DE19600574C2 - Sortierer einer Kopiermaschine - Google Patents
Sortierer einer KopiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sortierer einer Kopier
maschine.
Es besteht ein wachsender Bedarf an einem kompakten,
schnellen und geräuscharmen Sortierer für eine Kopiermaschine
(automatische Blattsortiervorrichtung).
Das Sortieren der Blätter ist nötig, um mehrere
Kopiersätze von Mehrseitendokumenten zu erhalten. Es werden
Weitergabemittel und zahlreiche Fächer zum Sortieren in
geordnete Sätze und Aufnehmen der Kopierblätter benötigt. Um
diese erforderlichen Funktionen und die weiteren Erfordernisse
der Einfachheit des Betriebs und der kompakten Bauform zu
erfüllen, wurden verschiedene Sortiermaschinen geschaffen, bei
welchen eine Mehrzahl von Fächern dicht oder engbeabstandet
zueinander gestapelt werden, wobei der von den Fächern
eingenommene Raum reduziert wurde, während die Kopien in
aneinander angrenzenden Fächern sortiert werden.
Unter diesen Sortierern ist insbesondere ein Sortierer mit
verrückbaren Tabletts oder Fächern (der "Schiebefach-Typ")
nennenswert. Er lädt nacheinander Kopierbögen auf am Abzug
eines Kopierers vertikal über- und untereinander gestapelte und
ausreichend weit voneinander beabstandete Tabletts, um einen
einfachen Eintritt der Kopierbögen zwischen
nebeneinanderliegenden Fächern zu ermöglichen. Jeder
schiebefachartige Sortierer weist im wesentlichen zwei
Funktionen auf. Eine Funktion ist das vertikale Verschieben der
Fächer von einer ersten Engabstandsstellung an einer Seite des
Blattabzugs zu einer zweiten Engabstandsstellung an der anderen
Seite des Blattabzugs, während die andere Funktion das
Erweitern des Zwischenraumes zwischen nebeneinanderliegenden
Fächern ist, um Platz für den Blatteintritt am Abzug zu
erhalten.
Bei jedem Schiebefachtypen-Sortierer bildet der Abstand
zwischen den Fächern einen Hauptfaktor, der die Anzahl von
Kopien festlegt, die in einem Fach aufgenommen werden können;
und der Abstand wird durch den Durchmesser eines Zapfens
festgelegt. Desweiteren verwenden zuletzt entwickelte Sortierer
zusätzlich zu den Zapfen Führungsstifte, die an den
Seitenflächen eines Faches ausgebildet sind und in
Führungslöchern einer Mehrzahl von einzelnen Führungsteilen der
Fächer festgehalten werden. Führungsbauteile sind gegenüber
jeder Seitenfläche der zusammengesetzten Fächer angebracht und
weisen eine Mehrzahl von Führungsschlitzen auf, welche die
Führungsstifte abstützen und führen, um die Vorderseiten der
Fächer genauso weit wie die Hinterseiten der Fächer voneinander
getrennt zu halten.
Bei den zuletzt genannten Fächern weist ein Führungsstift
einen Durchmesser auf, der kleiner als der eines Zapfens ist,
und ein Führungsschlitz hat eine Weite, die etwas größer als
der Durchmesser des Führungsstiftes ist. Beim Zusammensetzen
der Fächer und des Führungsbauteils in einem Sortierer werden
im wesentlichen die Fächer in einem Sortiergehäuse
zusammengesetzt, und danach wird ein Paar von Führungsbauteilen
an den untereinandergesetzten Fächern befestigt. Der
Zusammensetzvorgang des Führungsbauteils und der Fächer ist
jedoch aufwendig, da sich der Abstand der Führungsschlitze von
dem der gestapelten Führungsstifte unterscheidet. Weiter kann
der Führungsstift aus dem Führungsbauteil aufgrund eines
Defektes oder vibrationsbedingt während des Sortiervorgangs
herausfallen, da die Führungsstifte lose in den
Führungsschlitzen stecken.
DE 41 33 459 A1, DE 42 34 902 A1, US 4 872 663 und
EP 0 579 154 A2 offenbaren Sortierer einer Kopiermaschine, wobei
Tabletts zur Aufnahme von Kopien mit an diesen vorgesehenen
Zapfen in seitlichen, im wesentlichen vertikal verlaufenden
Schlitzführungen geführt sind. Zum Einführen der Kopien werden
die Tabletts von einem unteren Abschnitt der Schlitzführungen
in einen oberen Abschnitt derselben oder umgekehrt überführt.
Bei den Sortern nach DE 41 33 459 A1 und DE 42 34 902 A1 werden
die im unteren Abschnitt der Schlitzführungen angeordneten
Tabletts mittels einer Zahnstange bzw. einer Feder auf ein mit
radialen Schlitzen versehenes Übergaberad zubewegt, welches die
Tabletts vom unteren Abschnitt in den oberen Abschnitt über
führt. Im Gegensatz dazu werden die Tabletts des Sorters nach
US 4 872 663 mittels einer Übergabevorrichtung mit zwei einen
Schlitz aufweisenden Exzenterscheiben überführt. Gemäß EP 0 579 154 A2
werden zwei übereinander angeordnete und jeweils mit
einem radialen Schlitz versehene Übergaberäder zum Überführen
der Tabletts verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen kompakten Sortierer zu
schaffen, der kontinuierlich und mit gleichmäßiger Belastung
betrieben werden kann, der beim Hochgeschwindigkeitssortieren
leichtgängig und ruhig betrieben werden kann, und der mit
geringem Energiebedarf betrieben werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Sortierer einer Kopier
maschine mit den Merkmalen nach Anspruch 1 geschaffen.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beansprucht.
Der erfindungsgemäße Sortierer ist ein verbesserter
Schiebefachtypen-Sortierer, der eine Antriebsradbaugruppe
verwendet, welcher Tabletts aufweist, die ein Zapfenpaar zu
beiden Seiten der Rückflanke der Tabletts aufweisen, wobei die
Antriebsradbaugruppe ein Nockenrad aufweist, das einen
Durchgangsschlitz in seiner Oberfläche aufweist, welchen ein
Zapfen aufgrund des Drehens des Nockenrades durchläuft, und die
ein Zusatzrad aufweist, das zumindest an entgegengesetzten
Seiten radial ein Nockenmantelflächenpaar aufweist, um den
anderen Zapfen des Tabletts abzustützen und zu ermöglichen, daß
dieser das Zusatzrad durch- oder umläuft, wobei eine
Antriebsradbaugruppe an jeder der beiden Seitenwänden des
Sortierers befestigt ist und jeweils die Tabletts verschiebt.
Das Tablett weist einen Buckel am Befestigungsabschnitt
eines Führungsstiftes auf, dessen Durchmesser gleich dem
Abstand der Mittellinien der Führungsschlitze ist und der einen
vergrößerten Abschnitt an seinem freien Ende aufweist, der
größer als der des Führungsschlitzes ist, sowie ein
Führungsbauteil, das eine erweiterte Bohrung an dem unteren
Ende des Führungsschlitzes aufweist, um den vergrößerten
Abschnitt des Führungsstiftes aufzunehmen.
Es kann ein zusammensetzbares Tablett vorgesehen sein, das
ein Tablettbauteil und mit dem Tablett zusammenpassende
separate Führungsstiftteile und Zapfenteile aufweist.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus
einem Studium der detaillierten Erläuterung der
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
ersichtlich, in welchen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Sortierers ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Sortierers ist, in der das
Betriebsverhältnis zwischen Zapfen und Doppelnockenscheibe
gemäß der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Tabletts und eines erfindungsgemäßen Tablettführungsbauteils
ist;
Fig. 4A eine perspektivische Explosionsansicht eines
erfindungsgemäßen zusammensteckbaren Tabletts ist;
Fig. 4B eine Unteransicht eines Führungsstiftteiles ist;
Fig. 4C eine Schnittansicht eines Führungsstiftteiles
entlang der Linie A-A aus Fig. 4B ist;
Fig. 4D eine Schnittansicht ähnlich zu der aus Fig. 4C
ist, die den zusammengesetzten Zustand des Führungsstiftsteiles
und des Führungsstiftverbindungsabschnitts eines Tabletts
zeigt;
Fig. 4E eine Unteransicht eines Zapfenteiles ist;
Fig. 4F eine Schnittansicht eines Zapfenteiles entlang der
Linie B-B aus Fig. 4E ist;
Fig. 5A eine perspektivische Explosionsansicht des
erfindungsgemäßen Sortieres zeigt;
Fig. 5B eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Antriebsradbaugruppe und eine Seitenwand des Sortierers zeigt;
Fig. 6A eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Antriebsradbaugruppe ist;
Fig. 6B eine Vorderansicht ist, die einen
erfindungsgemäßen Eingriffszustand eines Nockenrades und eines
Zahnrades zeigt;
Fig. 6C eine Rückansicht eines Zusatzrades ist;
Fig. 6D eine Rückansicht eines Zahnrades ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Zusatzrades
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist; und
die Fig. 8A bis 8F vergrößerte Ansichten der
Antriebsradbaugruppe sind, die den Betriebsablauf der Erfindung
zeigen.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, weist ein
erfindungsgemäßer Sortierer eine Mehrzahl von vertikal mit
engem Abstand zueinander gestapelter Tabletts 10 auf einer
Tablettabstützung 80, ein Paar von Antriebsradbaugruppen 100
einschließlich eines Nockenrades 101 und eines Zusatzrades 102,
die zum Schieben der Tabletts 10 nach oben bzw. nach unten
verwendet werden, ein Paar von Federn 126 zum Hochziehen der
unterhalb der Antriebsradbaugruppe 100 befindlichen Tabletts 10
entlang vertikalen Langlöchern 125, eine Tablettabdeckung 90,
die Verbindungsbauteile 91 und Rückhaltebauteile 92 aufweist,
und Sortiererseitenwände 120 auf, die ein Paar von parallelen
und vertikalen Schlitzen 121 und 122 bzw. das vertikale
Langloch 125 aufweisen.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, weist das Tablett 10
erfindungsgemäß einen Führungsstift 20, der sich vorwärts und
rückwärts entlang eines Führungsschlitzes 41 bewegt, nachdem er
in ein vergrößertes kreisrundes Loch 42 an dem unteren Ende des
Führungsschlitzes 41 des Führungsbauteils 40 hineingesteckt
wurde, und ein Paar von Zapfen 30 und 35 auf, die mit den
Antriebsradbaugruppen 100 zusammenwirken. Die Zapfen 30, 35
weisen einen ersten Zapfen 30, welcher in dem Durchgangsschlitz
des Nockenrades 101 steckt und sich in diesem bewegt, und einen
zweiten Zapfen 35 auf, welcher mittels des Zusatzrades 102 in
Kontakt mit dessen Nockenoberfläche abgestützt ist. Der erste
Zapfen 30 hat ein verlängertes Ende 31, um in den Schlitz des
Nockenrades 101 gesteckt zu werden.
Der Führungsstift 20 weist an dem mit den Tabletts 10
verbunden Ende einen vergrößerten Buckel 21 auf, wobei die
Tabletts 10 in Kontakt miteinander gestapelt sind, um den
Abstand zwischen den Führungsstiften 20 gemäß dem
Mittellinienabstand der Führungsschlitze 41 des
Führungsbauteils 40 zu ermöglichen, und einen vergrößerten
runden Vorsprung 22 an dem freien Ende des Führungsstiftes 20
auf, welcher in das Einsetzloch 42 des Führungsschlitzes 41
gesteckt wird und verhindert, daß der Führungsstift 20 nach dem
Zusammensetzen aus dem Führungsbauteil 40 herausfällt. Daher
kann das Führungsbauteil 40 einfach an den Führungsstiften 20
der gestapelten Tabletts 10 befestigt werden, da der Abstand
zwischen den Führungsstiften 20 in der Buckel-Stapel-Bedingung
der gleiche wie der entlang der Mittellinie der
Führungsschlitze 41 des Führungsbauteils 40 ist. Der
Führungsstift 20 kann nicht von dem Führungsbauteil 41 aufgrund
eines Versagens getrennt werden, da sich der runde vergrößerte
Vorsprung 22, sobald er in das kreisrunde Einsetzloch 42 des
Führungsbauteils 40 gesteckt wurde, nur innerhalb des
Führungsschlitzes 41 bewegt, ohne das Einsetzloch 42 zu
erreichen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist der Führungsstift 20
an dem oberen Abschnitt des Führungsschlitzes 41 angeordnet,
wenn die Tabletts 10 auf der Antriebsradbaugruppe 100 an einer
Seite des Abzugs in einem zweiten zueinander
engabstandstandeten Verhältnis gestapelt sind. Der
Führungsstift 20 befindet sich an dem unteren Abschnitt des
Führungsschlitzes 41, aber über dem kreisrunden Loch 42, wenn
die Tabletts 10 auf der Tablettabstützung 80 an der anderen
Seite des Abzugs in einer ersten Engabstandsstellung gestapelt
sind. Der Führungsstift 20 wird von der unteren Stellung zu der
oberen Stellung während einer Schwenkbewegung eines Tabletts 10
aufgrund des Betriebs der Antriebsradbaugruppe 100 bewegt.
Daher kann der Führungsstift 20 nicht bis zum Einsetzloch 42
des Führungsbauteils 40 während des Betriebs absinken, so daß
die Tabletts 10 vor einem Lösen der Verbindung mit dem
Führungsbauteil 40 geschützt sind.
Wie aus den Fig. 4A bis 4F ersichtlich, können die
Tabletts als ein zusammensetzbares Tablett 50 anstelle des
Tabletts 10 hergestellt werden, um zu ermöglichen, daß die
Führungsstifte 20 und Zapfen 30 und 35 ausgewechselt werden,
wenn die Führungsstifte oder die Zapfen beschädigt oder
gebrochen sind.
Wie aus der Fig. 4A ersichtlich, weist ein
zusammengesetztes Tablett 10 ein Tablettbauteil 50, das einen
Führungsstiftverbindungsabschnitt 51 und
Zapfenverbindungsabschnitte 53 aufweist, die eine
Durchgangsbohrung 52 bzw. 54 aufweisen, und separate
Führungsstiftteile 60 und Zapfenteile 70 auf, welche in die
Durchgangsbohrungen 52 und 54 eingeschnappt werden.
Die Fig. 4B bis 4D sind Rückansichten und Schnittansichten
entlang der Linie A-A eines Führungsstiftteiles 60, welches
einrastend mit einem Führungsstiftverbindungsabschnitt 51 des
Tabletts 50 verbunden ist, bzw. eine Querschnittansicht des
zusammengesetzten Führungsstiftteils 60 und des
Führungsstiftverbindungsabschnitts 50. Das Führungsstiftteil 60
weist einen Einrastverbindungsabschnitt 68 und einen
Führungsstiftabschnitt 61 auf, wobei der
Einrastverbindungsabschnitt 68 des Führungsstiftteils 60
dreieckig geformt ist, da der Führungsstiftverbindungsabschnitt
51 gemäß der Form des Vorderrandes des Tabletts 50 dreieckig
geformt ist, wie es in Fig. 4A gezeigt ist, und ein
Führungsstift 61 hat einen Buckel 62 und einen kreisrunden
vergrößerten Vorsprung 63, wie vorab erwähnt.
Der Einrastverbindungsabschnitt 68 weist ein Paar von
versetzten federnden Bauteilen 64 und 65 auf, welche wie in
Fig. 4C gezeigt federnd nach außen gebogen werden können. Das
erste federnde Bauteil 64 hat einen Einrastvorsprung 66, der
eine senkrechte Oberfläche 66A und eine geneigte Oberfläche 66B
zum Eingreifen in das Durchgangsloch 52 des Führungsstift
verbindungsabschnittes 51 des Tabletts 50 aufweist, so daß das
erste Bauteil 64, wenn der Führungsstiftverbindungsabschnitt 51
zwischen den federnden Bauteilen 64 und 65 eingesetzt ist, mit
der geneigten Oberfläche 66B den Rand des Abschnitts 51
ergreifend nach oben gebogen wird und in den anfänglichen
Zustand unter Einrasten in die Durchgangsbohrung 52 des
Abschnitts 51 zurückkehrt. Der Einrastvorsprung 66 ist sicher
in dem Loch 52 befestigt, da die senkrechte Fläche 66A an der
Wandung des Lochs 52 angreift. Wie aus den Fig. 4B und 4C
ersichtlich, dient die Durchgangsbohrung 67 des zweiten
federnden Bauteils 65 zum Einsetzen eines Kerns beim Formen des
Eingriffsvorsprungs 68 des ersten federnden Bauteils 64. Daher
muß das Durchgangsloch 67 auf die senkrechte Fläche 66A des
Einrastvorsprungs 68 passend, wie in Fig. 4C gezeigt,
ausgebildet werden.
Die Fig. 4E und 4F sind eine Rückansicht bzw. eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B des Zapfenbauteils 70. Der
Aufbau des Zapfenbauteils 70 ist wie der des
Führungsstiftbauteils 60, mit der Ausnahme, daß ein Zapfenpaar
72 und 73 an dem Zapfenbauteil 70 ausgebildet ist und ein
Einrastverbindungsabschnitt 75 die rechtwinklig geformten
federnden Bauteile 78 und 79 aufweist. Der
Einrastverbindungsabschnitt 75 des Zapfenbauteils 70 wird
ebenfalls federnd geweitet und hat einen Einrastvorsprung 76,
welcher einrastend in die Durchgangsbohrung 54 des
Zapfenverbindungsabschnitts 53 eingreift, und weist eine
Durchgangsbohrung 77 indem zweiten federnden Bauteil 79 zum
Formen des Einrastvorsprungs 76 auf.
Das Tablett 10 und das zusammengesetzte Tablett 10, wie
sie oben beschrieben wurden, können bei jedem anderen
existierenden Sortierer des Schiebefach-Typs genauso wie bei
dem erfindungsgemäßen Sortierer eingesetzt werden. Der Tablett-
Schiebemechanismus des erfindungsgemäßen Sortierers wird nun
beschrieben.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Tabletts 10
auf der Tablettabstützung 80 aufeinander gestapelt, und die
Tabletts 10 sind darüber mittels einer Tablettabdeckung 90
bedeckt. Um die Tabletts 10 zu der Antriebsradbaugruppe 100 zu
führen, ist eine Spannfeder 126 an der Seitenwand 120 des
Sortierers installiert, wobei das obere Ende der Feder 126 in
dem oberen Abschnitt der Seitenwand 120 befestigt ist und das
untere Ende an der Tablettabstützung 80 befestigt ist. Die
Spannfeder 126 wird in gespanntem Zustand installiert und zieht
die Abstützung 80 entlang des vertikalen Langlochs 125 der
Seitenwand 120 elastisch nach oben. Dementsprechend berühren,
wenn die Zapfen 30 und 35 eines Tabletts 10 in die
Antriebsradbaugruppe 100 eintreten, die Zapfen 30 und 35 des
nächsten Tabletts 10 die Antriebsradbaugruppe 100 aufgrund der
Rückstellkraft der Spannfeder 126. Das Heraufziehen der
Tabletts 10 wird mittels der Rückstellkraft der Spannfeder 126
ausgeführt, wohingegen das Absenken der Tabletts 10 durch das
Gewicht der Tabletts selber bewirkt wird. Die auf der
Antriebsradbaugruppe 100 gestapelten Tabletts 10 werden mittels
der Spannfeder 126 hochgezogen und werden mittels der
Drückkraft der Antriebsradbaugruppe 100 zur Unterseite
abgesenkt. Die unter der Antriebsbaugruppe 100 gestapelten
Tabletts 10 werden jedoch nacheinander durch die Schiebekraft
der Antriebsradbaugruppe 100 hochgezogen und sinken an der
oberen Seite aufgrund ihres eigenen Gewichtes ab. Wie aus der
Fig. 2 ersichtlich, weist die Tablettabdeckung 90 ein Paar von
Rückhaltemitteln 92 auf, die sich zu beiden Seiten auf die
Zapfen 30 und 35 zu erstrecken. Die Rückhaltemittel 92
verhindern, daß die an der Oberseite gestapelten Zapfen 30 und
35 aufgrund eines Fehlers von der Antriebsradbaugruppe 100
abheben, was in dem Fall auftreten kann, daß die
Bedienungsperson das Vorderende der Tabletts 10 während des
Absenkvorgangs der Tabletts 10 drückt oder berührt. Das
Rückhaltemittel 92 ist der Abschnitt, welcher sich von der
Bedeckung 90 auf die Tabletts 10 zu erstreckt, um die Zapfen 30
und 35 nach unten zu drücken. Ein Paar von Verbindungsbauteilen
91, welche separate Bauteile oder einstückig mit der Bedeckung
90 sein können, sind ebenfalls zwischen der Tablettbedeckung 90
und der Tablettabstützung 80 befestigt. Daher können die Zapfen
30 und 35 sauber und nacheinander beim Absenkvorgang in die
Antriebsradbaugruppe 100 eintreten.
Die Fig. 5A und 5B sind perspektivische
Explosionsansichten der erfindungsgemäßen Antriebsradbaugruppe
100.
Wie in der Fig. 5A gezeigt sind Vertikalschlitze 121 und
122 paarweise parallel zueinander an den Seiten 120 des
Sortierers ausgebildet, und die Zapfen 30 und 35 des Tabletts
10 sind in den Vertikalschlitzen 121 und 122 aufgenommen. Die
Seitenwände 120 weisen weiter ein Gehäuse 127 auf, in welchem
die Antriebradbaugruppe 100 installiert ist, und die Vertikal
schlitze 121 und 122 haben Durchgangsbohrungen 123 und 124,
durch welche die Zapfen 30 und 35 hindurch mit einem Nockenrad
101 und einem Zusatzrad 102 koordiniert werden. Die Zapfen 30
und 35 sind in die Vertikalschlitze 121 und 122, welche nach
außen vorstehen, eingesetzt und reichen in diese hinein und
berühren die Umfangswand (101G, Fig. 6A) des Nockenrades 101
und die Nockenfläche (102D, Fig. 6A) des Zusatzrades 102
oberhalb oder unterhalb des Gehäuses 127.
Eine Antriebsradgruppe 100 kann aus zahlreichen
Kombinationen von Rädern bestehen, aber weist im wesentlichen
ein Nockenrad 101 und ein Zusatzrad 102 auf. Daher ist die
Kombination der Räder, wie in Fig. 5A und 5B gezeigt, eine
erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform der
Antriebsradbaugruppe 100, aber die Erfindung ist nicht auf
diese begrenzt.
Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der
zusammengesetzten Antriebsradbaugruppe 100. Wie in Fig. 6
gezeigt (zum besseren Verständnis, es zeigt eine
Antriebsradbaugruppe aus der rechten Seite in Fig. 5A),
überschneiden sich das Nockenrad 101 und das Zusatzrad 102
teilweise. Das Zusatzrad 102 wird zuerst in dem Gehäuse 127
installiert, und danach wird das Nockenrad 101 das Zusatzrad
102 teilweise überlappend installiert. Ein Zahnrad 103 mit
einem gezahnten Abschnitt 103A am Umfang, das mit einem
gezahnten Abschnitt 101A des Nockenrades 101 in Eingriff ist,
ist an dem Zusatzrad 102 befestigt, um die Baugruppe 101 zu
vervollständigen. Da das Zusatzrad 102 tiefer als das Nockenrad
101 an der Seitenwand 120 installiert werden sollte, ist eine
kreisförmige Aussparung 128 in dem Gehäuse 127 an der Stelle
ausgebildet, an der das Zusatzrad 102, wie in Fig. 5A gezeigt,
befestigt wird. Das Verlängerungsende 31 des ersten Zapfens 30
wird in den Durchgangsschlitz 101B des Nockenrades 101
eingesetzt, was in Fig. 6A gezeigt ist. Der zweite Zapfen 35
berührt die Nockenfläche 102D und 102D' oder die kreisförmige
Aussparung 102E, oder gleitet durch die Öffnung 102E' des
Zusatzrades 102, 102' wie es in den Fig. 6A und 7 gezeigt ist.
Daher wurde der erste Zapfen 30 mittels des Verlängerungsendes
31 länger als der zweite Zapfen ausgebildet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die
Vertikalschlitze 121 und 122 parallel zueinander über und unter
der Antriebsradbaugruppe 100 angeordnet, aber sind innerhalb
des Gehäuses 127 seitlich versetzt. Dementsprechend sind die
Durchgangsbohrungen 123 und 124 schräg auf das Vorderende der
Tabletts 10 zu geneigt. Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 8A
bis 8F weiter unten erläutert werden wird, tritt das
Verlängerungsende 31 des ersten Zapfens 30 und zur gleichen
Zeit der Zapfen 30 durch einen Eingang 101E ein und tritt durch
einen Ausgang 101F des Durchgangsschlitzes des Nockenrades 101
aus, um aufgrund einer Drehung des Nockenrades 101 im
Uhrzeigersinn (Tablettabsinken) oder einer Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn (Tablettansteigen) anzusteigen oder darin
abzusinken; daher wird das Tablett 10 in einer Schwenkbewegung
vorwärts oder rückwärts bewegt. Der obere und untere Teil der
Vertikalschlitze 121 und 122 sollte daher um einen Abstand
versetzt sein, der etwas kleiner als der Durchmesser des
Nockenrades 101 ist, und die Durchgangsbohrungen 123 und 124
sollten zu dem oberen Teil der Vertikalschlitze 121 und 122 hin
leicht verjüngt sein. Dieser Vorgang ändert auch die Neigung
der Tabletts 10, da die Zapfen 30 und 35 in den Schlitzen 121
und 122 festgehalten werden. Daher wird das vordere Ende der
Tabletts 10 ein wenig weiter nach vorne bewegt. Dies ist der
Grund dafür, daß sich der Führungsstift 20 in dem
Führungsschlitz 41 nach oben bewegt, wenn die Tabletts 10 auf
der Antriebsradbaugruppe 100 gestapelt werden. Wie aus der Fig.
5B ersichtlich, weist eine Antriebsradbaugruppe 100
(Antriebsseite) das Nockenrad 101 und das Zusatzrad 102 auf und
wird direkt von einem Motor 105 mittels eines Zahnriemens 104
angetrieben, und die gegenüberliegende Antriebsradbaugruppe 100
(Abtriebsseite) wird mittels Betreibens der einen
Antriebsradgruppe 100 von einer Horizontalwelle 109
angetrieben, die die Zusatzräder 102 der beiden Baugruppen
miteinander verbindet. Die Nockenräder 101 beider
Antriebsradbaugruppen 100 sind mit den Zusatzrädern 102
verbunden und werden mittels diesen von dem separaten an dem
Zusatzrad 102 befestigten Zahnrad 103 angetrieben. Für diese
Verbindung ist ein Paar von Aussparungen an der Fläche des
Zahnradabschnitts 102A des Zusatzrades 102 ausgebildet, und
dazu passende Vorsprünge sind in dem Zahnrad 103 oder auf dem
Gegenstück ausgebildet, so daß diese aufgrund des
Ineinandergreifens der Vorsprünge und der Öffnungen miteinander
kämmen.
Die Antriebsradbaugruppe 100 wird zuerst mittels
Installierens des Zusatzrades 102, das eine Zentralbohrung 102C
aufweist, in welche die Horizontalwelle 109 durch Löcher in den
Seitenwänden nahe des zweiten Durchgangsloches 124 des
Vertikalschlitzes 122 hindurchgesteckt wird, zusammengesetzt.
Danach wird das Nockenrad 101 installiert, wobei die
Zentralbohrung 1010 in die hohle Nockenradwelle 127A eingesetzt
wird, welche sich nach außen nahe der ersten Durchgangsbohrung
123 erstreckt. Daher sollte die Zentralbohrung 101C des
Nockenrades 101 etwas größer als der Nockenradschaft 127A sein.
Der Zahnabschnitt 102A des Zusatzrades 102 wird mit dem
Zahnabschnitt 105A des Motors 105 mittels des Zahnriemens 104
in der Antriebsradbaugruppe 100 auf der Antriebsseite (links in
Fig. 5A) verbunden. Die Antriebsradbaugruppe 100 auf der
Abtriebsseite wird mittels der dazwischen verbindenden
Horizontalwelle 109 betätigt, so daß diese Baugruppe keinen
Zahnriemen 104 und keinen Motor 105 aufweist. Daher ist auf der
Abtriebsseite des Gehäuses (nicht gezeigt) keine Öffnung 127C
des Gehäuses 127 ausgebildet, durch welche der Zahnriemen 104
hindurchreichen würde.
Daher wird antriebsseitig das Zahnrad 103 mit dem
Zusatzrad 102 zusammengesetzt, nachdem der Zahnriemen 104
aufgelegt wurde, abtriebsseitig jedoch wird das Zahnrad 103
ohne Installation des Zahnriemens 104 zusammengesetzt.
Der gekrümmte Vorsprung 103D des Zahnrades 103,
dargestellt in Fig. 5B, ist für einen Kodierer 106, um die
Anzahl der Umdrehungen der Antriebsradbaugruppe 100 abzutasten.
Wie in den Fig. 5A bis 8 gezeigt, ist das Nockenrad 101 so
ausgebildet, daß es sich zweimal dreht, wenn sich das Zusatzrad
102 einmal dreht, so daß zwei gekrümmte Vorsprünge 103D
vorgesehen sind und der Kodierer 106 die Anzahl der Umdrehungen
des Nockenrades 101 durch Abtasten der Öffnungen zwischen den
gekrümmten Vorsprüngen 103 abtastet.
Nach dem Installieren des Zahnrades 103 wird die Baugruppe
mittels Anbringens einer Gehäusebedeckung 129 an dem Gehäuse
127 beispielsweise durch Verwenden von Schrauben
vervollständigt. In der dargestellten Ausführungsform sind die
Schrauben in die Schraubenlöcher 129D der Bedeckung und in die
Schraubenlöcher 127B des Gehäuses 127 eingeschraubt. Auch die
hohle Nockenradwelle 127A und ein Schraubenloch 129A der
Bedeckung 129 können verschraubt werden. Der Horizontalschaft
109 wird jedoch in eine Durchgangsbohrung 129B der Bedeckung
129 frei und drehbar eingesetzt. Die Kombination und das
Antriebsverfahren der Antriebsradbaugruppe gemäß der Erfindung
ist nicht auf die obengenannte begrenzt. Anstelle des
Zusatzrades 102 kann das Nockenrad 101 auch mittels eines
Motors 105 angetrieben werden und der Horizontalschaft 109 kann
mit den Nockenrädern 101 verbunden sein. Das Zahnrad 103 kann
in dem Zusatzrad 102 oder das Nockenrad 101 kann als ein
integrierter Bestandteil desselben ausgebildet sein. Es können
auch zwei oder mehr Zahnräder anstelle nur eines Zahnrades zum
Verbinden des Nockenrades 101 und des Zusatzrades 102 verwendet
werden. Weiter können anstelle des Zahnrades 103 andere
konventionelle Leistungsübertragungsmittel verwendet werden, um
das Nockenrad 101 mit dem Zusatzrad 102 zusammenwirken zu
lassen.
Daher kann der Durchschnittsfachmann bei Betrachtung der
Erfindung zahlreiche Arten von Antriebsradgruppen 100 basierend
auf einem Scheibenradpaar konstruieren, die ein Nockenrad 101
und ein Zusatzrad 102 aufweisen, ohne den Schutzbereich der
Erfindung zu verlassen.
Das in der Erfindung angewandte Tablettschiebeverfahren
basiert im wesentlichen darauf, die Zapfen 30 und 35 mittels
des Zusammenwirkens eines Nockenrades 101 und eines Zusatzrades
102 zu schieben. Nun wird der Schiebemechanismus unter
Bezugnahme auf die Fig. 6A und 8A bis 8F erläutert.
Wie in der Fig. 6A gezeigt ist die W-förmige Rinne 101B
quer über dem Nockenrad 101 ausgebildet, und der leicht
gekrümmte Eintritt 101E und der Austritt 101F öffnen sich zu
beiden Enden der Rinne 101B, welche das Verlängerungsende 31
des ersten Zapfens 30 durchläuft. Das Nockenrad 101 wird
gedreht, um den Zugang des Verlängerungsendes 31 des ersten
Zapfens 30 in den Eingang 101E an der unteren Seite der
Antriebsradbaugruppe zuzulassen, und läßt das Ende 31 die W-
förmige Rinne 101B durchlaufen. Danach gibt das Nockenrad 101
das Ende 31 durch den Ausgang 101F an der Oberseite der
Antriebsradbaugruppe 100 frei.
Die Rinne 101B muß nicht W-förmig, wie dargestellt,
ausgebildet sein, sondern kann in verschiedenen Formen unter
Berücksichtigung des Belastungsgleichgewichtes und der linearen
Bewegung des Zapfens 30 ausgebildet werden. Wenn das
Belastungsgleichgewicht des Nockenrades 101 wichtiger ist, kann
auch eine nichtlineare Bewegung des Zapfens 30 vorgesehen
werden.
Das hintere Ende des Tabletts 10 wird mittels des
Nockenrades 101 vor dem Abzug der Kopiermaschine angehoben, um
einen erweiterten Eintrittsbereich für ein Kopierblatt während
der Schwenkbewegung des Tabletts 10 zu schaffen, und danach
wird das Tablett 10 auf der Baugruppe 100 hinaufgeschoben. Wenn
der erste Zapfen 30 von dem Nackenrad 101 angehoben wird,
bewegt sich das vordere Ende des Tabletts 10 leicht vorwärts,
so daß das Tablett 10 selbst in dem Führungsschlitz 41 des
Führungsbauteils 40 geschwenkt wird.
Das Zusatzrad 102 weist ein Paar gekrümmter Nockenflächen
102D auf, welche den zweiten Zapfen 35 abstützen und
verhindern, daß der erste Zapfen 30 des Tabletts 10, welcher
bereits angestiegen ist, in den Eintritt 101E oder den Ausgang
101F der Rinne 101B zurückfällt. Der Betrieb des Zusatzrades
102 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 8F erläutert.
Die Fig. 8A bis 8F zeigen das Nockenrad 101 und das
Zusatzrad 102 während des Betriebs, wobei das Nockenrad 101
jeweils um 60° weitergedreht wurde. Sie zeigen die
Betriebsabfolge des Nockenrades 101 und des Zusatzrades 102 an
der Abtriebsseite innerhalb der Vertikalschlitze 121 und 122.
Fig. 8A zeigt einen Schritt, in dem das erste Tablett 10-1
hinaufgezogen wurde und die Zapfen 30-2 und 35-2 des zweiten
Tabletts 10-2 anzusteigen beginnen. Der erste Zapfen 30-2 des
zweiten Tabletts 10-2, welcher das untere Ende des Nockenrades
102 berührt hat, tritt in den Eintritt 101E des Nockenrades 101
aufgrund der Feder 126 ein, während der zweite Zapfen 35-2 zu
der Aussparung 102E zwischen dem Paar der gegenüberliegenden
Nockenflächen 102D des Zusatzrades 102 ansteigt.
Fig. 8B zeigt einen Schritt, in welchem das Nockenrad 101
um 60° gedreht wurde. Der erste Zapfen 30-2 des zweiten
Tabletts 10-2 steigt entlang der ersten Durchgangsbohrung 123
der Seitenwand 120 an. In diesem Zustand kommt der Entritt 101E
der Rinne 101B des Nockenrades 101 dem ersten Zapfen 30-1 des
ersten Tabletts 10-1 nahe, welches bereits hochgestiegen ist.
Die Nockenfläche 102D des Zusatzrades 102 dreht jedoch, um den
zweiten Zapfen 35-1 des ersten Tabletts 10-1 abzustützen, um so
zu verhindern, daß der erste Zapfen 30-1 in den Eintritt 101E
zurückfällt. Zur gleichen Zeit erreicht der zweite Zapfen 35-2
des zweiten Tabletts 10-2 die Aussparung 102E des Zusatzrades
102.
Die Fig. 8C zeigt einen Schritt, in welchem das Nockenrad
um weitere 60° gedreht wurde und der erste Zapfen 30-2 einen
Wendeabschnitt 101D der Rinne 101B durchlaufen hat. Die
Nockenfläche 102D des Zusatzrades 102 stützt den zweiten Zapfen
35-1 des ersten Tabletts 10-1, da der erste Zapfen 30-1 immer
noch in den Eingang 101E der Rinne 101B zurückfallen kann, so
daß der erste Zapfen 30-1 schwebt.
Die Fig. 8D bis 8F zeigen die folgenden Ansteigschritte,
nämlich daß der erste Zapfen 30-2 und der zweite Zapfen 35-2
des zweiten Tabletts 10-2 entlang der Durchgangsbohrungen 123
und 124 der Seitenwand 120 ansteigen, während das Nockenrad 101
um weitere 180° dreht. Der erste Zapfen 30-2 ist aufgrund der
Form der Rinne 101B während der Drehung des Nockenrades 101
kontinuierlich angestiegen. Der erste Zapfen 30-1 des ersten
Tabletts 10-1 wird von der Mantelfläche 101G des Nockenrades
101 während dieser Schritte abgestützt, da der Eintritt 101E
vorbeiläuft. Die Nockenfläche 102D des Zusatzrades 102, welche
den ersten Zapfen 30-1 vom Zurückfallen in den Eintritt 101E
der Rinne 101B abhält, endet und der zweite Zapfen 35-2 verläßt
die Aussparung 102E und steigt über das Zusatzrad 102 an.
Dementsprechend zeigen die Fig. 8E und 8F, daß der zweite
Zapfen 35-2 schwebt, während das Tablett 10-2 von der
Mantelfläche 101G des Nockenrades 101 abgestützt wird. Die Fig.
8F zeigt einen Schritt, in dem das Nockenrad 101 um 300°
gedreht wurde und das Zusatzrad 102 um 150° von dem Schritt aus
Fig. 8A aus weitergedreht wurde. Wenn der erste Zapfen 30-2 vom
Ausgang 101F des Nockenrades 101 freigegeben wird, ist das
Ansteigen des zweiten Tabletts 10-2 beendet und der erste
Zapfen 30-3 des dritten Tabletts 10-3 berührt das Nockenrad 101
aufgrund der Spannfeder 126. Wenn das Nockenrad 101 um weitere
60° dreht, nimmt es die Stellung aus Fig. 8A ein, und das
Ansteigen des dritten Tabletts 10-3 wird durch Wiederholen der
gleichen obenbeschriebenen Schritte durchgeführt.
Ein Zusatzrad 102' gemäß der zweiten Ausführungsform hat
ein Paar gekrümmter Nockenflächen 102D' nur in
entgegengesetzten Richtungen, und die Öffnungen 102E' anstelle
der Aussparungen 102E zwischen den Nockenflächen 102D' sind die
Tore für den zweiten Zapfen 35, durch welche die zweiten Zapfen
35 der Tabletts 10 eintreten und die Räder 102' aufgrund der
Drehung des Nockenrades 101 durchlaufen. Der zweite Zapfen 35
wird von dem Tor 102E' freigegeben, wenn das Ansteigen beendet
ist, und wird von der Nockenfläche 102D' abgestützt, um zu
verhindern, daß der erste Zapfen 30, der bereits auf die
Antriebsradbaugruppe angestiegen ist, in den Eintritt 101E der
Rinne 101B des Nockenrades 101 während der nachfolgenden
Vorgänge zurückfällt. Die Erläuterung der Schrittabfolge der
zweiten Ausführungsform wird ausgelassen, da sie im
wesentlichen die gleichen wie bei der obenbeschriebenen ersten
Ausführungsform sind. Die zweite Ausführungsform des
Zusatzrades 102' ist durch Tore 102E' anstelle der Aussparung
102E des Zusatzrades 102 gemäß der ersten Ausführungsform
gekennzeichnet.
Wie weiter oben beschrieben wurde, werden die hinteren
Enden der Tabletts 10-1, 10-2, 10-3 nacheinander vor dem Abzug
geschwenkt, um ein einfaches Zuführen der Kopierblätter zu
ermöglichen, während der erste Zapfen 30-1, 30-2, 30-3 Zugang
zum Eintritt 101E bekommt, die Rinne 101B durchläuft und aus
dem Austritt 101F aufgrund der Form der Rinne 101B des sich
drehenden Nockenrades 101 austritt. Während des Betriebs
verhindern die Nockenflächen 102D des Zusatzrades 102, daß der
angestiegene erste Zapfen 30-1 in den Eintritt 101E der Rinne
101B zurückfällt. Daher schafft die Erfindung einen einfachen
und kompakten Nockenscheibentyp-Sortierer, in welchem keine
Geräuschprobleme auftreten, wie diese bei den existierenden
Nockenscheibentyp-Sortierern auftreten. Die Erfindung schafft
auch einen Sortierer, der die Tabletts 10 mit geringem
Energieaufwand verschieben kann, da die Belastungen auf die
Räder während des Vorgang nahezu gleichmäßig sind.
Wenn die gewünschten Tabletts 10 gemäß der Anzahl der
Kopien angestiegen sind, wird der Antriebsmotor 105 rückwärts
gedreht und das Nockenrad 101 und das Zusatzrad 102 werden
rückwärts betrieben, so daß die Tabletts 10 zu ihrer ersten
Engabstandsstellung zurückkehren, d. h. unter der
Antriebsradbaugruppe 100. Diese Vorgänge werden gemäß der
Anzahl der Dokumentseiten wiederholt, um eine gewünschte Anzahl
von Kopiesätzen des Dokumentes zu erhalten. Wenn der
Kopiervorgang beendet ist, kann die Bedienperson die
gestapelten Sätze von Kopien an einer V-förmigen Öffnung im
zentralen Vorderbereich des Tabletts 10, wie es in den Fig. 3
und 5A gezeigt ist, herausnehmen.
Claims (10)
1. Sortierer einer Kopiermaschine, mit
einer Mehrzahl von Tabletts (10), die jeweils seitlich ein Zapfenpaar (30/35) an ihrem dem Blattaustrag der Kopiermaschine zugewandten Ende aufweisen,
einer Tablettabstützung (80) zum Stapeln der Tabletts (10) darauf,
einem Paar von Seitenwänden (120), die jeweils ein Paar von Vertikalschlitzen (121, 122) mit jeweils Durchgangsschlitzen (123, 124) aufweisen, in welchen die Zapfen (30, 35) des Zapfen paars (30/35) eingesetzt sind,
einem Antriebsradbaugruppenpaar (100), welches an den Seitenwänden (120) gegenüber den Durchgangsschlitzen (123, 124) installiert ist, von welchem die Zapfen (30,35) entlang der Durchgangsschlitze (123, 124) bewegbar sind, wobei jede An triebsradbaugruppe (100) ein Nockenrad (101) mit einer Füh rungsrinne (101B) und ein Zusatzrad (102) mit einer Nokken fläche (102D) aufweist, wobei das Nockenrad (101) und das Zusatzrad (102) über ein Zahnrad (103) zusammenwirken,
einem Paar von Spannfedern (126), die mit ihrem einen Ende an den oberen Enden der Seitenwände (120) und mit ihrem anderen Ende an der Tablettabstützung (80) befestigt sind derart, daß die Tablettabstützung (80) mit an ihrem dem Blattaustrag zugewandten Ende angeordneten Zapfen entlang eines vertikalen Langloches (125) der Seitenwände (120) nach oben gezogen wird,
wobei die auf der Tablettabstützung (80) gestapelten Tabletts (10) mit ihren Zapfen (30, 35) entlang der jeweils unterhalb des Antriebsradbaugruppenpaares (100) befindlichen Abschnitte der Vertikalschlitze (121, 122) nach oben auf das Antriebsradbau gruppenpaar (100) zu gezogen werden, wobei ein erster Zapfen (30) des Zapfenpaares (30/35) zum Weiterschalten des Tabletts (10) in die Führungsrinne (101B) des Nockenrades (101) eingreift und diese während des Weiterschaltens durchläuft, und
wobei ein zweiter Zapfen (35) des Zapfenpaares (30/35) während des Weiterschaltens auf der Nockenfläche (102D) des Zusatzrades (102) abgestützt wird.
einer Mehrzahl von Tabletts (10), die jeweils seitlich ein Zapfenpaar (30/35) an ihrem dem Blattaustrag der Kopiermaschine zugewandten Ende aufweisen,
einer Tablettabstützung (80) zum Stapeln der Tabletts (10) darauf,
einem Paar von Seitenwänden (120), die jeweils ein Paar von Vertikalschlitzen (121, 122) mit jeweils Durchgangsschlitzen (123, 124) aufweisen, in welchen die Zapfen (30, 35) des Zapfen paars (30/35) eingesetzt sind,
einem Antriebsradbaugruppenpaar (100), welches an den Seitenwänden (120) gegenüber den Durchgangsschlitzen (123, 124) installiert ist, von welchem die Zapfen (30,35) entlang der Durchgangsschlitze (123, 124) bewegbar sind, wobei jede An triebsradbaugruppe (100) ein Nockenrad (101) mit einer Füh rungsrinne (101B) und ein Zusatzrad (102) mit einer Nokken fläche (102D) aufweist, wobei das Nockenrad (101) und das Zusatzrad (102) über ein Zahnrad (103) zusammenwirken,
einem Paar von Spannfedern (126), die mit ihrem einen Ende an den oberen Enden der Seitenwände (120) und mit ihrem anderen Ende an der Tablettabstützung (80) befestigt sind derart, daß die Tablettabstützung (80) mit an ihrem dem Blattaustrag zugewandten Ende angeordneten Zapfen entlang eines vertikalen Langloches (125) der Seitenwände (120) nach oben gezogen wird,
wobei die auf der Tablettabstützung (80) gestapelten Tabletts (10) mit ihren Zapfen (30, 35) entlang der jeweils unterhalb des Antriebsradbaugruppenpaares (100) befindlichen Abschnitte der Vertikalschlitze (121, 122) nach oben auf das Antriebsradbau gruppenpaar (100) zu gezogen werden, wobei ein erster Zapfen (30) des Zapfenpaares (30/35) zum Weiterschalten des Tabletts (10) in die Führungsrinne (101B) des Nockenrades (101) eingreift und diese während des Weiterschaltens durchläuft, und
wobei ein zweiter Zapfen (35) des Zapfenpaares (30/35) während des Weiterschaltens auf der Nockenfläche (102D) des Zusatzrades (102) abgestützt wird.
2. Sortierer nach Anspruch 1, wobei eine Tablettabdeckung (90)
ein Paar von Rückhaltemitteln (92), welches sich von dem
hinteren seitlichen Ende der Tablettabdeckung (90) auf die
Zapfen (30, 35) des Zapfenpaares (30/35) zu erstreckt, und ein
Verbindungsbauteil (91) aufweist, welches die Tablettabdeckung
(90) mit der Tablettabstützung (80) verbindet.
3. Sortierer nach Anspruch 1, wobei ein Paar von Führungsbau
teilen (40) eine Mehrzahl von Führungsschlitzen (41) und die
Mehrzahl von Tabletts (10) jeweils ein Paar von Führungsstiften
(20) aufweist, die in den Führungsschlitzen (41) geführt sind,
wobei die Führungsstifte (20) einen Buckel (21) aufweisen,
dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen
den Mittellinien der Führungsschlitze (41) ist.
4. Sortierer nach Anspruch 3, wobei jeder Führungsstift (20)
einen vergrößerten Endabschnitt (22) an seinem freien Ende
aufweist, und der Führungsschlitz (41) ein Einsetzloch (42)
hat, das geringfügig größer als der vergrößerte Endabschnitt
(22) und an dem dem Blattaustrag zugewandten Ende des
Führungsschlitzes (41) ausgebildet ist, wobei zum Einsetzen des
Führungsstiftes (20) in den Führungsschlitz (41) der
vergrößerte Endabschnitt (22) in das Einsetzloch (42)
eingesetzt wird und der vergrößerte Endabschnitt (22) während
des Betriebs ein versehentliches Lösen des Führungsstiftes (20)
von dem Führungsschlitz (41) verhindert.
5. Sortierer nach Anspruch 3, wobei jedes Tablett (10) ein Ta
blettbauteil (50) enthält, das ein Paar von gegenüberliegenden
Führungsstiftverbindungsabschnitten (51) und ein Paar von
gegenüberliegenden Zapfenverbindungsabschnitten (53) aufweist,
wobei an jedem Führungsstiftverbindungsabschnitt (51) ein
Führungsstiftbauteil (60) mit jeweils einem Führungsstift (61)
auf der einen Seite und einem Paar von federnden
Einrastbauteilen (64/65) auf der anderen Seite lösbar
angeordnet ist, und wobei an jedem Zapfenverbindungsabschnitt
(53) ein Zapfenbauteil (70) mit jeweils einem Zapfenpaar
(71/73) auf der einen Seite und einem Paar von federnden
Einrastbauteilen (78/79) auf der anderen Seite lösbar
angeordnet ist.
6. Sortierer nach Anspruch 5, wobei der Führungsstiftverbin
dungsabschnitt (51) und der Zapfenverbindungsabschnitt (53)
jeweils eine Durchgangsbohrung (52, 54) aufweisen, und das
Führungsstiftbauteil (60) und das Zapfenbauteil (70) jeweils
einen Einrastvorsprung (66, 76) aufweisen, welcher in die zu
gehörige Durchgangsbohrung (52, 54) einrastet und sich von dem
einen Einrastbauteil (64, 78) des Paares von federnden
Einrastbauteilen (64/65, 78/79) auf das andere Einrastbauteil
(65, 79) zu erstreckt, wobei die Einrastvorsprünge (66, 76) eine
auf die freien Enden der Einrastbauteile (64, 65, 78, 79) zu
geneigte Fläche (66B, 76B) und an ihrer dieser
gegenüberliegenden Seite eine vertikale Fläche (66A, 76A)
aufweisen.
7. Sortierer nach Anspruch 1, wobei die Führungsrinne (101B)
des Nockenrades (101) in der Mitte ihrer Innenfläche gekrümmt
ist und am Umfang einander gegenüberliegend einen Eintritt
(101E) und einen Austritt (101F) aufweist, und wobei die
Durchgangsschlitze (123, 124) auf die Tabletts (10) zu geneigt
sind.
8. Sortierer nach Anspruch 1, wobei das Zusatzrad (102, 1021)
des Antriebsradbaugruppenpaars (100) antriebsseitig mittels
eines Zahnriemens (104) direkt von einem Motor (105)
angetrieben wird, und das andere Zusatzrad (102, 1021) auf der
Abtriebsseite mittels einer Horizontalwelle (109) angetrieben
wird, die das Zusatzrad (102, 1021) auf der Antriebsseite mit
dem Zusatzrad (102, 1021) auf der Abtriebsseite verbindet.
9. Sortierer nach Anspruch 8, wobei das Zahnrad (103) an dem
Zusatzrad (102) befestigt ist, und das Zahnrad (103) mit einem
Zahnabschnitt (101A) des Nockenrades (101) in Eingriff ist.
10. Sortierer nach Anspruch 9, wobei das Zahnrad (103) ein Paar
von gekrümmten Vorsprüngen (103D) an gegenüberliegenden Außen
flächen aufweist und ein Kodierer (106) installiert ist, der
eine Öffnung zwischen den gekrümmten Vorsprüngen (103D)
abtastet.
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