene Zahnriemenscheibe 12 zwischen ihren Zähnen eine Vielzahl von Stegen 33 aufweist, die verhindern, daß der Riemen 34 von der Zahnriemenscheibe herunterrutscht. Gleiche Stege 33 weist auch treibende Zahnriemenscheibe 22 auf.
- In Fig. 8 sind die unteren Endblöcke 4 und 5 jeweils auf die Enden der Leerlaufwelle 10 aufgesetzt. Die Endflanschen 42 des unteren konkaven Führungselements 40 sitzen innerhalb der hochkant stehenden Begrenzungsflanschen 82 und liegen auf den mittleren, einwärts weisenden Flanschen 83 der unteren Endblöcke 4 und 5 auf.
- In Fig. 9 sitzt ein Paßfederelement 50 mittels seines Stifts 52 in der Paßfederbohrung der Antriebswelle 20.
- In Fig. 10 wurde die treibende Zahnriemenscheibe 22 auf die Antriebswelle 20 und über das Paßfederelement 50 aufgeschoben, so daß der Sicherungszapfen 56 in die Zahnriemenscheibennabe 23 eingerastet ist.
- In Fig. 11 sind die Abstandsbuchsen 26 auf die Antriebswelle 20 beiderseits der treibenden Zahnriemenscheibe 22 aufgeschoben.
- In Fig. 12 sind die oberen Endblöcke 6 und 7 jeweils auf die Enden der Antriebswelle 20 aufgesetzt, wobei die Lagerelemente 81 nach außen weisen.
- In Fig. 13 wurde die Antriebsgruppe gemäß Fig. 12 (rechts in der Zeichnung dargestellt) innerhalb des endlosen Zahnriemens 34 gegenüber der leerlaufenden Gruppe (in der Zeichnung links dargestellt) positioniert. Die bis dahin montierte Vorrichtung ist in Fig. 13 auf ihrer Rückseite liegend dargestellt.
- In Fig. 14 ist eine der Gestellplatten 91 zwischen den unteren Endblöcken 4, 5 und den oberen Endblöcken 6, 7 eingesetzt. Diese erste einzusetzende Gestellplatte kann von einer beliebigen Seite aus bzw. in beliebiger Richtung eingesetzt werden. Die Platte 91 befindet sich zwischen zwei parallelen Abschnitten des Zahnriemens 34, wobei ihre Innenfläche 110 unmittelbar unterhalb des dargestellten Abschnitts liegt (und diesem zugewandt ist). Die scharnierartige Längskante 104 der Platte 91 liegt auf dem auswärts weisenden Flansch 85 des unteren Endblocks 5 und auf dem auswärts weisenden Flansch 83 des oberen Endblocks 7 auf. Die Ansätze 111 an den Enden der Verschlußkante 105 der Platte 91 liegen an den Anschlägen 87 der Innenwandungen der Endblöcke an.
- In Fig. 15 ist die zweite Gestellplatte 92 auf die erste (innere) Gestellplatte 91 aufgelegt, so daß der dargestellte Abschnitt des Zahnriemens 34 zwischen den beiden Gestellplatten aufgenommen ist (Fig. 19). In diesem Fall befindet sich die scharnierartige Längskante 104 der Platte 92 (im Vergleich zu Fig. 14) auf der entfernten Seite und liegt auf den nach außen weisenden Flanschen 85 und 83 auf der entfernten Seite der unteren und oberen Endblöcke 5 bzw. 7 auf. Die Außenfläche 100 der Platte 92 ist sichtbar; ihre Innenfläche ist der Innenfläche der Platte 91 zugewandt. Die Platte 92 wird heruntergeklappt, und die Schnappverbinder 96 verbinden ihre Verschlußkante mit der scharnierartigen Kante 104 der darunter liegenden Platte 91. Damit bilden die Platten 91 und 92 eine Zweiergruppe.
- Die bisher montierte Gesamteinheit wird nun umgewendet, und die Schritte der Fig. 14 und 15 werden wiederholt, wobei die dritte Platte 93 als innere Platte positioniert und anschließend die vierte Platte 94 auf die dritte Platte aufgelegt und damit verbunden wird. In Fig. 16 ist dieser Stand der Montage dargestellt.
- In Fig. 17 steht die gesamte (bis dahin fertiggestellte) Montagegruppe nun in ihrer normalen aufrechten Position auf ihren unteren Endblöcken. Ein Paßfederelement 50 ist mittels seines Stifts 52 in die endseitige Paßfederbohrung der Antriebswelle 20 eingeführt.
- In Fig. 18 ist die Antriebs-Zahnriemenscheibe 27 auf die Antriebswelle 20 und über das Paßfederelement 50 aufgeschoben. Der Zapfen 56 rastet dabei in der Nabe 28 der Antriebs-Zahnriemenscheibe 27 ein.
- Fig. 19 zeigt eine Draufsicht der Montagegruppe in diesem Montagezustand. Zu erkennen sind die vier vertikalen Filmentwicklungskanäle 110 und die beiden, durch die Gestellplattenpaare 91, 92 und 93, 94 ausgebildeten Riemenaufnahmeöffnungen 108.
- In Fig. 20 wurde das innere Querstück 70 in das äußere Querstück 60 eingesetzt.
- In Fig. 21 sind die beiden Querstücke 60 und 70 zusammen auf die oberen Endblöcke 6 und 7 aufgesetzt. Die axialen Vorsprünge 68 des Querstücks 60 sitzen innerhalb der hochstehenden Begrenzungsflanschen 82 der oberen Endblöcke 6 und 7, die damit das Querstück 60 in seiner Lage festhalten. Das innere Querstück 70 liegt mit einer seiner Kanten oben auf der Endkante 102 der angrenzenden äußeren Gestellplatte auf. Die Verlängerungen 72 des inneren Querstücks sind derart ausgebildet, daß sie auf den Seitenkanten eines Entwicklungstanks aufliegen, in den der Gestell im Betrieb eingesetzt wird. Der axiale Schlitz 76 des inneren Querstücks liegt auf angrenzenden rückwärtigen und vorderen Kanten eines angrenzenden Tanks auf. Dadurch wird das Entwicklungsgestell 2 bezüglich zweier Tanks in seiner Position gehalten. In Fig. 20 sind einige dieser Details gut zu erkennen. Die Querstücke 60 und 70 sind in gleicher Weise mit einem zweiten (nicht dargestellten) Entwicklungsgestell in einem angrenzen Tank verbunden, so daß eine fortlaufende, mehrere aufeinanderfolgende Gestelle und Tanks verbindende Filmentwicklungsbahn geschaffen wird.
- Nachstehend soll nun die Arbeitsweise des Entwicklungsgestells 2 unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben werden. Eine in Fig. 22 zu erkennende Filmvorlaufkarte 120, bestehend aus einer dünnen flexiblen Kunstharzfolie, weist eine im Abstand entlang ihrer Längsachse angeordnete Reihe quadratischer Öffnungen 122 auf. An dieser Vorlaufkarte ist - gestrichelt dargestellt - fotografischer Film durch Ankleben oder andere Verbindungsmittel befestigt. In die quadratischen Öffnungen 122 der Vorlaufkarte greifen die äußeren Zähne 38 des Zahnriemens 34 ein und transportieren damit die Vorlaufkarte sowie den daran befestigten Film durch das Entwicklungsgestell. Dadurch, daß die äußeren Zähne 38 des Riemens sich durch die Vorlaufkarte und durch diese hindurch in die Aufnahmeschlitze 108 in den äußeren Gestellplatten erstrecken, bleiben die Vorlaufkarte und der Zahnriemen formschlüssig miteinander in Eingriff. Die an der Vorlaufkarte befestigten parallelen Filmstreifen werden durch das Entwicklungsgestell, abwärts durch die vorderen Entwicklungskanäle 110, durch das untere Führungselement 40, aufwärts durch die hinteren Entwicklungskanäle 110 und zwischen die oberen Querstücke 60 und 70 geführt, aus denen der Film wieder aus- (Fig. 23) und in ein zweites Entwicklungsgestell im nächsten Entwicklungstank wieder eintritt.
- Gleichzeitig mit dem Transport der Vorlaufkarte und des Films durch ein Entwicklungsgestell 2 wird die der jeweiligen Entwicklungsstation entsprechende Entwicklungsflüssigkeit in den Tank gepumpt. Die Flüssigkeit tritt hauptsächlich im mittleren Hohlraum zwischen dem vorderen Gestellplattenpaar 93, 94 und dem rückwärtigen Gestellplattenpaar 91, 92 in das Entwicklungsgestell ein. Sie strömt dann vorn und hinten nach außen, durch die verschiedenen Wandungsöffnungen 106 in den Platten, in die Entwicklungskanäle 110 und durch diese hindurch, wobei sie mit den Filmstreifen in Kontakt gelangt, und danach entlang den Außenflächen der vorderen und rückwärtigen Plattenpaare im wesentlichen abwärts zu einem Auslaß im Tankboden.
- Die Filmstreifen sind an der Vorlaufkarte derart befestigt, daß ihre Emulsionsseiten dem Gestellinneren zu, d. h. zu den inneren Platten 91 und 93 hin, gerichtet sind.
- Die Antriebsriemenscheibe 27 steht mit einer nicht dargestellten, das System antreibenden Antriebskette bzw. einem Antriebsriemen in Wirkverbindung.
- Die einzelnen Teile des hier beschriebenen Entwicklungsgestells bestehen sämtlich aus polymeren Materialien und enthalten keine Metallteile oder Metallverbinder. Die Konstruktion wird durch gegenseitige Verriegelung der verschiedene Elemente fest zu einem einheitlichen Ganzen zusammengehalten.
Claims (2)
1. Entwicklungsrahmen (2) für fotografischen Film mit
einer angetriebenen Zahnriemenscheibe (12)' die auf einer in
zwei ersten Lagerelementen (81) drehbar gelagerten
Leerlaufwelle (10) zwischen diesen beiden ersten Lagerelementen (81)
angeordnet ist,
einer treibenden Zahnriemenscheibe (22) und einer
Antriebszahnriemenscheibe (27), die auf einer in zwei zweiten
Lagerelementen (81) drehbar gelagerten Antriebswelle (20) zwischen diesen
beiden Lagerelementen angeordnet ist,
einem Zahnriemen (34) mit zwei parallel verlaufenden Trumms,
die über die treibende Zahnriemenscheibe (22) und die
angetriebene Zahnriemenscheibe (12) verlaufen und mit diesen in
formschlüssigem Eingriff gehalten sind, sowie
einem oberen Querstück (60), mit dem ein zu entwickelnder Film
zu einem anderen Entwicklungsrahmen überführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
(a) vier identische Endblöcke (4, 5, 6, 7) vorgesehen sind, von
denen jeder ein mittig aus ihm herausragendes Lagerelement
(81) umfaßt, wobei die Lagerelemente der beiden unteren
Endblöcke (4, 5) axial zueinander ausgerichtet sind und
sich zueinander hin erstrecken und die beiden ersten
Lagerelemente bilden und die Lagerelemente der beiden oberen
Endblöcke (6, 7) axial zueinander ausgerichtet sind und
sich voneinander weg erstrecken und die beiden zweiten
Lagerelemente bilden und wobei das obere Querstück (60) von
und zwischen den oberen Endblöcken gehalten ist und eine
Wirkverbindung mit zwei entsprechenden oberen Endblöcken
(6, 7) eines weiteren Entwicklungsrahmens herstellt,
(b) ein unteres konkaves Führungsteil (40) vorgesehen ist, das
von und zwischen den unteren Endblöcken (4, 5) gehalten ist
und die Leerlaufwelle (10) und die angetriebene
Zahnriemenscheibe (12) an ihrem Umfang teilweise umschließt, und
(c) vier identische Rahmenplatten (91, 92, 93, 94) vorgesehen
sind, von denen jede eine Außenfläche (100) und eine
Innenfläche (101) sowie eine verlängerte Anlenkkante (104)
aufweist und deren Innenflächen (101) jeweils eine mittlere
Öffnungsnut (108) für den Zahnriemen und auf jeder Seite
der Öffnungsnut eine Vertiefung (109) aufweisen, wobei die
Rahmenplatten in entsprechenden Zweiergruppen (91, 92 und
93, 94) zusammengefaßt sind und ihre Innenflächen (101)
jeweils gemeinsam derart eine Bahn für den Zahnriemen bilden,
daß jeweils eines der Trumms des Zahnriemens zwischen zwei
zusammengehörenden Rahmenplatten liegt und durch die
konkaven Vertiefungen auf jeder Seite der Riemenbahn ein
Filmentwicklungskanal (110) entsteht, wobei die verlängerten
Anlenkkanten (104) der Rahmenplatten (91, 92, 93, 94) mit
den Endblöcken (4, 5, 6, 7) fest in Eingriff stehen.
2. Verfahren zum Montieren eines Entwicklungsrahmens (2) für
fotografischen Film, bei dem in mehreren Arbeitsschritten
eine angetriebene Zahnriemenscheibe (12) auf einer
Leerlaufwelle (10) angebracht,
ein Zahnriemen (34) über die angetriebene Zahnriemenscheibe
(12) geführt und
die angetriebene Zahnriemenscheibe (12) und die Leerlaufwelle
(10) in ein unteres konkaves Führungselement (40) eingesetzt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß
vier identische Endblöcke (4, 5, 6, 7), von denen jeder mit
einem mittig aus dem Block herausragenden Lagerelement (81)
versehen ist, so angeordnet werden, daß zwei der Endblöcke
untere Endblöcke (4, 5) bilden, deren Lagerelemente axial
zueinander ausgerichtet sind und sich zueinander hin erstrecken,
und die beiden anderen Endblöcke obere Endblöcke (6, 7)
bilden, deren Lagerelemente axial zueinander ausgerichtet sind
und sich voneinander weg erstrecken, und daß anschließend die
Lagerelemente der unteren Endblöcke so auf die entsprechenden
Enden der Leerlaufwelle (10) geschoben werden, daß die
Leerlaufwelle und das untere konkave Führungsteil (40) zwischen
den unteren Endblöcken gelagert sind,
eine treibende Zahnriemenscheibe (22) auf einer Antriebswelle
(20) gelagert wird,
die Lagerelemente (81) der oberen Endblöcke (6, 7) so auf
entsprechende Enden der Antriebswelle (20) geschoben werden, daß
die Antriebswelle zwischen den oberen Endblöcken gelagert ist,
der Zahnriemen (34) über die treibende Zahnriemenscheibe (22)
geführt wird,
eine erste (91) von vier identischen Rahmenplatten (91, 92,
93, 94), von denen jede eine Außenfläche (100) und eine
Innenfläche (101) sowie eine verlängerte Anlenkkante (104)
aufweist, in Paßeingriff mit den oberen und unteren Endblöcken
(4, 5, 6, 7) und zwischen zwei parallelen Trumms des
Zahnriemens (34) so eingesetzt wird, daß die Innenfläche der ersten
Rahmenplatte einem der Trumms des Zahnriemens zugewandt ist,
eine zweite (92) der Rahmenplatten (91, 92, 93, 94) in
Paßeingriff mit den unteren und oberen Endblöcken (4, 5, 6, 7) und
über der ersten Rahmenplatte (91) so angebracht wird, daß ihre
Innenfläche (101) der Innenfläche der ersten Rahmenplatte
gegenüberliegt und die beiden Platten eines der beiden Trumms
des Zahnriemens zwischen sich einschließen,
eine dritte (93) der Rahmenplatten (91, 92, 93, 94) in
Paßeingriff mit den unteren und oberen Endblöcken (4, 5, 6, 7) und
gegenüber der ersten Rahmenplatte (91) so angeordnet wird, daß
ihre Innenfläche (101) dem anderen der beiden Trumms des
Zahnriemens gegenüberliegt, und
die vierte (94) der Rahmenplatten (91, 92, 93, 94) in
Paßeingriff mit den unteren und oberen Endblöcken (4, 5, 6, 7) und
über der dritten Rahmenplatte (93) so angeordnet wird, daß
ihre Innenfläche (101) der Innenfläche (101) der dritten
,Rahmenplatte (93) gegenüberliegt und die beiden Platten das andere
Trumm des Zahnriemens zwischen sich einschließen.
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